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PC und DAC "Blind"-Testaufbau! Bitte beurteilen und Tipps!+A -A |
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Autor |
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NX4U
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 04. Dez 2010, 17:26 | |
Hallo Leute, bin gerade dabei für einen "Blind"-Test meine Anlage vorzubereiten. Als Zuspieler fungiert mein Mac-Laptop (Geräte-Typen und Marken spar ich mir, tut hier nichts zur Sache) mit dem verschiedenen Ausgangsmaterial (mp3, aac, flac, wav/aiff etc). Zuspielsoftware und System stehen nicht zur Debatte. Mit dem Laptop verbunden sind zwei unterschiedliche DACs (Studio gegen Hifi). Diese sind wieder mit meinem Mischpult verbunden. Die unterschiedlichen Eingangspegel der Geräte werden hier auf gleiches Niveau angepasst und von hier geht es in den Endverstärker/Abhöre. Zwischen den DACs wird via Software, ohne das die hörende Person es einsehen kann, umgeschaltet. Es gibt kein erkennbares optisches oder akustisches Kennzeichen (Knacken) dafür was gerade läuft. Der Bildschirm ist vom Hörplatz nicht einsehbar. Es sollen ganz generell Unterschiede bei den DACs oder beim Ausgangsmaterial gehört werden. Die Testperson kann selbst via Fernbedienung die Lautstärke des Verstärkers regeln. Meine Frage an die Gemeinde: Sind jetzt schon irgendwelche Fehler oder Probleme erkennbar? Ist das ganze vielleicht auch zu anspruchsvoll, umfangreich angesetzt? Wie trenne ich meine Erwartungshaltung von der Testperson und wie weit soll die Testperson über das ganze informiert sein? Grüße |
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spitzerwinkel
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 04. Dez 2010, 19:52 | |
versteh ich nicht so ganz. warum eigentlich das ganze? |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 04. Dez 2010, 21:23 | |
Wie wäre es mit eigenem Erkenntnisgewinn? @ NX4U Ich würds so durchziehen. Etwaige Probleme erkennt man meist während dem Test. Es werden vlt. einige anmerken, weil das Mischpult dazwischen hängt, aber nojo... Sind die Ausgangspegel denn unterschiedlich? Lässt sich ein DAC regeln? Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 04. Dez 2010, 21:23 bearbeitet] |
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NX4U
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 04. Dez 2010, 21:59 | |
Hallo Pinoccio, Ja, die Ausgangspegel der DACs sind hör- und messbar unterschiedlich. Deshalb das Mischpult, nivelliere alles und dann zum Eingang des Audioverstärkers. Meine Verkabelung und Studiotechnik ist eigentlich über jeden Zweifel erhaben, aber klar für einige audiophile Goldohren wird´s nicht hübsch genug sein. Deshalb werd ich die Installation (zunächst) verdecken. Im ersten Durchlauf sind aber keine "Problemfälle" dabei. Werde mich selber auch dem Test unterziehen, die Person die umschaltet weis dann auch nicht welches Gerät sich hinter A und B verbirgt. Nur die Qualität des Audiomaterial ist von dem "Moderator" noch erkennbar. Grüße Achim [Beitrag von NX4U am 04. Dez 2010, 22:15 bearbeitet] |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 05. Dez 2010, 00:20 | |
Hi Achim Wie verbindest du die DACs mit dem Laptop? Vlt. besteht dabei ja schon die Möglichkeit die Pegel anzugleichen(?) Das Mischpult halte ich allerdings auch für unkritisch (in der Art hab ich CDPs schon getestet) Gruss Stefan |
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NX4U
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Dez 2010, 08:26 | |
Moin, die DACs sind via USB und Firewire angeschlossen, ich könnte über Audio-Midi-Setup die Ausgabelautheit verändern. Aber ich wollte eigentlich auf Software-Seite keine "Veränderung" des Signals, sondern bitgenau zu den Geräten. Inzwischen stehen hier noch mehrere Testgeräte an, dann kommt auch noch WLAN dazu. Aber erstmal schön langsam anfangen. Grüße Achim |
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Falcon
Inventar |
#7 erstellt: 05. Dez 2010, 16:56 | |
Ein Bericht vom Ergebnis - dann natürlich inklusive genauer Angaben zu den Geräten - würde mich interessieren Besteht die Chance, dass Du dazu ein paar Zeilen schreiben wirst? |
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Hmeck
Inventar |
#8 erstellt: 06. Dez 2010, 17:06 | |
Das Mischpult ist sicherlich unkritisch, da beide zu verleichenden Signale durchgehen. Wenn man die Umschalterei auch noch automatisiert, kann man problemlos einen Doppelblindtest durchführen - es muss dann natürlich mitgeloggt werden, wann was spielt, versteht sich. Klingt wirklich interessant, das Ganze. |
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NX4U
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 06. Dez 2010, 22:33 | |
Hallo, und Danke für die letzten Beiträge. Hab mit nem Freund am WE denn ersten einfachen Testdurchlauf gemacht. Als erstes, auch wenn es für mich kein echter Blindtest war, sehr ernüchternd. Wir haben uns vorher leider nicht auf Musikstücke (1. Fehler) geeinigt, sondern bei Bedarf und auf Wunsch geladen. Vergleich gehört wurde jeweils DAC A und B mit Musikstück (gut bekannte Stücke aus Rock, Pop, Jazz) lossy und lossless. DAC konnte frei umgeschaltet werden, Lautstärke war gleich. Es wurde nicht mitgeplottet, sondern wir haben uns nach Testdurchgang unterhalten. Ziel war es DAC A oder B zu identifizieren und zu sagen ob lossy oder nicht. Und das Ergebniss: "Ja, nein, ähh, vielleicht." Nix genaues weiss man nicht. Die DACs wurden nicht unterschieden, die Formate wurden nur bei mp3 unter 192kbs erkannt (musste ich erst on the fly machen ). AAC 256 oder mp3 320 waren nicht vom Original unterscheidbar! Fazit: Noch besser vorbereiten, weniger ist mehr d.h. Anzahl Musikstücke reduzieren und per Playlist abrufen. Vielleicht auch Testablauf so gestalten: erst die DACs mit lossless testen, dann für ein Modell entscheiden und dann Formate testen. Das ganze soll ja auch mobil bleiben um es bei verschiedenen Leuten, mit deren Anlagen/Abhörräumen zu probieren. Natürlich um auch den üblichen Vorbehalten der HighEnd-Hörer entgegenzuwirken (Deine Anlage ist zu schlecht, Dein Hörraum ist nicht optimal {Stimmt, bei mehreren Personen zu klein}, etc.). @falcon und all: Klar werd ich mal was über die verwendeten Geräte rauslassen. Aber zunächst geht es mir um den Testablauf, die Methode und das Drumherum. Meld mich auf jedenfall nochmal wenn es weitergeht, kann aber paar Tage dauern. Bin für Eure Anregungen offen und dankbar. Grüße |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 06. Dez 2010, 23:05 | |
Hi Ich bin ja der Meinung, es reicht (oder ist brauchbar) wenn man gute Vergleichsbedinungen schafft. Dies ist imho mit Auspegelung und dynamischer Umschaltmöglichkeit gegeben. Verblinden würd ich mir für später aufheben. Habt ihr auch z.B. mal mit Rosa Rauschen probiert? Vlt. hilft dir bezüglich der Musikauswahl diese Seite weiter: http://seanolive.blo...g-listeners-and.html Bleib bitte am Ball. Ich find es spannend Gruss Stefan |
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NX4U
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 07. Dez 2010, 00:52 | |
Moin Stefan, ja Rosa Rauschen steht bei mir seit Jahren ganz oben auf der Hitliste, leicht abgeschlagen auch das Weisse. Zum Auspegeln ja, zum DAC A/B-Vergleich noch nicht. Danke für den Link. Weitere Änderungen im Aufbau: Fernbedienung vom Quellrechner/Abspiel-SW mittels WLAN-Touch-Handy. Das freie umschalten zwischen direkt angeschlossenem DAC und WLAN-"DAC" (zur Zeit nur Apple Aiport Express verfügbar) ist wegen der Pufferung bei der Netzwerkverbindung problematisch. Die Verzögerung ist zu groß, d.h. da geht nur Track hören, umschalten, Track hören. Ich benutze AirTunes und Airfoil dazu. Denke, das wird bei anderen Lösungen auch so sein. Grüße und gutnacht Achim |
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