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Hörbarer Frequenzbereich zu klein - sehr schlimm?+A -A |
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Autor |
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cr
Inventar |
#101 erstellt: 06. Jun 2010, 11:45 | |||||
Was ich noch sagen wollte: Für das Hörvermögen ist insb. der Bereich bis 5 kHz ganz zentral, auch dass die Empfindlichkeitsanhebung bei ca. 2 kHz da ist. Wenn das nicht stimmt, ist das weit kritischer als Töne über 10 kHz. Wie stark man den Verlust im Direktvergleich ab 10 kHz merkt, kann man ausprobieren, wenn man einen entsprechenden Equalizer hat oder so ein Filter am PC anwendet, um denselben Track mal mit mal ohne auf eine CD zu brennen. Die Unterschiede sind nicht extrem groß. Ein unaufmerksamer Zuhörer würde sie wohl nicht einmal merken.
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ton-feile
Inventar |
#102 erstellt: 06. Jun 2010, 13:38 | |||||
Hallo cr,
Da hast Du recht, aber ich würde es noch etwas einschränken wollen. Wenn es zB bei 12kHz zu wenig ist, wird das kaum auffallen, aber bei einer Überhöhung sieht die Sache imO anders aus. Bin gerade an der Weichenabstimmung eines Lautsprechers, dessen Magnetostat-Hochtöner da eine Störung hat (Rot). Der Bereich bis ca.5kHz ist sicher immer kritisch, weil er ständig genutzt wird. Die 12kHz-Überhöhung nervt vor Allem bei Sibilanten, Flötenmusik, Streichern etc. Gruß Rainer Edit: verschrieben. [Beitrag von ton-feile am 06. Jun 2010, 14:18 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#103 erstellt: 07. Jun 2010, 19:42 | |||||
Tag, auf die Amplitudenstatistik bezogen macht eine geschilderte Einschränkung nicht viel negativen Effekt (in Prozenten, ca. 10% des Musikmaterials eines Rundfunktages weisen oberhalb 10 kHz nennenswerte Anteile auf, Handbuch der Tonstudiotechnik, 7. Auflage). Aus Erfahrung sage ich mir und hier: der Klangeindruck wird so aber doch merklich grundtöniger. Und noch, als Testperson für strenge Audiotests ist man damit nicht mehr zugelassen (vgl. Toole; Bech/Zacharov). Die Normregeln sind in dieser Hinsicht streng. Rettung naht: die Freude der Musik ist einem auch im Falle eingeschränkten Hörvermögens selbst belassen, weil - zuerst: der Geist hört mit. Und dann: Die Substanz findet sich wesentlich bis 4 kHz (Nachweise sind einschlägig, kann man leicht erproben). Freundlich Albus |
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Warf384#
Inventar |
#104 erstellt: 07. Jun 2010, 20:17 | |||||
Wenn man nur bis 4k hören könnte wäre es echt heftig. Wenn ich nur bis 4k hören könnte würd ich glaube ich nicht leben wollen. Das "S" hört sich dann genauso an wie das "Sch", das "T" wie ein "F", die SNare Drum vom Schlagzeug wie herunterfallendes Metall ... Im Vergleich dazu geht ist bis nur 10k recht ok. Es fehlt dann zwar etwas, aber was man nicht kennt, vermisst man nicht. Ich kann bis 19,5 k hören und merke es nicht, wenn ich Musik bei 16k abschneide. Mir fällt erst etwas auf wenn ich bei 12k die Höhen herausfiltere. PS: Ich höre jetzt seit 2 Stunden Musik bei der ich die Höhen über 4k abgeschnitten hab. Man gewöhnt sich wahrscheinlich nach ner Zeit dran. Man gewöhnt sich nach der Zeit daran sterben zu wollen . Ich glaub ich sollte den Equalizer ausschalten bevor ich ausm Fenster spring PS 2: Ahhh, endlich wieder Töne bis 20k!!! [Beitrag von Warf384# am 07. Jun 2010, 20:26 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#105 erstellt: 08. Jun 2010, 12:04 | |||||
Tag, die Sache kommt darauf hinaus: Musik ist (selbst) robust. Musik ist robust in den Stadien von Produktion, Aufführung und Vermittlung sowie Rezeption. Insbesondere ist gute Musik robust gegen die Schwankungen, gegen die Atem- und auch Klimmzüge der geläufigen Praxis des Lebens (Harmlosigkeiten, Hilflosigkeiten und Gewalttätigkeiten der Hörer etwa). Das hat darin seinen Grund, dass gute Musik im sinnlich-geistigen Leben als eine Trias (Komposit) wirkt: nämlich als eine aktuale Gestalteinheit von Sound-Action-Image (Begriffe sind hier: auditory image, auditory stream). Aha!, ja - daher die Unruhe des Fußwippfaktors, die Grimassen des Pianisten und die Erregung der Hörerschaften, das Gebrüll der ..., die herausbrechenden Bravos des Publikum, das sich kaum auf den Sitzen hält. Hat der Sound seine höchste Prägnanzstufe einmal nicht (mehr) gegenwärtig, altersbedingt unvermeidlich, so machen die zwei weiteren beteiligten Elemente des Gestaltaktes im lebendige Hörer die Sache für ihn rund: Vorstellung, Fantasie und Handlungsimpuls. Gute Musik geht auf Körper, Leib und Geist (Seele). Selbstbeobachtung machte einen guten Anfang. So sagt es uns Laien dann endlich die transdisziplinäre Musikforschung, die auch tief in die Folklore der Pop und Rock-Musiken einsteigt, mittlerweile. Gute Musik, die robust ist gegen Schwankungen in Produktion, Aufführung oder Vermittlung, Rezeption (mit Wiedergabe, Raum und Hörer) ist in allen Spielarten zu finden. Darunter auch Motorhöd, Roy Black, Gitte Henning; nicht nur Mozart und Haydn und Bethoven, Chopin sind gute Musik. Sagt doch Bob Katz (der international bekannte Mastering-Engineer), dass gut gemachte CDs auf allen Arten von Wiedergabeeinrichtungen gut kommen ("will sound warm and clear over all kinds of systems, from Low-End to High-End"). Der Hörer muss nicht selbst zuletzt das High-End sein wollen, wie auch der Raum nicht. Man denke an die 86-jährigen Dirigenten, die 65-jährigen Großrocker, was mögen die wohl noch hören? Ah, taucht unter ihr Gedanken, die Musik kommt. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 08. Jun 2010, 12:14 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#106 erstellt: 09. Jun 2010, 13:48 | |||||
Tag, Hörvermögen beeinträchtigt - ist wer schlimm dran? Sehr schlimm dran? Doch, ja - es gibt Beeinträchtigungen, die machen sich für die Betroffenen unbedingt nachteilig. Es trifft nämlich die Berufspersonen, deren Hörvermögen im Frequenzbereich des Tieftonspektrums um 10 dB bis gar 20 dB vermindert ist (siehe: Floyd E. Toole, Sound Reproduction - Loudspeakers and Rooms, Focal Press 2008, Seite 435). Die Beobachtung fiel bei Gelegenheit eines umfangreichen Loudsprecher-Testverfahrens an: im Verlauf stark schwankende Urteile kamen von den Personen, deren Hörvermögen im Bereich 250-4000 Hertz (zuletzt bis 8000 Hz) um den genannten Betrag gelitten hatte, vdermindert war gegen die Normalkurve. Das berufliche Urteil dieser Personen als Hörer war schlicht nichts mehr Brauchbares. Weder konnten diese Hörer die Subtilitäten der Tonbildung, der Akkorde, auch der Lokalisation im Stereopanorama heraushören, noch vermochten diese beeinträchtgten Tonstudio-Leute oder ausübenden Musiker (!), ja: Profis, überhaupt noch Verzerrungen im Klangbild zu beurteilen. Tja, man begreift: schlimm ist die Beeinträchtigung der Hörsensitivität im Bereich des unteren und mittleren Registers. Sagt doch auch schon Bob Katz: "The middle is the key!" (Bob Katz, Mastering Audio, Focal Press 2002). Freundlich Albus |
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Live-musikhörer
Inventar |
#107 erstellt: 10. Jun 2010, 13:09 | |||||
Ich finde fürs Musik-Hören ist ein "sehr" eingeschränkter hörbarer Frequenzbereich nicht so schlimm. Viel schlimmer, finde ich, ist das fehlende Heraushören von einzelnen Töne oder Klangfarben bzw. die fehlende Fähigkeit einen Instrument aus einem Orchester herauszuhören. Es gibt Leute, die einen sehr breiten und guten hörbaren Frequenzbereich haben aber bei komplexerer Musik musikalisch sehr taub sind. |
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Warf384#
Inventar |
#108 erstellt: 10. Jun 2010, 13:18 | |||||
^^Da haben wir wohl jemanden der nur bis 2kHz hört. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#109 erstellt: 10. Jun 2010, 14:33 | |||||
Tag, und Tag auch Live-Musikhörer. - Es ist ganz so wie Du es ahnungsvoll anmerkst: Es gibt reichlich viele Möglichkeiten, der Musik etwas schuldig zu bleiben! Mir machte vor Jahrzehnten ein Mitglied eines führenden deutschen Rundfunksinfonieorchesters den deutlichen Vorwurf, mit Empörung in der Stimme, ich bliebe dann aber der Musik etwas schuldig, ob ich es wüßte? Gefragt hatte er, ob die 4. Sinfonie von Franz Schubert in der Partitur ausdrücklich Klarinetten vorsieht? Eine Taschenpartitur hatte ich nicht zur Hand, so verfiel ich seiner erstaunten Empörung. "Ich weiß", gab ich zu. - Aber, schlimm war es nicht gewesen. Zurück zum Anfangsfeld der "Mensch ärgere dich nicht?"-Frage. Schlimm sind dijenigen dran, deren Verfassung keinen tragfähigen Grundtonbereich ermöglicht. Die Auflösung des Akkordaufbaus ist dann überhaupt verunmöglicht, da hilft auch das Üben nicht viel weiter. Der erste Frager aber möge sich weiterhin der Musik widmen; die höchsten Höhen sollen ihm keine Sorge machen. Freundlich Albus |
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Warf384#
Inventar |
#110 erstellt: 10. Jun 2010, 16:06 | |||||
Ich hab mal ne allgemeine Frage: Ist es schädlich wenn man öfter mal laut Musik hört? Also verringert das den Frequenzbereich? Wenn ja wie laut kann ich einen 40W Amp an 93 dB 1w/1m Boxen gefahrlos aufdrehen? |
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MadeinGermany1989
Inventar |
#111 erstellt: 10. Jun 2010, 17:37 | |||||
Das hättest du auch leicht selber rausfinden können. Bei Wikipedia stehts z.b. unter Sschalldruckpegel, 85db dauerhaft sind schon schädlich, dazu gibts soweit ich weiss auch Regelungen, die z.b. für Mitarbeiter in Diskotheken gelten. Ich glaube, ich hab auch sowas hier schon im Forum gelesen, mit den 85db. |
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cr
Inventar |
#112 erstellt: 10. Jun 2010, 17:45 | |||||
Hängt halt von der Dauer ab. Eine interesante Frage wäre, ob beim Bremsen quietschende Waggons das Gehör schädigen. Ich finde das extrem unangenehm und sehr laut. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#113 erstellt: 10. Jun 2010, 17:46 | |||||
Tag erneut, Dauerhören ab 90 dB zieht eine Beschädigung der Sensitivität insbesondere im Bereich 1-5 kHz nach sich. Man hält sich als Durchschnittsperson besser an 5 dB darunter. Also gibt es für Arbeitsumgebungen, z.B.Fabriken, entsprechende Vorschriften von gesetzlichem Charakter; Ohrstöpsel müssen zur Verfügung gestellt werden. Für kürzere Belastungen gelten 100 dB für 50 Minuten täglich als zumutbar, 110 dB für 5 Minuten täglich. Die totale Kurve der Grenze zur dauerhaften Schädigung des Hörvermogens liegt breitbandig bei 100 dB, in den tiefsten Frequenzen etwas höherer Pegel. Die 40 W können in der Konstellation (Wohnraumumgebung bis so 30 qm, 80 cbm Volumen) bestimmt 105 dB erzeugen. Jedenfalls für kurze Zeit, sofern denn der Hochtöner die Lasten aushält. Noch dazu. Oberhalb schon von 70 dB kommt es zu merklichen Verdeckungseffekten (benachbarter Frequenzgruppen) sowie zu Eigenverzerrungen des Ohres. Mit Klarheit der Wahrnehmung ist es da schon nicht mehr weit her. Ja, ist recht, es gibt Musikgattungen, deren Unsauberkeit der Tonalität ist Prinzip der Performance. Wie schon gesagt, es geht dann um die Einheit von Sound, Image, Aktion. Freundlich Albus Nachsatz: Die Fachliteraturen von Psychoakustik, Musikwissenschaft, Musikpsychologie, HNO-Medizin, etc. sind voll mit Warnungen vor übermässigen Lautstärken. Zusatz zum Nachsatz: Kann einer einer Unterschiede von 5 dB nicht mehr erkennen, 65 dB gegen 60 dB eines Paares von 1000 Hz, soll er sofort seinen HNO-Arzt aufsuchen; von den feinen Unters´chieden von 0,2 dB, 0,5 dB, 1 dB oder 2 dB ist dann nichts mehr zu sagen (Test-CD liegt einem bekannten Fachbuch bei: Fastl/Zwicker, Psychoacoustics, 3. Auflage, mit 54 Tracks der CD. - Passing train als Lärmquelle ist übliches Untersuchungsobjekt der Psychoakustik. [Beitrag von Albus am 10. Jun 2010, 18:04 bearbeitet] |
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referenz21
Inventar |
#114 erstellt: 10. Jun 2010, 17:58 | |||||
ich höre selten über 80 Db hohe Pegel sind besonders in ungedämmten Räumen sehr unangenehm noch schwieriger ist es einen ausgeglichenen Basspegel zu erreichen -das ist die Königsdisziplin schlechthin- re21 |
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Warf384#
Inventar |
#115 erstellt: 10. Jun 2010, 18:03 | |||||
Ist es schädlich täglich 70 dB ausgesetzt zu sein? Bei uns in der Schule war letztens so eine Aktion von wegen dass wir nicht so laut Musik hören sollen und mussten alle Hörtests machen. Viele aus meiner Klasse haben sehr schlecht abgeschnitten (einer sogar -10 dB bei 4kHz glaube ich). Dann wurde noch die Lautstärke in der Klasse gemessen und dort herrschen in der Pause durchschnittlich 70 dB. Wenn eines der Mädchen kreischt ist es wahrscheinlich doppelt so laut. Hab deshalb immer Ohrenstöpsel mit einer Dämpfung von 34 dB mit. Reicht das? PS: Raum ist natürlich ungedämmt, mit Bodenfliesen und Betonwänden [Beitrag von Warf384# am 10. Jun 2010, 18:03 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#116 erstellt: 10. Jun 2010, 18:13 | |||||
Tag erneut, die 70 dB sind unbedenklich, es ist die obere Lage des Pegels von Sprachlautstärke. Ja, die weibliche Stimmlage wird dann gelegentlich spitz. Gängige Ear safe-Ohrstöpsel liegen bei 20 dB Dämfung, breitbandig. Der Hörgeräteakustiker hat Produkte für verschiedene Anwendungssituationen mit je unterschiedlicher Dämpfung im Angebot. Preise beginnen bei 70 Cent pro Paar. Freundlich Albus |
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MadeinGermany1989
Inventar |
#117 erstellt: 10. Jun 2010, 20:26 | |||||
Ich denke auch, dass viele Hörschäden oder Hörbeeinträchtigungen heutzutage durch Kopfhörer kommen, gibt ja einige Jugendliche, bei denen der ganze Bus oder das Halbe Zugabteil mit hören können. Inwieweit mein Gehört schon geschädigt ist, weiss ich nicht, normal unterhalten kann ich mich und höre bis 17khz. War schon des öfteren sehr lauter Musik ausgesetzt, teilweise eher unfreiwillig oder unvorbereitet. @warf384: In einem anderen Thread meinst du, dass deine Lautsprecher schon mit einem Watt kaum zu ertragen(zu laut) sind und hier willst du wissen, wie laut du aufreissen darfst? 93 echte db sind schon laut, vorausgesetzt das machen die Lautsprecher wirklich, vernünftige Pa sollte eher noch lauter sein mit einem Watt. Meiner Erfahrung nach lassen sich selbst Pegel nahe der 120 db jedenfalls kurzzeitig ertragen, knapp über 100 db auch über längere Zeit, wenn der Klang stimmt. |
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Florian_1
Stammgast |
#118 erstellt: 10. Jun 2010, 20:33 | |||||
mE nicht, aber ich mags nicht laut. Habe grade mal gerechnet: 100db/w/m Gitarrenbox bei 20W sollten am Hörplatz 109db ergeben, Dauerleistung. Mach ich aber auch nur mit -25db Gehörschutz |
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cr
Inventar |
#119 erstellt: 10. Jun 2010, 20:33 | |||||
Aber was ist Dauerhören? Wenn ich zB Klassik höre, habe ich u.U. Spitzenpegel von 100-105 dB, im Schnitt liegt man aber weit darunter. Daher stelle ich es mir sehr unwahrscheinlich vor, sich mit kl. Musik einen Hörschaden zuzuziehen. Zudem kommt es auf die spektrale Verteilung an. Frequenzen im Bereich 1000 bis 3000 Hz sind weit gefährlicher als zB tiefe Frequenzen. Tja, bei den Leuten mit ihren Ohrbohrern in den öffentlichen Verkehrsmitteln frage ich mich auch immer, was die eigentlich treiben. Es muß extrem laut sein, wie laut genau, kann ich mir aber schwer vorstellen. Manchmal ist es mir schon zu laut (weil unangenehm verzerrt), wenn ich nur daneben sitze. [Beitrag von cr am 10. Jun 2010, 20:34 bearbeitet] |
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Florian_1
Stammgast |
#120 erstellt: 10. Jun 2010, 20:38 | |||||
Gut, dass mein Gitarrenamp immer zwischen 50Hz - 5000Hz speilt.
Der Schnitt dürte dann bei ca 80 liegen, sollte ok sein. Dauerlast heißt bei mir beim Gitarrenamp denne: Dauernd gleich laut durch High-Gain-Zerre + zerrende Endstufe |
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Warf384#
Inventar |
#121 erstellt: 11. Jun 2010, 05:24 | |||||
Die Boxen (Magnat Monitor Supreme 800) haben eine Leistung von 160 W Sinus/320 W Musik und 92db@1W. Ich denke die sollten das aushalten. Raum ist ca 24 qm groß. Und ja es ist mir mit 93 dB zu laut. Wenn ich sehr weit aufdrehe wird es mir sogar mit Gehörtschutz zu laut (-34 dB) und Verzerrungen seitens treten auf. Amp ist ein Bausatz mit dem TDA8560Q. THD 1% bei 25W, THD 10% bei 40 Watt. [Beitrag von Warf384# am 11. Jun 2010, 05:24 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#122 erstellt: 11. Jun 2010, 08:43 | |||||
Ich habe immer den Eindruck, dass halbwegs saubere Musikwiedergabe nur bis ca 10% der max. Sinusleistung des LS funktioniert. |
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Live-musikhörer
Inventar |
#123 erstellt: 11. Jun 2010, 11:38 | |||||
Nein, 1 kHz vielleicht, vielleicht auch nicht. Das ist nicht relevant.
Mir ist absolut egal und es interessiert mich wirklich nicht, wer der Musik etwas schuldig bleibt. Es geht nur um die Ausnützung der eigenen Fähigkeiten und das Relativieren der eigenen gemessenen Hörfähigkeiten. In erster Linie habe ich an die viele Musiker gedacht, die tatsächlich durch dem Beruf Hörschaden erlitten haben und trotzdem erstaunlich einige Details mehr hören als Personen mit einem deutlich höherem Hörbereich. Es ist wie ein Auto zu haben, das 360 Kmh fahren kann aber man ist nicht fähig, es mehr als 40 kmh zu fahren. Dann kommt jemand, der ein Auto mit maximaler Geschwindigkeit von 160 kmh hat und er bekommt das Gefühl, dass er benachteiligt gegenüber den anderen sei.
Sehr oft merke ich, dass einige Leute kl. Musik viel zu laut hören. Vor allem wenn die Anlage das in gute Qualität erlaubt, werden die Potis gerne aufgedreht. |
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cr
Inventar |
#124 erstellt: 11. Jun 2010, 11:50 | |||||
Bei gut aufgenommenen CDs ist allerdings die max. Lautstärke durch große Leistungserfordernis im Bassbereich sehr begrenzt. Um hier einigermaßen auf 100 dB (Spitze) zu kommen, bedarf es schon sehr starker Lautsprecher. Ist mir zumindest bei einigen Telarc CDs aufgefallen. |
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charles_b
Stammgast |
#125 erstellt: 11. Jun 2010, 11:50 | |||||
Krach allenhalben: 1. In Schulzimmern ist es hallig-laut, der Kaffeehaus-Effekt (jede Gruppe versucht etwas lauter zu reden, weil die Nachbargruppe stört) ist an der Tagesordnung. 2. Auf Schulfesten werden externe DJs angeheuert, die sich schalldruckmäßig mächtig ins Zeug legen. Die Lehrer verziehen sich dann, weil es einfach zu laut ist - die Schüler bleiben und finden es cool, wenn am Tag danach die Ohren pfeifen. Die Schulleitung hat dazu keine Meinung. 3. Auf Konzerten nehme ich regelmäßig Ohropax mit, sind denn Stöpsel vom Hörgeräteakustiger noch besser? MIT den Ohropax ist es schon manchmal sehr laut, ohne könnte ich mir ein Verweilen kaum vorstelle. 4. Bei Talk-Shows im Fernsehen unterhalten sich die Leute stets in einer prolligen Schrei-Lautstärke, obwohl sie nur 50 cm voneinander entfernt sind. Diese Unart nehmen dann auch viele Kinder und Nachbarn an, die sich so laut unterhalten, dass man es bis weit über mehrere Gärten hinweg hört. Die Frage der Privatsphäre stellt sich hier gar nicht mehr. 5. Sicherlich NICHT gehör- aber nervenschädigend empfinde ich die Musik, die in Supermärkten der REWE-Kette (also toom-Baumarkt) aus den Deckenlaustsprechern quillt. Spricht man die Marktleitung an, so sagen sie, dass sowohl die Musikart also auch die Minimallautstärke von der Zentral in Köln VORGEGEBEN sind. Die Verkäufer empfinden den Krach ebenfalls als störend. Wenn ich mir beim REWE überlege, ob ich Mettwurst oder Aufschnitt nehmen soll, finde ich ein stark rhtythmisierend vorgetragenes "looooveee is foreeeeeeaaawaaa" mit der Kopfstimme eine Soulsängerin einfach störend, obwohl ich die Musik im Prinzip mag. Wo ist die einlullende Shopping-Center-Musik aus den USA geblieben? |
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cr
Inventar |
#126 erstellt: 11. Jun 2010, 12:03 | |||||
Das habe ich früher bei Discobesuchen auch gemacht, allerdings reichte Watte für das Gröbste (es sind ja vor allem höhere Töne, die so unangenehm sind). Wenn ich sie vergessen habe, war ich ständig nur auf der Suche nach den am wenigsten lauten Orten im Lokal.
Ich finde es eine Frechheit, wenn selbst in teuren Lokalen ein idiotisches Musikgesäusel laufen muß. Leider ist das Problem nicht neu, schon Reinhard May hat sich in den 70ern über das permanente Getüdel in Lokalen etc. in einem Song beklagt. Aber es wird immer ärger. Einerseits ist daran die zunehmende Diziplinlosigkeit im Alltagsleben schuld, derzufolge jeder sich die Freiheit nimmt, jeden anderen ständig mit seinem Sch... zu belästigen (Musikhören in Verkehrsmitteln, Handy), die überall laufende Werbung, andererseits halten es die meisten nicht aus, einmal 10 Minuten ohne Berieselung zu sein. Schon in meiner späteren Jugendzeit war ich ständig damit beschäftigt, Radios abzuschalten, wo immer ich mich länger aufhalten mußte. PS: Es gibt angeblich Studien, nach denen die ständige Berieselung zu Gedächtnisstöungen führt. PS2: Auch im Kino braucht man oft Watte (auch hier stelle ich mir die Frage, ob nicht längtst alle ertaubt sind, mir tut es ohne Watte oft weh in den Ohren). |
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Warf384#
Inventar |
#127 erstellt: 11. Jun 2010, 14:52 | |||||
Kommt natürlich drauf an, wo man ins Kino geht. In kleineren drehen die oft nicht so laut auf wie in ganz großen kinos (Cinemaxx zum Beispiel ist ziemlich laut). Und es kommt natürlich darauf an, wo man Einkauft. In manchen Läden lassen die einfach Radiosender oder zb die Top 40 laufen und nicht irgendeine gestörte Playlist. Welche es bei manchen Radiosendern leider auch gibt. Die Leute, die so laut MP3 hören, dass neben ihnen sitzende Ohrenschmerzen kriegen, hören meist auch mit sehr schlechter Qualität (zb 64 k/bit). Einem Bekannten von mir habe ich mal ein Lied als MP3 48 K/Bits und mit 128 k/bits vorgespielt. Das Unglaubliche: Er er sagt er habe keinen Unterschied gehört!
Ist es auch schädlich wenn man Täglich zum Einschlafen ein bisschen lauter (vllt 60 dB) Heavy Metal hört? [Beitrag von Warf384# am 11. Jun 2010, 14:53 bearbeitet] |
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charles_b
Stammgast |
#128 erstellt: 11. Jun 2010, 15:32 | |||||
...dürfte da der Schaden nicht darin bestehen, dass du erst gar nicht einschläfst??? |
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Warf384#
Inventar |
#129 erstellt: 11. Jun 2010, 16:14 | |||||
nee, ich find solche Musik in erhöhter Lautstärke beruhigend Besonders lieder wie "Threshold" von Slayer sind sehr gut zum Einschlafen geeignet Oder "Fight until we die" von Manowar Aber ich meinte eher, dass die Musik laut weiterspielt während ich schlafe. Kriegt man davon Epilepsie oder so? Oder sogar einen leichten Hörschaden? [Beitrag von Warf384# am 11. Jun 2010, 16:15 bearbeitet] |
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m4xz
Inventar |
#130 erstellt: 11. Jun 2010, 16:46 | |||||
Ich habe auch schon öfters mit knapp über 100 db(A) gehört, und 2 Minuten später war ich schon am pennen, ist wohl bei jedem anders Meiner Meinung nach ist es nicht schädlich kurzfristig mit 100 db zu hören, man merkt ja selber (oder sollte) wenn das Ohr langsam nicht mehr so richtig will... |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#131 erstellt: 11. Jun 2010, 18:52 | |||||
Tag, den 100 dB-Einnicker hat wohlmöglich der sogenannte akustische Reflex des Mittelohrs geschützt. Oberhalb 75 dB führt die Reaktion zweier Muskel zu einer Versteifung, schließlich zu einer Absenkung der Verarbeitungsweise von angriffigem Schall binnen 60-120 ms um 12-14 dB. Die Reaktion hält für ca. 2 Minuten an. Ansonsten ist es in Literatur und Praxis weitherum unstrittig, dass Pegel ab 90 dB für mehr als 100 Minuten einwirkend die Sensitivität des Gehörs um mehr als 10% breitbandig beeinträchtigen. Die 100 Minuten sind für Pegel ab 88 dBA bis hin zu 106 dBA und darüber als Dauereinwirkung zu begreifen. Als Minimum für Leute, die sich derartigen Pegeln nicht entziehen können (wollen auf eigene Gefahr beiseite), ist ein sogenannter "in ear" Hörschutz nahezulegen. Mindestens Dämpfung von 15-20 dB reichte für beides, das akustische Dabeisein und den Schutz vor Massivattacken. Für Musiker beitet Thomann den in ear-Schutz Millenium ERXMS, zwei Filter für verschiedene Dämpfungsgrade an, Artikel Nr. 144698, Preis € 19,90. Der Hörgeräteakustiker hat für den Laufkunden ein ganzes Sortiment für die unterschiedlichsten Schutzfunktionen und Schutzsituationen im Angebot. Die Pegel im klassischen Konzert werden für gewöhnlich enorm überschätzt. Man schaue sich die einschlägigen Untersuchungen und Messungen von fachmännischer Hand vielleicht einmal an? Noch dies. Ja, es gibt nach empirischen Untersuchungen eine nicht kleine Menge von Menschen, die empfinden Wohlgefallen (pleasantness) an Musik erst oberhalb 20 sone (>85 dB), eigentlich erst ab 28 sone wird denen brauchbar. Nun, jeder ist sein eigener FOH-Mann (Front of the House)? Freundlich Albus |
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Warf384#
Inventar |
#132 erstellt: 11. Jun 2010, 19:18 | |||||
Ist es möglich dass ich diese Muskeln manuell bewegen kann? In der nähe meines Ohrs oder so kann ich einen Muskel bewegen und dann höre ich alles leicht gedämpft und fühle ein leichtes Ziepen im Ohr. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#133 erstellt: 11. Jun 2010, 19:44 | |||||
Abend erneut, no, die Kaumuskeln sind es nicht; obgleich die Kaumuskeln tatsächlich auch für das Gehör von Bedeutung sind (man frage seinen Zahnarzt bei passender Gelegenheit). Die den akustischen Reflex bewirkenden Muskeln im Mittelohr könnte man vielleicht als Fakir bewußt beeinflussen. Wir Nicht-Fakire müssen da passen. Für Soldaten wäre die Übungsmöglichkeit nützlich; wenn's knallt, dann ist's angesichts der Reaktionszeit von 60-120 ms für den schützenden Effekt des akustischen Reflexes schon - zu spät. Daher hatte man bestimmte Waffensysteme mit einem vorlaufenden Knallimpuls ausgestattet. Freundlich Albus |
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cr
Inventar |
#135 erstellt: 11. Jun 2010, 20:43 | |||||
Demzufolge müßten eigentlich alle Menschen, die in ihrem Leben mal eine Nacht in einer Disco waren (und das waren wohl die meisten), gehörgeschädigt sein. Was ich auch nicht glauben will. Oder waren früher Discos nicht so laut (wie es mir subkektiv vorgekommen ist)? |
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charles_b
Stammgast |
#136 erstellt: 11. Jun 2010, 20:55 | |||||
Mit großer Neugier sind wir damals ins Dorian Gray gegangen, Flughafendisco in Frankfurt, nobel nobel.... UND: Der Sound war mies. Zum sitzen gab es gepolsteres Pressspantribünen - die haben gleich mitvibriert. Zwischen der orientalisch angehauchten Disco und der Tanz-Disco war eine Art Cafe - wo man die Musik aus BEIDEN gehört hat. Tja, und danach noch in Sachsenhausen in die Biba-Club: Kleine und nicht-schicki-micki-Disco. Dort: An den Tischen der Sound leiser, so dass man sich unterhalten kann. Auf der Tanzfläche SUPER Sound, klare Höhen, verständliche Mitten, satter Bass. Es kommt also nicht auf den Eintrittspreis an, ob eine Disco gut ist oder nicht. Zur Lautstärke: Ja, vieles war früher leiser (und trotzdem noch laut genug). Die Materialien im LS-Bau und bei den Amps waren damals noch nicht so hochgezüchtet. Kevlarspulenträger mit Carbonzuführung und schnick-schnack-Membran war damals Fehlanzeige. 100 Watt pro Kanal war damals VIEL, 1000 den Stones vorbehalten. |
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MadeinGermany1989
Inventar |
#137 erstellt: 12. Jun 2010, 10:44 | |||||
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man mit wirklich schlechten Lautsprechern, die nichtmal 100 db schaffen, das Gehör schädigen kann, denke da z.b. an die tollen Boxen mit leuchtenden Leds und Piezohochtönern. In die Disco geh ich auch ab und zu, klanglich gehts da von sehr schlecht bis Richtig gut in unserer Gegend. Die PA in der ab 16 Disco in der Nähe hört sich z.b. grauenhaft an, als gäbs mehrere richtig große Frequenzlöcher und der Bass dröhnt nur, ausserdem kratzen die meisten Tops. Das totale Gegenteil ist der Cocoonclub in Frankfurt, super klarer Klang, kräftiger Bass, sehr voluminöser Klang. Da wurde mir aber auf Dauer der Druck auch zuviel. |
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Warf384#
Inventar |
#138 erstellt: 12. Jun 2010, 10:59 | |||||
Naja, es liegt nicht unbedingt immer an den Piezos. Meistens aber schon. Ich hatte mal ne PA-Box von McCrypt. Der Klang des Tieftöners war einfach mies, aber erstaunlicherweise hatte das Piezo-Horn einen guten und klaren Klang. Jemand ne Ahnung warum? Ich nämlich nicht. Aber vor einigen Monaten ist das linke Piezo bei !Zimmerlautstärke! schrott gegangen. PS: Bei uns in der Schule wird Freitags immer ne PA-Anlage mit grauenhaften Klang angeschmissen. Die Boxen sind mindestens 20 Jahre alt und haben Piezos als Hochtöner. Der Bereich um 4k ist stark überbetont und das ganze verzerrt, scheppert, klirrt, dröhnt und ist viel zu laut. Kann man da irgendwie wegen Massenhörschädigung, Lärmbelästigung (hört man auch noch STraßen weiter) oder so klagen? |
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charles_b
Stammgast |
#139 erstellt: 13. Jun 2010, 17:31 | |||||
Schulen arbeiten mit mittelalterlichen Methoden. Geld für neues Equipment ist meist nicht vorhanden. Schulleitungen wollen oft nur ihre Ruhe haben. Klingt witzig aber man meint dann, wenn man die jungen Leute nur laut feiern lässt, machen sie sich als Schulleitung bei den Schülern beliebt. Es gibt Ruhezeiten, die je nach Gemeinde unterschiedlich sein können. Erkundige dich bei der Polizei. Wenn es in der Mittagszeit über die Straßen hinweg geht, kann man schon mal nachfragen, ob das mit rechten Dingen zu geht. Anderer Vorschlag: SPENDE der Schule neue Piezos, die du auch gleich einbaust. Die Spendenquittung gibts du bei der Steuer an und gut ist. |
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