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Hörbarer Frequenzbereich zu klein - sehr schlimm?

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Mad616
Neuling
#1 erstellt: 29. Mai 2010, 18:21
Hi,

hatte gestern eine erstaunliche und zugleich erschreckende Erfahrung gemacht.

Da ich vom Ohrenarzt bescheinigt bekommen habe dass ich einige Frequenzen nicht mehr höre habe ich mir mal einen Sinuston von 15000Hz angehört. Und als ich ihn abgespielt habe, habe ich NICHTS gehört!!!! Ich habe es dann mit 13000Hz probiert, habe immer noch nichts gehört. . .

Bin dann runtergegangen bis 10000Hz, da habe ich dann endlich! ein leises fiepen gehört.

Habe anscheinend einen sehr eingeschränkten hörbaren Frequenzbereich, was mich als Hifi-(noch)-Noob echt zweifeln lässt.

Möchte gern wissen ob es noch mehr unter euch gibt die dasselbe Problem haben, und wie ihr damit umgeht bzw. ob es ein Problem für euch darstellt. Natürlich bin ich auch auf Eindrücke von allen anderen "Normal-Hörern" gespannt.

Danke im Voraus für alle Antworten.
Fhtagn!
Inventar
#2 erstellt: 29. Mai 2010, 20:23
Das ist nicht wirklich schlimm.

Solange man sein Gehör nicht mit Messungen testet, wird man sowieso nicht merken das etwas fehlt. Oder war dir vorher aufgefallen, dass bei 10kHz schluss ist?

Als Kind hatte ich für längere Zeit ein nur 20%iges Hörvermögen. Gemerkt habe ich das erst, als ich beim HNO Arzt getestet wurde, weil ich in der Schule gar nichts mehr mitbekam.

Fragt sich nur wie alt du bist, bei einem Alter unter 30 ist das schon ein recht schlechter Wert.

Zum Musik geniessen reichen 10kHz jedenfalls vollkommen aus .

Gruß
HB
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#3 erstellt: 30. Mai 2010, 10:00
Interessant interessant....dabei wird doch immer so viel Wert drauf gelegt dass Lautsprecher mindesten bis 20.000 Hz oder besser noch 30.000 Hz übertragen sollen

Aber mal zum TE.
Das ist wirklich kein Problem. Ein Hörbereich bis 10.000 Hz reicht völlig aus, vor allem wenn du da dran gewöhnt bist.
Je älter man wird, umso weiter sinkt die obere Hörgrenze, da es sich dabei um einen schleichenden Prozess handelt gewöhnt sich das Gehirn daran und empfindet den fehlenden Bereich nicht als Mangel. Anders wäre es wenn dein Hörvermögen schlagartig von 16 kHz auf zB 8 kHz sinken würde, das würde deinem Gehirn auffallen und du würdest was vermissen.
m4xz
Inventar
#4 erstellt: 30. Mai 2010, 10:25
Irgendwie ist das meine Schuld, jetzt kriege ich langsam ein schlechtes Gewissen...

Was mich aber in dem Zusammenhang interessieren würde wäre folgendes:

Wenn diese "Einschränkung" ab Geburt bereits vorhanden war, kann es dann auch sein, dass das Gehirn die fehlenden Frequenzen ergänzt oder irgendwie anders "interpetiert"?
Ich könnte mir zb. gut vorstellen dass dies bei der menschlichen Stimme der Fall sein könnte, aber wie wäre das beim Musikgenuss?

Es ist sowieso ein kompliziertes Thema, da, wenn man das "Klangbild" nie anders kannte, ist es schwer festzustellen ob überhaupt etwas fehlt...

Mad616 und ich haben ja darauf weitere Tests gemacht, zb. wie es für mich klingt wenn ein Musiktitel nur bis 10khz reichen würde, es ist schon ein deutlicher Unterschied, da alles dumpfer, einfach weniger gut aufgelöst klingt (wie eine MP3 Datei mit niedriger Bitrate - zum Verständnis).
Andrerseits aber kann man diese Aussage nicht auf ihn beziehen, da wie gesagt sein Gehirn bzw seine Wahrnehmung sich den Umständen angepasst hat!

Gibt es noch mehr Leute hier, die irgendwelche Einschränkungen haben diesbezüglich?
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#5 erstellt: 30. Mai 2010, 10:48
Wieso ist das deine Schuld?

Ich bin ja jetzt keine Psychoakustikerin, aber wenn der Fehler von Geburt an da ist, also der Hörer nie höhere Frequenz kennengelernt hat, dann ist der Hörbereich den er kennt für ihn auch völlig normal.
Das ist ähnlich wie bei einer Rot-Grün Sehschwäche. Die Leute die darunter leiden wissen das gar nicht, solang sie nicht darauf untersucht werden. Die vermissen von sich aus auch keine Farben.

Dass dir etwas auffällt wenn der Frequenzbereich auf 10 kHz beschränkt wird ist ja jetzt nicht verwunderlich, wenn du ansonsten weiter hoch hören kannst.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Mai 2010, 10:49
alter 43, höre noch bis 15 khz. aber das ist wohl eher normal
m4xz
Inventar
#7 erstellt: 30. Mai 2010, 11:10
@Weidenkätzchen:

Mad616 wollte eben wissen wie es für mich klingt, wenn ich nur bis 10000 hz hören würde, deswegen der Test
Und meine Schuld deshalb, da er erst durch mich auf diese Sache aufmerksam wurde...
Hätten wir uns nicht mit dem Sinusgenerator gespielt hätt er jetzt nicht das "Problem" das bis dato nicht mal eins war!

@ Premiumhifi:

Ja, 15 Khz bei deinem Alter sind normal, bist halt nicht mehr der Jüngste
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#8 erstellt: 30. Mai 2010, 11:14
Na also...ich denke die Frage ob es ein Problem ist wenn man von Natur aus nur bis 10 kHz hört hat sich damit erledigt.

Ich sehe keins
Klas126
Inventar
#9 erstellt: 30. Mai 2010, 11:52
also mein Pc system ist glaube ich bissel zu schecht ^^ ab 17khz hört man nurnoch ein klicken ich glaube das heißt das die Boxen das nicht mehr richtig wiedergeben können... ich müste das ma über meine Anlage spielen.
m4xz
Inventar
#10 erstellt: 30. Mai 2010, 11:57
@ Klas:

Oder DU hörst es einfach nicht mehr
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#11 erstellt: 30. Mai 2010, 12:17
Mal nochwas zum Nachdenken.

Viele Lautsprecher gehen ja laut Herstellerangaben über 20 kHz oder 30 khz oder noch weiter.
Diese Angaben sind absolut belanglos.

1. Ein durchschnittlicher Mensch hört bis ca 16 oder 18 kHz, darüber ist nix mit hören!

2. der Bereich über 20 kHz den Lautsprecher übertragen können ist überflüssig!

3. Selbst der Bereich oberhalb 10-12 kHz, den praktisch jeder halbwegs gute Lautsprecher wiedergeben kann ist 2.-rangig.
Warum?...ganz einfach: Man kann die Töne in der Regel hören, aber nicht verifizieren. Wer von euch ist in der Lage zu sagen dass ein 14 kHz Ton korrekt wiedergegeben wird?...wer von euch ist in der Lage einen Frequenzgang oberhalb 10 kHz zu beurteilen und zu sagen ob er linear ist?

Das sind Grenzbereiche des menschl. Gehörs und keine Referenzbereiche. Hören tut man was, aber kaum jemand kann es beurteilen.


[Beitrag von Weidenkaetzchen am 30. Mai 2010, 12:18 bearbeitet]
Klas126
Inventar
#12 erstellt: 30. Mai 2010, 12:19
laber net m4xz ^^ ich höre alles hehe
m4xz
Inventar
#13 erstellt: 30. Mai 2010, 14:27
@ Klas: Ganz sicher

@ Weidenkätzchen:

Da gibts nichts zum Nachdenken
Ich bin selber "Gegner" von Herstellern die mit aufpolierten Frequenzgängen bis in den hohen Infraschallbereich hausieren gehen.

Vor allem diese "Superhochtöner" haben es mir böse angetan, die einen Frequenzumfang von über 20-30 Khz bis über 100 Khz wiedergeben können. Absoluter Schwachsinn, einen Nutzen davon haben vielleicht Fledermäuse...

Früher gab es zumindest ein gutes Argument warum ein Hochtöner eines Lautsprechers "weit" über 20 Khz reichen sollte:
Da er so den eigentlichen Hörbereich einfach sauberer wiedergeben kann, aber dank der technischen Entwicklung ist dieser Punkt schon lange nicht mehr gültig, von daher sehe ich keinen Sinn darin dass gut konstruierte Lautsprecher etwas über 20Khz wiedergeben!

Wozu brauchen wir Medien die Musik bis 192 Khz speichern können, wieso gibts es "SACD-taugliche" Lautsprecher.
Eben weil große Konzerne dahinter stehen und die wollen Geld verdienen, also sucht man nach neuen Wegen dies umzusetzen

Diese Diskussion gibts aber schon an vielen anderen Stellen hier im Forum.
Capitol
Stammgast
#14 erstellt: 30. Mai 2010, 18:38
Hallo!
Ich bin 59 und hatte den dritten Hörsturz im rechten Ohr. Seitdem habe ich rechts 90% Verlust. Da ist nichts mehr zu machen.

Grüsse
Uwe
RocknRollCowboy
Inventar
#15 erstellt: 30. Mai 2010, 18:55
Hallo capitol

Das mit Deinem Hörsturz tut mir leid.

Wie machst sich das bemerkbar? Hörst Du auf Deinem rechten Ohr nur noch leise oder ist der Frequenzgang sehr stark eingeschränkt, also nur noch bis ??? Hz? Entschuldige bitte diese indiskrtete Frage, würde mich aber interessieren.

Schönen Gruß
Georg
Capitol
Stammgast
#16 erstellt: 30. Mai 2010, 19:23
Hallo Georg!
Ich höre nur noch sehr leise und dumpf.
Nächste Woche teste ich ein Hörgerät.
Die Infusionen haben dieses mal nichts genützt.(10 Stück)

Grüsse
Uwe
RocknRollCowboy
Inventar
#17 erstellt: 30. Mai 2010, 19:28
Danke für Deine Antwort.

Viel Glück beim Akustiker.
Ich hoffe für Dich, das ein Hörgerät heute technisch in der Lage sein sollte den Originalzustand wieder halbwegs herzustellen.

Gute Besserung und schöne Grüße
Georg
visir
Inventar
#18 erstellt: 31. Mai 2010, 15:19
Hallo!

@Weidenkätzchen:

Weidenkaetzchen schrieb:

3. Selbst der Bereich oberhalb 10-12 kHz, den praktisch jeder halbwegs gute Lautsprecher wiedergeben kann ist 2.-rangig.
Warum?...ganz einfach: Man kann die Töne in der Regel hören, aber nicht verifizieren. Wer von euch ist in der Lage zu sagen dass ein 14 kHz Ton korrekt wiedergegeben wird?...wer von euch ist in der Lage einen Frequenzgang oberhalb 10 kHz zu beurteilen und zu sagen ob er linear ist?


da oben gehts ja nicht um Töne, sondern um Geräusche. Und die sollten natürlich auch so korrekt wie möglich wiedergegeben werden...

@m4xz:

Wozu brauchen wir Medien die Musik bis 192 Khz speichern können, wieso gibts es "SACD-taugliche" Lautsprecher.


Es wird nicht die Musik bis 192kHz gespeichert, sondern das Analogsignal mit dieser Rate abgetastet. Laut Abtasttheorem kann man damit 96kHz korrekt erfassen, nur irgendwie halte ich das für unzulänglich... würde jetzt zu weit führen. Jedenfalls halte ich es theoretisch durchaus für sinnvoll, mit mehr als den 44,1kHz abzutasten. Praktisch hört den Unterschied aber eh wieder mal keiner...

Ach ja, jetzt würde mich noch das Alter von Mad616 interessieren...
Ich bin jetzt 40, und vor ca. zwei Jahren habe ich das letzte Mal probiert, was ich noch höre, da waren 17kHz noch grad dabei.
m4xz
Inventar
#19 erstellt: 31. Mai 2010, 15:27

visir schrieb:
Ach ja, jetzt würde mich noch das Alter von Mad616 interessieren...


Na denn antworte ich für ihn mal
Er ist junge 22 Jahre.
visir
Inventar
#20 erstellt: 31. Mai 2010, 15:47

m4xz schrieb:

visir schrieb:
Ach ja, jetzt würde mich noch das Alter von Mad616 interessieren...


Na denn antworte ich für ihn mal
Er ist junge 22 Jahre.


Dann lässt eine Beschränkung auf 10kHz auf eine Schädigung schließen... zuviel zu laut gehört?
m4xz
Inventar
#21 erstellt: 31. Mai 2010, 15:51
Er sollte gleich selber darauf antworten
Mad616
Neuling
#22 erstellt: 31. Mai 2010, 16:18
Heyho,

wie M4xz schon sagte bin ich 22Jahre jung, der Verlust(?) meiner Hörfähigkeit kommt also nicht vom Alter. . .

Zu lautes Musik-Hören kann auch nicht der Grund sein, da ich erst vor einem Monat ins Hifi-Genre "eingestiegen bin, davor habe ich NIE laut musik gehört (bei meiner damaligen Soundquali auch kein Wunder . . . ).

Hinzu kommt: Habe den selben Test mit meiner Mom gemacht, sie konnte ebenfalls nur die 10k Hz hören! Gut, sie ist 40, aber sie hatte schon früher ein "schlechtes Gehör". Meine Schwester konnte wiederum bis 15k Hz hören, scheint wohl nicht alle aus meiner Familie zu betreffen.

Hoffe mal es ist wirklich so wie Weidenkätzchen sagte, wenn ich schon immer nichts in diesem Bereich gehört habe(wovon ich mal ausgehe), das ich dann nichts vermissen würde. Im Grunde genommen fehlt mir ja auch nichts, es ist in mir nur das Bewusstsein das mir etwas fehlt und ich nicht einschätzen kann was es ist . Das ist es was mich die letzten paar Tage echt Down gemacht hat, hab schon gedacht ich kann meine Koppis jetzt wegschmeissen.

Was vllt. gut wäre (auch für euer Verständnis der hohen Freq.), macht doch mal einen Test mit einem Track bei dem ihr die höheren Freq. sozusagen "totstellt" und schildert was ihr hört, welche Unterschiede zum normalen track vorhanden sind.
Ich kann es ja schlecht

MfG Mad
visir
Inventar
#23 erstellt: 31. Mai 2010, 17:37

Mad616 schrieb:

Was vllt. gut wäre (auch für euer Verständnis der hohen Freq.), macht doch mal einen Test mit einem Track bei dem ihr die höheren Freq. sozusagen "totstellt" und schildert was ihr hört, welche Unterschiede zum normalen track vorhanden sind.


Ist das nicht recht simpel dadurch bewerkstelligt, indem man einfach am Höhenregler dreht? Es wird halt einfach dumpfer...

Und für einen Hörschaden braucht man doch keine eigene Anlage, das geht doch viel besser in der Disco oder bei einem live-Konzert. Bei den diversen Festen in unserer Stadt mit mehreren live-Bühnen wird jetzt immer Gehörschutz angeboten...
Mad616
Neuling
#24 erstellt: 31. Mai 2010, 17:57
Also ich hab es vllt. nicht so hingeschrieben, aber ich kann definitiv ausschliessen dass sich meine Ohren durch zu laute Musik beeinträchtigt haben. Allein das meine Mom das gleiche Problem hat ist für mich Beweis genug.
xe3tec
Stammgast
#25 erstellt: 31. Mai 2010, 18:03
Ich hör zum Glück noch perfekt. Aber bei 18500 steig ich auch aus.


[Beitrag von xe3tec am 31. Mai 2010, 18:06 bearbeitet]
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#26 erstellt: 31. Mai 2010, 18:45

visir schrieb:
Hallo!

@Weidenkätzchen:

Weidenkaetzchen schrieb:

3. Selbst der Bereich oberhalb 10-12 kHz, den praktisch jeder halbwegs gute Lautsprecher wiedergeben kann ist 2.-rangig.
Warum?...ganz einfach: Man kann die Töne in der Regel hören, aber nicht verifizieren. Wer von euch ist in der Lage zu sagen dass ein 14 kHz Ton korrekt wiedergegeben wird?...wer von euch ist in der Lage einen Frequenzgang oberhalb 10 kHz zu beurteilen und zu sagen ob er linear ist?


da oben gehts ja nicht um Töne, sondern um Geräusche. Und die sollten natürlich auch so korrekt wie möglich wiedergegeben werden...



Und?...traust du dir zu zu beurteilen ob das Geräusch korrekt wiedergegeben wird?

mal noch anmerke dass das menschliche Gehör eh nicht linear funktioniert, und in solch hohen Frequenzbereichen absolut unzuverlässig arbeitet, was sowohl den Schalldruck als auch die Linearität angeht.
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#27 erstellt: 31. Mai 2010, 18:54

Mad616 schrieb:
Heyho,

wie M4xz schon sagte bin ich 22Jahre jung, der Verlust(?) meiner Hörfähigkeit kommt also nicht vom Alter. . .

Zu lautes Musik-Hören kann auch nicht der Grund sein, da ich erst vor einem Monat ins Hifi-Genre "eingestiegen bin, davor habe ich NIE laut musik gehört (bei meiner damaligen Soundquali auch kein Wunder . . . ).

Hinzu kommt: Habe den selben Test mit meiner Mom gemacht, sie konnte ebenfalls nur die 10k Hz hören! Gut, sie ist 40, aber sie hatte schon früher ein "schlechtes Gehör". Meine Schwester konnte wiederum bis 15k Hz hören, scheint wohl nicht alle aus meiner Familie zu betreffen.

Hoffe mal es ist wirklich so wie Weidenkätzchen sagte, wenn ich schon immer nichts in diesem Bereich gehört habe(wovon ich mal ausgehe), das ich dann nichts vermissen würde. Im Grunde genommen fehlt mir ja auch nichts, es ist in mir nur das Bewusstsein das mir etwas fehlt und ich nicht einschätzen kann was es ist . Das ist es was mich die letzten paar Tage echt Down gemacht hat, hab schon gedacht ich kann meine Koppis jetzt wegschmeissen.

Was vllt. gut wäre (auch für euer Verständnis der hohen Freq.), macht doch mal einen Test mit einem Track bei dem ihr die höheren Freq. sozusagen "totstellt" und schildert was ihr hört, welche Unterschiede zum normalen track vorhanden sind.
Ich kann es ja schlecht

MfG Mad



Mach dir mal da keine Sorgen.

Die alte HiFi Norm hat eigentlich immernur Frequenzen bis 12,5 kHz berücksichtigt. Und es gab sehr gut klingende Geräte, die diese Norm nicht erfüllten.

Mit einem Hörbereich bis 10 Khz kann man ganz gut leben, aber solltest acht drauf geben, ob er sich nicht weiter vermindert, also Augen auf ...ähhh...Ohren auf
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 31. Mai 2010, 20:25
ich würde zur sicherheit den ohrenarzt konsultieren !
referenz21
Inventar
#29 erstellt: 31. Mai 2010, 20:42
do oben gehts um Töne,Geräusche gibts alltäglich

ab 4000 Hz dominieren die Oberwellen,also Töne des Vielfachen,das Salz in der Suppe

aber eben nur das Salz in der Suppe,zur Tonalität tut nichts,aber nett anzuhören

referenz21
Mad616
Neuling
#30 erstellt: 31. Mai 2010, 22:00
Meine Mom ist 40, sie hört ja auch noch bis 10k Hz. Hoffe es ist wirklich etwas vererbbares, dann würden mir noch mindestens 20y Hifi bleiben (wenns gut läuft). Und wenn das was ich nicht höre nur das Salz in der Suppe ist, tja, dann muss ich halt mit Chili würzen (Bass ).

@ Premiumhifi:

Ich war schon vor ca. 2 Jahren beim Ohrenarzt, da wurde ein Mangel an meinen Ohren bereits festgestellt. Jetzt sollte ich aber dann doch nochmal hingehen.

Auf dass meine Ohren mich nicht im Stich lassen!

MfG Mad
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#31 erstellt: 31. Mai 2010, 22:04
Deine Mom ist so alt wie ich
m4xz
Inventar
#32 erstellt: 31. Mai 2010, 22:11
@ Weidenkätzchen:

Sicher dass du nich seine Mum bist?

Aber Mad616 hat recht, Bass ist doch viel wichtiger
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#33 erstellt: 31. Mai 2010, 22:12
Das wüsst ich doch
m4xz
Inventar
#34 erstellt: 31. Mai 2010, 22:14
@ Wiedenkätzchen:

Na hoffentlich
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#35 erstellt: 31. Mai 2010, 22:25
Hoffentlich bist du dann nicht sein Vater
m4xz
Inventar
#36 erstellt: 31. Mai 2010, 22:29
Jo, wer weiss was ich mit 4 schon alles angestellt hab

Aber langsam sollten wir wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen
charles_b
Stammgast
#37 erstellt: 31. Mai 2010, 22:33
Also, ein Klavier mit 88 Tasten hat einen Frequenzumfang für die Grundtöne von 4184 Hz bis runter zu 27,5 Hz.

Und wer mal an einem Klavier gesessen hat wird feststellen, dass die hohen Töne eh selten drankommen und verdammt hoch klingen.

Doch was wäre das Leben ohne Obertöne? Mit 4184 Hz hört man nur den Grundton, wie bei einem Sinusgenerator. Die Obertöne bestehen aus vielfachen der Grundfrequenz, also 8284 Hz, 12552 Hz etc. allerdings mit stark fallender Intensität.

Zwischen 10.000 Hz und 20.000 Hz liegen zwar 10.000 Hz, doch in Tönen entsprich dies gerade mal einer Oktave und zwar eines sehr sehr hohen Oktave.

Wer also nur 15000 Hz hört statt 20000 Hz, der hört statt eines hohen c nur ein hohes g.

Ohren schonen ist immer gut, doch bitte nicht von den nackten Zahlen ins Unglück stürzen lassen.

Und noch etwas: Lautsprecher, die nur bis 20.000 Hz "können", können durch aus einen anderen Klang erzeugen als einer der bis 30000 Hz übertragen kann. Durch das Abwürgen von Obertönen verändert sich aber auch der Grundton, so dass es dann anders klingen kann.
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#38 erstellt: 31. Mai 2010, 22:34
Thema ist doch schon fertig, ausserdem muss ich gleich ins Bett
m4xz
Inventar
#39 erstellt: 31. Mai 2010, 22:41
@ charles:

Da wurde schon oft darüber diskutiert...
Die Theorie der Obertöne ist ja verbreitet, die Frage ist halt ob sie auch zutrifft!

@ Weidenkätzchen:

Nicht nur du
sumpfhuhn
Inventar
#40 erstellt: 31. Mai 2010, 23:01
Hallo

Hab hier die Burosch Referenz DVD liegen,da werden ja viele Frequenzen abgepielt.

Bei 8000Hz ist bei mir schluß,alles darüber höre ich nicht mehr.

Mein Gehör soll aber laut HNO Arzt dem Alter entsprechend in Ordnung sein

Gruß
Accuphase_Lover
Inventar
#41 erstellt: 31. Mai 2010, 23:59

sumpfhuhn schrieb:


Hab hier die Burosch Referenz DVD liegen,da werden ja viele Frequenzen abgepielt.

Bei 8000Hz ist bei mir schluß,alles darüber höre ich nicht mehr.

Mein Gehör soll aber laut HNO Arzt dem Alter entsprechend in Ordnung sein



Ooops, bist du schon 80 Jahre alt ?

8 kHz ist verdammt niedrig als obere Hörgrenze !


Wer meint, Alles über 10 kHz zähle kaum mehr, sollte mal Alles ab 10 kHz steilflankig wegfiltern. Dann merkt man nämlich schnell, daß Harmonische, auch in diesem "HF"-Bereich, durchaus noch eine Rolle spielen.
referenz21
Inventar
#42 erstellt: 01. Jun 2010, 05:50

Weidenkaetzchen schrieb:
Thema ist doch schon fertig, ausserdem muss ich gleich ins Bett :)


im Gegenteil,es fängt erst an -ausser man hat nichts wesentliches beizutragen-

charles b,sehe ich ähnlich

lässt man einen hoch angekoppelten (ca. 4-5000Hz) Hochtöner alleine spielen, erscheint der musikalische Beitrag sehr dürftig,das ändert sich enorm sobald der Rest des Schallwandlers wieder mitspielt (also Tief-Mittel-Hochtöner)

referenz21
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#43 erstellt: 01. Jun 2010, 06:13
Ich hab mich hier wirklich engagiert in dem Thread, und bin mir nicht bewusst etwas falsches wiedergegeben zu haben. Guten Morgen
cptnkuno
Inventar
#44 erstellt: 01. Jun 2010, 08:12

referenz21 schrieb:

lässt man einen hoch angekoppelten (ca. 4-5000Hz) Hochtöner alleine spielen, erscheint der musikalische Beitrag sehr dürftig,das ändert sich enorm sobald der Rest des Schallwandlers wieder mitspielt (also Tief-Mittel-Hochtöner)

Ist bei mir noch ärger. Ich habe ein aktives Zweiwegsystem, kann also Bässe und Höhen getrennt abschalten. Trennfrequenz ist 1500 Hz. Nur die Höhen alleine ist sehr dürftig, die Bässe allein klingen muffig, aber lange nicht so schlimm wie man eigentlich annehmen sollte. Wenn das nur als Hintergrund läuft und man nicht genau hinhört kann es sein, daß es gar nicht auffällt, daß da alles über 2kHz fehlt. So gesehen ist eine Beeinträchtigung über 10 kHz eigentlich nicht wirklich schlimm, in Wirklichkeit passiert dort musikalisch nur sehr unwesentliches.


[Beitrag von cptnkuno am 01. Jun 2010, 08:26 bearbeitet]
charles_b
Stammgast
#45 erstellt: 01. Jun 2010, 08:15

referenz21 schrieb:

lässt man einen hoch angekoppelten (ca. 4-5000Hz) Hochtöner alleine spielen, erscheint der musikalische Beitrag sehr dürftig,das ändert sich enorm sobald der Rest des Schallwandlers wieder mitspielt (also Tief-Mittel-Hochtöner)

referenz21



...stimmt, denn wenn du z. B. Klavier über den HT hörst, kriegst du keine Grundtöne mehr mit sonder nur die Obertöne.
Wobei z. B. bei Steinway die Obertöne eine wichtige Rolle spielen.

Zu meinem HT meinte ich folgendes: Es kommen Signale mit sagen wir 11 kHz und 22 kHz, der HT kann aber nur bis 20 kHz. Was passiert aber mit der angelegten Spannung mit f = 22 Khz? Richtig, die liegt einfach nur so an, eine Gegenspannung aufgrund der Bewegung der Schwingspule findet nicht statt. Es entsteht also ein Eingriff in die ursprünglich angedachte Schaltung. Daher kann die 22 kHz-Spannung nun die 11 kHz-Spannung beeinflussen und dann ändert sich der 11-kHz-Ton, unabhängig ob da noch ein TT ist oder nicht.


Ist mir sowieso nicht klar, aber hier off-topic: Ein LS hat eine Impedanzkurve mit Maxima. Sinkt der Schallpegel bei diesen Impedanzmaxima nicht drastisch ab, weil ja der Widerstand höher ist, aber der Verstärker die gleiche Spannung ausgibt wie bei einer nicht-Maxima-Frequenz?
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#46 erstellt: 01. Jun 2010, 08:40
Bei einem Impedanz Maximun, oder Minimum muss der Schalldruck nicht automatisch sinken oder steigen, der Wirkungsgrad des LS ist entscheidend bei den Frequenzen.
Sprich, bei einem Impedanz-Maximum hat der Lautsprecher (Spule-Membran) einem entsprechend höheren Wirkungsgrad, bei einem Minimum entsprechend umgekehrt. Deswegen sind zB Impedanzminima sehr gefährlich. Um den gleichen Schalldruck zu erzeugen zieht der LS viel Strom (kleiner Widerstand, konstante Spannung), aber das gefährliche ist...man hört das nicht, also der Lautsprecher wird deswegen nicht lauter an der Stelle. Nur der Verstärker wird durch höherer Stromleistung beansprucht
visir
Inventar
#47 erstellt: 01. Jun 2010, 11:02

Weidenkaetzchen schrieb:
Deine Mom ist so alt wie ich :?


hätt ich jetzt vom Avatar nicht geschätzt... wo wohnst Du?
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#48 erstellt: 01. Jun 2010, 11:17
in der Nähe vom Bodensee...aber auf der schweizer Seite.
Das Avatarbild ist ja auch schon alt. Es wurde letztes Jahr im Dezember gemacht
m4xz
Inventar
#49 erstellt: 01. Jun 2010, 16:10
Hallo, hier ist ja eine Menge los!

@ Sumpfhuhn:

Also wenn dein Hörbereich in Ordnung ist, dann kann das mit den 8000 hz eigentlich nicht stimmen, es sei denn du bist wirklich 80, wie bereits erwähnt

@ Accuphase-Lover:

Dass den Leuten die bis 18khz hören was fehlt wenn sie ab 10khz alles wegfiltern sollte klar sein, aber hier gehts ja in erster Linie darum ob den betroffenen Personen auch wirklich etwas fehlt, oder ob es irgendwie kompensiert wird.
Die Aufnahme und die Verarbeitung des Gehörten sind ja bei jedem anders abgestimmt, wir hören schliesslich auch alle anders, selbst wenn wir alle bis 18khz hören würden. Hier kommen ja noch andere Faktoren dazu

@ Weidenkätzchen:

Respekt, hast dich gut gehalten, kommt vlt vom Hobby HiFi
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#50 erstellt: 01. Jun 2010, 16:13

m4xz schrieb:


@ Weidenkätzchen:

Respekt, hast dich gut gehalten, kommt vlt vom Hobby HiFi :P


Wie sich sowas anhört *empört bin*
m4xz
Inventar
#51 erstellt: 01. Jun 2010, 16:28
@ Weidenkätzchen:

Du weisst doch dass es ein Kompliment war...;)
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