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Thread für DALI-Liebhaber

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ostfried
Inventar
#11020 erstellt: 09. Nov 2016, 00:02
Du hast audyssey in seinen verschiedenen Modi bzw. Zielkurven durchgeschaltet, nicht den DynEQ! Siehe


http://manuals.denon.com/AVRX2100W/EU/DE/GFNFSYphwaueoj.php


Wie gesagt: Es hapert noch am Grundverständnis deinerseits, nicht am audyssey. Gib deinem denon ne Chance (immerhin hat er ja auch gutes Geld gekostet), zu zeigen, was er und sein XT eigentlich können, und lies dich erst einmal in die Grundlagen ein. Glaub mir, es lohnt sich massiv.


[Beitrag von ostfried am 09. Nov 2016, 12:36 bearbeitet]
HeimkinoMaxi
Inventar
#11021 erstellt: 09. Nov 2016, 00:22
Also NEIN da wird nix kaputt , nicht bei Wohnungspegeln


Zur Erklärung:

Einmessen ändert nicht den Klang der Lautsprecher sondern gleicht den Raumeinfluss aus. Gerade Audyssey kann gut im Bass gegen Dröhnen wirken.

Audyssey Flat ist die "neutrale" Korrekturkurve. Damit versucht Audyssey exakt im Rahmen dessen was deine Lautsprecher können einen linearen Frequenzgang zu erreichen.

Audyssey Reference senkt die Höhen minimal ab damit es mehr dem Klangeindruck in geoße Konzert oder Kinoräumen entspricht. Es wirkt damit kerniger und wärmer verliert aber etwas an Details. Messtechnisch ist nur ab 16Khz ein Unterschied zu sehen. Unsere Ohren nehmen Bass aber stärker war , selbst wenn er messbar gleich bleibt , wenn der Hochton schwächer ist.

Dynamic EQ ist eine Art moderne intelligente Loudness. Das heißt dass die Wiedergabe an das Hörempfinden der menschlichen Ohren angepasst wird. Bei leisem Höfen nehmen wir Bass und Höhen in anderem Verhältnis wahr. Nunja ..,,,, mir gefällt es aber das muss nicht jeder so sehen
Igelfrau
Inventar
#11022 erstellt: 09. Nov 2016, 12:20
@mcnora
Zu Audyssey Dynamic EQ gibt es hier eine schöne Übersichts-Grafik, die die verschiedenen Wirkungsweisen bei unterschiedlichen Lautstärken zeigt. Je geringer die Lautstärke, um so eher greift Dynamic EQ im Tief- und Hochton ein, um die Schwächen des menschlichen Hörempfindens auszugleichen. Mehr dazu auch hier bei Wikipedia.
ostfried
Inventar
#11023 erstellt: 09. Nov 2016, 12:36
Summa summarum:

Der DynEQ könnte bei dir exakt das von dir postulierte Problem mit Audyssey lösen, da er eben bei Lautstärken unterhalb des Referenzpegels den Bass in gehörrichtigem Umfang anhebt.

Aus diesem Grund gehört er daher auch meines Erachtens kategorisch angeschaltet.


[Beitrag von ostfried am 09. Nov 2016, 12:38 bearbeitet]
Igelfrau
Inventar
#11024 erstellt: 09. Nov 2016, 12:51
Isso.
HeimkinoMaxi
Inventar
#11025 erstellt: 09. Nov 2016, 14:06

ostfried (Beitrag #11023) schrieb:
Summa summarum:

Der DynEQ könnte bei dir exakt das von dir postulierte Problem mit Audyssey lösen, da er eben bei Lautstärken unterhalb des Referenzpegels den Bass in gehörrichtigem Umfang anhebt.

Aus diesem Grund gehört er daher auch meines Erachtens kategorisch angeschaltet.



Dazu lässt er sich ja einstellen in wie weit und stark er wirken soll. In einer Wohnung mit sehr aufmerksamen Nachbarn kann das schon gut wirken. Man muss es nicht mögen aber kategorisch ausschalten muss man den nicht sollte jeder zumindest mal probieren
mcnora
Ist häufiger hier
#11026 erstellt: 10. Nov 2016, 11:05
Ich hab den DynEQ jetzt nochmals ausprobiert. Wenn die Musik leiser oder normal spielt, gefällt mir das sehr gut.
Aber sobald ich etwas lauter höre, geht der Bass etwas unter.
Vielleicht wird das für mich eine Option, sobald Ich einen Subwoofer habe!

Dabei habe Ich übrigens alle Kombinationen ausprobiert, mit Flat / Reference und dynamische Volume an / aus.
Igelfrau
Inventar
#11027 erstellt: 10. Nov 2016, 11:45
Das ist ja unter anderem das Arbeits-Prinzip von Audyssey Dynamic EQ. Je mehr man sich der Referenzlautstärke nähert, um so weniger greift die Technik ein. Ist auch im verlinkten Audyssey-Artikel klar zu erkennen.


[Beitrag von Igelfrau am 10. Nov 2016, 11:45 bearbeitet]
Absolem
Ist häufiger hier
#11028 erstellt: 10. Nov 2016, 15:38

mcnora (Beitrag #11026) schrieb:
Ich hab den DynEQ jetzt nochmals ausprobiert. Wenn die Musik leiser oder normal spielt, gefällt mir das sehr gut.
Aber sobald ich etwas lauter höre, geht der Bass etwas unter.
Vielleicht wird das für mich eine Option, sobald Ich einen Subwoofer habe!

Dabei habe Ich übrigens alle Kombinationen ausprobiert, mit Flat / Reference und dynamische Volume an / aus.


Erst war dir der Bass zu präsent, jetzt zu wenig präsent...

Ich höre mit meinen Z5 teilweise auch CDs, wo der Bass recht schwach rüberkommt. Es gibt aber auch Aufnahmen, wo er erstaunlich präsent ist. Ich schiebe das eher auf die Aufnahmen, nicht auf die Lautsprecher oder die Verstärkereinstellungen. Wenn eine Aufnahme bassschwach abgemischt ist, dann soll es halt so sein... Würde ich den Bass dort hochdrehen, wären bassstarke Aufnahmen mit den Settings ja wiederum nicht zu ertragen und ich müsste wieder runterdrehen. Mir wäre das viel zu viel "Herumdreherei".

Dein System kann ja nicht wissen, bei welcher Aufnahme du gern wie viel Bass hättest und von Lied zu Lied alles perfekt für dich einstellen...
ostfried
Inventar
#11029 erstellt: 10. Nov 2016, 16:47
Den Aspekt übersehen in der Tat viele, ja.
Airwavesesser
Stammgast
#11030 erstellt: 11. Nov 2016, 17:23
Hi,

an die Zensorbesitzer: Bei welcher Frequenz trennt ihr eure Lautsprecher (in meinem Fall Zensor 3&7 und als Usb den SVS PB13)?

Mein AVR ist ein Denon 2100, sollte aber keine Rolle spielen, denk ich.

Habe die 7er und den Center gerade bei 60Hz (teste aber eben mit 80Hz) und die 3er bei 80Hz.

Würde mich über Berichte von euch freuen.
ostfried
Inventar
#11031 erstellt: 11. Nov 2016, 17:35
Die 7er bei 60 und den Vokal bei 70Hz. Die 1er trenne ich bei 80 mit ca. 15-20cm Wandabstand.
Airwavesesser
Stammgast
#11032 erstellt: 12. Nov 2016, 11:14
Meine 3er stehen nur etwa 5-10cm weit weg von der Wand. Wäre es dann sinnvoll die noch höher zu trennen?
Mr.Lunch
Schaut ab und zu mal vorbei
#11033 erstellt: 12. Nov 2016, 19:34
Wenn du gerne hohe Pegel fährst, würde ich eine hohe Trennung als sinnvoll erachtan...
Airwavesesser
Stammgast
#11034 erstellt: 12. Nov 2016, 22:21
Welche Trennung würdest du für sinnvoll erachten? 100Hz oder noch höher?

Kannst du mir erläutern wieso das so ist?

Kommt dann mehr Kinofeeling rüber? Also dieses bassvolle (auch dass teilweise die Stimmen richtig brummen)...
HeimkinoMaxi
Inventar
#11035 erstellt: 13. Nov 2016, 00:26
Die Trennfrequenz die "Sinn" macht hängt von der Aufstellung, Raumakustik und Raumgröße und natürlich Lautstärke ab !!!

Man muss einfach schauen dass die Lautsprecher bei der gewünschten Lautstärke die gewählte Übergangsfrequenz "packen" , ganz einfach Allgemein würde ich eher 80Hz oder max 100Hz wählen damit der Sub nicht ortbar wird
Airwavesesser
Stammgast
#11036 erstellt: 13. Nov 2016, 11:19
Ok, das klingt logisch.

Aber wieso macht man die Übergangsfrequenz bei mehr Lautstärke höher?
Dann bemerkt man die Ortbarkeit des Sub doch noch viel eher...?!
Mr.Lunch
Schaut ab und zu mal vorbei
#11037 erstellt: 14. Nov 2016, 13:15
Das kommt natürlich auf den Lautsprecher an und wieviel Pegel er gebem muss, um deine Pegelwünsche am Hörplatz zu realisieren. Das allgemeine Optimum ist ein lockerer und unangestrenger Sound.

Als Beispiel mit ausgedachten Werten: Zensor 3 spielt mit einer 40Hz Trennung locker bis 90 db, der bass kommt fett und knackig

Oberhalb der 90 db knickt der lautsprecher etwas ein und der bass kommt nicht mehr so druckvoll und flacht ab.

Trennst Du die Z3 nun höher bei 80hz/90hz, wird er durch den sobwoofer im bassbereich stark entlastet und du erreichst automatisch einen sauberen höheren pegel als bei 90 db mit tiefer trennung..
Airwavesesser
Stammgast
#11038 erstellt: 14. Nov 2016, 14:37
Danke für die Erklärung!

Ich denke ich werde das einfach mal ausprobieren.
Habt ihr gute Filmsequenzen, um das zu testen?

Wobei die z3 bei mir die Surround LS sind. Da wird es wahrscheinlich sehr schwer sein ein Unterschied rauszuhören, außer man stöpselt die Front LS ab.
felix.stgt
Schaut ab und zu mal vorbei
#11039 erstellt: 16. Nov 2016, 23:04
Hallo allerseits,

ich turne jetzt seit Wochen hier durchs Forum

Erst habe ich mich über einen neuen 4k-Fernseher schlau gemacht und anschließend mich dann mit den zigfachen Einstellmöglichkeiten beschäftigt.

Dann habe ich aufgrund des Forums und eines Videos von heimkino.de mich für einen neuen AVR entschieden.

Dann ging es darum die optimale Lautsprecheraufstellung für ein 5.1.4 - System zu finden, welche vor allem auch zu meinen Räumlichkeiten passt.

Jetzt habe ich soweit fast alles materiell und gedanklich beisammen - jetzt fehlen nur noch 4 top-front und top-rear LutsprecherBoxen, die ich im einem Winkel von 45° in x-,y- und z-Richtung unterhalb der Decke an die Seitenwände hängen will

Problem - ich habe nur eine Raumhöhe von 2,23 und will keine extrem aufbauenden Lautsprecher an die Seitenwände unterhalb der Decke hängen.

Jetzt habe ich mir überlegt, 4 Dali Picos Vokal zu kaufen und diese als abgewandelte *.*.4-Boxen zu nutzen. Die Pico und Pico-Vokal sind bau- und preisgleich, lediglich das Dali-Emblem ist bei der Pico Vokal auf der langen Seite

Mein Lautsprecher-System bisher:
2x Zensor 7
2x Zensor 5
1x Zensor Vokal
1x Sub E-12 F

und jetzt dann vielleicht 4x Zensor Pico Vokal als Top-Front und Top-Rear an der Seitenwand unterhalb der Decke hängend.

Würde das Ganze funktionieren, so dass ich eventuell Hubschrauber über mir kreisen höre? In anderen Threads in diesem Forum wird seitenweise über kreisende Hubschrauber und prasselnden Regen geschrieben und diskutiert - dabei geraten die die eigentlich Fragen und Gedanken immer mehr in Hintergrund.

Ich habe hier im Forum die Suchfunktion bemüht und auch im Internet gegoogelt, aber zu meinem Anliegen nichts gefunden.

Zur Info: Dali Zensor 1 und Dali Fazon Sat kommen aus unterschiedlichen Gründe nicht in Frage.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Tipps zu meiner Frage geben könntet - vielleicht haben zukünftig ja auch noch andere dieselbe Idee.


[Beitrag von felix.stgt am 16. Nov 2016, 23:07 bearbeitet]
DeBaba
Inventar
#11040 erstellt: 17. Nov 2016, 09:05
Frage:

Wann lohnt sich eine Opticon 5 statt der Zensor 5 ?? Kostet ja so ca. das doppelte, kann ja nicht nur an dem Hybrid-Hochtöner liegen
snorti
Ist häufiger hier
#11041 erstellt: 17. Nov 2016, 10:51
Liegt auch an einer besseren Abstimmung, kackigere Bässe, mehr Volumen und natürlich der deutlich bessere Hochtöner.

Die Zensor 5 ist ein super LS meinen Ohren nach und wenn einem die Art der Dali LS gefällt und man das Gefühl hat, dass man noch etwas mehr Detail und nicht ganz so spitz im Hochton und knackiger im Bass sein soll dann macht ein Upgrade Sinn.
Natürlich spielt der Raum und die Raumgröße noch eine Rolle wobei die Zensor 5 also auch die Opticon 5 für ähnlich große Räume ausgelegt sind.

Was würdest du denn gerne "optimieren"?
Elija123
Stammgast
#11042 erstellt: 19. Nov 2016, 14:10
Guten Tag, Freunde des guten Klangs,

mein letzter Eintrag ist schon ein Weilchen her, aber ich schaue immer mal wieder gerne hier rein. Und heute gibt es etwas Neues zu berichten - mein Ankommen auf meinem persönlichen HiFi-Olymp. Ich bin seit 3,5 Jahren (wie die Zeit vergeht!) stolzer Besitzer 2er Dali Epicon 2, die bislang ihr Dasein an einem nun 15 Jahre alten Denon AVR 3802 fristeten mangels vernünftigen und bezahlbaren Alternativen mit durchdachten (!) Bedienkonzepten, die für die Zukunft ausgelegt sind. Bis gestern...

Ich habe mir einen Ruck gegeben und mir gedacht, ich höre mir jetzt endlich mal einen Devialet an, nachdem ich aus allen Ecken nur Gutes gehört habe. Wichtig und kaufentscheidend ist für mich neben dem natürlich subjektiv empfundenen famos guten Klang eine so einfach wie mögliche Integration in die Apple-Sphäre, nach Möglichkeit eben Airplay, was Devialet zwar nicht unterstützt, dafür aber die hauseigene Alternative Devialet Air, welche in ihrer Simplizität dem Airplay-Prinzip in nichts nachsteht, sondern quasi eine 1 zu 1 Kopie vom Airplay-Mirroring ist, sodass der gesamte Ton vom MacBook auf die Anlage gegeben wird. Der Vorteil: Ich kann weiterhin iTunes als Schnittstelle benutzen. Man lade sich das Programm runter und es erscheint oben in der Menüleiste ein Icon. Einmal raufklicken und fertig ist. Einfacher geht es außer direktem Airplay nun wirklich nicht. Damit kam der Devialet überhaupt erst in Betracht. Also ab zum Händler.

Er hat mit mir zusammen dann das Gerät im Online-Konfigurator eingerichtet (SAM!) und mir alles erklärt, was aber nicht unbedingt notwendig war, da ich mich schon vorher eingelesen hatte, jedoch Spaß machte ob meiner Neugierde. Da ich schon meine Lautsprecher bei ihm gekauft habe und wir regelmäßig in Kontakt standen bzgl. eines neuen Verstärkers, weil ich beständig unzufrieden war, hat er mir einen Devialet Expert 120 mitgegeben, damit ich ihn in meinen eigenen 4 Wänden hören kann. Und genau das tue ich seit gestern Abend...

Höreindruck:
Meine ersten Gedanken waren einfach nur: "Alter Schwede!" und ich fand mich kopfschüttelnd auf dem Hörstrandstuhl wieder. Ich bin immer noch ganz geflashed, wie krass der Unterschied ist zu meinem AVR. Ich hätte NIE gedacht, dass ein Verstärker SO viel ausmachen kann. Ich versuche mal zusammenzufassen:

- DEUTLICH größerer Sweetspot. Ich muss nicht mehr millimetergenau sitzen.
- Ein mit den Lautsprechern HARMONISIERTES Klangbild.
- Alles klingt auf einmal so "airy" und dennoch so richtig kraftvoll, substanziell und WARM!
- Die absolut perfekte Mischung aus allerfeinster Auflösung und einem warmen Klangcharakter (Class-A mit Class-D gemischt). Da klingt nix steril. Im Gegenteil.
- DEUTLICH größere Bühne.
- Die ganze Musik klingt so unglaublich weich und sanft, ohrenumschmeichelnd, ohne den Eindruck eines Weichspülerprogramms zu machen und dennoch alles ultrafeinst aufgelöst. Genau das ist m.E. der Spagat der Königsdisziplin im High-End-Bereich.

Alles in allem habe ich beim Hören Lust auf Musik bekommen, die ich ewig nicht mehr gehört habe und das waren alles Songs, die Laune machen und den Partyhengst in mir geweckt haben. Dieser Verstärker (wenn man ihn denn so trocken nennen mag) zaubert einem Emotionen ins Lächeln und mir kam sofort der Gedanke: "Mit dieser Kombination habe ich dann alles aus der Musik rausgeholt. Wenn dann noch was nicht passen sollte, dann ist es die Raumakustik." Er ist ein richtiger "Character-Changer", was die eigene Musikauswahl angeht. Ich habe wieder Lust auf alles an Musik und nicht nur auf die Stücke, bei denen ich meine, dass die Eigenschaften der Epicon 2 besonders gut zum Tragen kommen, weil der Devialet jetzt einfach alles aus jedem Song rausquetscht. Was für ein Wahnsinn!

Fazit: Ich bin einfach nur hin und weg und geplättet. Mein Händler warnte mich aber vor: "Jetzt werden Sie erstmal gebügelt." Für mich persönlich passen die Epicon 2 absolut perfekt mit dem Devialet Le 120 zusammen.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Das alles ist Jammern auf allerhöchstem Niveau. Die Epicon 2 klangen vom ersten Tag an famos und haben mir das ein oder andere Mal Tränen in die Augen getrieben, aber es gab dennoch etwas, was meine verwöhnten und kritischen Ohren stets genervt hat. Mir war aber immer klar, dass es nicht an den Lautsprechern liegt. Ich dachte bisher nur immer, dass es die Raumakustik ist und zu kleinen Teilen ist sie es noch immer, aber der Devialet hat so viel weggebügelt...das ist einfach der Wahnsinn. Jedenfalls habe ich daraus gelernt, dass Verstärkerklang erheblich mehr ausmacht als uns so mancher weismachen will und dass High-End Lautsprecher wie die Epicon (welche davon auch immer) einen High-End Verstärker verdienen. Sonst ist es als würde man einen Sprinter in Winterstiefeln zum 100m Lauf antreten lassen.

Wer also ebenfalls Epicon-Besitzer ist und die Kohle hat bzw. auf der Suche ist - der möge sich mal einen Devialet anhören. Ihr werdet staunen! Ich werde mir den Expert 120 als Vorgängermodell des aktuellen Expert Pro 130 gönnen und wenn ich mal wieder Kohle übrig habe dann irgendwann upgraden auf den 220 Pro. Auch das ist nämlich etwas besonderes bei Devialet: Man kann stets mit der Zukunft gehen und muss nicht immer verkaufen und wieder neu kaufen. So spart man auch noch Geld, wenn man das in dieser Preisklasse so sagen kann
Tommie69
Stammgast
#11043 erstellt: 19. Nov 2016, 19:07
Hallo Elija...

Glückwunsch zur wiederentdeckten,oder besser gesagt,größer gewordenen Liebe zur Epicon 2

Auch ich habe jetzt die Epicon 2 seit etwa 15 Monaten .Und ich bereue den Kauf keine Sekunde.
Jetzt stößt du wieder das das Thema Verstärkerklang an,oje...da sind Einige hier im Forum aber mal zu 100 Prozent überzeugt,das es sowas gar nicht geben kann.Die hauen Dir irgendwelche therotischen Werte und physikalische Eigenschaften und Grundregeln um die Ohren,das Dir Hören und Sehen vergeht ....
Und wenn dann die billigsten AV Receiver ob ihres klanglichen Vorteils gegenüber ausgereiften und qualitativ hochwertigen Stereoverstärkern über Gebühr gelobt werden(dank ihrer tollen Raum Einmesssysteme),dann fällt einem manchmal nicht mehr viel ein....Na ja,Jedem das Seine....
Jetzt haben deine tollen Lautsprecher jedenfalls das,was sie verdienen...Viel Spass damit...

Gruss
Tommy
Elija123
Stammgast
#11044 erstellt: 19. Nov 2016, 19:27
Hi Tommy,

cool einen weiteren Epicon 2 Besitzer zu treffen. Aus welchem Raum Deutschlands kommst du?


Tommie69 (Beitrag #11043) schrieb:

Jetzt stößt du wieder das das Thema Verstärkerklang an,oje...da sind Einige hier im Forum aber mal zu 100 Prozent überzeugt,das es sowas gar nicht geben kann.Die hauen Dir irgendwelche therotischen Werte und physikalische Eigenschaften und Grundregeln um die Ohren,das Dir Hören und Sehen vergeht ....
Und wenn dann die billigsten AV Receiver ob ihres klanglichen Vorteils gegenüber ausgereiften und qualitativ hochwertigen Stereoverstärkern über Gebühr gelobt werden(dank ihrer tollen Raum Einmesssysteme),dann fällt einem manchmal nicht mehr viel ein....


Hahaha EXAKT! Genau das habe ich mir schon beim Schreiben gedacht und schon einige Diskussionen mit eben diesen Verfechtern geführt. Und ganz ehrlich: Deren Hartnäckigkeit hat mich bisher davon abgehalten, es tatsächlich mal zu testen! Ich wollte es auch nicht glauben und habe mir gedacht: Ein Transformator ist ein Transformator ist ein Transformator...Aber Pustekuchen! Man muss es wirklich mal gehört haben, um sich ein Urteil darüber bilden zu können. Und mein Gehört ist SEHR fein. Das haben mir in den letzten Jahren diverse HiFi-Fritzen unabhängig voneinander bestätigt Nebenbei lese ich gerade Testberichte vom Devialet und ich finde in wirklich jedem Test EXAKT meine Höreindrücke niedergeschrieben. Mal den einen, mal den anderen. Und nein, es ist nicht so, dass ich jetzt nach suche

Mein HiFi-Händler hat mir von einem Kunden erzählt, der 30.000€ Equipment von Einstein zu Hause hat und verzweifelt war, weil er den Devialet gehört hat, der nur 1/4 davon kostet und nicht glauben wollte, dass der besser klingt. Ob das nun ein Märchen ist oder nicht sei mal dahingestellt aber genau die gleichen Erfahrungen lese ich gerade mehrfach im Netz. Gänzlich aus der Luft gegriffen kann das also nicht sein. Am meisten beeindruckt hat mich der gelungene Spagat zwischen der Weichheit und Wärme des Klangs trotz kristallklarer Auflösung, mit der nämlich sonst gerne mal eine gewisse Kühle, Sterilität, Analytik einhergeht. Und genau diese Eigenschaften passen doch absolut perfekt zu den Epicon, da diese nach meinem Gehör exakt die gleichen klanglichen Eigenschaften aufweisen - Wärme und Musikalität bei gleichzeitig feinster Auflösung. Dazu passt diese absolute Stressfreiheit, die beiden Komponenten eigen ist. Egal wie laut man hört - es wird nie anstrengend. Das habe ich bei keinem anderen Lautsprecher jemals auch nur ansatzweise so gehört. Alles in allem klingt diese Kombi weitaus teuer als sie ist, auch wenn sie natürlich für sich genommen nicht gerade einen Pappenstiel kostet.

Ich bin am Überlegen, ob ich mir nicht auch mal so einen 600€ AVR mit diesen Einmesssystemen zum Testen besorge, damit ich den direkten Vergleich zum Devialet habe. Ich kann mir aber ehrlich gesagt beim besten Willen nicht vorstellen, dass so ein Ding genauso gut klingt wie der Devialet. Man hört seine Qualität mit jedem Ton, der aus dem Lautsprechern rauskommt. Insbesondere bei so feinen wie unseren Epicon 2

Zur Glaubensfrage AVR oder Stereo-Verstärker: Ich bin Purist und liebe Simplizität. Auch beim Design, welches mir sehr wichtig ist. Ein AVR kommt daher nicht in Frage
spie-c0815
Stammgast
#11045 erstellt: 19. Nov 2016, 19:43
Freut mich zu sehen, dass es noch weitere Mitstreiter gibt...:-)

Die epicon 2 ist einfach genial und für mein Wohnzimmer DER Lautsprecher (von Optik und Design mal ganz abgesehen)
Auch, wenn ich mir sie seit ein paar Wochen nur vom Sofa aus ansehen kann: auch das macht schon Spaß

Was deinen Test zwischen vernünftigem Vollverstaerker und avr anbelangt - ich könnte dies seinerzeit sehr gut
Mit meiner damaligen Rubicon 5 testen. Der Sprung an "Kontrolle" zB (!) in gehobener Lautstärke war wirklich klasse
Tommie69
Stammgast
#11046 erstellt: 19. Nov 2016, 19:49
Lass das mit dem 600 Euro AVR lieber...Erfreu dich am Devialet,und gut ist
Ich habe schon so manche Hörvergleiche (in meinem Wohnzimmer) in den vergangenen Jahren hinter mich gebracht,Von AV Receivern bis Stereoverstärkern,an unterschiedlichsten Lautsprechern...Das der AV hierbei in Stereo gegenüber einem guten(was natürlich immer relativ ist) Stereo Verstärker die Oberhand behalten hätte,kann ich jedenfalls nicht bestätigen..Da ich selbst aber nicht auf Surround Wiedergabe verzichten kann und will,habe ich mir jetzt einen Anthem MRX 720 zugelegt,mit dessen Einmesssystem ARC,welches Softwareunterstützt zu einem tollen Ergebniss führt,ich wirklich sehr zufrieden bin.Wohlgemerkt im 5.1 Betrieb...Möchte ich aber nur die Dali Epicon2 im Stereobetrieb genießen(ohne Subwoofer,da nicht nötig),läuft bei mir der Audiolab 8200 CDQ als Vorstufe und die Emotivas XPA 100 als Endstufen,mit dessen Stereoqualitäten ich sehr zufrieden bin...

Gruß
Tommy
Elija123
Stammgast
#11047 erstellt: 19. Nov 2016, 21:44
Das wäre mir schon zu viel Equipment Ich will ein All-in-One-Gerät mit Airplay bzw. einer ähnlich simplen Lösung. Das hat Devialet jetzt geschafft.

Ich habe gerade in der Devialet App die iTunes Bit-perfekte Ausgabe mal an- und ausgeschaltet. Megakrass. Man hört den Unterschied sofort.

Auch nach mehreren Stunden Hörpause sind die Eindrücke wieder die gleichen:
- harmonisch
- weich
- warm

zio
Stammgast
#11048 erstellt: 20. Nov 2016, 07:51
Hallo Elija
Hallo Tommy

Schön wieder mal was von Dir zu hören Elija!

Meine Helicon 800 werden auch von einem "reinen" Stereo-Amp angetrieben.
Habe die DALI's mal aus purer Neugier an meinen Yamaha 3800 geklemmt (der Yammi ist ja keineswegs ein kleiner AVR), da sind deutlich "hörbare" Unterschiede zwischen AVR und Stereo-Amp!
Vorallem im Tiefbass kommt ein AVR keineswegs hin.

Meine Vermutung: Ein AVR ist wohl so ausglegt, dass die AVR Hersteller annehmen dass in jedem Fall ein Sub angeschlossen wird. Anders kann ich mir das nicht erklären

Wer es nicht glaubt soll es bitte mal versuchen!

Ein Freund von mir wollte dies bei seinen Zensor 5 auch nicht glauben, bis er mal Zeit hatte und ich Ihm einen Stereo-Amp an seine Zensoren geklemmt hatte. Ich hatte Mühe den Verstärker wieder abzuklemmen weil er so begeistert war

Wünsche allen weiterhin viel Spass mit den DALI's

zio
Rio_S
Stammgast
#11049 erstellt: 20. Nov 2016, 10:08
Mein HiFi Händler meinte das mein Sony Verstärker zwar keine Premium - Ansprüche erfüllt, aber sicherlich (mit den Zsr5) gut klingen wird.
Das Gerät habe ich mit meinem ersten Azubi-Gehalt bezahlt, das noch DM ausgezahlt wurde.
Stereo Verstärker an einem paar Zsr 5 ist bis heute Überragend.Die Zensoren kamen erst 2013 dazu.


[Beitrag von Rio_S am 20. Nov 2016, 10:08 bearbeitet]
Elija123
Stammgast
#11050 erstellt: 20. Nov 2016, 13:12
Mal ein kleines Zwischenupdate vom Testen auch wenn es Off-DALI-Topic ist (ich hoffe, ihr seht es mir nach, denn es ist ja, um alles aus meinen Epicon 2 rauszuholen ;)):

- Ich habe Probleme mit der Volume Control übers MacBook mit der Devialet AIR App. Da hilft dann auch kein Restart der Komponenten oder der App. Allerdings nur in der Version 2.1.3. Die 3.0.1. public beta macht keinen Ärger, hat aber noch nicht den Button "Enable iTunes bit-perfect". Nun ist die Frage, ob das dann aus ist oder dauerhaft sowieso an. Ansonsten funzt alles nach wie vor ausgezeichnet. No issues. Man sollte allerdings nicht einfach den Strom wegnehmen, wenn das Gerät an ist. Dann macht's Plopp in den Lautsprechern. Erst abschalten, so dass er im Standby-Modus ist und dann die Steckdose aus (hab eine WiFi-Steckdose, die ich per Smartphone bediene).

Was auch ganz wunderbar ist und nach einer schlechten Erfahrung mit einem anderen Verstärker auch wichtig, was den Langzeitaspekt angeht: Er ist megaleise vom Betriebsgeräusch her. Besonders wichtig, wenn man in den Abendstunden mal Musikpause macht aber das Gerät weiterhin an ist. Denn abends ist man bekanntlich sensibler, was die Wahrnehmung von Geräuschen angeht. Und da will ich kein Surren hören. Das macht der Devialet wirklich ausgezeichnet.

Verbindungsabbrüche habe ich bisher einen gehabt, aber ebenfalls nur in der 2.1.3. Version. Ansonsten auch keine Ruckler o.ä.. Läuft also.

Was auch cool ist: Man kann im Gegensatz zu AirPlay-Mirroring die Verzögerungszeit, also den Buffer, einstellen von 50ms bis 2000ms. Bei 50ms knarzt er schon mal, weil die Datenmenge dann zu groß zum ruckelfreien Streamen ist, aber bei 1000ms funzt alles. Und das ist immerhin schonmal eine ganze Sekunde schneller als mein Apple TV Weitere werde ich noch testen.

Fürs iPhone gibts eine Fernbedienungs-App für das Gerät. Die ist super simpel und erfüllt genau ihren Zweck. Und sie funzt zuverlässig! Keine Aussetzer, Abstürze or whatever bisher. Da kenne ich auch ganz andere Geschichten. Einziger Nachteil: Wenn man mal eben schnell einen Song hören will, kann man nicht einfach in die Music-App von Apple gehen, Titel auswählen, AirPlay an und fertig, sondern muss in der Fernbedienungs-App auf den Schriftzug in der Mitte klicken, dann auf "MyMusic" und die Titel auswählen, die man hören will. Gut, ist jetzt nichts anderes als in der Apple Music-App auch, aber die ist eben nicht verfügbar fürs Streamen. Aber das stört mich nicht, da ich zu Hause Musik eh nur übers MacBook höre.

Fazit bisher: Das einzige was bisher nicht zuverlässig geklappt hat, war die Möglichkeit der Lautstärkeregelung via MacBook-Tasten, aber nur in der (aber aktuellen) 2.1.3. Version. In der kommenden 3.0.1. gab es das bisher nicht. Ansonsten macht die Bedienung Spaß und funktioniert in der Praxis exakt genauso wie AirPlay-Mirroring über das Icon in der Menüleiste zu aktivieren, sprich 2 Klicks und fertig. So soll das sein! Bis jetzt bleibt es also beim Kauf dank der 3.0.1. AIR App. Mit der steht und fällt der Bedienkomfort und damit die Freude aufs Musikhören oder eine gedankliche Verbindung zwischen Genervtsein und dem Gerät, was absolutes Gift ist, weil man sich ja auf seine Musik freuen will!
ostfried
Inventar
#11051 erstellt: 20. Nov 2016, 14:20
Hats dir geholfen, das mal von der Seele zu schreiben?
SAC_Icon
Inventar
#11052 erstellt: 20. Nov 2016, 14:28
Ich würde mir sowas ehrlich gesagt niemals kaufen und wenns noch so "gut" klingt. Kleine Nischenfirma mit beschränkter Manpower und einem Produkt das stark softwareabhängig ist, da sind ewige Bugs ja vorprogrammiert. Und geht der Verein dann pleite und ist kein Support mehr vorhanden ist das Produkt nach wenigen Jahren softwaremäßig völlig veraltet und zu allem inkompatibel. Damit sind die schönen x tausend EUR dann ca. 0 EUR wert und komplett in den Sand gesetzt. Da müßte man mich schon halb tot prügeln um in sowas zu investieren. Dann doch leiebr ein schön almodischer Amp mit Kabeln der immer funktioniert solange die Transisitoren tragen. Laßt euch nicht jeden hippen neuen Furz aufreden.
juute
Stammgast
#11053 erstellt: 21. Nov 2016, 11:31
Ich bin auf der Suche nach einer guten Soundbar für Film/Musik für unser ca. 25 qm großes Wohnzimmer und habe, neben der Canton DM 90.3, die Dali Kubik One ins Auge gefasst.Dazu soll noch ein nicht allzugroßer, weißer SW kommen.

Dali Kubik One:
+ hervorragender, neutraler Klang mit luftigen Höhen/Mitten
+ Top Optik und Quali (Alu Gehäuse etc.)
+ automatische Begrenzung bis 80 Hz bei Anschluss eines externen SW
- Höhen nicht, Bässe nur grob verstellbar
- begrenzte Anschlussmöglichkeiten
- keine digitalen Tonformate - sofern man das bei einer Soundbar als Nachteil bezeichnen kann?

Canton DM 90.3:
+ sehr guter Klang mit Stereo und DD, DTS TruSourround
+ sehr gut anmutende Quali
+ Bässe/Höhen einstellbar
+ automatische Begrenzung bis 80 Hz bei Anschluss eines externen SW
+ LipSynch
+ sehr viele Anschlussmöglichkeiten
- nicht so chic wie die Dali

Zur KubikOne würde sich der Dali E-12 F anbieten. Alternativ käme ein SVS SB-1000 in Betracht, der von den Leistungsdaten schon vorne liegt. Gibt es Erfahrungen mit dem genannten Dali SW bei Film und Musik.

SVS SB-1000:

+ kompakt
+ gute Kritiken
+ weiß
+ 12 Zoll Membran und 300 W
- für Film ist wohl eher ein Bassreflex geeignet

Dali E-12 F:
+ 12 Zoll Alumembran
+ Bassreflex - besser geeignet für Film?
+ sieht chic aus
- nicht so leistungsstark wie der SVS

Was meint Ihr?


[Beitrag von juute am 21. Nov 2016, 11:32 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#11054 erstellt: 21. Nov 2016, 12:33
Der Dali ist nicht schlecht und sieht auch bedeutend schicker aus, aber gerade bei Film dürfte der gegen den SVS absolut chancenlos sein.

Ich korrigiere mich: In Klavierlackoptik sieht der SB-1000 schon ganz gut aus. Hätte ich jetzt noch mal die Wahl - für mich wärs klar.


[Beitrag von ostfried am 21. Nov 2016, 12:39 bearbeitet]
juute
Stammgast
#11055 erstellt: 21. Nov 2016, 12:51

ostfried (Beitrag #11054) schrieb:
Hätte ich jetzt noch mal die Wahl - für mich wärs klar.


Ich tendiere auch eher zur SVS Lösung....Ich bin mir nur nicht sicher, ob ein Bassreflex-SW für Film (Gewichtung 70 % TV und Film, 30 % Musik) nicht die bessere Wahl wäre?
ostfried
Inventar
#11056 erstellt: 21. Nov 2016, 13:14
Dann aber nicht den Dali. Gerne nochmal, der SVS bläst den nach Dänemark zurück, völlig gleich, ob Bassreflex oder nicht.

Der jeweilige Unterschied BR vs. geschlossen wird übrigens hoffnungslos überbewertet, befürchte ich.
juute
Stammgast
#11057 erstellt: 21. Nov 2016, 13:17
Danke für Deine Einschätzung. Was meinst Du denn zu den beiden Soundbars?
ostfried
Inventar
#11058 erstellt: 21. Nov 2016, 14:22
Da habe ich keinerlei Ahnung von. Außer grundsätzlicher, konzeptioneller Ablehnung, aber das ist eine andere Geschichte, siehe meine Signatur.
Mr.Lunch
Schaut ab und zu mal vorbei
#11059 erstellt: 21. Nov 2016, 14:25
SVS! Für mein zensor 5.0 System werde ich mir den pb1000 zulegen!
juute
Stammgast
#11060 erstellt: 21. Nov 2016, 14:25

ostfried (Beitrag #11058) schrieb:
Da habe ich keinerlei Ahnung von. Außer grundsätzlicher, konzeptioneller Ablehnung, aber das ist eine andere Geschichte, siehe meine Signatur. :D


Ok


Mr.Lunch (Beitrag #11059) schrieb:
SVS! Für mein zensor 5.0 System werde ich mir den pb1000 zulegen!


Den gibt es leider nicht in weiß....


[Beitrag von juute am 21. Nov 2016, 14:28 bearbeitet]
Fliesenmaster
Stammgast
#11061 erstellt: 21. Nov 2016, 16:59
Den PB 1000 hatte ich 3 Wochen Probe bei mir ( Dank Alberto ) dazu noch den SB12

Geworden ist es der SB 2000

Fand ich einfach besser, dieser trockene harte Bass, als dieses ewige Vitrinen Zittern/Glas Bewegen u.s.w.

Muss jeder selber wissen.

Vielleicht einfach mal einen SB von SVS dazu Probe hören, als Vergleich zum PB 1000, einfach beide bestellen.
juute
Stammgast
#11062 erstellt: 21. Nov 2016, 17:03
Ich denke, ich werde erstmal den SB-1000 bestellen und antesten....da sind die Alternativen in weiß relativ rar.

Fehlt noch die Entscheidung ob Dali Kubik One oder Canton DM 90.3....
Brodka
Inventar
#11063 erstellt: 21. Nov 2016, 19:29
XTZ könnte man sich noch anschauen...
juute
Stammgast
#11064 erstellt: 21. Nov 2016, 19:51
XTZ kommt für mich nicht mehr in Frage....ich hatte einen 12.17 aus der neuen Charge. Der hatte allerdings an meinen Nubert A-200 immer noch das Plopp- und Einschaltproblem.

Grundsätzlich tolle SW...nach Auskunft von XTZ war der SW, nach dem Zrücksenden, beim Test einwndfrei, was das Ploppen angeht. Die Probleme mirt dem Einschalten lagen, nach Auskunft XTZ, an den Nubert....


[Beitrag von juute am 21. Nov 2016, 19:52 bearbeitet]
Elija123
Stammgast
#11065 erstellt: 21. Nov 2016, 20:13

ostfried (Beitrag #11051) schrieb:
Hats dir geholfen, das mal von der Seele zu schreiben?


Sehr sogar, danke der Nachfrage Deswegen schreibe ich mir gleich das nächste Ding von der Seele...

Ich habe heute Bit Perfect für den Mac getestet bzw. für 10€ gekauft. Aber kann man ja notfalls zurückgeben Schon erstaunlich, was man damit nochmal rausholen kann. Gebe ich die Musik direkt via Devialet AIR an den Verstärker klingt sie im Vergleich mit angeschaltetem Bit Perfect insgesamt etwas lebloser, platter. Vor allem die Stimmen klingen übertrieben gesagt wie in ein Korsett gepresst. Mit BitPerfect klingen sie deutlich losgelöster, lebendiger und alles nochmal mehr airy. Das erstaunlichste ist, dass man sogar einen Unterschied hören kann, je nachdem welche Upsampling-Rate man wählt. 16/44 klingt anders als 24/192. Allerdings ist letzteres dann leider nicht mehr ruckelfrei. Die maximale Rate ohne Ruckler war 24/96.

Morgen werde ich noch Audirvana und Pure Music testen. Sollen nochmal besser sein bzw. sahnen überall den Testsieg ab. Ein "Audio Evangelist" (wie er sich selbst nennt), hat auf YouTube einen sehr interessanten Test dazu gemacht.

Insgesamt bestätigte sich auch heute mein Höreindruck der letzten Tage:
- Ein komplett harmonisches Klangbild
- weich
- warm
- airy

Während ich vorher immer nach 1 Stunde spätestens ausgemacht habe, weil ich dann tiefenentspannt war, wirkt die Musik aus meinen Dalis jetzt erfrischend, belebend. Wie schon im ersten Post gesagt, ein richtiger "Character-Changer" der Devialet.

Um den Schwenk zu meinen DALIs hinzubekommen: Es ist absolut unglaublich, was diese kleinen Engel für Potenzial haben, wenn man sie mit würdigem Equipment antreibt und mit qualitativ gutem Songmaterial füttert inkl. SoundSoftware a la Bit Perfect. Was für eine Wohltat für die Ohren!

@zio: danke fürs "welcoming back" Schön zu sehen, dass du auch noch dabei bist! Was hast du denn für einen Stereo-Amp?


[Beitrag von Elija123 am 21. Nov 2016, 20:14 bearbeitet]
freddy1962
Ist häufiger hier
#11066 erstellt: 22. Nov 2016, 18:27
@Elija123: was meinst Du denn mit "airy"?

CU
Fred
zio
Stammgast
#11067 erstellt: 22. Nov 2016, 18:40

Elija123 (Beitrag #11065) schrieb:

@zio: danke fürs "welcoming back" Schön zu sehen, dass du auch noch dabei bist! Was hast du denn für einen Stereo-Amp?


Einen Pioneer SA-9800 aus den 80ern, der läuft und läuft....

Gruss

zio
Elija123
Stammgast
#11068 erstellt: 22. Nov 2016, 19:00

freddy1962 (Beitrag #11066) schrieb:
@Elija123: was meinst Du denn mit "airy"?

CU
Fred


Airy = Luftig Spaß beiseite. Halt Musik, die so klingt, als wäre sie nicht in ein Korsett gepresst oder in einem Raum eingesperrt, sondern losgelöst von jeglichen Einschränkungen aufgrund schlechter Komponenten. Einfach lebendig, so dass sie einen wohltuend durchdringt und nicht nur berieselt.
Elija123
Stammgast
#11069 erstellt: 22. Nov 2016, 19:01
So Freunde,

ich habe eben einen anderen HiFi-Händler meines Vertrauens angerufen, bei dem ich auch schon mehrere Male andere Geräte Probe gehör habe und ihn nach einem Flagship-AVR mit Einmesssystem gefragt, um einen Vergleich zum Devialet zu haben. Er hat mir mit größtmöglicher Anstrengung versucht das auszureden: „Ich würde Ihnen natürlich gerne einen verkaufen, aber sparen Sie sich die Mühe. Ein Devialet klingt im Musik-Stereo-Betrieb um Klassen besser als ein aktueller AVR, auch mit Einmesssystem. Und wer im Netz behauptet, dass ein AVR ähnlich gut klingt, der hat nie beide gehört. Ein AVR ist dafür konzipiert, guten Heimkinoklang zu erzeugen und nicht High-End-Stereo-Klang. Lassen Sie es und erfreuen Sie sich am Devialet. Ich selber habe noch keinen besseren gehört als den Devialet. Da kommt nichts ran.“ Zitat Ende. Also wird nix mit Vergleichshören. Ich könnte mir natürlich einen bei Amazon bestellen, aber darauf habe ich keine Lust, einen Batzen Geld vorzuschießen, nur um Probehören zu können.

Zu den Bit Perfect Player Tests:
Pure Music flog sofort raus, da das User-Interface eine Katastrophe ist.

Audirvana Plus bietet einen iTunes Modus, in welchem man iTunes weiterhin als Musikplayer benutzen kann und nicht die Benutzeroberfläche von Audirvana benutzen muss. Weiterhin lässt sich das Display von Audirvana im iTunes-Modus ausblenden, sodass nur ein Icon im Dock bleibt. Das ist akzeptabel, wenn auch nicht so simpel gelöst wie Bit Perfect mit dem Icon in der Menüleiste. Allerdings bietet Audirvana als einziges Programm einen Integer-Modus und spielt selbst bei 24/192 komplett ruckelfrei.

Zum Sound: Audirvana Plus klingt gegenüber Bit Perfect deutlich besser. Ich habe es im Blindtest SOFORT rausgehört. Da brauchten nur ein paar Sekunden höchstens vergehen. Im direkten Vergleich ist bei Bit Perfect sofort etwas Wärme draußen und die Stimmen klingen leicht schrill gegenüber einer Wärme bei Audirvana Plus. Ein absoluter No-Brainer, was es also werden wird. Das werden gut investierte 59€ sein.

Fazit: Bit Perfect Player bringen echt einiges, aber man muss den passenden für sich finden, sowohl was den Klangcharakter angeht als auch das Handling in Sachen Benutzeroberfläche und Integration mit dem favorisierten Musikplayer (in meinem Fall iTunes). Auch Bit Perfect liefert eine deutliche Verbesserung gegenüber dem iTunes Sound, aber gegen Audirvana hat es keine Chance.

Ich muss sagen, das ist absolut krass, was das jetzt für ein Unterschied ist:
Ein 15 Jahre alter Denon AVR, Musik über Airplay nicht klang- und übertragungsoptimiert
Ein Devialet Expert 120, Musik über Devialet AIR klang- und übertragungsoptimiert via Audirvana im Integer-Mode und 24/192.

Mega!
buayadarat
Inventar
#11070 erstellt: 22. Nov 2016, 19:40
Dann kannst du ja mit diesen beiden einen Blindtest in neutralem Modus machen. Auf das Resultat sind wir gespannt, aber das bitte in einem eigenen Thema.
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