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Welchen D/A-Wandler nutzen?+A -A |
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Autor |
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Dante
Neuling |
#1 erstellt: 12. Nov 2008, 09:28 | ||
Hallo Leute, ich habe eine eher allgemeine Frage: Angenommen man hat einen weniger guten D/A-Wandler im CD-Player und einen sehr guten D/A-Wandler im AVR. Wie kann man beeinflussen, welcher D/A-Wandler benutzt wird? |
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dharkkum
Inventar |
#2 erstellt: 12. Nov 2008, 09:30 | ||
Ist die Frage wirklich ernst gemeint? Wenn du die beiden Geräte digital verbindest wird der Wandler im Receiver benutzt, bei analoger Verbindung der im CD-Player. Wie soll es auch anders gehen? |
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Dante
Neuling |
#3 erstellt: 12. Nov 2008, 09:33 | ||
@dharkkum: Hi, ja war ernst gemeint (bzw. ich dachte, man könnte dies auch bei digitalem Anschluss irgendwie beeinflussen) . Ich war mir nicht sicher, wie man einen Top-CD-Player an einen weniger guten Verstärker anschließen sollte. Aber demnach sollte der Anschluss ja analog erfolgen, da dann der bessere Wandler benutzt wird. Danke + Grüße [Beitrag von Dante am 12. Nov 2008, 09:35 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 12. Nov 2008, 09:40 | ||
Moin!
Sorry, aber falsch. Ausnahmslos alle heutigen AV-Receiver, vom billigsten bis zum teuersten, digitalisieren eingehende analoge Tonsignale an ALLEN Eingängen. Ausnahme: Die analogen 5/7/8.1 Eingänge für externe Decoder. Und auch nur dann bleiben diese Eingangssignale UNANGETASTET, wenn es explizit in der BDA zu lesen ist. Oder noch besser, wenn man es im Schaltplan prüfen kann. Faustregel: Wenn die analogen Mehrkanaleingänge das zugespielte Signal in KEINSTER Weise beeinflussen können. Also kein DSP wählbar möglich, keine Subwoofer-beeinflussung(LFE-Pegel z.B.), keine Klangregelung, nichts. Vergleichbar mit "Straight-Funktion", bei älteren Verstärkern. Also, zusammenfassendes Fazit: Schließt man CD-Player an den Aux,CD,Tape,etc. Eingang des receivers an, hat man es so.....: CD-Player wandelt digital in analog für den Ausgang, am Eingang des receivers wird das analoge wieder digitalisiert, um es dann durch die DSP´s und elektronische Volume-Regelung zu jagen, dann wird es wieder analogisiert, für die VV bzw. LS-Ausgänge. Darum IMMER den CD-Player digital mit dem AVR verbinden. MfG. |
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Dante
Neuling |
#5 erstellt: 12. Nov 2008, 09:58 | ||
@lumi1: Moin, okay, ich verstehe. Man erspart sich durch den digitalen Anschluss also zwei Schritte (statt digital-analog, analog-digital, digital-analog also nur einmalige Wandlung digital-analog im AVR). Angenommen es gilt folgender Sachverhalt: CD-Player hat besseren Wandler als der AVR. Welche Daseinsberechtigung hat dann der super-duper D/A-Wandler im CD-Player (von Wolfson, BurrBrown, CirrusLogic oder was-weiß-ich was es da noch für welche gibt) gegenüber einem No-Name D/A-Wandler im AVR? Verschenke ich in dem Fall nicht etwas an Qualität? [Beitrag von Dante am 12. Nov 2008, 10:09 bearbeitet] |
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dharkkum
Inventar |
#6 erstellt: 12. Nov 2008, 09:59 | ||
Wie wird denn bei den analogen Mehrkanaleingängen die Lautstärke geregelt? Und wie sieht das bei den sog. Pure Audio und Pure Direct-Modi der Receiver aus bezüglich der Wandlung? Ausserdem wollte der Threadersteller ja den besseren Wandler im Receiver nutzen, da kommt dann eh nur eine digitale Verbindung infrage. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 12. Nov 2008, 12:41 | ||
Heute, bei allen AV-Receivern/-Vorstufen per elektronischer Lautstärkeregelung. Die Schaltkreise (Hochwertigkeit,Genaigkeit) dafür variieren von Hersteller zu Hersteller und modellen. Generell ist bei denen der analoge Poti ausgestorben, schlechter ist es dennoch nicht. Erst recht in Hinblick auf Billig-Potis im Vergleich.
Das ist wiederum auch verschieden, bei Herstellern und deren Modellen. Manchmal ist es eine "Mogelpackung", das heißt, die DSP´s werden nicht immer umgangen, sondern liegen nach wie vor im Signalweg, nur ohne Beeinflussungsmöglichkeit. Bei anderen, etwa vielen Denon-Modellen, wird das Signal tatsächlich 1:1 analog durchgeschliffen, bis zur Volume-Regelung. Elektronische Volume-Regelung alleine bedeutet übrigens nicht automatisch das spätestens da doch eine Digitalisierung stattfindet. Das sind IC´s, welche, einfach ausgedrückt, lediglich regelbare Widerstände ersetzen. Netter Nebeneffekt: Im Alter fängt nichts an zu kratzen, und sie sind oft feiner in den Kanal-Gleichlaufeigenschaften als billigere Modelle von Potis. MfG. |
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DVDMike
Inventar |
#8 erstellt: 12. Nov 2008, 14:23 | ||
Hi, wenn das so ist wie hier beschrieben, dann stelle ich mal eine Frage: Ich habe einen Sony CDP-X333ES CD-Player sowohl digital als auch analog an einem Denon AVR 3805 angeschlossen. Gehört wird in DPL Music, also definitiv unter Einbeziehung der digitalen Schaltkreise. Warum klingt es besser, wenn ich den analogen Eingang wähle als den digitalen? Ich habe viel verglichen und gehört und es liegt m.E. auch nicht subjektiv an der Lautstärke. Analog angeschlossen klingt es sauberer und besser in der Tiefe gestaffelt. Hörbarer Unterschied. Ich schließe daraus, daß das Signal analog Klangeigenschaften hat, die bei der AD-DA-Wandlung im Receiver erhalten bleiben, die aber bei digitalem Anschluß erst gar nicht an den Receiver gelangen. Gruß Michael |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 12. Nov 2008, 14:55 | ||
Das ist einfach subjektiv; ob Du´s glaubst oder nicht, manche Voodoo-HighEnder würden mich jetzt steinigen; ich finde manche CD´s als MP3 codiert besser, angenehmer im Klang, als original. Entfernter aber zutreffender Vergleich für mich. Außerdem mit PL-Music wird das Signal ja massiv "aufbereitet". Ging mir bis jetzt mit ALLEN AV-Vorstufen, und paar Receivern die ich hatte, ähnlich. Gefällt mir auch besser. Erst recht im Vergleich zu Stereo über AV-R´s. Aber darin sind ja fast alle der Kisten relativ mieß, ob mit oder ohne doppelte D/A-AD/DA Wandlung. Evtl. hat dieser Denon auch noch eine direkten analogen Weg , bei "Direct" oder so. Habe gerade im Manual vom 3803 die Schaltung gesehen, dieser kann tatsächlich noch 2 Kanal Straight liefern! Ob´s bei Deinem so ist, weiß ich nicht, kein Manual da. MfG. |
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