Wo lässt sich meine Kette als nächstes verbessern?

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Burton83
Stammgast
#1 erstellt: 14. Jan 2010, 13:54
Hallo Leute,

ich bin vor ca. zwei Jahren auf Stereo umgestiegen. Ich finde den Klang ganz gut, vermisse aber stellenweise noch etwas das "Gänsehaut-Gefühl". Was mir bei Stereo sehr viel stärker auffällt ist, wie stark man die Qualität der zugespielten Medien merkt (z.B. Tricycle gegenüber einer JackJohnson-CD gegenüber MP3s)
Nun bin ich wiedermal an einem Punkt wo ich mir denke: Ich würd gerne mal wieder was investieren Bin mir aber momentan nicht sicher, wo mein "schwächstes Glied" in der Kette sitzt.

Aktuelle Ausstattung:
-Verstärker: NAD C325BEE
-CD-Player: Kenwood DP-1080
-Lautsprecher: Wharfedale Evo40
-Kabel: Standard 2,5mm² bzw. "gutes,günstiges" Cinch (~15 Euro, 1m)

Ich dachte nun erst an einen NAD-CD-Player, hab nun aber auch gelesen, dass da oft mehr Einbildung hinter einem besseren Klang bei CD-Playern steckt. Oder bringt ein potenterer Verstärker noch einmal einen Klanggewinn?

Freue mich auf Tipps von euch,
Grüße,
Matthias
OnkelBose
Inventar
#2 erstellt: 14. Jan 2010, 14:05
Ein potenterer Verstärker kann zu einem Teil der klanglichen Verbesserung beitragen. Dazu solltest Du aber gleich deine Lautsprecher zum Hörvergleich mit anderen Speakern hinzuziehen.
enoelle
Stammgast
#3 erstellt: 14. Jan 2010, 14:21
Hallo.

Raum optimieren. Wenn dann noch Bedarf besteht: Über neue Lautsprecher nachdenken.

Damit sollten grob geschätzte 98% an Qualität erreicht sein. Mögliche Veränderungen durch Quellen und Elektronik sind dagegen marginal. Andere Kabel bringen nix. Außer, sie sind schlechter als die vorhandenen und somit fehlerhaft.

Bliebe als große Unbekannte die Aufnahmequalität der Musikkonserven....

Gruß
Eric
Soundy73
Inventar
#4 erstellt: 14. Jan 2010, 14:49
Ja hallo erstmal!

Deine Kette macht so, (kenne die Wharfdales leider nicht ohrologisch) machen aber auf dem Papier einen guten Eindruck.

War bisher (habe selbst (noch) keinen) von den NAD-Amps immer recht beeindruckt, -bei Reparaturen/Wartung die halten nämlich so kleine Ewigkeiten. Sauber aufgebaut, die Entwickler wissen wie´s geht. Mehr Leistung ist zwar immer möglich aber wer braucht das wirklich?

Schließe mich da also enoelle an, am Abhörraum lässt sich sicher etwas verbessern, ohne ihn unwohnlich zu machen.
Büchlein kaufen über Raumakustik, z.B. dieses: http://www.amazon.de...ethode/dp/383646800X
Nachhallzeiten messen...

Die Kabelage ist, sofern nicht völlig geschlampert unkritisch, 2,5mm² als LSP-Kabel nutze ich auch.

Potential hörbarer Art entwickeln die Lautsprecher und die Quelle (Tonträger...). Mit jeder guten Anlage hört man wenn im Studio/in der Produktion geschlampert wurde.
Bei den Lautsprechen ist man da im Open-End-Bereich
cwurst
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Jan 2010, 15:01
hallo matthias,
schließe mich den vorrednern an: grundsätzlich ist deine kette doch sehr gut. und mit dem "verbessern" ist das so eine sache. was ist "besser"? manchmal kann auch ein "anderer" sound für die vermisste gänsehaut sorgen. mir ging das zweimal so, zum einen, als ich vom transistor- auf einen röhrenverstärker umgestiegen bin und dann nochmal, als ich mir einen plattenspieler dazugekauft hatte. der umstieg auf die röhre (ein mini-vollverstärker, der auf den euro genauso viel gekostet hat wie meine mittelklasse-harman-"transe") hat mich besonders beeindruckt: nach meinem empfinden deutlich bessere räumlichkeit und stimmenwiedergabe; bei phono kommt das nochmal besser raus. cd klingt dagegen schon fast müde.

vielleicht wäre eine röhre ja auch was für dich? dein setup würde damit sicher "anders" klingen. ob besser oder schlechter, kannst nur du selbst in einem hörtest zuhause entscheiden. hier z.b. http://www.destiny-audio.com/index_de.html könntest du einen amp dafür kostenlos ordern und zurückschicken, wenn er nicht gefällt.

grüße
Osyrys77
Inventar
#6 erstellt: 14. Jan 2010, 15:02
Hi Burton83,

ich kann enoelle nur zustimmen. Lautsprecher + Raumakustik machen über 90% des Klangs aus.

Klar sind viele hier im Forum anderer Meinung, doch ich konnte die folgende Beobachtung machen.

Meine "Billigkette" bestehend aus Denon AVR 3805 + Stereoendstufe Audiolab 8000P konnte weder von mir noch von keinen anderen Kandidaten die damals beim Test gewesen sind von der Kette NAD M3 + NAD M5 bzw. Accuphase E-450 + Accuphase DP67 unterschieden werden.

Wir glaubten manchmal Unterschiede zu hören, doch ich müsste lügen, wenn auch nur einer von uns hätte sagen können. Welche Kette gerade spielt.

Das war komplett unabhängig welches Lautsprecherpaar verwendet wurde, wenn zwischen den Ketten umgeschaltet wurde.

Haben wir jedoch zwischen den Lautsprecherpaaren geschaltet, so war jeder in der Lage mit 100%iger Sicherheit zu sagen, welches Paar gerade spielt.

Hier standen die B&W 803s, B&W 804s, Nubert NuVero14, Audiodata Jolie sowie aud den günstigeren Segment eine Canton Ergo RCL und eine JBL 80 (genaue Bezeichung der JBL ist mir jetzt enfallen).

Ich bin zur Zeit ebenfalls gerade dabei zu überlegen mal wieder etwas Geld zu investieren aber werde versuchen unter €8000 zu bleiben. Ich weiss, dass alles komplett in neue Lautsprecher fliessen wird und der Rest so bestehen wird wie es ist.

Ich glaube Unterschiede zwischen Chinch und Lautsprecherkabelen welche wir gemacht haben (Kimber, Monster, Sommer Cable und Baumarkt) brauche ich nicht zu schildern!

Bevor sich jetzt alle anderen auf mich stürzen und sagen wie taub ich bin und dass die Wirklichkeit anders aussieht, möchte ich nur sagen, dass dies meine persönlichen Eindrücke gewesen sind und wenn jemand andere Erfahrungen gemacht hat, dann freue ich mich für ihn.

Schöne Grüße

Osyrys
Osyrys77
Inventar
#7 erstellt: 14. Jan 2010, 15:07
@cwurst:

habe deinen Beitrag erst gerade gelesen!

Der Dazukauf von meinen Plattenspieler war natürlich auch eines der stärksten Auswirkungen auf den Sound.
cwurst
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 14. Jan 2010, 15:12

Osyrys77 schrieb:
@cwurst:
Der Dazukauf von meinen Plattenspieler war natürlich auch eines der stärksten Auswirkungen auf den Sound.


sagen wir mal so: der sprung von cd zur platte war die spontan auffälligste verbesserung (in meinen ohren). die veränderung des sounds durch die röhre ist subtiler, aber nach dem einhören nicht minder beeindruckend.
Burton83
Stammgast
#9 erstellt: 14. Jan 2010, 23:40
Hallo Leute,

vielen Dank für eure Beiträge! Mit soviel Feedback habe ich gar nicht gerechnet.
Hm, etwas in der Richtung habe ich mir schon fast gedacht.

@Soundy: Ist das Buch zu empfehlen? Es kostet immerhin 59 Euro und die Bewertung die da abgegeben wurde ist nicht so gut.
@cwurst: Danke für den Link, Röhre würde mich schonmal reizen. Hm, eigentlich wollt ich ja nur ne kleine Investition unter 500€ tätigen.... hmmm Naja, man lebt nur einmal
Kann ich mit so einem dann auch DVD und TV schauen oder ist das eher Vergewaltigung? Habe mich noch nicht so damit beschäftigt.

Zum Thema mit Fokus auf Lautsprecher und Raum:
Ich hatte bis jetzt eher die Einstellung, dass mit gewissen Lautsprechern dann auch der Verstärker "hochwertiger" sein sollte. Ist das der Fall? Oder krieg ich auch aus 5000€-Lautsprechern mit nem NAD325 ihr volles Potenzial?

Grüße,
Matthias
john_frink
Moderator
#10 erstellt: 15. Jan 2010, 02:27

Oder krieg ich auch aus 5000€-Lautsprechern mit nem NAD325 ihr volles Potenzial?


Ja.


Lies dich doch hier im Akustikbereich mal richtig ein - Allein die richtige Anbringung von ein paar Absorberelementen an kritischen Stellen kann eine enorme Verbesserung mit sich führen.

Andererseits schilderst du nichts von mumpfigen Bass oder zu schrillen Höhen, ergo schliesse ich daraus (ich wage es mal), dass das vermisste Gänsehautfeeling möglicherweise woanders zu suchen ist. Versuchs mal mit der Heima von Sigur Ros ...

Das Gänsehautfeeling stellt sich bei mir jedenfalls oft in entspannten Momenten ein, auch wenn mein Equipment den Evo's möglicherweise nicht das Wasser reichen kann.

Gruss, le john


PS: Aus einem anderen Blickwinkel heraus verstehe ich aber auch das Verlangen, ein neues "Spielzeug" haben zu wollen, und sich damit beschäftigen zu können (Dagegen ist Akustik langweilig )
cwurst
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 15. Jan 2010, 12:23

Burton83 schrieb:

@cwurst: Danke für den Link, Röhre würde mich schonmal reizen. Hm, eigentlich wollt ich ja nur ne kleine Investition unter 500€ tätigen.... hmmm Naja, man lebt nur einmal
Kann ich mit so einem dann auch DVD und TV schauen oder ist das eher Vergewaltigung? Habe mich noch nicht so damit beschäftigt.


moin,
naja, der el34 von destiny kostet 558 euro. wenn du ein auge zudrückst ... lohnen tät sich das auf jeden fall, der el34 kommt eigentlich überall gut weg (mal hier im forum suchen; einen test des vorgängers gibt es hier http://www.acoustic-design-magazin.de/html/spielzeug1.html)
du kannst mit einer röhre natürlich jede quelle hören, die du auch mit einem normalen amp hören kannst. dem amp ist das wurscht. falls du fürs home cinema vielleicht mal einen subwoofer anschließen wolltest, ginge das nur über die lautsprecherausgänge, da kaum ein röhren-amp einen vorverstärker-ausgang hat. und damit habe ich zumindest nicht so gute erfahrungen gemacht. aber ich denke, mit deinen evos brauchst du auch gar keinen sub. verzichten musst du in dieser röhren-preisklasse freilich auch meist auf eine fernbedienung, und ein kopfhörerausgang ist auch nicht die regel. fürs plattenhören (falls das mal anstünde) bräuchtest du einen externen phono-pre. aber der klang entschädigt dich für die komforteinbußen, ganz bestimmt.

grüße
Soundy73
Inventar
#12 erstellt: 15. Jan 2010, 14:36
Hallo Matthias!

Fachbücher sind leider in Deutschland (West- schon immer) sauteuer. Man muss deshalb wissen, wie weit man einsteigen und verstehen will (nicht muß, hier ist das ja Hobby).

Auch deshalb ist der Tipp von john frink:

Lies dich doch hier im Akustikbereich mal richtig ein - Allein die richtige Anbringung von ein paar Absorberelementen an kritischen Stellen kann eine enorme Verbesserung mit sich führen.


Absolut in die richtige Richtung. Fachbücher in "Neuhochdeutsch" (Englisch) gibt´s günstiger. Auch das weltumspannende Netz gibt sicher´ne Menge an Quellen her.

...aber ich las da was von investieren.

Ein "Messraum" ist als Hörraum IMHO nicht erstrebenswert, daher Augenmaß und Verständnis der Problematik extrem wünschenswert.
.TORN.
Stammgast
#13 erstellt: 17. Jan 2010, 00:38
Hm, ich bin kein HiFi Experte und ich tue mir manchmal sehr schwer, feine Unterschiede überhaupt heraus zu hören. Derzeit habe ich jedoch drei Verstärker hier (Creek Evo2, Advance Audio MAP 305 DAII, Naim Nait 5i) und ich muss sagen, dass ich recht sicher sagen kann, welcher Verstärker gerade spielt. Einer klingt ein wenig lahm (nicht schlecht aber eben nicht peppig) und von den andern beiden kommt der eine wuchtig und der andere knackig und brilant daher. Vergleiche ich hier den klanglich besseren (999 Euro) mit dem etwas lahmen (785 Euro) Verstärker, so würde ich nicht behaupten, dass der Unterschied keine Bedeutung hat. Der eine macht (mir) Spaß und der andere nicht so.

Ich denke es ist wichtig, eine Verstärker/Boxen Kombi zu finden, die einem einfach gut gefällt. Gut klingen heißt ja nicht unbedingt, dass es einem auch gefallen muss.

Grüße

TORN


[Beitrag von .TORN. am 17. Jan 2010, 00:41 bearbeitet]
Prince_Yammie
Stammgast
#14 erstellt: 17. Jan 2010, 01:49
Tja, an deiner Kette geht sicher noch einiges; aber wenn du grundsätzlich mit dem "Sound" einverstanden bist würde ich in 2 getrennte Richtungen hin optimieren. Punkt 1 Akustik und da als erstes LS Ausrichtung auf den Punkt optimieren. 70 cm Abstand zur Rückwand, ca 2,20 bis 2,50 m Abstand zwischen den Boxen, Hochtöner auf Ohrhöhe, genügend Abstand zu den Seitenwänden. Regale , Sofas und ander Diffusoren so ausrichten, dass es an deiner bevorzugten Anhör Position einfach gut klingt. Check noch mal die Beschreiebung zur Aufstellung deiner LS und check mal die audio-physic.de web seite zu Tipps zur akustik und LS Auftsellung, um das ganze noch zu verfeinern und auf deine Raumsituation anzuwenden. ausserdem empfehle ich durch in die Hände klatschen herauszufinden wo es am meisten hallt. Da Da auf keinen Fall die Boxen hinstellen ! Gegebenenfalls dämpfen durch Kissen, Vorhänge, Regale oder Sessel..

Die zweite Richtung wird von jedem HiFi fach Händler und jeder Fach Zeitschrift empfohlen, hier wird das jedoch auf Protest stossen; da bin ich mir sicher - aber eigne Experimente haben mir gezeigt wieviel Potential ich über die Jahre verschenkt habe.

Am Anfang beginnen _ Die Strom Zufuhr optimieren. Ne POPP Leiste reicht schon für eine deutlich hörbare Verbesserung beim Klangbild in Punkto Satbilität und Ruhe aus.. Beim 325 ist leider der Stecker nicht auswechselbar, sonst wäre das Potential dopelt groß und dementsprechend noch heftiger bemerkbar. Evtl. auf den 326 umsteigen ? Den 325 kannst du mit wenig Verlust verkaufen auf eBay..trotzdem halte ich gerade den Verstärker für das beste Glied in deine Kette. Also den (oder den 326 mit anderem Powercord) erst mal behalten ( und auf keinen Fall nen 355 kaufen ..)
Ich würde auf jeden Fall die LS wechseln und einen externen Digital Analog Wandler kaufen. damit kannst du über PC Musik an die Anlage schicken und sogar den Klang deines alten Kenwood Player optimieren. Ich kann mit dem Musical Fidelity V-DAC ganz gut eben, natürlich gibt es auch wesentlich bessere, aber zu dem Kurs eben nicht.
Gute Ls für unter 500 Euro pro Paar gibt es von KEF oder Jamo. iQ 50 bzw S 6056.

Ach ja bessere LS Kabel machen auch wirklich was aus. die-nadel.de bietet von Zeit zu Zeirt von SinnOx richtig dicke Garten Schläuche mit Nordost Bananas für unter 100 euro an, die bringen die Wiedergabe gegenüber ner Standard 2.5 mm Strippe noch ein Stücksken weiter nach vorn. Ich war total geschockt vom klangzuwachs bei meiner Kette durch die beschrienbenen massnahemn alle euf einmal angewendet. Wenger investiert als ein neuer CD Player oder gebrauchter Verstärker kostet , aber in der Summe der größte klangliche Schritt nach vorne den meine Kettwen je gemacht hat und das will was heissen....Allerdings sind die Kompoinenten von mir auch nen Tick audiophiler..

Entscheidend ist dabei nur dass a) die Kette in der Lage ist wirklich sehr gut zu spielen und b) der Raum bzw. essen akustik den Zugewinn nicht verschluckt.
Dann hat so ein Tuning echtes Potential VooDoo mäßige Ergebnissse zu bringen - reine Magie, ohne wirklich ausserhalb von leicht nachvollziehbaren Optimierings Effekten zu wirken....
cwurst
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 17. Jan 2010, 13:47

Prince_Yammie schrieb:

Am Anfang beginnen _ Die Strom Zufuhr optimieren. Ne POPP Leiste reicht schon für eine deutlich hörbare Verbesserung beim Klangbild in Punkto Satbilität und Ruhe aus.. Beim 325 ist leider der Stecker nicht auswechselbar, sonst wäre das Potential dopelt groß und dementsprechend noch heftiger bemerkbar. Evtl. auf den 326 umsteigen ? Den 325 kannst du mit wenig Verlust verkaufen

die stromversorgung: oha, ein heikles thema. auch wenn ich als kabelklang-affiner hörer diesem netzkabel-voodoo grundsätzlich offen gegenüberstehe, halte ich den einfluss von netzleisten und -kabeln für absolut marginal bzw. nicht existent. habe selbst ein paar experimente gemacht mit lapp, supraload usw., aber nie wirklich einen unterschied ausmachen können. immerhin sieht die verkabelung aber nun "high-endig" aus 'nen neuen amp kaufen, nur weil da das netzkabel ausgetauscht werden kann, halte ich aber doch für eine etwas zu kühne empfehlung – imho blinder aktionismus.


Prince_Yammie schrieb:

Ich würde auf jeden Fall die LS wechseln und einen externen Digital Analog Wandler kaufen. damit kannst du über PC Musik an die Anlage schicken und sogar den Klang deines alten Kenwood Player optimieren. Ich kann mit dem Musical Fidelity V-DAC ganz gut eben, natürlich gibt es auch wesentlich bessere, aber zu dem Kurs eben nicht.
Gute Ls für unter 500 Euro pro Paar gibt es von KEF oder Jamo. iQ 50 bzw S 6056.

ähm ... warum dafür die ls tauschen? was macht die von dir empfohlenen boxen für einen externen dac kompatibler? abgesehen davon: ich bezweifle, dass ein externer dac eine objektiv feststellbare verbesserung bringt. und wenn der themenersteller den dac seines ollen players schon verdächtigt, den klang zu bremsen, würde es schon reichen, einen günstigen neuen player mit einem guten chip zu kaufen, etwa einen onkyo dx-7355 mit wolfson-wandler, den man schon für unter 140 euro schießen kann. dann wäre das gewissen beruhigt und zwar zu einem wesentlich geringeren kurs als für den v-dac oder noch teurere schachteln. dass man damit musik via pc hören kann, kann ja wohl kein kaufkriterium sein. selbst aldi-player haben oft schon einen usb-port.


Prince_Yammie schrieb:

Ach ja bessere LS Kabel machen auch wirklich was aus. die-nadel.de bietet von Zeit zu Zeirt von SinnOx richtig dicke Garten Schläuche mit Nordost Bananas für unter 100 euro an, die bringen die Wiedergabe gegenüber ner Standard 2.5 mm Strippe noch ein Stücksken weiter nach vorn. Ich war total geschockt vom klangzuwachs bei meiner Kette durch die beschrienbenen massnahemn alle euf einmal angewendet. Wenger investiert als ein neuer CD Player oder gebrauchter Verstärker kostet , aber in der Summe der größte klangliche Schritt nach vorne den meine Kettwen je gemacht hat und das will was heissen....Allerdings sind die Kompoinenten von mir auch nen Tick audiophiler..

"geschockt" vom "klangzuwachs"? ohne jetzt wieder eine kabelklang-debatte vom zaun brechen zu wollen: ist ja schön, wenn du für dich einen erfolg verzeichnen kannst, aber der gehört sicher auch 'n stückweit in das kapitel "self-fulfilling prophecy". ich hatte ja auch den eindruck, dass der wechsel vom standard-ls-kabel auf meine teuren kimber-kabel was gebracht hat, aber wer realistisch an dieses thema geht, wird sich eingestehen müssen, dass diese angebliche klangverbesserung eine zutiefst subjektiv empfundene ist, die sich höchstwahrscheinlich in einem blindtest nicht verifizieren ließe.
und selbst, wenn es sie gäbe, wäre sie gegenüber der akustischen optimierung des raums und/oder besseren lautsprechern von absolut marginaler bedeutung für die qualität der kette. ob diese nun mehr oder weniger "audiophil" ist (was auch immer diese worthülse bedeuten mag).


Prince_Yammie schrieb:

Dann hat so ein Tuning echtes Potential VooDoo mäßige Ergebnissse zu bringen - reine Magie, ohne wirklich ausserhalb von leicht nachvollziehbaren Optimierings Effekten zu wirken....

etwas kryptisch, deine schlussfolgerung. was soll das heißen? dass das alles zwar voodoo-zauber ist, der aber entgegen aller physikalischen gesetzmäßigkeiten eine klangverbesserung bringt und daher in jedem fall sein geld wert ist? hmmmm ...

grüße
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