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Canton RCL Modifikations Thread

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ronmann
Inventar
#904 erstellt: 03. Dez 2005, 22:28
Ich glaube bei neueren Canton-Serien hat man so langsam geschnallt, dass billige Elkos und MKT´s durch MKP´s ersetzt werden sollen. Desahalb kann es sein, dass die 902 besser bestückt ist (sie ist doch jünger als die RCL wenn ich nicht irre). Auch der Alu-MT der 902 sollte etwas besser sein. Deshalb verstehe ich auch nicht, dass teilweise geschrieben wurde, die RCL wäre auch besser in Räumlichkeit und anderen Mittel-Hochtonangelegenheiten. Vielleicht mußte man diesen Alu-MT aber auch durch die Weiche zu sehr bändigen (Resonanzen oben) und deshalb ist da die RCL besser. Die Techniken vermischen ist, wenn es perfekt werden soll, zu aufwändig. Da kann man auch neu bauen. Wer das selbst entwickeln kann: Nur zu! Fachleute sind aber zu teuer für den nicht entscheidenten Fortschritt.
ronmann
P.S.: Um mal eine alte Geschichte aufzuwärmen. Ich habe alle Membranen der RCL mit C37-Lack bepinselt und besonders beim MT durch die Versteifung eine deutliche Präzisionssteigerung erreicht. Hab noch was davon. Probiert es aus. Wer nicht zufrieden ist, bekommt von mir 2 neue MT bei Canton gekauft. Die glänzenden (gespritzten) und nicht die schlechteren matten (tiefgezogenen und dicker) wenn sie die noch haben
Taurui
Inventar
#905 erstellt: 04. Dez 2005, 01:08
Bist du sicher, dass die matten schlechter sind?
KAIO
Hat sich gelöscht
#906 erstellt: 04. Dez 2005, 05:43
über dden lack habe ich auch schon mal was gelesen. wo kann man den denn kaufen???
ronmann
Inventar
#907 erstellt: 04. Dez 2005, 10:47
bei steinmusic oder bei mir. Die matten Membranen sind noch in der SCL, Ergo90,100 120 ... verwendet worden. Diese Membranen wurden durch Tiefziehen hergestellt. Später wurden sie dann gleich in die Form gespritzt. Dadurch gerieten die Membranen dünner bei angeblich gleicher Festigkeit. So hat es mir ein Canton-Mitarbeiter mal erklärt. Ob da was besser oder schlechter ist? Keine Ahnung. Eigentlich sind gefüllte Polypropylenmembranen eine 80er-Mode und sind bei den meisten Herstellern überholt. Es gibt halt steifere Kunststoffe mit ähnlich gutem Resonanzverhalten oder gleich Hartmembranen, welche aber oben bei paartausend Hz einen Peak haben.
ronmann
Mautflucht
Ist häufiger hier
#908 erstellt: 04. Dez 2005, 12:27
Hallo allerseits,

hier ein paar Impressionen meiner neuen Bassweiche für die RC-L:

Bassweiche ausgebaut...


...einbaubereit...


...und schliesslich eingebaut.


Schon alleine aufgrund vom Grösse und Gewicht der Luftspule konnte die neue Bassweiche nicht mehr an der Rückwand befestigt werden. Die Bauteile sind auf einem Träger aus MDF befestigt, welcher im LS auf Gummifüssen auf der Bodenplatte steht und mit einer Holzschraube fixiert ist (Stichwort Transportsicherung).

Grüsse
Markus
biljana
Ist häufiger hier
#909 erstellt: 04. Dez 2005, 13:31
Hallo,

@ronmann
könntest du wenn es möglich ist mal ein Foto posten, denn mich würde interessieren wie es aussieht nach dem du deinen MT mit C37-Lack bepinselt hast.

@Mautflucht
auch interessant mit der dicken Luftspule, bring es denn wirklich etwas? Bin nicht so der Elektrofachmann. Aber ich glaube sonst würdest du es wohl auch nicht in deiner Box einbauen wenn es nichts bring.
Ich bin auch besitzer der Ergo RC L aber erst seit Freitag. Von daher würde ich noch nicht an meiner Canton rum basteln, wegen der Garantie.

Gruß
biljana
Mautflucht
Ist häufiger hier
#910 erstellt: 04. Dez 2005, 13:56
Hallo biljana,

bei der Weiche sind nicht nur die Spulen anders, sondern auch der (die) Kondensator(end) sowie die Widerstände - alles höherwertigere Bauteile als beim Original.

Der Bass wird durch die Luftspulen etwas präziser, vor allem bei höheren Pegeln, wenn die originalen Ferritkernspulen in die magnetische Sättigung gehen.

Grüsse
Markus

P.S. wenn Du wegen der Garantie nichts machen willst, wirst Du die nächsten 5 Jahre nicht in den Genuss der möglichen Verbesserungen kommen
biljana
Ist häufiger hier
#911 erstellt: 04. Dez 2005, 14:05
Hallo Markus,

ja da hast du wohl Recht. Denn der Bass könnte wirklich etwas kräftiger sein und nicht so weich(schwammig)aber sonst bin ich bis jetzt ganz zu frieden. Aber es ist schon interessant hier zu lesen. Habe zwar noch nicht alles durch aber das kommt noch.

Gruß
biljana

P.S.: Ich glaube wenn ich anfagne würde an meiner Box zu schrauben, dann funktioniert hinterher garnichts mehr


[Beitrag von biljana am 04. Dez 2005, 14:07 bearbeitet]
Torsten_Adam
Inventar
#912 erstellt: 05. Dez 2005, 03:50
Moin Moin
Das sieht wirklich gewaltig aus.
Der Bass muss jetzt wirklich gut kommen, die Weiche und die Blackbox müssen einiges gebracht haben. Wenn ich die Veränderung durch die Blackbox bei mir betrachte, dann sind doch "kaum" noch Wünsche offen.
Mautflucht
Ist häufiger hier
#913 erstellt: 05. Dez 2005, 12:24
Hallo Torsten,

ich bin momentan auch (wieder) recht happy mit meinen RC-Ls . Schätze, sie gehören mittlerweile zu den am heftigsten modifizierten RC-L überhaupt - aber Du bis mir immer dicht auf den Fersen!

Grüsse
Markus
Torsten_Adam
Inventar
#914 erstellt: 05. Dez 2005, 19:54

Mautflucht schrieb:
Hallo Torsten,

ich bin momentan auch (wieder) recht happy mit meinen RC-Ls . Schätze, sie gehören mittlerweile zu den am heftigsten modifizierten RC-L überhaupt - aber Du bis mir immer dicht auf den Fersen!

Grüsse
Markus


Tja, die BBox macht dich immer zum Sieger.
Obwohl, ich sehe das nicht als Wettkampf an, sowie du auch nicht.
Hast du die BBox jetzt fertig? Mit allem?
Mautflucht
Ist häufiger hier
#915 erstellt: 05. Dez 2005, 20:41
Hallo Torsten,

nein, ein "Wettkampf" ist das sicher nicht.

Meine BB fristet ihr Dasein bisher noch immer in der schwarzen Plastikbüchse - die edlere Behausung ist aber in der Pipeline

Grüsse
Markus
rocket_man
Ist häufiger hier
#916 erstellt: 06. Dez 2005, 21:07
Hallo Markus,

bin wieder mal sehr beeindruckt!

Mal in's Unreine gedacht:
Wenn man mit der orginal BB arbeitet, dann sollte die Bassweichenmodifikation eigentlich fast noch notwendiger sein, denn durch die stärkere Überhöhung -> 35Hz läuft die konventionelle Spule ja noch schneller in die Sättigung. Oder?

@all: Meine Überlegung macht allerdings dann und nur dann Sinn, wenn man mit der Grundabstimmung der RC-L leben kann oder sogar zufrieden ist!

Herzliche Grüße

Hans
rocket_man
Ist häufiger hier
#917 erstellt: 06. Dez 2005, 21:09
Sei gegrüßt Torsten!

hast Du inzwischen Dein Mikro bekommen und gemessen

Herzliche Grüße

Hans

P.S.: bald ist Weihnachten,dann hole ich meins auch wieder aus der Kiste hervor
Mautflucht
Ist häufiger hier
#918 erstellt: 07. Dez 2005, 01:26
Hallo Hans,


rocket_man schrieb:

... Wenn man mit der orginal BB arbeitet, dann sollte die Bassweichenmodifikation eigentlich fast noch notwendiger sein, denn durch die stärkere Überhöhung -> 35Hz läuft die konventionelle Spule ja noch schneller in die Sättigung. Oder?


im Prinzip ja, das hängt aber natürlich mit der Schalterstellung der BB zusammen. Bei originaler BB mit Bass im Minus wird die Sättigung auch nicht schneller erreicht. Ist grundsätzlich eigentlich nur eine Frage des Basspegels.

Ich fahre jetzt auf BB neutral ungefähr den selben Basspegel wie original auf -1 (etwas weniger vielleicht noch) - allerdings ohne die Senke bei 100Hz

Grüsse
Markus
KAIO
Hat sich gelöscht
#919 erstellt: 09. Dez 2005, 10:46

varim schrieb:
Moin moin,

ich habe den Bauplan direkt von Mundorf. Die wollten noch im Mitteltonbereich eine L250 Luftspule und im Tieftonbereich eine L200 Luftspule verbauen. Die kosten aber auch nochmal locker 160 € und damit wird dies vorerst nach hinten gestellt. Spule im MT-Bereich ist eh nur Parallel und damit nicht ganz so wichtig. Der Rauhe-Elko im TT-Beraich wurde von mir durch einen glatten getauscht, weil er nur 3,60 € kostet und nicht 37,60 € für einen MKP. Und ein 2,2uF MKP-Kondensator Parallel damit es dynamischer klingt. Wiederstände alle raus. Kosten nicht die Welt, aber wenn Mal schon mal dabei ist... Holzbrett finde ich auch gut, nur geht es mit einen Platine schneller und sauberer (siehe Bilder) und es wurde auch Bauteil an Bauteil verbaut! Nach fertigstellung wurde die Weiche komplett verklebt (unten). Innerverkabellung wurde NEU durchgefürt. Monitor Black 1000 - wie Boxenkalbel extern! Und jeder Schaltkreis bekam auch einen eigenen Stromkreis!

Viele Grüße!


hallo,
wieso kommen im tt-bereich alle wiederstände raus?
sind diese echt überflüsssig?
ich denke das die tt-chassis sehr einfache treiber sind und diese gewisse korrekturen benötigen.

nun ist dieser bericht schon einige tage alt,
gibt es vielleicht neuere erfahrungen?

bzw. irgendjemand wollte doch mal die rc-l so modifizieren, dass sie ohne bb super läuft.

gruss kai
KAIO
Hat sich gelöscht
#920 erstellt: 09. Dez 2005, 10:54

Mautflucht schrieb:
Hallo biljana,

bei der Weiche sind nicht nur die Spulen anders, sondern auch der (die) Kondensator(end) sowie die Widerstände - alles höherwertigere Bauteile als beim Original.

Der Bass wird durch die Luftspulen etwas präziser, vor allem bei höheren Pegeln, wenn die originalen Ferritkernspulen in die magnetische Sättigung gehen.

Grüsse
Markus

P.S. wenn Du wegen der Garantie nichts machen willst, wirst Du die nächsten 5 Jahre nicht in den Genuss der möglichen Verbesserungen kommen ;)



hallo markus,
deine modifikation ist sehr beeindruckend.
könnte ich deine bassweiche einfach in die rc-l einbauen, ohne den hoch-mitteltonbereich und die bb zu verändern?

und wie hast du die neue tt-weiche am bassreflex-tunnel vorbei bekommen? oder bist du durch die öffnung der hauptanschlüsse durch?

gruss kai
Mautflucht
Ist häufiger hier
#921 erstellt: 09. Dez 2005, 12:35
Hallo KAIO,


KAIO schrieb:
könnte ich deine bassweiche einfach in die rc-l einbauen, ohne den hoch-mitteltonbereich und die bb zu verändern?


Klar, die Bassweiche ist ein von den Werten her gleichwertiger Ersatz zum Original, einfach mit besseren Bauteilen. Bass-FW ist völlig unabhängig con den übrigen Mods.


KAIO schrieb:
und wie hast du die neue tt-weiche am bassreflex-tunnel vorbei bekommen? oder bist du durch die öffnung der hauptanschlüsse durch?


Der BR-Tunnel geht ja nicht allzu weit ins Gehäuse rein. Mit ein bisschen Anwinkeln geht das Mega-Teil dann grad' so am Rohr und den Verstrebungen vorbei. Das Trägerbrett darf einfach nicht zu gross gemacht werden (ich glaub' meins ist 15x20cm oder so, kann mich nicht mehr ganeu erinnern ). Mit Montieren an der Rückandwand ist bei der neuen Weiche definitiv nix: zu gross und zu schwer.

Grüsse
Markus

P.S. @all: habe die BB in ein anderes Gehäuse gebaut und dabei zwei,drei neue Mods probiert - Infos folgen.
Mautflucht
Ist häufiger hier
#922 erstellt: 09. Dez 2005, 19:18
Hallo RC-L-Modder,

ok, auch auf die Gefahr hin, dass mich danach viele von Euch für komplett übergeschnappt halten werden, poste ich hier mal ein paar Infos zu meinem neuen BlackBox-Gehäuse.

Ich hatte vor einiger Zeit ja bereits ein neues Netzteil für die BB gebaut (guckst Du hier). Neben diesem ganz ansehnlichen Teil hat sich das schnöde Plastikgehäuse der BB extrem schlecht gemacht - da musste Abhilfe geschaffen werden (ausserdem hat mich Torsten deshalb aufgezogen ). Nun hab' ich die komplette BB-Elektronik ein Gehäse identischer Bauart (aber etwas weniger hoch) gesteckt.

Bei dieser Gelegenheit hab' ich gleich noch ein bisschen "aufgeräumt":

* Die originalen Drehschalter habe ich ausgebaut und an der der Frontplatte 2 neue Drehschalter von Elna mit vergoldeten Kontakten angebracht. Diese habe ich auf die Lötaugen der alten Schalter verdrahtet.

* Die originalen Cinchbuchsen habe ich komplett rausgeschmissen und durch edle massive Einzelbuchsen ersetzt. Die Ein-und Ausgänge für's Tape brauche ich nicht - die habe ich gleich weggelassen (könnten nachgerüstet werden). Die Buchsen sind mit DNM Reson single solid Core NF-Kabel direkt auf die Leiterplatte verdrahtet und beide Relais der BB sind damit gleichzeitig überbrückt - das Signal läuft nicht mehr über die Relaiskontakte.

* über eine zusätzliche 6. Schalterstellung des "high"-Reglers kann die Höhenanpassung neu komplett deaktiviert werden. Die originale BB kennt keine total neutrale Höhen-Einstellung (auch auf "0" nicht!). Diese Mod könnte übrigens auch bei einer "normalen" BB vorgenommen werden.

* Die Spannungsversorgung wird auf einer neuen Zusatzplatine sicherheitshalber nochmals mit Mundorf Mcaps geglättet. Die Signalmasse kann dort zwecks Abschirmung mittels eines kleinen Schalters wahlweise auf's Gehäuse gehängt werden.

* Die LED (neu natürlich auch blau ) kann mittels Potentiometer gedimmt werden.

...war's das? ich glaube, die wichtigsten Sachen habe ich erwähnt


Nun zur Illustration einer der berüchtigen "Mautflucht-Bildermarathons" (Klick aufs Bild zeigt jeweils eine grössere Version):

Totale, geschlossen:


Nur Front:


Heck:


Cabrio:


Blick in den Intimbereich:


Paarlaufen mit dem zugehörigen Netzteil:



...und einmal mehr gilt:
Das ganze nur so zu Eurer Information - Nachahmung ist sehr aufwendig und nicht zu empfehlen

Grüsse
Markus

P.S.: so, ich denke das war's jetzt langsam mit meinen RC-L - sie sind "fertig" 8).
Evangelos*
Stammgast
#923 erstellt: 10. Dez 2005, 01:00
Hi Mautflucht,

Deine BB sieht ja nun echt "heiss" aus. Klasse!!!

Hat sich durch eine Deiner Modifikationen an der RCL eigentlich die Bassüberhöhung um 35 Hz reduziert....??
Das wäre für mich der Erste Punkt um bei meinen anzusetzen.


viele Grüße

Evangelos
Mautflucht
Ist häufiger hier
#924 erstellt: 10. Dez 2005, 09:47
Hallo Evangelos,


Evangelos* schrieb:
Hat sich durch eine Deiner Modifikationen an der RCL eigentlich die Bassüberhöhung um 35 Hz reduziert....??


Dafür hatte ich ja schon vor einiger Zeit die Filter-Kennwerte der Ausgangsfilter der BB angepasst (guckst Du hier). Für Interessierte hatte ich sogar eine Anleitung erstellt ( hier). Die beschriebene Anpassung des Tiefbassbereichs (Widerstände tauschen) kann auch für sich alleine umgesetzt werden.

Grüsse
Markus
Evangelos*
Stammgast
#925 erstellt: 10. Dez 2005, 23:20
Hallo Mautflucht,

danke für den Hinweis mit der PDF-Anleitung....

Ich hatte es sogar schon mal überflogen, aber wohl wieder
in die hinterste Ecke meines Gehirns verschoben.....
das Alter....
Glaubst Du, wenn ich diese Veränderung bei mir Durchführe,
dass ich meine Dröhnprobleme bei etwa 34 Hz. verringern kann...?? (Es dröhnt nicht aus den Boxen sondern an der
gegenüberliegenden Wand, also dem Hörplatz). Ich glaub das sind dann wohl Raummoden oder stehende Wellen eben bei genau dieser Frequenz. Daher würde ich gern diese Frequenzen reduzieren, aber eben nur diesen Bereich weil der Rest okay ist.
Übrigens, ohne BB sind die Probleme deutlich geringer, aber immer noch vorhanden.
Ursprünglich wollte ich dem ganzen mit einem EQ, z.B.
dem Behringer Ultracurve entgegenwirken, aber eigentlich hat mir jeder davon abgeraten. Und den Raum vermurkseln geht auch nicht. Canton hat eine Anfrage zur Frequenzanpassung abgelehnt, da sie Individualanpassungen nicht vornehmen können.
Also bleibt mir nur der Griff in die Operationskiste.. Und da jetzt die ruhige Jahreszeit anfängt, wäre es die Beste Gelegenheit zum Experimentieren.


viele Grüße

Evangelos
Mautflucht
Ist häufiger hier
#926 erstellt: 11. Dez 2005, 01:10
Hallo Evangelos,

wie Du schon selbst vermutest, wirst Du das Dröhnen mit der BB-Mod nicht beseitigen können, da es grundsätzlich ein Raumproblem ist. Durch die BB-Mod wird das Problem höchstens vermindert.

Die von mir beschriebene Bass-Mod zielt darauf ab, den Bass-Frequenzgang auf Neutralstellung des BB-Reglers zu liniearisieren, also die originale Bassüberhöhung zu verkleinern ohne die Nachteile, die entstehen, wenn der Bassregler ins Minus gedreht wird (100Hz-Wanne).

Insofern wirst Du dann auf "0" etwas weniger Drönen haben und Du kannst den Bass auf "-" und "--" auch weiter absenken als original, sauberer wird er dadurch aber natürlich nicht, nur leiser. Und der Basspegel wird natürlich auch oberalb Deiner 34Hz kleiner werden. Ausprobieren gilt.

Grüsse
Markus

P.S. für Anpassungen der BlackBox brauchen wir doch Canton nicht
Evangelos*
Stammgast
#927 erstellt: 11. Dez 2005, 01:46
Hallo Mautflucht,

danke für die schnelle Antwort... Schade, ich hatte
gehofft durch diese Veränderung mein Problem in den Griff zu bekommen....

Kann man überhaupt Frequenzen in so einem schmalen Bereich
absenken...?? Oder wird es immer auch die naheliegenden
anderen Frequenzbereiche mit beeinflussen?? Weil dann ändert sich ja wohl auch der gesamte Ton und das ganze klingt wohl "dünner". Dann kann man auch gleich ne andere Box nehmen, die nicht soweit runter geht, aber dafür in meinem Raum sauberer spielt.
Naja, mal sehen was ich machen werde.....
Anderereits schalte ich zur Zeit ja auch immer die BB ab
(über Tape angeschlossen) bei den kritischen Liedern.
So geht es halt auch, ist aber eben nur ein Notnagel, da
das Problem weiterhin besteht.


viele Grüße

Evangelos
ronmann
Inventar
#928 erstellt: 11. Dez 2005, 12:44
Tja der Ansatzpunkt muß wohl an anderer Stelle gesucht werden. Das 34Hz-Problem hatte ich, bis ich die RCL´s rauswarf. Die neuen gehen nicht so tief und der geplante Selbstbausub wird den Raum berücksichtigen. Für dich gibt es entweder auch diese Variante, oder du machst schon mal Platz in den Ecken für Helmhotz-Absorber. So ne Art Bassreflexkiste ohne Chassis. Diese saugen die Problemfrequenz schmalbandig ab. Bei Berechnungen zur Kistengröße/Rohrlänge findet sich Hilfe, zur Not bei mir. Müßte erstmal in Zeitschriften kramen. Viele kleine helfen hier mehr als eine große Kiste. Hübsch als Tisch tarnen ist sinnvoll
Die andere Variante ist in der Tat ein digitale "Blackbox", mit der du schmale Frequenzbereiche absenken kannst. Ob nun Behringer, DIRE, T+A, Canton Digital (1 o. 2), Isophon oder ... draufsteht ist Geld-/Geschmackssache. Wenn du dem DA-Wandler in den Kisten nicht traust kannst du auch extern wandeln. Schlecht sind sie nicht. Digital rein vom Digitalausgang ist ja möglich, oder?
Zugegeben unbequeme Lösungen aber alles andere ist nichts halbes und nichts ganzes. Ein wenig LS-Rücken, neue Kabel , Bettdecken in die Ecken stopfen, Bassreflexrohr verschließen, nur noch Acapella-hören , herumdoctoren an der BB, ... .
Was sagst du zur schaurigen Wahrheit
ronmann
Mautflucht
Ist häufiger hier
#929 erstellt: 11. Dez 2005, 19:50
Hallo allerseits,

für alle an der BlackBox allgemein und an der Modifikation "Mautflucht 1" speziell Interessierten reiche ich hier mal ein grundlegendes Messprotokoll nach über den Einfluss der BB-Schalterstellungen auf das Ausgangssignal bei verschiedenen Testfrequenzen (PDF ist mit Bild verlinkt):



Wegen der vielen Bilder ist das Dokument halt leider ca. 850kB gross geworden.

Das Dokument richtet sich wirklich nur an die tiefer Interessierten und sollte eigentlich selbsterklärend sein. Die Messungen erfolgten wie erwähnt nicht an einer originalen BB, sondern an meiner mit der Mod "Mautflucht 1". Das bedeutet, dass der Einfluss des Bassreglers bei der originalen BB grösser ist als bei meinen Messungen. Der Enfluss des "high"-Regler bei der originalen BB ist aber identisch.

Grüsse
Markus
Evangelos*
Stammgast
#930 erstellt: 11. Dez 2005, 20:53

ronmann schrieb:

Was sagst du zur schaurigen Wahrheit
ronmann


Hallo Ronmann,

was ich dazu sage...?? Es klingt echt schaurig.....

Aber im Ernst, rumdoktern an dem Raum mit Absorbern wird mir mein liebes Frauchen schon nicht durchgehen lassen.
Also bleiben dann nur drei Möglichkeiten: EQ bzw. andere
Boxen...... , oder eben mit dem Manko leben.

Im Moment werde ich wohl damit leben müßen.....
Zumindest solange, bis ich weiss, was mich die Heizung nun
schlussendlich kosten wird und vielleicht 300,- Teuros für
nen Behringer übrigbleiben..... vielleicht ist dann
das Problem erschlagen.....

also vielen Dank nochmal für eure Tipps und viele Grüße

aus Nordhessen

Evangelos
Yoshi
Stammgast
#931 erstellt: 11. Dez 2005, 22:59

Evangelos* schrieb:
und vielleicht 300,- Teuros für
nen Behringer übrigbleiben..... vielleicht ist dann
das Problem erschlagen.....



Sicherlich nicht. Die Behringer gehen gar nicht! Wenn PEQ, dann was Richtiges (z.B. die Lösungen von Thel), oder eben (die leider von Frauchen nicht erlaubten) Absorber. Mit ähnlich potenten LS, wird das Problem sicherlich bleiben.
Evangelos*
Stammgast
#932 erstellt: 12. Dez 2005, 01:20
@Yoschi,

warum gehen die Teile nicht...??? dafür sind EQ`s doch eigentlich gedacht...???


viele Grüße

Evangelos
ronmann
Inventar
#933 erstellt: 14. Dez 2005, 20:48
Also ich kenne das Gerät nicht genauer, aber wenn du 35Hz schmalbandig absenken kannst, dann geht das Gerät. OK, Thel ist highendig, Behringer ist eher profihaft angehaucht, aber deshalb muß der DA-Wandler nicht schlecht sein. Besser als +11dB bei 35Hz (so hatte ich das). Könntest auch versuchen an der (Boxen-) Innenseite des Bassreflexrohres eine Verlängerung anzustöpseln. Hast du ein vom Durchmesser exakt passendes Rohr klebe es mal mit Band (um es wieder entfernen zu können) ein und lausche. Viel Spielraum hast du aber nicht, sodass ein gewinkeltes besser passt. Ist es etwas dicker klebst du es auf das Holzbrett in das das Rohr ragt. Dadurch stimmst du den Bass tiefer ab. Das hat normalerweise den Effekt, dass die Resonanzfrequenz tiefer rutscht und dadurch da dieses System ein wenig fehlangepasst ist durch ein eigentlich zu langes Rohr dass auch der Frequenzgang zu tiefen Freuenzen abfällt. Bei dir aber nicht sondern Senke und Überhöhung gleichen sich im Idealfall aus. Probiere es vielleicht mit einen gewinkelten Abflußrohr wenn du ein passendes findest. So bleibt der Besorgungs- u. Bezahlaufwand gering. Etwas tüfteln mußt du schon. Übertreibe es am Anfang ein wenig mit der Länge, um zu hören/messen was passiert. Dann kürzt du so nach und nach. Im besten Falle findest du die Lösung, im schlimmsten Falle ein vergeudeter verregneter Nachmittag am WE. Es sei denn dir passiert ein Mißgeschick. Aber wer nicht wagt, der ...
ronmann
Evangelos*
Stammgast
#934 erstellt: 15. Dez 2005, 23:04
Hallo Ronmann,

danke Dir für den Tip mit der Verlängerung des Bassreflexrohres. So hab ich am WE wenigstens was sinnvolles zu tun...
Thel ist übrigens wirklich High-Endig. Ich habe mir ein
Gerät anbieten lassen, kpl. aufgebaut. Kostet Schlappe
811,- Euro. Ich glaube, dass steht in keiner Relation und da lebe ich lieber mit einem Bassproblem.
Aber erst werde ich ein "Rohr" im Winkel verlegen...... und wenns nicht besser wird probier ichs mit einem Behringer.

vielen Dank nochmal und viele Grüße aus dem Weserbergland

Evangelos
Yoshi
Stammgast
#935 erstellt: 16. Dez 2005, 01:20

Evangelos* schrieb:
@Yoschi,

warum gehen die Teile nicht...??? dafür sind EQ`s doch eigentlich gedacht...???




Warum schreibt eigentlich fast jeder meinen Nick mit 'c'?
Naja, egal.

Mit "die gehen gar nicht", war der klangliche Aspekt der Behringer Teile gemeint. Es wird mit den billigen Teilen alles eher verschlimmbessert, denn schliesslich muss ja das komplette Signal erst einmal durch dieses Gerät. Und was dann hinten heraus kommt, geht IMHO klanglich gar nicht. Es gibt zwar aus dem Studio-Bereich einige schöne Alternativen die wirklich empfehlenswert sind, aber da ist Thel immer noch günstiger.
Torsten_Adam
Inventar
#936 erstellt: 17. Dez 2005, 15:38
Moin Moin
Ich habe per PM eine Anfrage bekommen, in der man mich bittet einige Fragen zum Austausch des HTs zu beantworten.
Normalerweise beantworte ich solche Anfragen per PM, aber ich will dies lieber hier im Forum machen, weil vielleicht andere die gleichen Fragen auf der Zunge haben.

Erstmal, weise ich noch mal daraufhin, dass diese Arbeiten in eigener Verantwortung des Ausführenden durchgeführt werden! Ich übernehme keine Verantwortung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit meiner Ausführungen.
Ebenso weise ich daraufhin, dass diese Aktion absolut einmalig ist, da es sehr mühselig ist eine Anleitung zuschreiben und nichts dabei zu vergessen, weil es für mich vielleicht selbstverständlich ist!

____________________________________________________________

Es werden ein Torx-Schraubendreher T20, ein Imbusschlüssel 2mm, ein Lötkolben min. 30 Watt (besser ist natürlich eine Lötstation), Lötzinn und eine Stichsäge mit Holzsägeblatt benötigt. Ein paar ScanSpeak D2905/93000 Ein Tisch und einen Hocker oder ähnliches um den Lautsprecher darauf zu legen wird man ja wohl haben. Vergesst nicht den Staubsauger, um die Späne vorsichtig aus dem LS heraus zu saugen.

Bereitet den Arbeitsplatz vor, ruft vorher einen Bekannten dazu, der am besten Löten kann (wenn man es nicht selbst kann), weil man braucht eine dritte Hand. Da ich eine Tochter habe, die nicht schusselig ist, ist diese mir zur Hand gegangen.
Heizt den Lötkolben vor, nicht das der HT ausgebaut ist und es ist kein einsatzbereiter Lötkolben zur Hand.
So, wenn der LS liegt, wird mit dem Torx-Schraubendreher die Schrauben des org. HT gelöst, dann wird dieser vorsichtig aus dem Genäuse gehebelt. Mit dem Lötkolben die Kabel ablöten, jetzt kann man den zweiten Man gut gebrauchen.
>>>> Vorsicht, nicht zulange den Lötkolben auf die Kontakte halten, da sich die Zungen heraus schmelzen können!! <<<<
Die Kabel des HT waren original weiß und rotweiß, rotweiß ist die Plusleitung!!!!

So sieht der org. HT von hinten aus:

Löst nicht die Montageplatte vom Canton HT!!!! Damit wird der HT zerstört!!!!

So, bereitet den Hochtöner von ScanSpeak zur Montage vor.
Mit dem Imbus vorsichtig die vier Imbusschrauben entfernen. Vorsichtig!!!! Nicht die Kalotte berühren!!! Nur die Montageplatte abheben, es muss nachher so aus sehen:

Dann die neue Montageplatte, die natürlich schwarz lackiert werden sollte,

vorsichtig montieren, die Imbusschrauben gefühlvoll anziehen!
So, wenn soweit alles gut gegangen ist, kommt jetzt etwas für Grobmotoriker. Die Einbauöffnung am Gehäuse der RC-L!
Sie sieht im org. Zustand so aus:

Es müssen im unteren Teil zwei Zacken ausgesägt werden, damit der ScanSpeak in die Einbauöffnung passt.

Da das Anschlussterminal des ScanSpeak HTs auf einer Seite, im Gegensatz zum Canton HT (siehe oben), liegt.

Zum Aussägen die Stichsäge benutzen und nach dem man den Sitz mit dem ScanSpeak HT geprüft hat, die Späne aus dem Gehäuse vorsichtig saugen.

Wenn dies alles getan ist, wird der neue HT an die Kabel des LS gelötet. >>>> Aber nicht zulange den Lötkolben an die Lötfahnen halten, sonst grillt ihr den HT!!! <<<< Vergesst nicht, rotweiß an Plus und weiß an Minus!!!!!! Dann mit dem Torx-Schraubendreher den neuen HT mit dem Gehäuse verschrauben. Die Schrauben aber wieder gefühlvoll anziehen!!!!!

Dann bevor ihr an den zweiten LS geht, macht einen Test, ob der HT richtig angeschlossen ist. Also, an die Anlage anschliessen und hören ob der HT funktioniert. Ihr werdet den LS nicht wieder erkennen, da die scharfen Höhen weg sind.
>>>>>>>>>>>> Der neue HT hat eine Einspielzeit von ca. 70 Stunden! <<<<<<<<<<<<<<

Diese Arbeiten sind für halbwegs geschickte Mitmenschen kein Problem, hat man zwei absolute linke Hände, so sollte man Abstand von diesen Arbeiten nehmen!! Sucht euch jemanden der dies für euch machen kann.

Die von mir verschickten Montageplatten passen "nur" für die ScanSpeak 93000!!!!!!!!! Die 95000, 97000 oder 98000 benötigen andere Montageplatten!!!!!!!!!!!!!

So, dies zuschreiben hat mehr Zeit in Anspruch genommen, als die HTs zutauschen!
Darum war das eine letzte Aktion hier von mir!
Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe!?!
KAIO
Hat sich gelöscht
#937 erstellt: 17. Dez 2005, 16:23
super anleitung!!!!

ich habe jetzt noch nicht selbst nachgeschaut, aber ich meine hier im forum gelesen zu haben den neuen hochtöner verpolt anzuschließen? genauer gesagt soll ja der serien-hochtöner verpolt angeschlossen sein und der neue scan-speak soll nun richtig angeschlossen werden.

stimmt das so, oder werfe ich da alles durcheinander???

gruss kai
Torsten_Adam
Inventar
#938 erstellt: 17. Dez 2005, 22:17

KAIO schrieb:
super anleitung!!!!

ich habe jetzt noch nicht selbst nachgeschaut, aber ich meine hier im forum gelesen zu haben den neuen hochtöner verpolt anzuschließen? genauer gesagt soll ja der serien-hochtöner verpolt angeschlossen sein und der neue scan-speak soll nun richtig angeschlossen werden.

stimmt das so, oder werfe ich da alles durcheinander???

gruss kai


Nein, der ScanSpeak genauso anschliessen wie der Canton!!
Dies Verpolen hatte etwas mit meiner Weichenmodifikation zutun, da war ich einem Fehler aufgesessen.

Also, Plus auf Plus und Minus auf Minus.
Mätsken
Stammgast
#939 erstellt: 17. Dez 2005, 23:12
moin..

ich habe zwar die ergo scl, aber ich gehöre auch ein bissle in den thread..

also zum tunen. laut dem werbeprospekt von canton, ist ja die BB zum glätten des freq-gangs da..ich finde meine meinung nach der geradeste f-gang kommt der ursprungsmusik am nächsten. also da sind wirklich viele ingeneure die sich viele tage über die schaltung in der BB machen..ich denke nicht dass man da großartig was verändern sollte. das gleiche gilt in der Weiche . was man machen kann:

mein studentenwohnheim zimmer ist may 20m^2 also sehr beengt. da mir der klang zu basslastig und dumpf war habe ich mir eine base gebaut. das hat meiner meinung nach das problem gelöst.. aber ansonsten bin ich so wunderbar zufrieden mit der canton, dass ich vielleicht beruhigen möchte: das beste tuning ist bestimmt die richtige aufstellung im raum. vvielleicht noch gut kabel, und zuspieler. aber es bleibt schon mal oberklasse und geradlinigkeit ist def da! gruß martin
Mautflucht
Ist häufiger hier
#940 erstellt: 17. Dez 2005, 23:44
Hallo Martin,


Mätsken schrieb:
..also da sind wirklich viele ingeneure die sich viele tage über die schaltung in der BB machen...



...und heraus kommt dann eine "Badewanne"
(nix für Ungut )

Grüsse
Markus
Torsten_Adam
Inventar
#941 erstellt: 18. Dez 2005, 02:15

Mätsken schrieb:
moin..

ich habe zwar die ergo scl, aber ich gehöre auch ein bissle in den thread..

also zum tunen. laut dem werbeprospekt von canton, ist ja die BB zum glätten des freq-gangs da..ich finde meine meinung nach der geradeste f-gang kommt der ursprungsmusik am nächsten. also da sind wirklich viele ingeneure die sich viele tage über die schaltung in der BB machen..ich denke nicht dass man da großartig was verändern sollte. das gleiche gilt in der Weiche . was man machen kann:

mein studentenwohnheim zimmer ist may 20m^2 also sehr beengt. da mir der klang zu basslastig und dumpf war habe ich mir eine base gebaut. das hat meiner meinung nach das problem gelöst.. aber ansonsten bin ich so wunderbar zufrieden mit der canton, dass ich vielleicht beruhigen möchte: das beste tuning ist bestimmt die richtige aufstellung im raum. vvielleicht noch gut kabel, und zuspieler. aber es bleibt schon mal oberklasse und geradlinigkeit ist def da! gruß martin


Die BBox glättet eigentlich nichts!
Im Gegenteil, sie verbiegt den Frequenzgang!
Aber natürlich nicht ohne Grund, einmal wird der Frequenzgang nach unten erweitert, aber auf Kosten des Bereichs um 100 Hz (der ist wichtig), dann wird im Bereich der Mitten eine Senke eingebaut und die Höhen werden leicht abgeschwächt.
Aber das kann man hier in diesem Thread nach lesen und sich angucken. Der Mittentöner hat ohne BBox eine leichte Erhöhung die liegt bei ca. 2000 bis 3000 Hz, diese wird mit der BBox begradigt. Baut man hier aber einen linearen MT ein, brauch man hier schon mal keine BBox mehr. Das gleiche verhält sich mit dem HT. Den Bassbereich könnte man rein Theoretisch auch irgendwie besser hinbekommen, dann reicht er vielleicht nicht mehr so tief, aber die BBox wäre langsam unnötig.

Aber ich freue mich schon auf die Mautflucht3, also werde ich die BBox noch behalten!
Torsten_Adam
Inventar
#942 erstellt: 18. Dez 2005, 02:17
Ähhhh ja, wo sind den die anderen Montageplattenbezieher hin????
Projekt beendet???
Keine Rückmeldung mehr??
nomat
Ist häufiger hier
#943 erstellt: 18. Dez 2005, 21:37

Torsten_Adam schrieb:
Ähhhh ja, wo sind den die anderen Montageplattenbezieher hin????
Projekt beendet???
Keine Rückmeldung mehr??


keine Ahnung Bier trinken nach hartem Arbeit
HifiRalli
Stammgast
#944 erstellt: 19. Dez 2005, 09:53
Hallo Torsten

Habe gerade mal wieder gelesen und gesehen,das du eine Montageplatte für den Hochtöner anbietest...
Schreib mir doch mal ne PM weil ich es nicht schaffe den ganzen Thread zu lesen ob ich so ein Teil, am besten mit HT schon umgebaut von dir kaufen kann und ob das denn auch ohne Weichenmodi so einbauen kann.
ronmann
Inventar
#945 erstellt: 19. Dez 2005, 16:58
Also Torsten wann verkaufst du denn die Dinger endlich professionell? Sonst produziere für mich und ich nehme sie in mein HiFiprogramm mit auf
Torsten_Adam
Inventar
#946 erstellt: 20. Dez 2005, 09:17
@ronmann
Der Bedarf wäre zu gering!
Wenn man die Modifikation professionell vertreiben wollte, müsste man zwei Pakete anbieten. Die Lightversion und die HighEnd-Version, die letztere müsste die Mautflucht I+II beinhalten und würde dann wohl ca. 2000€ kosten. Weisst du was die MT Mod. kostet?? Min. 300€/Stk!!

@HifiRalli
Ich biete diese Montageplatten nicht an, ich habe damals für Interessierte mitfertigen lassen. So wurden 4 oder 5 Paar mit einem Schlag gefertigt, incl. meinen persönlichen Bedarf. Wenn man zwei einzelne Platten bei einer Firma anfragt, so würden diese um die >60€ kosten. AOS würde sogar 100€ nehmen.
Wenn du Interesse hast, must du dir jemanden suchen der dir die Platten nebenbei fertigen kann. Die HT Modifikation kannst du ohne Änderung der Weiche vornehmen.
Du must dir also ein Paar ScanSpeak D2905/93000 und die Montageplatten besorgen. Ansonsten gehe nach meiner Beschreibung vor.
HifiRalli
Stammgast
#947 erstellt: 20. Dez 2005, 10:12
Hallo Torsten..
Danke für deine schnelle Antwort.
Tja,..mal wieder zu spät gekommen,..aber macht nix... habe gestern zwei andere Vorstufenröhren von Sylvania aus den 50 er Jahren bekommen und in meinen Röhrenamp gesteckt..und da ging die Sonne auf nix mehr mit scharfen Höhen,..alles sehr rund und geschmeidig..viel bessere Auflösung und schöne Stimmwiedergabe....jetzt kann ich noch die Treiberröhren und Endstufenröhren wechseln,..aber ich trau mich garnicht,..wer weiss ob sich der Sound dann nicht wieder verschlechtert
Yoshi
Stammgast
#948 erstellt: 20. Dez 2005, 22:31

Torsten_Adam schrieb:
Ähhhh ja, wo sind den die anderen Montageplattenbezieher hin????
Projekt beendet???
Keine Rückmeldung mehr??




Dauert (wie ja schon anfangs erwähnt) noch gut 1 - 2 Monate bei mir. Bin momentan auch dabei, Stück für Stück, die restlichen (also bis auf die RCL) Canton LS aus dem Surround-Set gegen die LS aus dem Klipsch THX Set auszutauschen. Die RCL werden allerdings als Stereo-Pärchen erhalten bleiben. Es sei denn, irgendwann kann ich der Tannoy Turnberry HE nicht mehr widerstehen (wenn die nicht nur so hässlich wäre ).
Ralph735
Inventar
#949 erstellt: 24. Dez 2005, 03:45
Hier auch nochmal:

Wünsche allen RC-Lern ein schönes

Weihnachtsfest + ein gutes Jahr 2006

Gruß Ralph


george_V
Ist häufiger hier
#950 erstellt: 31. Dez 2005, 21:41
Hallo,
bin immer noch nicht ganz glücklich mit dem Klangbild meiner R-CL, wummernder Bass und scharfe Höhen. Die Gesangsstimmen werden stark unterdrückt(Pop,Rock), Klavierkonzerte hören sich noch einigermaßen an.
Habe als Amp z.Zt. einen HK 6500, als CD-Player einen HK730.
Bin zur Modifikation zu unbegabt. Könnte man durch einen anderen Amp eine Verbesserung erzielen? Habe an Marantz, Onkyo, Naim Nad5i, Denon, Cambridge Azur oder Vincent SV233
gedacht. Was mein Ihr?
Guten Rutsch. George
ronmann
Inventar
#951 erstellt: 02. Jan 2006, 17:35
Probiere mal verschiedene Amps wenn du die Möglichkeit hast. Allerdings packst du dann nicht die Wurzel allen Übels nämlich den Badewannenfrequenzgang. Wie klingst es ohne Blackbox? Ist dann der Bass besser? Dann brauchst du nur noch nen Kumpel mit nem Lötkolben, der dir den Vorwiderstand des Hochtöners von 1,5 auf vielleicht 2,2Ohm ersetzt. Könnte klappen. Ansonsten teures modifizieren oder verkaufen, so bitter es ist.
ronmann
george_V
Ist häufiger hier
#952 erstellt: 02. Jan 2006, 18:32
Hallo ronman, vielen Dank für Deine Stellungnahme. Ich finde , es klingt mit der BB noch etwas besser. Ohne BB scheint mir der Bass zu stark. Die LS habe ich gestern noch etwas in den Raum verlagert und damit schon einen positiven Effekt erzielt. Ansonsten muss man wohl Deine anderen Vorschläge in Erwägung ziehen.
Gruß George
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#953 erstellt: 05. Jan 2006, 17:56
Himmel

Habe hier ja schon ewig nimmer gelesen, wahnsinn was hier geleistet wurde zwischenzeitlich.


Habe eigentlich jetzt erst angefangen etwas an der BB zu spielen, indem ich ihr mal ein ordentliches Netzteil spendiert habe. Aber Mautfluchts Netzteilvariante ist da um einiges besser, also Netzteil die 2t. wird in Angriff genommen.

Mein jetziges ist im Prinzip recht Potent aufgebaut, 30VA Ringkern, Siebung mit 15000F pro Zweig, nur eben habe ich eine ganz gewöhnliche Stabilisierung genommen, welche ich mit einer aktiven Brummsiebung mittels Transistoren vor den Spannungsreglern ergänzen wollte die nächsten Tage.

Aber Mautfluchts Netzteil ist natürlich auch sehr verlockend, den Plan hab ich mir mal runtergeladen für 2,50.

Das mit dem Alu Gehäuse für die BB ist ne super Idee, werd ich mir auch mal vornehmen, zumal mein jetziges Netzteil auch in einem solchen steckt.

Man sollte hier doch öfter reinschauen.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 05. Jan 2006, 17:57 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#954 erstellt: 05. Jan 2006, 18:06
Ergänzend.

Als Stecker für die Spannungsversorgung habe ich Neutrick XLR benutzt. Nur der Ferrit am Kabel wäre vielleicht noch ne gute Ergänrung.









Das kleine oberhalb des Netzteils ist ein Linetreiber, der ebenfalls vom BB Netzteil versorgt wird. Brauch ich für den etwas schwachen Sub Out meines DVD Players.

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