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Wieso kein Bi-Amping?+A -A |
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Autor |
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boep
Inventar |
#101 erstellt: 08. Jun 2010, 20:00 | |||||
Schade, dass du dich so wenig mit der Materie befasst hast. Es macht einen Unterschied, da bei (ich sag mal) 90% der Av Receiver das Netzteil das limiterende Glied in der Kette ist. Mit Monoblöcken, die jede ein eigenes Netzteil haben ist der Faktor aus der Betrachtung elimiert. |
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cptnkuno
Inventar |
#102 erstellt: 08. Jun 2010, 20:07 | |||||
Wieso eigentlich immer Monoblöcke? Ist mit externen Stereoendstufen genau das gleiche. |
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boep
Inventar |
#103 erstellt: 08. Jun 2010, 20:09 | |||||
Nein, weil eine Stereoendstufe normalerweise ein gemeinsames Netzteil hat. Monoblöcke haben jede für sich einen eigenen Trafo, eine eigene Siebung, ein eigenes Netzteil. Es gibt auch völlig getrennt aufgebaute Stereo Endstufen, aber das sind dann auch "nur" 2 Monoblöcke, die sich ein Gehäuse teilen... [Beitrag von boep am 08. Jun 2010, 20:10 bearbeitet] |
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cptnkuno
Inventar |
#104 erstellt: 08. Jun 2010, 20:15 | |||||
Na und, aus einer vernünftigen Stereoendstufe kommt zwei mal die Nennleistung raus, und wenn du nur einen Kanal verwendest auch nicht wesentlich mehr (1 Mal). Wo ist da daher die leistungsmäßige Limitierung? |
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Passat
Inventar |
#105 erstellt: 08. Jun 2010, 20:16 | |||||
Nein. Die Maximalspannung einer Endstufe ändert sich nicht. Und nur die geht in meine Betrachtung ein, etwas anderes macht in Bezug auf die Maximalleistung keinen Sinn. Ganz einfaches Rechenbeispiel: Die Endstufe liefert maximal 100 Watt an 4 Ohm, das sind 20 Volt und 5 Ampere. Nimmst du jetzt eine zweite identische Endstufe hinzu, so erhöht sich die Spannung von 20 Volt nicht, aber beide Endstufen zusammen könnten 10 Ampere Strom liefern. Sie liefern diese 10 Ampere aber nur, wenn der Widerstand auf 2 Ohm sinkt (ohmsches Gesetz). Bleibt er bei 4 Ohm (und das ist bei Bi-Amping der Fall), bleibt auch der Strom bei 5 Ampere (Ohmsches Gesetz) und die Leistung bleibt auch gleich, da P = U*I. Physik lässt sich nicht überlisten. Grüsse Roman |
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Marsupilami72
Inventar |
#106 erstellt: 08. Jun 2010, 20:17 | |||||
Mein reden...aber er glaubt es ja nicht... |
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boep
Inventar |
#107 erstellt: 08. Jun 2010, 20:20 | |||||
Mir ist R=U/I und P=U*I bekannt. Ich zitiere: [quote="burli0"]man kann ETWAS lauter drehen bis EINE endstufe am limit ist.[/quote] Und nochmal: Wir reden von dem Fall, dass die Endstufe völlig ausgereizt ist, der Lautsprecher aber mehr kann. Denn nur da ist Bi-Amping sinnvoll. Siehe auch meine vorherigen Ausführungen. [Beitrag von boep am 08. Jun 2010, 20:21 bearbeitet] |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
#108 erstellt: 08. Jun 2010, 20:26 | |||||
Hallo,
Wieviel Leistung brauchst du? 400W gesamte Ausgangsleistung? Das sollte ein großer AVR als 4 Kanalendstufe benutzt können und jede ordentliche Stereoendstufe sowieso, dazu benötigt man keine Monoendstufen. Dein Beispiel von der ersten Seite schafft das zum Beispiel noch, wenn auch knapp, ein Netzteil kann nämlich erst dann limitieren wenn du an der Leistungsgrenze fährst. Und um mal Korinthen zu kacken, wenn die echte gemessene Ausgangsleistung am entsprechenden Widerstand gleich ist macht es keinen Unterschied und nichts anderes war gemeint. Tschuldigung für die ungenaue Ausdrucksweise. Ich kann nämlich nix dafür, dass viele Hersteller nur einen Kanal beim Messen belasten und nicht wie es seriös wäre alle gleichzeitig.
Nö, sinnvoll wäre eine RICHTIG FETTE Endstufe Mono oder Stereo ist Wurscht mit MINIMUM 3-5 facher Leistung. |
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boep
Inventar |
#109 erstellt: 08. Jun 2010, 20:30 | |||||
Weißt du was ein Wirkungsgrad bzw eine Verlustleistung ist (denen alle elektrischen Geräte unterliegen)? Nur weil 400W reingehen, kommen nicht 400W wieder raus. Im übrigen wurde hier keine Leistung spezifiziert, sondern ledigtlich davon ausgegangen, dass der Verstärker weniger Leistung liefert als der Lautsprecher linear in Schall umsetzen kann.
Gleich zu "was"? Unterschied im Verhältnis zu "was"?
Von dem Fall haben wir nur leider nicht gesprochen. PS: Brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich nehm nichts persönlich, ich genieße nur die angeregte Diskussion. Gruß, (auch) Christoph [Beitrag von boep am 08. Jun 2010, 20:32 bearbeitet] |
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burli0
Hat sich gelöscht |
#110 erstellt: 08. Jun 2010, 20:33 | |||||
na klar.
das ist einfach nur falsch. welcher avr erreicht seine maximalleistung erst bei drehregler am anschlag? - quatsch is das, mein lieber. frag mickey mouse... ja. die max. spannung is fix. aber dermassen hoch, damit auch hochohmige boxen etc..., dass der maximale STROM (A) schon weit vor drehreglermaximum erreicht wird. hängt EINE endstufe an den 3 lautsprechern einer box und dreht man am regler ist bei zb 145W gesamtleistung an HT/MT/TT schluss. physik lasst sich nicht überlisten. klar. hängen ZWEI an je TT und MT/HT und du drehst am drehregler ist erst i.a. erst dann schluss, wenn der TT bei 145W leistung angelangt ist. die zweite endstufe an MT/HT wird dann irgendwas darunter liefern, viell 50W. und das ist der "gewinn" von biamp. das sollte eigentlich jeder verstehen. selbst die zwei techniker, die immer von fixen oder max. spannungen reden. [Beitrag von burli0 am 08. Jun 2010, 20:34 bearbeitet] |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
#111 erstellt: 08. Jun 2010, 20:41 | |||||
Mit Ausgangsleistung meine ich auch die Ausgangsleistung. Die Eingangsleistung ist wie du richtig sagst teilweise deutlich höher.
Na zur Monoendstufe natürlich...
Dann sollte man entsprechend starke Endstufen benutzen, die kleine Entlastung durch Biamping erscheint da eher lächerlich. |
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boep
Inventar |
#112 erstellt: 08. Jun 2010, 20:57 | |||||
Klanglich ist die galvanische Trennung des hochmid und bass Bereichs jedoch von Vorteil, die zusaetzliche Leistung gibts quasi geschenkt. Zudem ging es hier rein um die Theorie, gibt es einen Leistungszuwachs oder NICHT? Ob sich das finanziell lohnt ist eine andere Frage. |
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