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Kombination von Stereo- und Surround-Anlage

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Master_J
Inventar
#1 erstellt: 05. Mai 2005, 13:53
Hallo,

oftmals taucht die Fragestellung auf, wie man seine "alte" Stereo-Anlage weiterbenutzen kann, wenn man auf Surround aufrüstet.
Hintergrund kann z.B. sein, dass die Stereo-Qualitäten des Surround-Verstärkers hinter denen des Stereo-Verstärkers zurückbleiben (übliches Problem).
Man hat nun also 2 Verstärker in einer Anlage.


Begriffe, Aufbau von Verstärkern: Klick!


Grundvoraussetzung sind Pre-Outs (Vorverstärkerausgänge) für die Hauptkanäle am Surround-Verstärker.
Fehlen diese, kann man sich mit Spannungsteilern (Klick! Gibt es auch fertig, z.B. bei Teufel.de, sofern man auf den Mindestbestellwert kommt...) behelfen oder das Gerät nachträglich auftrennen (lassen).



Nutzung des Surround-Verstärkers als gemeinsame Vorstufe. Der Stereo-Verstärker dient als gemeinsame Endstufe

Die Hauptlautsprecher (vorne links und rechts) werden an den Stereo-Verstärker angeschlossen, alles andere (restliche Boxen und Quellgeräte) kommen an den Surround-Verstärker.

Man verbindet die Pre-Outs des Surround-Verstärkers mit einem Eingang des Stereo-Verstärkers.
Hat man Endstufen-Direkteingänge (Main-Ins) am Stereo-Verstärker, benutzt man diese.
Ansonsten einen beliebigen anderen Eingang (ausser Phono).
In diesem Fall muss der Lautstärkeregler des Stereo-Verstärkers auf einen bestimmten Wert gestellt werden, um unnötige Signalabschwächungen durch dessen zusätzlich durchlaufene Vorstufe zu verhindern.
Meist liegt dieser Wert über "12 Uhr" Reglerstellung.



Getrennte Nutzung der Vorstufen. Der Stereo-Verstärker dient als gemeinsame Endstufe

Die Hauptlautsprecher (vorne links und rechts) werden an den Stereo-Verstärker angeschlossen, die restlichen Boxen bleiben am Surround-Verstärker.
Quellgeräte, die in Stereo wiedergeben bzw. ausschliesslich in Stereo gehört werden sollen, werden an den Stereo-Verstärker angeschlossen.
Alle anderen Quellgeräte an den Surround-Verstärker.

Man verbindet die Pre-Outs des Surround-Verstärkers mit einem Eingang des Stereo-Verstärkers.
Hat man Endstufen-Direkteingänge (Main-Ins) am Stereo-Verstärker, benutzt man diese.
Die Pre-Outs des Stereo-Verstärkers werden dann ebenfalls mit dem Endstufen-Direkteingang (Main-In) des Stereo-Verstärkers verbunden.
Es wird nun also ein Cinch-Umschalter notwendig, um zwischen den beiden Vorstufen wechseln zu können.
Hat man 2 getrennte Endstufen-Direkteingänge oder lassen sich Vor- und Endstufe per Tastendruck trennen, entfällt der Umschalter natürlich.

Bei Anschluss an einen beliebigen anderen Eingang (ausser Phono) ist der Surround-Verstärker für den Stereo-Verstärker nur eine weitere Stereo-Quelle.
Die o.g. Problematik der Notwendigkeit, den Lautstärkeregler des Stereo-Verstärkers auf einen bestimmten Wert zu stellen, kann hier zum Problem werden.
Da man im Surround-Betrieb immer diesen Wert über "12 Uhr" Reglerstellung einstellen muss, kann man sich vorstellen, was passiert, wenn man den Regler bei Umschaltung in den Stereo-Modus nicht zurückdreht...



Komplett getrennte Verstärkerzweige. Nur die Hauptlautsprecher werden gemeinsam genutzt.

Stereo-Verstärker und Surround-Verstärker laufen unabhängig voneinander und bedienen abwechselnd die Hauptkanäle (vorne links und rechts); siehe unten.
Die restlichen Boxen bleiben am Surround-Verstärker.
Quellgeräte, die in Stereo wiedergeben bzw. ausschliesslich in Stereo gehört werden sollen, werden an den Stereo-Verstärker angeschlossen.
Alle anderen Quellgeräte an den Surround-Verstärker.

Hier ist zwingend ein spezieller Verstärkerumschalter zwischen den Endstufen und den Hauptlautsprechern notwendig.
Es dürfen zu keinem Zeitpunkt (auch während des Umschaltens) bei beiden Endstufen elektrisch verbunden sein (auch nicht kurzzeitig).
Des weiteren ist eine Löschung der beim Umschalten ggf. auftretenden Induktionsfunken sinnvoll.

"Umgedreht" benutzte Lautsprecherumschalter erfüllen diese Forderungen nicht.

Jede Missachtung führt unweigerlich zum Tod mindestens einer Endstufe, zumeist beider.



------------

Gruss
Jochen


[Beitrag von Master_J am 16. Feb 2008, 15:34 bearbeitet]
magga2000
Stammgast
#2 erstellt: 05. Mai 2005, 17:40
sehr guter thread & seeeehr hilfreich !

hätte da jedoch evt. noch eine anregung, die ich im moment bei mir praktiziere.

zuerst aber noch ein kurzer anriss:
ich hatte vor meinem einstieg in dolby digital den yamaha ax 1070, sowie 2 paar ordentliche quadral phonologue boxen in vebindung mit einem canton as 50 sub.

der klang war absolut traumhaft.

nun kam vor einigen monaten der umstieg auf dd mit einem denon avr-3802. ich habe nach vielem lesen im forum hier meinen yamaha ax 1070 an die front-pre-outs meines denon gehängt und meinen yamaha somit als endstufe für meine beiden großen quadrals genutzt > klanggewinn im 5ch-stereo/stereo/direct = leider gleich null...

nun habe ich mein problem scheinbar gelöst:

- alle boxen hängen nun wieder am denon avr-3802
- den yamaha habe ich per pre-out(yamaha) mit einem hochpegeleingang des denon (vcr-2/aux) verbunden
- mein cd-player hängt ebenfalls am yamaha
- der yamaha wird somit als reine vorstufe benutzt
- den ls-poti habe ich auf 12uhr gestellt

will ich nun cd´s im stereo-betrieb hören, muss ich nur den denon auf "vcr2/aux" stellen, den yamaha einschalten - und den klang genießen

scheinbar sind die yamaha-vorstufen doch um "einiges" besser für stereo geeignet (wen wundert´s...), als die des denon.

also ich habe so wieder zu 99% den gleichen (geilen !) stereoklang wie in alten zeiten. der klang ist kaum wieder zu erkennen. extremer druck, stark, dynamisch und überaus räumlich.

vorher über den denon war es zwar nicht schlecht - aber eindeutig deutlich schwachbrüstiger (stereo) als beim yammi;)

gruß
stephan
Emo
Inventar
#3 erstellt: 08. Mai 2005, 13:11

nun habe ich mein problem scheinbar gelöst:

- alle boxen hängen nun wieder am denon avr-3802
- den yamaha habe ich per pre-out(yamaha) mit einem hochpegeleingang des denon (vcr-2/aux) verbunden
- mein cd-player hängt ebenfalls am yamaha
- der yamaha wird somit als reine vorstufe benutzt
- den ls-poti habe ich auf 12uhr gestellt

will ich nun cd´s im stereo-betrieb hören, muss ich nur den denon auf "vcr2/aux" stellen, den yamaha einschalten - und den klang genießen


Das ist doch der letzte Unsinn

Du gehst quasi von der Vorstufe des Yammis zu der Vorstufe des
Denons! Das MUSS schlechter klingen, als wenn du den Player direkt an den Denon anschliesst!!!

Mach folgendes: Schliess den Yammi wieder an den Denon über die Pre-Outs an! (natürlich an die main ins )
Schliesse den CD-Player an den Yamaha an!
Deinen DVD Player schliesst du dann an den Denon an!

Da der Yamaha die Pre-Out Main-In sektion umgeht, sobald
du pure-direkt drückst, kannst du nur den Yammi für Stereo
benutzen, ohne nen Matsche-Denon dazwischen zu haben!

Die Boxen müssen dann natürlich an den Yammi!

Möchtest du aber weiterhin den EQ im Yamaha nutzen, musst
du die Brücke quasi wieder mit einem Y Adapter zu machen, damit man pure-direct wieder ausschalten kann!

Denk mal selbst nach was du da für einen Schwachsinn fabriziert hast

Gruß, Kevin
magga2000
Stammgast
#4 erstellt: 08. Mai 2005, 16:09
ist mir gestern auch aufgefallen...

nun ja, fehler passieren hätte man aber auch freundlicher sagen können.

deine möglichkeit hatte ich schonmal im einsatz, da mir der stereoklang so überhaupt nicht gefiel - gebracht hat es so ziemlich genau 0% klangverbesserung...

hauptsächlich krankt dieser vorschlag für mich daran, dass ich stereo zuvor über 4 boxen+sub gehört habe und dies auch weiterhin tun möchte. dies ist für mich (imo) voraussetzung.

mag sein, dass mein stereoklang nun leicht "gesoundet" ist, da vom pre-out-yammi > hochpegeleingang denon. der klang ist erschreckenderweise jedoch verdächtig nah an meinem damaligen (wirklich sehr guten) klang und bleibt genau so
Emo
Inventar
#5 erstellt: 08. Mai 2005, 16:25
Hallo,

Na und? Wo isn das Problem?

Schliess alles so an wie ich es gesagt habe!

Schliess den Sub über Cinch an den Denon an und an den Yammi
schliesst du den Sub über High-Level in an!

An den LS A Ausgängen schliesst du nun die Front LS an!
An B dein zweites Paar Stand LS!

Wenn du nun Stereo über alle 4 LS + Sub hören willst, muss du nur A und B aktivieren!

Den Denon stöpselst du auch nur an die Surround LS!

Problem dieser Geschichte ist allerdings, dass du bei Aktivierung des Denons immer vorher am Yammi das Paar B ausrasten musst! Wenn du das Vergisst, ganz peng machen

Aber so hast du wieder absolut 100%ig den Klang den du früher hattest

Gruß, Kevin


[Beitrag von Emo am 08. Mai 2005, 16:26 bearbeitet]
magga2000
Stammgast
#6 erstellt: 08. Mai 2005, 16:34
umstöpseln kommt für mich (trotz ausschließlich bananas) nicht in frage...

trotzdem danke für deine tipps.
Emo
Inventar
#7 erstellt: 08. Mai 2005, 16:37
Hab ja garnix von umstöpseln geschrieben



Gruß, Kevin
celle
Inventar
#8 erstellt: 09. Mai 2005, 09:16
@Master_J

Meine Sony-LS sind Bi-Amp fähig! Da kann ich doch einfach den Stereo-Verstärker zusätzlich mit an die freien LS-Anschlüsse anschließen, ohne dass ich den Stereo-Amp mit dem AVR irgendwie verbinden muss? Ist doch die einfachste Lösung? Oder?

Gruß, Marcel!
Master_J
Inventar
#9 erstellt: 09. Mai 2005, 09:23

celle schrieb:
Meine Sony-LS sind Bi-Amp fähig! Da kann ich doch einfach den Stereo-Verstärker zusätzlich mit an die freien LS-Anschlüsse anschließen, ohne dass ich den Stereo-Amp mit dem AVR irgendwie verbinden muss? Ist doch die einfachste Lösung? Oder?

Siehe oben:


Ich schrieb:
Hier ist zwingend ein spezieller Verstärkerumschalter zwischen den Endstufen und den Hauptlautsprechern notwendig.
Es dürfen zu keinem Zeitpunkt (auch während des Umschaltens) bei beiden Endstufen elektrisch verbunden sein (auch nicht kurzzeitig).
Des weiteren ist eine Löschung der beim Umschalten ggf. auftretenden Induktionsfunken sinnvoll.

"Umgedreht" benutzte Lautsprecherumschalter erfüllen diese Forderungen nicht.

Jede Missachtung führt unweigerlich zum Tod mindestens einer Endstufe, zumeist beider.


Gruss
Jochen
speedikai
Inventar
#10 erstellt: 18. Mai 2005, 18:57
hallo,

ich überlege mir einen denon 3805 oder onkyo 702 zu kaufen.
wenn ich nun im stereo nicht zufrieden bin dachte ich an einen zusätzlichen stereo-amp. über die pre-out.
also dvd über den av und cd und phono über den stereo-amp.
evtl. würde ich den da nehmen: onkyo a-1vl, der hat einen main in und einen pre-out. und eine durchgangsschaltung für die nutzung als endstufe!

wäre das 2. beispiel(glaube ich), aber brauche ich dann auch diesen umschalter und wie/warum muss ich dann nochmal die pres mit den mains des stereos verbinden? habe doch nur einen jeweils.



muss der stereo-amp die gleiche? mehr? oder kann er auch weniger? leistung haben.


danke
kai


[Beitrag von speedikai am 18. Mai 2005, 19:03 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#11 erstellt: 19. Mai 2005, 08:29

speedikai schrieb:
wäre das 2. beispiel(glaube ich), aber brauche ich dann auch diesen umschalter und wie/warum muss ich dann nochmal die pres mit den mains des stereos verbinden?

Musst Du nur, wenn Du die Vorstufe des Stereos benutzen willst.
Damit schaltest Du die jeweils benötigte Vorstufe an die gemeinsam genutzte Endstufe.


speedikai schrieb:
muss der stereo-amp die gleiche? mehr? oder kann er auch weniger? leistung haben.

Ist egal.

Gruss
Jochen
WildWilli
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Jun 2005, 12:39

Master_J schrieb:

Komplett getrennte Verstärkerzweige. Nur die Hauptlautsprecher werden gemeinsam genutzt.

Stereo-Verstärker und Surround-Verstärker laufen unabhängig voneinander und bedienen abwechselnd die Hauptkanäle (vorne links und rechts); siehe unten.
Die restlichen Boxen bleiben am Surround-Verstärker.
Quellgeräte, die in Stereo wiedergeben bzw. ausschliesslich in Stereo gehört werden sollen, werden an den Stereo-Verstärker angeschlossen.
Alle anderen Quellgeräte an den Surround-Verstärker.

Hier ist zwingend ein spezieller Verstärkerumschalter zwischen den Endstufen und den Hauptlautsprechern notwendig.
Es dürfen zu keinem Zeitpunkt (auch während des Umschaltens) bei beiden Endstufen elektrisch verbunden sein (auch nicht kurzzeitig).
Des weiteren ist eine Löschung der beim Umschalten ggf. auftretenden Induktionsfunken sinnvoll.

"Umgedreht" benutzte Lautsprecherumschalter erfüllen diese Forderungen nicht.

Jede Missachtung führt unweigerlich zum Tod mindestens einer Endstufe, zumeist beider.



------------

Gruss
Jochen


Genau das ist mein Problem.
Jetzt hab ich schon mal die 2 sehr guten Lautsprecher der HiFi-Anlage, also warum sollte ich nun für gelegentlichen TV-Surround-Genuß noch extra 5 LS kaufen. Ich hole mir einen Center und 2 Effekt, einen Sub und einen Receiver... das war´s.
Wo aber bekomme ich einen Umschalter her, der ein Lautsprecherpaar zwischen 2 Verstärkern schaltet.
Qualitativ sollte der HiFi-Anlage ja auch kein Leid geschehen, denn bisher führen von den Lautsprechern sehr aufwendige Kabel zu einem Röhrenverstärker.
Bin dankbar für jeden Rat
KHW
Master_J
Inventar
#13 erstellt: 15. Jun 2005, 12:55
Du musst nur nach "Verstärkerumschalter" googeln.

Bzgl. der Röhre ist Vorsicht geboten:
http://www.nubert-fo...rst%E4rkerumschalter

Gruss
Jochen
Chrüter
Inventar
#14 erstellt: 27. Jun 2005, 14:37

speedikai schrieb:
hallo,

ich überlege mir einen denon 3805 oder onkyo 702 zu kaufen.
wenn ich nun im stereo nicht zufrieden bin dachte ich an einen zusätzlichen stereo-amp. über die pre-out.
also dvd über den av und cd und phono über den stereo-amp.
evtl. würde ich den da nehmen: onkyo a-1vl, der hat einen main in und einen pre-out. und eine durchgangsschaltung für die nutzung als endstufe!

danke
kai


Hi Kai

Wie gings weiter? Hast Du die beiden Onkyo-Teil gekauft?

Gruess
Dani
speedikai
Inventar
#15 erstellt: 27. Jun 2005, 15:12
hallo,

leider ist momentan ebbe im portemonaie.
ausserdem gefällt mir diese i-link sache. deshalb werde ich wohl noch warten, vielleicht bringt onkyo ja noch was.

kai
nxo
Stammgast
#16 erstellt: 29. Jul 2005, 22:17
Ich hab leider immer noch das Problem

dass ich meinen 2805 nicht mit meinen HK 970 "verbunden" bekomme hm :-).

Der Hk hängt jetzt per Chinch am Pre out des denon
an den Frontausgängen.

Meine Front ls hängen am HK.


Muss ich den Pre Out des denons irgendwie aktivieren ?!
oder was mach ich falsch.

Meine front haben Bi amp wenn ich das richtig verstanden habe > Sc-L

Aber kann ich einfach 2 verstärker da dran hängen ?!?!

Gruss

Danke im Vorraus für Hilfe
Master_J
Inventar
#17 erstellt: 30. Jul 2005, 12:19

nxo schrieb:
Meine front haben Bi amp wenn ich das richtig verstanden habe > Sc-L

Aber kann ich einfach 2 verstärker da dran hängen ?!?!

Ja, kannst Du.
Die Brücken müssen dann raus.

Das andere Problem analysieren wir am Besten im anderen Thread:
http://www.hifi-foru...read=8185&postID=3#3

Gruss
Jochen
speedchaser
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 02. Okt 2005, 13:36
Hallo erstmal!

Ich habe folgende Frage, die wohl am besten hier reinpasst.
Also, ich habe mir gerade vor ein paar Tagen den Yamaha RX-V750 bestellt (ist also noch nicht da ). Jetzt habe ich aber an mehreren Stellen gelesen, dass bei diesem der Stereoklang nur mäßig sein würde. Also gibt es die Möglichkeit, einen herkömmlichen Stereo Verstärker zusätzlich anzuschließen. So weit so gut...
Ich habe noch eine etwas über 10 Jahre alte Stereo-Endstufe von Uher (also nur dicke Endstufe ohne Regler oder sonstiges), hat damals um die 800 Mark gekostet.
Bis vor kurzem wurde sie mit einer Uher Vorstufe an einer Anlage betrieben. Und wenn ich das hier richtig verstanden habe, dann müsste ich diese Endstufe über die Pre-outs an meinen Yammi anschließen können, liege ich da richtig??
Dann würden die beiden Frontboxen in den Uher kommen und die restlichen Rear, Center und Subwoofer in den Yamaha.

Laufen dann bei Musik tatsächlich nur die vorderen Lautsprecher und bei Surround mit eingeschalteter Uher-Endstufe alle?


Falls meine Frage hier schon erläutert sein sollte, sorry, aber ich konnte hier die Antwort auf meine Frage nicht finden...

Muss ich unbedingt wissen, vielen Dank!!!!
Master_J
Inventar
#19 erstellt: 02. Okt 2005, 13:59

speedchaser schrieb:
Laufen dann bei Musik tatsächlich nur die vorderen Lautsprecher und bei Surround mit eingeschalteter Uher-Endstufe alle?

So ist es.

Gruss
Jochen
speedchaser
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 03. Okt 2005, 10:05
wow danke!! So einfach kann es sein...
dawn
Inventar
#21 erstellt: 20. Nov 2005, 01:51

Nutzung des Surround-Verstärkers als gemeinsame Vorstufe. Der Stereo-Verstärker dient als gemeinsame Endstufe

Die Hauptlautsprecher (vorne links und rechts) werden an den Stereo-Verstärker angeschlossen, alles andere (restliche Boxen und Quellgeräte) kommen an den Surround-Verstärker.

Man verbindet die Pre-Outs des Surround-Verstärkers mit einem Eingang des Stereo-Verstärkers.
Hat man Endstufen-Direkteingänge (Main-Ins) am Stereo-Verstärker, benutzt man diese.
Ansonsten einen beliebigen anderen Eingang (ausser Phono).
In diesem Fall muss der Lautstärkeregler des Stereo-Verstärkers auf einen bestimmten Wert gestellt werden, um unnötige Signalabschwächungen durch dessen zusätzlich durchlaufene Vorstufe zu verhindern.
Meist liegt dieser Wert über "12 Uhr" Reglerstellung.


Hi, ich hab mal ne Frage. Wenn man das so macht, braucht man denn dann überhaupt nen Vollverstärker für die Stereo-Boxen oder kann man da nicht ne Endstufe nehmen? Man bekommt aus dem Receiver doch schon ein vorverstärktes Signal, oder?
emsdet
Stammgast
#22 erstellt: 20. Nov 2005, 12:55
Hab da mal ne Frage grundsätzlicher Natur?

Unabhängig davon, das ich die Pre-Outs des AV-Verstärkers mit den Main-Ins des Stereo-Amps verbinden kann, um beide für die Fronts zu nutzen, wozu hat ein Stereo-Amp Pre-Outs?

Grüße Detlef
Master_J
Inventar
#23 erstellt: 20. Nov 2005, 16:53
@dawn:
Korrekt, bei dieser Methode würde eine reine Endstufe genügen.


berlidet schrieb:
...wozu hat ein Stereo-Amp Pre-Outs?

Um eine externe Endstufe oder Aktivboxen (Subwoofer!) anzuschliessen.

Gruss
Jochen
Bennato
Inventar
#24 erstellt: 11. Dez 2005, 14:55
hey ho!...dieser Thread ist wirklich gut...

ich habe nämlich das selbe Problem...

Ich möchte mir einen Surround Receiver (Pio VSX-915) holen (mit Pre-Out) um meine vorhandene Kombi weiter benutzen zu können...nun bin ich mir nicht sicher ob ich überhaupt meine Vorstufe (Vincent SA-11) weiterbenutzen kann, oder ob ich nur die Endstufe an die Pre-Outs hängen kann....hängen...gutes Stichwort...ich häng sehr an der Vorstufe, rausschmeißen möchte ich sie eigentlich nicht...

ist es dann so, das ich vom Pre-Out des Receivers ein Cinch Kabel in einen Eingang (bsp. AV) der Vorstufe stecke...und dann den Regler der Vorstufe auf die richtige Position stelle...dann müsste das doch so gehen wenn ich das da oben richtig verstanden habe...oder?...

Bedankt

Master_J
Inventar
#25 erstellt: 11. Dez 2005, 19:09

Bennato schrieb:
ist es dann so, das ich vom Pre-Out des Receivers ein Cinch Kabel in einen Eingang (bsp. AV) der Vorstufe stecke...und dann den Regler der Vorstufe auf die richtige Position stelle...dann müsste das doch so gehen wenn ich das da oben richtig verstanden habe...oder?...

Technisch kein Problem, allerdings erzeugst Du Dir so die Notwendigkeit, die Regler der Vorstufe auch immer richtig einzustellen. Das vergisst man gerne mal...

Besser ist die Verwendung eines Umschalters, um die jeweils benötigte Vorstufe (Pio oder eben Vincent) auf die eine Endstufe zu schalten.

Gruss
Jochen
hajue
Neuling
#26 erstellt: 14. Dez 2005, 13:21
Hallo Leute,

ich bin hier ganz neu und grüße mal in die runde.
das forum gefällt mir echt gut und daran beteilige ich mich doch gleich mal.

Ich bin froh, dass ich endlich mal gute Infos zum Thema Surround und Hifi-Stereo bekommen habe. Im sogenannten Fachmarkt sieht es da nämlich finster aus.

Nun meine Frage:
Ich habe seit kurzem dem RX-V 650 von Yamaha und habe ihn wie bereits beschrieben mit dem AX-1050 von Yamaha kombiniert.

Haltet mich bitte nicht für kleinkariert, aber hat man bei Leistungsaufnahmen von 440 bzw. 370 Watt bei den beiden Verstärkern nicht einen Wahnsinns-Stromverbrauch?
Master_J
Inventar
#27 erstellt: 14. Dez 2005, 13:36

hajue schrieb:
Haltet mich bitte nicht für kleinkariert, aber hat man bei Leistungsaufnahmen von 440 bzw. 370 Watt bei den beiden Verstärkern nicht einen Wahnsinns-Stromverbrauch?

Nö.

Im "Normalbetrieb" ziehen die lange nicht so viel.
Wenn Dich der genaue Wert interessiert, kannst Du Dir bei Deinem Energieversorger o.ä. ein Verbrauchsmessgerät ausleihen.

Gruss
Jochen
hajue
Neuling
#28 erstellt: 14. Dez 2005, 15:02
Danke Jochen.

Das ging ja fix.

Kann man sagen, dass sich der Stromverbrauch untereinander quasi ausgleicht? Schließlich braucht der RX 650 die Standlautsprecher nicht zu versorgen.

Gruss
Hajue
Master_J
Inventar
#29 erstellt: 14. Dez 2005, 15:13
Der Gesamtverbrauch wird sicherlich etwas höher sein, als wenn es nur den 650er gäbe.
Man hat ja auch einen lastunabhängigen "Grundumsatz" pro Verstärker.

Aber mach' Dir da mal nicht so viele Gedanken.
Weniger fernsehen. Da sparst Du viel mehr ein, also Du mit dem Ton in dieser Zeit verbraten kannst.

Gruss
Jochen
Acurus_
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 20. Dez 2005, 12:45
Super Thread! Jetzt muss ich auch mal eine Anfängerfrage stellen: Wenn ich an meinen Pioneer VSX AX3 über Pre-Out eine Endstufe betreibe, an der dann logischer Weise die Front-Boxen angeschlossen werden, wird dann (1) weiterhin über den Pioneer die Lautstärke der Front-Boxen geregelt (weil die Endstufe ja keine Lautstärkeregelung hat)? (2) Melde ich im Setup des Pioneers die Frontboxen dann ab, ober beleiben sie dort aktiviert? (3) Lohnt sich eine solche Endstufe überhaupt? Mein Beweggrund liegt darin, daß ich ziemlich leistungshungrige 4 Ohm Boxen im Frontbereicht betreibe und immer das Gefühl habe, der Pioneer ist damit etwas überfordert. Daher reizt mich eine 4 Ohm Stereo-Endstufe. Oder ist das Signal, welches im Pioneer vorverarbeitet und dann Stereo an die Endstufe weitergegeben wird, so mager, dass eine Endstufe da auch klanglich nichts mehr bringt? Danke für die Antworten!!!
Master_J
Inventar
#31 erstellt: 20. Dez 2005, 13:07
(1) Korrekt.

(2) Genau gleiches Vorgehen, wie wenn die LS an den internen Endstufen hängen.

(3) Leistung und Kontrolle kann man sich damit "besorgen".
Was die Vorstufe klanglich allerdings versaut hat, kann eine Endstufe nicht wieder ausbügeln.

Gruss
Jochen
hajue
Neuling
#32 erstellt: 22. Dez 2005, 12:39
Durch den Anschluss der Standlautsprecher an den AX-1050 habe ich ja nun jede Menge Leistung für die Bässe, was beim Anschluss am RX-V650 weniger der Fall ist.

Könnte man jetzt nicht eigentlich auf den Subwoofer verzichten?

Bringt der soviel mehr an Bass als die Standlautsprecher??
Acurus_
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 22. Dez 2005, 12:55
Den Sub solltest Du mal schön behalten, weil nur der die ultra-tiefen Bässe auswirft, die bei Filmen mit dabei sind. Standboxen können das nicht, schlimmer noch, wenn die mit diesen Signalen angesteuert werden, können sie Schaden nehmen. Meine Faustregel ist: Bei Filmen Sub an und Trennfrequenz auf 80hz. Bei Musik: Direkt-Modus an und Sub aus (bei Direkt ist die Trennfrequenz nicht aktiv, und die Bässe werden mit allen Frequenzen voll angesteuert).Gruß, Homburg
Hiandyonder
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 25. Dez 2005, 18:19
Hallo, dies ist mein Thema.
Ich habe soeben einen Stereo Amp NAD C 372 an einen Onkyo AV-Receiver angeschlossen (über den AUX Eingang des NAD).
Wenn ich nun die Lautstärke des NAD ganz aufdrehe funktioniert es sehr gut.Leider kommt es nun im Center zu einem Brummen. Habe schon alles versucht, z. B. Antennenkabel abgezogen.
Brummen hört nur auf, wenn ich die Verbindung zwischen den Pre-out und dem Verstärker herausziehe.
Habe schon die Geräte an unterschiedliche Steckdosen angeschlossen etc.
Von den hier besprochenen Möglichkeiten erscheint mir der Umschalter vor dem Line-in des NAD als sicherste Variante, aber geht damit nicht etwas vom Stereoklang des Verstärkers verloren? Welchen Einfluss hat tatsächlich ein Lautsprecherumschalter?
HiFi_Addicted
Inventar
#35 erstellt: 25. Dez 2005, 19:44
@ Homburg

Wieso sollten Standlautsprecher keine Tieffrequenten Töne aushalten???? Ultratiefes auf Film DVDs....selten so gelacht. Wirklich böse sind Schallplatten mit Wellen wenn der Subsonic Filter abgeschaltet ist. Hübe um die 3cm sind da bei gehobener Zimmerlautstärke keine Seltenheit. Das Ganze spielt sich unter 10Hz ab.....Die Endstufen werden dabei ganz schön warm..... Naja für was hat man ein halbes KW nur im Bassbereich...

Ich hab auch keinen Sub mehr. Der Canton AS 10 ist abgeraucht beim versuch den Bass ab 100 Hz von den Standlautsprechern mit insgesammt 4 20er Chassis zu übernehemen....Mit einem Grösseren Standlautsprecher kann man gut auf den Subwoofer verzichten.

MfG Christoph
Acurus_
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 26. Dez 2005, 00:25
Na ja, vielleicht war Dein Canton AS10 schon vorher nicht mehr in Ordnung und Du weißt gar nicht, was Du verpaßt. Der Canton ist sowieso nicht der Hit, ob der mitspielt oder nicht, ist fast egal. Ich hatte vorher einen AS 20. Nachdem ich den gegen meinen jetzigen Sub getauscht hatte, wurde erst klar, was der Canton eben nicht drauf hat, oder besser, was ich vorher nicht hören konnte, weil es der Canton eben nicht bringt. Meine Standlautsprecher gehen runter bis zum ordentlichen Wert von 45 hz (jeweils 2 Tiefmitteltöner: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-4865.html ). Für Musik reicht das völlig, nicht aber für Filme. Du magst das lustig finden, wenn aber in "Das Boot" (UK-Import, Superbit, DTS-Spur, Speaker auf Large) dieses ohne Sub auftaucht, ist das eine Sache. Wenn es von meinem Sub angefeuert aus der Tiefe emporschnellt, haut es einen fast vom Sofa. Solchen Klang samt Tiefen können Standboxen nur in Außnahmefällen verlustfrei und ohne Beeinträchtigungen diesseits technisch gesunder Belastbarkeit reproduzieren. Da Du glaubst, solche Killerteile bei Dir stehen zu haben, gratuliere Dir. Vielleicht solltest Du aber einfach nur mal einen antrittsfreudigen Sub hören. Gruß, Homburg (Nachtrag: Sehe bei Dir gerade den Hinweis "go active". Sollte das bedeuten, Du betreibst Aktiv-Boxen, dann ist es schön möglich, daß die Teile weit runter gehen. Hast Du aktive Speaker?)


[Beitrag von Acurus_ am 26. Dez 2005, 01:23 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#37 erstellt: 26. Dez 2005, 12:53
Meine Lautsprecher sind auf aktiv umgebaute Infinity Reference 61 MK2 bei denen die Bassreflexlöcher abgedichtet wurden und der Frequenzgang mit 2 Parametrischen EQs glattgebügelt wurde. ALs Frequenzweiche dient eine dbx 234 XL. Befeuert wirds das ganze mit 2 Alesis RA-500 (2x150W @ 8Ohm) an den Bässen und 2 Cambridge Audio P500 (2x85W @6Ohm) für Mittel- und Hochton.

den -3db Punkt hab ich bei 20Hz. 110db sind ab 25Hz möglich. 4 20cm Chassis findet man halt kaum in einem Subwoofer

960Watt RMS hat auch nicht jeder Subwoofer. 600W Kommen ohne umwege direkt auf die 4 Tieftöner.

MfG Christoph
andisharp
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 26. Dez 2005, 13:06
Ich will ehrlichgesagt gar nicht wissen, wie sich das anhört Ein ordentlicher Sub ist m. E. selbst bei sehr großen Standboxen für Film unverzichtbar, es sei denn, man betreibt erheblichen Aufwand bei den Endstufen.
Acurus_
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 26. Dez 2005, 13:24
@Christoph: Das schön für Dich. Und Du glaubst also, daß der Neuling oben, auf dessen Frage ich geantwortet habe, auch solche Dinger bei sich stehen hat?
Bergfalke
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 26. Dez 2005, 20:47
So, ich hab auch eine Frage die hier super reinpasst, aber doch ein bischen anders ist. Ich besitze einen Receiver von HK nämlich AVR 135 an dem ich ein JBL surroundsystem betreibe. Jetzt würde ich gerne die zwei Front-Boxen durch gescheite Standboxen ersetzen (Qudral Argentum 09) . Leider hat der Receiver keine Pre-Outs und leistet im Stereo-Betrieb nur 50 Watt pro Kanal. Ich müsste also, einen Verstärker dazwischen Schalten. Und jetzt meine Frage, kann ich das mit hilfe der Spannungsreduzierer von Teufel http://www.teufel.de/de/Zubehoer/Kabel/machen? So wie ich das gelesen habe kann ich ja nicht einfach den Verstärker dazwischen setzten, da die Eingangsspannung zu hoch ist.
Master_J
Inventar
#41 erstellt: 27. Dez 2005, 10:49

Hiandyonder schrieb:
Habe schon alles versucht, z. B. Antennenkabel abgezogen.
Brummen hört nur auf, wenn ich die Verbindung zwischen den Pre-out und dem Verstärker herausziehe.

Hast Du sonst noch irgendwas (ausser Strom und Boxen) am Verstärker?

Die Umschalter sollten sich klanglich nicht auswirken, wenn Du ordentliche Modelle nimmst.



Bergfalke schrieb:
jetzt meine Frage, kann ich das mit hilfe der Spannungsreduzierer von Teufel http://www.teufel.de/de/Zubehoer/Kabel/ machen?

Genau dafür ist er gedacht.

Gruss
Jochen
sigma6
Inventar
#42 erstellt: 12. Jan 2006, 21:23
"Getrennte Nutzung der Vorstufen. Der Stereo-Verstärker dient als gemeinsame Endstufe"

Hi, bei der von Jochen o.g. Möglichkeit kann ich doch auch meine Qellgeräte, hier SAT-Receiver und CDP, via optischen Kabel am AV-Receiver lassen und gleichzeitig via Chinch-Kabel direkt mit dem Stereoverstärker verbinden.
Geht das so? Oder kann ich nicht ein Quellgerät gleichzeitig mit zwei Verstärkern verbinden?

Das hätte den Vorteil, dass ich z.B. beim Fernsehen über den AV-R Mehrkanalton hören kann, und beim Radioempfang über SAT den AV umgehe und mit dem Stereoamp nur Stereo höre. So sollte doch eine bessere Qualität möglich sein(?)
Und den CDP lasse ich auch gleichzeitig an beiden Verstärkern (einmal Optisch, einmal Chinch), dann bin ich flexibler was die Hörmodien angeht.

Nachteil wäre wohl, das ich die Lautstärke am Stereo-Amp immer neu justieren muss, richtig?

Bin mir halt nicht ganz sicher, ob´s so geht, würde mir aber gerne den Verstärkerumschalter sparen.

MfG

Ronny
Master_J
Inventar
#43 erstellt: 13. Jan 2006, 10:24

sigma6 schrieb:
Hi, bei der von Jochen o.g. Möglichkeit kann ich doch auch meine Qellgeräte, hier SAT-Receiver und CDP, via optischen Kabel am AV-Receiver lassen und gleichzeitig via Chinch-Kabel direkt mit dem Stereoverstärker verbinden.
Geht das so?

Jupp.

Bei mir führt "sowas" allerdings zu einer Brummschleife.
--> Ausprobieren, kaputt geht nichts.


sigma6 schrieb:
Nachteil wäre wohl, das ich die Lautstärke am Stereo-Amp immer neu justieren muss, richtig?

Richtig.

Gruss
Jochen
sigma6
Inventar
#44 erstellt: 13. Jan 2006, 11:18
Thanks @Jochen.

Noch ´ne Frage; Die beste Lösung ist dann wahrscheinlich doch ein Verstärkerumschalter, kannst Du einen empfehlen?

Habe mal im Netz geschaut, da gibt´s Teile ab 19 bis > 150 Euronen, aber so gut wie keine detaillierten Infos zu den einzelnen Geräten.

MfG

Ronny
Master_J
Inventar
#46 erstellt: 13. Jan 2006, 11:25
Mit Verstärkerumschaltern habe ich keine Erfahrungen.
Wenn die technischen Notwendigkeiten (Massentrennung, Funkenlöschung, ...) erfüllt sind, sollten sich die verschiedenen Modelle aber nicht viel nehmen.
Das LS-Signal ist (im Vergleich zu dem vor den Endstufen) recht unempfindlich.

Gruss
Jochen
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 14. Jan 2006, 21:50
Noch mal ´ne Frage zu den Spannungsreduzierern von Teufel:

Auf dem Foto sieht man gar kein elektronisches Bauteil, sondern lediglich einen Adapter mit einem LS-Kabel auf der einen und einer Cinch-Buchse auf der anderen Seite. Das soll funktionieren? Gibt es das Teil auch mit einem Cinch-Stecker (zum Anschluss an den Cinch-Eingang des Stereo-Amps)?

Wie sind die Erfahrungen mit dem Teil? Hat das irgendeinen relevanten Einfluss auf die Klangeigenschaften? Kann da bei unvorsichtiger Nutzung was kaputt gehen?

HiFi_Addicted
Inventar
#48 erstellt: 14. Jan 2006, 23:04
An einen voll Aufgedrehten PA Verstärker würd ich sowas nich anschliessen. Klangliche einbussen wirst du schon haben da noch der Einfluss der Endstufen dazukommt. Klanglich ist ein Vorverstärkeranschluss eindeutig Vorzuziehen. An einem PA Amp wird wohl entweder das Kästchen oder der Eingang des Zielgeräts abrauchen. Aber im Normalen Einsatz an einem Surroundreceiver sehe ich da keine einschränkungen.

MfG Christoph
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 15. Jan 2006, 12:16
HIFI–Adicted schrieb:


An einem PA Amp wird wohl entweder das Kästchen oder der Eingang des Zielgeräts abrauchen.


Ich denke alles, was Du an eine PA hängst, wird abrauchen, solange es sich um "Heimgeräte" handelt.

Hat eigentlich schon mal einer diesen Spannungsreduzierer eingesetzt und kann mal seine Erfahrungen damit posten? Die Gefahr, ein paar Tausender an Gerätschaft abzufackeln ist nicht gerade das, was ich suche .....
Master_J
Inventar
#50 erstellt: 15. Jan 2006, 16:34

Elektro-Niggo schrieb:
Auf dem Foto sieht man gar kein elektronisches Bauteil

Naja, die Widerstände sind halt innen drin.


Elektro-Niggo schrieb:
Die Gefahr, ein paar Tausender an Gerätschaft abzufackeln ist nicht gerade das, was ich suche .....

Ein paar Tausender invesiert und keine Pre-Outs?

Anwender findest Du wohl am ehesten in den Subwoofer-Bereichen hier im Forum.

Gruss
Jochen
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 15. Jan 2006, 18:51

Naja, die Widerstände sind halt innen drin

In einem Cinch-Stecker? Was sollen denn das für Widerstände sein?


Ein paar Tausender invesiert und keine Pre-Outs?

Ich suche einen flachen AV-Receiver, den man in einem Schrank "verstecken" kann. Von denen hat aber - so weit ich das überblicke - keiner einen Pre-Out. Was tun?

corcoran
Inventar
#52 erstellt: 16. Jan 2006, 00:13
Moin,

ich habe extra noch mal nachgesehen:
Mein flacher, digitaler Pana SA-XR70 hat welche, heißen aber Second-Audio-Out!

Kenne aber nicht Deine weiteren Vorgaben!?
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