Warum wird bei X-Over weich abgeschnitten?

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getodak
Inventar
#1 erstellt: 24. Jan 2008, 17:32
Hallo!

Warum wird eigentlich nicht bei eine Crossover Trennung bei z. B. 100 Hz alles über 100 Hz abgeschnitten, sondern wird langsam leiser?

Hoffe jemand versteht die Frage
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#2 erstellt: 24. Jan 2008, 17:43
Je steiler die Flanke werden soll, umso aufwendiger müssen die Filter sein.

Und diese Filter haben nunmal negative Auswirkungen aufs Musiksignal, sprich es gibt Verzerrungen im Übernahme- bzw. Trennbereich, Phasenverschiebungen nehmen mit jeder weiteren Filterstufe zu.

Digital liese sich sowas vllt. noch "etwas" einfacher gestalten, rein analog aber nicht mehr ohne das Signal im Trennbereich massiv zu versauen.

Zumal Flankensteilheiten von 12 oder 18dB/Oktave (also Filter 2. bzw. 3. Ordnung) sich als ausreichend genug erweisen im Normalfall. Wers noch besser haben will macht eben 24dB, aber noch mehr macht die Sache eben nicht immer besser.
getodak
Inventar
#3 erstellt: 24. Jan 2008, 17:48
Hi!

Klingt soweit logisch!


Je steiler die Flanke werden soll, umso aufwendiger müssen die Filter sein.

Und diese Filter haben nunmal negative Auswirkungen aufs Musiksignal, sprich es gibt Verzerrungen im Übernahme- bzw. Trennbereich, Phasenverschiebungen nehmen mit jeder weiteren Filterstufe zu.


Warum?

Kann doch mit Digitaltechnik nicht so schwer sein einen Filter zu bauen, der ganz strikt trennt, oder?
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#4 erstellt: 24. Jan 2008, 17:55
Sicher ist es kein großes Problem, aber worin bestünde der Nutzen?

Für sowas ist im HiFi Bereich einfach keine Notwendigkeit.

Zumal es auch ein Lautsprecher nicht zustande bringen würde ein Tonsignal z.B. von 20 bis 300Hz zu spielen ohne dabei auch Oberschwinger zu erzeugen die über 300Hz liegen. Gleiches bei Mittel- oder Hochtönern (da sogar noch mehr). Ein Musiksignal besteht ja nicht aus knallhart getrennten Frequenzen sondern ist die Summe eines Gemisches vieler verschiedener Töne und somit Frequenzen, was demzufolge auch Interferenzen, Harmonische usw. zur Folge hat.

Warum da dann mittels Elektronik knallhart vorgehen?
getodak
Inventar
#5 erstellt: 24. Jan 2008, 17:57
Hmm, das stimmt natürlich!

Aber wie es sich anhört würd ich trotzdem gern wissen
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#6 erstellt: 24. Jan 2008, 17:58
Basteln und probieren
getodak
Inventar
#7 erstellt: 24. Jan 2008, 18:00
Hab ich leider kein Händchen für. Mit Elektronik sowieso nicht! Wenn ich fertig bin fliegt wieder irgendwas in die Luft

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