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Receiver mit 4 Ohm Impedanz an 8 Ohm Lautsprecher+A -A |
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Autor |
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Xelos
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Nov 2005, 11:41 | |
Hallo Leute, ich wollte mir den neuen Philips DFR 9000 kaufen. Dieser hat eine Impedanz von 4 Ohm und 100 Watt/Kanal Mein Lautsprechersystem (Infinity Beta HCS) besitzt jedoch 8 Ohm Impedanz. Macht es Sinn den Receiver mit diesen Speakern zu betrieben? Dass es dem Receiver nicht schadet ist klar, aber optimal ist die hohe Impedanz der Lautsprecher in Verbindung mit diesem Receiver sicher nicht, oder ? Danke für Infos Gruß Xelos [Beitrag von Xelos am 04. Nov 2005, 11:43 bearbeitet] |
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Maui74
Inventar |
#2 erstellt: 04. Nov 2005, 12:07 | |
Hallo! Wie Du schon sagtest, Schaden wird weder der Receiver noch die LS nehmen. Bei analogen Receivern würde Dir durch eine derartigen Anschluss eine erhebliche Menge an Leistung verloren gehen. Da der Philips allerdings mit digitalen Verstärkern arbeitet, ist der Leistungsverlust so gering, so dass Du problemlos auch 8 Ohm Lautsprecher anschließen kannst. Gruß, maui. |
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Xelos
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 04. Nov 2005, 12:53 | |
Hallo Maui74, danke für Deine Antwort. So ganz verstehe ich das nicht, denn wenn sich der Widerstand, bzw. die Impedanz verdoppelt fließt doch nur der halbe Strom, so dass nur die halbe Leistung zur Verfügung steht. Was ist in diesem Zusammenhang der Vorteil eines digital arbeitenden Verstärkers? Gruß Xelos |
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Master_J
Inventar |
#4 erstellt: 04. Nov 2005, 14:51 | |
Die Ohm-Angabe kennzeichnet ja nur das Impedanzminimum. Über den grössten Teil des Frequenzgangs ist man eh im deutlich zweistelligen Bereich. Kräftezehrende Bässe (wo die Ohm wirklich relevant wären), erreichen die Satelliten sowieso nicht. Und der Subwoofer hat seinen eigenen Verstärker eingebaut. Alles kein Problem. Gruss Jochen |
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Xelos
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 04. Nov 2005, 15:02 | |
Hallo, folgendes steht halt im Handbuch des Receivers und hat mich etwas verunsichert: Hinweise: – Lautsprecher mit einer Nennimpedanz von 4 Ohm; und 8 Ohm; können angeschlossen werden. - Lautsprecher mit einer Nennimpedanz von 4 Ohm; bieten jedoch die beste Leistung. Grüße [Beitrag von Xelos am 04. Nov 2005, 15:03 bearbeitet] |
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Maui74
Inventar |
#6 erstellt: 06. Nov 2005, 11:22 | |
Ja, stimmt ja auch. Was hat Dich denn daran verunsichert? Die Zeitschrift audiovision hat den DFR 9000 übrigens mal getestet, und an 8 Ohm im 5-Kanal-Modus exakt 1 Watt (!!!!) weniger Leistung festgestellt als an 4 Ohm (im Stereobetrieb war der Unterschied etwas größer, 115W an 4 gegen 75 W an 8 Ohm). Also kannst Du problemlos Dein Infinity Boxenset am Philips betreiben. Gruß, maui. |
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Xelos
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 06. Nov 2005, 19:06 | |
Hallo, verunsichert hat mich das nur dahingehend, dass ich mir nicht sicher war, ob sich die Anschffung des Receivers lohnt, wenn ich mir dadurch einen schlechteren Sound in die Wohnung hole als mit meinem alten Marantz. Bei analogen AV-Receivern sind teilweise Leistungsverluste um die 40 Prozent zu verzeichnen, wenn man anstatt 4 Ohm Lautsprecher solche mit 8 Ohm anschließt. Den Test der Audiovision habe ich mir gestern als PDF runtergeladen. Offensichtlich scheint der DFR 9000 im Multichannelbetrieb die höhere Impedanz mehr oder weniger kompensieren zu können. Gruß Xelos |
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Maui74
Inventar |
#8 erstellt: 07. Nov 2005, 11:25 | |
Hi Xelos! Digitale Verstärker sind weitaus weniger "empfindlich", was die Impedanzen der angeschlossenen Lautsprecher betrifft. Das ist also kein Phänomen des Philips, sondern eine der Pluspunkte dieser Technologie (ein anderer ist die geringe Wärmeentwicklung und dadurch neuartige Designkonzepte, wie sie beim Philips sehr ansprechend umgesetzt wurden).
... und das ist genau der Haken. Digitale Verstärker sind im Moment noch teurer als analoge, ohne aber besser zu sein. Den Philips kenn ich nicht, aber ich hatte mal einen Sharp (schon was her) zum testen zu Hause. Und der hat mich nicht wirklich von den Socken gehauen... Wenn man jetzt noch bedenkt, dass man für das gleiche Geld auch einen Denon 2805 oder mit ein wenig Glück auch einen SR7500 von Marantz oder einen 702 von Onkyo bekommen kann (ganz zu schweigen von der neuen xx7-Serie von Yamaha, die nur die Hälfte kosten!), sollte sich den Kauf wirklich doppelt überlegen. Unbedingt probehören! Gruß, maui. |
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Xelos
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 07. Nov 2005, 19:48 | |
Hallo Maui, was an dem DFR 9000 interessant ist, sind die HDMI Ports und das Upscaling. Ansonsten gebe ich Dir recht, dass z.b. der Denon das wahrscheinlich bessere Gerät ist. Von Marantz habe ich erstmal genug. Mein SR5400 ist das dritte Exemplar. Die anderen beiden waren bereits bei Anlieferung defekt. Hinzu kommt ein Software Bug den diese Serie hat. Ich bestitze den DVD/SACD Player DVP 9000S von Philips, so dass der dazugehörige Amp sicher eine gute Figur machen würde. Aber vielleicht ist es doch besser zu warten, bis die anderen Hersteller mehr Receiver mit HDMI im Programm haben. Danke für die Infos! Gruß Xelos |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 07. Nov 2005, 22:29 | |
Gegenfrage: Mein Pioneer VSX-AX3 läßt als niedrigste Einstellung 6-8 Ohm zu, meine Thor-Fronts sind aber für 4 Ohm ausgelegt. Ist das problematisch? |
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Maui74
Inventar |
#11 erstellt: 08. Nov 2005, 10:35 | |
Lies doch mal hier: http://www.nubert.de/downloads/ts_38-39_impedanz.pdf Gruß, maui. |
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Acurus_
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 09. Nov 2005, 07:22 | |
Danke! Da wird alles schön kurz und knapp erklärt! |
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