Canton-Liebhaber Thread

Gut ist es für den Akku nicht. Aber es ist jetzt auch nicht fatal. Die Zelle/n wird/werden dadurch eben immer je nach Zellart auf 4,2 bis 4,35V gehalten. Ideale Lagerspannung von Lipo und Li-Ion ist 3,5 bis 3,7V. Viele Notebookakkus die man nicht tauschen kann haben deswegen meist auch eine geringere Lebensdauer als bei den meisten Smartphones.

Denon_1957 (Beitrag #57489) schrieb:

@OMNIDROID2995 Umso länger der Beitrag umso langweiliger wird er ich hoffe du verstehst was ich meine. ;)

Schade das Lesen mittlerweile wie Tik Tok gehandhabt wird. Hab mich aber damit abgefunden. Vielleicht sollte ich mich wirklich mal in einem aggressiven Unternehmen für die Marketingabteilung bewerben. Die Menschen wollen es ja mittlerweile nicht mehr anders.

Ich meine ja... ich versteh es schon ein gewisses Stück.
Hätte dafür warscheinlich eher einen neuen Thread oder so starten sollen.

B4byf4ce (Beitrag #57493) schrieb:

Kann mir jemand den unterschied zwischen Canton 1200 und Canton 1500 erklären ?

Es gibt keinen👈 Bzw aus technischer Sicht. Was jedoch anders ist, sind die Füßchen und die Lautsprecher

* 1200er 1 x 310 mm, Aluminium (Wave-Sicke)
1 x 310 mm, Aluminium (passiv)


* 1500er 1 x 308 mm, Titanium (Wave-Sicke)
1 x 308 mm, Passivtreiber

Der Chassisdurchmesser ist gleich, nur hat Canton letztes Jahr angefangen, den Chassisdurchmesser etwas kleiner anzugeben.

früher 130 mm, jetzt 128 mm
früher 160 mm, jetzt 154 mm
früher 180 mm, jetzt 174 mm
früher 200 mm, jetzt 192 mm
früher 220 mm, jetzt 219 mm
früher 260 mm, jetzt 257 mm
früher 310 mm, jetzt 308 mm

Grüße
Roman

@ OMNIDROID2995
Danke für die Info, ich werde ihn dann mal lieber abstecken. Beim alten Bose SLM hatte ich aber da nie darauf geachtet und immer am Strom belassen, der läuft schon Jahr und der Akku hält immer noch verdammt lange.
Wollte beim Canton jetzt wirklich auf Nummer sicher gehen denn so einfach kann man da den Akku nicht tauschen bzw. wenn überhaupt.

C3KO (Beitrag #57488) schrieb:

Hier ein kleiner Bericht zur Canton Reference 3K http://www.hifi-foru...m_id=30&thread=39781

Schöner und nachvollziehbarer Beitrag! Danke dafür!

JokerofDarkness (Beitrag #57498) schrieb:

Schöner und nachvollziehbarer Beitrag! Danke dafür! :prost

Gerne

icons (Beitrag #57495) schrieb:

B4byf4ce (Beitrag #57493) schrieb: Kann mir jemand den unterschied zwischen Canton 1200 und Canton 1500 erklären ? Es gibt keinen👈 Bzw aus technischer Sicht. Was jedoch anders ist, sind die Füßchen und die Lautsprecher * 1200er 1 x 310 mm, Aluminium (Wave-Sicke) 1 x 310 mm, Aluminium (passiv) * 1500er 1 x 308 mm, Titanium (Wave-Sicke) 1 x 308 mm, Passivtreiber

Also wäre es besser man hätte die 1500er Variante aufgrund des verwendeten Materials „Titanium“ ? Die 1500er sind gebraucht nicht zu finden, wobei der 1200er ab und zu auftaucht. Jedoch liegen die Preise nahe am Aktuellen Neupreis von 700€.

Da ich alles von einer Marke haben möchte, stellt sich mir die Frage ob 1 oder 2 subwoofer a 500€.

Danke für euer Feedback

Bei Subwoofern würde ich wirklich nicht nach der Marke geheny aber Oaky, muss jeder selber entscheiden.
Ich würde zu 2 geschlossenen SVS Subs oder z.B. zum KEF Kube 12b greifen statt zu Canton Subs.

Wenn die Frage zwischen 1 oder 2 Subwoofern fällt, dann kann man sagen dass 2 fast immer besser sind, vorausgesetzt man kann sie ordentlich aufstellen und einmessen.

2 Subwoofer diagonal aufgestellt war in meinem Raum die beste Variante, beide in der Front kann funktionieren, ist aber meist suboptimal. Mit dem REW Room Simulator kann man sich ein bisschen orientieren.

B4byf4ce (Beitrag #57500) schrieb:

Da ich alles von einer Marke haben möchte, stellt sich mir die Frage ob 1 oder 2 subwoofer a 500€.

Ich würde weder 1200 noch 1500 nehmen, sondern aus dem Online Exklusiv Programm den 500R.
Der ist bis auf das Gehäuse nahezu baugleich mit dem 1500R.
Wenn man Hochglanzlack haben will, dann gibts aus dem Online Exklusiv Programm noch den 12R.
UVP für den 500R sind 499,- €, für den 12R 699,-€.
Oder man greift zum A45Sub. Der kostet UVP 1200,- €.

Grüße
Roman

spannend könnte auch der KEF KC62 sein.. Den habe ich aktuell ein wenig im Auge zur Unterstützung meiner A55..
Eigentlich hatte ich vor links und rechts von den zwei Fronts einen kleinen unauffälligen Sub zu positionieren.
Hatte aber gelesen, dass diese Aufstellung wohl nicht so optimal wäre...

Aber wir driften hier zu weit ab..

Der KC62 muss erstmal beweisen das er zwar klein ist - aber wie ein grosser klingt

Der kleine KEF wird sicher gut sein, allerdings bekommt man für den Preis schon 2 andere, größere Subs die in der Leistung sicher nicht schlechter sind.

Honda_Steffen (Beitrag #57504) schrieb:

Der KC62 muss erstmal beweisen das er zwar klein ist - aber wie ein grosser klingt ;)

Klar... Blind würde ich den auch nicht kaufen...
Aber ich wollte eig. gar keinen Sub mehr haben, weil mir solche "Trümmer" nicht gefallen.
Der KC62 könnte ich - zumindest für mich - eine Alternative sein - sofern er wirklich Unterstützt bzw. Bass verstärken kann - im Vergleich zu den A55..

Ich glaube wenn ich mir ein Sub holen würde , der nicht von Canton ist, wird's ein Velodyne oder JL Audio..

Cupa (Beitrag #57506) schrieb:

Honda_Steffen (Beitrag #57504) schrieb: Der KC62 muss erstmal beweisen das er zwar klein ist - aber wie ein grosser klingt ;) Klar... Blind würde ich den auch nicht kaufen... Aber ich wollte eig. gar keinen Sub mehr haben, weil mir solche "Trümmer" nicht gefallen. Der KC62 könnte ich - zumindest für mich - eine Alternative sein - sofern er wirklich Unterstützt bzw. Bass verstärken kann - im Vergleich zu den A55..

Findest du die A55 schwach im Bass?

ToshiBlu (Beitrag #57508) schrieb:

Cupa (Beitrag #57506) schrieb: Honda_Steffen (Beitrag #57504) schrieb: Der KC62 muss erstmal beweisen das er zwar klein ist - aber wie ein grosser klingt ;) Klar... Blind würde ich den auch nicht kaufen... Aber ich wollte eig. gar keinen Sub mehr haben, weil mir solche "Trümmer" nicht gefallen. Der KC62 könnte ich - zumindest für mich - eine Alternative sein - sofern er wirklich Unterstützt bzw. Bass verstärken kann - im Vergleich zu den A55.. Findest du die A55 schwach im Bass?

nein, null! Im Gegenteil... Ich hab mir die A55 gekauft weil ich keinen Sub mehr stellen wollte.
Da der KC62 jedoch so unscheinbar klein ist, wäre das nochmal eine Überlegung wert.
LS sollen ja "befreiter" aufspielen können, wenn man sie unten trennt..
Das würde ich einmal ausprobieren ob ich mit einem Sub einen Mehrwert habe oder nicht.
Wenn nicht, geht der Sub zurück.

Du willst die A55 ab einer bestimmten Frequenz trennen und mit Sub dann unterstützen

Warum dann eine A55, die sind doch dann völlig unterfordert, dann würde ich eher auf die A35 mit Sub Unterstützung setzen.

Bei Surround macht das ja schon mal absolut Sinn.

Ach so, ich bin gerade nur von Stereo ausgegangen, schon zu lange her das ich Surround am Start hatte

JokerofDarkness (Beitrag #57511) schrieb:

Bei Surround macht das ja schon mal absolut Sinn.

ja ja.. nur Surround.
Bei Stereo brauchen die A55 wahrlich keinen Support!

Dann sieh dir mal den Elac 2030 an ....( hab diesen selbst am Laufen). Feines Teil und spielt hervorragend auf! Und genau diesen zusätzlich Kick macht der kleine Elac 👍

Oder noch etwas warten und 2 von den neuen SVS SB1000 Pro nehmen. Die sind erfahrungsgemäß hervorragend.

Hatte neulich die Möglichkeit die Vento 896 ausgiebig probezuhören.
Nun, irgendwie bin ich enttäuscht von den oberen Mitten und damit von der Stimmwiedergabe.
Räumlichkeit, Details, Kickbass, alles wunderbar, aber die Stimme klingt wie hinter einem Vorhang.
Mein Raum ist zur Zeit etwas kahl, aber andere Lautsprecher klingen da im Bereich der Stimme eher heller, Ventos nicht.
Ich habe dann gezielt viel Nachrichten, also nur Sprache, gehört und verglichen.
Habe sie auch alle möglichen Aufstellungen probiert...

Fazit, für den Preis furchtbare Stimmen.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder haben meine Exemplare eine Macke?

Radio?
Das hat starkes Soundprozessing und ist daher für die Beurteilung der Sprachqualität absolut ungeeignet.

Wenn schon Stimmen, dann z.B. von Sprachbüchern.

Grüße
Roman

Ja, Sprachbücher auch, Songs mit sonst tollen Stimmen.
Egal was davon, es war nicht gut, nicht dem Preis angemessen.
Verstärker übrigens ein Yamaha A-S1000

euphilein (Beitrag #57516) schrieb:

...Vento 896... die Stimme klingt wie hinter einem Vorhang...

Das konnte ich bei meinen Vento 896 nicht feststellen.

Das kommt darauf an was man gewöhnt ist.
Ich komme von Genelec 8351 und habe jetzt die Smart A45.
Da ist die Abbildungsschärfe der Canton schon weit weg von Genelec. Zu Beginn war das für mich auch gewöhnungsbedürftig.

Das kann man dann schon als Vorhang sehen.
Für mich war es aber auch vorteilhaft, dass die Canton da zurückhaltender ist. Im Heimkino ist die Canton deutlich angenehmer und die Genelecs waren für mich teilweise ein Overload an Informationen.

Grüße,
Ralf

euphilein (Beitrag #57516) schrieb:

Nun, irgendwie bin ich enttäuscht von den oberen Mitten und damit von der Stimmwiedergabe. Räumlichkeit, Details, Kickbass, alles wunderbar, aber die Stimme klingt wie hinter einem Vorhang.

Du hörst das, was im Studio abgemischt wurde.
Gute Lautsprecher können ihre wahre Klangkunst nur dann zeigen, wenn die Aufnahme sorgfältig und die Abmischung neutral gemacht wurde.

Dass du die Stimme wie hinter einem Vorhang hörst, ist völlig normal.
Da müsstest du anderes Musikmaterial abspielen, als du normalerweise hörst, wenn du Boxen wie Vento oder Reference beurteilen willst.
Als Workaround kannst du bei deiner Musikrichtung per Equalizer mal die Mitten anheben, dann kommt die Stimme hinter dem Vorhang hervor. Ich habe das selber schon ausprobiert, und es klappt. Gegen Soundprocessing, v.a. die Dynamikkompression, hilft das bloß leider kaum.

euphilein (Beitrag #57516) schrieb:

Hatte neulich die Möglichkeit die Vento 896 ausgiebig probezuhören. Nun, irgendwie bin ich enttäuscht von den oberen Mitten und damit von der Stimmwiedergabe. Räumlichkeit, Details, Kickbass, alles wunderbar, aber die Stimme klingt wie hinter einem Vorhang. Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder haben meine Exemplare eine Macke?

also furchtbare Stimmen hat die Vento jetzt nicht, da mischt die Raumakustik mit bei dir, aber generell ist das bei der Vento Serie so, das Stimmen etwas zurück genommen sind, massentauglicher und langzeitangenehmer, so in etwa. Das gefällt Vielen genau so, die mit der Musik einfach abschalten und entspannen wollen und ist auch nicht schlecht. Genau da ist die Reference Serie anders abgestimmt, sie stellt Stimmen sehr deutlich hervor und gut umrissen. Wenn man das mag ist das ein Traum, Messerscharf abgegrenzt. Ist wohl eher die analytische Audio Fraktion, die darauf anspricht, mir gefällt das auch sehr gut. Tausche die Vento gegen eine gebrauchte oder neue Reference, dann passt das wohl bei dir auch. einige User hier sind von der Vento 896 weg wegen den zurück genommen Stimmen hin zu einer Canton der A Serie die ist da wohl auch direkter abgestimmt. Selber konnte ich das aber noch nicht mir anhören.

Das war bisher bei allen Refs, die ich kenne so, Ref 9/9.2, Ref 7/7.2 , Ref 5/5.2, Ref 3! Ich hatte sie fast ALLE Geblieben sind die Kleinsten, 4x Reference 9.2. Absolut Top, im Wohnraum mit 2x 38 iger Unterstützung Klasse Klang und mehr Spaß als mit der Ref 5.2, im kleinen Nebenraum mit nem Sub 601, das passt das auch zufriedenstellend. Nur im Gesamtpegel war die Ref 5.2 und die Ref 3 natürlich besser, aber die nehmen ganz schön Raum ein. Wenn ich die fast schon niedlichen Ref 9.2 sehe und was die Abliefern mit Subunterstützung, ich brauch nix anderes

Am besten hat mir die Stimmdarstellung bei der Reference 5.2 bis jetzt gefallen (ident mit der Ref 3.2 was den Mitteltöner betrifft) Die nutzt auch einen anderen Mitteltöner als die Ref 7/7.2, und Ref 9/9.2 Ob es daran liegt oder an der Abstimmung? Aber auch schon eine Ref 7/9 ist hier was Stimmenabbildung betrifft sehr schön und authentisch, so meine Erfahrungen.

Wegen den Stimmen könntest Du die Ventos mal ein wenig einwinkeln (Richtung Ohr). Auch Spikes an den Füßen der Ventos (bei festem Boden) kann hier etwas bewirken. Ansonsten ruhig mal die Front der Ventos abnehmen und gegebenenfalls nochmal am Receiver einmessen.

In meinen Augen hängt die Stimme vom Tonstudio ab wie die abmischen.
Mein Karat Center ist bestimmt keine Referenz aber wenn ich mir die neuen Folgen von "DasBoot" anschaue so verstehe ich überhaupt keinen richtigen Satz. Tatort ist meist auch so ein Fall. Für micht ist das Quellmaterial schuld wenn ich keine Stimme so richtig verstehen kann, sonst wäre das ja immer der Fall.

Meine Erfahrung ist ähnlich.

Kann ich nicht bestätigen, gerade das Boot ist wirklich gut im Ton und Tatort kommt auch sehr ordentlich rüber.

AndreasBloechl (Beitrag #57524) schrieb:

In meinen Augen hängt die Stimme vom Tonstudio ab wie die abmischen.

Würde ich auch so sehen. Die Cantons geben die Signale ordentlich wieder, wenn diese qualitativ gut sind.

Das boot ist sprachmässig note 5.....mit gutem willen.

Moin,

das ist leider bekannt, das manche Filme eine schlechte Tonqualität haben. Insbesondere Tatort. Das haben laut Medien schon viele Zuschauer bemängelt.

allesgeht (Beitrag #57529) schrieb:

Moin, das ist leider bekannt, das manche Filme eine schlechte Tonqualität haben. Insbesondere Tatort. Das haben laut Medien schon viele Zuschauer bemängelt.

Das liegt aber daran, dass die nur den Stereodownmix über die TV Boxen hören.

Wer schaut schon Tatort kann man gut nach 5 Minuten einschlafen.
Loht sich nicht mal die Anlage anzuschmeissen

Agnes:) (Beitrag #57521) schrieb:

Als Workaround kannst du (@euphilein) bei deiner Musikrichtung per Equalizer mal die Mitten anheben, dann kommt die Stimme hinter dem Vorhang hervor. Ich habe das selber schon ausprobiert, und es klappt. Gegen Soundprocessing, v.a. die Dynamikkompression, hilft das bloß leider kaum.

Ich kann auch ein Beispiel dafür geben, wie aufgrund der Dynamikkompression die Stimme hinter dem Vorhang verschwindet:
Julien Baker – Little Oblivions (Album v. 2021).*
Echt schade: Hätte man den Dynamikkompressor weggelassen, wäre das im Ganzen ein sehr schön anzuhörendes Album geworden! Da nützen einem die besten Lautsprecher nichts (mehr).

————–
*) DLF Corso – Kunst & Pop
Musikerin Julien Baker: „Meine Songs sind im wortwörtlichen Sinne eine Beichte“ [AUDIO]
Sendung vom 06.03.2021

meistro.b (Beitrag #57531) schrieb:

Wer schaut schon Tatort kann man gut nach 5 Minuten einschlafen. Loht sich nicht mal die Anlage anzuschmeissen :D

Ich schaue Tatort und zwar mit Genuss ! Der Ton ist für eine TV Übertragung sehr gut. Vorausgesetzt die Tatort Folge wird hier auch in 5.1 gesendet.

MfG
Pitman

meistro.b (Beitrag #57531) schrieb:

Wer schaut schon Tatort kann man gut nach 5 Minuten einschlafen. Loht sich nicht mal die Anlage anzuschmeissen :D

Das unterschreibe ich sofort. Diese Frauensendungen sehe ich schon lange nicht mehr.....

Mit den richtigen Cantönersetting klingt auch Die Sendung mit der Maus oder eine Pilcher-Schmonzette gut oder zumindest viel besser als über die TV-Lautsprecher. Geschmäcker sind halt verschieden. Es geht ja nicht immer nur um Highend oder die drei mal gut in Atmos abgemischten Blurays. Obwohl ich NICHT verstehen kann, wenn meine Frau die Anlage ignoriert und über TV hört .
Grüße Peter

(Muss mich Honda_Steffen und AndreasBloechl anschliessen, den Ton der neuen Folgen von
"DasBoot" empfand ich auch nicht als gut verständlich.) Sorry für O. T. :-)

Bei so schlecht abgemischtem Quellmaterial schalte ich immer auf Mehrkanalstereo , dann gehts besser.
Denke mal jeder der zu Canton greift will einen linear abgestimmten Sound hören, warum soll dann so ein Center den Ton nicht vernünftig wiedergeben können. Bei Bose und dem Baßsound würde ich das glauben.

Ich bin ja mit diversen Cantoncentern in verschiedenen Räumen nie wirklich zufrieden gewesen.

Mein Center-Überraschungssieger in Bezug auf die Sprachverständlichkeit von Canton war, bei den von mir gehörten, bis jetzt der Chrono SL 556 Center! Dann als zweites der Ref 50.2 Center
Der schlechteste von Canton den ich bisher anhören konnte war das Uraltmodel Canton AV 950 und die Exoten davor (3-Wege Center) und der Ergo CM 5 00 war auch nicht der Burner ! Der alte Ergo CM 502 war da schon wieder besser.

Sprachverständlichkeit verbessern mit aktuellen Denon Receivern:
Denon bietet bei seinen kleineren Modellen der moderneren Audyssey Receivern in Modelreihe 1xxx bis 2xxx er Serie, (bei der 3xxx er Serie weiß ich es nicht sicher, müsste mal nachsehen) die Funktion an, die Sprachverständlichkeit zu verbessern im Menue bei Surround:

Ein -Ausschalter und dann noch Pegel + oder -Minus. Wenn man bei Musik dann wieder den Standard will einfach ausschalten. Allein das Einschalten ohne den Pegel zu verändern bewirkt schon einen klare Hervorhebung der Stimmen. Genauso beim Subwoofer, allein das Einschalten hebt den Bass hervor.

Merkwürdiger Weise haben die größeren Denon Modelle (4400 oder 4500 etc.) diese einfach zu bedienende Funktion nicht, weder für Center noch für Sub.. Dort muss man den eingepegelten Centerpegel (oder Sub) anheben oder absenken. Die Standardeinstellung muss man sich dann merken und bei Musik wieder einstellen.

QE.2 (Beitrag #57534) schrieb:

meistro.b (Beitrag #57531) schrieb: Wer schaut schon Tatort kann man gut nach 5 Minuten einschlafen. Loht sich nicht mal die Anlage anzuschmeissen :D Das unterschreibe ich sofort. Diese Frauensendungen sehe ich schon lange nicht mehr.....

Pack es ins Netflix. "Veramerikanisiere" ihn und nenn den Tatort in Zukunft "Crime Scene" Und schon sind die Meinungen wieder anders. Ach ja, ne Synchronstimme fehlt dann natürlich noch.


MfG
Pitman

meistro.b (Beitrag #57531) schrieb:

Wer schaut schon Tatort kann man gut nach 5 Minuten einschlafen. Loht sich nicht mal die Anlage anzuschmeissen :D

Moin,

ich wollte hier keine Diskussion über die Sendung als solches haben, sondern über die Tonqualität.
Dann must Du dazu ein eigenen Thread eröffnen.
Und die Diskussion ist so müßig, wie Nur was!

Ich habe auf der Straße einen (1x) funbktionierenden und gut erhaltenen Canton GLE 420 gefunden.

Lohnt sich die Anschaffung eines Zweiten oder ist dieses Modell eher so lala?