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Was ist High-End und wo fängt es an ?

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Autor
Beitrag
lumi1
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 29. Okt 2004, 09:33
Das einzig vernünftige was ich bisher hier gelesen habe,ist das hier:



ich habe eine AN+DI Revolution 2, die ein komplett neues Transistor Design besitzt.

Es ist eine Class N, benannt nach ihrem Erfinder Mircea Naiu. Es handelt sich um ein Class A System mit mitlaufendem Arbeitspunkt. Die Bandbreite des Analogrechners, der die Gegenkopplung und den Querstrom berechnet, beträgt 240 MHz, die Gesamtbandbreite beträgt 3MHz, ist aber aus Lastgründen auf 1,8MHz begrenzt. Das Gerät ist nach Industrienorm basierend auf SiemensMed Standard aufgebaut.

Dieses Verstärkersystem verbindet die guten Eigenschaften eines ClassA Verstärkers mit den guten Eigenschaften des ClassAB und ist dazu noch so schnell wie ein guter Röhrenverstärker. Leider gibt es von dieser Stufe nur 20 Stk auf dieser Welt, da AN+DI leider an den teuren Geräten pleite gegangen ist.


Kann nur eines nicht nachvollziehen.
Der benannte Hr. Naiu wird von mir in keinster Weise betreffend seiner Fähigkeiten angezweifelt.

Allerdings konnte ich ihn nur in Verbindung von "weiterentwickelten" Class D Schaltungen sehen.

Diese wiederum findet man in Verbindung mit CEC, welche ja auch bekannt sind für wahre Neuheiten betreffs LEF-AMP´s.

Oder Firma "CRUZ".
Dafür war er maßgeblich Entwicklungstechnisch verantwortlich.
Und dort liegen Patente vor.

Was allerdings CLASS N angeht, ist mir eher die Entwicklung/Patentierung von jenen welchen hier in´s Auge gekommen:


http://www.nphysics.com/whitepaper-classnaudio.htm

Da mich die Sache persönlich sehr juckt, würde ich um mehr Input bitten.

Denn sollte ich mir in diesem Jahrzehnt mal einen neuen Amp kaufen, sind es bestimmt nicht die alten konzepte.

Welche ich seit meiner Kindheit in mehr oder weniger abgewandelter Schaltkonzept-Form höre.

Da kann ich auch meiner bisherigen Maxime treu bleiben, und ältere, vernünftige Geräte hören.
Mit einem besseren Gegenwert, als der ganze Hype-Schrott der heute angeboten wird.
Und sich nach wie vor alles im Kreis dreht.

Bis zum Voodoo Schrott erbrechen.

Und aus solchem zu 90% absolut sinnlose und taktlose Threads entstehen.
In denen die meisten null Ahnung haben.

Was ist HighEnd?

Das hier!
Ein schlimmeres Ende als verbale Sinnlosigkeiten könnte unser Hobby gar nicht haben.
Das ist ja wie im Opel-Manta-Club.

Ich bin auch gerne Nostalgiker.
Ich höre immer noch am liebsten LP.
Aber Jungs;
Merkt ihr, daß hier, und überall, immer nur das selbe durchgekaut wird?
Die Server sind zu 70% voll mit Wiederholungsmüll!

THE FUTURE IS NOW ! !


palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 29. Okt 2004, 09:42
Jakob schrieb:
Der Begriff "High-End" entstand, weil man nach "High-Fidelity" etwas Neues brauchte. Hi-Fi hatte den Vorteil, daß es damals eine passende DIN-Norm gab; wer das Gefühl hatte, diese Norm umschriebe Hi-Fi wirklich, konnte zufrieden sein, die anderen standen genau vor dem gleichen Begriffsdilemma wie heute, so what?

Historische Lektion.
Stimme zu, daß dem Begriff keine allgemeingültig Definiton zu Grunde liegt, er wird fast immer subjektiv, sehr persönlich oder werbewirksam verwendet. Das zeigt sich IMHO auch in diesem thread sehr deutlich.
MfG Bernd
martin
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 29. Okt 2004, 10:25
@US


nach den letzten Beschreibungen und Definitionen von High End, darf ich also auch mein Küchenradio so bezeichnen?

Ein paar ganz feine, schlanke Transistorwatt reichen dem auf den Punkt, zeitrichtig spielenden Breitbänder aus, um feinst zisellierte Klangwolken mit stupendem Realismus darzustellen.
Das Gehäuse ist selbstverständlich nicht magnetisch, so daß keine klangschädlichen Wirbelströme entstehen können.


Keine Frage, das in liebevoller Handarbeit und mit in langwierigen Hörsitzungen herausgefundenen streng selektierten Bauteilen bestückte in Kleinserie hergestellte Küchenradio, öffnet atemberaubend holographische Räume. Gönn' ihm auch eine Massivholzküchenplatte. Der Bass wird dadurch straffer und glaubwürdiger. Der Hochton noch duftiger. Resopal klingt zwar oberflächlich gut, nach intensivem Hineinhören aber etwas zerfasert, Granitplatten führen zu einem quarzig schrillen Klangbild. Geheimtipp: Hängende Halterung an der Küchenwaage Führt zu schwerelosem Klangbild, das lange ermüdungsfreie Hörsitzungen beim Küchenwein garantiert.

Ein bisschen ärgerlich bin ich dennoch, Du hast nämlich den GROSSEN NACHTEIL des mit einem streng selektierten und speziell modifizierten Chassis versehenen Ausnahmewandlers vergessen: Schwächen in der Aufnahme werden schonungslos dargeboten. Ich dachte nämlich erst, mir würden vom Zwiebelschneiden die Augen tränen, lag aber an der miesen Aufnahme vom 'Apocalyptic-Bass' Album von 'Gods of Nuclear- Warhead-Bass-Orgy', wo gar kein Bass drauf ist. Wäre fast drauf reingefallen, habe mich aber an die eiserne Haienten-Regel gehalten: das Naheliegendste konsequent ausschließen.

Grüße
martin
Richrosc
Inventar
#108 erstellt: 29. Okt 2004, 11:01
Hallo Martin,


Kleinserie hergestellte Küchenradio, öffnet atemberaubend holographische Räume


Ich möchte auch so ein Küchenradio!!


Gruß - Richard
Tschugaschwilly
Stammgast
#109 erstellt: 29. Okt 2004, 11:01

jakob schrieb:
(...) High-End kann das in allen Bereichen gleichzeitig technisch machbare (State of the Art, kurz SOTA) meinen, was ein höchst vergänglicher Begriff ist; es kann auch meinen, das in Teilbereichen das Maximum versucht wurde, und es kann auch meinen, daß - meinetwegen zu einem bestimmten Preis - bestmöglicher Klang erzielt wurde (bei Einhaltung einiger Rahmenbedingungen). Die dritte Variante entspricht mehr meiner Sichtweise, und hat den Vorteil über alle Preisgrenzen hinweg anwendbar zu sein.

Tschugasschwilly scheint sein Hauptaugenmerk auf ein modernes, ?intelligentes? Bedienungskonzept zu legen, aber wieso muß er versuchen, jede andere Sichtweise als "veraltet" darzustellen.
BTW, gibt es eine schlüssige und belegbare Argumentation, weswegen Langzeithörtests "so gut wie nichts aussagen" ?

Der Begriff "High-End" entstand, weil man nach "High-Fidelity" etwas Neues brauchte. Hi-Fi hatte den Vorteil, daß es damals eine passende DIN-Norm gab; wer das Gefühl hatte, diese Norm umschriebe Hi-Fi wirklich, konnte zufrieden sein, die anderen standen genau vor dem gleichen Begriffsdilemma wie heute, so what?

Gruß


Hallo jakob

High-End im Sinne von State of the Art:

Genau. So stelle ich mir das vor. Das impliziert ja ein modernes Konzept, eine intelligentes Bedienkonzept etc, denn all dies macht ja gute Geräte aus.

Die Summe der Eigenschaften macht ein gutes Gerät aus. Guter Klang allein ist nur ein Teil. In nur einem Teilbereich gut zu sein, spricht nicht gerade für eine seriöse Konzeption.

Als Bsp. seien hier wie die Autos erwähnt Warum gelten S-Klase, 7er und A8 als sehr gute Autos? Wohl kaum weil sie so gut aussehen, sondern weil sie in Sachen Motor, Elektronik, Komfort etc. gute Kompromisse darstellen, resp. in jeder Kategorie sehr weit vorne sind und mit der aktuell verfügbaren Technik ein sinnvolles Maximum erreichen. Es wäre in allen Bereichen noch mehr machbar, doch dann steigen die Kosten resp. die Verhältnisse stimmen ab einem gewissen Moment nicht mehr.

Ein Auto, das nur auf Geschwindigkeit ausgerichtet ist, kann nie das "beste" sein. Ebensowenig kann ein Auto, das auf dem Salzsee 1000 km/h schafft, dabei aber ebensoviele Liter Treibstoff verbraucht, je das "beste" Auto sein. Das sind lediglich Auswüchse.

---------------


(...) aber wieso muß er versuchen, jede andere Sichtweise als "veraltet" darzustellen. (...)


Ich stelle die Geräte als veraltet dar, nicht die Sichtweisen.

Dass ein Gerät für 3000 € oder noch mehr, welches ein analoges Poti mit grossen Kanalabweichungen im Jahr 2004 schlicht und einfach veraltete Technologie verwendet, steht für mich ausser Frage. Ein solches Gerät kann nie das "High-End" im Sinn von "State of the Art" sein, da es ja auf veralterter Technologie basiert. State of the Art würde da modernere Lösungen bedeuten.

Gruss
Tschugaschwilly
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 29. Okt 2004, 11:02
Hallo lumi,

Mircea Naiu hat auch den Digitalvertstärker entwickelt, der jetzt unter dem Namen " Mono " bei Audio Physic vertrieben wird.
Welche weiteren Projekte aus seiner Feder kommen, kann ich jetzt gar nicht sagen. Wollte ihn sowieso mal wieder besuchen.
Ich hatte schon 1997 den Prototyp dieses Digitalvertärkers zum Testen. War damals schon ein echter Hammer.
Class N war zumindest in der Zeit, als ich bei AN+DI beschäftigt war nicht geschützt. Wir haben die Schaltung so betitelt, da Class A die Arbeitsweise nicht richtig beschreibt.

Wenn du mehr zur Revolution wissen willst, kannst du mich gerne anrufen. Ich besitze auch noch die beiden legendären Revolution 1, die es auf dieser Welt gibt.

Grüße vom Charly
Karsten
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 29. Okt 2004, 11:11

Richrosc schrieb:
Hallo Martin,


Kleinserie hergestellte Küchenradio, öffnet atemberaubend holographische Räume


Ich möchte auch so ein Küchenradio!!


Gruß - Richard


Warum bekomme ich erst heute solch einen "Geheimtip",
ich will auch eins!
Markus_Berzborn
Gesperrt
#112 erstellt: 29. Okt 2004, 11:12

Tschugaschwilly schrieb:
Die Summe der Eigenschaften macht ein gutes Gerät aus. Guter Klang allein ist nur ein Teil.


Nein, das ist für mich nicht "nur ein Teil", sondern das Einzige, worauf es letztlich ankommt. Der Sinn und Zweck einer HiFi-Komponente, dem sich alles andere unterzuordnen hat! Ich will mit meiner Anlage Musik hören, sonst nichts. Was soll das denn überhaupt heißen: "intelligentes Bedienkonzept"? Hört sich für mich an wie Marketing-Gewäsch aus der Autobranche (wobei übrigens dieser ständige Vergleich mit Autos völlig fehl am Platze ist). Ich brauche beispielsweise bei einem Vorverstärker nur Kanalwahl und Lautstärkeregelung. Und beim Phonoteil eine flexible Anpassung an den Tonabnehmer. Bei der Endstufe reicht sogar ein Ein- und Ausschalter. Ich frage mich wirklich, was man da besonders "intelligent" gestalten soll, ohne überflüssigen Schnickschnack zu verbauen.

Gruß,
Markus


[Beitrag von Markus_Berzborn am 29. Okt 2004, 11:13 bearbeitet]
Tschugaschwilly
Stammgast
#113 erstellt: 29. Okt 2004, 11:13

jakob schrieb:
(...) BTW, gibt es eine schlüssige und belegbare Argumentation, weswegen Langzeithörtests "so gut wie nichts aussagen" (...)


Hallo Jakob

Ja, gibt es: Das menschliche Hirn. Es ist nicht in der Lage, sich die Musik über so lange Zeiträume zu merken.

Bsp: Du hörst eine CD durch. Das dauert so ca. 45 - 60 Minunten.

Nun wechselst du eine Komponente aus. (mehrere sollte man ja nicht wechseln wegen c.p.) Nun hörst du die ganze CD nochmals durch.

Nun plötzlich will man wahrnehmen, dass Auflösung, Klangfarben, Tiefenstaffelung etc. besser sind? Dabei hat dein Hirn spätestens beim Track 3 beim ersten Durchlauf vergessen, wie Track 1 geklungen hat. Nach einer Stunde noch seriös vergleichen zu können, ist sehr, sehr schwierig.

Vorallem spielt hier die Psychologie: Ich sitze da und rede mir ein, die neue Komponente müsse besser klingen, schliesslich haben das andere auch schon gehört. Und zudem hat es ja wieder mal richtig viel gekostet. Es MUSS gut sein. Dieser Täuschung bin ich selbst schon mehrfach unterlegen.

Genau aus diesem Grund wird z.B. beim Blindtest von komprimierten Formaten gegen das unkomprimierte Original immer nur ein kurzer Ausschnitt von einigen Sekunden gehört. Dieser wird dann gleich darauf mit dem anderen Sample verglichen. Nur so kann man richtig vergleichen. So kann man sich auf die Details konzentrieren. Ein Paukenschlag, ein Ausklingen einer Taste, eine Rauschfahne etc.

Gruss
Tschugaschwilly
FideliusMusicus
Ist häufiger hier
#114 erstellt: 29. Okt 2004, 11:16
'
Servus lumi1,

Zitat von lumi1 :
'--------------------------------------------------------
"Was ist HighEnd?

Das hier!
Ein schlimmeres Ende als verbale Sinnlosigkeiten könnte unser Hobby gar nicht haben.
Das ist ja wie im Opel-Manta-Club.

Ich bin auch gerne Nostalgiker.
Ich höre immer noch am liebsten LP.
Aber Jungs;
Merkt ihr, daß hier, und überall, immer nur das selbe durchgekaut wird?
Die Server sind zu 70% voll mit Wiederholungsmüll!

THE FUTURE IS NOW ! !"
'---------------------------------------------------------

Wenn Dich dieses Thema nicht interessiert, dann frage ich mich, warum machst Du dann bei dieser Diskussion mit ??????????????????????????

Zurückliegend hast Du schon einmal Dich abwertend zu diesem Thema geäußert, ich frage mich warum ??????????????????

Wenn es Dir keinen Spass macht, dann brauchst Du hier an der Diskussion nicht teil-zunehmen, es ist alles freiwillig, wie im ganzen Forum.

Dieses Thema ist interessant und wichtig zugleich und soll auch hier im Forum diskutiert werden, denn wir alle können etwas aus dieser Diskussion lernen,
z.B. wie man mit dem Begriff High-End umgeht, was man darunter versteht erklärt sich doch hier im Forum von selbst, das ist doch eine tolle Sache, das ist doch der Sinn des Forums, oder ????????


Ich bitte Dich um ein kleinwenig mehr Höflichkeit, Respekt und Toleranz, mit Sicherheit, damit lebt es sich leichter ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Sollte ich Dir mit diesem Artikel zu nahe getreten sein, so bitte ich im Voraus um Entschuldigung.

PS : Ich bin sehr beeindruckt von Euch allen, wie friedlich dieses heikle Thema hier diskutiert wird, das find ich toll, bitte macht weiter so

Gruss FM
Karsten
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 29. Okt 2004, 11:19

Markus_Berzborn schrieb:
Ich brauche beispielsweise bei einem Vorverstärker nur Kanalwahl und Lautstärkeregelung. Und beim Phonoteil eine flexible Anpassung an den Tonabnehmer. Bei der Endstufe reicht sogar ein Ein- und Ausschalter. Markus


sehr richtig!und kommt mir irgendwie
bekannt vor*grübel*
martin
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 29. Okt 2004, 11:20

Nein, das ist für mich nicht "nur ein Teil", sondern das Einzige, worauf es letztlich ankommt


Willst du auch ein Küchenradio
Markus_Berzborn
Gesperrt
#117 erstellt: 29. Okt 2004, 11:24

Willst du auch ein Küchenradio :D


Nein, in der Küche koche ich. Und im Musikzimmer höre ich Musik.
Will sagen: Für mich ist ein Radio in der Küche ungefähr so sinnvoll wie Deine Beiträge in diesem Thread.

Gruß,
Markus


[Beitrag von Markus_Berzborn am 29. Okt 2004, 11:24 bearbeitet]
Richrosc
Inventar
#118 erstellt: 29. Okt 2004, 11:24
Hallo Martin,

nun rück mal raus mit der Sprache. Wieviel kostet es, und wann ist es lieferbar?

Gruß - Richard
martin
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 29. Okt 2004, 11:33

Will sagen: Für mich ist ein Radio in der Küche ungefähr so sinnvoll wie Deine Beiträge in diesem Thread.


Ich kenne niemanden, der kein Radio in der Küche hat. Sogar Esoteriker haben Radios in der Küche, um den Weltuntergang nicht zu verpassen.
tjobbe
Inventar
#120 erstellt: 29. Okt 2004, 11:38

martin schrieb:

Will sagen: Für mich ist ein Radio in der Küche ungefähr so sinnvoll wie Deine Beiträge in diesem Thread.


Ich kenne niemanden, der kein Radio in der Küche hat. Sogar Esoteriker haben Radios in der Küche, um den Weltuntergang nicht zu verpassen.


ich hab kein Radio in der Küche Martin... .. ok Weltuntergang spielt bei mir auch keine Rolle
jakob
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 29. Okt 2004, 12:11
@ Tschugaschwilly,

"Ja, gibt es: Das menschliche Hirn. Es ist nicht in der Lage, sich die Musik über so lange Zeiträume zu merken."

Das ist so formuliert aber ganz sicher falsch.

"Nun plötzlich will man wahrnehmen, dass Auflösung, Klangfarben, Tiefenstaffelung etc. besser sind? Dabei hat dein Hirn spätestens beim Track 3 beim ersten Durchlauf vergessen, wie Track 1 geklungen hat."

Das ist nur eine Annahme, für die ein Beweis fehlt.

"Nach einer Stunde noch seriös vergleichen zu können, ist sehr, sehr schwierig."

Seriös zu vergleichen ist in jedem Falle schwierig; deswegen ist es sinnvoll, möglichst viele Hirnareale an dieser Aufgabe mitwirken zu lassen.
Je kürzer die Musiksamples/Hörphasen werden, desto größer die Chance wichtige Aspekte bei der Auswertung nicht mehr berücksichtigen zu können.

"Vorallem spielt hier die Psychologie: Ich sitze da und rede mir ein, die neue Komponente müsse besser klingen, schliesslich haben das andere auch schon gehört. Und zudem hat es ja wieder mal richtig viel gekostet. Es MUSS gut sein. Dieser Täuschung bin ich selbst schon mehrfach unterlegen."

Menschen machen Fehler, ja.

"Genau aus diesem Grund wird z.B. beim Blindtest von komprimierten Formaten gegen das unkomprimierte Original immer nur ein kurzer Ausschnitt von einigen Sekunden gehört. Dieser wird dann gleich darauf mit dem anderen Sample verglichen."

Die ITU-Prozedur sieht so aus. Ob sie zu optimalen Hörergebnissen führt, ist fraglich.
Einige Autoren regen an, die Sampledauer noch weiter zu verkürzen, um Trainingseffekte bzw. _Fähigkeitsunterschiede_ bei der Kategorisierung/Speicherung der Testpersonen auszuschließen. (vergl. hierzu z.B. unsere Diskussion über den Artikel von Precoda)

"Nur so kann man richtig vergleichen. So kann man sich auf die Details konzentrieren. Ein Paukenschlag, ein Ausklingen einer Taste, eine Rauschfahne etc."

Für die Konzentration auf Details kann so etwas sinnvoll sein, der Blick auf das Ganze wird auf diese Weise erschwert.

Gruß (bekennender Nichtküchenradiobesitzer)

P.S. BTW, es gibt nichts, was es nicht gibt; in seligen Hifi-Vision Zeiten wurde bei der Referenzvorstufe von Naim seitens des deutschen Vertriebes auch ein Zusammenhang zwischen besonders gutem Klang und einer gewissen Stellung des Lautstärkeknopfes (welcher aus Metall bestand) hergestellt.
Naim selber soll überrascht gewesen sein, als sie von dieser Theorie hörten.


[Beitrag von jakob am 29. Okt 2004, 12:14 bearbeitet]
Tschugaschwilly
Stammgast
#122 erstellt: 29. Okt 2004, 12:16

Markus_Berzborn schrieb:

Tschugaschwilly schrieb:
Die Summe der Eigenschaften macht ein gutes Gerät aus. Guter Klang allein ist nur ein Teil.


Nein, das ist für mich nicht "nur ein Teil", sondern das Einzige, worauf es letztlich ankommt. Der Sinn und Zweck einer HiFi-Komponente, dem sich alles andere unterzuordnen hat! Ich will mit meiner Anlage Musik hören, sonst nichts. Was soll das denn überhaupt heißen: "intelligentes Bedienkonzept"? Hört sich für mich an wie Marketing-Gewäsch aus der Autobranche (...)


Hallo Markus_Berzborn

An diesem Punkt scheinen sich die Geister zu scheiden

Ich hatte früher auch so puristische Geräte (heute nenne ich das primitiv, veraltet und dilettantisch). Jetzt habe ich ein paar Geräte mit sinnvollem Bedienkonzept und kann über die anderen Geräte nur noch lachen. Ein sinnvolles Bedienkonzept beinhaltet z.B:

- programmierbare Einschaltlautstärke
- programmierbare Maximallautstärke (um die Boxen zu schonen)
- Pegelmöglichkeit für die Eingänge. Meistens sind die Quellen unterschiedlich laut, vorallem Phono im Vergleich zu CD
- sehr feinfühlige Lautstärkeregelung ohne Kanalabweichung
etc.

Ich denke nicht, dass das "Marketing-Gewäsch" ist, sondern sinnvolle Features, welche allen Verstärkern gut zu Gesicht stehen.
Über Marketing-Gewäsch im Bereich High-End hat sich Martin schon ausgelassen, z.B. fällt genau "nur auf den Klang kommt es an" und "Purismus" darunter.

Gruss
Tschugaschwilly
Mr.Stereo
Inventar
#123 erstellt: 29. Okt 2004, 12:42
Der ursprüngliche Gedanke von Higend war mit Sicherheit die kompromisslose Such nach perfektem Klang, und so sollte man es m.E. nach auch sehen.
Zusätzliche Features, Design oder formidable Verarbeitung sind nebensächliche Erscheinungen, die für die einen mehr, für die anderen weniger wichtig sind.
Marken wie Bang&Olufsen sehe ich eher als Design-Produkt, was nebenbei noch Musik macht.
Wenn man sich auf "Highend"-Messen umschaut, merkt man, dass alle Erscheinungsformen von Highend ihre Berechtigung haben und auch ihre Abnehmer finden.
Was ich persöhnlich schade finde, ist, dass man heute an gestylten Geräten kaum noch vorbei kommt.
In manchen Fällen positiv, weil Highend nicht unbedingt hässlich sein muss, aber manchmal wird der klangliche Kompomiss auch zusehr zu gunsten der Optik gefällt.
Wenn man aber mal die Möglichkeit hatte, vor einer gut zusammengestellten Anlage zu sitzen und über sie, von mir aus mit geschlossenen Augen, Musik in "Reinkultur" genossen hat, stellen sich die ganzen Fragen "HIghend hin und her" nicht mehr, sondern höchstens noch die Frage, woher das Geld nehmen, wenn nicht...
bukowsky
Inventar
#124 erstellt: 29. Okt 2004, 12:43
die Frage lautet:
Was ist High-End und wo fängt es an?

meine Antwort:
es ist nicht wirklich definierbar und fängt im Kopf an.




PS: ich meine es übrigens ernst und keineswegs abwertend.
Mr.Stereo
Inventar
#125 erstellt: 29. Okt 2004, 12:51
Hallo bukowsky,
das stimmt, Highend hat sehr viel mit der Einstellung zu tun.
Ich kann mir z.B. eine ultateure Anlage kaufen, die LS auf den Boden hinter die Couch stellen, evt. noch nen dicken Vorhang drüberziehen und mich hintegrundberieseln lassen.
Das ist für mich weniger Highend, als wenn jemand sich sorgfältig seine 1000.-Euro-Anlage zusammenstellt, sich sein Stereodreieck aufbaut und sich auf die Musik einläßt, wenn er sie hört.
Karsten
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 29. Okt 2004, 12:56

Mr.Stereo schrieb:
Hallo bukowsky,
das stimmt, Highend hat sehr viel mit der Einstellung zu tun.
Ich kann mir z.B. eine ultateure Anlage kaufen, die LS auf den Boden hinter die Couch stellen, evt. noch nen dicken Vorhang drüberziehen und mich hintegrundberieseln lassen.
Das ist für mich weniger Highend, als wenn jemand sich sorgfältig seine 1000.-Euro-Anlage zusammenstellt, sich sein Stereodreieck aufbaut und sich auf die Musik einläßt, wenn er sie hört.


sehe ich genauso!deshalb muss High-End auch nicht Unsummen kosten....
Aber,jeder kann es für sich selbst definieren...
Hörzone
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 29. Okt 2004, 12:57

jakob schrieb:

P.S. BTW, es gibt nichts, was es nicht gibt; in seligen Hifi-Vision Zeiten wurde bei der Referenzvorstufe von Naim seitens des deutschen Vertriebes auch ein Zusammenhang zwischen besonders gutem Klang und einer gewissen Stellung des Lautstärkeknopfes (welcher aus Metall bestand) hergestellt.
Naim selber soll überrascht gewesen sein, als sie von dieser Theorie hörten.


das ist aber von Naim bestimmt gerne aufgegriffen worden

wie war das? No Naim - viel Musik oder so?
-scope-
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 29. Okt 2004, 13:15
Hallo,


Die Mono´s von Scope dürften High-End Niveau(klanglich)


Da ich in meinen gesamten "Krempel" nicht annähernd so verliebt (und selbstverliebt) bin wie z.B "Event", kann ich dir sagen, dass diese Grossserienmonos im sog. Mittelklasse /evtl. Oberklassebereich einzustufen sind.
Das hat weniger mit dem Klang,oder den Messwerten als mit der Aufbauweise und der Haptik zu tun. Ml3, ML27, Bryston 4B, Parasound, Halo,Krell, Plinius 100,Accuphase,SAC Autunno oder Grabsteine ...alles schon gehabt (oder zumindest geliehen oder repariert)....ist oft besser verarbeitet, klingt aber allenfalls minimal! anders....
von besser , oder gar "Welten" kann man einfach nicht sprechen. Klemm ich aber andere LS an , wie z.B. Martin Logan CLS, eine Sequel 3, eine Quadral Titan, oder sonst einen Lautsprecher der etwas besseren Sorte, dann ergeben sich wirklich erhebliche Unterschiede! Von den preiswerteren und kleinen Modellen ganz zu schweigen.


haben,werden aber niemals den High-End Preis
anderer Label´s erzielen. That´s live.!

So ist es...Sie gehen langsam in die Richtung "Youngtimer", werden aber niemals eine ML oder Krell werden.....Und
eine alte Krell KSA 100 (die Zwangsbelüftete) ist sicherlich in fast jeder Disziplin
unterlegen...
wiesonich
Stammgast
#129 erstellt: 29. Okt 2004, 13:31
Das Ur-Huhn hat nur ein Ei gelegt. Die High-Ente legt ständig neue Eier.
Mr.Stereo
Inventar
#130 erstellt: 29. Okt 2004, 14:00
Damit kämen wir dann ja wieder zur Urfrage:
Was war zuerst? Das Ei oder das Huhn?
Oder übertragen auf uns:
Sucht ein Produkt einen Käufer, oder ein Käufer ein Produkt?!
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 29. Okt 2004, 14:00

Da ich in meinen gesamten "Krempel" nicht annähernd so verliebt (und selbstverliebt) bin wie z.B "Event", kann ich dir sagen, dass diese Grossserienmonos im sog. Mittelklasse /evtl. Oberklassebereich einzustufen sind.


Hallo Scope,

wovon leitest du ab, daß ich in meinen Krempl verliebt bin. Absoluter Quatsch. Tatasache ist, daß ich an den Geräten mitentwickelt habe und mein Herzblut mit drin ist. Mein Vorvertärker ist eine komplette Eigenentwicklung mit Akku-Versorgung, 8mm Aluminium Wandungen und Deckel/Böden. Die Metallachsen der Schalter sind auf Kugellagern durch die Frontplatte geführt. Die Knöpfe sind aus dem vollen gedrehte Edelstahlzylinder. Auch die kegelförmigen Füße sind aus Edelstahl.
Habe ich alles selbst entworfen und entwickelt. Darauf darf ich doch wohl stolz sein. Verliebt ist was anderes.

Grüße vom Charly
lumi1
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 29. Okt 2004, 14:08
Hallo,
FideliusMusicus

Im Voraus:
Entschuldigung akzeptiert.
Danach:
Warum eigentlich?
Ich verkrafte was.

Dein Zitat, bzw. Frage:

Wenn Dich dieses Thema nicht interessiert, dann frage ich mich, warum machst Du dann bei dieser Diskussion mit ??????????????????????????

Zurückliegend hast Du schon einmal Dich abwertend zu diesem Thema geäußert, ich frage mich warum ??????????????????

Wenn es Dir keinen Spass macht, dann brauchst Du hier an der Diskussion nicht teil-zunehmen, es ist alles freiwillig, wie im ganzen Forum.

Dieses Thema ist interessant und wichtig zugleich und soll auch hier im Forum diskutiert werden, denn wir alle können etwas aus dieser Diskussion lernen,
z.B. wie man mit dem Begriff High-End umgeht, was man darunter versteht erklärt sich doch hier im Forum von selbst, das ist doch eine tolle Sache, das ist doch der Sinn des Forums, oder ????????


Ich bitte Dich um ein kleinwenig mehr Höflichkeit, Respekt und Toleranz, mit Sicherheit, damit lebt es sich leichter ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Sollte ich Dir mit diesem Artikel zu nahe getreten sein, so bitte ich im Voraus um Entschuldigung.



Antwort:
Mich interessiert der Thread so, wie alle anderen hier.
Ich veröffentliche meine Meinung dazu, wie alle anderen hier.

HighEnd konnte man mal definieren.
Sogar ziemlich deutlich;
wurde hier, glaube ich, schon von jemand erwähnt.
Im folgenden die allumfassende Kurzform:

"HighEnd stellt das aktuell machbare dar.
Ohne Rücksicht auf irgend etwas.
Einzig und allein das ultimative, nicht mehr zu toppende Endergebnis, soll die Essenz allen Aufwandes sein."


Das gilt nicht nur für unser Hobby, sondern für viele andere Bereiche.

Das Zitat ist übrigens nicht von mir erfunden, sondern ein Fakt der Definition.

In diesem Thread versucht jeder, seine eigenen Ansichten darüber zu argumentieren.

Nach dem Recht der freien Meinungsäußerung ist das nicht verwerflich, aber im Grundsatz falsch.

Lassen wir mal die eigentliche Frage dieses Threads weg.
Über was sollte dann geschrieben werden?
Wieder einmal über Netzleisten?
Ist das HighEnd?

Im Zeitalter wo wir fähig sind,durch Kernverschmelzung die leichtesten Elemente quasi herzustellen?
Wenn wir auch noch am untersten Rand des untersten Treppchens stehen....

Und dann schlagen sich hier manche, mehr oder weniger gesittet, unsachliche Argumentationen über die Definition des Begriffs um die Ohren!

Soll ich definitiv was sagen?
Wir haben alle kein "HighEnd"!
Weil uns dummen seit ewigen Jahren der mehr oder weniger gleiche Müll um die Ohren gehauen wird!

Eine zentnerschwere ML-Endstufe z.B. ist genauso wenig zeitgemäß,wie ein 82er CRT-TV.
Trotzdem sehe/höre ich beides gern.
Und beides ist schon lange überholt....


Das folgende habe ich schon soooo oft erwähnt:

Es kann und soll jeder auf seine Art glücklich werden!

Aber Zitate wie.........


HighEnd hat was mit der Einstellung zu tu´n


.....sind absolut nicht haltbar!
(Sorry an den Verfasser des genannten, habe dies nur als eines der vielen Bsp. aufgegriffen.)

Und jetzt erkläre mir bitte, wie ich mit dem Begriff HighEnd umzugehen habe?

Was kann ich daraus,hier,lernen?
Das ein CD-Player 40Kg wiegen muß,
und so oder eben so klingt?

Das alles ist Ansichts- und Geschmackssache.
Aber kein OberesEnde.

so long
Markus_Berzborn
Gesperrt
#133 erstellt: 29. Okt 2004, 14:58

Tschugaschwilly schrieb:
- programmierbare Einschaltlautstärke
- programmierbare Maximallautstärke (um die Boxen zu schonen)
- Pegelmöglichkeit für die Eingänge. Meistens sind die Quellen unterschiedlich laut, vorallem Phono im Vergleich zu CD
- sehr feinfühlige Lautstärkeregelung ohne Kanalabweichung
etc.


Bis auf Punkt 4 halte ich das alles für gänzlich verzichtbar. Warum? Weil die Tonträger je nach Programmmaterial ohnehin unterschiedlich laut sind und man daher manuell nachregeln muss. Programmierbare Maximallautstärke, um die Boxen zu schonen - da muss ich schmunzeln. Das ist ja nun wirklich mal ein exzellentes Beispiel für ein komplett überflüssiges Feature. (Man könnte auch sagen: Kinderkram für technikverliebte Erwachsene mit ausgeprägtem Spieltrieb)

Gruß,
Markus


[Beitrag von Markus_Berzborn am 29. Okt 2004, 15:16 bearbeitet]
Thono
Stammgast
#134 erstellt: 29. Okt 2004, 15:06
Hallo,


Das Zitat ist übrigens nicht von mir erfunden, sondern ein Fakt der Definition.


hmmm, wirklich?

Eher nicht. Du hast zwei Wörter, "High" und "End". Während "High Fidelity" noch "hohe Genauigkeit" oder "hohe Treue" heißt, so ist "High End" nur das "obere Ende" - von was? Der Fahnenstange?
Achtung Autovergleich: gibt es eigentlich auch spez. HiFi-Drehzalmesser?

Erst einmal ist "High End" eine Wortkombination, die willkürlich (streng genommen nur zur Abgrenzung von HiFi) bestimmten Produkten zugeordnet wurde/wird. Diese Zuordnung ist nicht fest sondern willkürlich und einem stetigen Wandel unterzogen. Heute ist es ähnlich verbreitet wie früher HiFi. Dementsprechend schmücken sich viele Geräte damit.

Was nun genau hinter "High End" steckt - also was diese recht inhaltslose Kombination mit (elektronischen) Geräten zur Musikwiedergabe zu tun hat - legen die fest, die solche Wortschöpfung kreieren und best. Produkten zuweisen. Und das hat sich im Laufe der Zeit gewandelt.
Das "ultimative, nicht mehr zu toppende Endergebnis" gab es nie, gibt es nicht und wird es auch nicht geben da es einfach unterschiedliche Anforderungen gibt.

Gruß
Thomas
FideliusMusicus
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 29. Okt 2004, 15:11
'
Servus lumi1,

Dein letzter Artikel hat mir sehr gefallen !!!!!!!!!!!
Ich gebe Dir im Grunde Recht.

Ja es ist so, jeder gibt seine eigene Meinung zu diesem Thema wieder, mehr und weniger aufwändig, mehr und weniger pragmatisch, mehr und weniger philosophisch, usw....,einfach menschlich, dafür müssen wir Verständnis haben.

Es ist ein sehr schweres Thema und auch ich habe Mühe hierzu eine Erklärung zu finden, geschweige denn diese auch noch korrekt zu formulieren.


Ich würde High-End wie folgt definieren :

High-End ist im Sinne der HiFi-Technik die Perfektion der akustischen Wiedergabe, die der Realität am nächsten kommt, unabhängig des technischen Aufwandes.

D.h. realitätsnahe Wiedergabe ohne Bewertung der Technik !



Ich möcht diese Aussage einfach mal ohne Begründung so stehenlassen, eine Begründung folgt später.

Mein Ziel ist es, zuerklären, dass es High-End garnicht gibt, es ist ein Hirngespinst, das in unseren Köpfen herumgeistert, wie eine Fata Morgana.

Da die Bewertung, was ist High-End, indevidula ist, so wie der Mensch, so unterschiedlich ist auch High-End, nicht greifbar, nicht fassbar, nicht definierbar, jeder empfindet es anders und jeder beschreibt es somit auch anders.

Ist High-End ein Gefühl ??????????????????????????

Das ist mein vorläufiger Beitrag zu diesem Thema.

Man sollte in jedem Fall weiter diskutieren, friedlich natürlich, vieleicht kommt doch irgend wann der Weisheit grosser Schluss.

Gruss FM
-scope-
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 29. Okt 2004, 15:21
Hallo,



mit Akku-Versorgung,


Schnickschnak an dem ich zugegebenermassen ebenfalls "Spass" habe.


8mm Aluminium Wandungen und Deckel/Böden.


Ist bei Eigenbauten wohl als Standard anzusehen. Fräse ich in ner Stunde....eben "Standard"


Die Metallachsen der Schalter sind auf Kugellagern durch die Frontplatte geführt.


Halte ich bei ordentlichen Potentiometern uns Schaltern ebenfalls für "netten" Schnickschnak, was nicht abwertend gemeint ist.
Möglicherweise hast du ja einen besonders "festen" und zerstörerischen Händedruck ?



Die Knöpfe sind aus dem vollen gedrehte Edelstahlzylinder


Das bieten sogar die Chinesen , oder AVM bei Grossseriengerätern an... Was ist da so besonders dran? Das ist bei Eigenbauten STANDARD!...So baut JEDER, der nicht zwei linke Hände hat!
Wozu das so hochspielen???


Auch die kegelförmigen Füße sind aus Edelstahl.
Habe ich alles selbst entworfen und entwickelt.


Event hat einen Kegelfuss entwickelt....na Prima. Ich schon über zwanzig, Tendenz steigend...Stehe laufend an der Drehbank....na und...Was ist da so besonderes dran????



wovon leitest du ab, daß ich in meinen Krempl verliebt bin .Absoluter Quatsch


Siehe oben....lach....
-scope-
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 29. Okt 2004, 15:26
Hallo,


ist genauso wenig zeitgemäß,wie ein 82er CRT-TV.


Dummerweise bietet kein aktueller Plasma oder LCD Flachbildschirm dieser Grösse den Kontrast, die Schärfe , Farbwiedergabe,und Bildtiefe einer guten! 82 cm Röhre.

Das dürfte noch dauern.
bukowsky
Inventar
#138 erstellt: 29. Okt 2004, 15:30
Hallo Schkooooph


-scope- schrieb:

Dummerweise bietet kein aktueller Plasma oder LCD Flachbildschirm dieser Grösse den Kontrast, die Schärfe , Farbwiedergabe,und Bildtiefe einer guten! 82 cm Röhre.


welcher Röhrenhersteller baut denn eine gute 82er Röhre bzw. überhaupt noch gute Röhren für Fernsehgeräte?



PS: was bringt Dir dieser Verriss Events Verstärker?
Mr.Stereo
Inventar
#139 erstellt: 29. Okt 2004, 15:39
Hallo lumi,
habe weiter oben schon mal geschrieben, dass der ursprüngliche Gedanke von highend, die kompromisslose Suche nach dem bestmöglichen Klang darstellt.
Das wird aber oft schon vom Geldbeutel limitiert.
Ich kann mit dem Kompromiss ganz gut leben, mir eine Anlage für z.B. 2000.-Euro zusammenzustellen, und dann dabei kompromisslos nach klanglichen Aspekten vorzugehen-
Wohlwissend, dass ich nicht das absolut technich machbare erreicht habe, weil mir dazu einfach das nötige Kleingeld fehlt.
Aber eben die vorhandene Kohle entsprechend einzusetzen, und ein Gesamtresultat (Anlagekonfigutation, Aufstellung, Raumoptimierung, usw.) zu erziehlen, das meine ich mit (...eine Sache der Einstellung)
Schöne Grüße aus Köln
Boris
-scope-
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 29. Okt 2004, 15:42
Hallo,


was bringt Dir dieser Verriss Events Verstärker?


Das war KEIN Verriss. Wie soll ich etwas "Verreissen" was ich nie gesehen habe?

Wenn es ordentlich gebaut ist, dann ist es doch "OK"...Es steht mir momentan auch garnicht zu, darüber zu urteilen.

Vielleicht setzt Event ja mal ein Bildchen davon rein. sowas sehe ich (und viele Andere sicher auch) immer gerne an, und ich bin der letzte, der eine solide handwerkliche Arbeit nicht zu schätzen wüsste.


gute 82er Röhre bzw


Sony, sofern man ein Modell erwischt, dessen Konvergenz halbwegs "liebevoll" justiert wurde. Ansonsten eben "nachbessern". Da geht das wenigstens noch.
Ich meine, dass Toshiba und Samsung auch noch immer 82er Röhren (16:9) Herstellen.

JEDE Röhre schlägt die Flundern. Aber die sind halt nicht so "schick" und können nicht an die Wand geklatscht werden.
Und darum hab ich auch! so ein (kleineres) "Ding" davon rumstehen.
Das allein ist ein MORDS! Argument, und 90 % der Bevölkerung kann ein gutes Bild nicht von einem schlechten unterscheiden....Da muss nur "irgendwas" laufen...


[Beitrag von -scope- am 29. Okt 2004, 15:50 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#141 erstellt: 29. Okt 2004, 15:53

-scope- schrieb:

Sony, sofern man ein Modell erwischt, dessen Konvergenz halbwegs "liebevoll" justiert wurde. Ansonsten eben "nachbessern". Da geht das wenigstens noch.
Ich meine, dass Toshiba und Samsung auch noch immer 82er Röhren (16:9) Herstellen.

JEDE Röhre schlägt die Flundern. Aber die sind halt nicht so "schick" und können nicht an die Wand geklatscht werden.
Und darum hab ich auch! so ein (kleineres) "Ding" davon rumstehen.
Das allein ist ein MORDS! Argument, und 90 % der Bevölkerung kann ein gutes Bild nicht von einem schlechten unterscheiden....Da muss nur "irgendwas" laufen... :P


wollte auch nicht für die Flundern argumentieren. Allerdings sind doch die meisten Röhren, die heutzutage hergestellt und verkauft werden, genau der gleiche Mist im Vergleich zu bestimmten Röhren, die in den 80ern produziert wurden. Wenn ich meinen alten Philips in den MediaMarkt schleppte und neben die dort aufgebahrten Bilderleichen stellte ... dann würden die Leute vielleicht ja sehen, was es heute [fast] nur noch für einen Must zu kaufen gibt.


PS: okay, streiche Verriss, setze abwertende Bemerkungen über den handwerklichen Aufbau.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 29. Okt 2004, 15:58
Hallo Scope,

mit dem Mund kannst du alles. Ich habe nicht von fräsen gesprochen, sondern von entwickeln.

Zum entwickeln gehört, daß am Ende alle stimmig ist. Da gilt es Größenverhältnisse festzulegen, Fertigungszeichnungen zu erstellen, Oberflächen zu definieren, Befestigungen und Verschraubungen zu planen. Selbst bei Kegelfüßen müssen Maße definiert werden.

Entwickel mal ein Gerät von der Idee bis zur Serienreife, dann können wir uns nochmal unterhalten.

Die Fräsarbeiten habe ich von einer Fachfirma machen lassen. Meine eigenen Fräskenntnisse hätten nicht die gewünschte Qualität erbracht. Habe für zwei Vorverstärkergehäuse und zwei Akkugehäuse zusammen 4800 DM bezahlt und tolle Qualität erhalten.

Was für dich alles Standard zu sein scheint. Man könnte meinen, du weißt gar nicht, wovon du sprichst.

Grüße vom Charly
Karsten
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 29. Okt 2004, 16:03

bukowsky schrieb:
Wenn ich meinen alten Philips in den MediaMarkt schleppte und neben die dort aufgebahrten Bilderleichen stellte ... dann würden die Leute vielleicht ja sehen, was es heute [fast] nur noch für einen Must zu kaufen gibt.


Würdest Du den Fachverkäufern dann bitte noch zeigen ,
wie man einen TV richtig einstellt?

denn die Mühe macht sich da heute keiner mehr...

Man könnte das mit (fast) allen Geräten machen
wenn ich z.b. meinen CDP neben die Plastik-Bomber (mit Computer-LW) von heute stelle wird es ähnlich sein.

Den brauche ich nicht mal anzuschliessen,die Lade rein und raus fahren lassen und gut!Thema durch!

Man könnte den ganzen Tag in den Märkten stehen ,um "schlimmeres" zuverhindern...

Leider gibt es aber auch taube und blinde unter uns...
bukowsky
Inventar
#144 erstellt: 29. Okt 2004, 16:11

Karsten schrieb:

Würdest Du den Fachverkäufern dann bitte noch zeigen ,
wie man einen TV richtig einstellt?

denn die Mühe macht sich da heute keiner mehr...

ich habe den Eindruck, dass man bei den meisten Kisten auch überhaupt nichts mehr einstellen kann. Konvergenz, Geometrie ... teilweise funktioniert das doch (oder eben nicht mehr so gut) ganz simpel über Magneten.

Richtiges Weiß und Schwarz gibts auch nicht mehr, bzw. recht selten.
Tschugaschwilly
Stammgast
#145 erstellt: 29. Okt 2004, 16:16

Ch_Event schrieb:
(...) Mein Vorvertärker ist eine komplette Eigenentwicklung mit Akku-Versorgung, 8mm Aluminium Wandungen und Deckel/Böden. Die Metallachsen der Schalter sind auf Kugellagern durch die Frontplatte geführt. Die Knöpfe sind aus dem vollen gedrehte Edelstahlzylinder. Auch die kegelförmigen Füße sind aus Edelstahl. (...)


Hallo Ch_Event

Das alles ist schön und gut. Das ist schöne Handwerkskunst, aber noch kein Hifi. Das mag dem Image und natürlich dem Aussehen förderlich sein und einen höheren Preis rechtfertigen. Aber es bleibt Handwerkskunst.

Das führt mich zur Frage: Aussen hui und innen pfui? Ein weiterer Blender?

Mich würde jetzt z.B. noch die Gestaltung der Frontplatte inkl. Schalter/Knöpfe/Tasten/Display etc. interessieren. Wurde dort auch investiert und eine aufwändige, intelligente Lösung realisiert wie z.B. hier? http://www.classeaudio.com/delta/detail-cap-2100.htm

Oder einfach nur Standardkost?

Gruss
Tschugaschwilly
-scope-
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 29. Okt 2004, 18:05
@Budkowski

Im Mediamarkt stehen sicherlich viele "schlechte§" Geräte, aber ebenso viele CRT& LCD Rückpros und konventionelle TV, die ein wirklich ordentliches Bild liefern könnten, WENN sich jemand die Mühe machen würde da auch nur ein kleines bischen dran einzustellen.

Auspacken aufstellen....laufenlassen. so geht das da

@Event


mit dem Mund kannst du alles

...einigen wir uns aus "Einiges" ok? ...lol


Ich habe nicht von fräsen gesprochen, sondern von entwickeln.


Moment mal...Deine Beschreibungen richteten sich aber auf den mechanischen Aufbau. Mach jetzt blos noch eine hohe Wissenschaft daraus, die man erst mühevoll entwickeln müsse.
30 Prototypen wurden verschrottet, bis das Gehäuse dann endlich "stand" oder so?? lach....
Du "haust" immer noch einen ´drauf....Das mag ich so an dir Köstlich.


Zum entwickeln gehört, daß am Ende alle stimmig ist. Da gilt es Größenverhältnisse festzulegen, Fertigungszeichnungen zu erstellen, Oberflächen zu definieren, Befestigungen und Verschraubungen zu planen. Selbst bei Kegelfüßen müssen Maße definiert werden


...ich hab´s geahnt...ich hätte es wissen müssen

Du hast die metallogischen Analysen aus dem Labor nicht aufgeführt...wie kommt´s? Sorry....ich kann nimmer


Entwickel mal ein Gerät von der Idee bis zur Serienreife


Ist dein Vor-verstärkerlein also in Serie gegangen? Wo gibt´s den?


4800 DM bezahlt und tolle Qualität erhalten.


Och....für 6 Stück war das ein angemessener Preis....Glaub´s mir


Was für dich alles Standard zu sein scheint. Man könnte meinen, du weißt gar nicht, wovon du sprichst.


Was Werkzeugmaschinen (ausser CNC) anbelangt bin ich sogar mal halbwegs "vom Fach"


[Beitrag von -scope- am 29. Okt 2004, 18:08 bearbeitet]
Elric6666
Gesperrt
#147 erstellt: 29. Okt 2004, 18:24
Hallo Zusammen,


Was ist High-End und wo fängt es an ?


Diese Version - mit der Variante – sobald es für den „durschschnits“ Hobbyisten nicht oder unter
weiteren Konsumverzicht erschwinglich ist - scheint plausibel.

Eigentlich gefällt mir die technische Variante besser. Das aber überragende Verarbeitung in kleinen
Serien auf höchstem technischem Niveau eben ihren Preis haben – OK!

Gruss
Robert
Peter_H
Inventar
#148 erstellt: 29. Okt 2004, 18:24
Für Otto-Normalverbraucher fängt High-End dort an, wo seine Schmerzgrenze für's Geldausgeben erreicht ist.

Für Leute, die genügend Geld haben, wird High-End immer dort anfangen, wenn sie Geräte erworben haben, die Sie Ihrem Statusdenken angemessen finden.

Ansonsten ist High-End ein Marketingbegriff, den eigentlich niemand mit Fug und Recht definieren kann.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 29. Okt 2004, 18:29
Hallo Tschagaschwilly,

bei meinem Vorvertstärker habe ich bewußt auf ein LCD Display und den µC verzichtet. Wäre ein leichtes gewesen, dieses Feature einzubauen, zumal meine Endstufe schon seit 1995 ein Touch-Screen Display hat. Mein VV hat lediglich einen Lautstärkeregler, ganz bewußt mit Potentiometer, und einen Ein/Wahlschalter.

Dafür ist das Innenleben des VV auch nur vom Feinsten.

Kommt Classe Audio jetzt erst mit Touch Screen? Ist für mich längst ein alter Hut.

Grüße vom Charly
Elric6666
Gesperrt
#150 erstellt: 29. Okt 2004, 18:29
Hallo Peter_H,


Für Leute, die genügend Geld haben, wird High-End immer dort anfangen, wenn sie Geräte erworben haben, die Sie Ihrem Statusdenken angemessen finden.


Das ist doch etwas einfach – oder nur dünn. Es sagt ja auch keiner – deine Armut kotzt mich an!

Gruss
Robert


[Beitrag von Elric6666 am 29. Okt 2004, 18:29 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 29. Okt 2004, 18:34
Hallo Scope,

du hast keinen blassen Schimmer davon, was es heißt, irgendetwas serientauglich zu entwickeln.

Daher lohnt es nicht, daß wir darüber reden.

Grüße vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 29. Okt 2004, 18:37
Hallo,


Kommt Classe Audio jetzt erst mit Touch Screen? Ist für mich längst ein alter Hut.


Oh Verzeih die Frage eines "Niemand" , aber wozu wird an einer ENDstufe rumgetoucht ? Touch on,Touch off ? und beim Ausschalten dann ein "good bye" im Display wie beim Handy?

Aber die Vorstufe, die Schaltzentrale aller Geräte braucht dann so´n "Schnickschnack" nicht???....klaro!


[Beitrag von -scope- am 29. Okt 2004, 18:38 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 29. Okt 2004, 19:13
Hallo Scope,

die Revolution ist im 19 Zoll Industriedesign aufgebaut. Also für jede Seite eine Backplane und eingesteckte Module. In der Revolution werden sämtliche wichtigen Spannungen und Ströme überwacht, Fehler auf dem Display sichtbar gemacht. Auch kann man über den Touch Screen die gemessenen Temperaturen abrufen, Brücken- oder Stereobetrieb aktivieren, Eingangspegel in 3dB- Schritten verändern, Schutzschaltung auf Impedanz 4 oder 8 Ohm umschalten.

Zusätzlich bekommt man beim Einschalten das Ergebnis des Systemtests angezeigt.

Das Display schaltet sich bei intaktem Betrieb ab und geht nur im Fall einer Störung wieder an.

Das alles brauche ich für meine Vorstufe nicht. Für Endstufen in herkömmlicher Technik braucht man sowas auch nicht. Revolution ist erheblich komplizierter. Da war ein Anzeigetool für die erste Serie angesagt.

Grüße vom Charly
Moonlightshadow
Inventar
#154 erstellt: 29. Okt 2004, 20:00
@horst.b.:


einen Verstärker in der Grösse einer halben Pralinenschachtel nicht nur ohne FB, sondern auch noch mit 2 seperaten Volumenreglern pro Kanal, in Japan von einem abgedrehten Hutzelmännchen 'gebastelt', vermutlich in einer Garage


Nennst du uns (mir) den Namen?
Heinrich
Inventar
#155 erstellt: 29. Okt 2004, 20:21

einen Verstärker in der Grösse einer halben Pralinenschachtel nicht nur ohne FB, sondern auch noch mit 2 seperaten Volumenreglern pro Kanal, in Japan von einem abgedrehten Hutzelmännchen 'gebastelt', vermutlich in einer Garage


mein Tipp: 47 Labs http://www.sakurasystems.com/

Gruß aus Wien,

Heinrich
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