Bantams für 340€?

beim Preis kommt es halt darauf an, was es DIR wert ist

Oder - halt kein DiY, sondern bereits fertig:
B642 oder die Kleineren davon B452 (laufen bei mir hier ganz zufriedenstellend )

P.S. meine Dayton Audio AMTPOD-4 hielten nur sehr kurze Zeit und waren sehr "zirpig", d.h. kein schöner Klang und nur sehr wenig Mittenwiedergabe möglich . Ich hatte die aber als Aufsatzhochtöner bei Standboxen verwendet.

Naja mir geht es ein wenig um das Preis-/Leistungsverhältnis, für ~400€ bekomme ich auch das Micro Kit von Speakerbuddies.
(Obwohl da etwas widersprüchlich ist ob das Gehäuse dabei ist oder nicht )

Bei dem Micro Kit ist dann der Dayton AMT Mini-8 dabei, über den ich viel positives gelesen habe.
Ist dann halt aber auch Bass Reflex statt Passiv-Radiator.

Lust zubauen hätte ich schon, ich hatte zum Beispiel noch die Passive Aggressive ins Auge gefasst, finde die Bantams aber einfach hübscher.

Sapperlot - das ist ja eine knackige Preissteigerung ...

Mich darfste nicht fragen, ich bin da hoffnungslos subjektiv & parteiisch: Bei mir spielen die Bantams (in meiner leicht angepassten " Onyx-Version") nach wie vor zu meiner großen Freude (allerdings im vollaktiven 2.1 Setup)!

Es gibt natürlich auch günstigere Alternativen, z.B. die BB-Konstruktionen von MBU (falls über PC zugespielt wird). Ganz so kompakt wird es dann zwar nicht, was aber angesichts des "Milchtüten-Volumens" der Bantams ohnehin kaum zu unterschreiten sein dürfte.

Ich weiß jetzt nicht, was die Weichenbauteile kosten, aber >ich< würde mittlerweile ohnehin gleich auf vollaktiv gehen und die Möglichkeit der Raumanpassung nutzen. Letzteres geht für "lau" mittels PC per REW & Equalizer APO, vgl. dazu abermals das Tutorial von MBU), allerdings ohne die für einen Zweiwegerich erforderliche aktive Frequenzweiche.

Dafür bräuchte es dann einen DSP (z.B. Thomann DSP 4x4 Mini oder gleich in der Amp-Version). Oder man nimmt gleich eine kommerzielle Raumkorrektur-Software (miniDSP DDRC-24 mit Dirac Live).

Gerade am Schreibtisch ist das wegen der Schreibtisch-Reflektionen angezeigt (vgl. abermals die Messungen von MBU: Frequenzgang Freifeld vs. Frequenzgang am Schreibtisch).

Just my 2 cents ...

Voll Aktiv hatte ich auch schon überlegt, ich würde dann aber vermutlich den hier nehmen: HifiBerry Beocreate
Dann hätte ich alles in einem.

Hmm ich glaube da muss ich nochmal intensiver darüber nachdenken.

P.S.
Als Alternative zum Beocrate käme ggf. auch das TinySine TSA7804B in Betracht.

tatsächlich eine sportliche preissteigerung

alternativen?
microspeaker
-evtl weniger schöne terminals verbauen klick
-frequenzweichenbauteile woanders kaufen tip - oder tatsächlich aktivieren.
-allerdings: wenn du aktivierst, benötigst du ein (optimalerweise kalibriertes) messmikro - und dann bist du komplett unabhängig von bausätzen und kannst die die suche nach chassis auch gleich zu deinen gunsten hin "optimieren"
-anstatt der fertiggehäuse zu kaufen den baumarkt aufsuchen...bei mir im ort gibt es z.b. einen baumarkt, der auch weniger als 10cm zuschneidet...

herr_der_ringe (Beitrag #7) schrieb:

alternativen? microspeaker

Kann ich aus eigener Hörerfahrung ebenfalls wärmstens empfehlen!

Allerdings gehen die mit 76 dB nicht so laut, was andererseits am Schreibtisch relativ ist. Meine bessere Hälfte hört z.B. mit den Microspeaker S mit 81 dB am Schreibtisch (ohne Sub, obwohl ich ja gerne noch einen bauen würde ... ).

es gab ja auch mal die microspeaker "rear" (oder so ähnlich), welche weniger tief reichen und auf einen sub angewiesen waren, dafür zwei db mehr wirkungsgrad hatten...
ich könnte mir durchaus vorstellen, daß quint die weichenbauteile anpasst. ein kurzer anruf schafft gewissheit.

weitere alternativen: die s-version bauen, oder die ct227mk3 oder gar ct227xt, die mich beim probehören ziemlich beeindruckt hatte.