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Diskussionen rund um die MC-Kassette - 50 Jahre alt und kein bisschen leiser?+A -A |
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Autor |
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peacounter
Inventar |
#3663 erstellt: 12. Jan 2015, 13:23 | |
super-brain!
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derkleinekolibri
Inventar |
#3664 erstellt: 12. Jan 2015, 13:32 | |
Über diese Cassette kann ich nicht allzuviel sagen, nur daß sie mechanisch nicht der Brüller ist, klanglich der Denon HD6 keinesfalls das Wasser reichen kann und von der Optik lediglich wegen der Farbe ein wenig etwas hermacht: Magna Chromdioxid Eine solche Cassette würde ich mir heutzutage nicht originalverpackt zulegen wollen, höchstens um sie mit Gewinn zu versteigern. |
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outofsightdd
Inventar |
#3665 erstellt: 12. Jan 2015, 13:38 | |
SAC_Icon
Inventar |
#3666 erstellt: 12. Jan 2015, 13:46 | |
That`s war immer top solange es Metall war, daß die wenig verbreitet sind und heute eher vergessen als unterschätzt liegt einfach daran, daß die unverschämt teuer waren und in Deutschland kaum in der Werbung der Märchenblätter auftauchten. Eine That`s gabs kaum unter 10 DM und da mußte man schon Glück haben, und in den gängigen Läden gabs die auch kaum im Sortiment. |
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pioneertapefan
Stammgast |
#3667 erstellt: 12. Jan 2015, 13:49 | |
Da wo ich damals arbeitete (Elektroland Passau) gabs die schon! Aber das war ja auch noch ein gut sortierter Hifiladen! Ich muß mal meine alten Schätze rauskramen! |
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Passat
Inventar |
#3668 erstellt: 12. Jan 2015, 13:49 | |
Thats kam auch erst rel. spät in Deutschland auf den Markt. Und die Marke gabs auch nur von 1983 bis 1995. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 12. Jan 2015, 13:50 bearbeitet] |
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golf2
Inventar |
#3669 erstellt: 12. Jan 2015, 14:05 | |
Sämtliche That's (auch CR II) liefen auf den Nakamichis ausserordendlich gut. Schade, daß die sich nie richtig durchgesetzt haben... |
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0300_Infanterie
Inventar |
#3670 erstellt: 12. Jan 2015, 14:45 | |
Naja, ist halt eine Regulierung durch den freien Markt. Und nicht immer ist das erfolgreichste auch das beste Produkt, siehe zB VHS. |
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SAC_Icon
Inventar |
#3671 erstellt: 12. Jan 2015, 14:49 | |
Am Markt entscheidet weniger Qualität als der Preis in allererster Linie, und bei VHS wars schlicht so, daß die die Publisher dazu gebracht haben Filme nur noch auf VHS zu veröffentlichen. Damit konnten sich alle anderen Systeme beerdigen, bis dahin war etwa Video 2000 in Europa durchaus beliebt, aber es setzte der Run auf die Videotheken ein die wie Pilze aus dem Boden schossen und da gabs bald nur noch Filme auf VHS. Der rest war dann zwangsläufig. Und die That`s waren wie gesagt viel zu teuer. |
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derkleinekolibri
Inventar |
#3672 erstellt: 12. Jan 2015, 14:57 | |
Vor kurzem kamen hier Cassetten von RAKS zur Sprache. Mitreden konnte ich da noch nicht, denn zuvor hatte ich weder eine in den Händen gehalten noch jemals eine ausprobiert. Tja, nun habe ich gleich zwei und muß sagen, daß es ganz sicher schlechtere Chromdioxid-Bänder gibt. RAKS SD-X Super Chrome Die Aufnahmen auf den beiden Cassetten klingen noch recht ordentlich, allerdings nicht ganz so gut wie meine TDK SA, TDK SA-X und TDK SA-XS. Aufgenommen wurden sie vom Vorbesitzer mit einem relativ einfachen Cassettendeck von Sony, wovon gleich zwei Stück vorhanden waren. Die Hersteller von Video 2000-Geräten waren halt der Meinung, weil sie das beste System hatten, würde es sich auch gegen die Japaner durchsetzen können. Man muß sich nur vorstellen, die Hersteller hätten den Japanern die Lizenz erteilt, auch Video 2000 zu produzieren, dann hätte es das schlechteste aller Videoformate, VHS, niemals gegeben. Die Rechnung ging nicht auf, denn die Japaner zerstörten den Video 2000-Markt über den Preis. |
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Ingor
Inventar |
#3673 erstellt: 12. Jan 2015, 15:10 | |
Was dabei aber meistens vergessen wird zu ist, dass das VHS-System von allen Systemen die stabilsten und einfachsten Videorekorder hatte. Das Betasystem war zwar geringfügig besser, aber der gesamte Bandlauf und die Mechanik der Geräte eine absolut irre Geschichte. Video 2000 kam ja viel später und war ein typisches Grundig/ Philips Produkt. Schon wie der Vorgänger VCR, technisch wahnsinnig aufwändig, im Ergebnis aber leider kein besseres Bild und eine schwachsinnige Wendekassette, die ja nun niemand brauchte. In der Anfangszeit war die Austauschbarkeit der Kassetten zwischen den Geräten nur bei VHS gut. Beta hatte durch die schmalere Videospur mit viel größeren Problemen bei den Toleranzen zu kämpfen. Übrigens war es mit der Kassette von Philips doch auch so, dass sie eigentlich für billige Kleingeräte genutzt werden sollte. Qualitativ konnte sie nur durch die aufwändigen Schaltungskonzepte an die Leistungen der Spulengeräte hernareichen. Der Grund für den Erfolg war der geringe Preis der Kassette und der Geräte, die ja nun auch eine sehr einfache Mechanik hatten und erst in der hohen Zeit der Kassette in den 80 ern durch Doppelcapstan und Mehrmotorenlaufwerken etwas komplizierter wurden. Im Übrigen waren die S-VHS Rekorder allen Vorgängersytemen wie Betamax und Video 2000 weit überlegen und auch der anfänglich schlechte Ton war durch die Schrägspuraufzeichnung HiFi tauglich gewoden. Die einfache Kassette, die M-Umschlingung und die an den Kassettenrekorder angelehnte Einfachmechanik haben dem VHS-System auch zum Marktdurchbruch verholfen. Aber wahrscheinlich waren es wohl die Videotheken, die den Ausschlag gaben. |
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Passat
Inventar |
#3674 erstellt: 12. Jan 2015, 15:36 | |
HiFi-Ton hat es bei Video 2000 nie gegeben. Aber es gab schon Prototypen, die aber den HiFi-Ton digital aufgezeichnet haben. Die waren schon marktreif, aber kamen nie auf den Markt, da Grundig und Philips Video 2000 zu dem Zeitpunkt beerdigten. Digitalton als HiFi-Ton hats dann erst wieder bei Video 8 gegeben. Zu VHS noch etwas: VHS geht auf Entwicklungen von Sony zurück. Die haben das Zeugs dann aber vor Marktreife gestoppt, weil es ihrer Meinung nach in der Theorie zu schlecht war und haben den ganzen Krempel inkl. Patente an JVC verkauft. JVC hats dann zu Ende entwickelt und auf den Markt gebracht. Grüße Roman |
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peacounter
Inventar |
#3675 erstellt: 12. Jan 2015, 15:40 | |
auch sony macht "mal" unsinn |
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SAC_Icon
Inventar |
#3676 erstellt: 12. Jan 2015, 15:46 | |
Was heißt mal am laufenden Band ,ständig proprietäres Zeug am Markt vorbei aus lauter Angst vor dem bösen raubkopierenden Kunden. Da fällt einem spontan Minidisc oder Memory Stick ein, und BluRay würde sich auch viel mehr verbreiten und Umsatz bringen wenn da nicht Sony dahinter stecken würde. Bei Filmen haben sies ja mal gepackt die Marktführung zu erobern, aber als optisches Medium kaum Bedeutung im EDV Bereich, anders als das vorher bei der DVD, CD der Fall war. [Beitrag von SAC_Icon am 12. Jan 2015, 15:47 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#3677 erstellt: 12. Jan 2015, 15:56 | |
Sony ha sehr viel erfunden und mitentwickelt. Z.B. ist die CD eine Gemeinschaftsentwicklung von Sony und Philips. Und hätte Sony nicht Druck gemacht, dan hätte die CD heute 14 bit anstatt 16 bit. 14 bit war damals bei PCM-Prozessoren und Digitalaufzeichnung üblich, deshalb wollte Philips das auch auf der CD. Sony war dagegen und hat auf 16 bit bestanden. Die Sony PCM-Prozessoren sind auch die einzigen, die auch 16bit-Aufnahmen können. Sony hat das weltweit erste Transistorradio gebaut, den ersten Walkman, den ersten Discman. Die Kopierschutzgeschichte bei MD, DCC und DAT ist auf Druck der Musikindustrie eingebaut worden. Das hat seinerzeit die Einführung von DAT um 1-2 Jahre verzögert und die ersten DAT-Rekorder konnten nicht von CD digital aufnehmen. Die MD war als Nachfolger der CC gedacht. Über der MD war als HighEnd-Aufnahmemedium DAT gedacht. Der Memorystick war aber tatsächlich überflüssig, genauso wie die CF und SmartMedia. Grüße Roman |
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SAC_Icon
Inventar |
#3678 erstellt: 12. Jan 2015, 16:01 | |
Sony ist ja nun selber ein Hauptplayer in Film und Musikindustrie. Deren Fehler färben leider auch auf Sony Electronics ab, daß Sony viel geleistet hat steht ja außer Frage. Heute steht aber Sony nicht mehr allzu gut da im vergleich zu Samsung oder LG und das ist größtenteils hausgemacht. Übrigens hatte ich einen der ersten Philips CD Player DER hatte 14 Bit. |
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derkleinekolibri
Inventar |
#3679 erstellt: 12. Jan 2015, 16:23 | |
Rein "zufällig" sind mir diese soeben in die Hände gefallen: Noch ein paar Anmerkungen zu Video 2000: 1. Autoreverse war in der Planung und man hätte damit die doppelte Spielzeit aller anderen Systeme erreicht. 2. HiFi-Ton wäre sicherlich auch noch gekommen. 3. Mir ist kein Videosystem außer Video 2000 bekannt, welches einen störstreifenfreien Bildsuchlauf ermöglichte. Selbst mein bester S-VHS-Videorecorder Blaupunkt RTV-950 (baugleich mit Panasonic NV-FS200) hat zwar einen exzellenten Bildsuchlauf, aber systembedingt mit Streifen. 4. Der höhere Anschaffungspreis von Video 2000-Geräten hätte sich bei denjenigen Nutzern, die viel aufgenommen haben, relativ schnell durch die niedrigeren Kosten für das Bandmaterial relativiert. P.S. Das sind jedenfalls meine eigenen Einschätzungen, die durchaus von der Realität abweichen können. Ach ja, und mein allererster Compact Disc Player war ein Sony CDP-101 und kostete mich damals weit über tausend Deutsche Mark, aber er war es mir wert. Noch heute läuft das Gerät beim jüngeren Bruder meines Vaters in Schweden, wo er immer ein halbes Jahr genutzt wird, die andere Zeit verbringt er in Berlin. Ehrlich gesagt habe ich seinerzeit nicht auf einen klanglichen Unterschied von 14 zu 16 Bit geachtet. |
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pragmatiker
Administrator |
#3680 erstellt: 12. Jan 2015, 16:41 | |
Es gibt schon einen Erklärungsversuch dafür, daß sich bei verschiedenen technischen Lösungen für ein und dasselbe Problem am Massenmarkt zielsicher immer die schlechteste Lösung (.....Käfer.....DOS......Wndovvs......VHS.....usw.) durchsetzt: Die Protagonisten der technisch sauberen und überlegenen Lösung glauben, daß sich ihr technisch überlegenes Produkt schon von selbst verkaufen wird und lehnen sich erstmal zurück (was dann sehr häufig dazu führt, daß das Produkt am Markt flopt) - die Erschaffer der schlechtesten Lösung dagegen wissen, das es die schlechteste Lösung ist und wissen auch, daß sie deswegen am Markt gewaltigst für das Produkt trommeln müssen......nicht umsonst besteht häufig eine bemerkenswerteste Deckungsgleichheit zwischen den Firmen mit den fragwürdigsten Produkten und den Firmen mit den besten Marketing- und Reklameabteilungen. Grüße Herbert |
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DOSORDIE
Inventar |
#3681 erstellt: 12. Jan 2015, 16:57 | |
Also mein Video 2000 Recorder hat mit Abstand das schlechteste Bild und Betamax ist geringfügig besser als VHS, man hat dieses Farbbluten da nicht so extrem, die Farben sind frischer, aber bei Video 2000 ist das Bildrauschen extrem, mit digitalen Filtern hätte man das vielleicht auch noch etwas verbessern und auf VHS Niveau bringen können. Video 2000 ist jedenfalls irgendwie... Naja nicht zu Ende gedacht. Es gibt nur dieses Auto Tracking mit den Piezos, wo viele sagen, dass das das einzige System mit echtem Auto Tracking war und das wurde dann wohl später bei Hi8 wieder verwendet. Die Idee ist ja toll, aber bei VHS kann ich mit dem manuellen Tracking immer eingreifen, wenn der Recorder bei Fremdaufnahmen die Spur nicht korrekt findet, wenn auf den Video 2000 Bändern der Kalibrierungston schwindet ist es vorbei. Ich kann ganz viele Aufnahmen nicht abspielen, bzw. muss alle paar Minuten eine andere Cassette einlegen, die das Tracking dann wieder in die richtige Position fährt, damit ich das eigentliche Band weiter gucken kann. Ich finde Betamax von der Aufmachung, der Optik und auch seinen technischen Daten schon das attraktivste Videosystem, auch die Recorder waren optisch viel ansprechender als die zu der Zeit noch sehr altbacken wirkenden VHS und Video 2000 Geräte. Wenn ich z.B. den SL C9 mit vergleichbaren VHS und vor Allem Video 2000 Recordern aus dem gleichen Zeitraum vergleiche, hat Betamax schon gewonnen. Schon der Name Betamax und das Betamax Logo ist 100 mal cooler als Video 2000 oder VHS. Trotzdem finde ich nicht, dass VHS das schlechteste System ist, das hat sich schon zurrecht durchgesetzt. Video 2000 kam zu spät und hatte zu viele Kinderkrankheiten und wie gesagt halte ich von der Bildqualität von allen Systemen am wenigsten, ausserdem waren die Recorder so idiotensicher aufgebaut, dass viele Funktionen einfach nicht manuell möglich waren. z.B. Nachvertonung, das hat der Recorder automatisch gemacht, sobald ein Mikro angeschlossen war und dann diese DIN Stecker Kacke... Man kann nix kopieren, wenn man gleichzeitig Monitoring machen will, das geht dann nur über den HF Modulator, wenn man vernünftig über Composite die Quelle anschliessen möchte, während japanische Geräte schon damals BNC/Cinch Buchsen hatten mit denen das wunderbar ging und vorne war auch oft eine leicht erreichbare Camera Buchse, selbst bei einfacheren Geräten. Das ALC funktioniert bei sämtlichen Betamax und VHS Recordern japanischer Herkunft immer wunderbar, bei Video 2000 arbeitet das einfach total daneben, denn es funktioniert nur vernünftig, wenn die Aufnahmen zufällig in einem möglichst lauten Moment beginnt. Gerade früher kam es oft vor, dass stille Texttafeln länger als eine Minute eingeblendet wurden, wenn der Timer in dem Moment einsetzt braucht das ALC bis zur Mitte des Films, bis es sich vernünftig eingepegelt hat, weil es die Stille als Maximalpegel definiert, ich habe Aufnahmen, da ist der gesamte Ton bis zum Ende des Films verzerrt. Die Maße sind bei Betamax und VHS Recordern schon seit den 70ern 19", man kann die Geräte also gut mit HiFi Komponenten kombinieren, während Video 2000 Geräte - bis auf die Matchline Serie von Philips total beschissene Maße hat. Ich habe zu VCR keinen Vergleich, habe aber desöfteren gehört, dass die Bildqualität Video 2000 überlegen war, weiß aber nicht wie es da im Vergleich zu VHS oder Betamax aussieht. LG, Tobi |
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Passat
Inventar |
#3682 erstellt: 12. Jan 2015, 16:59 | |
Naja, einige Produkte hatten auch ursprünglich ganz andere Zielsetzungen, wie z.B. die Kompaktkassette. Die war als Medium für ein Diktiergerät gedacht. Das sich daraus ein HiFi-taugliches Medium entwickelt und sich die Geschichte so stark verbreitet, war nie geplant. Was den Käfer angeht: Er für die billige Massenmotorisierung gedacht. Naturgemäß gab es bessere Autos. Aber das betrifft ebenso Autos mit gleicher Ziesetzung wie 2CV, R4, Fiat 500 etc. Was DOS angeht: Was gab denn damals für Alternativen? Damals gabs nur CP/M und Unix. Unix war zu mächtig für einen PC und CP/M wurde es nicht, weil es damals auf den ersten PCs von IBM (man konnte da zwischen DOS und CP/M wählen) teurer war als DOS. Die Software gabs Anfangs sowohl für CP/M als auch für DOS. Hinzu kommt, das IBM dem PC keine sehr großen Marktchancen einräumte. Man plante damals mit ca. 10.000 Stück weltweit! Das PCs dann so ein großer Erfolg wurden, hat die IBM-Leute dann sehr überrascht. Grüße Roman |
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Ingor
Inventar |
#3683 erstellt: 12. Jan 2015, 17:07 | |
VHS war anfänglich etwas unterlegen. Durch neue Bandmaterialien und bessere Schaltungstechnik gab es aber sehr bald mehr Unterschiede zwischen den Geräten eines Systems als zwischen den besten Geräten der verschiedenen Systeme. Das Gerät mit den theoretisch besten technische Eigenschaften der SVR 4000 von Grundig hat sich nie durchgesetzt. Beta und VHS sind sich in ihren technischen Daten (Relativgeschwindigkeit der Videoköpfe) sehr ähnlich. In der Spurbreite lag VHS sogar deutlich vor Beta. Betageräte waren teurer und viel schwerer. Es ging auch weniger auf das Band, der Ton war eine Katastrophe. Das ein Patent von Sony nach JVC ging heißt rein gar nichts, und schon gar nicht, dass Sony das wegen zu geringer Qualität abgeben hatte. So etwas steht wohl im Internet, ist aber genauso wahr die an der selben Stelle aufgeführte Aussage, dass Video 2000 ständig Bandsalat machte. Wer sich etwas einlesen möchte in die wirklich interessante Technik: http://www.oldradio.de/service/projekte/files/vhs-svhs.pdf und Magnetband-Museum |
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sophist1cated
Inventar |
#3684 erstellt: 12. Jan 2015, 18:37 | |
Es gewinnt immer die Lösung mit den besten P/L-Verhältnis, da hatte VHS die Nase vorn. Einen gewissen technischen Standard muss es erfüllen, wäre z.b. das System als S/W ausgeführt worden, dann hätte es noch so billig sein können, gekauft hätte es wohl keiner (übertrieben ausgedrückt). Bitte auch berücksichtigen, dass in den 70ern und 80ern niemand einen 50" TV hätte, die durchschnittliche Diagonale lag bei etwa 58cm. Große Qualitätsunterschiede fallen da eh nicht besonders auf. |
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DOSORDIE
Inventar |
#3685 erstellt: 12. Jan 2015, 18:39 | |
Diese Sony VHS Story kenne ich auch, es gibt wohl einen Film über den Formatkrieg, wo das so erzählt wird, ich habe aber auch schon öfter gehört, dass Telefunken VHS ursprünglich erfunden hat, das erzählen vor Allem alteingesessene Radio und Fernsehtechniker, die primär deutsche Geräte repariert und verkauft haben. Betamax Recorder waren nicht teurer als VHS, im Gegenteil, sie waren sogar am Preiswertesten, zumindest war das in den 80ern definitv so. Der SL C9 war serienmässig mit Fernbedienung, die man bei VHS dazu kaufen musste und ein vergleichbarer VHS Recorder mit gleichen Features ohne Fernbedienung kostete gut 500 Mark mehr. Von SVR habe ich auch schon gehört, das basierte ja glaube ich Alles VCR, zumindest sahen die Cassetten gleich aus, oder waren sogar die selben, es gab dann ja auch noch LVR , aber die Recorder waren inkompatibel zueinander und hatten auch Alle keinen Composite Ausgang, nur HF, obwohl in den 70ern bei vielen Fernsehern der Programmplatz 8 bzw. 16 schon für AV vorgesehen war. LG, Tobi |
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Passat
Inventar |
#3686 erstellt: 12. Jan 2015, 19:58 | |
Der Vorgänger von Video 2000 war VCR. Das kam schon 1971 auf den Markt und damit lange vor Betamax und VHS: http://de.wikipedia.org/wiki/VCR-System Grüße Roman |
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DOSORDIE
Inventar |
#3687 erstellt: 12. Jan 2015, 20:20 | |
Streitet doch keiner ab. VCR war das erste Video Cassetten System, aber es gab schon viel viel früher Videorecorder für den Heimgebrauch als Open Reel aus Amerika und Japan. LG, Tobi |
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sophist1cated
Inventar |
#3688 erstellt: 12. Jan 2015, 20:23 | |
Ja, aber wohl kaum Massentauglich. Und schlichtweg zu teuer. Da war VCR schon viel näher an den Consumer dran. Warum sich das nicht richtig durchsetzen konnte, entzieht sich meiner Kenntnis. |
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Passat
Inventar |
#3689 erstellt: 12. Jan 2015, 20:35 | |
VCR hatte den gleichen Makel wie Video 2000: Es war ein System aus Europa. Es hat nie NTSC-taugliche VCR-Geräte gegeben. Unterhaltungselektronik und internationale Vermarkung, das waren immer 2 Dinge, die bei den großen europäischen Herstellern nie wirklich angegangen wurden. Grundig, Saba, Nordmende, Telefunken etc. haben nie auch nur versucht, z.B. in den USA aktiv zu werden. Und ein rein europäisches System ist eigentlich immer zum Scheitern verurteilt. Diesen Fehler haben insbesondere die Japaner und später Koreaner nie gemacht. Die sind mit ihren Produkten immer sofort in den internationalen Markt eingestiegen. Und der Erfolg hat ihnen Recht gegeben. Die meisten großen europäische Hersteller sind inzwischen Geschichte. |
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0300_Infanterie
Inventar |
#3690 erstellt: 12. Jan 2015, 20:57 | |
Und Jürgen, schon mal probiert die Maxell? |
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derkleinekolibri
Inventar |
#3691 erstellt: 12. Jan 2015, 21:12 | |
Laufruhe, Klangqualität und Verarbeitung stimmen bei diesen beiden Cassetten von Fuji: Fuji JP-IIx und Fuji JP-IIxPRO Einen hörbaren Unterschied zwischen beiden Bandtypen vermag ich mit meinen Lauschapparaten nicht zu hören. @ 0300_Infanterie: Noch nicht. Bin immer noch dabei, die vielen Cassetten zu sortieren, vor- und zurückzuspulen sowie einmal durchlaufen zu lassen. Manchmal ist es ganz gut, wenn man mehr als ein Cassettendeck hat, sonst würde alles ewig lange dauern. Genau das ist das Problem mit europäischen Produkten der Unterhaltungselektronik, ein weltweiter Vertrieb wurde nicht angestrebt und man dachte, hier bliebe man auf ewig Marktführer. Das hat sich stark gerächt, obwohl es verdammt viele gute Erfindungen in Europa und speziell Deutschland gab. |
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Passat
Inventar |
#3692 erstellt: 12. Jan 2015, 21:31 | |
Ja, und man hat dann auch bei der EU-Kommission um Hilfe gebettelt. Und sogar Erfolg damit gehabt, denn es wurden da dann Strafzölle auf ausländische UE erhoben. Aber die Asiaten sind ja nicht blöd. Viele Firmen haben darauf mit der Errichtung von Fabriken innerhalb der EU reagiert. So wurden damals z.B. die meisten CD-Player von Denon in einer Denon-Fabrik in Deutschland gebaut. Fuji hatte eine Magnetbandfabrik in Kleve etc. Noch heute haben einige asiatische Firmen Fabriken in der EU. Fernseher von Sharp werden z.B. in Spanien gebaut. Diverse Hersteller produzieren auch z.B. in Ungarn. Telefunken ist damals mit HighCom gescheitert, weil die meinten, dafür deutlich höhere Lizenzgebühren als Dolby für Dolby B nehmen zu müssen. Mit Ausnahme von Akai (mit dem GX-F37) ist mir auch kein nicht europäischer Hersteller bekannt, der Tapedecks mit HighCom gebaut hat. Nakamichi hat dann noch eine separate HighCom-Einheit im Programm gehabt. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 12. Jan 2015, 21:33 bearbeitet] |
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0300_Infanterie
Inventar |
#3693 erstellt: 12. Jan 2015, 21:34 | |
Ja Jürgen, mit Unterschiede hören ist auch bei so "nahen Verwandten" oft nicht weit her Und ich bin auch froh hier in der "Männerhöhle" 3-4 Decks stehen zu haben, die auch noch alle super schnell sind |
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derkleinekolibri
Inventar |
#3694 erstellt: 12. Jan 2015, 22:10 | |
Mit Memorex bin ich nie so richtig warmgeworden, kann auch diesem Band nicht viel abgewinnen, schon die Laufkultur ist nicht besonders gut: Memorex Chrome Bias II Super Die Cassette werde ich vielleicht mal für irgendwelche Testzwecke nutzen (wenn mal wieder ein Cassettendeck eintrifft, prüfe ich damit die Bandführung). Wenn dann etwas nicht stimmen sollte und das Band geht kaputt, ist das nicht so tragisch. @ Passat: Das "Pumpen" des High-Com-Systems war mir immer ein Dorn im Auge. Ich verwendete, wenn überhaupt, lieber dbx, damit erreichte man auch eine größere Kompatibilität zwischen den Herstellern, denn viele Japaner sprangen eine Zeitlang auf diesen Zug auf. Noch heute habe ich fast zwanzig Cassettendecks mit diesem meiner Ansicht nach besser funktionierendem Kompandersystem. @ 0300_Infanterie: Gestern habe ich versucht, mit fünfzehn Decks gleichzeitig zu arbeiten, aber das wurde mir schon beim Umspulen des ersten Satzes Cassetten zuviel. Da ist man ja nur am Hin- und Herspringen. Momentan bediene ich maximal zwei Decks, das geht in Ordnung. Gut ist auch, daß so mal wieder alle meine Geräte in Betrieb sind und nicht nur mal kurz eingeschaltet werden... |
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SAC_Icon
Inventar |
#3695 erstellt: 12. Jan 2015, 22:52 | |
Memorex war nie gut, mal ein paar gehabt und nie wieder gekauft, da sind die Raks besser gewesen wenns günstig sein mußte. Fuji hatte ich auch öfter die hatten mal ein ziemlich hitzeunempfindliches Band extra fürs Autoradio die waren wirklich ok und auf gutem Markenchrome Niveau. |
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derkleinekolibri
Inventar |
#3696 erstellt: 12. Jan 2015, 23:34 | |
Passat
Inventar |
#3697 erstellt: 12. Jan 2015, 23:35 | |
Dann war das Gerät nicht optimal eingestellt oder es war ein sehr frühes HighCom-Gerät. Die hatten tatsächlich das Pump-Problem. aber schon die 2. Gerätegeneration hatte das nicht mehr. Ein richtig eingestelltes HighCom pumpt nicht. Was dbx angeht: Das erzielt seinen hohen Rauschabstand nur in Pausen. Bei Tapedecks kommt hinzu, das die Regelcharakteristik zu lahm ist, so das es bei Impulsen immer zu Rauschfahnen kommt. Hör mal ein Klaviersolo mit dbx: Völlig unbrauchbar, nach jedem Tastenanschlag faucht es. Ein Tester hat das seinerzeit so beschrieben: "Klingt, als wenn der Klavierstimmer sein Butterbrotpapier im Klavier vergessen hätte". Grüße Roman |
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derkleinekolibri
Inventar |
#3698 erstellt: 13. Jan 2015, 00:27 | |
Zwei sehr unterschiedliche Cassetten von Maxell, nicht nur vom Alter, Aussehen und der Bandsorte her. Allerdings ist sogar das Normalband noch verdammt gut in Schuß und hat weitaus weniger Höhen verloren, als ich es mir jemals hätte vorstellen können. Das war noch echte Qualität. Maxell UL und Maxell XLII @ Passat: Wir hatten bei meinem damaligen Arbeitgeber sehr viele Probleme mit den High-Com-Geräten. Gut und gerne jedes zweite neugekaufte Casettendeck klang schrecklich. Im Laufe der Zeit besserte sich das gewiß, aber dieses Pumpen war bis zum Ende von High Com nie ganz aus der Welt geschafft worden. Allerdings kann das auch mit der Klientel zu tun gehabt haben, die bei uns solche Geräte kauften. Das Einzugsgebiet der Firma war ein sehr betuchtes, überwiegend von älteren Menschen bewohntes, die überwiegend Klassik hörten. Na ja, und da fiel das natürlich mehr auf als bei anderer Musik. Das wiederum war für mich kein Grund, auf dbx zu verzichten, denn die von dir sicherlich zu Recht ins Gespräch gebrachte Problematik traf bei meiner Art von Musik nicht zu. Du ahnst sicherlich was für Musik ich seinerzeit überwiegend hörte. Übrigens, ich habe dennoch nur sehr wenige Cassetten mit dbx aufgenommen, vor allem auch deswegen, weil Dolby B, Dolby C und später auch Dolby S wesentlich kompatibler mit anderen Geräten waren. |
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ZeeeM
Inventar |
#3699 erstellt: 13. Jan 2015, 07:50 | |
Auf HighCom bin ich damals über die Hobbythek gekommen, dann hatte ich ein CN750, dem man aber bei Klavier auch seine Arbeit anmerkte, egal wie sorgfältig man justierte. Wenn man allerdings nicht wußte, worauf man achten muß, ist das nicht aufgefallen. ... Mist, das ist schon fast 35 Jahre her ... |
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derkleinekolibri
Inventar |
#3700 erstellt: 13. Jan 2015, 09:18 | |
War das Telefunken CN 750 nicht das externe High-Com-Gerät? Das wurde bei uns damals nur ganz wenig verkauft, da stand das System auch schon fast vor dem Aus, wenn mich meine grauen Zellen nicht trügen. |
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pragmatiker
Administrator |
#3701 erstellt: 13. Jan 2015, 09:30 | |
Das externe High-Com-Gerät hab' ich damals als Bausatz gekauft. Liegt bis zum heutigen Tag in seiner Originalverpackung rum. Ob ich es doch mal aufbauen sollte? Grüße Herbert |
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Rainer_B.
Inventar |
#3702 erstellt: 13. Jan 2015, 09:37 | |
Ich hatte es vor Jahrzehnten mal an ein altes TK von Grundig angeschlossen. War nett, aber ohne wirkliche Einmessung war es eben nicht optimal. Rainer |
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derkleinekolibri
Inventar |
#3703 erstellt: 13. Jan 2015, 10:11 | |
Mensch, Herbert, das wäre in der Tat ein guter Gedanke. Du könntest dann ein jungfräuliches Gerät ausprobieren und deine Erfahrungen hier einbringen. |
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ZeeeM
Inventar |
#3704 erstellt: 13. Jan 2015, 11:26 | |
Es gab den Hobbythekbausatz das CN750 sah so aus: |
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0300_Infanterie
Inventar |
#3705 erstellt: 13. Jan 2015, 11:28 | |
Klar Herbert, mach doch mal ________ Mir haben Dolby C (und fuer unterwegs B) immer ausgereicht, hatte mal ganz spaet ein Dolby S, aber da war eher schon DAT und MD angesagt gewesen bei mir. Als ich Band fuer mich begann wiederzuentdecken, habe ich ja zuerst mit Open-Reel begonnen und da vor Kauf den Vergleich gemacht und festgestellt, dass ich gut ohne Dolby leben kann, dafuer aber auf Highspeed (19 und 38cm/sek) bei Halbspur nicht verzichten will. Die japansichen Viertelspurer kommen da auch mit Dolby nicht ansatzweise ran - sorry, hab's danach noch ein paar mal probiert mit Sony und Akai, keine Chance gegen die Revox B77 oder PR99 schon bei 19cm/sek! Dann lachte mich die Kassette wieder an, in Form eines 10EUR-Zukaufs: Ein Onkyo (Integra) TA-2070, welches ich an sich nur zur Komplettierung meiner Integraserie 450II (T-9060, P-3060R und M5060R) haben wollte. Tja, ein Wochenende spaeter (nach Zerlegen und Reinigen so gut es bei dem dreichstoeckigen Platinenmonster eben ohne abloeten geht) hatte der Virus mich gepackt Das 2070 war/ist kanalgetrennt im Bias und Rec-Pegel zu kalibrieren und hat Aufnahmen geliefert, die auf einer schnoeden TDK SA (hatte mir in paar NOS OVP der letzten Serie geholt zum Testen) bei Mainstream Pop und Rock kaum von der B77 zu unterscheiden waren (nur mit KH und bei direktem Umschalten zum Vergleich). Die Mechanik, die Aussteuerungsanzeigen, Handhabung ... alles begann mich wieder zu faszinieren und dass Bandmaterial auch noch um ein vielfaches billger war/ist als Tonband machte mir den Wiedereinstieg leicht. Das alles gipfelte dann im Umstellen der Rekorder (naja, der ganzen Anlagen) auf Revox 710/215 (fuer mich das finanziell vertretbare Mass der Dinge) und dem renovieren lassen meines in 1986 gekauften Sony WM-DD II (wo ich gleich noch nen zweiten dazugeholt hab, auch renoviert wegen der Kariesproblematik) und der Anschaffung des von mir immer begehrten Sony WM-D6C. Jetzt geniesse ich es meine Lieblingsmusik wieder fuer mich zusammen zu stellen (mal Band, mal MC, mal beides oder sogar MC 2fach mit Dolby B&C je nach Wunsch und Einsatzzweck) und mich insgesammt (auch durch Vinyl und CD) wieder mehr und intensiver mit Musik zu beschaeftigen und sie - mich selbst dabei entschleunigend - wieder richtig zu geniesen. |
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Ingor
Inventar |
#3706 erstellt: 13. Jan 2015, 18:19 | |
So sah das Hobbycom aus. Tatsächlich kommt das Pumpen von fehlenden hohen Frequenzen. Dies hat mir der Entwickler anvertraut. Das Gerät hatte mein Geschichtslehrer mit mir gemeinsam aufgebaut. Er ist leider schon früh gestorben.Ich habe es immer noch. Wer sich wirklich einlesen möchte hier die Seite von Herr Schröder einem der Entwickler. Da werden auch die Rätsel von Markierungen auf dem HighCOM Chip und die unterschiedlichen Schaltungsvarianten gelüftet. |
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pinkpaulchen7
Stammgast |
#3707 erstellt: 13. Jan 2015, 19:18 | |
So bin grad am Aufnahme machen mit meinem neuen-alten Tapedeck ich hab mir ein Yammi KX 670 besorgt. War fast um die Ecke drei Orte weiter :D. Da ich aber keine Bedienungsanleitung habe wollte ich mal nachfragen für was der Play-Trim Regler gut ist. Und falls hier jemand so ein deck hat wie haltet ihr es beim Aufnehmen ? Gibts irgendwelche Tipps was speziell dieses Deck angehen. MfG Paulchen |
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0300_Infanterie
Inventar |
#3708 erstellt: 13. Jan 2015, 19:56 | |
Damit kannst du salopp gesagt Bändern, die auf anderen Decks aufgenommen wurden, klanglich bei der Wiedergabe etwas auf die Sprünge helfen. |
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Passat
Inventar |
#3709 erstellt: 13. Jan 2015, 20:35 | |
Play Trim ist im Prinzip ein Höhenregler, der aber vor den Dolby Schaltkreisen liegt. Das hat den Effekt, das Rauschen, das unweigerlich immer beim Aufdrehen von Klangreglern hinzu kommt, durch den Dolby Schaltkreis gleich wieder weggebügelt wird. PlayTrim ist nur während der Wiedergabe aktiv und dient der Klanganpassung von Bändern, die durch Alterung, falschen Azimuth etc. etc. zu wenig Höhen haben. Grüße Roman |
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pinkpaulchen7
Stammgast |
#3710 erstellt: 13. Jan 2015, 20:46 | |
Dankeschön an Passat und Infanterie ich habe grad die Aufnahme Probegehört hab sie mit einer Emtec CS II gemacht und muss sagen ich bin sehr Positiv überrascht also mein BX 100 e und mein Teac V 670 kommen bei gleicher Kassette nicht an das Yamaha Deck hin. Oder sagen wir mal so meinen Ohren taugt das Yamaha Deck am besten. Ich denke das Yamaha bleibt vorerst Deck nr 1. Irgendwann werd ich mir mal vielleicht noch ein Pioneer 979 holen wenn die Gelegenheit passt. MfG Paulchen |
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derkleinekolibri
Inventar |
#3711 erstellt: 13. Jan 2015, 20:51 | |
0300_Infanterie
Inventar |
#3712 erstellt: 13. Jan 2015, 21:24 | |
Das Yamaha ist auch ein prima Deck, keine Frage! |
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pinkpaulchen7
Stammgast |
#3713 erstellt: 13. Jan 2015, 22:52 | |
Ja den Eindruck habe ich bis jetzt auch. |
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