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Inventar
#551 erstellt: 10. Aug 2007, 12:10
Stimmt, Sennheiser hat (wegen der Reißfestigkeit).
pelmazo
Hat sich gelöscht
#552 erstellt: 11. Aug 2007, 00:45

Retrostyle schrieb:
Kann die Materialauswahl und Verarbeitung auf höchstem Niveau nicht doch Auswirkungen zeigen?


Auswirkungen auf den Geldbeutel auf jeden Fall.

Eine Analogie:

Man macht Nägel normalerweise aus Eisen. Man könnte sie natürlich auch aus Edelstahl, Titan oder Platin machen. Materialauswahl und Verarbeitung auf höchstem Niveau also. Wäre das dann der bessere Nagel? Hält er besser? Länger? Ist er besser einzuschlagen?

Ich würde sagen die Chancen stehen nicht schlecht daß das teurere Material letztlich im Ganzen das schlechtere ist, auch wenn einzelne Eigenschaften besser scheinen mögen.

Kupfer ist nicht umsonst das mit weitem Abstand populärste Leitermaterial für Kabel. Es bietet einfach die beste Kombination von Eigenschaften, auch wenn Silber etwas besser leitet, oder Gold bzw. Platin korrosionsfester sein sollten. Man verwendet Kupfer nicht deshalb, weil man keine Ahnung hat und nur ein paar wenige "Eingeweihte" es besser wissen.

Die entscheidende Frage bei der Technik ist immer nach dem besten Kompromiß. Wer eine Eigenschaft unter Vernachlässigung aller anderen Eigenschaften versucht zu maximieren geht fast immer fehl. Zuerst muß man wissen worauf's ankommt, erst dann kann man die Frage nach der richtigen Materialkombination und/oder Technik beantworten.
MaxG
Ist häufiger hier
#553 erstellt: 14. Aug 2007, 11:10

Kann der Klang von CD's mit irgend welchen Maßnahmen (grüner Stift, Kantenabschrägung, Auflagescheiben, Entmagnetisierung etc.) verbessert werden?


Meines wissens speichert eine CD digitale Daten, welche optisch abgetastet werden und danach in analoge elekrische Schwingungen umgewandelt werden

Was soll es also mit einem grünen Stift, oder besser noch Kantenabschrägung auf sich haben?

Dass OFC in allen Fällen als LS-Kabel ausreicht zeigen diverse Testes. Ich kenne Leute die denken Sie müssen ein Silberkabel an ihre Canton GLE 407 anschließen...
Obwohl das sicher gute Lautsprecher für ihre Preisklasse sind, bin ich vom Unterschied nicht wirklich überzeugt...
Da ist es eben, wie in diesem Forum schon genannt, wie bei Autos mit Motorölen die das 10-fache Kosten, aber sich nicht bemerkbar machen.

Natürlich geht es in diesem Geschäft teilweise um sehr viel Geld, und wenn die in einem Laden jemanden antreffen der viel Geld aber wenig Ahnung hat, werden die ihm doch wohl kaum sagen, dass dieses und jenes nur herausgeschmissenes Geld ist, das fängt eben auch schon beim Blöd-Markt mit BOSE-Produkten an.

Wem HiFi einfach nur viel Wert ist, weil er sich eben dafür interessiert und auch auskennt wird so etwas nicht passieren.

Und wer will kann sich ja auch sachen wie B&O ins Wohnzimmer stellen, da ist dann wenigstens noch das Geld halbwegs sinnvoll in Design und Qualität investiert und nicht in überflüssige "Verbesserungen".

Wie weite dieser Voodoo-Effekt gehen kann zeigen ja wohl diese Blindtests...


Retrostyle schrieb:
Wie sähe es denn aus, wenn statt Kupfer, Silber oder sogar Platin für die Leitungen verwendet würde? Silber bzw. Platin hat ja etwas bessere elektrische Eigenschaften wie Kupfer. Und der Kabelquerschnitt? Die Mikrometer genaue Verpressung bzw. Verschweißung von hochwertigen Stecksystemen aus Silber bzw. Platin? Kann die Materialauswahl und Verarbeitung auf höchstem Niveau nicht doch Auswirkungen zeigen?


Man kanns ja mal probieren, da gibt es aber bessere Möglichkeiten sein Geld beim Fenster rauszuschmeißen...

Aber mich würde meine Anfangsfrage trotzdem interessieren...
Gibt es einen nachvollziehbaren Physikalischen Vorteil oder ist das wirklich nur schwachsinn?

Gruß,

Max
ukw
Inventar
#554 erstellt: 14. Aug 2007, 11:43

MaxG schrieb:

Aber mich würde meine Anfangsfrage trotzdem interessieren...
Gibt es einen nachvollziehbaren Physikalischen Vorteil oder ist das wirklich nur schwachsinn?

Gruß,

Max


Steht doch in Pelmazos letztem Beitrag #552
mir scheint Dein Postig ist überflüssig.

Für Dich kurz zusammengefasst:

Silberkabel sind in gewissen Bereichen messbar etwas besser als Kupferkabel (Lautsprecherkabel). Die messtechnischen Vorteile der Silberkabel sind nachweislich nicht hörbar (valide Blindtests).
=> Der betriebswirtschaftliche Kompromiss: man verwendet Kupferkabel.
MaxG
Ist häufiger hier
#555 erstellt: 14. Aug 2007, 12:16
Ja stimmt, das mit den Kabeln steht schon öfters in diesem Thread...

Aber ich meinte eigentlich dieses Zitat:


Kann der Klang von CD's mit irgend welchen Maßnahmen (grüner Stift, Kantenabschrägung, Auflagescheiben, Entmagnetisierung etc.) verbessert werden?


Mir ist eben nicht bewusst wo da der Sinn dahinter steckt...

Bei Kabeln, wenn auch noch so überflüssig gibt es ja bewiesene Kriterien (Leitfähigkeit...)

Aber wie sieht das bei modifizierten CDs aus?

Was erhoffen sich manche Leute von einer Kantenabschrägung?

Gruß,

Max
Goostu
Inventar
#556 erstellt: 14. Aug 2007, 15:30
ev. aerodynamic beim der drehung?
weniger luftverwirbelungen innerhalb vom gehäuse?
weniger masse?
cr
Inventar
#557 erstellt: 14. Aug 2007, 16:39
Angeblich weniger Streulichtreflexion.

Das Ganze ist völliger Unsinn, es ist überhaupt kein Problem für einen CDP, eine CD absolut fehlerfrei auszulesen.

Vorm Kantenabschrägen der CD wird ausdrücklich gewarnt, da sich die (nahezu unbegrenzte)* Lebensdauer der CD wegen Oxydation dramatisch verkürzen kann.

*) Nach nunmehr 24 Jahren CD kann man - außer bei den Lackfraß-CDs (fehlerhafter Lack) - keinen Verfall der Datenstruktur feststellen (habe selber schon etliche aus 1983 auf c1/c2-Ebene getestet).
MaxG
Ist häufiger hier
#558 erstellt: 14. Aug 2007, 17:19

Goostu schrieb:
ev. aerodynamic beim der drehung?
weniger luftverwirbelungen innerhalb vom gehäuse?
weniger masse? :Y


Achso na dann... Wirkt sich bestimmt ungeheuer auf den Klang aus


cr schrieb:
Angeblich weniger Streulichtreflexion.

Das Ganze ist völliger Unsinn, es ist überhaupt kein Problem für einen CDP, eine CD absolut fehlerfrei auszulesen....


Genau... Meiner Meinung nach gibt der Player ja nur wieder was der Laser abliest, und das wird das Digitale Signal nicht wirklich verbessern... Also entweder sie "hängt" hat "Aussetzer" oder sowas in der Richtung oder Sie läuft fehlerfrei und dann lässt sich dadurch der Klang bestimmt nicht verbessern...


[Beitrag von MaxG am 14. Aug 2007, 17:23 bearbeitet]
bertus_one
Neuling
#559 erstellt: 17. Aug 2007, 14:32
habe bis jetzt noch nie irgendwelche unterschiede bei kabel merken können bis auf eine ausnahme. das wären videokabel. es gibt schon unterschiede zwischen zb. scartkabel das sieht man sofort. haben mir auch viele leute schon bestättigt das sie dort auch unterschiede sehen. kann man leicht mit ner test dvd selber checken. einfach mal ne 5 euro strippe mit ner höherwertigen vergleichen.
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#560 erstellt: 29. Aug 2007, 23:32
Harter Bericht...werde da mal recherchieren. Was die Innenverkabelung der Verstärker oder anderer Komponenten angeht habe ich mich schon oft nach dem Sinn oder Unsinn aller möglicher "Voodoo"Massnahmen gefragt aber dass die Autosuggestion so tief wirkt dachte ich (gerade bei mir) nicht...

Aber wie auch immer... solange wir uns weiter unsere Kabel um die Ohren hauen können ist doch alles gut, oder

NewNaimy
Hat sich gelöscht
#561 erstellt: 29. Aug 2007, 23:36
Aber wieso eigentlich grüner Stift? Ich dachte, man müsste die "leeren" Stellen der CD mit schwarzem Edding anmalen und die Seiten erst schrägen und dann noch mal schwarz anmalen, damit die bösen Laserstrahlennicht unkontrolliert im Orbit rumwandern...

Was macht eigentlich die blaue Zusatzbeleuchtung in den Phonosophie laufwerken dann so anders, damit man darauf verzichten kann?

Ausser natürlich auf die Raumanimation und den Zauberstab... sind die Geräte etwa dann doch so schlecht wie alle anderen auch wenn man den Unfug braucht?


[Beitrag von NewNaimy am 29. Aug 2007, 23:36 bearbeitet]
cr
Inventar
#562 erstellt: 03. Sep 2007, 02:59
Grün, weil Esoteriker die Komplementärfarbe zum roten Laser für das beste halten. Dummerweise weiß der Laser nichts von der Komplementärfarbentheorie (gilt nämlich nur fürs Auge).
Retrostyle
Ist häufiger hier
#563 erstellt: 03. Sep 2007, 15:33
Und dann auch nur für das menschliche Auge. Denn manche Tiere sehen nämlich entweder gar keine Farben oder ein anderes Spektrum.
Goostu
Inventar
#564 erstellt: 03. Sep 2007, 15:38
es auch menschen die farben anders sehen.
ok, das wissen wir ja nun :-)
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#565 erstellt: 23. Sep 2007, 23:32

Goostu schrieb:
es auch menschen die farben anders sehen.
ok, das wissen wir ja nun :-)


Nun ja, geht man etwas tiefer in die Materie lässt sich sicher an einigen Stellen einer Anlage sicher Potential für eine Verbesserung finden. Anmalen meiner CDs kommt dabei nicht in die Tüte auch wenn es scheinbar eine einfache Maßnahme ohne Schäden sein kann. Hab da mal recherchiert aber keinen so wahnsinnigen Unterschied bei unterschiedlichen CDPs und CDs ausmachen können. Ich denke, wenn die Hardware schon recht gut ist lässt dich dadurch einfach keine Veränderung mehr erzeugen. Kurioserweise klingt übrigens eine frisch gebrannte CD besser als ihr Original. Hat jemand dazu eine Idee?
Boettgenstone
Inventar
#566 erstellt: 24. Sep 2007, 00:01
Hallo,


Kurioserweise klingt übrigens eine frisch gebrannte CD besser als ihr Original. Hat jemand dazu eine Idee?

frisch von Muttern gebacken?
Vielleicht ist das Original so fertig, dass der CDplayer damit überfordert ist?


[Beitrag von Boettgenstone am 24. Sep 2007, 02:06 bearbeitet]
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#567 erstellt: 24. Sep 2007, 00:35

Boettgenstone schrieb:
Hallo,


Kurioserweise klingt übrigens eine frisch gebrannte CD besser als ihr Original. Hat jemand dazu eine Idee?

frisch von Muttern gebacken?
Vielleicht ist das Original so fertig, dass der CDplyer damit überfordert ist? :?


Hm,... glaube ich jetzt bei meinem nicht aber es ist reproduzierbar... Wobei, die Scheiben sind schon etwas älter gewesen. Sauberer bei der neuen gebrannten und damit doch eine bessere Abtastung? Immerhin ist ein CD-Player vom mechanischen her ähnlich störanfällig wie ein Plattenspieler. Wird gerne vergessen aber deshalb kosten die Dinger wenn sie gut sein sollen so einen Haufen Schotter.
HinzKunz
Inventar
#568 erstellt: 24. Sep 2007, 11:55

Immerhin ist ein CD-Player vom mechanischen her ähnlich störanfällig wie ein Plattenspieler.

Nein.

Entweder ist dein Original mist gewesen, deine gebrannte CD ist Mist oder dein CDP ist eine "Mimose".

NewNaimy
Hat sich gelöscht
#569 erstellt: 24. Sep 2007, 14:26

HinzKunz schrieb:

Immerhin ist ein CD-Player vom mechanischen her ähnlich störanfällig wie ein Plattenspieler.

Nein.

Entweder ist dein Original mist gewesen, deine gebrannte CD ist Mist oder dein CDP ist eine "Mimose".

:prost


Nein, mein Player ist definitiv keine Mimose aber eine Erklärung dafür kann ich leider auch nicht liefern. Und ich bin KEIN Voodoo Anhänger oder investiere mein ganzes Geld in sündhaft teures Kabeler gar Klangschälchen oder anderen Unsinn... dann lieber in die Quelle oder gleich in die bessere Aufnahme.

Aber genau betrachtet ist en CDP eine weitaus kompliziertere Angelegnheit als ein Plattenspieler und nur, weil da digital gearbeitet wird heisst das noch lange nicht, dass mechanische Störungen automatisch eliminiert werden. Wo eine Korrektur eingreift habe ich irgendwo Verluste, schlimmstenfalls eben im Singanweg.

HinzKunz
Inventar
#570 erstellt: 24. Sep 2007, 18:46

Wo eine Korrektur eingreift habe ich irgendwo Verluste

Und genau das ist falsch.
Die Korrektur greift IMMER ein, sie läuft dauerhaft (außer bei "audiophielen Wunderwerken", die keine Fehlerkorrektur haben ).
Es gibt auch dauerhaft Lesefehler zu korrigieren, jede CD hat mehr oder minder viele Fehler.
Damit diese wirklich hörbar werden, dafür muss die CD schon schwer misshandelt worden sein.
Auch bei Mechanischen Schwingungen muss man da schon ganz ordentliche Kaliber auffahren.
Der User Scope hatte mal einen Test mit einem CD-Player auf einem Rütteltisch(?) gemacht... kannst ja mal suchen.
cr
Inventar
#571 erstellt: 24. Sep 2007, 18:50
Das Ganze ist nur eine Sinnestäuschung. Selbst mir passiert es, daß ich bei teueren CDRs (Mitsui Gold) das Gefühl habe, sie klingen besser, was aber nicht stimmt.

Man könnte natürlich einen Fall konstruieren wie folgt:

1. CDP ist so ein Mist, daß er bei der CD, die mglw. etwas zerkratzt ist, ständig unkorrigierbare Lesefehler macht.
2. Der Brenner kann diese Fehler beim Kopieren ohne Interpolation ausbügeln.
3. die neue CDR ist ganz sauber und staubfrei, daher liest sie der CDP fehlerlos (ohne Interpolation)

Allerdings ist das Beispiel extrem unplausibel, weil ein derartiger CDP meist auch mit den immer schwerer lesbaren CDRs Probleme haben wird.


[Beitrag von cr am 24. Sep 2007, 18:54 bearbeitet]
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#572 erstellt: 25. Sep 2007, 22:58
Hm, so ganz überzeigend finde ich das nicht. Allein die saubere und unzerkratzte Oberfläche könnte eine Erklärung darstellen.

Mein Gedankengang allerdings drehte sich ursprünglich aber um die generellen Probleme bei einem CDP der eben viel komplexer aufgebaut ist als ein Plattenspieler, der mit erheblich weniger Bauteilen auskommt und selbst in "kleinen" Varianten für vergleichbar wenig Geld schon einen teuren CD-Player klanglich in die Tasche steckt (eine genaue Justage natürlich vorausgesetzt). Sicher kann man durch hin und her kopieren einer schlecht aufgenommen CD keine Verbesserungen im Klang bei der Kopie erzielen, aber so autosuggestiv ist meine Erfahrung mit dem Brennen einer CD nicht. Interessant wäre eine genaue Betrachtung gewesen...

Aber egal... solange man mit seiner Anlage zufrieden ist passt ja eigetlich auch alles, oder?

In diesem Sinne!

Goostu
Inventar
#573 erstellt: 26. Sep 2007, 07:07
auf jedenfall bleibt eine kopie immer eine kopie.
und wenn das "original" schon eine kopie war (was es generell ist) - dann ist es eine kopie von einer kopie von einer kopie von einer kopie ...

mal ne frage zu cd-rom:
was ist der unterschied zwischen den billigen cd-r und
den teuren? (solche die extra für musik sind???)
gruss goostu
xutl
Inventar
#574 erstellt: 26. Sep 2007, 07:15

Goostu schrieb:
was ist der unterschied zwischen den billigen cd-r und den teuren? (solche die extra für musik sind???)

- GEMA-Abgabe
- Marketinggeschwafel, welches den Preis hochtreibt
- technische Besonderheit, damit der Recorder überhaupt funktioniert
Goostu
Inventar
#575 erstellt: 26. Sep 2007, 07:29
ah gut zu wissen.
ich benutze immer billige
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#576 erstellt: 26. Sep 2007, 10:15
Das mit der Kopie ist wohl wahr...
cr
Inventar
#577 erstellt: 26. Sep 2007, 12:17

und wenn das "original" schon eine kopie war (was es generell ist) - dann ist es eine kopie von einer kopie von einer kopie von einer kopie ...



Und erfreulicherweise ist es selbst in der 1000.sten Generation noch immer bitidentisch dasselbe (wenn man richtig vorgeht). Wogegen bei der 1000. Analogkopie längst nur mehr ein Rauschwasserfall zu hören wäre.
edin71
Inventar
#578 erstellt: 04. Okt 2007, 11:24

Goostu schrieb:
auf jedenfall bleibt eine kopie immer eine kopie.
und wenn das "original" schon eine kopie war (was es generell ist) - dann ist es eine kopie von einer kopie von einer kopie von einer kopie ...

mal ne frage zu cd-rom:
was ist der unterschied zwischen den billigen cd-r und
den teuren? (solche die extra für musik sind???)
gruss goostu


Meiner Erfahrung nach sind die ganz billigen CD-R's nach 3 Jahren nicht mehr lesbar während eine damals 5DM pro Stück mit goldener Schicht immer noch zu lesen ist.
edin71
Inventar
#579 erstellt: 04. Okt 2007, 11:25

Goostu schrieb:
auf jedenfall bleibt eine kopie immer eine kopie.
und wenn das "original" schon eine kopie war (was es generell ist) - dann ist es eine kopie von einer kopie von einer kopie von einer kopie ...

mal ne frage zu cd-rom:
was ist der unterschied zwischen den billigen cd-r und
den teuren? (solche die extra für musik sind???)
gruss goostu


"Original" wird anders hergestellt als eine "Kopie" im CD-Brenner.
edin71
Inventar
#580 erstellt: 04. Okt 2007, 11:33

NewNaimy schrieb:
Hm, so ganz überzeigend finde ich das nicht. Allein die saubere und unzerkratzte Oberfläche könnte eine Erklärung darstellen.

Mein Gedankengang allerdings drehte sich ursprünglich aber um die generellen Probleme bei einem CDP der eben viel komplexer aufgebaut ist als ein Plattenspieler, der mit erheblich weniger Bauteilen auskommt und selbst in "kleinen" Varianten für vergleichbar wenig Geld schon einen teuren CD-Player klanglich in die Tasche steckt (eine genaue Justage natürlich vorausgesetzt). Sicher kann man durch hin und her kopieren einer schlecht aufgenommen CD keine Verbesserungen im Klang bei der Kopie erzielen, aber so autosuggestiv ist meine Erfahrung mit dem Brennen einer CD nicht. Interessant wäre eine genaue Betrachtung gewesen...

Aber egal... solange man mit seiner Anlage zufrieden ist passt ja eigetlich auch alles, oder?

In diesem Sinne!

:prost


Ich bewundere immer wieder Leute die Unterschiede beim Kopieren der CDs feststellen.
Das Knacksen einer Plate stört die aber nicht.

In diesem Sinne!

Curd
Hat sich gelöscht
#581 erstellt: 04. Okt 2007, 12:07

cr schrieb:
Wogegen bei der 1000. Analogkopie längst nur mehr ein Rauschwasserfall zu hören wäre.


Da ist eine Null zuviel

und ich würde da noch drunter gehen....in der Frühzeit meiner Jugend haben wir das mal bis zum Erbrechen getestet....hatten aber nur 30 Cassetten...grauenhaft übel



[Beitrag von Curd am 04. Okt 2007, 12:13 bearbeitet]
Goostu
Inventar
#582 erstellt: 04. Okt 2007, 13:34

Meiner Erfahrung nach sind die ganz billigen CD-R's nach 3 Jahren nicht mehr lesbar während eine damals 5DM pro Stück mit goldener Schicht immer noch zu lesen ist.


@edin ...

d.h. die cd's du du vor drei jahren gebrannt hast, kannst du heute nicht mehr lesen?
ja klar .... lol
edin71
Inventar
#583 erstellt: 04. Okt 2007, 13:41

Goostu schrieb:

Meiner Erfahrung nach sind die ganz billigen CD-R's nach 3 Jahren nicht mehr lesbar während eine damals 5DM pro Stück mit goldener Schicht immer noch zu lesen ist.


@edin ...

d.h. die cd's du du vor drei jahren gebrannt hast, kannst du heute nicht mehr lesen?
ja klar .... lol


Ich verstehe nicht ganz was Du mir sagen möchtest ????
Was heißt "lol" ???
anon123
Inventar
#584 erstellt: 04. Okt 2007, 13:42
Moin,


d.h. die cd's du du vor drei jahren gebrannt hast, kannst du heute nicht mehr lesen?
ja klar .... lol


Ich habe auch eine ganze Reihe von Noname-CDs (i.d.R. aus'm Aldi), bei denen das nach vier bis fünf Jahren genauso ist. Bei einigen von Ihnen löst sich sogar die Nutzschicht ab oder hat Löcher. Dabei waren sie immer in ihrer Hülle. Gleich alte Rohlinge von Verbatim et al. sind immer noch OK.

Da Markenrohlinge (wie eben Verbatim, Panasonic oder Plextor) nur unverhältmäßig mehr kosten als Billigschrott aus'm Discounter, sollte die Wahl nicht schwer fallen. Die mickrige Ersparnis erkauft man teuer durch die größere Gefahr des Datenverlusts.

Beste Grüße.
cr
Inventar
#585 erstellt: 04. Okt 2007, 15:21
Mit billig und teuer ist es nicht unbedingt getan.
Die Taiyo Yuden von Plextor kosten zB in der 50er Box zwischen 15 und 20 Euro und halten ewig (zumindest bei mir, meine ältesten TY sind aus 1998 und bestens (c1-Raten-Test).
Dagegen mußte ich von Fuji schon weit teurere umkopieren (leider nicht nur Einzelfälle!).

Allerdings gibts zur CDR-Qualität eigene Threads, hierher gehört es nicht unbedingt.
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#586 erstellt: 13. Okt 2007, 23:30

edin71 schrieb:

NewNaimy schrieb:
Hm, so ganz überzeigend finde ich das nicht. Allein die saubere und unzerkratzte Oberfläche könnte eine Erklärung darstellen.

Mein Gedankengang allerdings drehte sich ursprünglich aber um die generellen Probleme bei einem CDP der eben viel komplexer aufgebaut ist als ein Plattenspieler, der mit erheblich weniger Bauteilen auskommt und selbst in "kleinen" Varianten für vergleichbar wenig Geld schon einen teuren CD-Player klanglich in die Tasche steckt (eine genaue Justage natürlich vorausgesetzt). Sicher kann man durch hin und her kopieren einer schlecht aufgenommen CD keine Verbesserungen im Klang bei der Kopie erzielen, aber so autosuggestiv ist meine Erfahrung mit dem Brennen einer CD nicht. Interessant wäre eine genaue Betrachtung gewesen...

Aber egal... solange man mit seiner Anlage zufrieden ist passt ja eigetlich auch alles, oder?

In diesem Sinne!

:prost


Ich bewundere immer wieder Leute die Unterschiede beim Kopieren der CDs feststellen.
Das Knacksen einer Plate stört die aber nicht.

In diesem Sinne!

:prost


Wieso Knacksen einer Platte? Habe gar keinen... bin CD- und Cassetten Kind...
Willy_Brandt
Hat sich gelöscht
#587 erstellt: 26. Dez 2007, 22:58
Ich habe mir heute auch mal diesen ganzen Voodoo-Zauber durchgelesen. Ich finde das es auch von diesem Autor Augenwischerei ist,der möchte doch auch nur seine teuren Artikel an den Mann bringen!

Wenn ich an meiner Vulkan dünnes Kabel anstecke, dann höre ich Unterschiede, zwar nur im Bassbereich, das ist für mich aber relevant genug um mir hochwertiges Kabel anzuschaffen.

Ich finde es blödsinn,wenn man sich ein teures Gerät zb CD-Player für 2000€ in die Bude stellt, wenn es auch ein Gerät für 200€ tut. Ich höre da überhaupt keinen Unterschied, dieses ganze Thema ist sehr subjektiv einzuschätzen.

Man kann jeden Test zu seinen gunsten manipulieren, das nennt man heut zu Tage auch Verkaufsstrategie!

Mein Fazit:

Wenn man für LS-Kabel 2x3 Meter 50€ anlegt, dann ist man auf der sicheren Seite.

Ich würde mir die Kugel geben,wenn ich mir von Kimber für 1500€ Kabel an meiner Anlage stecken müsste.
Cratus
Ist häufiger hier
#588 erstellt: 28. Apr 2008, 17:37
Ich hoffe man kann mir verzeihen, daß ich nicht erst 600 Beiträge durchlesen möchte.

Trotzdem habe ich eine Frage zum Thema Voodoo: Wie schaut es aus mit der Gehäuse-Verarbeitung von Hifi-Geräten hinsichtlich Vibration? Man liest manchmal von Sachen wie "beruhigt" und von super-klasse Standfüßen, die auch wirklich den satten Stand des Geräts sicherstellen. Ich denke ein 30kg Verstärker wird sich nicht den leisesten Mikrometer bewegen, oder? Daher "Beruhigung" und "Dämpfung" von Hifi-Geräten ebenfalls Voodoo?

Sorry wenn das woanders schon diskutiert wurde. In dem Fall bitte einfach drauf hinweisen.
goldohr33
Stammgast
#589 erstellt: 28. Apr 2008, 18:23

Trotzdem habe ich eine Frage zum Thema Voodoo: Wie schaut es aus mit der Gehäuse-Verarbeitung von Hifi-Geräten hinsichtlich Vibration? Man liest manchmal von Sachen wie "beruhigt" und von super-klasse Standfüßen, die auch wirklich den satten Stand des Geräts sicherstellen. Ich denke ein 30kg Verstärker wird sich nicht den leisesten Mikrometer bewegen, oder? Daher "Beruhigung" und "Dämpfung" von Hifi-Geräten ebenfalls Voodoo?

Sorry wenn das woanders schon diskutiert wurde. In dem Fall bitte einfach drauf hinweisen.


gewicht und einfach feste füsse zu nehmen ist eine sache, das ganze ordentlich zu machen eine andere. bei mikrofonischen effekten geht es um kleinste amplituden. bei erregung in eigenfrequenz steigt die amplitude immer gegen unendlich. bei cd ist mikrofonie um faktor 100 stäker (negativer) als bei normalem verstärker, a-d d-a sektion reagiert sehr sensibel. nur ein festes gehäuse hebt die frequenz, d.h. kleinere amplitude bei höherer frequenz. entscheidend ist was insgesamt passiert, d.h. das zusammenspiel von gehäuse und platinen. deswegen auch lagerung der platinen auf sub chassis. usw. usw. alles andere als trivial. und natürlich eine riesen tür für pseudolösungen.
Hüb'
Moderator
#590 erstellt: 28. Apr 2008, 18:23
Hi!

Die von Dir genannten Themen wurden in der Tat schon sehr häufig angesprochen und diskutiert.
Schau' mal unter "Tuning+Zubehör" sowie "Voodoo" bzw. verwende die Suchfunktion.

EDIT: Den Beitrag meines Vorredners erachte ich persönlich übrigens als völligen Humbug.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 28. Apr 2008, 18:25 bearbeitet]
Oskarn
Stammgast
#591 erstellt: 12. Mai 2008, 17:10

cr schrieb:
Mit billig und teuer ist es nicht unbedingt getan.
Die Taiyo Yuden von Plextor kosten zB in der 50er Box zwischen 15 und 20 Euro und halten ewig (zumindest bei mir, meine ältesten TY sind aus 1998 und bestens (c1-Raten-Test).
Dagegen mußte ich von Fuji schon weit teurere umkopieren (leider nicht nur Einzelfälle!).

Allerdings gibts zur CDR-Qualität eigene Threads, hierher gehört es nicht unbedingt.


dieser hersteller hatte doch auch die that's cassetten hergestellt?
DLee
Ist häufiger hier
#592 erstellt: 24. Jun 2008, 09:00
Hallo,

ich kann bei meinen selbstgebrannten, günstigen CDs (Videos) nach einigen Jahren leider auch Datenverlsut feststellen. D.h. meine CD bzw CD/DVD-Laufwerke können sie garnicht mehr erkennen oder beim Auselsen entstehen unkorrigierbare Fehler, meist an der/den gleichen Stellen im Medium - egal mit welcher Software (Isobuster, Imaging-Programme etc.). Und das ist leider kein Voodoo. Allerdings kann ich nicht sagen, ob das bei teureren oder/und hochwertigeren Rohlingen der Fall gewesen wäre, weil ich nur günstige Rohlinge verwende. Beim Datensichern auf DVD-Ram konnte ich dieses Problem bisher nicht feststellen - das mache ich aber erst seit drei Jahren.

Tonunterschiede zwischen Kopie und Original bzw. zwischen verschiedenen Rohlingen halte ich für absoluten Unsinn. Eine stark verkratzte CD höre ich aber an leichten Klickgeräuschen im Hoch-/Mitteltontonbereich (kein Springen). Allerdings besitzen ordentliche Leute, wie ich es nicht immer war, keinerlei stark verkratzte, gar schon milchig grau verkratzte, CDs Es wäre ja tatsächlich möglich, dass ältere Rohlinge beim Abspielen aufgrund der vielen Datenfehler einen ähnlichen Effekt aufweisen wie eine stark verkratzte CD. Darum geht es hier im Moment aber nicht...

Gruß,
DLee
bert1960
Ist häufiger hier
#593 erstellt: 02. Aug 2008, 09:29
@ cr

hallo,
habe mit verwunderung gerade den thread gelesen. schon bitter was der digitaltechnik so alles angedichtet wird. insbesondere der cd-kopie. selbstverständlich sind die ansammlungen von einsen und nullen auf einer kopierten cd NICHT IDENTISCH! korrekturverfahren – meist mittels checksum pro gewählter bit-einheit – stellen sicher, dass sich der notierte "wert" auch wieder einstellt. da nun die record-software von diversen brennprogrammen das gleiche macht, ist es durchaus denkbar das im einzelfall WENIGER fehler auf der gebrannten cd sind als im original. hat in so einem fall ein cd player eine schlechte korrektur KANN die gebrannte cd besser klingen als die alte, originale. übrigens: lagsames brennen auf guter hardware kann wunder bewirken. es wird dann wesentlich weniger datenmüll geschrieben, und das "recovern" ist einfacher.
gruss bert
-scope-
Hat sich gelöscht
#594 erstellt: 05. Aug 2008, 20:46

hat in so einem fall ein cd player eine schlechte korrektur KANN die gebrannte cd besser klingen als die alte, originale.


Das ist bei einer gepflegten, sauberen CD praktisch auszuschliessen, da ein schlechterer Klang nur durch "nicht 100%ig rekonstruierbare" Daten (C2 Fehler) entstehen kann. C2 Fehler gibt es auf unbeschädigten CD´s nicht (mehr). Zumindest habe ich das bisher noch nie erlebt.
edin71
Inventar
#595 erstellt: 17. Okt 2008, 10:28

bert1960 schrieb:
@ cr

selbstverständlich sind die ansammlungen von einsen und nullen auf einer kopierten cd NICHT IDENTISCH! korrekturverfahren – meist mittels checksum pro gewählter bit-einheit – stellen sicher, dass sich der notierte "wert" auch wieder einstellt.


Es kommt eigentlich nicht darauf was welche Bits konkret an der CD steht, sondern das welche Bits nach der Fehlerkorrektur (C1 immer, C2 selten wenn C1 "versagt") steht. Und das ist immer dasselbe, vorausgesetzt die CD ist erfolgreich gebrannt und das Original konnte Fehelrfrei gelesen werden.

Daher kann die Kopie nie besser klingen.

C2 Fehlerkorrektur ist im Grunde raten und sollte es dadurch besser klingen heiß es:
1. Das Original war so beschädigt das C2 einsrpüngen musste. Eher Ausnahme als Regel.
2. C2 Korrektur hat es so korrigiert dass es subjektiv besser klingt. Gleicht einem Lottogewinn.
frohnck
Ist häufiger hier
#596 erstellt: 21. Okt 2008, 20:12
Die Logik, dass eine gebrannte CD wegen der Fehlerkorrektur beser klingen kann als eine originale erschließt sich mir auch nicht...
Naja, man muss ja nicht alles verstehen...
BTW: warum wird bei XRCDs wohl soviel Aufwand im Produktionsprozess getrieben!?
Gene_Frenkle
Inventar
#597 erstellt: 21. Okt 2008, 22:07

frohnck schrieb:

BTW: warum wird bei XRCDs wohl soviel Aufwand im Produktionsprozess getrieben!?

Wird da wirklich so viel Aufwand getrieben? Für mich scheint es, dass dort lediglich ein wenig mit Kompressor, Enhancer und EQ gespielt wird um die Aufnahmen etwas "aufzublasen". Das ganze ander mit Stromreinigung etc. ist eher Marketinggerede, was die Zielgruppe hören möchte. Es handelt sich bei den XRCDs nur um ein Remastering, was manchmal besser, manchmal schlechter gelingt, nicht anders, als Rudy-van-Gelder-Remaster (Bluenote), AMSI (Universal) und andere Marketing Namen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#599 erstellt: 03. Mrz 2009, 02:14

fjmi schrieb:
ich werde auch nie annerkennen, dass geschwärtzte, abgeschrägte,... cd'S besser klingen sollen als 'standart' bedruckte; außer ich(mir bekannte leute) höre es im blindtest.

Tja, ich gebe gerne zu, dass so etwas nicht leicht anzuerkennen ist. Dennoch ist meine Antwort auf die Frage, ob angephaste und geschwärzte Kanten bei CD´s einen klanglichen Zugewinn bringen nicht weniger als ein eindeutiges "Ja...ein". Warum maße ich mir hierzu ein Urteil an? In der Werkstatt meiner Firma steht eine hochpräzise Drehmaschine, die nur einem einzigen Zweck dient: CD´s anzuphasen. Hierzu wurden aus Bronze extrem genaue Aufnahmedorne und Einspannvorrichtungen hergestellt und die CD´s mit eine besonders scharfen Schneidplatte GESCHNITTEN!!!, nicht geschabt, wie dies mit einigen halbprofessionellen Geräten ebenfalls möglich ist...

Zunächst wird die CD präzise rund geschnitten, da kaum eine der handelsüblichen CD´s eine Zentrierungenauigkeit (Außenrand gegenüber Loch im Inneren) von weniger als 0,2 mm aufweist. Hinzu kommt, dass sich unter dem Mikroskop zwischen den beiden verbackenen Kunststoffschichten meist herausgequollene Klebstoffreste befinden, die durch das "Runddrehen" ebenfalls entfernt werden...

Nun wird extrem langsam die Phase angeschnitten, wobei sich ein dünner Endlos-Span entwickelt, bis nur noch ein Rand von 0,25 mm nicht angephast verbleibt, dann wird die Außenkante mit einem eingespannten Filzstift, die Innenkante manuell exakt gefärbt...

Und dann gelang die CD nach dem Trocknen in den Player, und es geschieht.... "NICHTS", rein garnichts, keine Klangverbesserung gegenüber der im Originalzustand belassenen - CD, nicht einmal - wenn überhaupt - ein signifikater Unterschied ist zu hören...

Ja, zugegeben, das kann so sein..., aber dramatisch anders kann es bei der nächsten CD sein, die um Klassen besser, ruhiger, räumlicher, luftiger und "analoger" klingt, und bei der sich der Aufwand auf alle Fälle gelohnt hat...

Wer es nicht glaubt, möge es ausprobieren. In manchen Fällen ist überhaupt kein Doppel - Blindtest nötig, DEN Unterschied hört man sogar problemlos aus dem Nebenraum...

Sorry, das ist meine Erfahrung mit dem Thema...


[Beitrag von kptools am 07. Mrz 2009, 10:04 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#600 erstellt: 03. Mrz 2009, 07:55
Glückwunsch zu Deiner Einbildungsfähigkeit!
Das erleichtert sicher Vieles im Leben.



Grüße
Frank
-scope-
Hat sich gelöscht
#601 erstellt: 07. Mrz 2009, 09:56
Wer dem Leser hier etwas von "hochprofessionellen Drehbänken" erzählen möchte, gleichzeitig aber nicht in der Lage ist, eine "Phase" von einer "Fase" zu unterscheiden, der soll sich nicht wundern wenn man nurnoch den Kopf schütteln kann.

Und das nicht nur wegen einer "Phase"


[Beitrag von -scope- am 07. Mrz 2009, 09:59 bearbeitet]
Limes_x
Neuling
#602 erstellt: 18. Mai 2009, 22:20
Oh je!
Also ich bin mittlerweile mittleren Alters und stehe der Sache ganz gelassen gegenüber.

1. Erlaubt ist was gefällt. Manche Kabel verfälschen andere eher weniger, aber letztendlich entscheidet der Geschmack.
Wenn Kabel verfälschen ist das legitim wenn damit der eigene Geschmack befriedigt wird.
Ob das dass Geld wert ist, ist jedem selbst überlassen.

Dazu eine kleine Anekdote:
Ich war jung (25), hatte durch einen glücklichen Zufall das nötige Kleingeld für dies und das, und ausgezeichnete Ohren, das behaupte ich einfach mal, bin oft zu der Zeit für Abmischungen um meine Meinung gefragt worden.
Es ging um Chinchkabel, also die Strecke vom CD-Player zum Verstärker.
Lautsprecher waren Spendor, Vertärker Camtech, CD Player weiss ich nicht mehr.
Zur Debatte standen:
1. Standardkabel
2. Ein selbstgelötetes des Händlers mit Flussrichtung (Quelle zu Verstärker war gekennzeichnet), wozu auch immer
3 Ein Kabel eines renommierten Herstellers dessen Name mir entfallen ist.
Das Ergebnis:
Der Unterschied zwischen Standard Chinch und den beiden anderen war eklatant!
Das selbstgelötete für 80 DM und das andere High End Kabel für über 200 DM den Stereometer im Grunde für mich nicht darstellbar.
Der Verkäufer meinte noch soufflierend, das andere klingt länger aus.
Man ist ja höflich uns gibt recht und entschied sich für das für 80 DM.

Mein Fazit:
Ein bisschen mehr lohnt sich durchaus, irgendwann beginnt der Voodoo, oder man hört es einfach nicht.

2. Bei Lautsprecherkabeln ähnliche Erfahrungen gemacht, aber symmetrisch angesteuert eigentlich nie einen signifikanten Unterschied gehört.
Bei Hifi durchaus, damit kann man seine Anlage klanglich beeinflussen.
Ganz ohne Scheiss!
Aber auch hier gilt der eigene Geschmack entscheidet.

Daher Augen und Ohre auf, ausprobieren und entscheiden.

Jedenfalls ist das meine Meinung.

Liebe Grüsse
Limes
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