Yamaha RX-A2020 vs. Pioneer SC-LX56

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rowerman
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Okt 2012, 18:08
Hallo zusammen,

welchem der beiden AVRs würdet ihr den Vorzug geben? Aus welchem Grund?

Hintergrund: eigentlich liebäugele ich mit dem Yamaha, aber aufgrund von Abwärme könnte der Pioneer die bessere Wahl sein. Was ich bei diesem jedoch richtig vermisse, sind die Preset-Einstellung, die der Yamaha bietet. Ich möchte mich nicht jedesmal durch 1000 Klangeinstellung durchhangeln müssen...

Außerdem ein wichtiges Kriterium: bestmöglicher Stereoklang, da wir auch weiterhin wahrscheinlich recht viel CDs / Musik hören werden.

Danke für Eure Beiträge,
rowerman
xutl
Inventar
#2 erstellt: 19. Okt 2012, 18:11

rowerman schrieb:
Außerdem ein wichtiges Kriterium: bestmöglicher Stereoklang, da wir auch weiterhin wahrscheinlich recht viel CDs / Musik hören werden.

Dann vergiß die AVRs und leg Dir einen vernünftigen STEREO-Amp zu
Vernünftige LS vorausgesetzt natürlich.


[Beitrag von xutl am 19. Okt 2012, 18:12 bearbeitet]
rowerman
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 19. Okt 2012, 18:22
Hallo xutl,

das haben wir aktuell, aber unser Gesamtsystem hat nun (auch der Fernseher) weit über 20 Jahre auf dem Buckel. Jetzt kommt die Modernisierung :D. Und da wir keine tausend Geräte in unserer Wohnung aufstellen wollen, gehen die Überlegungen zu 47" TV, AVR, DuneHDmax/3D (wenn er denn mal kommt),BR. Das könnten wir alles gut verstauen und die Wohnung wäre noch wohnlich. Boxen haben wir probegehört und gehen wohl auf die nuLine34-Reihe; ich gehe mal davon aus, dass uns der neue Center und Subwoofer nicht enttäuschen wird. Die nuVero4 hat uns zwar besser gefallen, trägt uns aber optisch zu stark auf - also sooo wichtig ist uns das dann auch nicht ;).

Grüßle,
rowerman
xutl
Inventar
#4 erstellt: 19. Okt 2012, 18:35
OK!

Dann kauf Dir den AVR, der Dir von der Optik, Haptik, den Funktionen am meisten zusagt und häng ihn an die nu*******

Aber nicht hinterher jammern, daß die Musik jetzt sch**** klingt

So, wie DU die Musik betonst, ist damit leider zu rechnen.


PS:
Du weißt, daß man(n) eine moderne Glotze auch an einen "alten" Stereo-Verstärker anschließen kann...


PPS:
Der Receiver meiner Stereo-Anlage ist 35 Jahre alt und wird nicht ausgetauscht, sondern wird mich überleben, bzw. nach meinem Ableben von meinen durch Obst geschädigten Nachkommen entsorgt
nicknackman007
Inventar
#5 erstellt: 20. Okt 2012, 06:57
Xutl hat da völlig recht.
Ich hatte den AVR Pioneer LX83 und war nie so richtig zufrieden mit Stereo.
Bin dann Zweigleisig gefahren mit dem Vollverstärker Accuphase E213 und dem Pio für Filme (5.0).
Das Ende vom Lied: der Pio ist weg und wieder ein sehr zufriedener Stereohörer.
Schlumpfbert
Inventar
#6 erstellt: 20. Okt 2012, 08:08
Ist ja alles schön und gut mit dem Stereo-Verstärker für Musik, aber wenn er nunmal auch noch ein tolles Filmerlebnis haben möchte, was mit weniger als 5.1 nunmal nicht zu machen ist, dann muss doch ein AVR her, nützt doch nichts.

Ein Stereoverstärker mag Musik etwas besser machen, aber mit einem AVR wird Kino viiiiiel besser, da gibt es ja nichts zu diskutieren.
nicknackman007
Inventar
#7 erstellt: 20. Okt 2012, 08:27

rowerman schrieb:
Außerdem ein wichtiges Kriterium: bestmöglicher Stereoklang, da wir auch weiterhin wahrscheinlich recht viel CDs / Musik hören werden.


dann empfehle ihm doch was passendes bei seinem wichtigen Kriterium.
Schlumpfbert
Inventar
#8 erstellt: 20. Okt 2012, 08:38
Musik ist EIN Kriterium.
Und es ist ja nun auch nicht so, dass AVRs Mist sind für Stereo, die größeren Modelle schonmal gar nicht.
Andererseits sind Stereoverstärker großer Mist für Heimkino.
Ist halt die Frage, wie die Gewichtung zwischen Film und Musik aussieht. Wobei ich mit Film hier generell TV meine, auch ein Fußballspiel gewinnt deutlich mit Surround.
ingo74
Inventar
#9 erstellt: 20. Okt 2012, 08:49
was ist der hauptunterschied zwischen einem stereoverstärker und einem av-receiver..?
Mickey_Mouse
Inventar
#10 erstellt: 20. Okt 2012, 08:55
also man sollte die Kirche schon im Dorf lassen!

wenn jemand die Nuvero4 für optisch zu auffällig hält und stattdessen die Nuline34 nehmen will, dann kann man wohl kaum mit Accuphase und Co. kommen!

Ich halte da den 2020 auch schon für reichlich übertrieben und würde mir statt der 1500€ AVR und 670€ Stereo-LS doch lieber 1700€ LS und einen AVR für 500€ kaufen, davon hat man meiner Meinung nach wesentlich mehr von.
MEINE Wahl wäre z.B. ein Paar AudioPhysic Step und ein Yamaha 773. Das dürfte ungefähr auf denselben Preis hinauslaufen. Ob es einem besser gefällt muss jeder selber entscheiden!

Zwei verschiedene LS (auch derselben Klasse) können einen Unterschied wie Tag&Nacht machen, einen LS um 30cm verschieben kann ein Unterscheid wie Tag&Nacht machen usw.
Wer in das Zimmer rein kommt und mir auf Schlag sagen kann, ob gerade der AVR oder Stereo-Amp läuft, bekommt von mir eine Kiste guten Wein!

Ich bin der letzte, der alle Unterschiede weg diskutieren will, aber die sind nunmal nur an entsprechenden LS bei guter Aufstellung zu hören und zumindest für mich nur im direkten Vergleich (wenn der denn fair ist).
Wenn es an schwierige Raumverhältnisse geht, dann sind die AVR aufgrund der Einmessfunktionen sogar überlegen!
Zaunei
Stammgast
#11 erstellt: 20. Okt 2012, 08:58
ich dachte es gibt kein Verstärkerklang. Wieos soll dann dein leistungsfähiger AVR schlecht für Stero sein ?
Mickey_Mouse
Inventar
#12 erstellt: 20. Okt 2012, 09:02

ingo74 schrieb:
was ist der hauptunterschied zwischen einem stereoverstärker und einem av-receiver..?

meine Theorie dazu:
ein AVR macht die Pegelanpassung über elektronische Potis, ein Stereo-Amp immer noch mit einem traditionellen Poti. Da liegt halt im Signalweg (edit: der Vorstufe, Endstufen können ja evtl. identisch sein) an aktiven Bauteilen nur ein OP-Amp (wenn überhaupt), der im optimalen Arbeitsbereich betrieben wird.
Das ganze kann man scheinbar in den Griff bekommen, aber es ist wohl nicht so einfach/günstig möglich.
Jedenfalls konnte ich hören, ob der CD-Player direkt an den Stereo-Amp angeschlossen war oder per "Umweg" über den Yamaha 1900 und an dessen Pre-Out der Stereo-Amp. Da ist in PureDirekt vom 1900 ja nur noch die Lautstärke Einstellung dazwischen.

Aber da sind wird ja auch gleich beim nächsten Punkt!
Wer tatsächlich einen Stereo-Amp vorschlägt, der braucht ja auch noch den entsprechenden (analogen!) Zuspieler oder muss zusätzlich noch einen DAC einplanen!


[Beitrag von Mickey_Mouse am 20. Okt 2012, 09:05 bearbeitet]
Malcolm
Inventar
#13 erstellt: 20. Okt 2012, 09:10
Und schon gehts wieder los mit der Grundsatzfrage Verstärkerklang...

Vorteil Pioneer:

Saugutes Einmessystem, sehr schicke App mit Problemen unter IOS und umständlicher Streaming-Bedienung


Vorteil Yamaha:

Mehr Einstellmöglichkeiten, besseres Menü, bessere App (vor allem auf Android!)


Ich würde alternativ noch einen Denon AVR 3313 in Erwägung ziehen, im Stereo mindestens genau so gut und 300€ günstiger ;).
Mickey_Mouse
Inventar
#14 erstellt: 20. Okt 2012, 09:38
die Relevanz vom "Verstärkerklang" ist dabei doch genauso subjektiv wie jede Pro/Kontra Liste!

Die App-Bedienung geht mir z.B. 3km am Allerwertesten vorbei. Die täglichen Funktionen werden von einer Logitech Harmony gesteuert, zum Einrichten nehme ich das PC Programm, mit dem ich bis zum "versteckten" Menü (z.B. 4/8Ohm Umstellung) ALLES einstellen kann.

Für MICH sind ganz klar die Yamaha DSP Programme (zusammen mit Presence LS) ein Alleinstellungsmerkmal und es käme keine andere Marke (z.Z.) in Frage. Das gilt aber überwiegend für Filme und nicht jeder will ein 11.2 System im Wohnzimmer haben (wobei der 2020 "nur" 9.2 kann?).
ingo74
Inventar
#15 erstellt: 20. Okt 2012, 09:39
man sollte zuerst mal einen schritt zurückgehen und sich die warum-frage stellen.

was ist die aufgabe eines verstärkers - er dient zum einen als schaltzentrale für die quellgeräte und zum anderen verstärkt er das signal und gibt es an die lautsprecher weiter, die dieses signal dann in töne, also die musik umsetzen.
somit klingen eigentlich nur die lautsprecher.

der verstärker kann natürlich das signal verändern, so dass der klang der lautsprecher anders wird, dass geht zum einen durch bewusstes sounding, durch klangregler, durch defekte oder durch technische gründe (dämpfungsfaktor, slewrate, klirr, rauschen etc.).
in den allermeisten fällen sind die verstärker weder gesoundet, noch defekt und für die meisten lautsprecher, räume und lautstärke ausreichend dimensioniert.
dass trotzdem oftmals ein anderer klang gehört wird, liegt meist in unserer wahrnehmung begründet.

was ist nun der hauptunterschied zwischen einem vollverstärker und einem avr - der avr besitzt ein einmesssystem zur korrektur der raumeinflüsse.

musik ist schall und dieser breitet sich wellenartig aus und wird an den wänden, decke und boden reflektiert, so entstehen dann überhöhungen und senken im frequenzgang, dh der raum verbiegt zt enorm den f-gang. dazu kommen noch wandrefklektionen, flatterechos usw.

diese klangverfäschungen reicht der normale vollverstärker 1:1 durch und dementsprechend bleibt der f-gang verboden und die raumprobleme erhalten.

ein avr hat nun ein raumkorrekturprogramm, um diese einflüsse zu mildern und je nachdem wie gut das system im jeweiligen raum funktioniert, desto verminderter sind die probleme.

allerdings hat sich oftmals schon eine gewöhnung an die verfälschung ergeben, so dass viele sich an die falsche räumlichkeit durch reflektionen oder bassüberhöhungen durch raummoden gewöhnt haben, so dass diese dann fehlen, wenn die raumeinflüsse korrigiert werden.

der pioneer hat ein sehr gutes einmesssystem, allerdings mit der schwäche, dass der bassbereich unter 63hz kaum korrigiert wird. hier empfehle ich bei nutzung eines subs zb ein antimode.
das einemsssystem des yamha ist nicht so effektiv wie das des pioneers, allerdings hat der yamaha den vorteil, dass man diesen manuell sehr gut anpassen und verändern kann (durch parametrische equalizer).
george@hifi
Neuling
#16 erstellt: 21. Okt 2012, 16:33
Yamaha 2020 ist eine gute Wahl...

Moin ich hatte den vor dem 2020 einen Denon 4308 und 4810 bin was die Stereoperformance und die Steuerungsmöglichkeiten angeht vom Yamaha echt begeistert. Schau dir mal den Test auf Areadvd an oder lad dir die Yamaha app einfach runter hat ne Demo Funktion.

Cheers

George
xutl
Inventar
#17 erstellt: 21. Okt 2012, 20:52

george@hifi schrieb:
Schau dir mal den Test auf Areadvd an .....


IST OT! (ich weiß ;), aber muß (mal wieder) sein )

Areadvd und objektiver Test sind 2 Paar Schuhe


Die liefern allerdings recht gute Beschreibungen der "getesteten" Geräte.
Fotos sind auch TOP.
julee
Inventar
#18 erstellt: 09. Nov 2012, 14:27
Ganz schön viel OT hier bzw Grundsatzsachen, die bei der Wahl nicht weiterhelfen.

Ich stehe vor der gleichen Entscheidung und brauche etwas Rat...
ingo74
Inventar
#19 erstellt: 09. Nov 2012, 14:30
warum hilft dir zu verstehen warum etwas ist nicht weiter bzw was erwartest du für aussagen..?
julee
Inventar
#20 erstellt: 09. Nov 2012, 14:36

ingo74 schrieb:
warum hilft dir zu verstehen warum etwas ist nicht weiter bzw was erwartest du für aussagen..?


Sorry, den Satz verstehe ich gar nicht.

Aussagen zu den Vor- und Nachteilen der Geräte im Vergleich wären hilfreich.
*killjoy*
Stammgast
#21 erstellt: 04. Jul 2013, 19:03
Hi,

und, welche is es gworden?

MfG
Malcolm
Inventar
#22 erstellt: 05. Jul 2013, 11:36
Ein Accuphase E-560
*killjoy*
Stammgast
#23 erstellt: 15. Jul 2013, 01:05
Bei mir wird es der Accuphase M-2000 sein
C3KO
Inventar
#24 erstellt: 19. Jul 2013, 07:04
... oder ein vernünftiger AV-Receiver, dann hat man auch eine sehr gute Stereowiedergabe!

Gennant sind da z.B. Rotel RSX-1560 oder das neue Modell RSX-1562.

Ersteren habe ich im Einsatz und kann eine hervorragende Stereoleistung bestätigen

Grüße
Tiger
Anpera
Inventar
#25 erstellt: 19. Jul 2013, 07:09
Falls noch aktuell:
Beim Pio kann man nur eine Trennfrequent fürs komplette Setup einstellen. Mächtige StereoLS werden dann wie ggf. kleine Rears bei 80hz getrennt. Oder aber man hat (je nach Rear-Speakern) ein Loch, wenn man tiefer trennt...
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