Top Rack für wenig Geld !!!

Also sorry für das Ding hätte ich nie soviel Geld gezahlt.
M.E. nicht sehr schön...
Da gefällt mir mein selbstgebautes Rack aus ner alten Küchenarbeitsplatte und Gewindestangen besser.

EDIT: Habe den Preis, den du gezahlt hast überlesen, dann sicherlich super!

über geschmäcker läßt sich streiten...aber über diesen preis nicht

so siehts eingeräumt aus

Zeig bloß deiner Frau den Thread hier nicht. Immerhin unterstellst du ihr knapp 100 Kilo!

Würdest du mir nen Link zu diesem Händler zukommen lassen? Das schein mir ne wirklich lohnende Investition zu sein. (rein von der Optik her! An Klanggewinne durch Racks kann und will ich nicht glauben) Hab nämlich auch sehr viele Geräte im Wohnzimmer unterzubringen. Und meiner Freundin gefällt das Teil auch sehr gut bzw. besser als die bisherige Lösung!

Noch eine Frage: kann man eine größere Glasplatte plan auf die höchste Ebene auflegen? Mein Receiver ist nämlich ein Stück zu groß für dieses Rack...

also ich habe einen großen av receiver von denon im rack stehen (AVC A 1 SRA), was hast du denn für ein monstrum???

kein problem auf der obersten ebene eine platte abzustützen....dann kannste sogar nen fetten röhrenfernseher draufpacken!

im rack sind bei meiner aufbauvariante

max. breite 53 cm

max. tiefe 50, wenn die geräte bündig mit den vorderen aluprofilen enden sollen...

www.china-highend-hifi.com ist der händler link.

ich habe es über ebay von ihm gekauft, war mir irgendwie sicherer...
bei ebay unter suchen: "E&T" eingeben, dann tauchen ein paar racks auf, diese werden von zwei verkäufern angeboten, einer ist halt china-highend-hifi....

gruß

r_d_m

was hast du denn für ein monstrum???

Hehe, das ist mein dicker Sansui G-901 aus den 70ern...

Werd mir das Rack mal auf meinen Wunschzettel setzten und im Laufe des Jahres werden wir ja sehen

Mir gefällt das Rack auch sehr gut, ich glaube zwar nicht an Klangzauber beim Rack, aber die Geräte sollten schon sauber auf den Ablagegummis liegen. Du hast ja geschrieben, dass die dir etwas hart vorkommen. An Entkopplung an sich glaub ich schon

Ich werde mir das Rack aber auch bestellen, notfalls lege ich Grantiböden ein und entkopple die Geräte vom Granit mit Sikomin.

Es dauert aber schon etwas, bis die Geräte aus HongKong da sind, oder ?

Viele Grüße
Andreas

@onload

zur lieferzeit:
bei ebay am 30.03.gekauft, am selben tag über paypal bezahlt...und geliefert am 13.04., also super schnell, weil die geräte schon alle in deutschland zwischengelagert sind...

ich würde keine platten reinlegen, dass widerspricht ja gerade der konstruktionsphilosophie des herstellers....

ich habe den erfahrungsbericht hier im forum in verschiedenen threads vorgestellt. bei der anzahl an interessenten sollte ich vielleicht mal beim händler nach einer provision nachfragen

Der Preis ist heiß. Wundere mich allerdings, dass das Teil über den Zoll geht. Wird sowas nicht als Markenfälschung gewertet? Oder muss dazu auch das gefälschte Logo angebracht werden?

natürlich ist es produktpiraterie, und finite elemente wird sich bestimmt schwarz ärgern über die jungs im osten, wie soviele andere firmen im westen, die leidtragende dieser "machenschaften" der chinesen sind!

noch zerlegen und kopieren die chinesen "unser" know-how, und in einigen jahren sind sie soweit selbst gute sachen auf den markt zu bringen, ähnlich wie früher die japaner und ihre autoindustrie...anfangs von den deutschen herstellern belächelt und mittlerweile ernsthafte konkurrenz, teilweise schon mit vorsprung (stichwort hybridantrieb...)

HI,

jetzt kannst du Punkt 5 auf deiner Liste abhaken.
Es tut mir echt fast leid, dass so viele auf dein Artikel Antworten. Aber ausgefallene Sachen ziehen an.
Ich hab mal während meines Studiums mit Finite Elemente Berechnungen zu tun gehabt und ich muss sagen, dass ich von dem Teil echt begeistert bin. Rein Konstruktionstechnisch.
Steht das Rack beim Einbau der einzelnen Ebenen unter Spannung?
Waren die Böden auf denen deine Gerätschaften stehen dabei?
Du hast dich ja länger mit Racks befasst waren da mehr so aufgebaut wie deins sprich Aufbau der Ebenen mit dem Ring in der Mitte.
Hat der Boden ein wenig nachgegeben wo du den Denon draufgestellt hast?
Also ich würde deinen Boliden den Denon genau in die Mitte (Scherpunkt stellen) des Racks stellen. Denke dadurch wird alles in sich harmonischer(stabiler).
puuuuuuhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

Finde Rack und deine gesamte Anlage Hammerg….

gruss i560

stimmt, punkt 5 ist erledigt...da ließt aber einer ganz genau....

bin von dem teil konstruktionstechnisch auch voll begeistert!

das rack ist extrem stabil, ich hätte kein problem damit es auf die seite zu legen und mich dann aufs aluprofil zu stellen oder was auch immer damit anzustellen...das rack ist für sowohl leicht (16 KG) in bezug auf größe und anzahl der stellebenen und trotzdem stabil!

eine kleine anekdote vom aufbau. als ich alles zusammengebaut hatte wollte ich eine ebene um eine position nach unten verändern. also alle schrauben der ebene (also vom zentralstern + den aluleisten) herausgeschraubt...
und dann keine chance gehabt, die ebene zu demontieren

weder der stern noch die holzstreben ließen sich anheben oder irgendwie sonst "rausfriemeln", die ebene war selbst ohne eine schraube noch so im rack fixiert, dass man darauf einen hifi gerät hätte abstellen können...

also nochmal allle schrauben des racks (an-)gelöst

man spürt auch während dem zusammenbau beim anziehen der schrauben das sich das ganze rack in sich versteift...einfach eine genial simple wie schöne kostruktion..erinnert mich an die baupläne in der pflanzen- und tierwelt (daher wohl auch der name "spider")

so, zu den weiteren fragen,

ich habe nur einen boden, den ich schon voher hatte unter meinen kleinen digi sat receiver gelegt, weil der receiver so extrem klein+leicht ist, dass er sonst nicht stabil genug auf dem rack stehen würde...alle anderen geräte stehen auf den kleinen entkoppelungsfüßen, welche zum rack gehören und auf den bildern ja zu sehen sind.

meinst du die frage, ob der boden nachgegeben hat als ich den denon (ca.30 KG) draufgestellt habe, ernst???
wie in der vorstellung schon beschrieben, eine einzelne ebene ist für 100 kg (also drei "dicken" denons) freigegeben und selbst da würde sich (wohl) nichts durchbiegen zumindest bei meiner verlobten hatte nichts geknarzt

is jetzt nicht wirklich neu, das die fe racks in China nachgebaut werden.
dazu gibt es schon ca. 3-4 threads hier

Habe mir auch vor ca. 1 jahr ein rack über ebay gekauft, damals für 120 € ( 3 Ebenen) all incl.

Das d/w 6 gibt es bei alles China Händlern ( timaudio, coem,usw.) zu importieren. Bei timaudio sogar deutlich günstiger ( incl. Versand und Märchensteuer + Importsteuer).

Aber schönes teil und auf jeden fall die 300 € wert !
Gratulation !

Hab noch einen Testbericht gefunden, für die dies interessiert:

„Bei diesem Rack verbinden sich ein Minimum an Material mit einem Maximum an Qualität. Motto: Was nicht dran ist, kann nicht klappern, uns was trotzdem dran sein muss, ist bitteschön höchstwertig. Da Spider auch messtechnisch optimiert ist, freut sich die Anlage
Die Musiktruhe. Stolzes, bisweilen abenteuerlich gestaltetes Möbelstück vergangener Tage. Ein (Alb-) Traum in Nussbaum. Kronjuwel der gutbürgerlichen Stube. In der Musiltruhe konzentriert sich alles, was des Musikliebhabers Herz erfreute: Plattenspieler, Radio, vielleicht ein Tonbandgerät, immer Verstärker und Lautsprecher. Doch irgendwann kamen die Einzelkomponenten und mit ihnen neue, andere Verfehlungen: japanische Stereo-Glitzertürmchen, in bizarrem Kontrast aus Eiche-brutal-Schrankwänden blinkend. Verstärker-Dickschiffe, die lausig zusammengenagelte Wackelregale aus dem Heimwerkerparadies in Seenot bringen. Windige "Photoschränke" spießiger Möbelhäuser, die ganz sicher das Allerletzte sind, was eine ambitionierte Anlage und erst recht den Plattenspieler klanglich irgendwie nach vorne bringen. Und die Ästheten weinen nach wie vor...
...Hier allerdings empfiehlt sich ein ausgeklügeltes Rack für genau diese Kategorie: Das Spider ist einer meiner absoluten Favoriten zur stil- und sinnvollen Integration der Anlage, kommt vom Spezialisten Finite Elemente und ist alles andere als ein "Kastenmöbel". Es ist vielmehr ein schlaues Konzept, das wie alle wirklich guten Ideen prinzipiell simple, dabei enorm vielseitig und in der Praxis unmittelbar überzeugend ist.
Spider ist kein schweres Sideboard-Trumm wie das LeMonstre, das einen Großteil meiner Anlage uns seinen Namen zu Recht trägt, für empfindsame Geräte allerdings eine entkoppelte Extra-Stellfläche erforderlich macht.
Spider ist aber auch keine supergrazile, superleichte Fragilität wie beispielsweise das Reson Domo. Das wiederum lässt sich seine klanglichen Spitzenleistungen in Form einer gewissen Schwankneigung bei versehentlicher Berührung bezahlen. Tiefbau-Ingenieure, bekennende Ultramassiv-Statiker oder andere Personen mit ausgeprägter Schunkelphobie neigen angesichts des filigranen Domo gelegentlich zu eigentlich überflüssigen Sorgenfalten.
Spider hingegen ist sowohl (trans)portabel als auch enorm stabil, erreicht den Käufer im Normfall fein zerlegt und trägt nach dem Aufbau sämtliches HiFi-Equipment, das auch sonst ohne gebäudetechnisches Gutachten aufgestellt werden darf. Bis etwa 100 Kilo pro Ebene stellen daher kein Problem dar.
Das dynamisch nach außen strebende modulare Design basiert auf drei Grundelementen. Ein massiver Aluminiumring mit acht Zentimetern Innendurchmesser und zwölf äußeren Zacken ist nicht nur optisches Zentrum. Zwischen diese Zacken werden massive Buchenholzstäbe per Innensechskantschrauben eingespannt. Drei Standardlängen und die geometrische Anordnung der Stäbe erlauben eine feinfühlige Anpassung an höchst unterschiedliche Komponentengrundmaße......Zur exakten Anpassung jeder Ebene an die jeweilige Komponente kommen R.C.I.-Elemente ("Resonance Controlling Interfaces") zum Einsatz, flexible Kunststoffreiter, die stufenlos auf den Holzträgern verschoben werden können und somit reichlich Gelegenheit bieten, jedes Gerät in puncto Resonanzableitung zu optimieren, mindestens aber funktionslose Gerätefüße und hervorstehende Bodenschrauben geschickt zu umgehen.
Die äußeren Begrenzungen für die in Buche natur oder schwarz lieferbaren Holzstäbe bilden dezent geriffelte Vertikalprofile aus Aluminium, jeweils 30 Zentimeter lang, die nicht nur mit den Holzstäben, sondern auch mit internen Verbindungselementen zusammengesteckt und fest verschraubt werden. Ein vorgefrästes Lochraster im Abstand von drei Zentimetern dient dabei der Anpassung an die jeweiligen Gerätehöhen. Angeschrägte Kunststoffkappen schließen oben mit den Profilen ab. Vier Spikes stellen den punktförmigen Kontakt zum Fußboden her und außerdem das ganze Rack wackelfrei "ins Wasser".
An der grundsätzlich perfekten Verarbeitung des Spider lässt sich erahnen, dass die Masterminds bei Finite Elemente eine strenge Schule durchlaufen haben. Sämtliche Oberflächen und Übergänge sind absolut makellos, die Materialien fühlen sich einfach gut an, der Gesamteindruck wirkt homogen und hochseriös. Tatsächlich spricht die berufliche Herkunft von Luis Fernandes und Bernd Brockhoff für sich: Fernandes leitete einst die Produktion von Audio Physic, Brockhoff ist Ingenieur für Leichtmetalle und hat regelmäßig mit den feinsten Namen der Automobilindustrie zu tun. Der professionelle Auftritt des Spider kommt also nicht von ungefähr, sondern ist handfestes Ergebnis eines konstruktiv-kreativen Teamworks übrigens auch mit der Universität Dortmund, deren messtechnische Erkenntnisse zur Eliminierung störender Resonanzen die Konstruktion des Racks erheblich beeinflusst haben.
Die puristischste Spider-Offerte verdeutlicht den Namen wohl am besten: Das untere Ebenkreuz ist als "Ampstand" auch solo lieferbar und wirkt in der Tat wie eine technoide, 30 Zentimeter hohe, allerdings "nur" vierbeinige Spinne. Die positiven Auswirkungen auf den Klang der anvertrauten Geräte bleiben allerdings auch erhalten, wenn - wie üblich mehrere Ebenen geordert werden. Durch die relativ geringe Energiespeicherung und die rigide Konstruktion bringt das Spider klangliche Kompetenzen der Komponenten wunderbar frei zur Geltung und drückt der Wiedergabe keinen eigenen Soundstempel auf. Das Klangergebnis ist erfrischend neutral und zeichnet sich durch eine fließende, klar definierte Geschmeidigkeit aus.
Übrigens: Nur Irregeleitete, die auch einen Porsche Turbo mit Anhängerkupplung ordern würden, bestellen das puristisch durchdachte Konzept Spider mit optional lieferbaren Glasböden...
image x-trakt
Das Spider von Finite Elemente ist ein modulares, exquisit verarbeitetes Komponenten-Rack im reduzierten Techno-Design, ein asketischer Alleskönner mit durchtrainiertem Waschbrettbauch, eine audiophile Universalwaffe für ausgesprochene Ästheten und ganz nebenbei ein bezahlbares Nobel-Stilmöbel, das mühelos mit jeder Anlage mitwächst. Ein dicker Tipp für Augen- und Ohrenmenschen!

Hi,

das mit dem Durchbiegen hab ich falsch formuliert. Ich meinte damit ein Nachgeben der Ebene um einige, wenn überhaupt; Millimeter. Denke das hat es auch. Somit wird das Gewicht der eingestellten Geräte über den Ring auf die Füße verteilt. Somit kommt auch die Spannung und Steifigkeit ins Rack.
Denke an die Schrauben?
Irgendwie-faszinierend

Gruss i560

nee du, da bewegt sich gar nichts, nicht um einen einzigen millimeter...bevor hier was nachgibt bricht es wohl eher...

Yidaki schrieb:

... Wundere mich allerdings, dass das Teil über den Zoll geht...

Huhu,

bisher habe ich noch von keinem Fall gehört, wo ein E&T Spider im Zoll hängengeblieben ist.

Meins hat der freundliche Herr von der Transportfirma (FedEx oder TNT? Ich weiß es nicht mehr...) damals nach telefonischer Rücksprache mit mir als "Holz" deklariert. Dann kamen nämlich nur 2 % Zoll drauf. Das nenne ich Service. Und der Zoll war offensichtlich der Meinung, dass die Deklaration in Ordnung ist. Stimmt ja nun auch irgendwie (teilweise).

Viele Grüße

Panther