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Löst die BluRay die CD ab ?+A -A |
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Autor |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#251 erstellt: 19. Feb 2011, 12:13 | |||||
Tangential und Biotracer Plattenspielerthread: klick |
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0300_Infanterie
Inventar |
#252 erstellt: 19. Feb 2011, 13:14 | |||||
... na die MD war wirklich leider zu spät ... Aber auch CD-Features wie EMPHASIS und CD-TEXT sind mittlerweile schon wieder verschwunden Für mich ist BD-A kein Thema, zumal ja schon SACDs und CDs eher in der Qualität vom Mastering als vom Medium abhängen ... ________ TT sind egal wie man´s dreht nicht so komfortabel gesen wie CDPs... |
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Passat
Inventar |
#253 erstellt: 19. Feb 2011, 13:21 | |||||
Ja, und CD-Text wurde viel zu spät eingeführt. Ich habe hier noch eine Philips-Broschüre von 1982, in der wird schon die Möglichkeit von CD-Text als tolles Feature der CD erwähnt. Es hat aber fast 15 Jahre gedauert, bis die ersten CDs und CD-Player mit CD-Text auf den Markt kamen. Und bei sehr vielen Labels hat es CD-Text nie gegeben. Emphasis wurde außerhalb Japans kaum verwendet. Eine ganze Reihe von CD-Playern und auch DVD- und BR-Playern fehlt sogar die Emphasis-Korrekturschaltung, so das auf diesen Geräten CDs mit Emphasis einen völlig überzogenen Hochton haben. Noch ein Feature der CD wurde nie richtig umgesetzt: CD-Graphics. Damit lassen sich Bilder zusätzlich zur Musik abspeichern, z.B. das Album-Cover etc. Sehr viele CD-Player der ersten und zweiten Generation hatten entsprechende Anschlüsse eingebaut, um einen Dekoder anschließen zu können. Es gab aber nie entsprechende Dekoder und entsprechende CDs gabs erst Anfang der 90er. Aber das waren gerade einmal eine handvoll Titel. Mehr Titel gab es nicht, weil es einfach keine Geräte gab, die die Inhalte anzeigen konnten. Ähnliches gab es auch bei DAT: Auch DAT kann Textinformationen zusätzlich zur Musik aufzeichnen, theoretisch ist sogar die automatische Übernahme von CD-Text auf die DAT-Aufnahme möglich. Es gab aber nur ein paar DAT-Rekorder von Pioneer, die DAT-Text unterstützten. Es gibt unzählige Beispiele davon, wie in den Spezifikationen erlaubte und sinnvolle Features einfach nicht oder viel zu spät in die Praxis umgesetzt wurden. Noch ein Beispiel: Warum hatten normale VHS-Rekorder keinen S-Video-Anschluß? Auch bei Standard-VHS wird das Signal auf der Kassette genauso wie bei S-VHS als Y/C-Signal abgespeichert. Zur MD: Die kam nicht zu spät, sondern hatte das Schicksal zu erleiden, das ziemlich schnell dann MP3 erschien und CD-Rekorder und CD-Rohlinge ziemlich schnell sehr günstig wurden. Anfangs hatte sich das noch nicht gelohnt. Die ersten CD-Brenner für den PC kosteten noch deutlich über 10.000,- DM und die CD-Rohlinge waren noch mehr als doppelt so teuer wie eine Kauf-CD. Grüsse Roman [Beitrag von Passat am 19. Feb 2011, 13:35 bearbeitet] |
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0300_Infanterie
Inventar |
#254 erstellt: 19. Feb 2011, 13:23 | |||||
... hab da ein paar Aufnahmen (Klassik) von Denon, die nutzten Emphasis ... und meine Denon-Player hatten da nie Probleme |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#255 erstellt: 19. Feb 2011, 13:31 | |||||
Selbst die Indices wurde kaum, nicht mal bei Klassik, genützt. Bis heute sehen und hören wir kaum, was die CD tatsächlich kann ! |
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joebhing
Inventar |
#256 erstellt: 19. Feb 2011, 13:41 | |||||
Stimmt absolut. Man sollte aber die CD nicht mit dem Datenmonster BD vergleichen. Was die BD meiner Meinung nach einfach besser kann, ist das man z.b. den Karajan nicht nur hört, sondern vielleicht auch sehen kann. Und ist es ein moderner Dirigent sogar in voller HD Auflösung und dann muß zwangsläufig die CD aussteigen. Ob es besonders wichig ist, die ewig gleichen Bewegungen der Dirigenten und Musiker zu sehen, sei dahingestellt. Nichts wird die CD ablösen, irgendwann wird das optische Medium komplett abgelöst werden und die CD im Raum wie die LP jetzt da stehen.... [Beitrag von joebhing am 19. Feb 2011, 13:44 bearbeitet] |
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Stefanvde
Inventar |
#257 erstellt: 19. Feb 2011, 13:49 | |||||
Eins sollte aber eig. allen klar sein:Ein CDP der keine Emphasis-Korrektur hat entspricht nicht dem festgelegten CD-Standard und darf eig. nicht mal das "Compact Disc Digital Audio" Logo tragen. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#258 erstellt: 19. Feb 2011, 13:59 | |||||
Und die Un-CDs die vor einigen Jahren verkauft wurden, noch viel weniger ! |
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0300_Infanterie
Inventar |
#259 erstellt: 19. Feb 2011, 15:25 | |||||
... da schon die CD nicht wirklich ausgereizt wurde räume ich der BD-A keine großen Chancen ein ... |
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Passat
Inventar |
#260 erstellt: 19. Feb 2011, 15:27 | |||||
Die Un-CDs hatten auch kein CD-Logo drauf! Und da die Patente darauf weltweit vor einigen Jahren ausgelaufen sind, findet man das Logo auf vielen CDs nicht mehr. Theoretisch könnten die CDs daher seit Jahren billiger sein, da keine Lizenzkosten mehr abgeführt werden müssen. Grüsse Roman |
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cr
Inventar |
#261 erstellt: 19. Feb 2011, 16:38 | |||||
Außer HiEnd-CD-Player gibt es keine ohne Deemphasis. Bei den jap. Markenherstellern funktioniert sie garantiert. Und so wenige solche CDs gibt es gar nicht, allein in den letzten 5 Jahren sind Dutzende erschienen, nämlich die vielen Denon-CDs, die auf Brilliant Classics als Billig-Ausgaben rauskamen. Nur die Mahler-Edition unter Inbal hat schon eine Riesenauflage. Ärgerlich ist allerdings, dass bei einigen CDs die Emphasis nicht im TOC vermerkt ist. Das stört zwar den CDP nicht, der nimmt die Info auch aus dem Subchannel, aber die CDR-Kopien sind alle in dieser Hinsicht dann falsch!! (nicht im TOC, nicht im Subchannel vermerkt). Hingegen sind die CDRs, die am Audiobrenner erstellt werden, korrekt, weil das TOC erst dann geschrieben wird, wo der Audiobrenner bereits weiß, welche Tracks mit Emphasis sind. Einer der wenigen Fälle, wo ein Audiobrenner mal was bringt. [Beitrag von cr am 19. Feb 2011, 16:39 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#262 erstellt: 19. Feb 2011, 16:43 | |||||
Ja, darum habe ich schon leider ein paar Telarc-CDs umbrennen müssen (mittels händisch erstelltem Cuesheet), denn die Alpensymphonie als 1 Track ist echt sch...... Nur einer meiner CDPs liest Indices. |
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CrazySock
Neuling |
#263 erstellt: 25. Feb 2011, 14:49 | |||||
Ohne den gesamten Thread verfolgt zu haben. Kann ich nur sagen, die DVD hat auch ewig gebraucht, bis sich diese durchgesetzt hat. Erst als die 50 Euro Chinaplayer auftauchten und somit auch ein Preisdruck auf die "alten Marken" entstand ist der Markt nahezu explodiert. Nicht die Enthusiasten entscheiden ob sich etwas durchsetzt, sondern die breite Masse. Bei BR kommen wir jetzt in Preisregionen, in denen es für die Masse interessant wird. Selbst einzelne Filme werden schon unter 10 Euro angeboten und als Zeitungsbeilagen gibt es diese auch schon. Dieses Jahr könnte hier der durchbruch kommen. Bei Audio ist eher ein anderes Problem. Musik verkommt immer mehr zum Konsumprodukt und ist dazu noch viel individueller. Datenformate wie MP3 frisst mitlerweile fast jedes Gerät vom reinen MP3Player über Handy, Autoradio bis zum DVD-player. Der USB-Stick ist schnell mit der USB-Stick ist schnell gefüllt und morgen kann ich sie nach gefallen wieder ändern. Diese Felxibilität ist es, die es für BR-A, DVD-A und auch die klassischen CDs schwer machen. Ich kauf Musik nicht blind und kaufe DVDs und CDs sehr gezielt. Die Masse kauft deckt sich aber im Onlinestore für den schnellen Konsum ein, das sind aber auch jene, die den Umsatz vorher bei CDs mit Saisonware die man nur wenige male gehört hat und dann ganz hinten versteckte den Umsatz brachten. Ein Alternativmedium für die Offliner wird aber weiter benötigt werden. Dieser Rest kann bisher noch gut mit CDs versorgt werden. Die billigsten Küchenradios kommen nicht ohne CDs aus. So wird sich auch im Massenmarkt eine BR-A erst druchsetzen, wenn dies auch beim Küchenradio vom Aldi einzug gehalten hat und kann noch dauern. Ob die Industrie bereits ist einen Audiophilen Nischenmarkt mit BR-A ähnlich wie mit SACD zu bedienen wird allein von der Gewinnspanne abhängen. |
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CrazySock
Neuling |
#264 erstellt: 25. Feb 2011, 15:05 | |||||
Die Leute werden eben alle mit dem alter ruhiger und das Gehör schlechter. Davon ab. Ich würde jetzt nicht alles was in den Charts läuft über einen Kamm scheren. Es gibt gute Volksmusik, gute Schlager, guten POP. Auch wenn ich gerne Musik fern vom Mainstream höre oder etwas klassik im Player. Jeden Tag Caviar ist eben auch nichts. Ob jemand die Chance hat in den Charts zu landen bestimmt sowieso meist die Vorselektion der Marketingabteilung bei den Majors. |
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Detektordeibel
Inventar |
#265 erstellt: 25. Feb 2011, 15:21 | |||||
Die läuft weder im Musikantenstadl noch verkauft die sich nennenswert. Das was sich verkauft ist Volks-dümmliche Musik, und es gibt keine gute Volks-dümmliche Musik.
Nicht alles, 92-98% in die Tonne treten reicht. |
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cbv
Inventar |
#266 erstellt: 25. Feb 2011, 15:56 | |||||
Stimmt, nennt sich Neudeutsch "Folk." |
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0300_Infanterie
Inventar |
#267 erstellt: 03. Mrz 2011, 18:53 | |||||
... naja, der Durchbruch waren zwar diese Player, aber weil sie VCD und SVCD und somit Kopien konnten. Wer nen Film kaufen wollte ist dann eben auch auf DVD umgestiegen - nicht zuletzt wegen des Komforts...
hallo? Was soll es sonst sein, als ein Konsumprodukt ... zum Thema BD-Beilagen in Zeitungen sag ich nix, denn da waren schon die DVDs nie berauschend. Ich seh das Problem nach wie vor in 2 Dingen: - wer hört den Mehrwert auf seiner Anlage bei ner BD-A? - welche Aufnahme ist so gut gemastert, dass es einen Vorteil der BD gibt? |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#268 erstellt: 03. Mrz 2011, 21:02 | |||||
Eigentlich ist es ein Massenprodukt und geschätzte 70 bis 80 % ist Schrott. Die meisten CDs werden heute aufgrund Gewinnmaximierung so schnell produziert dass für Qualität überhaupt keine Zeit bleibt. Besonders bei Sonderangeboten reagieren Hirnregionen auf die billigen Tricks mit Abschaltung und es wird gekauft was nie gebraucht wird. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#269 erstellt: 03. Mrz 2011, 21:24 | |||||
GOLDOHREN !
So gut wie keine !
Wobei sich die groben Masteringschnitzer eigentlich ganz einfach, ohne zeitlichen Mehraufwand (!), vermeiden lassen. Selbst die gewünschte Hyperkompression, und damit die "konkurrenzfähige Lautheit", läßt sich übersteuerungsfrei hinbekommen !!! |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#270 erstellt: 03. Mrz 2011, 21:30 | |||||
Es wäre schon möglich dass eine CD in der Produktion sogar noch länger braucht wenn die "konkurrenzfähige Lautheit" und der ganze Komprimierungswahnsinn dazugemastert werden muss was mehr Zeit kosten kann, aber sag' das dem Tonmeister der von seinen Chefs der Marketingabteilung unter Druck gesetzt wird. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#271 erstellt: 03. Mrz 2011, 21:40 | |||||
Die gewünschte Lautheit läßt sich eigentlich blitzschnell erzielen. Man muß nur den Pegel mit dem Mastering-Limiter g'scheit an die Wand fahren. Die Einstellung dazu dauert 30 Sekunden. Die richtige Einstellung dauert 2 Minuten ! Wenn dafür schon keine Zeit mehr ist... Vor ein paar Jahren hatte J. Lo ein Album am Start, das hatte 1 Million Dollar gekostet. Offenbar ist die Million komplett für's Marketing draufgegangen. Es klang wie mit dem Magix Music Maker produziert ! Für was braucht man da eigentlich Pro Tools Systeme und SSL-Pulte ? Ich hab' den Eindruck, für diverses Charts-Futter täten es auch 12bit/32kHz vollauf ! |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#272 erstellt: 03. Mrz 2011, 21:53 | |||||
na ja jedesmal 2 Minuten mehr , in der Zeit kann eine komplett neue CD produziert werden
für eine normale Mainstream Madonna Aufnahme würde sogar auch eine Compact-Kassette reichen da bzgl. Dynamik 0 bis 5 dB völlig ausreichend wäre. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#273 erstellt: 03. Mrz 2011, 22:05 | |||||
Da wäre ein Tape aber deutlich unterfordert mit ! Außer, auf einer Schneideranlage. Und selbst da ... |
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ChrisTre
Stammgast |
#274 erstellt: 03. Mrz 2011, 22:21 | |||||
Das war auch schon immer so. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#275 erstellt: 03. Mrz 2011, 22:28 | |||||
Früher hat man aber die Technik besser eingesetzt ! |
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0300_Infanterie
Inventar |
#276 erstellt: 03. Mrz 2011, 22:41 | |||||
... was uns ja wieder auf den Punkt bringt! Selbst die CD wird (meist) nicht ausgenutzt... Wer soll für ne BD-A tief in die Tasche greifen? Ich nicht! |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#277 erstellt: 03. Mrz 2011, 22:44 | |||||
Nicht ganz, Anfang der 80er klangen CDs aufgrund unausgereifter Digitaltechnik noch schrottiger. Ich habe noch jede Menge Beweise hier. Das hat sich erst vor ca. 10/15 Jahren gebessert, da mit neuer Soft- und Hardware aufeinmal ALLES möglich war, und zwar soviel möglich, dass es sich verschlimmbesserte |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#278 erstellt: 03. Mrz 2011, 22:50 | |||||
Im Video-Bereich waren DVD und BD WIRLICHE Verbesserungen ! Im Audiobereich aber sind tatsächlich die 30 Jahre ollen CD-Specs. weitestgehend ausreichend. DAS aber darf nicht sein. So muß immer wieder was Neues erfunden werden ! Nebenbei kann man dann auch stärkeres DRM zum Einsatz bringen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Übrigens sehe ich auch die zunehmende Anbindung von Geräten (TVs, BDP etc.) ans Internet sehr kritisch. Da kann einem dann sonstwas untergejubelt werden. |
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0300_Infanterie
Inventar |
#279 erstellt: 03. Mrz 2011, 23:01 | |||||
... will die Träger auch lieber physisch hier haben - auch wenn sie dann digitalisiert auf dem Netz zu Verfügung gestellt werden! Neuer ist besser, ist schneller, ist schöner, ist ... da bin ich eben als Holzohr raus! Wenn ich keinen Unterschied sehe oder höre geb´ ich dafür kein Geld aus - wer mich kenn kennt auch meine Statements zu HD-Ton und HD-Bild ... |
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ChrisTre
Stammgast |
#280 erstellt: 03. Mrz 2011, 23:01 | |||||
Oops, ich dachte es wäre vom "Inhalt" die Rede, weil davor über Schlager- und Chartsmusik gesprochen wurde, bzw. dass man nicht alles über einen Kamm scheren sollte. Darauf hin ging es um das Verkommen von Musik zum Konsum- / Massenprodukt, bei dem 70-80% Schrott sein. Das ist aus meiner Sicht allerdings keine aktuelle Entwicklung, sondern immer schon so gewesen. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#281 erstellt: 03. Mrz 2011, 23:01 | |||||
siehe die von Haus aus in Windows eingebauten Soundbremsen wenn z.B. über Foobar mit Asiotreiber eine optimale Wiedergabe gewünscht ist um Störungen zu vermeiden und die erstmal alle gefunden und abgeschaltet werden müssen bevor der Spass beginnen kann. |
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cr
Inventar |
#282 erstellt: 04. Mrz 2011, 03:24 | |||||
Gibt aber auch Gegenbeweise. Das erste Dutzend der DG-CDs, die in den Jahren 1980 bis 1983 aufgenommen wurden (bereits digital für die Schallplatte) klingt eigentlich recht ordentlich bis sehr gut. Selbst die von Denon noch tw. mit 13bit/log aufgenommenen CDs (zB Mahler/Inbal) wurden damals sehr gelobt und sie klingen auch recht ordentlich. Ich würde daher eher meinen, dass viele damals mit der Digitaltechnik nicht klarkamen. Manche Toningenieure brauchten lange zu kapieren, dass man absolut gar nicht übersteuern darf. |
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Ueli
Inventar |
#283 erstellt: 04. Mrz 2011, 14:12 | |||||
Aber man muß doch zugeben, dass zwischen den damaligen Mahler-Aufnahmen unter Inbal auf Denon-CD´s und den heutigen Mahler-Aufnahmen unter Abbado (Luzern) auf BluRay klanglich Welten liegen. Nun sind das zwar keine Pure-Audio-BluRay´s, sondern solche mit Bild, aber das Tonformat (5.1 DTS-HD) ist identisch. Dass die Pure-Audio-BluRay die CD dennoch nicht ablösen wird, hat einen anderen Grund. Erstere richtet sich nämlich ganz und gar an den Mehrkanal-Hörer, der den erhöhten Aufwand mit hochwertiger Surroundwiedergabe nicht scheut. Wer aber bisher mit CD gut bedient ist, dem geht die PureAudio-BluRay am A..... vorbei Ueli |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#284 erstellt: 04. Mrz 2011, 17:32 | |||||
Ersten das und zweitens war auch die "gnadenlose" Höhenaufzeichnung neu, war man es bis dato doch gewohnt, gerade auch dort, immer Verluste zu haben, die kompensiert werden mußten ! Das hat in hohem Maße die Legende vom "kalten Klang" der Digitaltechnik mitgeprägt. |
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cr
Inventar |
#285 erstellt: 05. Mrz 2011, 02:41 | |||||
Zudem ist bei den Mahler-Inbal zu beachten, dass man Geräte mit funktionierender Demphasis hat. Ob das jeder HiEnd-CDP hat (Redbook ist manchmal ein Fremdwort), jeder DVDP und jeder BR, sei mal nur so als Frage in den Raum gestellt. Wenn nicht, besteht ein deutliches Höhenüberbetonungsproblem. Es gibt sicher bessere Aufnahmen als die 13Bit Denons, und ich möchte zB auf manche Telarc-CDs der 80er Jahre verweisen. Was sicher noch nicht ideal war, ist, dass man zum Bearbeiten mit 16 Bit keine optimale Bittiefe hat und daher der Q-Rauschabstand schnell unter die 98 dB sinkt. Auch durch den Headroom verliert man (oder riskiert Übersteuerung). Dieses Problem wurde erst mit der 18- bzw. etwas später 20-Bittechnik behoben. Dass prinzipiell aber die 16-Bittechnik von Anfang an sehr gut war, sieht man an diversen AD-Konvertierungen für CD von analogen Klassikaufnahmen ab 1983. |
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