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Nachbau der Soundboks 2+A -A |
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Autor |
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bassmaster1492
Neuling |
#1 erstellt: 12. Mrz 2018, 20:30 | |||||
Moin zusammen, ich hab mir als kleines Bastelprojekt gedacht, ich könnte mir die Soundboks 2 (https://www.thomann....soundboks+2_418052_0) mal mehr oder weniger so nachbauen. Meine Frage wäre nun, welche Komponenten ich am besten dafür verwenden könnte. Ich möchte die Größe genauso beibehalten und die Lautstärke von ca. 120db wäre auch nicht schlecht. Dazu noch einen ganz guten Bass und die Box wäre perfekt. Welche Gehäuseart wäre am besten geeignet? Bspw. ein Bassreflexgehäuse, etc.? Und welche Lautsprecher? Breitbänder oder doch lieber Mehrwegesystem? Mein Budget wäre so bei ca. 500€. Ich freue mich über Hilfe! |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#2 erstellt: 12. Mrz 2018, 20:57 | |||||
Das Thema gibts doch schon 100 Mal. PA-Topteil-Bausatz nachbauen, h-audio, BS-tek, Jobst, ... Class-D Verstärker-Board dazu, Akkus so viele wie halt nötig. Fertig. |
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franky-gomera
Inventar |
#3 erstellt: 12. Mrz 2018, 21:29 | |||||
hi ,willkommen im forum! soundboks nachbauen würden hier viele gern,aber das geht genau so,wohl nur wenn du profi in lautsprecher entwickeln bist man kann nur etwas anderes bauen,das auch funktioniert-viell. besser-und damit glücklich werden das hat auch seinen preis und erfordert meißt einige kompromisse. und wenn du das erfüllen möchtest,was soundboks in deren werbung verspricht...good luck! und natürlich mit ordentlich bass... hihi... bau dir ne kleine PA,meinetwegen mit akku,nem 12er oder 15er bass und zwei potente kleine tops dazu,car hifi 4kanal cladd-d mit autobatterie oder class-d board,lithium akku 48v oder blei-gel ,DSP und und und.. . ....aber ne soundboks würd ich mir auch nicht kaufen... |
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Weilallenamenwegsind
Inventar |
#4 erstellt: 05. Jul 2019, 11:16 | |||||
Moinmoin, Soundboks kocht auch nur mit Wasser... Laut sind die Dinger wirklich, aber da hört es auch schon wieder auf... Die Daten mit denen geworben sind halte ich für schlichtweg nicht realisierbar... 3x72W (also ca. 210W) mit einem 12.8V 7.8 Ah (99.84Wh) Akku für 8 Stunden zu betreiben... Ansonten haben die da wohl 2x10" Pappen mit nem Neodym Hochtöner verheiratet... Kann mir nicht vorstellen, dass der den Pegel mitmacht ohne in die Knie zu gehen und ca. so kam mir auch das Klangbild vor als ich so ne Kiste mal im vorbeigehen gehört habe. Bei Aliexpress z.B. gibt es so Kalotten für 8 Dollar, wundern würde es mich ja nicht... die dann noch unter 2 kHz getrennt um halbwegs zu den 2x10" zu kommen und fertig ist der überlastete Schreihals. Klar muss man für den Preis irgendwo Abstriche machen, ich verstehe jedoch den Trend nicht, einfach nur Werbelügen zu verbreiten ohne sich etwas dabei zu denken. Klar macht das mittlerweile fast jeder. Führt halt auch dazu, dass man bei realistischen Angaben ganz schön in Erklärungsnot gerät. Jedenfalls scheinen auch die Soundboks entweder deutlich weniger Akkulaufzeit auf Maximalpegel zu haben, oder deren Pegelangaben sind schlichtweg aus der Nase gezogen. Ich schätze mal in Realität wird's beides sein. Mit einem anständig entwickelten, halbwegs Fullrange tauglichen Top + Class D + ggf. einem kleinen Dynamischen Bassboost (können z.B. mittlerweile einige CSR Bluetooth Module), wird das zumindest von der Wiedergabequalität sicherlich besser dastehen als so ne Soundboks. Ansonsten ist das Forum hier voll mit solchen Anfragen, einfach mal in die Suchfunktion schauen. LG |
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lifthrasil01
Stammgast |
#5 erstellt: 08. Jul 2019, 08:12 | |||||
Ganz so einfach ist das nicht an die Soundboks ranzukommen, vor allem was das Gesamtpaket Lautstärke, Bass, Gewicht und Größe angeht. Und das mit der Akkulaufzeit kann durchaus realistisch sein. Musik kann durchaus einen realistischen Crest-Faktor von 12dB besitzen. Sprich es wird ein 16tel der Leistung tatsächlich benötigt. 210W bei 12,8V = 16,4A. Mit Crest ergibt das etwa 1A dauerhaft und man kommt ziemlich genau auf die 8 Std. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen, bekomme meine Akkus auch so gut wie nie leer. Zudem braucht der Verstärkerkanal der mit 72W den HT versorgt, faktisch weniger Strom als die zwei Basskanäle, weil das Hochtonsignal weniger Energie besitzt. Somit kann man da noch etwas Stromverbrauch abziehen. Zum Thema Soundbooks 2. Ich finde genialer kann man es eigentlich nicht machen. Alle Chassis Neodym fürs Gewicht. Zudem alle Chassis 4Ohm und jedes Chassis mit eigenen Verstärkerkanal, um trotz niedriger Betriebsspannung (wahrsch. 24V) mehr Leistung generieren zu können. Damit schafft man allein leistungstechnisch im Bass 6dB mehr, als wenn man einen normalen 8Ohm Lautsprecher an 24V aktiviert. Um das nachzubauen bräuchte man quasi allein schon 2 Stück 10" TMT mit 4Ohm, Neodym und hohen Wirkungsgrad, welche gleichzeitig in jeweils 30-35L bis 50-60hz runterspielen und zudem noch bis 2000-2500hz sauber hochspielen. Einen potenten Höchtöner. Ein DSP und dazu einen Verstärker mit 3 Kanälen bzw. 3 Mono Boards. Bei dem TMT Chassis scheitert es. Sowas gibts nicht auf dem Markt und wenn dann extrem teuer. Gerade die 4Ohm Geschichte ist bei PA Chassis sehr selten. Was man machen könnte, um etwas ähnliches günstig zu bauen. 2x10" TMT mit 8Ohm parallel und dazu einen potenten HT. Denkbar wäre eine Art Open 1001 mit doppel Bass. Die Soundboks hat etwa 70L Volumen. Der the box 10-250/8a spielt in 33-35L bis knapp 50hz runter und besitzt einen Wirkungsgrad im Bass von etwa 92dB. Zwei davon parallel etwa 95dB 1W/1m @4Ohm. Bei 24V und TPA 3116 etwa 70W --> ca. 114dB maximal. Der Sica HT ist potent genug. Dazu noch aktiv trennen mit einen Wondom TPA250DSP Amp und Bluetooth modul. Ergibt: - gleiche Größe wie Soundboks. - guter Kompromiss zwischen Bass/Lautstärke und Größe - 114dB maximal. - wahrsch. ähnlicher Klang. - unter 300€ umsetzbar. Nachteil: Gewicht. Das Ding wird schwer ohne Neodym Bässe. Kein Tiefbass unter 50hz, gut kann die Soundboks 2 auch nicht. Alternativ: Sowas wie die LF Sat 12 aktivieren. Vorteil: Günstig und laut, etwas kleiner. Nachteil: Das Ding spielt nur bis 80hz runter, selbst mit größeren Volumen wohl nicht viel tiefer. Auch ziemlich schwer. Alternativ 2: 1.1 Konstrukt mit kleinen Topteil und ordentichen Sub. Vorteil: Sehr guter Bass. Nachteil: Um auf 95db Wirkungsgrad zu kommen braucht man schon einen 15er Bass. Damit wird das ganze Paket um mindestens 3tel größer und schwerer. Also wie man es dreht. Es wird nicht einfach im Selbstbau das gleiche Gesamtpaket zu bekommen. Die Frage ist halt ob man das braucht. [Beitrag von lifthrasil01 am 08. Jul 2019, 08:21 bearbeitet] |
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JSON
Stammgast |
#6 erstellt: 10. Jul 2019, 08:55 | |||||
Bin ebenfalls gerade so ein bisschen am Schauen, ob es eine kostengünstigere Alternative für die Soundboks gibt. In der Tat wäre man mit einer JB-Sat210v2 relativ nahe dran, außer natürlich beim Gewicht. Die gesamte Box bestizt 98db/w und ist somit schon deutlich lauter als bspw. die Open1001 oder ähnliche Konsorten. Auch wäre es denkbar, laut Jobsti, dass man die Platzierung der Chassis ändern kann, ohne große Einbußen zu erhalten.. Jedoch stellt sich dann immer noch die Frage nach dem Gewicht. Die Chassis wiegen schon mal eine gute Ecke, und der größte Faktor beim Gewicht ist schließlich der Akku. Nimmt man normale Blei-Gel Akkus hat man quasi schon verloren. Daher müssten es Li-Ionen werden, welche dann aber ordentlich ins Geld gehen.. Allem in allem würde es wahrscheinlich weniger kosten als eine Soundboks, jedoch darf man dort auch nicht die Marge + Entwicklungskosten vergessen.. |
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franky-gomera
Inventar |
#7 erstellt: 10. Jul 2019, 09:37 | |||||
also die JB Sat 10v2 oder die JB Sat210v2 als fullrange speaker zu nutzen,dürfte wohl recht aussichtslos sein-leider mit nem bassboost machen meine Sat10v2 zwar etwas bass,bis oberhalb 60hz vielleicht,aber dann gehts nicht besonders laut |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#8 erstellt: 10. Jul 2019, 09:44 | |||||
Mit dem Eminence Kappalite 3010 LF C gab es mal so einen Kandidaten. Fs 40,0 Hz Vas 53,5 L Qts 0,25 Qes 0,26 Qms 7,09 EBP 154 Re 3,78 Ohm Sd 355,3 cm2 und 8,5mm Xmax 30L @50Hz und ab gehts. Leider nicht mehr aufzutreiben... Da hätte ich damals mal zuschlagen sollen. Einfach so. Auch wenn ich ihn nicht zwingend brauchte. Edit: DOCH ! Bei eBay sind noch zwei Angebote zu finden! Zwar in den USA, aber hey! Ein Pärchen für 360 USD zzgl. 100 USD Versand. Damals lagen die bei ca. 260 EUR pro Stück meine ich... [Beitrag von Reference_100_Mk_II am 10. Jul 2019, 09:49 bearbeitet] |
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MK_Sounds
Stammgast |
#9 erstellt: 10. Jul 2019, 10:29 | |||||
Die Frage ist bei einem Konstrukt wie der Soundboks 2, wie tief es überhaupt gehen muss (in Hardware). Messungen habe ich jetzt adhoc keine gefunden, aber kommt bei der Kiste unterhalb 70-80 Hz überhaupt noch was (rein aus Sicht der Chassis-Gehäuse-Kombination)? Oder macht den Rest der DSP durch Generierung von Oberwellen. |
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JSON
Stammgast |
#10 erstellt: 10. Jul 2019, 11:07 | |||||
Die 210er klingen generell schon fetter als die 10er. Mit DSP und dementsprechend Bass Boost, psycho-akustischen Mitteln, lässt sich dort schon ein echt guter Grundton erzeugen. Klar, das ist kein Tiefbass, aber die meisten Menschen empfinden das "Drücken" im Brustkorb als Bass, und nicht die 40Hz, welche vom Sub kommen. |
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Low-Budg
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 10. Jul 2019, 18:42 | |||||
Da ich auch schon länger mit dem Gedanken spiele, wie man eine Soundboks günstig realisieren kann, würde ich gerne noch ein paar Ideen hier unsortiert reinwerfen: 2x 10cl51 wiegen 1,2 Kilo das Stück, spielen Locker bis 60 Hz runter, in unter 30L pro Chassis. Die Soundboks geht auch nur mit Psychoakustischen Effekten tiefer. Die lassen sich auch in Sigma Studio auf den DSP geben. Dass ein DSP bei einem solchen Konzept Pflicht ist, sollte selbstverständlich sein. Der Hochtöner ist deutlich schwieriger. SB benutzt wohl vifa (Tymphany). Hier ist der BC25SC08-04 zu nennen. Ansonsten vielleicht der Monacor DT 25-N. Ob einer der beiden wirklich mit zwei 10ern mithalten kann, wage ich allerdings zu bezweifeln. Horn wäre mir persönlich lieber, ist aber natürlich schwerer. Ich habe da aber auch noch nicht nach guten Kandidaten gesucht. Ein weiteres Problem ist das Amping. Grundsätzlich wäre ein TAS 5630 mit etwas über 200g im Rahmen, und genug Leistung hat der auch. Will man allerdings den Mittelton nur auf einen der Mitteltöner legen, gibt es wieder einen Kanal zu wenig. Vielleicht hilft da ein Wondom 100 Watt Verstärker, wo das DSP drin ist, der dann den Hochtöner versorgt. Soundboks hat halt den großen Vorteil eine maßgeschneiderte Lösung mit allem drin zu haben. Die brauchen keinen festen Stepup sondern benutzen einen dynamischen. Die Endstufen werden super effizient sein, die brauchen nichtmal einen Kühlkörper. (Bei angeblichen 210 Watt) Alles in allem hat Soundboks den riesigen Vorteil, ein gut abgestimmtes und unkaputtbares Produkt zu haben. Alles in allem kommt man beim Selbstbau sicher nicht unter die 500 Euro wenn man es wirklich gut macht. Die Soundboks habe ich grade für 750 Euro gesehen. Die kriegt man bei Aktionen bzw. gebraucht aber auch noch günstiger. Vom Geld her also nicht unbedingt lohnenswert. Den einzigen wirklichen Vorteil beim Selbstbau sehe ich im Gehäuse. Das kostet Soundboks in der Herstellung natürlich Zeit und damit Geld, deshalb ist es möglichst einfach gehalten. Wenn man sich richtig mühe gibt mit der Verstrebung, kann man das um einiges leichter und steifer bauen. Das tut dem Klang natürlich gut. Ansonsten ist bei dem Aufwand ein 2.1 System sicher ratsamer. Aber ich kann den Charme eines "Köfferchens" das alles kann, natürlich gut verstehen. Meine 18kg low Budget Boombox (12-280/8-w, 2x Faital 4Fe32 mit 30x40x68 Außenmaße) ist zum Beispiel in 5 Sekunden wie eine Satteltasche in meinen Fahrradgepäckträger einhängbar. Die muss ich draußen nicht einmal abmachen, sondern einfach Schalter an und los gehts. In diesem Sinne alles gute, falls doch mal jemand eine SB nachbauen sollte! |
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lifthrasil01
Stammgast |
#12 erstellt: 15. Jul 2019, 13:43 | |||||
Hab mir nochmal Gedanken gemacht zu dem Thema. Eine Soundboks nachzubauen ist aufgrund der genannten Gründe wirklich nicht einfach, gerade wenn es sich auch finanziell lohnen soll. Was aber sicherlich eine interessante Idee wäre: Fullrange Kiste mit dem Eminence Kappalite 3012LF. Der Treiber ist ziemlich einzigartig. Neodym Sub, welcher bereits ab 40L bis knapp 50Hz runterspielt, aber gleichzeitig sauber bis 1500hz-2000hz einsetzbar ist. Dazu ein relativ großes günstiges Horn, welches unter 2000hz ankoppelbar ist z.B. das Sica aus der LFSat12. Oder was von P-Audio. Da gab es schon mal einen ähnlichen Bauvorschlag "Wunschbox 2010" von Jobst Audio. Wenn man das ganze vollaktiv trennt mit einem TPA250DSP, spart man sich noch die Weichenkosten. Gehäuse aus 12mm Multiplex. Brauchen wir nur noch eine Lösung für den Lipo Akku. -Insgesamt wäre das für etwa 400€ umsetzbar. (Soundboks aktuell 850€) -Leicht -Voll fullrange - Viel kleiner als eine Soundboks - Wirkungsgrad 94dB Gut im Maximalpegel muss man Abstriche machen. Dafür wäre die Box mit 40-45L auch wesentlich kleiner und handlicher. Einen Teufel Rockster Air und sämtliche JBL und Sony Konstrukte sollte die an die Wand fahren. Was besseres fällt mir nicht ein, um zumindest was ähnliches zu erhalten gerade was Gewicht, Kompaktheit und Fullrangetauglichkeit angeht. Wenn der Kappalite 3012LF nur etwas günstiger wäre.... |
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Big_Määääc
Inventar |
#13 erstellt: 16. Jul 2019, 03:32 | |||||
solang man nicht die genauen Komponenten der orginalen Kiste kennt, ist auch eher Glaube den technischen Leistungsangaben des Herstellers zu vertrauen was zB MaxPegel angeht. auch würde ich auf diese PsychoBassBoost Systeme verzichten, wenn man nicht TechnikNörds oder Teenies beeindrucken will |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#14 erstellt: 16. Jul 2019, 07:43 | |||||
Naja die Physik setzt dem allen ja zum Glück Grenzen. Grenzen, von denen man zurück rechnen kann. Ein lauter 10"er schafft bei 70Hz 92dB, vielleicht 93dB (ohne "überzogen" zu sein in Bez. auf die Abstimmung, also "halbwegs linear"). Der Amp bringt laut Hersteller 72W/Kanal (wenn man das glauben darf), das entspricht 18,6dB. Also 111-112dB mit einem 10"er. Es sind aber zwei. Also schon mal 3dB aufgrund der Chassis-Verdopplung dazu. Und noch mal 3dB weil wir ja die doppelte Leistung auffahren, 2x 72W. Macht ca. 117-118dB Maximalpegel. Nichts, was eine 12" Fullrange-Büchse nicht auch schaffen würde... |
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lifthrasil01
Stammgast |
#15 erstellt: 16. Jul 2019, 09:30 | |||||
Die dB Zahl wurde schon etliche Male in Tests gemessen. Schafft die SB2 tatsächlich. Kann ich so auch bestätigen.
An 24V halt eben nicht. Selbst mit 4Ohm Treiber nicht. So ne 12" Kiste macht auf fullrange abgestimmt nicht mehr als 94dB. Erst recht nicht als 4Ohm Treiber, welche meistens einen etwas schlechteren Wirkungsgrad haben. 94dB mit realistischen 72W an 4Ohm --> 112,6dB. Gut die Frage ist halt wirklich ob man es unbedingt lauter braucht^^ Das ist in einem Festival-camp auf 2-4 Meter in den Mitten/Höhen kaum erträglich. Aber was hältst du von der Eminence Kappalite 3012LF Idee? Das Ding ist prädestiniert für sowas... kennst du etwas vergleichbares, was günstiger ist? |
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MK_Sounds
Stammgast |
#16 erstellt: 16. Jul 2019, 10:10 | |||||
Ein flüchtiger Blick ins Datenblatt und die Messung von Jobst sagt mir, dass der 3012LF nicht wirklich Zwei-Wege-tauglich ist. Dafür wurde er im Prinzip auch nicht entwickelt.
Sehe ich auch so. Die SB wird bei Grenzpegeln untenrum auch ziemlich dünn. So lassen sich eben noch ein Paar dBchen für das Marketing rauspressen. Wie das dann klingt, steht auf einem anderen Blatt. [Beitrag von MK_Sounds am 16. Jul 2019, 10:27 bearbeitet] |
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Low-Budg
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 16. Jul 2019, 10:48 | |||||
Also den Kappalite 3012 lf hatte ich auch schon ins Auge gefasst. Allerdings für oben genanntes Konstrukt, wo derzeit der 280-8w drin spielt. Da ist der Vorteil, dass ich mit 2 4FE32 arbeite und deshalb deutlich tiefer ankoppeln kann. Den Kappalite direkt an ein Horn anzukoppeln, halte ich auch für problematisch. Damit die Grenzfrequenz tief genug sein kann, müsste etwas sehr hochwertiges=teures=schweres ran. Da es hier ausdrücklich um einen Soundboks Nachbau geht, finde ich sollten wir bei einem ähnlichen Konzept bleiben. Das heißt laut und erst ab 60/70 Hz. 12er Kisten mit Horn sind einfach eine andere Nummer, davon gibts ja auch schon genug umgesetzte Varianten im Forum. Mein Traum im Übrigen: 2 dicke Neo 18er mit nem 4592er, ner Powersoft mit DSP und nem Honda Inverter Generator in ne große Kiste auf Rollen Zurück zum Thema: Ich glaube der 10cl51 ist der Treiber, der am nächsten an der Soundboks dran ist. Wenn SB Nachbau dann mit dem! Falls man eine "halbe Soundboks" bauen würde, könnte man dann sogar mit 9mm MPX und einem 70er HT Rohr als Bassreflexrohr arbeiten. Das spart Volumen und Gewicht. Natürlich nur mit hohem Aufwand bei den Verstrebungen. Davon könnte man dann auch locker eine Zweite bauen, als Stereo paar. Ich würde allerdings in jedem Fall genug Verstärkerpower einbauen. Sorry aber der Sure 250DSP bringts leider einfach nicht. Ich würde immer auf einen TAS 5630 gehen, der wiegt nicht mehr, hat genug Reserven und kann einfach die Peakleistung viel besser bereitstellen, grade bei Musik mit hohem Crestfaktor. Mit ein paar Elkos lassen sich auch die Akkus gut schonen. Zudem sollte eine solche Box meines Erachtens nach auch nochmal ordentlich zulegen können, wenn man mal bei Freunden Zuhause ne Steckdose zur Verfügung hat! Auf psychoakustische Effekte würde ich persönlich nicht verzichten. Die schnell mit reinzuprogrammieren ist nicht das Problem und vor allem Indoor, können die den Lautsprecher deutlich größer wirken lassen! |
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Bananensplit12
Stammgast |
#18 erstellt: 16. Jul 2019, 10:53 | |||||
Sehe ich genauso. Mein Handballverein hat ne SB2, daher hab ich das Ding schon häufiger gehört. Klar beeindruckt die Lautstärke auf den ersten Blick. Aber der Bass ist bei hohen Lautstärken alles andere als beeindruckend und für mich geht der HT dann gar nicht mehr. Der kreischt, schreit, fräst einem die Ohren weg, schrecklich. |
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lifthrasil01
Stammgast |
#19 erstellt: 16. Jul 2019, 11:26 | |||||
Bei den Leistungsbereichen, die mobil angelegt werden gar kein Problem. Ein Sica Z009442 / Sica Q07020A aus der LFSat12 kann das. Zudem ist 1x12er leichter als 2x10er und dann darf der HT auch etwas schwerer sein. Dann hätte man auch einen wesentlichen Vorteil zur SB2! Nämlich einen ordentlich dimensionierten Hochtöner mit genug Druck und guter Abstrahlung. Wie gesagt schaut euch mal das an. Laut Aussage von Jobst und den Messung macht das Ding nahezu den Bassdruck von einem JM-sub12 aus einer Fullrangebox mit unter 45l.Wunschbox2010 Jobst Audio
Gut dann kann man aber auch einfach ne Open1001 mit größeren Volumen bauen. Das geht vom Gewicht her noch und ist vergleichsweise günstig. Hatte ich letzte Woche beim Festival im Einsatz. Ich weiß nicht was ihr für Ohren habt, klar das Ding ist wesentlich leiser als eine SB2, aber im direkten Umkreis (Pavillion 6x3m) auf Vollpegel dauerhaft ohne Hörschäden nicht erträglich mit 24V und TPA230DSP. Klar Bass wird bei Pegel dann irgendwann dünn.
War ich lange Zeit auch der Meinung, aber bin ich inzwischen wirklich nicht mehr. 40V machen die Box einfach kompliziert und bringen lauter Probleme mit sich. Ein 40V Lipo ist unbezahlbar. Bleiakkus in Reihe zu schwer. Stepup ist von Grund auf zum Kotzen was Impulsleistung und Störgeräusche angeht. Zudem wird's ab 70W pro Kanal akkugetrieben einfach unwirtschaftlich und die erreicht man mit 24V an 4Ohm und den 3012LF gibt's als 4Ohm Variante. Für kaum spürbare 3dB mehr braucht man dann schon 140W und dann kommt man ohne LKW-Batterie nicht übers Festival
Jetzt nochmal. Wenn das Ding mit dem 12er Bass 24V und einem TPA250DSP über 110-112 dB schiebt will ich sehen wer das Zuhause in einem normal großen Raum/Garage noch lauter will Wenn dann Outdoor ^^
Geht's nicht darum eventuell was besseres zu bauen Würde eher ein f3 von 50Hz anpeilen. Eine Box ab 60Hz klingt bei Elektro/Black/Hiphop einfach richtig beschissen. Bisher wurde im Forum meistens die LfSat12 umgesetzt und das Ding kann für mich mit einem f3 von 82Hz einfach auch 0,0 Bass und mobil hat man nicht die Leistung, um mit EQ so weit zu pushen, dass man die versprochene Fullrangetauglichkeit erreicht.
Das Ding ist allerdings wirklich nicht schlecht für den Preis und geht in die richtige Richtung, wenn man beim 2x10" Konzept bleibt. Etwas niedrigere Resonanzfrequenz wäre schön, um Richtung 50hz zu kommen [Beitrag von lifthrasil01 am 16. Jul 2019, 12:12 bearbeitet] |
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Low-Budg
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 16. Jul 2019, 12:42 | |||||
Ich bin leider nicht qualifiziert genug um ernsthaft bewerten zu können, ob das ankoppeln tatsächlich kein Problem darstellt, deshalb halte ich mich da raus.
Zumindest das stimmt nicht, der Kappalite (3,45 Kilo) wiegt so viel wie 3 10CL51 (1,2 Kilo). 2 davon spielen zusammen in 50-60 Litern und kosten auch noch 40 Euro weniger zusammen. Allerdings nur bis 60 Hz und nicht bis 45/50 Hz. dafür mit ca 3-6 DB mehr. Insgesamt muss ich dir aber recht geben, ich fände es eigentlich auch schöner, wenn man noch tiefer käme. Mein 280-8w macht unterwegs schon ordentlich Dampf untenrum. Allerdings geht das Ganze halt für meinen Geschmack nicht laut genug, wenn man mal mit 20 Leuten Flunky Ball spielt, also einen Abstand zur Box von ca 8-12M hat. Aber da kann ja jeder bauen, wie er dann Lust hat. Ich muss dir aber leider bei den Verstärkern noch einmal vehement widersprechen. Dass es nicht mehr auszuhalten ist vor so einer Box, liegt vorwiegend am Hoch-/Mittelton! Im unteren Bereich kann es mobil garnicht laut genug sein, zumindest bei uns. Wir fahren auch 4 15er Hornhybriden auf Volldampf wenn wir zu 10 Leuten sind. Zumindest ich würde die Abstimmung eines solchen Lautsprechers daher deutlich in den Tiefton verlagern, und da wird die Leistung wirklich benötigt. Die soll eben nicht untenrum dünn werden, auch wenn das dann zu Lasten des maximalen Pegels geht. Und rein rechnerisch: Wenn der TPA Max 50 Watt in 4 Ohm gibt, gibt er Max 25 Watt in 8 Ohm. Und das auch als Peakleistung, nicht als Durchschnitt. Und das am Leistungsmaximum, also mit höheren Verzerrungen. Wenn man dem Kappalite 94 dB Wirkungsgrad zugesteht, sind das 106 dB auf einen Meter. Schon auf 4m sind es dann jedoch wieder 94 dB. Da wir aber tiefe Frequenzen deutlich leiser warnehmen, verringert sich dieser Wert in der subjektiven Warnehmung noch weiter. Mit einem TPA 5630 kommt man ohne nennenswerte Verzerrungen auf 100 Watt. Das lässt auch Spielraum um Indoor noch aktiv zu entzerren. Und bei 100 Watt peaks ist die durchschnittliche Leistungsaufnahme auch nur bei ca 25 Watt, das entspricht bei einem 250WH Akku auch 10 Stunden und das bei Vollgas.
Auch das stimmt so nicht. Beim Akkuhändler meines Vertrauens kosten gute li-ion Zellen ab 4 Euro/Stück. Die sind dann schon Punktgeschweißt und schön verklebt, in welcher Konfiguration auch immer ich sie haben will. 10S2P mit 36V (Wenn die voll sind 42V, was dem Verstärker viel Power gibt) liegen dann bei 80 Euro. Meiner Meinung nach völlig im Rahmen, bei einem solchen Projekt.
Impulsleistung kann man mit günstigen Elkos beliebig hoch setzen, vor allem das Laden derselben ist kein Problem, da viele Stepups eine einstellbare Strombegrenzung haben. Ich habe auch keine Probleme mit Störgeräuschen, wer welche hat, kann sich allerdings auch mit einer kleinen Ferritdrossel oder Ähnlichem behelfen. |
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lifthrasil01
Stammgast |
#21 erstellt: 16. Jul 2019, 14:12 | |||||
Ja gut da gebe ich dir schon voll recht. Für den Anwendungsfall braucht dann schon etwas mehr als 110dB. Ist aber halt auch eine krasse Aufgabe für eine Box der Größe. Zu dem Leistungsthema. Der Sure TPA ist wirklich sehr pegelfest. Bei 24-26V macht der seine 35W an 8Ohm und 60W an 4Ohm ohne Verzerrungen. letzteres sind am 3012LF ca. 111dB. Das ist schon beachtlich, wenn man die Größe einer solchen Box von 40L im Auge hält.. das ist wirklich nicht groß. Klar ein TAS5630 geht nochmal besser, aber halt mit erheblichen Mehraufwand.
Ich kann dich schon voll verstehen klar wäre es genial die Box im Bass ordentlich mit Leistung zu pushen und damit bassiger abzustimmen. Ab besten noch bis in den Basskeller. Aber um in 10 Meter Flunkyball zu beschallen und deinen gewünschten Discopegel zu fahren, muss das Ding von Grund auf schon 115-120dB machen. Damit es dabei noch gewünscht fett klingt, sollte der Bass nochmal 6-10dB lauter sein, sprich nochmal 4-10Fache Verstärkerleistung und da reden wir von einem richtig dicken PA Amp. Zudem laufen auch die 2x10" schon bei 120dB im Bass an der Kotzgrenze. Allein die Chassis packen das nicht. In der Größenordnung ist deine Vorstellung einfach nicht umsetzbar. Pusht du ein solches Konstrukt im Bass nimmt selbst mit Tas5630 die maximale Lautstärke so rapide ab, dass du beim Flunkyball auch keinen Spaß mehr hast Ich hab dann lieber im Zweifelsfall dünner und lauter Wir sind eh schon voll vom Thema abgekommen und übertreiben komplett Nimmt man deine 10CL5 2 Stück parallel mit einem potenten HT hat man gute 96dB Wirkungsgrad @4Ohm. An 24V mit TPA250DSP sind das 114dB. Das ist eigentlich fast eine Soundboks, auf die 3dB weniger kommt es für mich nicht an. Mit Tas5630 erreicht man etwa gleiche Lautstärke wie die SB2 von 118dB, dafür halt mit 3 Fachen Stromverbrauch und 40V System. Das muss man dann selbst entscheiden ob einem das die 4dB wert sind. Insgesamt macht das Konstrukt halt dann auch nicht deinen gewünschten Bass bei Pegel und wird auch nicht so geil Fett klingen wie ein 12-280/8w. Dafür halt lauter. Aber unter 400€ ist das auch nicht umsetzbar... wenn es die SB2 teilweise wirklich für 750€ im Angebot gibt lohnt sich das wieder nicht wirklich, wenn man den Arbeitsaufwand bedenkt. |
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Low-Budg
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 16. Jul 2019, 14:45 | |||||
Ach quatsch, so ein gepflegter Austausch ist doch wunderbar, und auf jeden Fall auch noch recht nah am Thema Ob 3012lf oder 10cl51 ist (falls der 3012lf sich wirklich so leicht an ein Horn ankoppeln lässt, was ich allerdings immernoch bezweifle) wirklich nur eine Geschmackssache, ich finde da soll jeder für sich entscheiden! Bei der Verstärkerleistung verstehe ich aber einfach nicht, wo du den großen Mehraufwand siehst. Ob man da jetzt ein zweites Board verkabelt oder nicht, ist bei dem Arbeitsaufwand einer solchen Box doch völlig wurscht. Einzig die Ruheleistung steigt, aber ka ob das so ein Problem ist. 500g und 40 Euro mehr, für mehr Li-Ion, wären mir in dem Rahmen auch schnuppe. Dafür hat man halt Reserven. Entzerren und co natürlich nicht bei Volleistung, sondern wenn man Indoor bei Zimmerlautstärke mit Netzteil hört. Die 6 dB mehr im Nutzbass, wenn man mal auf weitere Entfernungen oder mit mehr Menschen ist. Ich finde dadurch wird das ganze einfach vielseitiger. Mit den 10ern statt dem 12er sind das dann schon 10 dB mehr. Und damit macht die 60L Kiste halt schon richtig ordentlich Radau! Naja beide Lösungen sind denke ich super, wenn man sie gut baut. Ich habe leider grade nicht die Zeit und das Geld, weshalb meine vorhandene Box einfach erstmal verbessert wird. Einmal noch einen Abschlussatz von mir zur ursprünglichen Frage: Kann man eine Soundboks nachbauen für weniger Geld? JA! Jeder, der zu viel Zeit aber nicht genug Geld hat (Schüler), der kann mit den 10cl51 und einem Kalottenhochtöner mit Waveguide wie dem DT 25-n (der natürlich bei den Lautstärken kreischt, genau wie die Soundboks) genau das haben, was Soundboks bietet. Einzuplanen sind meiner Meinung nach 400 Euro Plus Holz (nochmal 50 für MPX, wenn man richtig verstrebt). P.S.:Für alle die gerne Lautsprecher aufs Fahrrad bauen: Für Racktime gibt es das Snap-it system, damit lässt sich alles auf Racktime Gepäckträger "snappen" und die Schwerlast Variante ist bis 25 KG zugelassen. LG, ich bin jetzt raus hier |
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lifthrasil01
Stammgast |
#23 erstellt: 16. Jul 2019, 14:48 | |||||
Kann ich alles so unterscheiben Gruß |
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ceny
Inventar |
#24 erstellt: 25. Jan 2022, 13:02 | |||||
Guten Tag, nachdem ich alle Beiträge in dem Thread hier gelesen habe, entschied ich mich, die Soundboks Gen. 3 einmal selber zu testen. Direkt vorweg: theoretisch ist es natürlich möglich eine ähnliche Box selber zu entwickeln und zu bauen. Verschiedene gute Vorschläge wurden ja schon gemacht. Grad die Idee mal bei Jobst Audio etc. zu schauen gefällt mir sehr gut. Generell nutze ich gewerblich Beschallungsanlagen, bei der einzelne Lautsprecher ein Vielfaches der Soundboks kosten. Plus Verstärker etc. Mein Eindruck der Soundboks Gen 3: Die Verarbeitung ist top. Sauber und solide. Die Gummiecken welche Stöße absorbieren sind praktisch. Das Gitter ist robust und stabil mit 14 M6 Schrauben befestigt. Zum Klang: Gedacht ist die Kiste für Hauspartys und kleine Feten, bei denen aus praktischer oder kommerzieller Sicht eine PA-Anlage nicht sinnvoll ist. Und dafür ist die Box meines Erachtens perfekt geeignet. Sauberer Klang, ordentlicher Partypegel und top Sprachverständlichkeit. Höhen sind sauber, die Mitten kommen klar rüber und der Bass ist für eine kleine Akkubox top. Der Akku hält tatsächlich locker eine Party durch. Man kann jetzt die Akkugröße, die Leistung etc. auf dem Papier errechnen. Oder man nimmt die Soundboks und probiert es aus. Weil die verbauten Komponenten erwähnt wurden: Ob nun eine Extraanfertigung oder vom Markt, es sind taugliche solide Komponenten verbaut. Das hier keine 200 - 300 Euro / Stk 18Sound oder RCF Chassis verbaut sind, ist denk ich bei dem Preis verständlich. Fazit: Ich kann jedem die "Boks" für kleine Partys, Gartenevents, Hausparty, Sprachbeschallung, Camping oder die Tour an den See wärmstens empfehlen. Der Preis ist für das, was man bekommt sehr fair. Tolles Konzept, mich hat die Box, für den angedachten Einsatzzweck, durchaus überzeugt. Wer noch Fragen hat, sehr gerne. Noch steht die Box bei mir. (Welche Komponenten drin sind und Fotos von Innen habe ich aus rechtlichen Gründen nicht vor zu veröffentlichen / verbreiten) Viele Grüße [Beitrag von ceny am 25. Jan 2022, 15:11 bearbeitet] |
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