Noch einmal eine Impedanz Frage --> Ist der Verstärker in Wirklichkeit doch ein echter 4 Ohm -er?

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clekilein
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 25. Jan 2010, 09:45

Mir ist etwas aufgefallen, wo ich kurz eure Meinung bräuchte:

Dieser Receiver hier:

http://www.sony.de/product/hfc-amplifier/STR-DG300
mit diesen Technischen Daten:

http://pdf.crse.com/manuals/2662257411.pdf

An dem steht hinten dran 8-16 Ohm. Und soll rund 100 Watt pro kanal an 8 Ohm haben.
Meine Boxen haben jetzt aber nu 4 Ohm und ich wollt nich schon wieder "overloaden" da ich bei meinem alten schwachbrüstigen Verstärker immer Thermische und Stabilitätsprobleme hatte, da ich ihn vllt auch gern über 100% laufen lassen hab

.

Aber, der Sony Receiver hier, hat ja die Möglichkeit 2 Boxenpaare anzuschließen. Parallel. Und da würde ja aus 2 8ohm Paaren ein 4 Ohm Paar werden und sich die Leistung ja eig. Verdoppeln.
Deshalb denke ich hat hier Sony etwas zu deren Gunsten beschrieben: 100 Watt an 8ohm bei 2 parallelen Lautsprecherpaaren = 100 watt an 4 ohm.
Dahingegen denke ich mal, der Receiver würde auch rein theoretisch an meinen 4 ohm boxen stundenlangen brachialeinsatz durchstehen.

auch deshalb hier:

http://www.nubert.de/downloads/ts_impedanz.pdf

könnt Ihr mir folgen und hab ich richtig gedacht?

[Beitrag von clekilein am 25. Jan 2010, 16:29 bearbeitet]

xutl
Inventar

#2 erstellt: 25. Jan 2010, 09:51

Dein Verstärker hat Endstufen, die mit MIN. 8 Ohm belastet werden müssen.
Damit dies auch bei parallel gegeben ist, steht da 16!

Mit 4 Ohm wird er lange Zeit funktionieren, wenn Du nicht über Zimmerlautstärke gehst.
Trifft auf Dich wohl eher nicht zu

cptfrank
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 25. Jan 2010, 11:34

Hallo,
diese Ohm Angaben sind immer wieder verwirrend und irreführend.
Ein LS hat keinen konstanten Widerstand,auch 8 Ohm-Boxen liegen in bestimmten Frq.-Bereichen u.U. weit darunter!
Die Belastung des Verstärkers hängt letzendlich davon ab, was für ein Strom fließt.
Da ist nicht nur die Impedanz der Box, sondern in größerem Maße der Wirkungsgrad (bzw. beides in Kombination) endscheidend.
Interessantes hierzu gibt es bei

www.orbid-sound.de zu lesen.
Gruß
Frank

clekilein
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 25. Jan 2010, 16:28

Kacke, ich hab grad mitbekommen, ich hab das Thema in der Analogtechnik gepostet.

Kann das Thema jmd aus der Versenkung holen?

detegg
Inventar

#5 erstellt: 25. Jan 2010, 16:35

clekilein schrieb:

Kann das Thema jmd aus der Versenkung holen?

... das Thema IST analog - aber was fehlt denn noch an Info?

:-) Detlef

clekilein
Schaut ab und zu mal vorbei

#6 erstellt: 25. Jan 2010, 16:53

detegg schrieb:

clekilein schrieb:

Kann das Thema jmd aus der Versenkung holen?

... das Thema IST analog - aber was fehlt denn noch an Info?

:-) Detlef

naja, es ist ja ein verstärker der auch digitale eingänge hat ;-) ...

aber fühle mich noch nich so richtig verstanden.

xutl schrieb:

Dein Verstärker hat Endstufen, die mit MIN. 8 Ohm belastet werden müssen.
Damit dies auch bei parallel gegeben ist, steht da 16!

dass heisst, wenn ich 2 lautsprecherpaare anschließen möchte und die beide gleichzeitig betreiben mag, müssen das 16 Ohm boxen sein?
Das wär doch Quatsch, oder?

clekilein
Schaut ab und zu mal vorbei

#7 erstellt: 26. Jan 2010, 15:36

gut, ich werds mal einfach probieren und dann poste ich mal meine erfahrung.

detegg
Inventar

#8 erstellt: 26. Jan 2010, 16:33

clekilein schrieb:

Das wär doch Quatsch, oder?

nein, würde es der Hersteller sonst vorschreiben?

:-) Detlef

clekilein
Schaut ab und zu mal vorbei

#9 erstellt: 26. Jan 2010, 16:57

tut er das?

er lässt sich in der ganzen betriebsanleitung und Produktbeschreibung kein bisschen über impedanzen aus.

Nur im PDF steht an der Rückseite:

Use 8 - 16 Ohm.

da steht aber niwo bei 2 paar bitte neue boxen kaufen gehen und 2 paar 16 ohmige holen.

gibts eigentlich irgendwo 16 ohm boxen? noch nie welche gesehn.