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Parallelschaltung von Boxen+A -A |
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Autor |
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theduke21
Neuling |
#1 erstellt: 08. Aug 2005, 08:33 | |||
Hallo, als Neuling eine Frage? Ich möchte an einem Vertärker ein Paar kleine Autoboxen im Bad und ein Paar Standboxen parallel an einem Ausgang betreiben. Was muß ich beachten, der Verstärker hat leider keine 2 Ausgänge! Geht das sooo einfach? Gruß Holger P.S. Danke im voraus für Eure Antworten |
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zawen
Stammgast |
#2 erstellt: 08. Aug 2005, 08:42 | |||
Da die Autolautsprecher 4 Ohm Impedanz haben kommst du bei einer Parallelschaltung in einen kritischen Bereich. Durch die Parallelschaltung sinkt nämlich die Impedanz(der Widerstand).Im günstigsten Fall passiert nichts oder die Schutzschaltung im Verstärker spricht an.Um ungünstigsten Fall geht der Verstärker kaputt. Also lieber sein lassen. |
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Marc-Andre
Inventar |
#3 erstellt: 08. Aug 2005, 15:12 | |||
Oder in Reihe schalten, dann verdoppelt sich allerdings der Widerstand mfg Marc |
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'Bass'
Inventar |
#4 erstellt: 08. Aug 2005, 15:53 | |||
Was ist das denn fürn Verstärker? Die Kenwood Home Verstärker (zumindest die älteren) können z.B. stabil mit 2Ohm und weniger umgehen. |
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longjohnny
Neuling |
#5 erstellt: 08. Aug 2005, 16:06 | |||
wenn ich mich nicht irre, gibt es bei der parallelschaltung doch einen gesamtwiderstand aus dem durchschnitt aller widerstände... reihenschaltung is klar: die summe aus allen widerständen, aber wenn man noch was vom sound über haben will, sollte man die möglichkeit zur parallelschaltung in betracht ziehen, es sei denn man baut nur einen widerstand (in diesem fall die lautsprecher) ein. greez |
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zawen
Stammgast |
#6 erstellt: 08. Aug 2005, 17:04 | |||
Gleiche Widerstände R1:n=Rges Bei ungleichen Widerständen wird die Summe der Kerhwerte genommen 1:(1.R1+1:R2+1:Rn). Und 2 ohm Stabil ?kannste bei modernen Geräten vergessen.es sei denn NAD oder ähnliches.Haben alle ganz tolle Schutzschaltungen. [Beitrag von zawen am 08. Aug 2005, 20:35 bearbeitet] |
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'Bass'
Inventar |
#7 erstellt: 08. Aug 2005, 17:35 | |||
Selbst mein 15 Jahre alter Kenwood hat die Schutzschaltungen, dann müsste das doch bei allen neuen Sachen standart sein |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 09. Aug 2005, 08:00 | |||
Das ist Unsinn. Nur weil dein Kenwood das kann, können das nicht alle von früher. Ansonsten ist Reihenschaltung das einzige, was technsich dem Verstärker sicher keinen Schaden zufügt. Allerdings ist das klanglich eine Berg- und Talfahrt. Die Lautsprecher beeinflussen sich gegenseitig im Klang. Deshalb wäre eine Parallelschaltung klanglich gesehen besser, die ist aber technisch gesehen nicht ungefährlich, gerade wenn es lauter werden soll. Auf Zimmerlautstärke ist das alles unbedenklich. |
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'Bass'
Inventar |
#9 erstellt: 09. Aug 2005, 15:34 | |||
Probieren und die wärme im Auge behalten. |
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Henneman
Stammgast |
#10 erstellt: 09. Aug 2005, 17:44 | |||
also sollte es im falle von 4 8ohm boxen an zwei klemmen keine probleme mit der impedanz geben oder? da sinkt der wiederstand doch niedrigsten dalls auf 4ohm oder hab ich das falsch verstanden? gruß, henneman |
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zawen
Stammgast |
#11 erstellt: 09. Aug 2005, 17:49 | |||
Rges=R1:n also 8:4=2Ohm.Also die gleiche Geschichte |
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'Bass'
Inventar |
#12 erstellt: 09. Aug 2005, 17:51 | |||
er meint wohl 2 8Ohm limnks und 2 8Ohm rechts = 4 Ohm. Ja, das geht wohl auf alle fälle. |
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Henneman
Stammgast |
#13 erstellt: 09. Aug 2005, 18:13 | |||
aha. und wenn man sie parallel schaltet sollte es mit der klangqualität auch keine probleme geben. ist ja dann nichts anderes als wenn man nen verstärker mit 4 klemmen hat (a/b). da sind es ja auch keine 4 endstufen sondern nur zwei mit 4 klemmen. wenn ich es richtig verstehe. ist ja normalerweise auch so dass bei verstärkern mit 4 klemmen beim benutzen von 4 LS die doppelte impedanz vorgeschrieben ist als mit 2 LS. hoffe ich hab das verwirrungsfrei beschrieben... henneman |
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dertelekomiker
Inventar |
#14 erstellt: 10. Aug 2005, 07:10 | |||
Wie wäre es denn mit einem ganz simplen LS-Umschalter, wie er zu Hauf bei ebay, Conrad und Co. angebiten wird? Das ist sicher und vor allem Praktikabel. Ich möchte nicht wissen, wie es den Auto-LS ergeht, wenn Du sie mal vergisst und Deinen Stand-LS mal etwas mehr, als Zimmerlautstärke abverlangen willst... Die Teile gibt es auch für mehr als 2 LS-Paare. So hätte man noch ne Theoretische Reserve für Küche u.a. Beispiel: Das ist die Billigvariante von Conrad, die es bei ebay sicher noch billiger gibt. Sprich: Von ca. 10,- bis sicher weit über 100,- EUR gibt es freie Auswahl. |
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Henneman
Stammgast |
#15 erstellt: 10. Aug 2005, 11:29 | |||
aber kann man bei solchen umschaltern auch mehrere paare gleichzeitig laufen lassen oder nur zwischen zweien oder mehr hin und her schalten? hab keine erfahrung mit solchen geräten. gruß, henneman |
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Master_J
Inventar |
#16 erstellt: 10. Aug 2005, 11:34 | |||
Je nach Modell. Die machen intern aber auch nur eine Parallelschaltung. Reihenschaltung ist übrigens nur bei gleichen Lautsprechern zu empfehlen. Gruss Jochen |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 10. Aug 2005, 12:13 | |||
Reihenschaltung ist garnicht zu empfehlen |
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Master_J
Inventar |
#18 erstellt: 10. Aug 2005, 12:16 | |||
Wieso, weshalb, warum? Gruss Jochen |
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Henneman
Stammgast |
#19 erstellt: 10. Aug 2005, 14:10 | |||
niedrigerer maximaler pegel und schlechtere quali. henneman |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 10. Aug 2005, 14:32 | |||
Sehr adäquate Beantwortung der Frage. Nochmal von der technischen Seite: Stichwort: Fertigungsschwankungen, werden beiden Boxenpaare abweichend voneinander hergestellt (das ist die Regel, Frequenzgänge im Bereich +-3dB, auch bei gleichen Lautsprechern untereinander, Paargleichheit nur bei hochpreisigen Lautsprechern und Selektion), so hat man in der Regel nicht nur Pegelabweichungen bei gleicher Frequenz, sondern auch verschiedene Impedanzgänge, die zwar nur minimal (oder auch mal mehr, je nach Bauteilequalität und Toleranz in der Auswahl) abweichen, aber trotzdem verursachen, dass hier die Leistung nicht mehr gleich verteilt wird, sondern zu dem (in dem Bereich) höherimpedanten LS verschoben wird. Das ruft dann Pegelveränderungen hervor, die die eventuell schon vorhandenen Abweichungen noch verstärken (oder vielleicht auch ausgleichen, viel Glück). Daher ist eine Reihenschaltug selbst von gleichen Lautsprechern nicht zu empfehlen. Bei der Parallelschaltung entstehen solche Probleme nicht, da die Spannung hier an beiden LS immer identisch ist und nicht von der Impedanz beeinflusst wird. |
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Master_J
Inventar |
#21 erstellt: 10. Aug 2005, 15:17 | |||
Unter dieser Prämisse: OK, Zustimmung. Deine Beschreibung läuft bei mir allerdings in der Hirn-Schublade "unterschiedliche Lautsprecher". Gruss Jochen |
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Marc-Andre
Inventar |
#22 erstellt: 10. Aug 2005, 15:24 | |||
Ich glaub der Threadstarter is jetzt auch nich schlauer Er wollte glaub ich nur ein bisschen Mucke beim duschen, oder? Hol dir einfach ein Umschaltpult! Dann musst du die LS im Bad nicht immer mitlaufen lassen. Oder du schliesst alles parallel an und pfuscht im Bad zwei kleine Kippschalter an die Boxen, dann kannst du sie wenn du aufs Klo willst einschalten! mfg Marc |
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Master_J
Inventar |
#23 erstellt: 10. Aug 2005, 15:32 | |||
Nun, wenn er "Was muß ich beachten?" fragt, muss er auch mit der Beleuchtung beachtenswerter Aspekte rechnen. Gruss Jochen |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 10. Aug 2005, 15:36 | |||
Dann ist jeder Lautsprecher unterschiedlich vom anderen, selbst 2 lautsprecher vom gleichen Modell. Einmal kurz ein Szenario: Lautsprecherfertigung mit Frequenzganggenauigkeit von +-3dB, was etwa dem Standard von Mittelklasse-LS entspricht. Geht man jetzt davon aus, dass der eine LS an einer Stelle wirklich -3dB abweicht und zusätzlich dort auch die Impedanz um 10% nach unten abweicht, so wird dort die Leistung geringer, und zwar im Verhaltnis 100:110, also Faktor 0,91. 10% weniger lesitung sind nochmal 0,5dB, also in Summe 3,5dB weniger Pegel bei dieser Frequenz, als der andere baugleiche LS. Ist zwar wenig, was die Impedanzunterschiede ausmachen, aber im Gesamtklang ist man durchaus in der Lage weniger als 1dB (bis zu 0,5dB) im Klang auszumachen. Das erstmal unabhängig von der Frequenzgleichheit der LS. |
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Marc-Andre
Inventar |
#25 erstellt: 10. Aug 2005, 16:12 | |||
Für jemanden der sich Car-Hifi Speaker ins Klo hängen will ist die unterschiedliche Güte seriengleicher Lautsprecher aber kein beachtenswerter Aspekt Aber egal, oder? Mir ist nur aufgefallen dass zu oft Fragen von kaum interessierten Laien in themenspezifischen Diskussionen ausarten und den Unwissenden so kaum geholfen wird. mfg Marc |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 10. Aug 2005, 16:20 | |||
Klar wurde dem Threadstarter geholfen. Vor dieser "Abhandlung" war die Frage schon hinreichend beantwortet. Das nachträglich Geschriebene war nur noch auf die Frage von Master_J bezogen und nicht mehr für den Threadstarter bestimmt, da seine Frage schon abgehandelt war. Ich schreibe ungern etwas und lasse die Leute dann mit Fragen stehen. Wenn Master_J also fragt, warum eine Reihenschaltung nie empfehlenswert ist, so beantworte ich das, weil ich diese These aufgestellt habe. Der Threadstarter muss dasj anicht mehr lesen, da das seine Frage natürlich nicht mehr betrifft. Ansonsten stimme ich dir zu, dass es des öfteren so ist, dass viele Blubs schreiben, was eigentlich nicht zur Frage passt. Ich versuche für meinen Teil solchen Blubs zu unterlassen. |
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