Bassmanagement/LFE-Aufteilung: Welcher kann´s ?

Welche Lautsprecher möchtest du denn verwenden?

Bei Film und Musik in 5.1 : Alle LS auf Large.

Die "large"-Einstellung ist für den Betrieb ohne Subwoofer gedacht.
Du sollttest also auch im 5.1 Modus alle Lautsprecher als Small definieren.

Bei Musik in 2.0 ( = CD ) : Das Signal der Mains auf den Hochpegeleingang des Subs ( Sub parallel zu den Mains ). Sub also einmal per Sub-Out(5.1), einmal per speakers B oder so ( bei 2.0 )

Verstehe ich nicht ganz.
Du möchtest Musik doch in Stereo hören?
Soll der Subwoofer dabei mitlaufen, oder nicht?

MFG DZ

Tach

DZ_the_best schrieb:

Die "large"-Einstellung ist für den Betrieb ohne Subwoofer gedacht. Du sollttest also auch im 5.1 Modus alle Lautsprecher als Small definieren.

Das ist so nicht ganz richtig Mister President

Die Optionen Large & Small beziehungsweise Groß & Klein ist für
Ich sage mal erwachsene Boxen die weit runterreichen und jene die es nicht können

Natürlich müsste man wenn kein Subwoofer vorhanden ist die Boxen auf groß stellen aber das bedeutet entgegengesetzt nicht das wenn ein Sub. vorhanden alle Boxen als klein deklariert werden müssen

Es gibt ja Schließlich Lautsprecher die enormes Potenzial haben und Spielen wollen und nicht nur mitspielen

mfg bart

Ich sage mal erwachsene Boxen die weit runterreichen

Stichwort: weit.
Meine Vector spielen auch bis ca. 50-60Hz linear runter und trotzdem habe ich sie mit "small" definiert.

Es gibt ja Schließlich Lautsprecher die enormes Potenzial haben und Spielen wollen und nicht nur mitspielen

Wer natürlich Frontlautsprecher einsetzt, die bis unter 40Hz noch linear spielen, sollte diese auch dementsprechend mit "large" definieren.
Schließlich will man ja kein Potenzial verschenken.

Mit dem oben geschriebenen wollte ich ausdrücken, dass auch ausgewachsene Standlautsprecher eine "small"-Einstellung nicht ausschließen.
Denn ansonsten verliert man nur unnötig Bass.


MFG DZ

Tach

DZ_the_best schrieb:

Mit dem oben geschriebenen wollte ich ausdrücken, dass auch ausgewachsene Standlautsprecher eine "small"-Einstellung nicht ausschließen. Denn ansonsten verliert man nur unnötig Bass. ;)

Jop

Das war nur im ersten Post nicht ersichtlich

mfg bart

Es gibt Receiver (grade in der aktuellen Version), die lassen eine Frequenzvergabe pro Kanal zu, sprich man kann genau definieren, wo welcher Kanal zum Sub geleitet wird. Die größeren Onkyos bieten das z.B.

Was das eigentliche Problem betrifft, welchen Sinn soll das bitte geben?

Ein ordentliches Bassmanagement im Receiver vorrausgesetzt, ist nur eine der beiden Anschlussvarianten notwendig. Zwar lässt sich der SubPreOut bei vielen intern abschalten, aber das wahlweise Verkabeln der Fronts über die Hochpegeleingänge des Subs lässt sich immer nur manuell ändern, sprich Kabel umklemmen. Zumindest, wenn man sicher gehen will, dass nix kaputt geht.

Falls es doch so realisiert werden sollte, wäre das eher ein "Feature" für den Sub und nicht für den Receiver.

Wo ist denn genau das Problem? Wieso doppelt anschließen?

gangster1234 schrieb:

Sub also einmal per Sub-Out(5.1), einmal per speakers B oder so ( bei 2.0 ) Welcher Receiver kann das, umschalten per FB ?

Wie Du schon selbst schreibst, ist das nur eine Anschlußvariante und keine Funktion des Receivers.

Ich habe das ähnlich gelöst. Mein Klipsch RW-12 hängt einmal am Sub Pre Out des AVR (mit Bass Management). Am Sub verwende ich dafür einen Eingang der die interne Frequenzweiche des Sub umgeht. Parallel dazu habe ich noch von den normalen L/R-Preouts des AVR ein Stereo Chinchkabel zu den Eingangsbuchsen des Sub mit Filter gezogen.

Erstmal danke für die rege Beteiligung. Muss nochmal präziser werden. Und habe da noch ein paar prinzipielle Fragen.

Die LS habe ich schon alle, und einen (älteren) Pioneer VSX 609 zum rumspielen dazu. Ist nicht der Weisheit letzter Schluss, aber zum spielen reichts erstmal.

Ich bitte um Verständnis, wenn ich die LS nicht zum Gegenstand der Betrachtung machen möchte, aber sie sind sehr gut und können problemlos auf large laufen. Kein Anschlagen o.ä. bei den Pegeln, die ich favorisiere. Mir gehts ums Prinzip.

Bei allem in 2.0. möchte ich den Sub parallel zu den Haupt-LS betreiben/laufen lassen, über die vorhandenen Hochpegeleingänge am Sub reingehen, nicht über den Sub-Preout des AVR. So lief bislang mein REL-Sub zu den bisherigen Mains; ich fand, die Variante ließ sich gut integrieren, so daß ich dieses beibehalten möchte. Ohne Korrektur der Group-Delay ( die steht in Zukunft noch an ) geht zwar Ortungsschärfe verloren, aber ich kann den Sub auch auslassen; die Haupt-LS brauchen eigentlich keine Unterstützung. Ist halt ein gutes Gefühl, wenn man mal reinhören kann, was gaaaaaaanz unten abgeht.

Bei allem in 5.1, wo der Tonmann einen echten LFE generiert hat, soll der natürlich über den SUB-Preout in den Sub gelangen. Beides geht mit dem vorhandenen Sub.

Wenn ich beide Anschlussarten gleichzeitig realisiere, sollte eigentlich nichts kaput gehen können, ich benutze ja keine zwei Verstärker, die sich gegenseitig kurzschliessen könnten. Oder verträgt es ein Sub-Modul nicht, wenn auf zwei seiner Eingänge gleichzeitig vom selben Receiver ein Signal kommt ? Oder stört es den AVR ? Ich möchte natürlich immer nur eine Variante "aktiviert" haben.

Der Pio befreit fest ab minimal 100 HZ abwärts alle auf small gestellte LS von ihren Tiefanteilen, und leitet deren Bassanteile auf den LFE um, das möchte ich nicht, deswegen alles auf Large. Ergibt mir derzeit IMHO zuviel unpräzises Gegrummel und Gedröhne, will sagen : Ich glaube nicht, dass es einen AVR gibt, dessen Bass-Management die Umleitung und Addition von Bassanteilen, die small-LS abgezwackt werden, sinnvoll beherrscht.

edit : @ amathi : So ist es.

gruß gangster

hallo,

also verstehe ich das richtig? du möchtest über die hochpegel eingänge gehen und diesen nur für 2.0 nutzen und den preout des subs nur für 5.1?

mfg adi