Soundkarte intern oder extern? Welche?

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tempe
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Mai 2006, 13:26
Hallo allerseits,

ich stehe vor der Frage, was für eine Soundkarte ich mir zulegen soll. Mir reicht Stereo-analog aus, zumindest solange mein Harman Kardon PM 665 noch läuft.
Zunächst muss ich entscheiden, ob ich eine interne PCI-Karte oder eine über USB brauche. Hintergrund: Ich möchte meine CDs mit verlustfreiem Codec auf den Rechner ziehen und dann meist über diesen Musik hören.

Meine Überlegungen:
- Eine interne Karte kann ich nur in meinen Desktop-PC verbauen. Hat die Nachteile, dass der Lüfter, wenn auch leise, immer noch mehr Krach macht als der vom Laptop. Und: Wenn ich mal auf einer Party Musik machen will, kann ich die Soundkarte nicht mitnehmen.
- Eine USB-Karte kann ich an beide Geräte anschließen. Allerdings ziehen die weitaus mehr CPU-Last, ist das richtig?

- An internen Karten tendiere ich derzeit zur M-Audio Audiophile 2496 oder 192.
- Bei den USB-Karten habe ich die M-Audio Audiophile USB (Nachteil: Nur mit Netzteil zu betreiben?) und die Tascam US-122 (Nachteil: Kein digitaler Ausgang), die beim Stereoplay-Test gut abgeschnitten hat, ins Auge gefasst.

Kann mir jemand bei meiner Entscheidung helfen? Kann jemand die externen klanglich beurteilen?

Viele Grüße
Sebastian


[Beitrag von tempe am 23. Mai 2006, 15:18 bearbeitet]
-resu-
Inventar
#2 erstellt: 23. Mai 2006, 13:37
Hallo,
deine Auswahl und Herrangehensweise ist ja schonmal vorbildlich

Ansich sind externe Soundkarten wohl die besseren, weil diese nicht im Rechner sind (Störungen durch Strahlung, etc.) und eben vielseitiger sind.
CPU-Last kann man denke mal in der heutigen Zeit, und vorallem bei den 1A Treibern von M-Audio, ignorieren.

Einziger Nachteil: USB macht im allgemeinen mehr Probleme als PCI.
Ich würde die Audiophile USB bestellen und an deinen beiden Systemen testen. Wenn sie an beiden ordentlich läuft - alles super.
Wenn sie doch Probleme macht - die interne nehmen.

Achja:

Ist es möglich Audiophile USB, Quattro USB, Duo USB, OmniStudio USB oder Ozone über Batterie oder den USB Port mit Strom zu versorgen ?

Nein, das im Lieferumfang enthaltene AC Netzteil (Wechselstrom) ist für den Betrieb erforderlich.


Gruss
Frank
tempe
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Mai 2006, 15:21
Hallo resu,

danke schon mal für deine Antwort. Was mir zusätzlich noch eingefallen ist:

Wieviel besser ist eine digitale Datenübertragung zum Verstärker? Wäre es sinnvoll, eine Billigkarte zu verwenden und über einen neuen Verstärker nachzudenken (bin mit meinem eigentlich ganz zufrieden)?

Was haltet ihr von dem Behringer FCA202? Das hat nur Klinke-Ausgänge, ist das schlechter als Chinch?

Sebastian
sphinxllama
Stammgast
#4 erstellt: 01. Jun 2006, 18:40
Überlege auch gerade mir eine Soundkarte zuzulegen! Bin zu dem Entschluss gekommen eine USB Karte zu nehmen. Dabei bin ich dann über die M-Audio Audiophile gestolpert. Ich denke die erfüllt meine Ansprüche. Höre nur Musik am PC keine Spiele und überwiegend über KH.
Setup wäre dann: M-Audio Audiophile -> B-Tech -> DT880.
Was sagt ihr passt die oder gibt es noch etwas besseres für 150euronen

@resu

Einziger Nachteil: USB macht im allgemeinen mehr Probleme als PCI.


Kannst du dass ein wenig ausführen? Inwieweit Probleme. Mit dem Betriebssystem oder was?

Danke
-resu-
Inventar
#5 erstellt: 01. Jun 2006, 19:55
Hi,
nicht allzu Ernst nehmen diese Aussage.
Es geht hier um Tendenzen ... nicht um Grundsätzliches.

"Billige" Chipsätze haben teilweise wohl etwas zu wenig Spannung um "schwierige" Geräte ordentlich zu betreiben.

Aber sollte es wirklich mal Probleme geben, kann man immernoch eine andere USB-PCI-Karte einbauen...die Probleme wird man also lösen können.

Und nochmal: Das ist kein Grund, der irgendwen vom Kauf einer USB-Karte abhalten soll!

Achja - die M-Audio wird sicherlich OK sein ... habe da aber wenig Erfahrung.

Frank
irchel
Inventar
#6 erstellt: 02. Jun 2006, 10:23

tempe schrieb:
Hallo allerseits,


- Eine USB-Karte kann ich an beide Geräte anschließen. Allerdings ziehen die weitaus mehr CPU-Last, ist das richtig?


USB (Nachteil: Nur mit Netzteil zu betreiben?)

Kann mir jemand bei meiner Entscheidung helfen? Kann jemand die externen klanglich beurteilen?

Viele Grüße
Sebastian


1) Sch* drauf. Ob ein oder 5 Prozent, interessiert kaum einen, ausser vlt. die Akkulaufzeit deines Notebooks, die sich "etwas* verringern würde. (Ganz anders siehts beim Mehrkanal-Gamen aus, aber ich glaub, das interessiert dich ja nicht so)

2) Das ist kein NACHteil! Bei Gott nicht! glaubst du, mit der lausigen USB-Spannungsversorgung alleine kannst du einem guten CD-Deck Paroli bieten?
sphinxllama
Stammgast
#7 erstellt: 02. Jun 2006, 21:59
So mal ne Frage an die Profis

Hab nach langem Suchen mich auf drei externe Soundkarten beschränkt. Kann mich aber nicht entscheiden. Zum einen hab ich noch keine gehört und würde gerne, wenn ihr könnt, eure Erfahrungen hören. Wie schon gesagt max. Budget 150€

Also mein Verwendungszweck ist:

BTech -> DT880
oder
Reciever -> LS

Also die drei sind:

ESI U46
EDIROL UA-1EX
M-AUDIO USB AUDIOPHILE

Bin auch offen für andere Empfehlungen!!!
irchel
Inventar
#8 erstellt: 03. Jun 2006, 17:33
Also rein von der Wandlerqualität her p0wnt die M-Audio die beiden anderen weg.

Mein Gefühl tendiert allerdings zur ESI, einfach weil... es ist eine gute Firma, und äh. naja.

dafür unterstützt die ESI halt nur bis 48 khz, das ist bisschen wenig.

die Edirol: pf, naja. Sieht nicht gerade ultrakrass aus, ...

Fakt ist: Beide werden saugut tönen, Blindtest wird sehr, sehr schwer.

Die Treiber sind bei M-Audio Spitzenklasse, aber ich glaub ESI hats auch im Griff.

PS: Die ESI hat auch kein Netzteil, nun ja, ist wohl kein Kriterium. Aber ist eine 6-Kanal-Karte, würde sich also auch gut an einem CEM machen.
Wahrscheinlich tönt die Audiophile am besten, aber ich kann nix garantieren.


[Beitrag von irchel am 03. Jun 2006, 17:37 bearbeitet]
irchel
Inventar
#9 erstellt: 03. Jun 2006, 17:45
Vorschlag:

http://www.hifi-foru...read=4685&postID=3#3

Shit. Monn.

Wie gross der Unterschied zur ESI und Audio ist, kann ich dir leider auch nicht sagen.

Aber wir bewegen uns auf hohem Niveau, das schon.
Suche:
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