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Störungen in Aktivlautsprechern durch Funker in Nachbarschaft+A -A |
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Autor |
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Vollker_Racho
Inventar |
#1 erstellt: 29. Jul 2018, 06:30 | |
Hallo zusammen, in meiner Nachbarschaft treffen sich alle paar Wochenenden Funker (keine Ahnung ob CB oder Amateur) und frönen ihrem Hobby. Leider streut das Signal auf meine Aktivmonitore ein. Meine simple Kette sieht wie folgt aus: kabellose Zuspielung via Bluetooth oder UPnP -> RaspberryPi mit Hifiberry-Board -> Cinch-XLR-Adapterkabel -> Aktivmonitore. Ich habe schon versucht die XLR-Kabel anders zu legen, dies hat aber keinen Einfluss. Würde eine komplett symmetrische Signalführung Besserung versprechen? Leider habe ich derzeit kein Gerät vor Ort um dies testen zu können. Gibt es weitere Maßnahmen an meiner Anlage, die ich ergreifen könnte? Besten Dank vorab |
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DB
Inventar |
#2 erstellt: 29. Jul 2018, 07:35 | |
Nein, auch eine komplett symmetrische Signalführung ist kein Garant für Störungsfreiheit. Hier müssen die Ein- und notfalls auch Ausgänge HF-mäßig abgedichtet werden. Möglicherweise müssen auch Baugruppen / Verbindungsleitungen mit besserer Abschirmung versehen werden. Im einfachsten Fall können eine Handvoll Klappferrite schon reichen. MfG DB |
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Vollker_Racho
Inventar |
#3 erstellt: 29. Jul 2018, 08:01 | |
Danke für die Antwort. Ich war grad mal drüben, äußerst netter Herr! Er vermutet die Länge des einen Kabels (rechts kürzer als links und rechts strahlt es ein). Werd mal fix ein längeres Kabel ranwerfen und ggf das mit den Ferriten probieren. edit Ist übrigens UKW, was er grad sendet, hat noch eine KW-Anlage, die ist aber abgeschaltet. [Beitrag von Vollker_Racho am 29. Jul 2018, 08:03 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#4 erstellt: 29. Jul 2018, 08:12 | |
Kein Garant, ober hoffnungslos ist das auch nicht. |
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Vollker_Racho
Inventar |
#5 erstellt: 29. Jul 2018, 08:53 | |
Sooo, längeres Kabel mit Schlaufe bringt leichte Verbesserung (das Signal vom Funker ist nur noch neben der Musik zu hören und "überschreibt" diese nicht komplett) aber ich werd dann wohl mal Klappferrite in Erwägung ziehen. Gibts da irgendwas auf das zu achten ist? Viel hilft viel oder reicht eines je Kabel? Hab damit keine Erfahrung und E-Technik ist nicht gerade mein Steckenpferd. |
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DB
Inventar |
#6 erstellt: 29. Jul 2018, 09:07 | |
Wenn's möglich ist, an Anfang und Ende der Leitungen (Netzleitung nicht vergessen) so einen Ferritringkern, und das Kabel mehrfach durchfädeln. Da hilft wirklich nur experimentieren. Laß Dir von dem Funkamateur dabei helfen, die sind immer daran interessiert, daß Störungsfreiheit (auch im Miteinander) herrscht. MfG DB |
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Vollker_Racho
Inventar |
#7 erstellt: 29. Jul 2018, 09:12 | |
Danke, dann also vorsichtshalber 4 Stück kaufen mit genug Durchmesser um das XLR-Kabel ggf. mehrfach durchzuschlaufen. Netzleitung schließe ich aus, denn sobald ich das XLR-Kabel vom Aktivlautsprecher trenne ist Ruhe. Er ist in der Tat sehr hilfsbereit, muss allerdings erst einmal die Ferrite kaufen und bin beim nächsten Funker-Wettkampf gar nicht zu Haus... [Beitrag von Vollker_Racho am 29. Jul 2018, 09:13 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#8 erstellt: 01. Aug 2018, 16:33 | |
Hallo, kannst Deinem Nachbarn ja ne QSL-Karte geben Peter |
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Vollker_Racho
Inventar |
#9 erstellt: 03. Aug 2018, 10:30 | |
Die Ferrite sind mit unterschiedlichen Widerstands-Angaben zu erwerben...welche sollte ich nehmen? edit Einige sind extra mit "für HF-Anwendung" betitelt - sind diese zu wählen oder ist das nur Marketing? https://www.conrad.c...3%1Fc17426%1F1021027 [Beitrag von Vollker_Racho am 03. Aug 2018, 10:36 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#10 erstellt: 04. Aug 2018, 09:37 | |
Hallo, ja, sie sollen doch HF-Störungen fernhalten... Beim Scheinwiderstand bei 100 MHz - je höher desto besser, genau in dem Bereich liegt auch UKW und damit der störende "Kollege". Peter |
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Hörstoff
Inventar |
#11 erstellt: 24. Aug 2018, 17:47 | |
Hallo, sehr interessant. Hoffentlich bekommst du dein Problem gelöst. Was für Aktivmonitore hast du denn? Geschirmt? Bist du sicher, dass du es nicht mit Stromnetzeinstreuungen zu tun hast? Wenn's am Funk liegt - ich würde mich mit dem netten Funker abstimmen, wann er sendet - dann sukzessive "aufrüsten" bis keine Einstreuung mehr da ist: 1. Die Ferrite einmontieren. 2. Hast du eine kurze, geschirmte Zuleitung testweise verfügbar? Oder Abschirmung, die du testweise darum wickeln kannst? Am besten bedarfsweise auch um Komponenten deiner Anlage. 3. Wenn du ein geschirmtes Netzkabel verfügbar hast: auch das an einen Monitor anschließen. 4. Vollsymmetrisch war auch mein spontaner Gedanke, aber wenn die ersten Schritte helfen sollte das Problem auch ohne eine neue Musikanlage gelöst sein. Zumal es dann auch XLR-Kabel geschirmt gibt (würde ich dann sicherheitshalber bestellen, ein Widerrufsrecht hast du ja). 5. Hilft doch eine galvanische Trennung am Stromnetz? Trafo gebraucht von Audioplan o. ä. Oder fungiert dein Raspberry als Einstreuungsantenne? Mal einen anderen Zuspieler probieren. Oder ist's ein Fake Thread? [Beitrag von Hörstoff am 25. Aug 2018, 09:55 bearbeitet] |
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