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Der Subwoofer

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Beitrag
unplayed
Stammgast
#101 erstellt: 02. Dez 2005, 16:59

Joe_Brösel schrieb:
Hallo Axel,
ich finde deine Nachforschungen sehr gut und habe sie in den 1. Beitrag übernommen.

Zum Klipsch KSW 300 und den festen Übergangsfrequenzen: dazu weiß ich noch, daß dazu was in der Bedienungsanleitung steht, aber ich finde sie im Moment nicht. Es wird da irgendwie zwischen den Cinch-Anschlüssen und den LS-Anschlüssen unterschieden. Ich muß nochmal suchen und werde dann berichten.

Danke, das freut mich!

Bezüglich der Line-Level-Anschlüsse (="Low-In/Out") vs. Speaker-Level-Anschlüsse (="High-Level-In/Out") im Zusammenhang mit dem Hochpassfilter habe ich hier noch eine wichtige Ergänzung:

Der High-Pass kann nur dann aktiv sein, wenn das Ausgangssignal an den Line-Level-Outputs abgenommen wird.

An den Speaker-Level-Outputs liegt ein ungefiltertes Signal an.

Die Erklärung hierfür ist einfach:
Wenn das Signal über die Speaker-Level-Anschlüsse ausgegeben werden soll, muss es ja bereits verstärkt sein. Da der Subwoofer aber (natürlich!) keine "Endstufe" für das Satellitensignal besitzt, kann er lediglich das eingehende Signal "durchreichen". Denn um den Low-Pass-Filter anzuwenden, muss der Sub das Signal "runterdrehen", also auf Line-Level konvertieren, und eben dieses Signal kann er nicht wieder verstärken, d.h. an den Speaker-Outputs kann immer nur genau das Signal anliegen, das durch die Speaker-Level-Inputs "reingekommen" ist.
Ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich...
Aus dem gleichen Grund kann man auch nicht ein Signal an Line-Level-In anlegen und über die Speaker-Outs ausgeben.

Mit anderen Worten:
Es sind folgende Konstellationen möglich (natürlich vorausgesetzt, dass ein HPF vorhanden ist):
1. Line-Level-Input, Line-Level-Output --> HPF aktiv.
2. Speaker-Level-Input, Speaker-Level-Output --> HPF nicht aktiv (prinzipbedingt!).
3. Speaker-Level-Input, Line-Level-Output --> HPF aktiv.


PS.: Ich heiße übrigens "Alex" und nicht "Axel", aber das macht nichts


[Beitrag von unplayed am 02. Dez 2005, 17:06 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#102 erstellt: 02. Dez 2005, 17:09

unplayed schrieb:
2. Speaker-Level-Input, Speaker-Level-Output --> HPF nicht aktiv (prinzipbedingt!).
3. Speaker-Level-Input, Line-Level-Output --> HPF aktiv.

Das ist nicht so ganz korrekt.

Für die 2. Anwendung ist es möglich (Nubert macht's), einen passiven HPF in die "Lautsprecherleitung" zu hängen (zusätzlich zum aktiven bei Line).
Im einfachsten Fall ein Kondensator in Reihe; ergibt dann 6 dB/Oktave Flankensteilheit.
Problematisch dabei ist, dass die Filterfunktion impedanzabhängig ist.

Bei 3. kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass das via Spannungsteiler auf Line-Pegel gebrachte Speaker-Level-Signal wirklich am Line-Output anliegt.

Gruss
Jochen
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 02. Dez 2005, 17:23
Hi,
ich habe jetzt auch die Klipsch-Beschreibung gefunden. Dort steht sinngemäß:
...
Line-In zu Line-Out: Schaltbar ein Hochpass mit alternativ 40 oder 80 Hz.

Anschluß über LS-Klemmen: ein fester Hochpass mit 100 Hz, 6 dB/Oktave (das ist der von Fall 2.)

Da der Klipsch KSW-300 zur Zeit etwas brummt (auch wenn nichts angeschlossen ist außer dem Netzkabel) habe ich ihn nicht eingeschaltet. Vermutlich ein Defekt im Verstärker.


[Beitrag von Joe_Brösel am 02. Dez 2005, 17:25 bearbeitet]
unplayed
Stammgast
#104 erstellt: 02. Dez 2005, 17:43
Ja, ich muss mich da korrigieren. Die Informationen, die Dynaudio zur Verfügung stellt, sind wohl teilweise nicht ganz richtig...B&W z.B. bietet neben den von euch genannten Herstellern ebenfalls Subs an, die einen hochpassgefilterten Speaker-Ausgang haben.
Pteng
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 06. Jan 2006, 11:54
Hallo Joe,

dein Tabelleneintrag "Minos"(ehem."Reha")" ist so nicht richtig.
Die Minos ist eine autarke Neuentwicklung, die sich vom Aufbau, von den Chassis und auch von der Elektronik von der Rhea unterscheidet.

Die Rhea ist baugleich mit der Terra - da hat aus Schutzrechtsgründen ein Namenswechsel stattgefunden.

Arnop
Stammgast
#106 erstellt: 16. Jan 2006, 20:53
Hallo

Da ich z. Zt. noch keinen Sub habe, frage ich mal die Experten:
Ab welcher Frequenz ist ein Sub ortbar?
Bzw. welche Frequenz sollte ein Satellit noch aleine schaffen, bevor es dem Sub zu hoch wird?
DZ_the_best
Inventar
#107 erstellt: 16. Jan 2006, 21:05


Ab welcher Frequenz ist ein Sub ortbar?


Ab ca. 100-120Hz.



Bzw. welche Frequenz sollte ein Satellit noch aleine schaffen, bevor es dem Sub zu hoch wird?


100Hz sollten die Satellieten mindestens darstellen können.
Diese Grenze wird aber von nahezu jedem Kompaktlautsprecher (nicht Brüllwürfel) erreicht.

MFG DZ
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 17. Jan 2006, 13:23
Hi,
die Ortbarkeit hängt auch von der Flankensteilheit ab. Wenn du eine 6 dB Weiche hast, die bei 100 Hz abschneidet, dann hast du 200 Hz noch mit -6 dB, und das kann schon gewaltig stören, grade dann, wenn man eine Scheibe hört, die einen vollen .1-Kanal hat.

Volle .1-Kanäle bei Filmen sind mir allerdings noch nicht vorgekommen, bei DVD-A jedoch schon.

Außerdem: auch wenn ich noch tiefer abschneide kann ich zwar nicht genau sagen, wo der Bass herkommt, aber so ungefähr schon. Deshalb bin ich der Meinung, der Sub sollte ungefähr in der Mitte der vorderen LS stehen, bzw. da, wo der meiste Schall herkommt.
Arnop
Stammgast
#109 erstellt: 17. Jan 2006, 14:40
Hallo,

jo, Danke soweit.

Aber sagt noch mal


@DZ:
Du meinst 100 bei -3, richtig?

@Joe:

wenn man eine Scheibe hört, die einen vollen .1-Kanal hat.

Könntest Du mich da mal aufklähren? Ich dachte immer, das Gerät gewinnt den Subkanal aus den Anderen?

Wie ist das eigentlich bei einem normalen DVD-Player, wird da der Subausgang schon von Player aus von den Höhen befreit?
Master_J
Inventar
#110 erstellt: 17. Jan 2006, 14:49

Arnop schrieb:
Könntest Du mich da mal aufklähren? Ich dachte immer, das Gerät gewinnt den Subkanal aus den Anderen?

Wie ist das eigentlich bei einem normalen DVD-Player, wird da der Subausgang schon von Player aus von den Höhen befreit?

Der LFE-Kanal ist ein getrennter (diskreter) Kanal bei DolbyDigital und DTS.
Er kann Frequenzen bis 120 Hz hoch enthalten. Tut er auch manchmal.

Bei DVD-A/SACD ist der "LFE-Kanal" ein vollwertiger Kanal wie alle anderen und kann somit auch alle Frequenzen enthalten.


Abgesehen davon legt der Decoder Bassanteile der anderen Kanäle auf die Subwooferbuchse, wenn sie auf "Small" gestellt sind.

Gruss
Jochen
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 17. Jan 2006, 15:21
Hi,
der .1-Kanal, auch LFE-Kanal genannt, ist ein eigener "Kanal" auf den Scheiben. Er wird nicht aus den anderen 5 Kanälen ermittelt.
Über das Bassmanagement kann man, falls man keinen Sub an den LFE-Ausgang angeschlossen hat, die Bassanteile des LFE an die anderen LS "verteilen".
Das Bassmanagement kann auch die Bass-Anteile der verschiedenen LS an den Sub "umleiten".
Üblicherweise kann man das Bassmanagement auch so einstellen, daß jedem der 6 Kanäle der Scheibe genau sein eigener LS zugeteilt ist.

Üblicherweise hat der LFE-Kanal nur relativ tiefe Frequenzen, je nach DD oder dts bis 100 oder 120 Hz. Es gibt allerdings auch Aufnahmen, wo es keine Frequenzbeschränkung im LFE-Kanal habe, ich habe mind. 1 solche DVD, ich glaube, es ist eine DVD-A, bei der mir das mal aufgefallen ist.

In der Schule für Rundfunktechnik, die ich leider nicht besucht habe, lernt man allerdings ungefähr folgendes:
Musik sollte man immer so abmischen, daß man auf den LFE-Kanal verzichten kann, weil man nicht davon ausgehen kann, daß jeder Musikhörer einen Sub hat. Der LFE-Kanal sollte nur als Effektkanal für Filme verwendet werden.

In der Praxis sieht es etwas anders aus. Die meisten Musik-DVDs, sprich DVD-A, haben einen LFE-Kanal für den Sub.

Nachtrag: beim Schreiben dieses Beitrags hat mich der Jochen überholt, meine Tastatur ist halt nicht so schnell....


[Beitrag von Joe_Brösel am 17. Jan 2006, 15:24 bearbeitet]
quio
Stammgast
#112 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:33
Hi,
Ich habe eine kleine simple Frage.
Da ich voraussichtlich morgen einen neuen Stereo Verstärker haben werde (ax-890), der Pre Out/Main In Buchsen besitzt, wollte ich kurz fragen was die Vorteile sind wenn ich den Sub darueber anschliesse.
Ein wenig wurde das ja direkt beim Threaderstellen erklärt, aber weniger was es genau bringt, oder ich habs net richtig verstanden .

Erstmal allgemein zum Anschluss Pre Out müsste dann mit dem Line in des Subs verbunden werden und die Line out des Subs mit dem Main in des Amps ?.

Hat das nun irgendwelche Vorteile, als wenn ich den Sub wie ein 2. Lautsprecherpaar betreibe ?

Danke schonmal fure eure Hilfe

Grüße
Quio
Master_J
Inventar
#113 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:59

quio schrieb:
Erstmal allgemein zum Anschluss Pre Out müsste dann mit dem Line in des Subs verbunden werden und die Line out des Subs mit dem Main in des Amps ?.

Hat das nun irgendwelche Vorteile, als wenn ich den Sub wie ein 2. Lautsprecherpaar betreibe ?

Ja, wenn der Sub einen Hochpass für die Line-Ausgänge hat, entlastest Du so die "Satelliten" an den Endstufen des Yamahas vom Bass.

Gruss
Jochen
quio
Stammgast
#114 erstellt: 17. Mrz 2006, 17:19
Hm also Hochpass kann ich hinten am Sub net regeln, zumindest habe ich eben nix gesehn.
Habe einen Magnat Omega 380.
Bringt mir das nun trotzdem Vorteile ?
Und wofuer ist so ein Hochpass ?
Sry fuer die ganzen Anfaengerfragen, aber jeder faengt ja mal klein an

Grüße
Quio

PS: Welche Kabel braucht man um das ganze dann anzuschliessen ?

Danke fuer alle Antworten


[Beitrag von quio am 17. Mrz 2006, 17:25 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#115 erstellt: 17. Mrz 2006, 18:12

quio schrieb:
Hm also Hochpass kann ich hinten am Sub net regeln, zumindest habe ich eben nix gesehn.
Habe einen Magnat Omega 380.
Bringt mir das nun trotzdem Vorteile ?

Nur, dass Du kein Y-Kabel brauchst (für den Anschluss am Pre-Out).


quio schrieb:
Und wofuer ist so ein Hochpass ?

Da passen nur hohe Frequenzen durch oder andersrum: Frequenzen kleiner eines bestimmten Werts eben nicht.
Somit fehlt der Bass im Signal, und nachfolgende LS müssen sich nicht mit dem abmühen.


quio schrieb:
PS: Welche Kabel braucht man um das ganze dann anzuschliessen ?

Stereo-Cinch.
Ggf. Y-Kabel, wenn Du das Signal nur an den Sub abzweigen willst und nicht durchschleifen.

Gruss
Jochen
quio
Stammgast
#116 erstellt: 17. Mrz 2006, 21:11
Ok danke fuer deine Erklaerungen, aber dass wuerde doch auch nun heissen dass ich den Sub wieder ganz normal als 2. LS paar anschliessen kann ohne irgendwelche Nachteile zu bekommen ? Wird der Amp dann auch nicht mehr belastet ?

Grüße
Quio
Master_J
Inventar
#117 erstellt: 18. Mrz 2006, 09:55
Der Amp kriegt nichts davon mit - der Subwoofereingang ist sehr hochohmig.
Rein psychologisch gefallen mir aktive Subwoofer am Vorverstärkerausgang (Pre-Out) aber besser.

Gruss
Jochen
quio
Stammgast
#118 erstellt: 18. Mrz 2006, 10:32
Ok. Ich werde das dann einfach mal austesten was mir besser gefaellt. Vielen Dank fuer deine Antworten.

Grüße
Quio
tetzlaf1
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 20. Mrz 2006, 16:00
man man, ist ja unglaublich was hier abgeht, ist ja wie ne eigene sprache !! ich habe ein ganz banales problem: yamaha reciver 5.1. dolby digital. mein subwoofer springt zwar an, aber nur wenn es RICHTIG rumst !! er geht dann sofort aus und bleibt es dann in der regel auch, außer wie gesagt es knallt richtig. hätte es aber lieber er würde schneller angehen u länger anbleiben.
in einem forum habe ich gelesen, das man die receivereinstellung für sub ändern kann,d.h. höhere dB einstellung und er geht eher an. ich kann aber nur max 0 dB einstellen !!!

kann jemand helfen?
gruß
tom
DZ_the_best
Inventar
#120 erstellt: 20. Mrz 2006, 16:38


in einem forum habe ich gelesen, das man die receivereinstellung für sub ändern kann,d.h. höhere dB einstellung und er geht eher an.


Jap, Regler für die Lautstärkeeinstellung des Subwoofers findet man meist am Subwoofer selber und am Verstärker.
Wenn dies der Fall ist, solltest du am Verstärker einen möglichst hohen Wert einstellen (bei dir anscheinend 0db), während du die Feinjustierung am Subwoofer vornimmst.

Wenn das Problem immernoch besteht, könntest du es noch mit einem Y-Adapterkabel probieren.

MFG DZ
_Alex
Neuling
#121 erstellt: 11. Apr 2006, 18:41
Hallo,

ich habe seit kurzem eine Heimkinoanlage (YAMAHA).

Meine erste Frage: Für den Subwoofer war ein Kanal mitgelifert (Verbindung LFE), dass ca. 2m lang ist. Dadurch ist die Aufstellmöglichkeit in unserem Wohnzimmer etwas eingeschränkt. Kann ich das Kabel verlängern, um einen anderen Standort zu wählen - und wie lang darf dieses Kabel sein?

zweite Frage: Um es nicht mit den unter uns wohnenden "zu verderben" - was ist die beste Möglichkeit des 'Schalldämpfens' nach unten? Aufstellen auf Tennisbälle, auf eine gefaltete Textil-Decke oder doch auf ein Bord an der Wand anbringen?

Danke für Tipps!
Gruß
_Alex
Bass-Oldie
Inventar
#122 erstellt: 11. Apr 2006, 20:01
Das Anschlußkabel kann 12-15m lang sein, du solltest dann aber auf eine gute Qualität wegen der Schirmung, der Stecker und der Stabilität achten. Ein solches Kabel gibt es meist im Car-HiFi Bereich (3-fach geschirmt) und kostet ca. 30-50 EUR. Darunter solltest du nicht gehen.

Wenn der Yamaha ein Downfire Subwoofer ist, solltest du dich einmal nach einer Marmorplatte als Untersatz umsehen. Das hat bei einigen hier geholfen. Andere große Subswoofer (z.B. JMLab, SVS) haben bereits eine solche Platte ab Werk verbaut. Die Platte dann per Gummipuffer vom Boden entkoppeln.
_Alex
Neuling
#123 erstellt: 12. Apr 2006, 18:27
Danke für die Hinweise!

Eine weitere 'Kabelfrage':
Kann ich das Kabel zwischen Verstärker und Front- bzw. Surroundboxen aufwickeln, wenn es von der Länge her zu großzügig eingekauft ist? Oder besteht die Gefahr, dass Induktionen die Klangqualität beeinträchtigen und ich sollte es lieber kürzen?
Danke für Info,
Gruß
_Alex
Bass-Oldie
Inventar
#124 erstellt: 12. Apr 2006, 18:40
Das Kabel sollte schon für die Distanz passend eingekauft werden, Einen Meter mal lose aufzuwickeln ist aber auch kein Thema. Erstens ist es geschirmt, zweitens überträgt es ja keine HF Signale
anaz
Schaut ab und zu mal vorbei
#125 erstellt: 09. Aug 2006, 07:15
habe mal ne frage.....
also ich habe das mal bei einem typ gesehen den ich nicht naeher drauf anprechen konnte.

das sieht folgendermassen aus.

wir haben einen vollkommen geschlossenen passiven subwoofer
mit einer extra schwingmembrane auf der gegenseite eingebaut.ich weis nicht ob das herkomlich ist bzw. ob man diese membranen (bzw. woofer ohne magnet etc.) so kaufen kann. und wenn ja wo bitte .....
aber meine eigentliche frage ist ob man damit einen satten bass erreichen kann oder nicht.....

hoffe jeder konnte sich vorstellen wie ich das gemeint habe.


[Beitrag von anaz am 09. Aug 2006, 07:16 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#126 erstellt: 09. Aug 2006, 08:42
Der Suchbegriff ist Passivmembran.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-129-8.html

Gruss
Jochen
OttoChilli
Neuling
#127 erstellt: 24. Sep 2006, 20:19
Hej Hej,

verfolge das Forum schon ne ganze Weile und hab da mal eine Frage: Spricht irgend etwas dagegen bzw. was ist besonders zu beachten, wenn ich ein Sub-Horn zusammen mit einem 2-Wege-System betreiben möchte, reiner Stereobetrieb. Gelten hierfür alle gemachten Aussagen analog (Hochpass etc.)? Welche Erfahrungen habt ihr ggf. schon mit Sub-Hörnern gemacht?

Vielen Dank schon mal!

Man hört sich,

OttoChilli, Schatteninnenminister a.D.
krypta
Neuling
#128 erstellt: 24. Okt 2006, 20:14
hallo, ich habe einen 18" in einem Bandpass. Dieser ist angeschlossen an einer DAP Palladion P1200 Vintage Entstufe und für den Klang eine Yamaha und separate Frequenzweiche für den Bass von Jamo. Die Palladium habe ich gebrückt auf 1200 Watt RMS.

Nun folgendes Problem: Wenn ich leise Musik höre, brummt der Bass. Es hört sich an wie ein ständiges Nebengeräusch.

Weiß einer von euch, was das sein könnte ???
Musikus12
Ist häufiger hier
#129 erstellt: 09. Feb 2007, 23:15
Hallo,

wie würdet ihr einen Subwoofer anschließen für maximalen Hifi Klang im Stereo Betrieb?
Ich habe 2 Elac 4Pi Standboxen, einen Velodyne SPL 100R Sub und einen Harman Kardon AVR 7500.

Danke!
kundi100
Neuling
#130 erstellt: 26. Mai 2007, 22:14
Hallo,
bin neu hier, habe mich aber schon seit einigen Tagen durch dieses Forum gelesen.
Ich habe einen Heco Sub passiv:SMM/M3, 80/150W den ich bisher mit einem Verstärker Technics SU-V60 betrieben habe.
Nun habe ich günstig ein Aktiv-Modul von einem Quadral Cube Sub67 bekommen und wollte damit meinen Sub betreiben. Beim Ausbau des Chassies stellte ich fest, das der Heco eine Doppelschwingspule hat: 2x4Ohm. Die Impedanz des Quadral-Aktiv-Moduls kenne ich leider nicht.
Was würden die Fachleute mir raten.
Ich bin nur sehr begrenzt bei dem Thema.

MfG
Kundi100
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 27. Mai 2007, 11:44
Bin zwar kein Experte aber,
die Serienschaltung der Spulen dürfte am sichersten sein da nicht alle Verstärker die 2 Ohm Impedanz vertragen.
kundi100
Neuling
#132 erstellt: 27. Mai 2007, 12:23
Hallo,
das dies die sicherste Methode ist, ist mir schon klar.
Vieleicht kann mir aber auch einer etwas genaueres dazu sagen?
Vieleicht kennt jemand die Impedanz des Quadral Cube Sub67?
Wie kann ich das rausbekommen?
Ist diese Aktion überhaupt zu empfehlen?
Muss ich dann die Frequenzweichen im Heco belassen, oder ist dies auch in dem Aktivmodul enthalten?
Wie vertragen sich die beiden Bauteile miteinander?

MfG
Kundi100


[Beitrag von kundi100 am 27. Mai 2007, 12:29 bearbeitet]
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 27. Mai 2007, 13:09
Was für Impedanzen das Aktivmodul verträgt weiss ich nicht aber 8 Ohm sollte es aushalten ansonsten stimmt was nicht oder besitzt es einen Ausgangsübertrager.

Wenn der passive Hecosub eine Frequenzweiche drin hat solltest du die rausbauen da ein Aktivmodul normalerweise dies beinhaltet und auch noch einstellbar ist.
kundi100
Neuling
#134 erstellt: 27. Mai 2007, 13:43
Hallo Christoph,
das das Modul 8Ohm verträgt hoffe ich auch.
Was ist aber mit der Leistung? Ich möchte nach Möglichkeit natürlich das Optimalste heraus holen.Das Modul soll 80W Sinus haben und der passieve Sub auch, aber an 2x4Ohm.
Habe ich da nicht bei 8Ohm Leistungsverlust?

MfG
Kundi100
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 27. Mai 2007, 13:48
Verlust würde ich das nicht unbedingt nennen.
40 Watt wären nur 3 dB weniger Lautstärke
kundi100
Neuling
#136 erstellt: 27. Mai 2007, 14:05
Hallo Christoph,
ich habe da noch was.
Der Heco Sub hat eine Bassreflexröhre hinten dran. Um das Modul einbauen zu können, müsste ich diese in Ihrer Position etwas versetzen. Macht das was, oder ist es nur wichtig das diese drin ist? Ich möchte mir den Heco nicht versauen! Der war nicht ganz billig, dafür lieber vorher alle möglichen Informationen. Das mit dem zusätzlichen Verstärker ist halt immer etwas umständlich.(Aus-Einschalten und Lautstärke regeln)

MfG
Kundi100
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 27. Mai 2007, 14:08
Normalerweise sollte da nicht zuviel passieren aber du kannst das Modul doch auch in ein separates Gehäuse packen
und nur die Passivweiche rausbauen.
oder das Modul seitlich reinpacken immer drauf achten das es Luftdicht ist ansonsten pfeift der Bass durchs Modul nach draussen.
kundi100
Neuling
#138 erstellt: 27. Mai 2007, 14:19
Hallo Christoph,
sieht aber nicht sehr schön aus. Der Verstärker stand bisher auf dem Sub, dies wollte ich auch nicht mehr für die Optik im Wohnzimmer.(Frau= Mecker, Mecker)
Aber ich habe eben auch nicht die Erfahrung.

MfG
Kundi100
hensch82
Stammgast
#139 erstellt: 25. Aug 2007, 09:28
Hi,

ich habe ein Problem, habe mir den Thread durchgelesen, aber keine genau Antwort gefunden. Ich möchte meinen Sub quasi für 2 Quellen nutzen. Für einen Stereoverstärker momentan angeschlossen per Hi-level und für einen AVR der über einen Sub-Out Anschluss verfügt. Ist dies möglich?
Ich schildere euch mal mein Vorhaben, ich will den Stereoverstärker weiterhin zusätzlich zum AVR nutzen. Die Frontboxen sind am Stereoverstärker angeschlossen, sowie der CD-Player. DVD-Player, TV und die Rearboxen + Centerbox kommen an den AVR. Kein leider momentan nix ausprobieren, da ich den AVR noch nicht gekauft habe. Ich will also, wenn ich CD höre nur den Stereoverstärker, Frontboxen und eben den Subwoofer nutzen. Wenn ich TV oder DVD gucke sollen alle Boxen + Subwoofer für Dolby genutzt werden. Der aktive Sub verfügt über einen Line-In Anschluss. Stereoverstärker und AVR sind über die Pre-Outs (Spannungsteiler) des AVR miteinander verbunden. Ich hoffe ihr könnt mir folgen und mich beratschlagen!

MfG hensch82
Walther_von_der_Vogelwe...
Neuling
#140 erstellt: 09. Dez 2007, 10:07
Hallo Meine Lieben!
Nachdem ich alles dorchgelesen habe, ist mit aufgefallen, daß immer nur das Wort "downfire" benutzt wurde. Das Gegenstück zum Downfire-Subwoofer ist doch der Frontfire-Sub.
Tut mir leid, sollte ich mich irren.
quio
Stammgast
#141 erstellt: 13. Jan 2008, 19:32
Hi

Habe gerade ein Problem mit dem Anschluss des Concept E Magnum Subs an einen etwas älteren Yamaha Stereoverstärker.

Habe schon gelesen dass man es mithilfe der von Teufel angebotenen Spannungsreduzierer realisieren könnte,
aber da ich davon zur Zeit noch keine besitze, wollte ich mal fragen ob es nicht auch möglich ist mithilfe eines Tape Out Ausgangs
und einem Mono Chinch Kabel das an den Front R Eingang des Subs angeschlossen wird.

Quasi so wie der Anschluss auf der Teufel seite von einem AV Receiver beschrieben wird nur halt mit dem Tape Ausgang und nicht mit dem Sub Ausgang.


Bzw würde es natürlich auch fix testen aber will erst noch sicher gehn dass da nichts kaputt gehen kann

Hoffe ihr könnt mir schnell weiterhelfen

Grüße
Claudio
Master_J
Inventar
#142 erstellt: 14. Jan 2008, 18:23
Wie kommt man denn auf so eine Idee?
Gehobener Yamaha mit Unterklasse-PC-Subwoofer...

Tape-Out ist nicht lautstärkegeregelt.
Du musst die Pre-Outs verwenden.

Von dort mittels Y-Adaptern einmal in die Main-Ins zurück.
Und einmal in einen Stereo-Mono-Wandler, der dann den Subwoofer versorgt.

Gruss
Jochen
quio
Stammgast
#143 erstellt: 14. Jan 2008, 20:09
Hi Jochen
Danke für die Infos.

Das ganze ist nur für den Übergang gedacht bis ich meine neuen LS habe
Habe zurzeit nurnoch 2 kleine Kompakt LS und da fehlt mir halt ein wenig Bass, da ich gerne House/Techno Musik höre
und auch wenns natürlich net schön ist wollt ich das mit dem Teufel Sub mal testen
Aber rein vom Prinzip würde es gehen ?
also wenn man das unpraktische der Lautstärkeregelung mal außer acht lässt ?

Grüße Claudio
paxton1
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 15. Jan 2008, 11:47
Hallo,

ich hab viel gesucht, aber leider noch keine passende Antwort gefunden.

Ich habe mir von Onkyo das HT-S590 Surroundsystem sehr günstig gekauft.
Die Boxen sind Brüllwürfel und nicht unbedingt für Musik empfehlenswert. Diese möchte ich austauschen.
Der Receiver (HT-R340) entspricht allem Anschein nach dem Onkyo TX-SR304E bis auf dem Pre-Out-Ausgang.
Statt Pre-Out besitzt der HT-R340 einen Highlevel-Output (also vorverstärkten Output) für den passiven Subwoofer.

Kann man an einem AV-Receiver mit Ausgang für einen passiven Subwoofer (also vorverstärkt) einen aktiven Subwoofer anschliessen (passiver Ausgang Subwoofer Receiver -> Highlevel-Eingang Subwoofer)?

Oder macht das dem AV-Receiver Probleme (z. B. Impedanz), da am Subwoofer (Highlevel-Ausgänge) keine weiteren Lautsprecher angeschlossen werden?


Gruß paxton1
Holgar
Neuling
#145 erstellt: 26. Jan 2008, 18:42
Hallo,
ich habe zur Zeit meinen aktiven Canton AS 30 Subwoofer mit einem Y-Kabel zwischen Vor- und Endstufe meines Rotel-Verstärkers angeschlossen.
Mir gefällt diese Variante nicht, da ich befürchte, dass die Y-Kabel statt der kurzen Brücke zwischen Vor- und Endstufe den Klang der Anlage beeinträchtigen. Meist höre ich sowieso ohne den Sub, da ich prima Boxen habe.

Frage: Der Sub hat auch Ein- und Ausgänge für Signale auf Lautsprecher Level.
Kann man den Sub wie ein weiteres Boxenpaar an den den zweiten Lautsprecherausgang des Verstärkers hängen?
Ohne die Hauptlautsprecher vom Sub zu speisen?
Ich finde keine Informationen über die Impedanz des Subs an dem Lautsprechereingang :-( Er müsste mindestens 8 Ohm haben.
Der Sub nutzt das Lautsprecherlevel-Signal ja nur zur Ansteuerung des eigenen Verstärkers. Hat er womöglich ohne angeschlossene "Satelliten" eine gegen Null gehende Impedanz? Dann würde mir die Endstufe abrauchen. Oder eher eine sehr hohe?

Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Gruß Holger


[Beitrag von Holgar am 26. Jan 2008, 18:43 bearbeitet]
blutrauschoffel
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 27. Jan 2008, 10:45
nochmal ganz dumm gefragt von mir.........
aber wie soll ich nun am besten meine LS an meinen stereoverstärker anschließen?

1.


oder

2.
Master_J
Inventar
#147 erstellt: 27. Jan 2008, 13:51

Holgar schrieb:
Hat er womöglich ohne angeschlossene "Satelliten" eine gegen Null gehende Impedanz? Dann würde mir die Endstufe abrauchen. Oder eher eine sehr hohe?

Letzteres.
Insofern keinerlei Gefahr für die Endstufe.


blutrauschoffel schrieb:
aber wie soll ich nun am besten meine LS an meinen stereoverstärker anschließen?

1.
oder
2.

Das hängt davon ab, ob der Subwoofer einen Hochpass für die LS drin hat und Du den benutzen willst.

Siehe auch Posting #1 dieses Threads.

Gruss
Jochen
blutrauschoffel
Ist häufiger hier
#148 erstellt: 27. Jan 2008, 19:10
also ich hab wie in der sig beschrieben einen yamaha ax-596. wie schließ ich dann dort die sub seperat von den boxen an?
mach ich den sub dann als boxenpaar 2 an den verstärker?
hifiheini
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 28. Jan 2008, 15:56
Hi Holger,

das Anschließen des Subs über LS-Ausgänge des Verstärkers (in die LS-Eingänge des Sub) ist nicht nur möglich, sondern wird als bsd. praktikabel generell (auch in den Zeitschriften) empfohlen. Der Sub läuft dann parallel zu den HSL und wird durch den cross-over begrenzt.

LG
Henning
blutrauschoffel
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 28. Jan 2008, 22:09
ok dankeschön,die frage hatte ich schon länger mal,gut dass das jetzt geklärt ist. sehr hilfsbereites forum muss ich schon zugeben
Turbo246
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 31. Jan 2008, 16:38
Kurze Zwischenfrage:

Angenommen ich schließe den Subwoofer über seinen High-Level-Eingang an die Lautsprecher-Ausgänge des Verstärkers und meine normalen Lautsprecher an die High-Level-Ausgänge des Subwoofers:

a, laufen die Lautsprecher dann oberhalb der am Subwoofer eingestellten Übergangsfrequenz (also bspw. mit Hochpass ab 80 Hz)?

b, erhalten sie ihre Leistung dann weiterhin vom Verstärker (werden also durchgeschleift) oder vom Aktivmodul des Subwoofers (was ja eigentlich Quatsch wäre)
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