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Brummen! Nicht 08/15! (MSF etc.), sondern 230V- Netz+A -A |
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Autor |
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fbtean
Neuling |
#1 erstellt: 18. Apr 2007, 21:05 | |||
Moin zusammen, hier wurden zwar schon etliche Beiträge zum Thema "Brummen" geschrieben, aber letztlich lief alles darauf hinaus, dass relativ leicht irgendwelche externen Störquellen als Ursache ausfindig gemacht werden konnten. Bei meiner Anlage(Sherwood RD 8500 + hochwertiges Klipsch 5.1- System)tritt ein "Grundbrummen" auf allen Lautsprechern (geschätzt 50 bis 100 Hz) auf, selbst wenn sämtliche Eingangsquellen / - Kabel entfernt wurden. Das Brummen ist lautstärkeunabhängig und tritt bei jeder gewählten Eingangsquelle auf. Ich habe also alle Kabel mit Ausnahme der Lautsprecherkabel und des Netzkabels entfernt: Es brummt! Selbst ein Entfernen aller Lautsprecherkabel und das sukzessive Anschließen von nur je einem Lautsprecher führte zum gleichen "Grundbrummen". Einen neuen Receiver habe ich schon bekommen; das gleiche Problem. Der ist also nicht defekt. Die Ursache kann also nur im Stromversogungsnetz selbst liegen, hat jemand eine Idee? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#2 erstellt: 18. Apr 2007, 22:35 | |||
Hallo fbtean,
Viele Grüße Uwe [Beitrag von Uwe_Mettmann am 18. Apr 2007, 22:39 bearbeitet] |
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fbtean
Neuling |
#3 erstellt: 19. Apr 2007, 06:21 | |||
Hallo Uwe, bei dem Klipsch- System handelt es sich um 5 passive Lautsprecher mit einem aktiven Subwoofer KSW 12. Der Sub ist über ein hochwertiges, 3- fach abgeschirmtes Y- Chinch- Kabel mit dem entsprechendne Ausgang am Receiver verbunden (Stecker vergoldet, sitzen sehr straff, also keine Kontaktprobleme). Ein Trennen dieser Verbindung bringt beim Brummproblem nichts; die anderen (passiven) Lautsprecher brummen weiter. Der Subwoofer hat ein Netzkabel mit Schutzleiter; der Sherwood- Receiver hat ein Netzkabel ohne Schutzleiter. DECT- Telefon ist zwar im gleichen Raum, aber nicht in unmittelbarer Nähe. Ein Geschoß höher habe ich einen Gigaset- Repeater zu stehen, der sollte aber aufgrund der Entfernung auch nicht das Problem sein. Alle Geräte, die in der Nähe (in diesem Raum) stehen, habe ich versuchsweise auch vom Netz getrennt (Fernseher, DVD- Player, dimmbare Leuchten etc.)- ohne Erfolg. Die Punkte 8 und 9 haben sich mit den o.g. Erläuterungen erledigt. Selbst Stromsparlampen, die in der Wohnung sind und bei ungünstigen Verhältnissen zu einer Oberwelle im Netz führen können, habe ich ausgeschaltet. Ich bin mit meinem Latein echt langsam am Ende. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#4 erstellt: 19. Apr 2007, 08:27 | |||
Hallo fbtean, nun, dann sind die DECT-Geräte eigentlich weit genug weg. Test aber doch sicherheitshalber, ob das Brummen weg ist, wenn Du das Festteil und den Repeater stromlos machst. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist das Brummen ja schon zu hören, wenn nur die passiven Lautsprecher und sonst gar nichts an dem Sherwood angeschlossen sind. Ich gehe mal davon aus, dass das Brummen bereits im normalen Hörabstand und bei normaler Abhörlautstärke zu hören ist. In diesem Fall ist der Sherwood die Ursache, egal ob er nun das Brummen selbst erzeugt oder ob Netzstörungen hörbar werden. Es ist doch nicht Aufgabe des Benutzers Netzstörungen zu beseitigen, sondern ein Gerät muss so unempfindlich sein, dass es auch bei etwas höheren Netzstörungen einwandfrei funktioniert. Hierzu gibt es sogar gesetzliche Anforderungen. Wenn die nicht eingehalten werden, darf ein Gerät nicht verkauft werden. Du hast das Gerät ja schon mal getauscht, also gehe ich davon aus, dass Du noch Garantie hast. Also bringe den Sherwood zurück und lasse Dir ein Gerät eines anderen Herstellers geben. Das Problem wird dann weg sein. WICHTIG, achte aber drauf, dass das Gerät ein Netzkabel ohne Schutzleiter hat. Es gibt auch Geräte, die haben eine Kaltgerätebuchse für das Netzkabel, die nur zwei Kontakte hat. Da dann der Schutzleiterkontakt fehlt, wäre dies auch o.k.. Viele Grüße Uwe |
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fbtean
Neuling |
#5 erstellt: 19. Apr 2007, 13:33 | |||
Hallo Uwe, von dem Sherwood werde ich mich so schnell nicht trennen. Werde am Wochenende (vorher bin ich leider nicht da) erstmal noch ein wenig testen und dann wieder berichten. Hab im Wohnzimmer noch zwei Funksteckdosen, vielleicht sind die die Ursachse allen Übels. Evtl. sind auch nur auf einer Phase Störungen, werde mal probieren. Bis dann. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#6 erstellt: 19. Apr 2007, 19:05 | |||
Hallo fbtean, probiere es aus und berichte.
Soviel Störungen können es gar nicht sein, dass die Störungen bei einem ordentlichen Gerät hörbar werden. Im normalen Haushalt liegen die HF-Störungen ca. im 10 mV Bereich. Lass es bei Dir 100 mV sein, dennoch dürfte es nicht hörbar sein, denn getestet werden die Geräte mit 3 V. Netzstörungen sind natürlich nicht immer konstant, somit müsste dass Brummen auch je nach Tageszeit unterschiedlich ausfallen. Ist das Brummen hingegen konstant, so erzeugt es wahrscheinlich der Sherwood selber. Ich kann Dir nur empfehlen, dass Gerät zurückzugeben, auch wenn das Gerät empfindlich auf Netzstörungen reagiert oder willst Du noch viel Geld für Netzfilter ausbringen, wenn sie denn überhaupt helfen. Wenn Du es tatsächlich mit einer Filternetzleiste versuchen möchtest, so nimm eine, dessen Filter keine Y-Kondensatoren hat, denn sonst wirken sie nicht richtig. Ich wünsche Dir viel Spaß rauszubekommen, welche nun Y-Kondensatoren haben und welche nicht. So, mehr Tipps kann ich Dir nicht geben. Viele Grüße Uwe |
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