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Wie teuer HIFI doch einst war.

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Synercon
Inventar
#360 erstellt: 18. Jun 2023, 14:01
Anbei ein dazu passender Artikel: https://www.faz.net/...-klang-17747632.html
DJ_Bummbumm
Inventar
#361 erstellt: 18. Jun 2023, 15:52
Ich muss mich präzisieren:
RR befindet sich in einer Sphäre, in der der persönliche Geschmack nicht mehr die Wahl der Marke bestimmt.

BB
darkphan
Inventar
#362 erstellt: 18. Jun 2023, 16:18
Ich komme nochmal auf HiFi zurück. Ich hatte als Jugendlicher mal die LP "Visage" von Visage aufgenommen. Diese 43 Jahre alte Kassettenaufnahme ist natürlich heute unbrauchbar. Ich hab mir dann später irgendwann mal die Best-Of-CD gekauft. Damit war ich aber nie glücklich, weil das erste Album einfach viel besser abgemischt war mit Liedern, die ineinander übergingen.

Nun dachte ich, guckste mal, was auf YouTube zu hören ist, und es ist entsetzlich: In der Universal-Aufnahme (nur 128 kBit) ist im Übergang zu Track 3 (The Dancer) eine Störung. Alle anderen, die das kopiert haben, bieten auch nur die Version mit Störung an. Und dann ist da eine Plattenaufnahme ohne diese Störung, aber eben in miserabler Plattenqualität, die Platte total verdreckt.

Nun, lange Rede kurzer Sinn: Wenn Idioten jetzt ihre miserablen Plattenaufnahmen einstellen, dann haben wir wieder einen Rückschritt wie vor 20 Jahren, als YouTube voller mieser MP3-Titel war. Es zeigt übrigens einmal mehr, wie stark eine bestimmte Klientel die Schallplatte verklärt. Ich hatte heute beim Hören einen regelrechten Trauma-Flashback in meine Jugendzeit, ich weiß schon, warum ich die Plattentechnik in den 90ern aufs Abstellgleis gestellt hab: Da gehört sie hin!

Hoffen wir also, dass es jetzt nicht zurückschwappt mit der Qualität von Aufnahmen in YouTube. Und Universal könnte auch ein paar Bit mehr spendieren für seine Digitalisierung, die wir ja immerhin mit Werbung beim Hören zahlen. Von YouTube-Abonnenten, die den Mist geboten bekommen mal ganz abgesehen...


[Beitrag von darkphan am 18. Jun 2023, 16:20 bearbeitet]
Passat
Inventar
#363 erstellt: 18. Jun 2023, 16:54
Naja, dann nimm mal eine sauebere PLatte abgespielt auf einem guten Plattenspieler (nicht so einen 199,- € Sperrmüll!) und staune, wie nahe das einer CD kommt.

Natürlich kommt eine Platte nicht an eine CD heran, aber sie kommt ihr verdammt nahe.
Das gilt auch für Kassetten.
Guter Rekorder mit guter Kassette, vernünftig aufgenommen und man muß schon genau hinhören, um die von einer CD zu unterscheiden.

Grüße
Romen
ZeeeM
Inventar
#364 erstellt: 18. Jun 2023, 17:03

Passat (Beitrag #363) schrieb:
Natürlich kommt eine Platte nicht an eine CD heran, aber sie kommt ihr verdammt nahe.
Das gilt auch für Kassetten.


Das hat aber auch eine ganze Menge mit unseren Öhrchen zu tun, die gern als objektive, unbestechliche und präzise Instanz verkauft wird.
darkphan
Inventar
#365 erstellt: 18. Jun 2023, 17:34
Darum geht es doch: Die wenigsten Platten sind sauber. Plattenwaschmaschinen hatte damals niemand. Auch meine Platten haben trotz sorgsamer Behandlung gelitten im Laufe der Jahre. Heute (wie vielleicht auch damals Plattenspielerfreaks, von denen ich damals aber keinen kannte) erzählen mir Vinylisten, was da seit 60 Jahren falsch läuft beim Handling mit Platte. Das ist aber nicht der Punkt. Die Masse nutzt Platten so nicht. Anscheinend auich die heutigen Plattenkäufer nicht, sonst würde so eine miserable Aufnahme doch nicht veröffentlicht.

Und DAS ist der Vergleich damals vs. heute:
1. zuerst HiFi-Rückständigkeit (bis Ende der 60er)
2. dann HiFi nur mit sehr hohem Aufwand (70er)
3. dann durch die digitale Revolution HiFi ohne großen Aufwand (80er), parallel dazu weiter 2.
4. dann ein Schritt zurück durch miserable Komprimierung (90er), parallel dazu natürlich weiter 2. und 3.
5. die zweite digitale Revolution mit Digitaltechnik über die Grenzen der CD hinaus (HD Audio, in den 0ern), die aber de facto kaum eine Rolle spielt, außer bei Enthusiasten, dazu parallel 2., 3. und 4.
6. die dritte digitale Revolution mit Streaming, die aber zuweilen klangtechnisch einen Rückschritt bedeutet (10er), dazu parallel 2. bis 5.

Anders gesagt: Der Mischmasch bedeutet unterm Strich einen Rückschritt, weil auch minderwertiges HiFi parallel betrieben und publiziert wird.
Zweck0r
Moderator
#366 erstellt: 18. Jun 2023, 17:58
Der größte Fortschritt wäre eine KI-Software, die unselige Mixing-Trends ("Loudness War" oder Optimierungen auf Billiglautsprecher) rückgängig machen kann.

Ähnlich wie man sich der "cineastischen" 24 fps-Ruckelei heutzutage per Software entledigen kann.
ZeeeM
Inventar
#367 erstellt: 18. Jun 2023, 18:35
Vielleicht brauchen wir eine normierte Hifi-Ampel.
Die Einordnung wird selbstverständlich von kompetenten Herstellern vorgenommen.
13mart
Inventar
#368 erstellt: 18. Jun 2023, 18:40

darkphan (Beitrag #365) schrieb:
Darum geht es doch: Die wenigsten Platten sind sauber.


Das mag für deine Scheiben so gewesen sein. Sei froh, dass du sie los bist.
Und warte auf die nächste (digitale) Revolution - die Industrie findet immer
eine Technik, mit der man das Gleiche wieder und wieder versilbern kann.

Gruß Mart
DJ_Bummbumm
Inventar
#369 erstellt: 18. Jun 2023, 18:57

darkphan (Beitrag #365) schrieb:

...
4. dann ein Schritt zurück durch miserable Komprimierung (90er), parallel dazu natürlich weiter 2. und 3.
..
6. die dritte digitale Revolution mit Streaming, die aber zuweilen klangtechnisch einen Rückschritt bedeutet (10er), dazu parallel 2. bis 5.



Jeder Direktor mit dickem Popo spricht: "Das Publikum will es so!"


BB


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 18. Jun 2023, 18:57 bearbeitet]
DB
Inventar
#370 erstellt: 18. Jun 2023, 18:57

Mr._Lovegrove (Beitrag #359) schrieb:

DJ_Bummbumm (Beitrag #353) schrieb:
RR befindet sich in einer Sphäre, in der persönlicher Geschmack keine Rolle mehr spielt.
BB

Oha, doch ich glaube, genau da spielt das mit dem Geschmack die größte Rolle. Oder warum sollte man dann für die Dachhimmel die Option "Persönliches Sternzeichen" wählen können? Oder aber gleich ein ganzes Auto nach eigenem Geschmack (Boattail)?

Mir gefiel immer die konservative Linie eines RR. Das gibt es eigentlich nur noch bei Toyota.
Ton0815
Gesperrt
#371 erstellt: 18. Jun 2023, 19:18

Passat (Beitrag #363) schrieb:
Natürlich kommt eine Platte nicht an eine CD heran, aber sie kommt ihr verdammt nahe.

Leider auch nur theoretisch, nicht.
Praktisch, kann man sich daran erstaunt erfreuen wie gut das mit einer Materialschlacht dann doch noch tut.


Synercon (Beitrag #356) schrieb:
Die meisten Rolex haben ein sehr klassisches und zeitloses Design. Das Image polarisiert nur sehr, da sie vor allem früher bei Zuhältern und anderen Kriminellen bzw. Neureichen etc. so beliebt war. War aber das MB SL-Cabrio beispielsweise auch.

Deren Design ist die JBL L100. Schon ok Meine Traumbox ist das halt nicht.
"Zeitlos" ist glaub ich aber was anderes...


[Beitrag von Ton0815 am 19. Jun 2023, 07:44 bearbeitet]
srabu
Stammgast
#372 erstellt: 19. Jun 2023, 09:51
Wenn man Hifi definiert als "möglichst nah an der Quelle", dann ist es heute günstig wie nie: Für schmales Geld bekommt man einen Profi-Kopfhörer in einer Qualität, von welcher wir in den 80gern und 90gern nur träumen konnten. Der Hifi-Turm wird ersetzt durch ein ohnehin vorhandenes Smartphone mit einem guten DAC / CanAmp für 10€ dran. So preiswert ging das früher nicht, denke ich.


Zweck0r (Beitrag #366) schrieb:
Der größte Fortschritt wäre eine KI-Software, die unselige Mixing-Trends ("Loudness War" oder Optimierungen auf Billiglautsprecher) rückgängig machen kann. […]

Die Idee mag ich
Das geht in Grenzen tatsächlich. Leider kann man damit nur die finale Kompression beim Mastering und in Grenzen den Kompressor im Mix-Bus rückgängig machen. Moderne Expander ("Downward Expansion") verfügen über ein "Learn" Feature (z.B. iZotope), welches funktioniert wie das, was man uns heute als "KI" verkauft (einfache Stochastik). Wenn ich darüber nachdenke, dann ist dies das erste Argument für "HiRes", welches ich verstehen kann
Optimierung auf Brüllwürfel findet natürlich statt. Auf die Idee, dass das einen Hifi-Enthusiasten stören würde, bin ich noch nie gekommen. Was genau nervt daran? Hast du ein Beispiel?
JULOR
Inventar
#373 erstellt: 19. Jun 2023, 09:58

Passat (Beitrag #363) schrieb:
Natürlich kommt eine Platte nicht an eine CD heran, aber sie kommt ihr verdammt nahe.
Das gilt auch für Kassetten.

Das Potential einer CD wird ja auch kaum ausgeschöpft. Der theoretische Dynamikumfang und die theroretisch bessere Höhenwiedergabe spielen eben bei der meisten aufgenommenen Musik keine so große Rolle, wie oft angenommen wird. Auch ohne Loudness-War sind Tonaufnahmen ausreichend kompromiert, damit man sie im Wohnzimmer entspannt genießen kann. Und oberhalb von 15kHz passiert auch nicht mehr viel bzwl hört kaum noch jemand etwas. Oder die bessere Kanaltrennung - braucht kein Mensch. Sobald der Ton aus den Boxen raus ist, vermischt sich sowieso alles wieder.
Sunlion
Inventar
#374 erstellt: 19. Jun 2023, 10:16

JULOR (Beitrag #373) schrieb:
Sobald der Ton aus den Boxen raus ist, vermischt sich sowieso alles wieder.

Spätestens ganz am Schluss, zwischen den Ohren.
.JC.
Inventar
#375 erstellt: 19. Jun 2023, 10:29
Moin,


darkphan (Beitrag #362) schrieb:
Diese 43 Jahre alte Kassettenaufnahme ist natürlich heute unbrauchbar.


nicht unbedingt.
Ich hatte vor kurzem mal mein Luxman K-205 Tapedeck ausgepackt und eine um 1987 selbst aufgenommene TDK Kassette
mit diesem Tapedeck abgespielt - die klang noch sehr gut.
Was mich selbst erstaunt hat.
Ton0815
Gesperrt
#376 erstellt: 19. Jun 2023, 10:43

srabu (Beitrag #372) schrieb:
Wenn man Hifi definiert als "möglichst nah an der Quelle", dann ist es heute günstig wie nie: Für schmales Geld bekommt man einen Profi-Kopfhörer in einer Qualität, von welcher wir in den 80gern und 90gern nur träumen konnten. Der Hifi-Turm wird ersetzt durch ein ohnehin vorhandenes Smartphone mit einem guten DAC / CanAmp für 10€ dran. So preiswert ging das früher nicht, denke ich.

Ja da ist was dran. Näher an der Schallquelle als mit Kopfhörern geht es wirklich nicht.


Optimierung auf Brüllwürfel findet natürlich statt. Auf die Idee, dass das einen Hifi-Enthusiasten stören würde, bin ich noch nie gekommen. Was genau nervt daran? Hast du ein Beispiel?

Zu allermeist ist es ein übertrieben aufgedonnerter Hochton. Manifestiert sich auf Hifi u.a. mit schäbigen Zischlauten um 8kHz rum.


[Beitrag von Ton0815 am 19. Jun 2023, 11:01 bearbeitet]
Passat
Inventar
#377 erstellt: 19. Jun 2023, 11:28

JULOR (Beitrag #373) schrieb:

Passat (Beitrag #363) schrieb:
Natürlich kommt eine Platte nicht an eine CD heran, aber sie kommt ihr verdammt nahe.
Das gilt auch für Kassetten.

Das Potential einer CD wird ja auch kaum ausgeschöpft. Der theoretische Dynamikumfang und die theroretisch bessere Höhenwiedergabe spielen eben bei der meisten aufgenommenen Musik keine so große Rolle, wie oft angenommen wird.


Der Dynamikumfang der CD wird nie ausgeschöpft.
Ursprünglich war die CD sogar mit 14 bit geplant (Deshalb sind die frühen Philips DACs 14 bit-Wandler), Sony wollte aber unbedingt 16 bit haben, so hat man sich dann auf die 16 bit geeinigt.
Die 14 bit hätten aber auch locker ausgereicht.
Damit sind 84 dB Dynamik möglich.
Es existiert schlicht keine Musik mit einer so hohen Dynamik.
Selbst extrem dynamische Musik kommt kaum über 60 dB Dynamik hinaus.

Und die 20 kHz der CD braucht es auch nicht.
90% der Weltbevölkerung kann die 20 kHz eh nicht hören, zudem gibt es keine Musik mit so hohen Tönen.
Macht auch keinen Sinn. Warum Töne spielen, die man eh nicht hören kann?
Auch Musikinstrumente können gar nicht so hoch spielen.
Das höchste, was spielbar ist, sind ca. 16 kHz (z.b: Kirchenorgel, die entsprechende Pfeife ist so groß wie ein Fingernagel).

Grüße
Roman
darkphan
Inventar
#378 erstellt: 19. Jun 2023, 11:32

.JC. (Beitrag #375) schrieb:
Ich hatte vor kurzem mal mein Luxman K-205 Tapedeck ausgepackt und eine um 1987 selbst aufgenommene TDK Kassette
mit diesem Tapedeck abgespielt - die klang noch sehr gut.


Ich hab meine Kassetten bzw. die gut aufgenommenen Kassetten Ende der 90er digitalisiert. Vor allem CD-Aufnahmen, aber auch ordentliche Plattenaufnahmen sind da kein Thema. Aber wir hatten ja nichts anderes und haben eben in den 80ern auch viel Mist aufgenommen. Zudem, jetzt nach weiteren 25 Jahren, in denen die Kassetten unbenutzt und nahe einer Bahnoberleitung (30 m) lagern, dürften auch die guten durch sein. Ein Problem mit Kassette ist übrigens auch, dass man ja im Laufe der Zeit mehrere Kassettendecks hatte und dass Aufnahmen, die mit dem einen gemacht wurden, nicht unbedingt perfekt auf dem anderen abgespielt werden konnten (Stichwort Azimuth und Bandgeschwindigkeit, aber auch Dolby B/C; ich rede von Herstellern wie Grundig, JVC, Pioneer und Onkyo).

Die besagte Visage-Kassette war sogar noch mit dem alten Philips-Radiorecorder aufgenommen worden – das hat einfach nichts mit HiFi zu tun, auch wenn die Quelle eine Platte in gutem Zustand war.

Wer in meinem Alter ist (Jahrgang 67) hat im laufe seiner Jugend viele Kröten schlucken müssen, was HiFi angeht. Umso unverständlicher kommt es einem dann vor, wie verklärt manches heute wieder wird.

Ich hab übrigens immer zu jenen Plattenhörern gehört, die die Platten selten von Anfang bis Ende haben durchlaufen lassen. Ich hab immer Radio gespielt und war mein eigener DJ mit ständigem Platten und Kassettenwechsel, Leerrillen suchen, Zählwerkstände notieren ... von daher ist der Verschleiß der Platten bei mir immer größer gewesen als bei denen, die die Platten immer durchlaufen ließen. Der Staub im Jugendzimmer tat vermutlich sein Übriges. Allerdings wird man bei mir immerhin keine Platte mit Fingerabdrücken finden – das schmerzt mich heute noch, wenn ich das (in Filmen etwa) sehe, wie sie die Platte anfassen. Besonders lustig ist dann auch zu sehen, wenn die Nadel sichtbar mitten im ersten Titel aufsetzt, aber die Musik (sauber digital, versteht sich) von vorne beginnt ...
darkphan
Inventar
#379 erstellt: 19. Jun 2023, 11:37

Passat (Beitrag #377) schrieb:
Damit sind 84 dB Dynamik möglich.


Ganz abgesehen davon, dass es weh tut, solche Dynamiksprünge zu hören. Deshalb verstehe ich auch nicht die imho "kranke" Mehrkanalton-Abmischung auf DVD und BD. Filmfans halten das für High Fidelity. Ich als Stereo-Hörer finde es mehr als unangenehm und schalte zuweilen einen DSP dazwischen, der den Filmton etwas komprimiert ...

Auch DAS war früher nicht möglich – gut, dass wir heute haben ...
ZeeeM
Inventar
#380 erstellt: 19. Jun 2023, 11:42
Filmmusik hat auch einen anderen Zweck. Ich kenne auch Leute, die fanden Jurassic Park als Film für nervig realitätsfern.
Nun Ja.
srabu
Stammgast
#381 erstellt: 19. Jun 2023, 11:44

Ton0815 (Beitrag #376) schrieb:
Zu allermeist ist es ein übertrieben aufgedonnerter Hochton.

Das wäre Air Band?

Ton0815 (Beitrag #376) schrieb:
Manifestiert sich auf Hifi u.a. mit schäbigen Zischlauten um 8kHz rum.

Das wären die Vocals?

Hast du ein Beispiel, was du meinst? Ist vielleicht einfacher als es zu beschreiben.
darkphan
Inventar
#382 erstellt: 19. Jun 2023, 11:44

ZeeeM (Beitrag #380) schrieb:
Ich kenne auch Leute, die fanden Jurassic Park als Film für nervig realitätsfern. :prost


Wo ist der Lach-Smilie, es braucht einen Lach-Smilie


[Beitrag von darkphan am 19. Jun 2023, 11:45 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#383 erstellt: 19. Jun 2023, 11:45
Höhen sind was für Boomer.
Ton0815
Gesperrt
#384 erstellt: 19. Jun 2023, 12:09

Passat (Beitrag #377) schrieb:
Und die 20 kHz der CD braucht es auch nicht.
90% der Weltbevölkerung kann die 20 kHz eh nicht hören,

Als die CD damals erdacht wurde lag der Durchschnittsalter halt nicht so hoch Hifi u.a. = 20-20.000. Warum sollte die CD das nicht können?

Das gleiche gilt für Dynamik. wobei Dynamik wohl auch so ein spezielles Thema ist (was für srabu)
https://www.delamar.de/mastering/true-peak-level-14815/

@srabu
Ich behalte sowas nicht. Ich meine aber die Sachen von Enya fallen öfters damit auf.

@ZeeeM
Geht so. Bei mir ist es wundersamer- wie wunderbarerweise so, daß mein Gehör sehr langsam altert. Ich hinke bisher mind. 10 Jahre zurück.
Ich brauchs zwar echt sehr selten, aber haben soll ich es - Flurförderfahrzeuge, Arbeitbühnen - und damit regelmäßig auch das Gehör gecheckt wird.

Damit muss ich mich aber auch mit solchem schrottigen Mastering rumplagen.


[Beitrag von Ton0815 am 19. Jun 2023, 12:14 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#385 erstellt: 19. Jun 2023, 12:18

Ton0815 (Beitrag #384) schrieb:
Als die CD damals erdacht wurde lag der Durchschnittsalter halt nicht so hoch Hifi u.a. = 20-20.000. Warum sollte die CD das nicht können?


Einfach mal konzentriert lesen. Dass die CD das nicht könnte, steht nicht zur Debatte.
Passat hat ausgedrückt, dass die CD und damit das Datenformat, mehr kann, als für den Hörsinn im Durchschnitt nötig ist.
Ton0815
Gesperrt
#386 erstellt: 19. Jun 2023, 12:25
Mit voller Konzentration stellt man fest, daß Passat das alles im Vergleich zu LP gerne relativieren würde

Ich weiß schon was ich lese. Es sind keine Übersetzungen nötig.


[Beitrag von Ton0815 am 19. Jun 2023, 12:28 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#387 erstellt: 19. Jun 2023, 12:26

Ton0815 (Beitrag #384) schrieb:
Ich brauchs zwar echt sehr selten, aber haben soll ich es - Flurförderfahrzeuge, Arbeitbühnen - und damit regelmäßig auch das Gehör gecheckt wird.


Damit man nicht ganz taub ist. Praktisch geht es darum ob man noch in der Lage ist Muster zu erkennen.
Bei mir sind bei etwa 13Khz Schluss und da geht es sehr steilflankig runter, werde aber schallsensibler und höre mehr Strukturen in Schallquellen. Das mag doll sein, hat aber durchaus degenerative Ursachen.
ZeeeM
Inventar
#388 erstellt: 19. Jun 2023, 12:27

Ton0815 (Beitrag #386) schrieb:
Mit voller Konzentration stellt man fest, daß Passat das im Vergleich zu LP gerne relativieren würde


Dein Hirnkasten!
Ton0815
Gesperrt
#389 erstellt: 19. Jun 2023, 12:29
Ja. Ich hab halt einen
ZeeeM
Inventar
#390 erstellt: 19. Jun 2023, 12:31

Ton0815 (Beitrag #389) schrieb:
Ja. Ich hab halt einen ;)


Und da ist nicht wenig Sperrholz verbaut.
Ton0815
Gesperrt
#391 erstellt: 19. Jun 2023, 12:38
Die fliegen heute aber besonders tief... Hast du es bald?

Als wenn du das beurteilen könntest


[Beitrag von Ton0815 am 19. Jun 2023, 12:49 bearbeitet]
srabu
Stammgast
#392 erstellt: 19. Jun 2023, 12:47

Ton0815 (Beitrag #384) schrieb:
Das gleiche gilt für Dynamik. wobei Dynamik wohl auch so ein spezielles Thema ist (was für srabu)
https://www.delamar.de/mastering/true-peak-level-14815/

Das kann ich leider bestätigen, viele Master sind hörbar übersteuert, obwohl der gebotene Dynamikumfang bei weitem nicht ausgenutzt wird.
In letzter Zeit begegnet mir das zum Glück immer seltener. Klingt paradox, aber ausgerechnet die Hersteller von Plugins, welche für den Loudness-War eingesetzt werden (Brickwall-Limiter, auch "Maximizer"), haben einen Riegel vorgeschoben und bieten "Margin"-Regler und "Inter-Sample Limiter" an, darum geht es in dem von dir verlinkten Artikel. Scheinbar setzen auch Noobs dies mit Erfolg ein, sinnvoll eingestellten Presets sei Dank.
Dies bewahrt uns leider nicht vor zu Tode komprimierten Mastern, bei denen der Threshold-Regler dieser Limiter bis zur Schmerzgrenze und dann noch ein gutes Stück weiter gezogen wurde, aber zumindest die Übersteuerung lässt nach
ZeeeM
Inventar
#393 erstellt: 19. Jun 2023, 12:56
Das ist der Markt. Wer lauter rüberkommt, der gewinnt. Wenn es mehr Umsatz bringt, wird es gemacht.
Das hat eine lange Tradition. Phil Spector hatte mit seiner Wall of Sound auch die Idee der „Durchsetzbarkeit"
Das ist wie die Auspuffanlage am V8.
Ton0815
Gesperrt
#394 erstellt: 19. Jun 2023, 13:00
@srabu
Was aber auch kein gutes Zeugnis für die Gilde ist, wenn die Stümper sich so wenig mit der Software auseinandersetzen, daß die Software lieber versucht sich mit den Stümpern auseinanderzusetzen.


ZeeeM (Beitrag #393) schrieb:
Das ist wie die Auspuffanlage am V8.

Das würde ja noch gehen. Meist ist das aber eher wie die kreischende Tröte am GTI.


[Beitrag von Ton0815 am 19. Jun 2023, 13:37 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#395 erstellt: 19. Jun 2023, 13:07

Passat (Beitrag #377) schrieb:

Auch Musikinstrumente können gar nicht so hoch spielen.
Das höchste, was spielbar ist, sind ca. 16 kHz (z.b: Kirchenorgel, die entsprechende Pfeife ist so groß wie ein Fingernagel).

Die Obertöne vieler Instrumente können schon noch höher gehen. Die geben ja keinen Sinuston ab, sondern ein breites Spektrum an Obertönen, welches die Klangfarbe ausmacht. Das geht wahrscheinlich auch über die 20kHz hinaus.
Ich stimme aber zu, dass alles oberhalb der 16kHz - oder auch 20kHz) für unsere Wahrnehmung irrelevant ist.
Wir empfinden ja auch UKW-Radio (max. 15 kHz) nicht als dumpf oder wenig lebendig. Wobei Radio ja nochmal ordentlich komprimiert ist.
ZeeeM
Inventar
#396 erstellt: 19. Jun 2023, 13:11
Im Detail ist eventuell interessant, wie Schwingungen im Bereich höhere und direkt nicht hörbare Frequenzen, Interferenzen erzeugen, die man doch wahrnimmt
srabu
Stammgast
#397 erstellt: 19. Jun 2023, 13:25

JULOR (Beitrag #395) schrieb:
Die Obertöne vieler Instrumente können schon noch höher gehen. Die geben ja keinen Sinuston ab, sondern ein breites Spektrum an Obertönen, welches die Klangfarbe ausmacht. Das geht wahrscheinlich auch über die 20kHz hinaus.

Na klar.
Das wird aber in der Produktion entfernt, weil es keinen Mehrwert hat.
Bei "natürlichen" Instrumenten wird es erst gar nicht aufgenommen (schau dir mal die Specs gängiger Mics an), im Mic-Pre (oder sogar am Mic selbst) gibt es einen "Rumpelfilter" (HPF), am Mischpult wird mit steilem HPF und LPF (Filtern) der unnötige Ballast abgeschnitten um den einzelnen Spuren den notwendigen Raum im Mix zu geben bevor man überhaupt am EQ dreht.
Und im Mastering-Bus stecken diese Filter selbstverständlich auch.
Glühende Hochtöner ohne Mehrwert machen keinen Konsumenten glücklich
Ton0815
Gesperrt
#398 erstellt: 19. Jun 2023, 13:32
(unhörbare Frequenzen erzeugen hörbare Interferenzen)
Das ist aber Akustik oder? Das wird jedenfalls schwierig das über eine Box in einem Wohnraum abbilden zu wollen, damit sich irgendetwas echter anhört. Ist ja eine wesentlich andere Baustelle als Nachhall.

War das nicht der Grund warum man recht schnell anfing für die max. 20kHz von CD/HD mit eben dem doppelten Nyquist abzutasten?


[Beitrag von Ton0815 am 19. Jun 2023, 13:48 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#399 erstellt: 19. Jun 2023, 13:37

srabu (Beitrag #397) schrieb:
Glühende Hochtöner ohne Mehrwert machen keinen Konsumenten glücklich ;)

Doch doch! 30kHz ist Pflicht. Und für das neue HiRes-Zertifikat müssen sie mind. 40kHz wiedergeben. Sonst klingt das Material schnell langweilig und wenig lebendig. Muss man kaufen.

Aber in echt: Die Aufnahmen sind beschnitten, durch den Tonträger und daher schon vorher in der Produktion. Sowohl analog als auch digital will man den Kram nicht mit sich herumschleppen. Das gibt dann mehr Bits für das Wesentliche.


srabu (Beitrag #381) schrieb:

Ton0815 (Beitrag #376) schrieb:
Manifestiert sich auf Hifi u.a. mit schäbigen Zischlauten um 8kHz rum.

Das wären die Vocals?

Genauer die Sibilanten, "s"- und "z"-Laute. Da zischelt es schnell. Das ist mit ein Grund, weshalb die gerne eher zurückgenommen werden. Sogar bei einigen Lautsprechern. Bei Brüllwürfeln vermutlich nicht.
Ton0815
Gesperrt
#400 erstellt: 19. Jun 2023, 13:45
@Julor
Das macht ja auch nicht halt nach den Stimmen. Solche Aufnahmen haben dann auch ggf. genauso schäbige "Triangel" oder Piccoloflöte oder Oboe usw.

Gelegentlich entsteht bei mir sogar der Eindruck. daß wie die Softwarehersteller, auch die Boxenbauer auf diese Stümper eingehen


[Beitrag von Ton0815 am 19. Jun 2023, 13:48 bearbeitet]
srabu
Stammgast
#401 erstellt: 19. Jun 2023, 13:53
@Ton0815
Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass diese "Stümper" vielleicht sehr wohl die Sibilanten im Griff haben (und zwar nicht nur mit einem De-Esser) und das Air Band nach allen Regeln der Kunst massieren, aber einfach einen anderen Geschmack als deinen haben?
Passat
Inventar
#402 erstellt: 19. Jun 2023, 15:25

Ton0815 (Beitrag #398) schrieb:
War das nicht der Grund warum man recht schnell anfing für die max. 20kHz von CD/HD mit eben dem doppelten Nyquist abzutasten? ;)


Nö.
Der Hauptgrund waren die Antialiasingfilter.
Die müssen extrem steilflankig sein und verursachen Phasenfeler.
Da hat man eben das Oversampling eingeführt, so das man weniger steilflankige Filter braucht und damit auch die Phasenfehler kleiner werden.

Grüße
Roman
Zweck0r
Moderator
#403 erstellt: 19. Jun 2023, 17:05

srabu (Beitrag #372) schrieb:
Optimierung auf Brüllwürfel findet natürlich statt. Auf die Idee, dass das einen Hifi-Enthusiasten stören würde, bin ich noch nie gekommen. Was genau nervt daran? Hast du ein Beispiel?


Ich kann mich nur erinnern, dass bei einem Stück der Bass übers Autoradio ziemlich spektakulär klang. Über die Anlage klang es allerdings immer noch nach überfordertem Autotürlautsprecher. Der Klirr und die im Pegel reduzierte Grundfrequenz, die ich im Kopf "herausgerechnet" hatte, waren Bestandteil der Aufnahme.

Verglichen mit dem, was Melodyne kann, sollte eine Software, die solchen Pfusch nachträglich entfernt, eine eher leichte Übung sein.


[Beitrag von Zweck0r am 19. Jun 2023, 17:15 bearbeitet]
srabu
Stammgast
#404 erstellt: 19. Jun 2023, 17:38
@Zweck0r
Ah verstehe. Das war wahrscheinlich einfach ein schlecht gemachter Mix.

Mit "Optimierung auf Brüllwürfel" meine ich: Viele Tonschaffende nutzen einen einzelnen kleinen Full-Range Mono-Lautsprecher als alternative Abhöre, um den Mix zu testen. Damit kann man schnell Mono-Kompatibilität prüfen (sehr wichtig) und sich anhören, wie der Mix im Deckenlautsprecher des Fahrstuhls rüberkommt - oder was genau davon übrig bleibt. Mono-Kompatibilität kann man natürlich auch auf der normalen Abhöre prüfen, aber dazu muss man die Summe auf Mono schalten, einen Monitor runter regeln und sich umsetzen.
Populär war lange ein wirklich fies klingender Full-Range Auratone, auch Horrortone genannt - das diametrale Gegenteil von Hifi
vanye
Inventar
#405 erstellt: 19. Jun 2023, 19:46

hifi_raptor (Beitrag #336) schrieb:

Allerdings musste man sich vor 20 Jahren die CD Datenbank selbst entwickeln (Oracle 8i) und selbst pflegen.
Der Naim HDX hat das dann selbst erledigt, nach dem rippen.

Vor 20 Jahren war Slim Devices bereits 3 Jahre am Markt. Ihr Slim Server, der seiner Zeit weit voraus war, wird heute noch als open source weiterentwickelt. Damals schon kein Vergleich, aber auch heute würde ich diese Umsonst-Software auf einem einfachen Barebone gegen kein Gerät von Naim tauschen.
hifi_raptor
Inventar
#406 erstellt: 19. Jun 2023, 20:05
@vanye
So unterschiedlich sind die Bedürfnisse
1999 habe ich die CD Datenbank mit Oracle Forms zusammengebaut.
Und Naim Geräten, damals vor allem dem HDX unter allen Umständen den Vorzug geben (gegeben habe).
Ton0815
Gesperrt
#407 erstellt: 19. Jun 2023, 20:10

Passat (Beitrag #402) schrieb:

Nö.
Der Hauptgrund waren die Antialiasingfilter.
Die müssen extrem steilflankig sein und verursachen Phasenfeler.
Da hat man eben das Oversampling eingeführt, so das man weniger steilflankige Filter braucht und damit auch die Phasenfehler kleiner werden.

"DOPPELTER Nyquist"
Zweck0r
Moderator
#408 erstellt: 19. Jun 2023, 20:39

srabu (Beitrag #404) schrieb:
Das war wahrscheinlich einfach ein schlecht gemachter Mix.


Einen "Sinn" erkenne ich da schon: durch Unterschlagen der Grundfrequenz und einen Billiglautsprecher nachahmendes Softclipping den Bass höher aussteuern zu können, ohne dass sich der Klang auf Billiglautsprechern ändert. Über bessere Lautsprecher fliegt der Schwindel dann auf.
Sunlion
Inventar
#409 erstellt: 19. Jun 2023, 21:16

srabu (Beitrag #404) schrieb:
Populär war lange ein wirklich fies klingender Full-Range Auratone, auch Horrortone genannt - das diametrale Gegenteil von Hifi :D

Gab's bereits in den Sechzigerjahren. Damals aber noch unter anderen Namen: Röhrenradio.
Zweck0r
Moderator
#410 erstellt: 19. Jun 2023, 21:28
Die besseren Röhrenradios hatten alle zusätzliche Konushochtöner, Elektrostaten, oder sogar Druckkammertreiber mit Rohrleitung zu je einem Horn an jeder Seitenwand.

Breitbänder ohne alles gab es ab dem UKW-Zeitalter nur noch in der Billigklasse.
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