Wissen ohne Google/Wiki

Evtl. haben die Mittel gegen die Osteoporose die medizinische Versorgung nach dem Attentat behindert, zwecks Unverträglichkeit der zu verabreichenden Medikamente?, Blutungshemmer oder was auch immer

Wusste ich auch nicht.
Ist die Frage, ob er überhaupt realisiert hat, dass auf ihn geschossen wurde und ob er denn vorhatte sich zu ducken. Ich halte die These für gewagt.

Kölsche_jung hat es im zweiten Anlauf korrekt beschrieben: JFK litt seit Kindertagen an Osteoporose, weshalb er aufgrund kaputter Wirbelsäule zeitlebens ein Stützkorsett trug. Der erste Schuss verletze ihn schwer, aber nicht tödlich. Ohne das Korsett wäre er nach vorn geschleudert worden und auf der Sitzbank zusammengesackt, wodurch er unwillkürlich (fraglicherweise auch bewusst) im Deckung gegangen wäre. So aber federte er zurück und blieb mehr oder weniger aufrecht sitzen, wodurch es dem Schützen möglich war, die dann sicher tödlichen Treffer auf den Kopf zu erzielen.

Es wird postuliert, dass JFK das Attentat überlebt hätte, wenn er nicht wegen der Osteoporose das Korsett hätte tragen müssen.

Kölsche_jung ist dran.

Ohne Peters Hinweise... Egal

Wie lang ist Europas längste Tiefgarage?

Ist das die unter Kölns Kranhäusern? Die ist echt ewig lang.

Könnte sein

Du müsstest allerdings "ewig lang" noch etwas eingrenzen...

Beim unterirdischen lang Fahren schwer zu schätzen, aber über 1 km ist es bestimmt. Die Einfahrten sind gefühlt auch etwa so weit auseinander. Jede genauere Angabe wäre jetzt geraten.

Edit:

Ok, um es einzugrenzen, sage ich mal: spürbar mehr als 1 km, aber keine 2 km. Zahlenlotto dürfen jetzt andere spielen...

womit die Frage für mich hinreichend beantwortet ist, denn

JA, es ist die Tiefgarage am Rheinauhafen und JA, es sind 1,6 km ... gut gewußt und gut geschätzt

weiter mit pigpreast

Ach guck. Na ja gewusst... ich habe halt den den Wohnortvorteil und war schon ein paar mal da drin. Darüber, dass es die längste Europas sein könnte, hatte ich mir nie Gedanken gemacht, aber die ist schon pervers lang.

Was war (bzw. ist) das so genannte Milgram-Experiment? (Wie waren Aufbau, Ablauf und was zeigte es?)

Im Sinne von pigpreast halte ich mich als Fachidiot mal vornehm zurück.

Danke, ich habe mir so etwas gedacht, hielt es aber für unverschämt, das zu fordern.

... und ich habe den Film "Experimenter - Die Stanley Milgram Story" mit Winona Ryder bei der Tochter gesehen ...

Und ich hab keine Ahnung wovon ihr sprecht - so kommen wir auch nich weiter.

Ich warte erst einmal ab ....

XdeathrowX (Beitrag #6623) schrieb:

Und ich hab keine Ahnung wovon ihr sprecht

Vom Milgram-Experiment.

Wenn hier oft Fragen zu "unnützem Wissen" moniert werden, diese zähle ich definitiv nicht dazu.

Vielleicht taucht ja noch einer auf, der davon gehört/gelesen hat, ohne sich als Insider zu fühlen.

Ich war neugierig. Habe gegugelt. Das Experiment ist mir bekannt, allerdings nicht der Name. Aber damit bin ich ja nun raus.....

Jetzt also auch Insider... shit!

Ich gelangte zufällig zu meinem Wissen, weil bei einer Veranstaltung der Institution, in der meine Tochter arbeitet, es um das Thema NS-Zeit, wie weit gehen Menschen, wenn ihnen etwas befohlen wird, u.a. ging ...
Wenn bis 12 Uhr nichts weiter kommt, schreibe ich hier das, was ich davon noch in Erinnerung habe ..

dann hat es entweder was mit Gefängnis oder mit Strom zu tun ... ich muss aber jetzt ersma los ...

Es ist das mit dem Strom. Das Gefängnis-Experiment fällt in der Tat in den selben Themenkomplex.

Aber Ihr seid mir so Wissenssnobs. Bescheid wissen, aber sich zu fein, hier zu antworten...

Wissenssnob, hat mich noch keiner genannt, dann schreibe ich mal was ich noch in Erinnerung habe.

#1 Zum Experiment, festzustellen wie weit gehen Menschen, wenn ihnen etwas befohlen wird, Hintergrund: NS-Zeit, Holocaust.

#2 Aufbau, drei Personen: Versuchsleiter, Lehrer (die Versuchsperson VP) und Schüler
Versuchsleiter und Schüler waren Schauspieler

Die VP sagte dem Schüler etwas vor, der musste es wortgetreu wiederholen. Sagte er es falsch, wurde er mit einem Stromstoß bestraft.
Der Lehrer hatte ein Stromschaltpult, der Schüler war mit diesem verbunden.
Bei jedem Fehler musste die VP die Stromstärke (5V bis weiß nicht mehr) stufenweise erhöhen.

#3 Kamen der VP Zweifel, ob Weitermachen oder nicht, beeinflusste ihn der Versuchsleiter weiter zu machen.

#4 Die Wirkungen des Stromstöße wurden vom Schüler geschauspielert, in Wirklichkeit erhielt er keine.

Zweck des Ganzen, festzustellen wann die VP aufhört mit der Folter, weil es dem eigenen Gewissen widerspricht

Na also, geht doch!

Völlig korrekt beschrieben.

Was ich noch, quasi als Lehre, wichtig finde: Obwohl den Probanden ("Lehrern") keine Sanktionen bei Verweigerung angedroht wurden, steigerten sie die Stromstärke bis auf ein deutlich als lebensbedrohlich gekennzeichnetes Maß.

Das Experiment zeigte, dass auch durchschnittliche Personen bereit sind, auf autoritäre Anweisungen hin Handlungen zu vollführen, selbst wenn diese ihrem Gewissen widersprechen.

Das von kölsche_jung angedeutete Stanford-Prison-Experiment zeigte darüber hinaus, dass Menschen von sich aus sadistische Verhaltensweisen entwickeln, wenn man begünstigende Rahmenbedingungen schafft.

Peter, Deine Runde.

Wer an eine Kugelkopfschreibmaschine denkt, hat meistens auch IBM in Gedanken; IBM-Kugelkopfschreibmaschine war/ist ein Begriff.
Wer hat aber den Nachfolger, die elektromechanische Typenradschreibmaschine erfunden?

Tinkys Auftritt in drei, zwei, eins...

Peter_Wind (Beitrag #6631) schrieb:

... Bei jedem Fehler musste die VP die Stromstärke (5V bis weiß nicht mehr) stufenweise erhöhen....

Heißt dat nicht Spannung wenns um Volt geht ...

Ich meine es wären über 400 Volt gewesen, die die Versuchspersonen durch den - da übrigens schon nicht mehr reagierenden, also den sich tot stellenden - "Schüler" zu jagen glaubten ...

Schreibmaschine? keine Ahnung, ich hab n Laserdrucker ...

...hast mich erwischt k_j,

Jo klar, heute PC und Drucker ... Ich habe auch noch mit einer Divisumma 24 gearbeitet,



ein Tischrechner mit den Maßen einer Schreibmaschine/Registrierkasse und über 15 kg Gewicht ... nix Taschenrechner, Excel o.ä. ...

Ja, damals, als Männer noch echte Kerle waren... und Rock noch nicht von gestern.

Und mehr Lametta war auch.....

Der einzige "andere" Markenname an den ich mich bei den Teilen erinnern kann war "Texas Instruments" - die haben ja auch so lange an den Dingewrn festgehalten, dass es das fast für sie gewesen wäre. Aber ob die das Typenrad ins Spiel gebracht haben - k.A..
Die Schreibmaschine in meinem Elternhaus war jedenfalls eine TI mit Typenrad.

Liebe Grüße
MOS2000

Epson war auch ganz früh dabei.

T.I. war es nicht. Ich denke aber auch, du meinst TA = Triumph Adler.
Ich habe bereits einen "versteckten" Hinweis gegeben

Edit: Epson auch nicht

Warn das nich die Asiaten?

Edit
Wobei ich Epson nich zuzuordnen wüsste, fällt mir dabei auf.

Na dann tippe ich mal auf die unauffällig und versteckt angeordnete Maschine im obigen Beitrag und damit auf Olivetti.

Liebe Grüße
MOS2000

Olivetti ist richtig ... Deine Runde ...

Dann mal während der Arbeit was schnelles und einfaches:

Was ist das besondere am Werk des Film-Regisseurs Alan Smithee?

Liebe Grüße
MOS2000

Es gibt ihn nicht.
Allan Smithee ist ein Pseudonym verschiedener Regisseure, die mit dem endgültigen Film nichts mehr zu tun haben wollen, zB weil sie mit der Schnittfassung vom Filmstudio nicht zufrieden sind. Bzw. ihren Namen nicht dafür hergeben wollen.

Na sicher dat.
Weiter mit Julor...

Liebe Grüße
MOS2000

... ich dachte, dafür müsste der Name Uwe Boll herhalten...

Produziert in Bielefeld...

kölsche_jung (Beitrag #6648) schrieb:

... ich dachte, dafür müsste der Name Uwe Boll herhalten... :D

... wohnt in meiner Gemeinde .. Hat aber m.W. seinen Name nicht verleugnet ...

Warn Spass, ich finde seine Filme teils auch besser als ihrer Ruf

... ich sage mal ganz ehrlich und in diesem Fall wirklich ehrlich und nicht gelogen, ich kenne keinen einzigen Film von ihm ... aber das er hier "Wellen" im Landkreis schlug, ist wohl verständlich ...

Ein großer Geist, seiner Zeit weit voraus.

MOS, schöne Frage!

Kenn denn Boll nur aus Interviews...

Sorry, war gestern abend offline.

Einige europäische Ecken behaupten von sich, der westlichste Punkt zu sein. Einer davon liegt in Irland.
Wo genau liegt dieser Punkt und durch welches recht aktuelle Ereignis zeichnet er sich aus?

der Punkt liegt an der Ostküste Irlands und dort wurde festgestellt, dass es auf Irland seit einer Generation keinen Erdkundeunterricht mehr gibt ...

Island liegt wohl deutlich westlicher als Irland ... und die Azoren gehören zu Portugal

Die Iren sehen sich in diesem Fall als Kontinentaleuropäer. Somit wären sie westlicher als Portugal (Cabo de Roca). Atlantische Hochseeinseln und Extraterritoriale Gebiete wie Grönland (DK) oder Sint Maarten (NL) / St. Martin (F) zählen nicht mit.

Auf jeden Fall habe ich in Portugal die angeblich westlichste Bratwurst Europas gegessen. (Den Stand dort betreibt übrigens ein Deutscher.)

Island ist zumindest politisch und geologisch klar Europa. Zumindest treffen sich dort die europäische und nordamerikanische Platte.....

Achso, bzgl Irland rate ich mal das Ende der Halbinsel Dingle. Was da aktuell ist, weiß ich nicht.