Klangunterschiede durch CD Rohlinge

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MartyR2
Stammgast
#1 erstellt: 26. Nov 2013, 23:01
Hallo Forum,

ausgehend von dieser Diskussion bei Amazon frage ich mich, ob
es wirklich den Klang beeinflusst, je nachdem welcher Rohling verwandt
wird.

Meine Meinung: Nein; denn Digital ist Digital. Als ob ich ein Wort
auf Küchenpapier oder Büttenpapier schreibe: Das Wort und der Sinn bleibt identisch.

Hier der Link:
http://www.amazon.de...&tag=#wasThisHelpful

???

Vielen Dank über Aufklärung.
RocknRollCowboy
Inventar
#2 erstellt: 26. Nov 2013, 23:13

ja es gibt klang unterschied und zwar erhebliche, les mal Die Zeitschrift Stereo warum gibts wohl CDs für 5 € das Stück


Warum gibt´s wohl Lautsprecherkabel um 500€ der Meter?

Klangunterschiede gibt´s bei Rohlingen nicht, sofern sie ordentlich beschrieben werden und nicht defekt sind.

In der Langzeit-Haltbarkeit könnte ich mir aber schon Unterschiede vorstellen.

Schönen Gruß
Georg
-scope-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 01. Dez 2013, 18:00

Meine Meinung: Nein; denn Digital ist Digital. Als ob ich ein Wort


Anderer Klang durch bestimmte CDR? as ist nicht unmöglich, aber eben sehr unwahrscheinlich.

Aktuelle DVD/CD Brenner sind -was die Firmware betrifft- ziemlich ausgereift und können sich auf die allermeisten CDR "einstellen".
Es kommt aber durchaus vor, dass Rohlinge an bestimmten Stellen (oder über alles) für mittlere oder sogar hohe Fehlerraten sorgen.
Dazu kommt noch die Frage, wie gut der entsprechende CD-Player den CDR abtasten kann. Durch unterschiedliches Reflektionsverhalten können da in Verb. mit fehlerhaften Bereichen durchaus hohe Fehlerraten, und sogar von der Fehlerkorrektur nicht behebbare Fehler entstehen, die besonders bei hohen Frequenzen als "harscher Klang" bemerkt werden können.

Bis es dazu kommt, muss aber verdammt viel schieflaufen.
Es ist aber nunmal so, dass 99% der im Internet Berichterstattenden nicht über die nötigen Prüfmittel und das Know How verfügen, um der Sache , sowie dem eigentlichen Problemerzeuger auf den Grund zu gehen.
TKCologne
Inventar
#4 erstellt: 01. Dez 2013, 19:35
Das mit der Haltbarkeit hat was. Ich hatte vor rund 10 Jahre eine LP digitalisiert und dann auf CD gebrannt. Nu ist nichts mehr drauf.
8erberg
Inventar
#5 erstellt: 01. Dez 2013, 20:27
Hallo,

eine gebrannte CD ist nicht der sicherste Datenträger wie ich auch schon mal bitter bei Fotos merken musste.

Peter
poly123
Stammgast
#6 erstellt: 01. Dez 2013, 20:30
ich bin auch der meinung das es klanglich keinen unterschied macht, in der haltbarkeit und fehleranfälligkeit aber auf alle fälle.
TKCologne
Inventar
#7 erstellt: 01. Dez 2013, 20:33
Auch wenn ich die LP mittlerweile verschenkt habe, würde ich aber noch dran kommen. Allerdings habe ich weder einen Dreher noch die Möglichkeit diese irgendwie zu digitalisieren. Leider kostet die CD rund 50 Euro. Hab mich vertan. Fängt mittlerweile bei 100 Euro an.


[Beitrag von TKCologne am 01. Dez 2013, 20:34 bearbeitet]
cr
Inventar
#8 erstellt: 01. Dez 2013, 21:17
Nach ersten Geburtwehen mit schlechten Medien habe ich seit 15 Jahren keinen Datenverlust mehr, nicht mal nennenswert schlechtere Fehlerraten im Zeitablauf.....
Brennen ohne Möglichkeit eines Fehlerratentests im Nachhinein bringts halt einfach nicht. Deshalb verwenden manche jahrelang völlig ungeeignete Medien und wundern sich dann, wenn sie nicht mehr lesbar sind. Die waren eben von Anfang an nix.
CDRWs sind noch stabiler (kein UV-Problem), sagte ich schon oft, aber interessiert keinen


[Beitrag von cr am 01. Dez 2013, 21:20 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 01. Dez 2013, 21:20
... und irgendwann steht man da und hat kein Lesegerät mehr
8erberg
Inventar
#10 erstellt: 02. Dez 2013, 11:46
Hallo,

ja, wie die ganzen Programmier der alten IBM /360.... Kartons voller Lochkarten

Es gab schon jede Menge Leute die froh waren, das ich noch einen (Hifi-Stereo)-Videorecorder habe und einen Grabber...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 02. Dez 2013, 11:46 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 02. Dez 2013, 12:09
Lochkarten? Mischen!

Vor einem halben Jahr hatte ich auch die Aufgabe etwas von einer 8" Diskette auslesen zu müssen - failed ..zumindest mit vertretbaren Aufwand.
MartyR2
Stammgast
#12 erstellt: 02. Dez 2013, 13:12
off topic
cr
Inventar
#13 erstellt: 02. Dez 2013, 13:13
Komischerweise hört man immer, dass die 3,5" Disketten auch bald unlesbar würden. Habe gerade mal meine wenigen aus den Jahren 1998-2002 durchforstet. Gingen alle noch.
op111
Moderator
#14 erstellt: 03. Dez 2013, 08:37

cr (Beitrag #8) schrieb:
CDRWs sind noch stabiler (kein UV-Problem), sagte ich schon oft, aber interessiert keinen :.

Was womöglich daran liegt, daß manche CD-Player Leseprobleme haben, besonders Oldtimer und sogen. High-End Geraffel.
Da wird häufig viel Geld in bunte aber irreführende Hifi-Blättchen und sinnloses Zubehör versenkt, das besser in geeignetes Material und Geräte investiert wäre.
cr
Inventar
#15 erstellt: 03. Dez 2013, 11:21
Die Oldtimer lesen eigentlich gar keine CDRWs und die wenigen Ausnahmen, die es gibt (wir haben auch so einen) sind nicht dafür empfehlenswert, weil sie beachtliche Fehlerraten haben, was man aber nicht unbedingt hört. Alle seit 2000 auf den Markt gekommenen sollten aber RW lesen (zumindest die der üblichen Mainstream-HiFi-Hersteller, über HiEnd brauchen wir da nicht reden...)
Die CDRWs sind auch in Verruf, weil manche Brenner sie wirklich schlecht brennen (auch die Plextor bekleckern sich da nicht mit Ruhm, bei DVDRW noch schlimmer), aber mein Audiobrenner konnte das hervorragend, auch noch oftmaligen Löschen waren die Fehlerraten auf dem Niveau von guten CDRs (bei den Plextors dagegen oft 10 - 20x schlechter! bei manchen CDRWs brachte dann ein Firmware-Update die Sache wieder ins Lot)


[Beitrag von cr am 03. Dez 2013, 11:23 bearbeitet]
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