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Thread für Naim-Liebhaber

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DaMenace
Inventar
#351 erstellt: 13. Aug 2005, 15:27
Naja, ich habe dem Nait 5 nie eine echte Chance gegeben.
Ich hatte den etwa eine Woche lang und hab ihn kaum benutzt. Ohne Naim CDP bzw. gutem CDP hat der einfach nichts hergemacht. Aber wie auch ohne gute Quelle.

Jedenfalls war der Kauf mehr eine Art spontane Entscheidung als Überlegung und ich habe mich zwei Tage, nachdem er ankam, schon dazu entschlossen mir einen AV2 plus Endstufen zu kaufen.
ICh glaube auch, dass die Naits (hatte ja den 5i mit CD5x getestet bei mir) den BAss nicht ausreichend im Griff haben für meine Allae und mein Zimmer. Ich glaube einfach, dass eine kräftigere Endstufe bei mir angebracht wäre und habe deshalb gleich die 200er statt der 150x genommen.

Aber naja, mir gefällt bei den Naim Naits eben nur der Klang, wenn auch ein guter Naim CDP vorne dranhängt. Was bei mir nicht der Fall war. Mit DVDP und Satreceivern klang er jedenfalls nicht so gut. Aber dies muss nicht nur an ihm gelegen haben.

Also, im grossen und ganzen war es ein Spontankauf und eine Art Kurzschlussreaktion und habe ihn dann sofort wieder weiter verkauft, ohne ihm eine echte Chance zu geben. Wozu aber auch, der AV2 war ja dann auch schon bestellt



Zum Berliner Problem. Wenn du weisst, dass du die LS willst, dann kannst du auch einfach mal ein paar Händler anrufen und fragen, was die Lieferung direkt zu dir nach Hause kosten würde, statt erst zu ihnen.
Ansonsten musst du halt wirklich ein paar Kilometer zum nächsten Händler fahren. Du wirst wohl so oder so nicht so einfach drumrum kommen. Zumal du vermutlich kein oder kaum Geld sparst, wenn du die dir schicken lässt.

Ist eine blöde Situation. Wieviel km sind es zum Hinterhof und wieviel in die nächste Stadt mit Händler?....hast du mal den L'Ensemble Music
Wilhelmshavener Straße 32
10551 Berlin
030/3952069
gefragt, ob der eventuell auch Naim LS anbietet oder bekommen könnte?
themrock
Inventar
#352 erstellt: 13. Aug 2005, 15:37
@DaMenace
nächste Alternative zu Berlin wäre Leipzig.
Aber wie gesagt, ich hab auch noch keine anderen Händler antelefoniert, bin bloß auf die Naim Homepage gegangen und da war eben nur obiger Laden.
Sind denn bei den Arivas oder allg. Naim Produkten eh große Verhandlungsspielräume drin.Ich denke fast nicht, da doch der Preisdruck durch das Listing in bekannten Preisinternetsuchmaschine hier fehlt.Ich habe wenigstens noch kein Naim Gerät bei Preispiraten etc. gefunden.


[Beitrag von themrock am 13. Aug 2005, 15:38 bearbeitet]
DaMenace
Inventar
#353 erstellt: 13. Aug 2005, 15:41
Keine grossen Sprünge, aber ich habe bislang in England eigentlich immer 10% bekommen und in Deutschland 10-15% auf alles von Naim.
Es ist also durchaus machbar bis zu 15% auf Naim zu bekommen (vom Listenpreis).

Edit: Das wären ja immerhin fast 300€ gespart. Also ich würde sagen, dass ist lohnenswert da ein bisschen zu feilschen.


[Beitrag von DaMenace am 13. Aug 2005, 15:45 bearbeitet]
themrock
Inventar
#354 erstellt: 13. Aug 2005, 15:55
Weißt Du, ob Naim auf der IFa austellt.
Ich kenn die Ariva nur in dem hellen Ahorn, würde sie mir gerne mal in American Cherry angucken,
Flash
Stammgast
#355 erstellt: 13. Aug 2005, 16:16
Hallo zusammen,

Wenns um bestellen von Naim Geräten geht, kann ich nur http://www.bestofbritishhifi.de/
Ne email an Volker und das mit dem Liefern dürfte klar gehen. Preislich ist denke ich auchnoch etwas drin.

Vor allem ist Volker ein super Netter Kontakt der leider etwas viel um die Ohren hat. Also es kann schonmal sein, dass man 2-3 Tage warten muss auf eine Antwort.

Habe dort auch schon Vorabbezahlung gemacht. Hat super geklappt und Skonto ist auchnoch drin.

Viele Grüße

Sebastian

PS: Wenn ihr einen Händler in der Nürnberger Umgebung sucht, ist die Steiner-Box eine Top Adresse. Geräte mal mit nachhause zu nehmen ist kein Problem und längere Hörsessions bis nach Ladenschluss auch nicht. Und so solls ja schließlich sein.
Schwarzwald
Inventar
#356 erstellt: 13. Aug 2005, 18:39
@themrock
die ariva in american cherry gibt's bei hifi im hinterhof. an deiner stelle würde ich wirklich mal vorbeischauen (oder soll ich die arivas für dich ausleihen, was ich innerhalb der nächsten 7 tage sowie zu tun gedenke ;?)

zuhause dann der ultimative test: 5i/cd5i/ariva (+ stageline und mein planar 25) vs. creek 5350 se/linn ninkacreek (+ obh 15 und der planar)...

und dann wird wahrscheinlich wild gemischt. ich könnte mir vorstellen, daß die arivas an dem creek ganz gut klingen, bzw. bin ich gespannt wie der nait 5i mit den ninkas sich anhört.
und ich werde mein größtes problem mit dem baßbereich der arivas mal auf die zähne klopfen. möchte nur wissen, ob's an den boxen oder dem verstärker lag - die schwammigen bässe bei meinen hip hop platten-vorführungen...

ach ja; und nait 5i + sehring monitore steht auch auf dem programm nächste woche.

werde dann berichten; grüße,

schwarzwald


ps > ich gebe zu bedenken, daß es mehr sinn macht, eingespielte geräte zu testen, als neue.
Moonlightshadow
Inventar
#357 erstellt: 13. Aug 2005, 19:32

was haltet ihr denn vom creek 5350 se (außer dem schnarchnasen design). da kommt der nait 5 natürlich nicht mehr leistungsmäßig. 2 x 90 watt im vergleich zu 2 x 30... der klang war voller schmalz - sehr schön;.


Das ist ne starke Kiste nicht wahr? Ich war auch hin und weg, als ich den das erste Mal hörte. Hätte meinen alten Nait 3 wahrscheinlich genauso zersägt wie der Linn Majik.

Ums kurz zu machen. Ich find ihn Klasse und einen Nait würde ich mir heute auch nicht mehr kaufen!


[Beitrag von Moonlightshadow am 13. Aug 2005, 19:37 bearbeitet]
themrock
Inventar
#358 erstellt: 13. Aug 2005, 19:40
@Schwarzwald
Na dann werde ich mich mal heimlich da reinschleichen.
Ja auf Deine Tests bin ich auch schon gespannt, aber ausleihen brauchst Du für mich wirklich nicht, trotzdem Danke.
Aber das mit den schwammigen Bässen überracht mich wirklich, ich hab sie mal letzte jahr in Westdeutschland(wie wir Berliner immer noch sagen ) gehört und da fand ich den Bass eben viel "ploppiger/knackiger" sag ich mal, als bei meiner momentan TA-TMR 120.
Stehen die bei Hifi..Hof auch wirklich direkt hinten an der Wand, ist bei den Boxen ja
extrem wichtig, sonst soll der Bass leicht diffus klingen?


[Beitrag von themrock am 13. Aug 2005, 19:52 bearbeitet]
DaMenace
Inventar
#359 erstellt: 14. Aug 2005, 09:39
Eigentlich ist die Ariva der einizge Naim LS, der nicht an der Wand stehen muss. War ja auch Sinn der Sache.

Aber jedenfalls scheinen viele, wie auch ich, den Bass der Arivas als schwammig zu empfinden. Ich bleibe auch dabei, für mich klingen die wie B&Ws

Ist es ein preislicher oder ein klanglicher Grund, dass keiner nach Allaes schaut? Sind IMHO (duh, logisch als Besitzer, oder ) deutlich besser als die Arivas.
ODer wenns ums Geld geht, würde ich vermutlich sogar die n-Sats den Arivas vorziehen. Die hätte ich fast gekauft (und hätte das Paar für 700€ bekommen doch konnte ich mich dazu durchringen. Ich wollte mir gleich zwei vorab bestellen, aber dann hab ich gekniffen und es bis heute bereuht! Damn, ich Arsch! Das wäre echt günstig gewesen!
themrock
Inventar
#360 erstellt: 14. Aug 2005, 10:50
@DaMenace
Eigentlich ist die Ariva der einizge Naim LS, der nicht an der Wand stehen muss. War ja auch Sinn der Sache.


Hallo,
warum war es denn Sinn der Sache?
Es wundert mich schon, dass die Ariva mit der wandnahen Aufstellung einen Ausnahme sein soll.
Denn mir wurde gesagt, gehört an die Wand und ich habe es auch überall so gelesen.
Laut Naim Homepage folgende Aufstellungshinweise Ariva 10-60cm und SL2/Allae 10-45 also kein großer Unterschied.
Dies unterstützt auch folgendes Bild aus einem Test siehe unten.
Krieg Bild nicht rein, na ja kurzer Rede langer Sinn dort wurden 4 Boxen bezüglich der optimalen Aufstellung getestet und die Ariva an die Wand und parallel zum Hörer.

Aber ich hab eben mal im englischen Naim-Forum über die Ariva gelesen, dort wird tatsächlich geschrieben zur Erhöhung der Präzision des Basses nicht direkt an die Wand.


[Beitrag von themrock am 14. Aug 2005, 11:17 bearbeitet]
DaMenace
Inventar
#361 erstellt: 14. Aug 2005, 10:54
Na also. Sag ich doch.
Die Ariva ist eben "benutzerfreundlich" gemacht worden. Sowohl klanglich als auch aufstellungstechnisch.

Soll heissen, klingt IMHO deutlich wärmer und runder (zu Lasten des sauberen Basses und der Spritzigkeit, die Naim eigentlich auszeichnet) und somit wie eine B&W, und ausserdem kann man den LS eben auch mal von der Wand entfernen und verliert nicht gleich den Bass.
themrock
Inventar
#362 erstellt: 14. Aug 2005, 11:19
Alles grau ist die Theorie, die Dinger müssen eben zu Hause probegehört werden.
Interessant fand ich aber die doch in dem engl. Forum gemachten Aussagen, daß beim Händler die Ariva oft im Bas schwammig klang und zu Hause nach kurzer Stelloptimierung der Bass dann absolut knackig rüberkam.
Schwarzwald
Inventar
#363 erstellt: 14. Aug 2005, 15:56
...die arivs gehören definitiv an die wand, und zwar im optimum ca. 20 - 30 cm leicht angewinkelt (wobei in dem besagten test parallel vorgeschlagen wurde). ich habe schon über 6-7 stunden bei hih mit den arivas zugebracht und einiges an aufstellungen probiert.

die n-sats habe ich auch gehört, haben mir aber wegen des schwachen basses nich to sehr gefallen. die erste viertelstunde mit den arivas war schon beeindruckend, bis man anfängt, sich bestimmte fragen zu stellen ;...

rückt man die ariva in den raum geht einiges vom mitten/baß-fundament flöten in my humble opinion. die ganze körperhaftigkeit nimmt ab...

grüße, schwarzwald.
DaMenace
Inventar
#364 erstellt: 15. Aug 2005, 09:01
Also, ich habe die n-Sats bislang nur an einer 500 gehört und BAssschwach waren die absolut nicht. Auf dem Papier gehen die nicht so weit runter, aber der BAss ist knackig und sauber. Ein geiler LS. Der beste kleine LS den ich kenne!

Die Ariva. Naja, ich habe die nun zwei oder dreimal gehört, einmal etwa eine halbe Stunde und die anderen beiden male etwas kürzer. Und sorry, egal was ich probiert habe oder was jemand anders probiert hat, die Ariva hat nicht überzeugen können. Tut mir leid, aber die Ariva empfand ich persönlich als wirklich schlechten LS. Aber na gut, vielleicht klingts bei jemanden zu Hause gut. Aber naja, ich bin mir recht sicher, dass die Ariva trotzdem nie die Spitzenleistung bringen kann, die andere Naim LS liefern.
fawad_53
Inventar
#365 erstellt: 15. Aug 2005, 09:54
Hi,
so ähnlich habe ich vor etwa 10 Jahren von der Credo gedacht.
Ich habe damals den Außendienstler (Thomas Rindermann) bei einer Vorführung bei meinem damaligen Händler gefragt, ob es den Lautsprecher auch in gut klingend gibt.
Er konnte mir damals keine Antwort geben, die kam dann aus England in Form einer überarbeiteten Weiche.
Ich habe die Arriva und auch die N-Sats in der letzten Zeit des öfteren bei verschiedenen Anlässen gehört und kann auch nur bestätigen, was hier gesagt wurde:
mal gut, mal grottenschlecht, da kann man schon mal fragen, woran das liegen kann: Serienstreuung, Aufstellung, Raum, Anlage, Einspielgrad, eigene Stimmung, Musik, die gespielt wurde.
Trotzdem möchte ich die Frage stellen, welche Naim-Lautsprecher wirklich Spitzenleistung erbringen (auch unter Berücksichtigung der jeweiligen Preisklasse), außer der alten Lautsprecher IBL, SBL und DBL??

Gruß

Friedrich
Schwarzwald
Inventar
#366 erstellt: 15. Aug 2005, 10:11
ok, aber was schlagt ihr an alternativen vor: die ninka?? sicher keiner schlechter lautsprecher...

ich würde eben sehr gerne erhalten, was ich bei meiner ersten ariva-hörprobe gehört habe: das lebendige, räumliche, dynamische, bühnenhafte, livige,

"schmelz"ige... das hat mir wahnsinnig gefallen!
bei meiner creek-hörprobe bei einem anderen händler (mit ninkas) klang es schon ein bißchen in diese richtung!!

ob ich das auch mit arcam hinkriege??

haltet ihr audio physics den arivas für ebenbürtig? werde wohl nicht um einen ausführlichen test bei mir zuhause mit JEDER musik drumrumkommen.

grüße, schwarzwald.
DaMenace
Inventar
#367 erstellt: 15. Aug 2005, 10:13
Hmmm. Kommt wohl drauf an, ob du Neupreise meinst. Denn die IBl und SBL waren neu ja auch nicht günstig. Kenne die SBL allerdings selbst nicht, soll aber recht gut sein.
Die DBL habe ich auch nie gehört, habe aber gehört, dass sie nicht so grossartig sein soll, dass sich der Schritt wirklich lohnt.

Ich persönlich kann sagen:
n-sats sind die besten in ihrer Preisklasse bis 2000€
Intro II sind sehr gut sind wohl das zweitbeste bis 2000€ nach den n-sats wobei ein direkter Vergleich noch zeigen müsste, welcher von beiden effektiv besser ist (tippe sogar auf die Intro II)
Allae sind eindeutig das beste bis 5000€ und danach kommen die SL2. Ebenfalls sehr gut, wobei der Preis doch wirklich schwer zu stämmen und zu rechtfertigen ist.

ABber naja, ist doch alles Geschmackssache
fawad_53
Inventar
#368 erstellt: 15. Aug 2005, 10:37
@DaMenace:

Schade, das du die SBL und vor allem die DBL noch nicht hören konntest, die sind echt Klasse, auch für den damaligen bzw. heutigen Neupreis. Leider kann kaum jemand eine DBL stellen und in den meisten Fällen wird auch die beste aller Ehefrauen ihr Veto beim Anblick dieser Lautsprecher einlegen.
Bei der SL2 kannn ich Dir in beiden Punkten zustimmen, Klasse Klang, gute Verarbeitung, aber etwas zu teuer, deshalb steht bei mir jetzt auch die Thiel CS2.4.

Zustimmung auch bei der Allae, allerdings nicht ganz, was die Preisklasse angeht, die Grenze würde ich bei knapp 4000 Euro legen.

@Schwarzwald:

bei den vielen Fragen und Alternativen würde ich auch bald nicht mehr Durchblicken

Ein Heimtest mit dem, was dir gefällt, ist durch nichts zu ersetzen, deshalb werde ich auch keine Tips mehr abgeben

Gruß

Friedrich
Moonlightshadow
Inventar
#369 erstellt: 15. Aug 2005, 10:46

Ich persönlich kann sagen:
n-sats sind die besten in ihrer Preisklasse bis 2000€
Intro II sind sehr gut sind wohl das zweitbeste bis 2000€ nach den n-sats wobei ein direkter Vergleich noch zeigen müsste, welcher von beiden effektiv besser ist (tippe sogar auf die Intro II)
Allae sind eindeutig das beste bis 5000€ und danach kommen die SL2. Ebenfalls sehr gut, wobei der Preis doch wirklich schwer zu stämmen und zu rechtfertigen ist.


Hast du aber auch noch nicht wirklich viel gehört.
LP12
Inventar
#370 erstellt: 15. Aug 2005, 14:08
Guten Tag,

Alternativen ?

Ich habe vor ca. 1 Jahr ein Paar Klipsch an einer Naimkette und an Röhren gehört. Preis ca. 2000€. Die klangen richtig gut, sagenhaft schnell, dynamisch und mit ordentlich Punch und Klangfarbenspektrum. Dazu paart sich ein Wirkungsgrad von über 90 dB. Damit sollten alle Fragen bezüglich der ausreichenden Leistung des Nait beantwortet sein.

Ich habe allerdings nur Jazz gehört kein Klassik o.ä. .

Ich denke schon, dass es in Punkto LS Alternativen gibt.

Sehr gut, aber große Geschmacksfrage sind z.B. auch LS von Shahinian. Wenns gefällt, sinds klasse LS.





[Beitrag von LP12 am 15. Aug 2005, 14:09 bearbeitet]
Jan0815
Ist häufiger hier
#371 erstellt: 17. Aug 2005, 10:33
Hallo,


ich habe mal eine Frage: bis vor kurzem habe ich meinen CD5+Flatcap2 mit einem Onix Vollverstärker betrieben (Boxen sind JmLab Mini Utopia) nun besitze ich eine Vor-End Kombi vom Omtec und habe ein wenig Probleme mit dem Bass.
Insgesamt macht die Anlage nun einen Bass der ein wenig dick aufträgt.
Macht es Sinn um mehr Präzision und Konturschärfe bekommen das Flatcap2 gegen ein Hi-Cap zu tauschen?
Konnte leider ein Hi-Cap bei mir zuhause noch nicht testen.
Oder bringt ein neuer CDP mehr?
Gruß Jan
LP12
Inventar
#372 erstellt: 17. Aug 2005, 13:51
Hi Jan,

warum vermutest Du den Fehler in der Kombi CD5/FC 2, wenn sich nach dem Austausch des Verstärkers die Verschlechterung zeigt ?
Rein von der Preisgestaltung wäre ich mir nicht sicher, ob die Kombination CD5 und High-Cap Sinn macht. Gehört habe ich es allerdings noch nicht, daher alles nur Vermutungen.
Jan0815
Ist häufiger hier
#373 erstellt: 17. Aug 2005, 14:23
@Robert

Naja ein Fehler ist das ja gerade nicht bei mir, wohl eher so das die Omtec`s die Minis im Griff haben (sind eine ganz andere Liga als der Onix Vollverstärker).
Weder die Mini´s noch die Verstärker dicken im Bassbereich auf sondern die geben nur das wieder was sie bekommen. Insgesamt ist der Klang der Anlage durch die neuen Verstärker dramatisch besser geworden nur bei einigen CD`s wird es halt ein wenig zu viel im Keller. Bleibt also nur der CDP+FC2.
Habe nur mal gelesen das ein FC2 nicht so der Hit ist, daher meine Frage zum Hi-Cap.

Gruß Jan
DaMenace
Inventar
#374 erstellt: 25. Aug 2005, 09:32
Servus alle miteinander.

Also, mal ne andere Frage.
Hat mal jemand mit der Reihenfolge der Stromstecker in der Steckdose gespielt?
ICh hätte gedacht, dass hier die gleiche Regel wie beim Kauf und beim Rack bestehen. Source First, top-down.
Sprich source-preamp-poweramps. Aber ich habe gerade mal gelesen, dass wohl die Preamps an die erste Stelle sollten.
Hat mal jemand damit rumprobiert oder jemand was vom Händler oder Naim gehört?
lillith
Stammgast
#375 erstellt: 25. Aug 2005, 09:52
nur jetzt mal zum Rack, laut Phonosophie sollten Endstufen und Netzteile nach unten....
Bei der Steckerleiste habe ich nur gehört dass man, falls möglich, nur jeden 2. Steckplatz nutzen sollte.
Das ganze ist aber in meinen Augen schon ein bisschen in Richtung Voodoo.
DaMenace
Inventar
#376 erstellt: 25. Aug 2005, 09:57
Klingt stark nach Voodoo, ABER, wenn man es nicht hören kann, dann kann man ja mal probieren, was Leute als besser empfunden haben und somit sozusagen auf Nummer sicher gehen.
Denn wenns was offensichtliches ändert, dann kann man entscheiden ob sichs lohnt.
Falls es nur was unterbewusst ändert oder garnichts ändert, dann hat man zumindest alles dafür getan, dass man das Optimum erreicht.

Wisst ihr was ich meine?
Mein Creaktiv Rack Hersteller z.B. empfielt, die Endstufen nach oben zu setzen. Dies finde ich schon alleine aus optischen Gründen nicht so. Zudem habe ich auch gehört, dass hier das Source-First bzw. top-down Prinzip gilt. So handhabe ich das eigentlich auch.
Aber beim Strom habe ich jetzt wiederholt gehört, dass die Reihenfolge sozusagen umgekehrt ist.
Erst die Endstufe(n), dann die Vorstufe, dann analoge Quellen, dann digitale Quellen.

Vermutlich Voodoo, aber ich probiers trotzdem.
lillith
Stammgast
#377 erstellt: 25. Aug 2005, 10:06
Das sollte nicht heissen, dass man es nicht probieren sollte...
Was glaubst du denn wer seine Geräte in der Reihenfolge
Netzteil-Endstufe-Quelle-Vorstufe angeordnet, die Kabelleiste nur an jedem 2. Steckplatz angeschlossen und die Befestigungsringe der Naim Kabel entfernt hat
Probieren würde ich es auf jeden Fall und sei es nur fürs gute Gewissen.
DaMenace
Inventar
#378 erstellt: 25. Aug 2005, 10:08
Die BEfestigungsringe entfernt oder so wie ich erst festgeschraubt und anschliessen wieder den Ring aufegschraubt und lose sitzen lassen?
LP12
Inventar
#379 erstellt: 25. Aug 2005, 10:39
Moin,

mein Hifimensch sagt mir immer, ich solle den Verstärker in der Leiste nach hinten stecken.

So tat ichs, ohne je was anderes auszuprobieren.

Aber mal ne andere Frage : ich habe einen alten Test (2001) des nait5 aus der image-hifi gelesen in welchem Ulrich Michalik schreibt : "Nur permanent unter Strom stellen sollten man ihn nicht, da der Trafo magnetisch übersättigt und die Kiste nevöser klingt."

Können das die nait5-Besitzer bestätigen ? UM empfiehlt 1 Stunde einspielen und gut ist.
Schwarzwald
Inventar
#380 erstellt: 25. Aug 2005, 10:50
hallo naim audio thread,

ich poste auch hier noch mal meinen vergleichstest vom wochenende:
naim nait5i vs. creek 5350 se sowie linn ninka vs. naim ariva; vielleicht gibt es ja aufschluß über das thema bässe, quelle, elektronik und lautsprecher...



also - aufgestellt waren bei mir zuhause (den teil mit der schlepperei erspar ich euch jetzt mal :

- mein nagelneuer rega planar 25 (mit goldring 1042 mm)
sowie bei zwei hähndlern geliehen:
- creek 5350se
- creek ohb 8
- clearaudio smartphono
- naim nait 5i
- naim cd5i
- naim ariva (in kirsche)
- linn ninka (in kirsche)

getestet habe ich eigentlich nur mit dem rega als quelle, weil sich der cd5i aus irgendeinem grund nicht an cinch anschließen ließ (vielleicht sind die ports nicht aktiviert?)

die wenigen male, die ich cds über den naim gehört habe, haben klar gezeigt, daß vinyl als quelle eine ganz andere qualität als cd hat; mal ganz abgesehen von den schöneren bässen und präziseren anschlägen (zb bei klavier).
interessant war auch, die filzmatte des planar zu entfernen - alles wurde ein bißchen konturierter und kürzer im anschlag... spricht eigentlich irgendwas dagegen, den plattenspieler ohne matte zu betreiben (tonarm ist nicht mehr parallel.)? (auf jeden fall habe ich mir am montag gleich die dünnere und härtere matte des planar 9 bestellt.)

gehört habe ich unter anderem jazz, funk, reggae, soul, brasilianische musik, house, hip hop. viel klavier, viele gitarren, viele stimmen, viele bässe (hip hop).

relativ schnell hat sich gezeigt, daß der creek dem naim in fast allen belangen leicht überrlegen war (und auch der phonovorverstärker von creek dem von clearaudio - letzterer klang insgesamt zu hell; der creek hatte auch schönere und wärmere mitten...). nicht nur hatte er eine souveränere kontrolle der tieferen frequenzen, einen präziseren und trockeneren bass, sondern auch seine mitten und höhen waren um _einiges_ schöner als beim naim. soloinstrumente wie gitarre und klavier konnte der creek um einiges "realistischer" wiedergeben... grandmaster flash und die sugarhill gang klangen irgendwie ebenfalls "realer". zwischendurch hatte ich mehrere freunde zu besuch, die ebenfalls alle den creek besserfanden. natürlich gab es auch platten, bei denen beide gleichauf waren ("thriller" / michael jackson) aber insgesamt haben sich auch die stimmen "echter" auf dem creek angehört...

in der folge habe ich mich dann auf den creek-verstärker beschränkt und die ninka gegen die ariva probegehört, wobei schnell klar wurde, daß die ninka einen etwas dezenteren bass hat, als die ariva (logisch laut datenblatt). obwohl die ninka bestimmt auch kein schlechter lautsprecher ist, klingt sie doch im direkten vergleich gegen die ariva ein wenig artifizieller, analytischer und nüchternder. einfach ein bißchen sachlicher. hohe pegel nerven vielleicht nicht so so schnell wie bei einer reinen naim-kette. der linn sound (habe auch schon aktive und passive linn-elektronik bei meinem händler gehört) ist eben schon sehr speziell und ich bin nicht so ein großer fan (wobei ich mir wirklich mühe gegeben habe. das design von kolektor und lk finde ich eigentlich auch ziemlich spitze!)

die ariva dagegen "bezauberte" mit schönen mitten und höhen sowie einem viel punchigerem bass (manchmal schon fast ein bißchen zuviel punch. allzusehr von der wand läßt sich die ariva jedoch nicht positionieren, da daß klangbild etwas einfällt (zunächst verschiebt sich die bühne erstmal etwas mehr nach hinten).

eine weitere verbesserung im baß läßt sich wahrscheinlich durch steinplatten unter den boxen erreichen, auf die die boxen einfach komplett gestellt werden. (marmor, granit, beton??? keine ahnung... mein händler meinte aber auch, daß der bass dann etwas trockener und kürzer käme). ein tolles feature der arivas sind die höhenverstellbaren spikes, die eine leichte anwinklung nach oben vorne erlauben, so daß sie noch etwas mehr nach oben abstrahlen.

ingesamt war die ariva: warm, seidig, räumlich, direkt. sie stellt - so denke ich - einen tollen kompromiß dar, der einem so gut wie alles bietet. mir hat sie bis jetzt so gut gefallen, wie noch kein anderer lautsprecher.

grüße, schwarzwald.
lillith
Stammgast
#381 erstellt: 25. Aug 2005, 10:50

DaMenace schrieb:
oder lose sitzen lassen?

nein, komplett entfernt, dazu muss du die kleine Schraube am Stecker lösen und kannst so die Ringe in die Mitte des Kabels schieben und dort hängen lassen.
Schwarzwald
Inventar
#382 erstellt: 25. Aug 2005, 10:52
@lp12

ich habe den test in image-hifi auch gelesen und v.a. einen leserbrief darauf ein heft später, in dem ein nait5-besitzer das bestätigt und vorschlägt, den verstärker trotzdem anzulassen und ihn vor gebrauch kutz aus/an-zuschalten für die entmagnetisierung...
DaMenace
Inventar
#383 erstellt: 25. Aug 2005, 11:28
Kurz @lillith: Läuft man da keine Gefahr eventuell im Inneren einen Kontakt zu lösen? ODer wozu GENAU dient die Schraube?

@LP12 und Schwarzwald: Das Problem mit dem Nait5 ist mir unbekannt. Aber es ist eigentlich nicht gut fürs Gerät, wenn man es immer wieder aus und einschaltet. Wer also regelmässig hört, der würde seinem Naim nichts gutes tun, wenn er den jedesmal "entmagnetisiert". Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die der Fall ist.

Zum Vergleichstest. Soweit ich weiss, sind die Cinch-Ausgänge des CD5i abgeschaltet und müssen im Menu eingeschaltet werden. Weiss nicht, obs in der Gebr.anleitung steht, aber ich habe das schonmal in einem Forum gelesen.

Du schreibst auch, dass die Linn analytischer und nüchterner klingt. Ehrlich gesagt, soll genau so eine Linn und eine Naim Anlage klingen. Analytisch, sauber, rein, unverfälscht, unverschönt, einfach pur. Und eben dies tun die Arivas, wie du selbst festgestellt hast nicht. Sie haben einen punschiger Bass wie du sagst. Ich finde das etwas blumig und falsch und mir gefällt das nicht so gut.

Den Creek habe ich selbst nie gehört, aber ich kann bestätigen, dass die Naits eventuell etwas "heller" klingen. Wobei dies mit besseren Endstufen in der Naim Kette auch weniger wird. Ich bin sicher, dass es Alternativen zu den Naits gibt, wenn man sich wie du etwas umschaut.
Schöner kleiner Test übrigens, wobei ich mit Plattenspieler-basierten Tests nie viel anfangen kann, weil ich keinen habe und für mich die CD bzw. die digitale Quelle interessanter ist und mich somit immer interessiert, wie das Bild hierbei ist.


[Beitrag von DaMenace am 25. Aug 2005, 11:43 bearbeitet]
lillith
Stammgast
#384 erstellt: 25. Aug 2005, 11:58

DaMenace schrieb:
Kurz @lillith: Läuft man da keine Gefahr eventuell im Inneren einen Kontakt zu lösen? ODer wozu GENAU dient die Schraube?


Sorry wenn es falsch verstanden wurde, die Schraube nur kurz lösen, dann kann man den Sicherungsring in die Mitte des Kabel schieben, danach die Schraube natürlich sofort wieder eindrehen!
Der Effekt soll ANGEBLICH sein, dass Vibrationen von einem Gerät auf das andere übertragen werden.
DaMenace
Inventar
#385 erstellt: 25. Aug 2005, 14:03
Jaja, die Theorie dahinter war mir schon klar. Ich dachte nur, dass man lediglich die steife VErbindung des Ringes löst und den einfach lose auf dem Stecker hängen lässt, sodass die Vibrationen einfach "auslaufen" können.
Moonlightshadow
Inventar
#386 erstellt: 25. Aug 2005, 17:44

Hat mal jemand mit der Reihenfolge der Stromstecker in der Steckdose gespielt?


Ja ich. Deshalb nutze ich zwei Leisten, eine für Digital, eine für Verstärkung.

Zum Stapeln im Rack würde ich sagen:

Source first!!! Von unten nach oben, besser aber wohl horzontal in der Ebene, wenn möglich, oder Netzteile und Endstufe in das eine, den Rest ins andere Rack.
DaMenace
Inventar
#387 erstellt: 25. Aug 2005, 18:08
Source first, von unten nach oben? Als logisch gedacht dann source last, weil man von oben anfängt.

Hmmm, zählt eine Vorstufe mit DAC dann zu digital bei dir? Oder ist bei dir nur DVD und CD digital?
Moonlightshadow
Inventar
#388 erstellt: 25. Aug 2005, 18:37
@Damenace:

Stell dir das Rack wie ne Stehleiter im übertragenen Sinne vor.

Auf der ersten Sprosse stehst du am stabilsten. Da würde ich die Quelle, vielleicht auch die Vorstufe positionieren.

Klar, Source last wenn du so willst.


Hmmm, zählt eine Vorstufe mit DAC dann zu digital bei dir? Oder ist bei dir nur DVD und CD digital?


Solche Fragen muss ich mir als Naim-Stereohörer nicht stellen. Von daher...


[Beitrag von Moonlightshadow am 25. Aug 2005, 19:31 bearbeitet]
lillith
Stammgast
#389 erstellt: 25. Aug 2005, 20:06
Hier mal Ingo Hansen:


Die verschiedenen Positionen im Rack klingen unterschiedlich, es ist also nicht gleichgültig, in welches Fach Sie welches Gerät stellen. Den besten Klang hat das unterste Fach, den nächstbesten das 2. von unten und so weiter. Welches Gerät nun in welches Fach? Ganz einfach, je weiter vorn in der Kette sich ein Gerät befindet, desto mehr profitiert der Klang der Anlage.
Also kommt in ein unteres Fach das Quellgerät, mit dem wir am meisten hören, in der Regel der CD-Player. (Ein Plattenspieler sollte optimalerweise separat auf einem geeigneten Laufwerkstisch stehen).
In das nächstbeste Fach das nächste Gerät in der Kette, also der Vorverstärker oder Verstärker.
Es gibt allerdings Ausnahmen, die mehr zählen als unsere kleine Regel: Bei komplexeren Anlagen kommen Externe Netzteile immer zu unterst, Endstufen danach.
DaMenace
Inventar
#390 erstellt: 25. Aug 2005, 21:00
Das ist ja mal eine geile Aussage!!!

Was ist denn eine komplexere Anlage?

Ich habe auch noch nie bei einem Händler gesehen, dass die Quelle unten steht.

P.S.: Die Bilder hier http://www.music-line.biz/seite_5090.html und hier http://www.music-line.biz/seite_5218.html wie auch die Aufstellungen hier http://www.music-line.biz/download/fraim_5series.pdf weisen alle die source first (sprich oben) Variante auf.


[Beitrag von DaMenace am 25. Aug 2005, 21:11 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#391 erstellt: 26. Aug 2005, 06:56
http://impulse7.com/naim/systems/thumb/thumb.htm

Da gibts einige Beispiele für unten stehende Quellen und auch für die horizontale Verteilung.


[Beitrag von Moonlightshadow am 26. Aug 2005, 06:58 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#392 erstellt: 26. Aug 2005, 10:28
Hallo,


Ich habe auch noch nie bei einem Händler gesehen, dass die Quelle unten steht.


gesehen habe ich sowas zwar schon da es Menschen gibt, die jeden Murks mitmachen, aber alleine schon der tägliche Bedienungsablauf lässt eine Aufstellung im untersten Segment des Racks garnicht "sinnvoll" zu.
Wer will schon am Boden rumkriechen, um die CD zu wechseln....Naja...da wird es anscheinend Leute geben.

Die Theorie hält sich wie üblich an Strohhalmen fest. So sollen die Rackresonanzen und somit die "Bewegungsenergie" in den oberen Stockwerken grösser sein...Vergleichbar mit einem "schwankenden" Wolkenkratzer.

Und wie so oft im Bereich der "abgedrehten" Hifi-Theorien ist der Effekt auch nicht völlig wegzudiskutieren.
Das gilt für viele Dinge in der esoterischen Hifi-Sparte.
So ist ein Übergangswiderstand von 2,3 Milliohm ohne Zweifel schlechter, als einer mit 2,8 Milliohm...usw...

In der Praxis behaupte ich aber, dass man die Aufstellung des CDP (oder allgemein der Quelle) ohne Bedenken auch in den oberen Etagen ohne! irgendwelche Fiktiven Klangeinbußen
platzieren kann, sofern:

1. Der marode Fußboden (Parkett) nicht mit jedem Schritt Knarrt und kracht(Habe ich auch schon erlebt...Hifi ist dann ohnehin vorbeui)

2. Das Rack kein wackeliger, absoluter Leichtbau ist, der schon durch das drücken der Eject Taste ins Wanken gerät.

3. Das Gerät SELBST nicht schon derartiger Pappendeckel ist, dass es beim drücken diverser Tasten nach hinten rutscht.

Aber das wird H. Hansen sicher völlig! anders sehen.


[Beitrag von -scope- am 26. Aug 2005, 10:30 bearbeitet]
DaMenace
Inventar
#393 erstellt: 26. Aug 2005, 10:39
@Scope: Wenn dir egal ist wo die Dinger stehen, dann dürfte dir auch egal sein worauf die stehen. Sprich Racks sind dann eh unnötig und man kann die überall draufhauen.

@Moonlightshadow: Ähhh??? Die stehen fast immer oben, die Quellen. Oder eben Pre und dann Quelle. Aber nur selten unten. Wie gesagt, ich vertraue da lieber auf offizielle Bilder von Naim Audio und auf dass, was ich in Naim Foren und vor allem beim Naim Händler kenne. Denn ob oben oder unten, macht bei einem Rack mit drei Ebenen nun wirklich nichts aus. Die 20cm kann man sich auch noch bücken, den bücken oder hocken muss man sich bei denen eh. Und Fraims mit mehr als 4 Ebenen sind eh zu viel. Da sollte man splitten. Bei anderen Racks eigentlich auch, wobei ich bei mir z.B. die Abstände zwischen den Ebenen habe verringern lassen, damit ich noch eine Ebene für einen DVD5 draufpacken kann, ohne die ursprüngliche Höhe zu übertreffen. Sprich, statisch eigentlich beim Herstelleroptimum anzukommen, trotz extra Ebene


[Beitrag von DaMenace am 26. Aug 2005, 10:41 bearbeitet]
LP12
Inventar
#394 erstellt: 26. Aug 2005, 10:42
Hi @ scope,

grundsätzlich stimmt das wahrscheinlich größtenteils. Aber wir Alle geben eine ganze Menge unseres sauer verdienten Geldes für Hifi aus. Da tue ich mich schwer mit dem Gedanken, dass ich durch eine "falsche" Aufstellung (eine Maßnahme die kein Geld kostet) Klangpotential verschenke - sei es auch noch so klein.

Mein CDP steht seit Jahren im unteren Fach. Ist die CD mal drin, ist es ja auch schnurz, wo er steht, dann wird eh nur noch fern bedient.

Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass Faktoren wie Reihenfolge im Rack, Reihenfolge in der Netzleiste, .. für sich allein betrachtet nur geringe Unterschiede ausmachen. In der Summe bin ich aber der festen Überzeugung, dass die Anlage hörbar profitiert.



[Beitrag von LP12 am 26. Aug 2005, 10:47 bearbeitet]
DaMenace
Inventar
#395 erstellt: 26. Aug 2005, 13:03
Ich halte es da wie LP12. Leider ist meine Quelle eh noch nicht gut genug um derartige Feinheiten grossartig aufzuzeigen.

Aber ich hasse den Gedanken, dass die tausende Euro, die in meinem Wohnzimmer stehen, durch Faulheit oder NAchlässigkeit auch nur das kleinste bisschen Potential verlieren.
Wenn man selbst überzeugt ist, dass es keinen Unterschied macht, wo die Sachen stehen, dann kann man eigentlich nichts verlieren, aber ja eventuell etwas gewinnen, von dem selbst nichts wusste.

Wenn die schiere Möglichkeit besteht, eine BEsserung zu erzielen und noch mehr des Potentials auszuschöpfen, dann nutze ich dies. Der Gedanke, dass ich etwas vergessen habe und eventuell mir was entgeht, regt mich viel mehr auf, als der Gedanke, dass ich mich tiefer knien müsste.
Das schlimmste ist doch, wenn etwas noch nicht optimal klingt und man immer befürchten muss, dass man die Kleinigkeiten vergessen hat.
Ich weiss, dass meine Quelle die absolute Schwachstelle ist und akzeptiere, dass mein Klang deshalb bei weitem nicht an das heranreicht, was die Anlage an Potential bietet. Aber der Gedanke, dass ich darüber hinaus auch noch Klangqualität verschwenden KÖNNTE aufgrund von falscher Rackreihenfolge, schlechter Stromversorgung, falscher Steckdosenreihenfolge, der Gedanke macht mich wahnsinnig. Also tue ich eben alles, um das letzte bisschen aus dem rauszuholen, dass ich JETZT habe. Selbst wenn es nur marginal ist.
-scope-
Hat sich gelöscht
#396 erstellt: 26. Aug 2005, 14:11
Hallo,


@Scope: Wenn dir egal ist wo die Dinger stehen, dann dürfte dir auch egal sein worauf die stehen. Sprich Racks sind dann eh unnötig und man kann die überall draufhauen.


"Überall" stand nie zur Debatte. Du baust dir hier eigene Schlußfolgerungen zurecht. Ich habe doch sogar "wackelige" Racks definitiv ausgeklammert.
DaMenace
Inventar
#397 erstellt: 26. Aug 2005, 14:17
Sollte kein Angriff sein.
Jedoch gibt es klanglich durchaus Unterschiede zwischen nicht-wackelig und gutem Rack.
Ein Fraim kannst du locker wackeln. Wenn du dir eine BEtonplatte hinstellst wackelt da nix. Trotzdem klingt das Fraim garantiert besser.

Es steckt leider eben mehr drin als auf den ersten Blick zu erkennen ist. Somit lässt sich dies alles auch nicht nur auf die Standfestigkeit bzw. die "Wckeligkeit" eines Racks bzw. einer Ebene im Rack beschränken. Leider
-scope-
Hat sich gelöscht
#398 erstellt: 26. Aug 2005, 14:26
Hallo,


dass ich durch eine "falsche" Aufstellung (eine Maßnahme die kein Geld kostet) Klangpotential verschenke - sei es auch noch so klein.


Viele Menschen lassen sich durch irgendwelche "Empfehlungen" schnell verrückt machen. Das wird wahrscheinlich so weit gehen, dass Geräte Bodennah aufgestellt werden um Klangpotential zu gewinnen.
Theoretisch ist vieles möglich. So wurde ja in einem anderen Beitrag mal erwähnt, dass sich die Leiter in Lautsprecherkabeln durch die Magnetkraft bewegen, und auf das Dielektrikum "drücken" würden.
Rein theoretisch ist das sogar so, für die Praxis aber der totale Schwachsinn....Das sind die typischen Dramatisierungen, die fälschlicherweise als "Feintuning" bezeichnet werden.


dann kann man eigentlich nichts verlieren,


In diesem Fall (Rack) kann man durch das ständige knien, seine Hosen ruinieren. Weniger sportliche Hörer könnten sogar Bandscheibenvorfäle riskieren

Ansonsten spricht nichts gegen eine Aufstellung in 20 cm. Höhe..Aber ebesowenig dafür, sofern man sonst nicht mit Gewalt alles verkehrt gemacht hat.



Ist die CD mal drin, ist es ja auch schnurz, wo er steht, dann wird eh nur noch fern bedient


Sicher ist so eine Aufstellung "bedienbar"....Das steht ausser Zweifel, aber sie ist unpraktisch und bringt doch nichts (wenn man sich an einige Dinge hält)

Subjektiv würde ich sagen, das alles ab 50 cm Höhe noch angemessen ist. Also für ein Gerät, an dem "oft" die Tonträger gewechselt werden müssen.


wie Reihenfolge im Rack, Reihenfolge in der Netzleiste,

Speziell in diesen beiden Punkten sehe ich kein verstecktes Potenzial, sofern die Technik angemessen ist. Insbesondere die innere Verschaltung der Netzleisten und eine den Geräten angemessene Boden- & Rackstabilität.
-scope-
Hat sich gelöscht
#399 erstellt: 26. Aug 2005, 14:44
Hallo,


die in meinem Wohnzimmer stehen, durch Faulheit oder Nachlässigkeit auch nur das kleinste bisschen Potential verlieren.


Entweder weisst du es nicht (was ich nicht annehme), oder du verdrängst es:

Über geschmackvolles Wohnen und Einrichten kann man man sich sicherlich ebenso lange streiten wie über gutes Essen oder gute Filme....Aber es ist absolut selten (Betonung auf Absolut!!), dass man Wohnen (Wohnzimmer) und Hifi in Vollendung kombinieren kann. Das ist den "reichen" Leuten vorbehalten. (oder eben den Geschmacklosen )

Du schreibst von Faulheit und Nachlässigkeit in Verbindung mit diesen Mini-Tinnef (Feintuning??) Dingen, wobei die meisten Leute sicherlich ein 50! faches Potenzial durch ihr Wohnzimmer verlieren (Ich gehöre auch dazu...)

Was so manches Gerät (mancher Lautsprecher) leisten KÖNNTE , wenn er denn nur DÜRFTE, ist dagegen ein Balken im Auge...
Nicht dass man deswegen alles andere vernachlässigen sollte (nach dem Motto..."ist ohnehin nichts zu machen"), aber die ergonomisch ungünstige Position der Zuspieler ist in diesem Zusammenhang ein Phantom (sofern man nicht wieder mit Gewalt den "worst case" als Argument heranzieht.


der Gedanke macht mich wahnsinnig.


DAS! ist m.E. dein größtes Problem! Du steigerst dich zu sehr in Dinge hinein, die du zwar leicht verändern kannst, aber in der Praxis nichts bringen. (sofern man nicht den "worst case" als Beispiel nimmt....Ja...das schreibe ich IMMER und IMMER wieder dazu )
DaMenace
Inventar
#400 erstellt: 26. Aug 2005, 14:53
NAtürlich ist schon alleine du Nutzung des Wohnzimmers als Hörraum schlecht.
Dazu kommt die Mischung von Stereo und Surround zu einer Anlage. Alles schlecht.
Aber ich sehe es dann wieder so, dass es Dinge gibt, die ich noch nicht ändern kann (kann mir keinen DVD5 leisten, also auch kein eigenes Haus mit getrennten Räumen ) und Dinge, die ich ändern kann.

Man sagt auch, dass Kabelklang vernachlässigbar ist und doch hört man auch in einem suboptimalen Raum, wie meinem und scheinbar deinem, den Klangunterschied. Somit hat man zwar weit weniger Gewinn gemacht als man es durch einen neuen Raum könnte, aber man hat eben das machbare getan.
Vernachlässigbar gibt es IMHO nicht.
Es gibt Dinge, die finanziell nicht vereinbar sind, aber vernachlässigbar gibts bei mir nicht. Wenn etwas nur die kleinste positive Änderung verursacht, dann lohnt es sich, wenn man es sich finanziell leisten kann.
Und Aufstellung innerhalb des Racks und Reihenfolge der Stecker sind kostenfrei. Entsprechend minimal ist die Auswrikung, aber wenn man das Rack und die Anlage an sich nirgendwo anders hinstellen kann, dann tunt man zumindest das, was man tunen kann.

Es gibt also IMHO nichts vernachlässigbares und genau so gehe ich auch vor. Denn nur weil man etwas bei einer schlechteren Anlage eventuell nicht so deutlich hören kann, wie bei einer besseren, heisst es nicht, dass die schlechtere nicht auch davon profitiert. Und bei echten Spitzenanlagen von Naim kann man das Rack ganz deutlich "hören". Also nur die Stärke des Auswirkung ändert sich, nicht aber das Vorhandensein selbiger.
-scope-
Hat sich gelöscht
#401 erstellt: 26. Aug 2005, 15:33
Hallo,


ass Kabelklang vernachlässigbar ist und doch hört man auch in einem suboptimalen Raum,


100% agree .... Aber NUR wenn man sich die Mühe macht, mindestens in einem der Vergleichsfälle "schwere" technische Fehler einzubauen, oder das Kabel so anfertigt, das man in Verbindung mit den Geräten eine (oder mehrere) ganz besondere Eigenschaften generiert, die entweder bewusst gesteuert, oder zufällig erzielt wurden.
Und das ist leicht gemacht....

LS-Kabel von "MIT" , von denen ich zwei Sätze besitze, kann ich bei Verwendung ganz besonderer LS und einiger Verstärker ebenfalls hören....(zumindest bilde ich mir das ein) Ob ich im Blindtest diese als EXTREM zu bezeichnenden, angezwungenen Eigenschaften aber immer bemerken würde, ist vom Verstärker abhängig und allgemein fraglich....Obwohl in diesem Fall einiges "manipuliert" wurde.


gemacht als man es durch einen neuen Raum könnte, aber man hat eben das machbare getan.
Vernachlässigbar gibt es IMHO nicht.


Der Raum ist die volle Badewanne, und das Kabel ist ein Putzeimer . In der Wanne kann ich prima baden....auch ohne den zusätzlichen Eimer....Aber mit 10 Litern dazu, ist der Pegel in der Wanne nur um 4 mm gestiegen.

Jetzt bade du mal in der 1/4 vollen Wanne nebst Zugabe eines randvollen Eimers...Viel Spaß ...Man friert darin genauso.... Es bringt nichts

Kann ein Lied davon singen, da meine Wanne höchstens halb voll ist (will halt auch noch nebenher wohnen).


Es gibt also IMHO nichts vernachlässigbares und genau so gehe ich auch vor


Doch....Das gibt es schon. Allerdings wird als Argument zu oft der "worst case " herangezogen.

Mit anderen Worten: Ich behaupte, dass sich der CDP in einem angemessenen Rack in oberster Etage nicht schlechter anhört als in der untersten. (Die Randbedingungen Boden & Rack, sowie die Grösse & Entfernung der Woofer sind zu beachten...also theoretische "worst case" Begingungen ausgeklammert.)


[Beitrag von -scope- am 26. Aug 2005, 15:38 bearbeitet]
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