Körperschallschwingungen und Elektronik

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Gene_Frenkle
Inventar
#1 erstellt: 08. Jan 2010, 19:04
Auf dieser Seite http://www.tmr-audio.de/faq.htm#ls13 habe ich folgendes gefunden:


Nach allem, was mittlerweile über den klanglichen Einfluß von Körperschallschwingungen auf elektronische Audioschaltkreise bekannt ist, verbietet sich einfach der Einsatz von Verstärkern im Umfeld einer verhältnismäßig stark resonierenden Umgebung.


Meine Frage ist: was ist denn über den klanglichen Einfluß von Körperschallschwingungen auf elektronische Audioschaltkreise bekannt, außer

...bei wackligen Regalen in Verbindung mit schwingfähigem Fußboden oder bei minderwertigen oder defekten Geräten, bei denen entweder der Trafo mechanisch brummt oder nicht ausreichend genug mechanisch entkoppelt im Gehäuse montiert ist oder bei CD-Playern, bei denen das Laufwerk ebenfalls nicht ausreichend genug mechanisch entkoppelt im Gehäuse montiert ist...

(von der gleichen Seite)?
Gene_Frenkle
Inventar
#2 erstellt: 11. Feb 2010, 19:29
Keiner eine Idee?
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 11. Feb 2010, 20:49

Wenn es aber um absolute Klangqualität geht, die im allgemeinen nur sehr unzureichend an derzeit meßbaren technischen Parametern ablesbar ist, haben sich Aktivkonzepte trotz aller anscheinend auf der Hand liegenden Vorteile nur sehr schwer bei anspruchsvollen Musikliebhabern durchsetzen können.


klingt imho nach den üblichen goldohren-ansichten
Gene_Frenkle
Inventar
#4 erstellt: 23. Mrz 2010, 20:50
Schade, mich hätte es wirklich interessiert.
audiohobbit
Inventar
#5 erstellt: 24. Mrz 2010, 13:06
Ist doch ganz einfach: Mikrofonieeffekte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mikrofonie

Das ist physikalisch begründbar.

Die Frage bleibt, ob sich das auch für Nicht-Goldohren überhaupt bemerkbar macht.
Gene_Frenkle
Inventar
#6 erstellt: 24. Mrz 2010, 13:48
Dass es Mikrofonieeffekte gibt ist mir bekannt, interessieren würde mich aber wie sich das konkret in einer modernen Audioanlage, die nicht ganz mies verarbeitet ist auswirkt. Es müsste ja messbar sein. Gehört habe ich ein Knistern im Kabel z.B nur bei schlechten Gitarrenkabeln.
audiohobbit
Inventar
#7 erstellt: 24. Mrz 2010, 13:52
Sollte man mal ausprobieren.

Elektronikkomponente auf Schwingtisch. Kann man ein und ausschalten, dann kann man direkt nen A/B-Vergleich machen.

Schwingtisch kann man sich mit Shakern("Körperschallwandler"!) auch selber basteln!
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