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Der Lyngdorf-Stammtisch

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Quo
Inventar
#751 erstellt: 16. Mrz 2019, 18:47
Habe noch nie auf 100 % gemessen.
Im Schnitt habe ich sechs/sieben Messungen gemacht (inkl.Fokus)

Ja, Wände meinte ich. Aber auch direkt vor der Sesselrückenlehne solltest du keine Messung durchführen.
dr.morton
Stammgast
#752 erstellt: 08. Apr 2019, 18:52

typalder (Beitrag #719) schrieb:
. nun habe ich einen trinnov st2 hifi im einsatz als raumkorektur. fazit: der trinnov macht alles besser, der lyngdorf leider nur den bass. hat damit zu tun, dass der trinnov ein 3d mikrofon hat, mit dem auch unterschiedliche laufzeiten bzw. erstreflektionen korrigiert werden können. klar, der trinnov kostet ein mehrfaches, kann aber auch deutlich mehr. ähnliches vom lyngdorf zu erwarten, kann aber grundsätzlich nur in die hose gehen.

olli


Keine Ahnung was der Trinnov kann, ich habe nie einen gehört, das der Lyngdorf aber nur den Bass verbessern würde ist Blödsinn.

Selbstverständlich kann eine Raumkorrektur nicht zaubern, aber ich "mache" in meinem Hörraum/Wohnzimmer so ziemlich alles falsch, was man nur falsch machen kann und bin mit meinen TDAI 3400 mehr als glücklich. Nicht nur der Bass ist besser, auch die Bühne, die Plazierung der Instrumente und vor allem die Stimmen haben einen Schritt nach vorne gemacht.

Vor allem aber klingt mein Hörraum deutlich weniger mit. Er war durch die Reflexionen immer ein Teil der Musik. Das hat sich drastisch reduziert. Nun kommt die Musik von den Lautsprechern und nicht mehr von den Wänden.
Jvstin
Ist häufiger hier
#753 erstellt: 12. Apr 2019, 13:13

typalder (Beitrag #719) schrieb:
… der trinnov macht alles besser, der lyngdorf leider nur den bass. hat damit zu tun, dass der trinnov ein 3d mikrofon hat, mit dem auch unterschiedliche laufzeiten bzw. erstreflektionen korrigiert werden können. klar, der trinnov kostet ein mehrfaches, kann aber auch deutlich mehr. ähnliches vom lyngdorf zu erwarten, kann aber grundsätzlich nur in die hose gehen …


Ich schließe mich da dr.morton an:
Der Unterschied den ich von meinem TDAI 2170 zu allen anderen Verstärkern gehört habe ist deutlich und sehr viel mehr als nur eine Kontrolle im Bass. Ich habe den TDAI nicht nur bei mir (akustisch ähnlich falsch wie bei dr.morton) sondern auch in einer akustisch perfekten Studioumgebung gehört. Und auch hier hat das Room Perfekt noch einen kleinen Deut verbessert. Der Unterschied zu einem fast Reflexionstoten und meinem Raum zuhause ist aber dann nach der Einmessung mit Roomperfect absolut marginal.

Gut möglich, dass der Trinnov in extremen Situationen zaubern kann (Ich würde meine Testumgebungen oben als extrem unterschiedlich bezeichnen). Den ST2 habe ich aber auch noch nie persönlich gehört. Das mit dem 3D Mikro klingt zwar irgendwie einleuchtend aber ich vermute, dass der Qualitätsunterschied explizit an Deiner Ausgangssituation ferstzumachen ist.

Nichts desto trotz freut es mich, dass Du hier eine Lösung gefunden hast, die für Deine Ansprüche funktioniert!


[Beitrag von Jvstin am 12. Apr 2019, 13:16 bearbeitet]
Quo
Inventar
#754 erstellt: 12. Apr 2019, 18:12
Moin Leute, ihr urteilt über etwas, was ihr nicht kennt.
Merkt ihr was ?
Nur weil ihr euch das nicht vorstellen könnt und mit eurer Situation zufrieden seid, ist es doch durchaus möglich, dass es noch "besser" geht.
dr.morton
Stammgast
#755 erstellt: 13. Apr 2019, 18:53

Quo (Beitrag #754) schrieb:
Moin Leute, ihr urteilt über etwas, was ihr nicht kennt.
Merkt ihr was ?
Nur weil ihr euch das nicht vorstellen könnt und mit eurer Situation zufrieden seid, ist es doch durchaus möglich, dass es noch "besser" geht.



Sollte ich gemeint sein, solltest du vielleicht meine Antwort richtig lesen, bevor du reingrätscht.

Ich habe lediglich angemerkt, dass die Behauptung Lyngdorf nur Bass könne BS ist. Und dem ist auch so.
Natürlich geht es immer besser, das ist keine Frage.
Jvstin
Ist häufiger hier
#756 erstellt: 15. Apr 2019, 07:58

dr.morton (Beitrag #755) schrieb:

Quo (Beitrag #754) schrieb:
Moin Leute, ihr urteilt über etwas, was ihr nicht kennt.
Merkt ihr was ?
Nur weil ihr euch das nicht vorstellen könnt und mit eurer Situation zufrieden seid, ist es doch durchaus möglich, dass es noch "besser" geht.



Sollte ich gemeint sein, solltest du vielleicht meine Antwort richtig lesen, bevor du reingrätscht.

Ich habe lediglich angemerkt, dass die Behauptung Lyngdorf nur Bass könne BS ist. Und dem ist auch so.
Natürlich geht es immer besser, das ist keine Frage.


Dito! Bitte aufmerksam lesen! Keiner urteilt oder verurteilt hier.

Allein deine Aussage, dass Lyngdorfs Room Perfect ausschließlich den Bass verbessern würde stößt auf Gegenwehr – Das ist schlichtweg nicht wahr.
Wie ich schon schrieb freut es mich, dass der Trinnov ST2 bei Dir zu optimalen Ergebnissen führt!


[Beitrag von Jvstin am 15. Apr 2019, 07:59 bearbeitet]
Quo
Inventar
#757 erstellt: 15. Apr 2019, 16:25

Jvstin (Beitrag #753) schrieb:
. Den ST2 habe ich aber auch noch nie persönlich gehört....aber ich vermute, dass der Qualitätsunterschied explizit an Deiner Ausgangssituation ferstzumachen ist.

:prost


Aha, für mich ist das Kaffeesatzleserei.

Ich habe auch nie behauptet oder geschrieben, dass RP nur den Bass korrigiert.
So weit zum "aufmerksamen Lesen" .
Jvstin
Ist häufiger hier
#758 erstellt: 16. Apr 2019, 10:44
Warum sind in Foren immer irgendwann so salzig?

Ich habe ja bereits gesagt, dass es mich sehr freut, dass Du deine Optimallösung gefunden hast und meinetwegen hast Du auch recht. Ich habe hier keinen Anspruch daran richtig zu liegen.

Der Post mit der Basskorrektur war auch nicht von Dir, da habe ich mich wohl im letzten Post und den ganzen Zitaten vertan. Mea Culpa Kann mal passieren
Bei dem anderen schrieb ich ja ich vermute… – ergo eine reine Annahme – Was da dann technisch passiert und physisch im Raum herumschwirrt ist messbar sicherlich anders beim Trinnov und anders beim Lyngdorf.

Und wenn es sich so gut anhört und Spaß macht → Einfach mehr Musik genießen statt sich mit Hardware und langen, leidigen Diskussionen um Geschmack und Prestige zu beschäftigen. Am Ende wollen wir alle nur unsere Lieblingsmusik in bestmöglicher Qualität hören.

Jedem das seine!
Quo
Inventar
#759 erstellt: 16. Apr 2019, 21:55
Alles gut

salzig muss ich mir merken
17rpm
Ist häufiger hier
#760 erstellt: 18. Apr 2019, 14:13
Was ist Eure Erfahrung bzw. Meinung zum CD Player von Lyngdorf, dem CD-2. Lohnt sich das Invest als Besitzer des TDAI2170?
Quo
Inventar
#761 erstellt: 18. Apr 2019, 21:35
Wenn du die übereinstimmende Optik haben möchtest, musst du wohl.

Ich finde ihn zu teuer. Das geht jetzt nicht gegen die Qualität, sondern dass ich nie soviel Geld für einen einfachen CDP ausgeben würde.
Steuerdieb
Stammgast
#762 erstellt: 19. Apr 2019, 14:32
Moin liebe Lyngdorfer.
Ich hatte vor vielen Jahren mal einen 2200 und war ansich sehr zufrieden mit dem Roomperfect.
Dann Umzug, akustisch optimierter Raum und Umstieg auf Röhre.
Nun bin ich wieder in einem etwas kritischen Raum zu Hause und liebäugle mit einem 2170, den ich für 2100 inkl. 1 Jahr Garantie bekommen könnte.

Meine Frage an euch.... ich habe nichts zu Gebrauchtpreisen des 2170 finden können. Sind die 2100 € okay oder zuviel?

Danke für eure Einschätzung und viele Grüße
Martin
dr.morton
Stammgast
#763 erstellt: 19. Apr 2019, 15:13
Welche Module hat er denn eingebaut? Hat er alle drei Module dabei, ist es ein guter Preis.

Handelt es sich lediglich um das Grundgerät, ist der Preis nicht mehr ganz so doll.

Die wichtigere Frage ist allerdings, wie sehr du unter den schlechten akustischen Bedingungen leidest.
Ich persönlich habe gemerkt, dass ich mit meiner letzten "Anlage" sehr viel weniger Musik als früher gehört habe. Mich hat der Kauf eines Lyngdorfs sehr bereichert und ich höre derzeitig wieder viel mehr Musik und entdecke vieles neu. Ich finde er war jeden Cent wert.
Steuerdieb
Stammgast
#764 erstellt: 19. Apr 2019, 15:33
Aha, danke. Da habe ich noch gar nicht drauf geachtet. Ist aktuell in der Bucht zu haben das Gerät. Soweit ich erkennen kann, ist nur das USB-Modul verbaut.
Ich brauche nicht unbedingt analoge Eingänge. Letztlich streame ich nur über einen Ayon S-3 von einem NAS und einem Windows-Rechner mit Audirvana.

Ja.... zum Raum.... modern und minimalistisch eingerichtet, kahle Wände, harter Bodenbelag, viel Glas und eben das Wohnzimmer. Da kann ich mich aufgrund der Meinung meiner werten Gattin nicht ganz so austoben was Akustik angeht.
Ich erinnere mich eben gern bei Deiner Aussage, dass Du jetzt wieder mehr und mit mehr Lust Musik hörst. Das ging mir damals mit meinem Lyngdorf auch so. Hat deutlich was an Korrektur gemacht.

Im Audio-Markt ist ein 2200er für 1.390. Leider akzeptiert der Verkäufer kein Paypal und sitzt im Ausland. Da bin ich etwas (über)vorsichtig weil bereits Kohle verbrannt
Happajoe
Stammgast
#765 erstellt: 19. Apr 2019, 16:36
Mit einem Zusatzmodul kostet er neu knapp 3200.
Weiß nicht wie alt das Gerät ist, aber 2100 wären schon ok und das ist er auch wert.

Ich nutze selbst den 2170 mit usb und HDMI , allerdings nur als „ Vorstufe “ mit Korrektur, am Pre Out habe ich eine Röhrenendstufe.

Bedenke das der Lyngdorf auch nicht zaubern kann, aber er kann schon gut was wegbügeln.
Je weniger die Lautsprecher den Raum anregen desto besser wird’s gehen.

Welche Lautsprecher sollen dran laufen ?

Grüße Christian
acsot
Stammgast
#766 erstellt: 19. Apr 2019, 16:50
Hallo, Christian,

ich spiele auch mit dem Gedanken, den 2170 nur als Vorstufe zu benutzen, da ich Aktiv-LS habe.

Folgende Quellen habe ich:
Phono mit Pre
SACD Laufwerk (digital raus)
Laptop, auf dem ich AUDIRVANA (gerippte CD, HRS+TIDAL) habe
Fernseher mit von einem Classic-Kanal aufgenommenen Opern

Benötige ich außer dem Analog-Teil noch irgendwelche Zusatzmodule?

Bedanke mich für die Beratung
Steuerdieb
Stammgast
#767 erstellt: 19. Apr 2019, 17:20
Christian,

ich habe ein Pärchen Operas Quinta SE hier stehen. Der Raum ist etwa 50m² groß.

Nun habe ich einen 2170 bei einem Händler in Vollausstattung für 1990 Ratzen bekommen. Also doch noch etwas mehr Ausstattung zu einem etwas günstigeren Preis.
Gerade den Bestell-/Zahlvorgang abgeschlossen
Dann bin ich mal gespannt was er noch aus meinem Raum rausholt.
Quo
Inventar
#768 erstellt: 19. Apr 2019, 22:58
Der 2170 hat doch von Haus aus schon analoge Eingänge. Da brauchst du kein extra Modul.
acsot
Stammgast
#769 erstellt: 20. Apr 2019, 06:58
Quo, Recht hast Du
Happajoe
Stammgast
#770 erstellt: 20. Apr 2019, 21:02
Irgendwas werden sie sich schon dabei gedacht haben das „ High End Analog Board “ optional anzubieten.
In wie fern und ob dich das klanglich weiter bringt .... das kann man nur selbst ausprobieren.

Den Pc per Audirvana willst du wie an den Lyngdorf anschließen ? USB ? Dann brauchst du das USB Board ... oder hat der Pc sonstige Digitale Audioausgänge ?

@ Steuerdieb :

Glückwunsch zu dem Deal !
Musst halt einfach hören wie der 2170 mit dem Lautsprecher klar kommt.
Wenn’s gefällt, dann top !
Ich weiß nicht wie genügsam die Lautsprecher sind und 50qm sind schon auch nicht wenig, da ist bestimmt einiges an Hörabstsnd vorhanden.

Alles Gute und viel Spaß beim Testen


[Beitrag von Happajoe am 20. Apr 2019, 21:13 bearbeitet]
Quo
Inventar
#771 erstellt: 20. Apr 2019, 21:34
Da geht es wohl um die XLR_Anbindung
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#772 erstellt: 21. Apr 2019, 08:43
Genau, und darum, dass manchen Nutzern die zwei standardmäßig vorhandenen Analogeingänge vielleicht zu wenig sind.
Quo
Inventar
#773 erstellt: 21. Apr 2019, 20:48
Hi Marco,
dieses war die Ausgangsfrage;


acsot (Beitrag #766) schrieb:


Folgende Quellen habe ich:
Phono mit Pre
SACD Laufwerk (digital raus)
Laptop, auf dem ich AUDIRVANA (gerippte CD, HRS+TIDAL) habe
Fernseher mit von einem Classic-Kanal aufgenommenen Opern

Benötige ich außer dem Analog-Teil noch irgendwelche Zusatzmodule?

Bedanke mich für die Beratung


Phono - analog
SACD, TV - digital
Laptop - USB oder digital (optisch), wenn es der Laptop hergibt.

Ergo, welche Module braucht der gute Mann ?
Ich halte das Analog-Modul in diesem Fall für überflüssig.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#774 erstellt: 22. Apr 2019, 02:10
Ich war mit meiner Aussage voll bei dir und bezog mich eher auf den Beitrag von Happajoe, in dem es hieß, dass die sich schon irgendwas bei dem Analogmodul gedacht haben.
Dazu meine ich: Ja, die haben sich was dabei gedacht, nämlich, dass manchen die standardmäßigen Analoginputs nicht reichen.
Steuerdieb
Stammgast
#775 erstellt: 24. Apr 2019, 21:01
Mein 2170 ist heute angekommen, Raum eingemessen und die ersten Stücke waren auf jedenfall vielversprechend. So ein bisschen vermisse ich den Schmalz meiner Röhre aber die Korrektur macht schon ordentlich was her. Sehr auffällig im Bassbereich (das war ansich auch mein größtes Problem), in den Höhen finde ich ihn etwas "zurückhaltend" aber das kann natürlich auch Hörgewohnheit sein noch von der Röhre. Zudem hatte ich heute nicht wirklich viel Zeit zum Hören aber das hole ich nach.

Ich habe als Zuspieler einen Ayon S-3 digital angeschlossen, da ich ja auf dem Laptop Audirvana habe, am 2170 den USB-Eingang, werde ich die Tage auch mal den direkten Weg über USB gehen.
Am Ayon hatte ich mal am USB-Eingang eine kleine SSD mit Musikmaterial angeschlossen, klanglich war das echt ne Enttäuschung.
Deshalb bin ich auf diese Möglichkeit schon sehr gespannt.
Nutzt das vielleicht bereits jemand?
hambra
Stammgast
#776 erstellt: 25. Apr 2019, 12:20
Mir hat jemand erzählt, beim 2170 gibt es nur ein rudimentäres RoomPerfect, während beim 3400 eine "Vollversion" installiert ist. Kann das jemand bestätigen? nach meinen Infos sollte das doch identisch sein.
Happajoe
Stammgast
#777 erstellt: 25. Apr 2019, 19:36
Da ist nix rudimentär, der 2170 hat RoomPerfect in Vollversion, da gibts es nix abgespecktes.

Beim 3400 kann man in die Korrektur / Filter noch manuell eingreifen ... mal ganz einfach formuliert.
Aber auch hier muss man dann schon wissen was man tut wenn’s denn noch besser werden soll.

Grüße Christian
hambra
Stammgast
#778 erstellt: 25. Apr 2019, 19:41
Vielen Dank
Hab's mir schon gedacht, war aber doch ein wenig verunsichert.
Steuerdieb
Stammgast
#779 erstellt: 26. Apr 2019, 16:44
So... nochmal ausgiebig gehört und empfinde den 2170 klanglich doch nicht so ansprechend. Mich zumindest nicht. Mitten und Höhen klingen irgendwie verhangen, als wäre nen Vorhang vor den Lautsprechern. Im Bassbereich hat er überzeugen können aber die Musik klingt nunmehr echt nüchtern, kühl, steril. Habe bestimmt 6-7 Stunden an den 2 Tagen intensiv gehört.

Am WE werde ich nochmal neu einmessen und wenns dann nicht klappt, muss er wohl leider wieder gehen.
Der 3400 kann ja noch manuell Filter setzen. Vielleicht wäre der sinnvoller um wieder ein wenig zu "sounden" aber ich gebe noch nicht auf.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#780 erstellt: 26. Apr 2019, 17:42
Schade, aber natürlich möglich, dass er in gewissen Systemen nicht so überzeugt wie in manch anderen.
Ich hatte meinen auch nur ca 2 Monate, bevor ich ihn wieder hab ziehen lassen.


[Beitrag von ALUFOLIE am 26. Apr 2019, 17:44 bearbeitet]
joba
Stammgast
#781 erstellt: 26. Apr 2019, 19:13
Ich habe zwar nur einen DPA-1 aber ohne Raumkorrektur kann ich mir Musikgenuß nicht mehr vorstellen. Hast Du schon einmal geschaut ob vielleicht irgendein Preset aktiviert ist. Vor dem Einmessen würde ich auch erst einmal das Gerät wieder auf den Auslieferungszustand zurücksetzen. Und Last but not Least es lonht sich ein bisschen mit dem Einmessen, Mikropositionen etc herumzuspielen.Ganz so Plug & Play ist dann nämlcih auch der Lyngdort nicht. Wenn es aber dann passt ist der Effekt doch sehr gut.
VG
Joba
Steuerdieb
Stammgast
#782 erstellt: 26. Apr 2019, 19:46
Ja, im Laufe des Threads haben ja einige mit dem Einmessen rumgespielt wie ich las.
Von dem 2200 vor Jahren war ich auch angetan, war allerdings auch im anderen Raum und andere Lautsprecher.
Es kommt keine rechte Emotion mehr auf beim Hören wobei der Bass durchaus besser ist aber wenn mich dann die Stimme nicht mehr anmacht, hilft mir persönlich der bessere Bass auch nicht.

Joba, ich werde das morgen auf jeden Fall nochmal ausprobieren. Komplettes Reset und neu Einmessen. Bin gespannt.
Ich habe noch einen Cyrus One hier stehen, der mir mehr Spaß macht als der Lyngdorf mit RP. Das kann ja wohl nicht sein
Übrigens auch im Bypass klingt er für mich nicht.

Ich werde berichten.... Glücklicherweise habe ich vom Händler die gesegneten 14 Tage, auch wenn ich da eigentlich kein Freund von bin aber wir werden sehen...
Den 3400er werde ich dann vermutlich gar nicht mehr ausprobieren. Wobei das so eine schöne „All in one Lösung“ für mich wäre. Da ich eh nur streame, bräuchte ich nicht mehr an Geräten.

@ Alufolie: Was hast du für deinen denn noch bekommen wenn ich das fragen darf
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#783 erstellt: 26. Apr 2019, 19:49
Bei mir wars ein Mission Cyrus 3, der letztlich statt des Lyngdorfs geblieben ist
Zum Preis bekommst du eine pm.
Steuerdieb
Stammgast
#784 erstellt: 26. Apr 2019, 20:14
Ja ja.... die alten Cyrus—Kisten
Ich habe mir grad nochmal den 3400 angeschaut mit seiner Möglichkeit der manuellen Eingriffe ins Voicing.
Klingt durchaus interessant und mein Dealer des Vertrauens macht mir nen guten Kurs für den 3400 aber letztlich lege ich nochmal 2300 oben drauf und weiß natürlich nicht ob es den Aufpreis in meinem Fall wert ist.
Also morgen und übermorgen (Wetter soll ja eh nicht so schick hier werden im Norden) nochmal von Null anfangen, Reset und mit den Messungen spielen.
Wenn das Ergebnis dann doch besser wird, denke ich vielleicht nochmal über den 3400er nach weil er einfach so schön in mein minimalistisches Konzept passt.


Viele Grüße
Martin
joba
Stammgast
#785 erstellt: 27. Apr 2019, 14:29
Bei mir läuft der Lyngdorf an einer Linn Endstufe. Vielleicht versuchst Du mal nur die Preouts wenn Dich der Klang auch im Bypass nicht anmacht. Wobei RP im ersten Moment shcon etwas schlanker klingt. Das muss aber so sein, da ja das aufgedickte der Raummoden bis 200-300Hz wahrscheinlich den stärksten +/- Effekt macht und die sind mit RP eben nicht mehr da.
Wie auch immer ich würde RP nur ersetzen wenn ich mal genügend Geld für ein Trinnov habe oder Brüggemann/Abacus sich endlich mal dazu durchringen ein Acourate taugliches Gerät für alle Quellen auf die Beine zu stellen.
VG
Joba
Steuerdieb
Stammgast
#786 erstellt: 28. Apr 2019, 15:43
Ja Joba,
nen Kollege in München hat einenTrinnov, älteres Modell. Die Einrichtung war wohl nicht ganz ohne. Externer Monitor war zudem nötig.
Die Geräte von Abacus kenne ich. Ich mag vor allem die Endstufen (außer die Optik ) aber das Acourate war mir insgesamt zu kompliziert. Allerdings habe ich es ausprobiert direkt nach Erscheinen. Womöglich ist es mittlerweile bedienfreundlicher geworden.

Ich habe jetzt bei der insgesamt dritten Einmessung mit dem Lyngdorf 3 Messungen relativ nah am Focus gemacht und dann nach insgesamt 8 Messungen im gesamten Raum (ca. 50m²) ist nun das Ergebnis hörbar besser geworden.
Ich muss dazu sagen, dass ich bei den ersten Messungen eher im Umfeld des Erkers gemessen habe. Zudem habe ich auch meine LS nicht mehr zum Messen an die Wand geschoben sondern so stehen gelassen wie ich sie vorher hatte mit etwa 60cm Wandabstand nach hinten.
Der rot eingekreiste Punkt ist mein Hörplatz, genau gegenüber die LS und Anlage Siehe Zeichnung.

Den 2170 habe ich bereits wieder eingepackt und dem Händler eine Mail geschrieben, dass er ihn zurückbekommt. Den 3400 habe ich nun bestellt und geht morgen raus. Damit kann ich dann noch etwas ins "Sounding" eingreifen und damit sollte es gehen. Zudem gefällt mir das minimalistische Prinzip und da ich eh nur noch streame und sonst Qobuz und Tidal höre, habe ich dann nur noch ein Gerät da stehen und kann meinen Ayon S-3 verkaufen.

Schade, dass man die Messung nicht einfach vom 2170 auf den 3400 schubsen kann aber nun weiß ich ja wie es bei mir zu einem vernünftigen Ergebnis führt.

Anmerkung 2019-04-28 172751
napengam
Stammgast
#787 erstellt: 13. Jun 2019, 10:56
Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrung mit einem TDAI-2170 an Magnepan 1.6 ?

Mich würde interessieren ob dieses Roomperfect bei diesen LS was bringt ?

Betreibe die Maggies momentan mit einem T&A MusicReceiver.

Grüße
Heinz
Happajoe
Stammgast
#788 erstellt: 13. Jun 2019, 19:34
Hallo Heinz

Das sind Dipole oder ?

Ob das RoomPerfect was bringt oder nicht hängt ziemlich vom Raum ab.

Ich habe auch Dipole , Spatial M3 Triode Master.

Und ja, bei mir bringt’s nochmal was. Ich kann die LS zwar auch gut ohne Korrektur Hören, aber das Rommperfect merzt die kleinen Schweinereien des Raumes ganz gut aus.
Auch die Darstellung auf der Bühne, das bessere Trennen von Instrumenten, fokussiertere Stereomitte, Präzision im Bass gelingt mit RP einen Tick besser.
Es wird bei mir langzeithörtauglicher.

Je akustisch besser dein Raum ist und je besser die LS zum Raum passen desto weniger wirst du mit RP Unterschiede hören.



Grüße Christian
napengam
Stammgast
#789 erstellt: 14. Jun 2019, 08:30
Hi Christian

ja das sind Dipole, Magnetostaten.

Über die akustische 'Reinheit' meines Wohnraumes weis ich gar nix, ich nehme aber mal an das dieser
nicht so optimal ist.
Wenn ich die LS in 'Höhrposition' bringe, wiegen ja fast nix, dann klingt das schon ganz gut :-)
Mach ich eh nur wenn ich alleine bin, ansonsten stehen die in 'Radiodudelposition'.

Ich muss mal sehen ob ich mir den TADI-2170 mal wo ausliehen kann, zum spielen.
Ist ja nimmer lang bis Rente

Danke und Gruss
Heinz
larola
Stammgast
#790 erstellt: 16. Jun 2019, 07:05
Hallo zusammen,
ich hab gelesen, das man, wenn man den TDAI 2170 verwendet, die LS direkt an der Wand platzieren soll, da sie dort am wenigsten schädliche Raumresonanzen produzieren.
Gerade dadurch rege ich doch aber den Bass an, so dass es dadurch eher zu Raummoden kommt, oder? Diese Aussage kann doch eigentlich nur für den 2170 mit seinem RoomPerfect geltem, oder?
Kann mir das jemand kurz erklären?
Gruß
Larola
dr.morton
Stammgast
#791 erstellt: 16. Jun 2019, 07:13
Das höre ich zum ersten mal.

Mit Room Perfect stellst du deine Boxen auf, wie du sie auch ohne Lyngdorf plazieren würdest.

Einige Boxen verlangen eine wandnahe Aufstellung, andere müssen frei im Raum stehen, daran ändert sich nichts.

Room Perfect kann nicht zaubern, sondern optimiert lediglich das Gesamtbild. Die tatsächliche Verbesserung hängt von den vorhandenen Gegebenheiten ab.
thewas
Hat sich gelöscht
#792 erstellt: 16. Jun 2019, 08:06
Was Larola sagt ist nicht falsch und wird auch von Room Perfect und manch anderem DRC Produkt so empfohlen, siehe https://www.avforums...t-manual-pdf.474682/
Am Ende ist natürlich alles ein Kompromiss und am Besten jeder macht eigene Versuche und findet heraus was ihm am besten gefällt.
larola
Stammgast
#793 erstellt: 16. Jun 2019, 11:51
...ja, diese Angabe hatte ich aus der BDA des Lyngdorf herausgelesen.
Eine andere Frage noch: Wenn ich den Kopfhörerverstärker anschließe (an Cinch Analog Out), wird dann RoomPerfect umgangen, indem ich die Bypass-Taste drücke?
Gruß
Larola
Jvstin
Ist häufiger hier
#794 erstellt: 17. Jun 2019, 08:35
Ja sobald Du Roomperfekt auf Bypass stellst ist es deaktiviert und hat keinen Einfluss mehr auf die Ausgabe.
dr.morton
Stammgast
#795 erstellt: 11. Jul 2019, 12:22

thewas (Beitrag #792) schrieb:
Was Larola sagt ist nicht falsch und wird auch von Room Perfect und manch anderem DRC Produkt so empfohlen, siehe https://www.avforums...t-manual-pdf.474682/
Am Ende ist natürlich alles ein Kompromiss und am Besten jeder macht eigene Versuche und findet heraus was ihm am besten gefällt.


Zu meiner Überraschung wird dies im Handbuch zum TDAI-3400 nicht erwähnt. Das finde ich schade.

Allerdings habe ich es ausprobiert und muss zugeben, dass es funktioniert.
Meine KEF R7 stehen jetzt fast direkt an der Wand un es böllert nichts.

Danke für den Hinweis.
typalder
Stammgast
#796 erstellt: 11. Jul 2019, 16:45
ne bühnen tiefe kriegt man halt kaum hin, wenn die speaker fast direkt an der wand stehen. nur mal so als gedanke....

lg,

olli
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#797 erstellt: 11. Jul 2019, 17:09
Das habe ich auch schon festgestellt. Unabhängig davon, ob RP im Einsatz war oder nicht.
Denn auch ohne RP, dafür mit verschlossenen Bassreflexrohren und dicht an die Wand geschoben, war das Ergebnis im Bass echt gut. Aber die Illusion, dass der Klang weit in die Tiefe geht, litt darunter.

Ich glaube aber, dass das auch auf den Lautsprecher ankommt.
thewas
Hat sich gelöscht
#798 erstellt: 11. Jul 2019, 19:58
Am besten ist halt wandnah wenn man Absorber an der Frontwand hat, ist aber leider nicht in jedem Wohnraum der "Regierung" vermittelbar.
typalder
Stammgast
#799 erstellt: 12. Jul 2019, 06:00
es geht nicht nur um den nicht-wummernden bass, sondern auch darum, dass man eine gewisse tiefe der bühne hinkriegt. anscheinend scheint das dem ein oder anderen hier fremd zu sein. merkwürdig.

lg,

olli
dr.morton
Stammgast
#800 erstellt: 12. Jul 2019, 07:25

typalder (Beitrag #799) schrieb:
es geht nicht nur um den nicht-wummernden bass, sondern auch darum, dass man eine gewisse tiefe der bühne hinkriegt. anscheinend scheint das dem ein oder anderen hier fremd zu sein. merkwürdig.

lg,

olli


Das ist uns nicht fremd, es war nur nicht die Frage.

larola hat gefragt, ob man unter Verwendung von Room Perfect, die Lautsprecher tatsächlich direkt an der Wand platziert.

Ich hatte das bestritten, da ich in der Anleitung meines Verstärkers diesbezüglich keine Informationen fand. Ich bin daher davon ausgegangen, dass man seinen Lautsprecher nach Herstellerangaben (und Raumgegegbenheiten) aufstellt .

Ich wurde darüber aufgeklärt, dass in der Room Perfect Produkt Beschreibung tatsächlich die wandnahe Aufstellung bevorzugt wird. Diese Informationen liegen den Lyngdorf Verstärkern nicht bei.

Ich hatte das ausprobiert und musste feststellen, dass es funktioniert, ohne die zu erwartenden Schwierigkeiten im Bassbereich.

PUNKT.

Dein Einwurf in Bezug auf die Bühentiefe ist natürlich berechtigt und müsste in einem NEUEN Schritt überprüft werden.

Für mich und meinen Hörraum wird die Lautsprecheraufstellung und Musikwidergabe immer ein Kompromiss bleiben. Wahrscheinlich kann ich nie alles bekommen, wenn ich den Raum nicht akustisch optimiere.
Für mich lautet die Frage daher, womit ich leben kann und womit nicht.

Mein Hauptproblem waren die Raummoden, die ich mit dem TDAI-3400 in den Griff bekommen habe.
Durch die wandnahe Aufstellung hat sich der Bassbereich tatsächlich noch verbessert. Das Schlagzeug hat mehr Punch, gefühlt reichen die Boxen etwas tiefer herab.

Ob ich dafür die Bühnentiefe geopfert habe, muss ich erstmal überprüfen. Sie ist vorhanden, aber ob sie genauso tief reicht, wie vor der Umstellung kann ich derzeit nicht sagen. Aber mit einem gewissen Verlust könnte ich leben, da ich in anderen Bereichen (die mir persönlich wichtiger sind) dazu gewonnen habe.
thewas
Hat sich gelöscht
#801 erstellt: 12. Jul 2019, 07:40

typalder (Beitrag #799) schrieb:
es geht nicht nur um den nicht-wummernden bass, sondern auch darum, dass man eine gewisse tiefe der bühne hinkriegt. anscheinend scheint das dem ein oder anderen hier fremd zu sein. merkwürdig.

Und erneut, um die zu verbessern muss man im Mittelthochtonbereich die frühen Reflexionen (gerade von der Frontwand hinter der Lautsprecher reduzieren).
Alles ist ein Kompromiss, näher an der Frontwand plaziert wird der Bass besser aber die Abbildung oft schlechter, dagegen kann man aber Absorber benutzen.
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