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Der Preis und das Gewicht bestimmt den Klang, so ist es - oder?+A -A |
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Autor |
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Robbs
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 17. Mrz 2005, 19:11 | ||
Nachdem ich meine Canton KaratM90DC an einen Yamaha RX-V650 angeschlossen hatte, war ich sehr enttäuscht. Trotz guter Leistungwerte im Prospekt, schafft er es nicht, im Stereobetrieb die Lautsprecher ordentlich zu versorgen, mangelnde Dynamik im Bassbereich, kommt kaum ein Schnauferl aus den Bassreflexrohren. Nach vielem Lesen kam ich jetzt zur Erkenntnis, das offensichtlich mit einem Receiver der 300 Euro Preisklasse (selbst wenn das Gerät für 529,- bei uns im Mediamarkt steht), und wenn die Prospektangaben auch noch so überzeugend klingen, keinen überzeugenden Klang liefern kann, besonders bei Musik. Ist es am besten auf das Gewicht d. Receivers zu achten, und auch viel Geld zu zahlen nach dem Motto - wer viel zahlt bekommt auch viel? An was soll man sich orientieren, kann meine LSP nicht 200km quer durch Deutschland fahren, um einen Händler zu finden, der auch "große Receiver" hat, um probezuhören. |
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Mindflayer
Stammgast |
#2 erstellt: 17. Mrz 2005, 19:17 | ||
Naja bei dem Gewicht würde ich jetzt mal vorsichtig sein. Hier geht es ja nicht um Diamanten.( Ein wenig vielleicht schon ) Mit dem Preis verhällt es sich meistens im Leben so das man für mehr auch mehr bekommt. Du solltest festlegen wo Deine Schmerzgrenze ist und in der Preisklasse das für Dich am besten klingende Gerät kaufen. Wie es mit Händlern in Deiner Nähe aussieht kann ich nun auch nicht sagen. |
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Robbs
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 17. Mrz 2005, 19:25 | ||
Hmm, aufgefallen ist mir schon, das besonders gute Receiver (Basstark bei Stereo) auch meist mit Kampfgewicht von 17kg und mehr daherkommen. Vielleicht so: Gewicht eines Mainspeakers geteilt durch 2 dann +5kg ergibt empfohlenes Mindestgewicht des AV-Receivers. Geht die Rechnung auf? |
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bothfelder
Inventar |
#4 erstellt: 17. Mrz 2005, 19:36 | ||
Hi! Es steht überall "geschrieben", daß die M80/90er etwas mehr Dampf ganz gut vertragen bzw. Sie dann besser klingen sollen.... Evtl. forschst DU erstmal in der Richtung. Wenn der Yammi Pre-out's hat evtl. die einfachste Lösung. Gute Verstärkerboliden grade auch von Yamaha gibt es ja genug. Vielleicht hast DU sie auch nicht optimal aufgestellt bzw. Sie aufstellen können?! Raumakustik macht ja nun mal auch was aus. Andre [Beitrag von bothfelder am 17. Mrz 2005, 19:38 bearbeitet] |
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A-Abraxas
Inventar |
#5 erstellt: 17. Mrz 2005, 19:37 | ||
Hallo, vergiss alle Gewichte... das ist ja noch schlimmer als irgendwelche fast genauso unwichtigen Wattzahlen ! Wenn Du gut Musik in Stereo hören möchtest, vergiss die günstigen Surround-Receiver, sondern nimm lieber einen "normalen" Stereo-Vollverstärker. Um auch nur ähnlich guten Stereo-Klang zu erreichen, müsstest Du für ein Surround-Gerät mehr als das Doppelte ausgeben. Möchtest Du zu einem Heimkino aufrüsten, hol´ Dir ein Surroundgerät, welches Dir - im Rahmen Deiner finanziellen Möglichkeiten - am besten gefällt und Deine LS adäquat antreiben kann. Viele Grüße |
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bvolmert
Inventar |
#6 erstellt: 17. Mrz 2005, 19:41 | ||
Naja, eine bestimmte Rechnung würde ich nicht aufstellen! Aber es ist schon richtig, daß man mißtrauisch werden sollte, wenn ein AVR leicht ist. Nur gilt das eben nicht grundsätzlich,so wiegen volldigitale Geräte zb auch wenig, sind aber nicht partout schlecht. Wenn man Leistungsangaben nicht glaubt, kann es dennoch hilfreich sein, mal zu gucken was das Teil wiegt, wieviel Geräte der Konkurrenz mit ähnlicher Leistung so kosten, oder wie hoch die Leistungsaufnahme ist. (Wenn ein Gerät 5x120 Watt leisten soll, aber nur 400Watt aufnimmt, ist das schon merkwürdig! ) Wenn es um den Klang geht, sind reine Stereogeräte aber eh die bessere Wahl! |
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k-towner
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 17. Mrz 2005, 19:41 | ||
@Robbs Separate Endstufen für Stereo sind sicher besser. Aber: Würde dir den Pioneer 1014 (ca.540 €) oder den HK 330 (ca. 500 €) bzw. den Denon 2105 (ca.460 €) empfehlen. Diese Receiver haben genug Dampf auch für Stereo, und dürften mit deinen Cantons besser klingen. |
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istef
Inventar |
#8 erstellt: 17. Mrz 2005, 19:43 | ||
na mit formeln würde ich mich jetzt aber schon gar nicht an den kauf gehen....aber so abwegig es sich auf den ersten moment anhört, so unrecht hast du nicht vonwegen gewicht und preis....ist nun halt so dass teure AV eben auch hochwertiger verarbeitet sind was halt zur gewichtszunahme führt.... insofern mag das nicht die ultimative rechenformel für den erfolg sein, was wahres ist aber schon dran....grundsätzlich würde ich aber sagen dass dich ein 300EUR gerät wohl kaum zufriedenstellen wird im stereobetrieb.....so ganz pauschal gesagt. denn selbst ein 1000EUR gerät hinkt im normalfall noch weit hinter einem reinen stereo-amp hinterher....was uns zur besten lösung führt wie ich im verlaufe von vielen diskussionen hier im forum herausgefunden habe. lass ruhig den yammi dran und ergänze ihn mit einem stereo-amp...dann hast du besten stereo ton....ein NAD oder Rotel oder was in der art...die paar EUR mehr werden es wohl wert sein denke ich.... denn für den filmbetrieb kann nicht viel in dieser preisklasse yamaha das wasser reichen.... |
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istef
Inventar |
#9 erstellt: 17. Mrz 2005, 19:45 | ||
5 antworten in 7 minuten.....war das nun stereo-antworten oder schon surround-antworten? |
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bvolmert
Inventar |
#10 erstellt: 17. Mrz 2005, 19:45 | ||
Ps: Yau, sehe gerade das du Canton hast, da ist Yammi tatsächlich nicht gut! Beide eher spitz in den Höhen! Ein HK klingt zb eher warm und gleicht die spitzen Höhen deswegen etwas aus. Denon sind sehr neutral, Pio weiß ich nicht. |
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KarstenS
Inventar |
#11 erstellt: 17. Mrz 2005, 19:45 | ||
Also Gewicht spielt nur eine geringe Rolle. Leistungsfähige Wandler mit großen Kapazitätsreserven bringen zwar ein gewisses Gewicht mit sich, doch ein hohes Gewicht kann auch ganz anders zustande kommen, ohne dass es dem Klang etwas bringt. Statt dessen muß man eine Sache beachten: gerade die kostengünstigen Surround-Receiver sind eher auf Heimkino abgestimmt, für Musik bleiben da einfach keine Reserven. Da sind Stereo-Verstärker deutlich im Vorteil, weil sie sich nur um zwei Endstufen kümmern müssen und auch die restliche Elektronik mit weniger Spielereien auskommt. Erst bei teureren Receivern können die Hersteller auch der Wiedergabe von Stereo-Musik etwas größere Aufmerksamkeit widmen, doch auch in diesen Fällen müssen immer noch hier und da größere Kompromisse in Kauf genommen werden. |
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Robbs
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 17. Mrz 2005, 19:58 | ||
danke für die prompten Vorschläge. Aber leider hab ich für separate Endstufe keinen Platz, ist so. Möchte Yamaha verscherbeln und ein richtiges kraftvolles 5.1 gerät kaufen, das auch bei Stereo begeistern kann. Erreich ich das mit einem Wechsel auf 1000 Euro Harman Kardon Receiver oder vergleichbaren Denon, oder muss ich einen Rotel 1067 für 3000 Euro kaufen, damit ich sagen kann: joo, das wars - toller Sound mit Druck und so! |
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bvolmert
Inventar |
#13 erstellt: 17. Mrz 2005, 20:10 | ||
Hi, ich will die Tips, die auf den ersten Blick recht unterschiedlich aussehen, mal zusammenfassen: 1.Kauf dir nicht die Einstiegsgeräte. 2.Ein Yamaha passt vom Klang nicht zu Canton´s. 3.Ein gut klingender Avr wiegt oft viel - aber nicht jeder Avr, der viel wiegt, klingt auch gut! 4.Ein reines Stereogerät klingt meist um mehrere Klassen besser als ein AVR! 5.Deswegen sollte dein zukünftiger AVR auf jeden Fall Pre-Outs haben, damit du für die Zukunft zumindest die Option hast, einen Stereoverstärker oder eine Endstufe anzuschließen. 6. Ein HK für 1000€ dürfte schon ein deutlich klanglicher Gewinn sein. 7.Ob du damit zufrieden sein wirst, können wir dir allerdings nicht sagen, wie auch? (Ich habe auch einen HK für Liste 1000€, einen AVR-430. Und obwohl der den Ruf hat, ein gut klingender AVR zu sein, war ich nicht mehr zufrieden, als ich mir neue Boxen gekauft habe. Jetzt habe ich mir noch einen reinen Stereoverstärker gekauft.) |
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istef
Inventar |
#14 erstellt: 17. Mrz 2005, 20:21 | ||
genau so ist es....es gibt halt immer ne steigerung und verbesserungspotenzial. ich hab meine LS beim händler an sündhaft teurer elektronik gehört und weiss was sie KÖNNTEN, tun es aber bei mir NICHT....leider. trotz eines 800EUR oder so teuren DENONS....logisch. ich hab aber keine 3 mille für einen solchen amp, deshalb werde ich früher oder später meinen DENON mit einem stereo-amp ergänzen, welcher weit unter 3000 kostet... |
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Peter_Wind
Inventar |
#15 erstellt: 17. Mrz 2005, 20:37 | ||
Also: diese ganze Watt-Zählerei, ich verstehe es nicht. Für mich kommt es zuerst auf das letzte Glied der Hörkette an: Lautsprecher; wie hoch ist deren Wirkungsgrad? Danach richtet sich doch wohl erst die Anforderung an den AMP. Jetzt behaupte ich einmal ("provokativ"): 2x30 Watt Sinus (damit bin ich "groß" geworden) reichen für eine/n normalen Hörraum/-zone. Wenn diese Auffassung nicht geteilt wird, was ist denn die Meinung? |
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bvolmert
Inventar |
#16 erstellt: 17. Mrz 2005, 20:51 | ||
Hm? Eigentlich wurde doch fast gar nicht über Wattzahlen gesprochen!
Du hast schon recht. Die erforderliche Wattzahl lässt sich nur in Verbindung mit Wirkungsgrad und Raumgröße grob bestimmen. Aber: (*Stichel *) Hat ja auch niemand geschrieben, daß man xxx Watt braucht. |
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Robbs
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 17. Mrz 2005, 21:31 | ||
Danke für die Tipps, tolle Gemeinschaft hier. Bin schon wieder klüger: bvollmert ist nicht mehr so zufrieden, selbst mit 1000 Euro HK, seit er neue Boxen hat. istef hat 800 Euro Denon, hat aber langes Gesicht seit er seine Lautsprecher an Händler-Monster-Gerät gehört hat. Hmm, auf der Suche nach Gänsehautsound und anhaltender Begeisterung wird man wohl nicht für immer glücklich. Ist wohl so wie mit den Frauen... Und hat man dann die ultimativen Geräte, mosert man am Kabel, und wenn man da 1000 Euro in Strippen investiert hat, stimmt die Raumakustik nicht mehr. Ohjee, was hab ich da nur angefangen, traurig werd |
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Crazy-Horse
Inventar |
#18 erstellt: 17. Mrz 2005, 21:33 | ||
Ich habe hier für bescheidenen 16m² einen Denon 3805 stehen und bin in Verbindung mit meinen Boxen begeistert, sowohl Mehrkanal als auch Stereo. Doch da ich mehr und mehr Berichte über die Qualität der Vorstufe im Denon gelesen habe, werde ich nach einem Raumwechsel, mit Sicherheit mal einen Mehrkanalendstufe Probehören. Vielleicht auch den Denon für Hochton und die Endstufe für Tieftonwiedergabe per Biamping angeschlossen, wird sich dann zeigen. Wenn du irgendwie kannst versuche das mit einer Endstufe oder einem Stereoamp, der 650 müsste schon Preouts haben. Ist die beste Klangsteigerung fürs Geld! In größeren Geräten stecken mehr Reserven für Dynamiksprünge, da das Netzteil mehr Strom liefern kann und die Elkos einen größere Kapazität haben ist der Bass hierdurch kontrollierter. Denn der Amp muss die Rückwertsbewegung der LS abfangen (Selbstinduktion) und zudem die Energie für die nächste Auslenkung oben drauf legen. Daher wird bei LS auch immer die mindeste Verstärkerleistung mit angegeben, denn unter diese kann der Amp die LS nicht kontrollieren. Da aber in einer Endstufe kein Geld für sonstigen Schick Schnack aufgewendet wird, fließt hier alles in Netzteil, Gleichrichter, Elkos und die Endstufentransistoren. Edit: Also Monster bezeichnet ich mal die firsch in der Audio getesteten Krell 350Mcx Monoblöcke mir ihren 416W 8Ohm und 700W 4Ohm Achso, der Listenpreis ist aber ganz und gar nicht studentenfreundlich, nur schlappe 14900€ das Paar. [Beitrag von Crazy-Horse am 17. Mrz 2005, 21:36 bearbeitet] |
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Robbs
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 17. Mrz 2005, 21:43 | ||
Langsam überzeugt mich der gedanke mit einer nachgeschalteten Endstufe. Pre-Outs hat der kleine Yammi, weiß aber nicht ob die extra für Main-Speaker sind. Bekomm ich den Sound in den Griff bei 5.1, Pegel und so. Ist an der Endstufe ein separater Lautstärkeregler? Oder einfach an den Preouts anschließen und fertig??? |
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A-Abraxas
Inventar |
#20 erstellt: 17. Mrz 2005, 21:49 | ||
Hallo, JA - so einfach ist das. Die Lautstärke wird (nur) am Receiver geregelt. Viele Grüße [Beitrag von A-Abraxas am 17. Mrz 2005, 21:49 bearbeitet] |
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istef
Inventar |
#21 erstellt: 17. Mrz 2005, 22:15 | ||
sehr schön gesagt... aber ganz so arg ist es nicht. mir war ja von anfang an klar dass ich keine 5000EUR in elektronik investieren werde. ich würd sagen der denon bietet fürs geld ganz akzeptablen sound! aber für ein paar hunderter mehr lässt sich imho stereomässig mehr herausholen als einen 5000EUR AV zu kaufen. aber so weit bin ich noch nicht. ganz so lang ist das gesicht nicht mit dem 2805, hoffe es aber noch etwas kürzer machen zu können..... |
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bvolmert
Inventar |
#22 erstellt: 17. Mrz 2005, 22:54 | ||
Wenn ein Avr Pre-Outs hat, hat er die für alle Kanäle.Das sieht dann so aus : http://www.yamaha-hifi.de/prodfotosbig/p1102_5.jpg (am Bsp eines Yamaha RX-V750,die Pre-Outs sind in der Mitte). Man kann also sowohl die Front-LS, die Surround-LS oder den Center über eine zusätzliche Endstufe befeuern. Im Extremfall kann man also sogar alle Ls über zusätzliche Endstufen betreiben; der AVR würde dann nur noch als Vorverstärker genutzt werden! Normal ist aber, nur die Frontboxen über eine zusätzliche Endstufe zu betreiben. Bei Stereo sind ja eh nur die Fronts in Betrieb. Es muß aber nichtmal unbedingt eine reine Endstufe sein, die du an den Pre-Out anschließt! Auch ein Vollverstärker kann man daran anschließen! Dazu ein Zitat von der Homepage von David (Hifiaktiv.at):
Oder kurz gesagt: Wenn du einen normalen Vollverstärker an die Pre-Outs des Avr anschließt, mußt du den Lautstärkeregler auf die Position stellen, bei der der Verstärker genauso laut ist wie der AV-Receiver. Wenn der Verstärker einen "Endstufendirekteingang" hat, fällt auch das weg, weil man den Verstärker dann als reine Endstufe nutzen kann. Klingt wahrscheinlich relativ kompliziert, ist es aber nicht, wenn man es einmal raus hat. Der Vorteil eines zusätlichen Vollverstärkers anstelle einer zusätzlichen Endstufe liegt darin, daß du im Stereobetrieb ganz auf den AVR verzichten kannst! Bei einer zusätzliche Endstufe bleibt der AVR hingegen auch bei Stereo immer als Vorstufe im Betrieb! |
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istef
Inventar |
#23 erstellt: 18. Mrz 2005, 00:11 | ||
mir sagt das folgendes: einen kleinen yamaha für den filmbetrieb kaufen (mit preouts), und diesen für den musikgenuss mit einer zusätzlichen endstufe oder vollverstärker erweitern anstatt viel geld in einen teuren AVR investieren dessen stereoqualitäten eh nicht das bringen was man erwartet...oder sehe ich das falsch? istef |
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bothfelder
Inventar |
#24 erstellt: 18. Mrz 2005, 06:51 | ||
Hi! So ist es, wenn DU Platz für die Enstufe/den Vollverstärker hast... Andre |
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bvolmert
Inventar |
#25 erstellt: 18. Mrz 2005, 14:55 | ||
Ja,nur ein Yamaha muß es nicht unbedingt sein! |
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Robbs
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 18. Mrz 2005, 18:22 | ||
Jo, Danke für die vielen Tips. So eine Endstufe wird sich zur Not verstecken lassen, und sollte dan auch unkompliziert wie vorher zu bedienen sein, wie ich verstanden habe. Einfach an die Main Pre-Outs (Gott sei Dank hat der Yammi sowas) dran und los gehts Bleibt nur die Klangcharakteristik des Yamaha. die von den PreOuts rauskommt, ist das kein Problem? - wenn der Yamaha schon hell und mit wenig Bass liefert. Oder ist das der sparsame Trafo, die kärglichen Kondensatoren der Endstufe die den "satten" Sound vermissen lassen? Eigentlich ja logisch, wenn ein AVR für 300 Euros übern Ladentisch geht, das da nix hochwertiges mehr drinstecken kann. Kondensatoren und Ringkerntrafos kosten halt was, da kann der chinesische TOP-Einkäufer für die Bauteile noch so fluchen - und verzichtet dann drauf. Weil ihn der Produktmanager sonst am Kragen packt und sagt: "Du spinnst wohl, wir bauen hier ein VK 300 Euro-Gerät, da dürfen Materialkosten für die Teile nicht mehr als 80 Euro kosten!" Im Gegensatz die HighEnd-Klase, wo der Produktmanager zum Einkäufer sagt: "Na und, wenn es gut ist - rein damit. Die Leute zahlen jeden Preis, wenn es nur wirklich gut ist!" Hmmmm... |
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bvolmert
Inventar |
#27 erstellt: 18. Mrz 2005, 19:32 | ||
Das kann man nicht so eindeutig sagen. Der eine sagt: "Die Vorstufe macht den Klang", der andere hält die Endstufe für wichtiger. Ich würde aber vermuten, daß das helle Klangbild auch mit einer zusätzlichen Endstufe bleibt, weil das halt die Abstimmung von Yamaha ist und wohl eher aus der Vorstufe resultiert. Spricht ja auch grundsätzlich nichts dagegen. Hauptsache dir gefällt´s! Mehr Druck, "satteren Sound" und einen präziseren Baß dürfte ein Endstufe aber bringen, weil das Plus an Leistung nicht nur höhere Lautstärken ermöglicht, sondern auch den Baß besser kontrollieren kann. Am besten du nimmst eine Endstufe mal für ein paar Tage mit nach Haus und testest, wieviel es bringt und ob es dir gefällt. Ein guter Händler sollte dir das ermöglichen. |
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