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Frage zu D/A-Wandlern+A -A |
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Autor |
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df7nw01
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 12. Mrz 2004, 06:56 | |
Hallo. Kann mir jemand sagen, wie das mit den D/A-Wandlern ist? Die wandeln also das Signal, das sie über die digitalen bzw. optischen Eingänge reinbekommen in analoge Signale zur Ausgabe über die Lautsprecher. Was ist jetzt der Unterschied zwischen einem 96 kHz-Wandler und einem mit 192 kHz? Das Signal, das auf dem Digital-Eingang kommt hat doch eh immer 96 kHz, ich habe noch kein Gerät gesehen, dass einen besseren Digital-Eingang gehabt hat als 24/96 PCM, also bringt doch in diesem Fall ein 192 kHz-Wandler gar nichts, oder beziehen sich die 192 kHz auf etwas anderes? Stefan |
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Master_J
Inventar |
#2 erstellt: 12. Mrz 2004, 11:19 | |
Der Unterschied in der Samplingfrequenz schlägt sich in der Auflösung nieder.
Nein: 44.1 bei CD, 48 bei [)(]... Gruss Jochen |
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PIWI
Inventar |
#3 erstellt: 12. Mrz 2004, 11:39 | |
Hallo ! Im Großen und Ganzen liegst Du nicht ganz falsch. Zumal Playerseitig selbst ein 96 kHz-Signal oft auf 48 kHz "zwangs-gewandelt" wird. Die Digi-Eingänge sind aber nur die halbe Miete. Der "Knackpunkt" ist und bleibt die Wandlung. Meistens durchlaufen auch Analog-Signale eine Wandlung. Dann sogar zweimal. A/D und D/A. Bassmanagement, DSP-Programme, etc. wollen ja auch bei Analog-Signalen genutzt werden. Wenn dass dann doppelt so schnell passiert, mit Sicherheit kein Nachteil. Eine weitere Überlegung wäre, bei einem älteren CD-Player dem Amp/Receiver die Wandlung zu überlassen. Man muss selbst herausfinden, ob es klanglich was bringt. Ich meine, mein AZ2 (192/24) wäre Analog/Digital, sowie bei Verwendung von DSP-Programmen, etwas besser als sein Vorgänger AX2 (96/24). Der AX2 konnte zudem bei 96/24-Signal keine DSP-Programme zuschalten. (Im AZ2 wird dann allereings auf 48/24 runter gewandelt.) Ob der etwas bessere Klang jetzt wirklich nur an den Wandlern liegt ? Naja, die Geräte sind halt sonst auch nicht ganz identisch. MfG PIWI [Beitrag von PIWI am 12. Mrz 2004, 11:58 bearbeitet] |
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df7nw01
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 12. Mrz 2004, 12:33 | |
Hallo. Erstmal danke für die Antworten. Die Frage ist, ob es sich für einen durchschnittlichen Verbraucher, der sagen wir mal überwiegend Filme schaut und mal ne CD hört, lohnt, mehr Geld zu investieren in einen Verstärker, der die von dir genannten Eigenschaften besitzt. Ich habe bisher einen Sony TA-F345R benutzt und war damit schon zufrieden, dann sollte ich es z. B. mit dem STR-DB2000 auch sein, oder? Der hat zwar nur 96 kHz-Wandler, aber bei z. B. Denon hat ja auch nur das Spitzenmodell einen 192er, und die Modelle untendrunter sind bestimmt nicht schlecht, was die Tests auch belegen. Die Frage ist, ob es sich bei diesem kurzlebigen Markt rentiert, viel Geld in HighEnd-Geräte zu investieren? Stefan [Beitrag von df7nw01 am 12. Mrz 2004, 12:33 bearbeitet] |
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PIWI
Inventar |
#5 erstellt: 12. Mrz 2004, 13:02 | |
Hallo Stefan ! Natürlich kommt das immer auch auf den Geldbeutel und die Ansprüche an. Meinen AZ2 (1150 Euro als Auslaufmodell) würde ich jetzt allerdings nicht als "High-End" bezeichnen. Das Spitzenmodell von Yamaha ist/war er auch nicht. Da sind noch zwei "drüber". (Den 2400 kann ich noch nicht einordnen.) Ansonsten halte ich die Lautsprecher für wichtiger als den Amp/Receiver. Bevorzuge es beim Amp allerdings schon immer lieber etwas "dicker". Wenn dir 96/24 langt ist doch OK. Der 2000 von Sony ist zudem mehr als ein Einsteiger-Modell. Allerdings ist mittlerweile 192/24 nicht mehr nur in den Spitzenmodellen der Hersteller drin. Kommt dabei drauf an, wo und wie man selbst den Anfang der "Spitzenklasse" definiert. Desweiteren ist es oft so, dass viele "Features" später auch in kleinere Modelle eingebaut werden. MfG PIWI [Beitrag von PIWI am 12. Mrz 2004, 13:21 bearbeitet] |
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df7nw01
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 12. Mrz 2004, 14:23 | |
Hallo. Nunja, das ist immer eine Definitionssache. Ich muss für mich persönlich sagen, dass für mich 1000EUR schon seehr viel Geld für ein Stück Elektronik ist. Die Frage ist, ob ich überhaupt einen Unterschied höre zwischen einem guten Verstärker für 600EUR und einem noch viel besseren für 2000EUR oder so. Härt man z. B., dass der statt einem DSP 3 Doppel-DSP hat, oder dass er doppelt so gute Wandler hat? Man hört es vielleicht, wenn man beide im direkten Vergleich hört, aber sind die Unterschiede wirklich so gravierend, dass man dafür das 4fache an Geld ausgibt? Was ist z. B. der Unterschied zwischen einem STR-DB790, einem STR-DB1080 und einem STR-DB2000. Ok, der 2000er hat S-Master Digital-Elemente, mehr Watt und noch ein zwei Sachen mehr, kostet aber im vergleich zum 790er auch 200EUR mehr. Lohnt es sich denn, das hinzulegen? Genau so ist es mit den DVD-Playern. Da hab ich einen NVP-DS400 mit 96 kHz-Wandler und beim Bild glaub 54 Mhz. Mittlerweile gibts da 108 Mhz und 192 kBit, aber merkt man das überhaupt? Zeigt mir mein DVD-Player das Bild denn aufgrund der schlechteren Daten so viel schlechter an? Ich denke, ihr versteht, worauf ich hinaus will. Ich bin niemand, der sich Billig-Sachen kauft, aber ich glaube, dass Preis/Leistung je mehr man nach oben klettert in der Preisskala immer mehr logarithmische Formen annimmt und irgendwann stagniert Wie sehr ihr das? Stefan |
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PIWI
Inventar |
#7 erstellt: 12. Mrz 2004, 15:49 | |
Hallo Stefan ! Ja, 1000 Euro sind viel Geld, aber es geht nun mal halt auch bedeutend teurer. Je teurer, desto geringer fallen die Unterschiede aus. Das sehe ich aber im Bereich, in dem wir uns bewegen, nicht so. Ich sags mal so : Autos mit 250 km/h und 270 km/h. Wer meint 270 zu benötigen, OK. Aber bei 120 km/h vs. 140 km/h sieht die Sache doch etwas anders aus. Die Entscheidung kann Dir doch niemand abnehmen. Da hilft nur im Hörtest Geräte und/oder Preisklassen zu vergleichen. Es kommt halt nicht nur auf irgendein Feature an. Ob irgendwelche Vorteile eines teureren Amps auch bis zu den LS durchkommen, hängt ebenso von der gesamten Kette ab. Zu den LS kaufe ich halt einen meiner Meinung nach passenden Amp. (Wie gesagt, lieber eine Nummer größer.) Die LS sind das Wichtigste, klar. Aber irgendwann ist beim Receiver/Amp Schluss, sonst könnte ich ja gleich den Billigsten dazu kaufen. Mal so ein paar Punkte bezogen auf meine AX2/AZ2 : Die bleiben lauwarm, obwohl ein Tuner draufsteht. Sie gefallen mir bei Stereo oder DVD auch ohne Sub. Ich finde sie bei Stereo überhaupt ganz gut. Noch nie abgeschaltet. Rauschen nur wenn ganz aufgedreht und ich direkt bei den LS stehe. Das einzige Nebengeräusch kommt beim Einschalten der Endstufen. --> "Klack". Ansonsten ruhig, sauber und relaxed. Diese "Gelassenheit" im Klang habe ich halt bei kleineren Modellen nicht gefunden, hatte auch nichts mit Lautstärke zu tun. Mit Yamaha auch nicht, bei den anderen Herstellern war das ähnlich. Aber es gibt trotzdem Besseres, war mir allerdings auch zu teuer. Zum DVD-V : Beim Bild sind die Unterschiede, wenn vorhanden (Egal durch was), einfacher auszumachen als bei Ton. Das kann sogar bei gleichen Wandlern deutlich differieren. MfG PIWI [Beitrag von PIWI am 12. Mrz 2004, 16:00 bearbeitet] |
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