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Ecouton

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Beitrag
Der_Handballer
Inventar
#701 erstellt: 21. Dez 2006, 17:32

Transrotarier schrieb:
Hallo Ecouton Gemeinde,

da ihr offenbar bereits alle entweder noch im Weihnachtsstress seit oder aber schon im sicher
verdienten Urlaub, wünsche ich allen ein frohes Fest und guten Rutsch.......

an @Handballer:
...... wünsche Dir dass die Dipole neben
dem grünen Bäumchen stehen.......


Leider nein!

Das Projekt für 2007 wird wohl der analoge Einstieg... (vielleicht auch Umstieg). Danach wird entschieden, ob meine Endstufen verdoppelt werden (kein Surround, sondern Brücke - ca. doppelte Leistung) oder die Endstufe bleibt, weil die Leistung für den Dipol locker reicht!
Mal sehen

Euch wünsche euch Allen Frohe Weihnachten und dass wir nächstes Jahr wieder den einen oder anderen gemeinsamen Event haben werden!

Grüßle vom Handballer!
firetom
Neuling
#702 erstellt: 27. Dez 2006, 17:30
Ja guten Tag auch hier.

Ich habe mir jetzt alle Beiträge über Ecouton angeschaut. Da hier ja eine ganze Menge Sachverstand versammelt ist, frage ich mal nach.

Ich bin kein wirklicher High Ender, aber betreibe jetzt seit vielen Jahren eine LQL 150 (Update vor fünf Jahren) und bin sehr zufrieden mit dem Klang der LS. Eine natürliche Wiedergabe insbesondere von Stimmen und Instrumenten liegt mir sehr am Herzen. Ich finde auch, dass die LQL 150 das sehr gut machen. Ich betreibe die LS an einer Vor-/Endstufenkombi von Harman Kardon (AP 2500 / PA 2200 Signature Series).

Jetzt hat mir irgendwer/-was ins Ohr geflüstert, mich für die LQL 200 zu interessieren. Sie soll ja ein ganzes Stück mehr können.

Frage 1:
Sollte es irgendwie doch eine LQL 200 werden, reicht die Vor-/Endstufenkombi dafür aus?
Frage 2:
Wenn nicht, was wäre zu empfehlen?

Danke im Voraus


[Beitrag von firetom am 27. Dez 2006, 17:32 bearbeitet]
tom911
Stammgast
#703 erstellt: 27. Dez 2006, 19:40

firetom schrieb:
Ja guten Tag auch hier.

Ich habe mir jetzt alle Beiträge über Ecouton angeschaut. Da hier ja eine ganze Menge Sachverstand versammelt ist, frage ich mal nach.

Ich bin kein wirklicher High Ender, aber betreibe jetzt seit vielen Jahren eine LQL 150 (Update vor fünf Jahren) und bin sehr zufrieden mit dem Klang der LS. Eine natürliche Wiedergabe insbesondere von Stimmen und Instrumenten liegt mir sehr am Herzen. Ich finde auch, dass die LQL 150 das sehr gut machen. Ich betreibe die LS an einer Vor-/Endstufenkombi von Harman Kardon (AP 2500 / PA 2200 Signature Series).

Jetzt hat mir irgendwer/-was ins Ohr geflüstert, mich für die LQL 200 zu interessieren. Sie soll ja ein ganzes Stück mehr können.

Frage 1:
Sollte es irgendwie doch eine LQL 200 werden, reicht die Vor-/Endstufenkombi dafür aus?
Frage 2:
Wenn nicht, was wäre zu empfehlen?

Danke im Voraus


hallo firetom,
willkommen im Thread der Ecouton Freunde.


Deine Fragen werden Dir sicherlich die Besitzer einer LQL 200 besser beantworten können als ich.
Aber meine Meinung eine 200er ist früher oder später ein muss.
gruss tom
Der_Handballer
Inventar
#704 erstellt: 27. Dez 2006, 20:16

firetom schrieb:

Sollte es irgendwie doch eine LQL 200 werden, reicht die Vor-/Endstufenkombi dafür aus?


Mit 2x140 Watt an 4 Ohm und 2x190 Watt an 2 Ohm bist du auf der sicheren Seite. Wenn sie Signature noch etwas mehr bietet, schadet es auch nicht!

Die LQL-200 wird etwa 1-2dB leiser sein. Das ist nicht die Welt. Der "große" Hochtöner ist nochmals an Detailreichtum besser und mit dem zusätzlichen Innentreiber kommen wesentlich tiefere Bässe mit mehr Kontrolle rüber. Der Bass ist einfach da, als wäre das für die LQL-200 eine ganz leichte Übung.

Ich würde Dir raten ein Exemplar ohne Update zu erwerben. Wenn Du bezüglich Leistung trotzdem Bedenken hast, kannst Du bei einem Update mit Dieter Fricke reden, der wird sie auf deinen Wunsch gerne Richtung "Wirkungsgrad" modifizieren. Die "Finale Edition" ist ca. 3dB lauter las die alten Modelle vor '93. Meine läuft sehr gut an 2x70 Watt!
Grüßle vom Handballer!
firetom
Neuling
#705 erstellt: 28. Dez 2006, 11:32
@tom911
@handballer

Erstmal danke für die Antworten.

Es hilft schon mal, dass ich bei einem eventuellen Erwerb einer LQL 200 den Verstärker weiter nutzen kann. Ist m.E. auch eine zuverlässige Stromquelle.
Etwas konkreter würde ich gerne das Baujahr oder die Ausführung der 200er wissen, die ich kaufen sollte. Welche hat Nach- bzw Vorteile?
Gibt es außer dem großen Auktionshaus vielleicht eine andere Quelle und wie sieht das Preisgefüge aus? (ja, ja, ich habe schon mitbekommen, dass ihr die Thekenpreise bemängelt)
Die letzten 200er-Modelle sind immer so um die 1.000.- € weggegangen.

Für die LQL 150 - Liebhaber noch eine weitere Frage: Wie sieht es bei euch mit Lautsprecherkabeln aus. Was nehmt ihr da so, gibt es Erfahrungen? Ich habe seit längerem ein konfektioniertes Fast-Audio Kabel dran hängen.

Genug der Fragen erstmal, aber das ist bei Neulingen wahrscheinlich normal.

cu

Tom


[Beitrag von firetom am 28. Dez 2006, 11:33 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#706 erstellt: 28. Dez 2006, 12:31

firetom schrieb:

Etwas konkreter würde ich gerne das Baujahr oder die Ausführung der 200er wissen, die ich kaufen sollte. Welche hat Nach- bzw Vorteile?
Gibt es außer dem großen Auktionshaus vielleicht eine andere Quelle


Im Prinzip könntest Du Händler abklappern, googlen oder dich direkt an Fricke wenden. Der hat afair sogar noch ein Leergehäuse. das Problem werden dann aber die Chassis sein, die nicht mehr gebaut werden...

Baujahre: die "schlechtesten" LQL-200 waren die, die ich hatte: vor 1990. Ab Jahrgang 1991 wurde im Detail überarbeitet und ab Jg.1993 ging es dann nochmals richtig ans Eingemachte: neue Verklebung der Hochtönermembran, leichterer Tiefmitteltöner, verbesserte Weich und andere Bedämpfung der Line etc.
Dieter Fricke hat aber immer an seinen "Kindern" optimiert. Umtriebig und ratslos wie er ist (auch noch heute) kann man annehmen, dass es permanent Detailverbesserungen gab. Er arbeitete sehr konsequent an seinen Fertigungstoleranzen.
Trotzdem, egal welches Baujahr: die Schaumstoff-Sicken sind kaputt, das Fluid der Hochtöner ist eingetrocknet. Beim Update wird die andere Dämpfung ohne Fluid von der Freuenzweiche gemacht. Das Zeitglied fehlt...
Ergo: ein Update lohnt sich! Wenn ich heute zurückdenke und überlege wie kurz ich davor war mir eine Dynaudio zu kaufen...

Grüßle vom Handballer!
Der_Handballer
Inventar
#707 erstellt: 30. Dez 2006, 15:36
Hallo Alle!

Rechtzeitig zum Jahresende will euch noch die CD-Liste von Lemgo nachreichen:

1. Jheena Lodwick - Getting to know you (JVC-XRCD)
2. Five Songbirds - Reference Collection Of Female Vocalists
3. Duo Esterhazy - Kammermusik für Violine & Klavier
4. Mussorgsky - Pictures at an Exhibition & Strawinsky - The Rite Of Spring, Riccardo Chailly, DECCA 430-709-2
5. Rob Wassermann - Duets, MCA Records
6. Lila Downs - La Sandunga
7. Treasures of Asia (Ergänzung von mir, in Neuss gehört)

Viele Grüße und einen Guten Rutsch!

Klaus (Jheena Lodwick kennen wir bereits seit der WoHiFi-Neuss!)


[Beitrag von Der_Handballer am 30. Dez 2006, 20:42 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#708 erstellt: 31. Dez 2006, 19:13
Jungs, ich wünsch euch alles, alles Gute für 2007!

Wer sich im "Neuen Jahr" einen Dipol zulegt, kann sich jetzt schon meines Neides sicher sein!

Grüßle vom Handballer!
tom911
Stammgast
#709 erstellt: 01. Jan 2007, 13:24
ein gutes Neues Jahr an alle.........

gruss tom
JanHH
Inventar
#710 erstellt: 02. Jan 2007, 05:08
War heute mal wieder bei meinen Eltern und hab da mal meinen grad neu gekauften Verstärker, einen Accuphase E-302, an den LQL-200 meines Vaters ausprobiert.. und war wieder schwer begeistert. Eigentlich dachte ich dass der Accuphase a) eh nicht so gut und b) den Ecoutons eh nicht gewachsen wäre, aber der klang war so dermassen umwerfend.. bin selber stolzer Besitzer der Dynaudio Contour S3.4, aber ich würde sagen, dass die E. die locker an die Wand spielt. Der ganze Klang ist so warm und voll und "umfassend" und dabei so locker und selbstverständlich, dass es echt unglaublich ist. Jedes noch so feine Detail der Musik steht wie angenagelt im Raum, alles ist exakt lokalisierbar, dabei gleichzeitig sehr luftig, Bass ohne Ende, und das alles mit einer solchen Selbstverständlichkeit und Lockerheit, dass einem echt die Worte fehlen (wortwörtlich ist mir eine bessere Formulierung dafür nicht eingefallen). Dabei ist es eine "schlechte" LQL-200 von vor-1990 (1988). Wäääh. Ich will auch eine haben! Vermutlich ist das einzig richtige dann auch, tatsächlich eine zu kaufen.

Eine Frage noch: Der einzige Kritikpunkt ist eine gewissen "Zahmheit" im Hochtonbereich. Hat Fricke da was dran geändert? Die Dynaudio "strahlt" schon erheblich mehr irgendwie.

Gruß
Jan
Chekov
Ist häufiger hier
#711 erstellt: 02. Jan 2007, 16:17

JanHH schrieb:
War heute mal wieder bei meinen Eltern und hab da mal meinen grad neu gekauften Verstärker, einen Accuphase E-302, an den LQL-200 meines Vaters ausprobiert.. und war wieder schwer begeistert. Eigentlich dachte ich dass der Accuphase a) eh nicht so gut und b) den Ecoutons eh nicht gewachsen wäre, aber der klang war so dermassen umwerfend.. bin selber stolzer Besitzer der Dynaudio Contour S3.4, aber ich würde sagen, dass die E. die locker an die Wand spielt. Der ganze Klang ist so warm und voll und "umfassend" und dabei so locker und selbstverständlich, dass es echt unglaublich ist. Jedes noch so feine Detail der Musik steht wie angenagelt im Raum, alles ist exakt lokalisierbar, dabei gleichzeitig sehr luftig, Bass ohne Ende, und das alles mit einer solchen Selbstverständlichkeit und Lockerheit, dass einem echt die Worte fehlen (wortwörtlich ist mir eine bessere Formulierung dafür nicht eingefallen). Dabei ist es eine "schlechte" LQL-200 von vor-1990 (1988). Wäääh. Ich will auch eine haben! Vermutlich ist das einzig richtige dann auch, tatsächlich eine zu kaufen.

Eine Frage noch: Der einzige Kritikpunkt ist eine gewissen "Zahmheit" im Hochtonbereich. Hat Fricke da was dran geändert? Die Dynaudio "strahlt" schon erheblich mehr irgendwie.

Gruß
Jan


Eins ist nicht ganz klar:
wenn du den Accuphase für "eh nicht so gut" gehalten hast, wieso hast du ihn überhaupt gekauft??

Ich halte die Accuphase für sehr gut und fähig, jede Box zu befeuern.


[Beitrag von Chekov am 02. Jan 2007, 16:17 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#712 erstellt: 02. Jan 2007, 18:30

JanHH schrieb:
Eine Frage noch: Der einzige Kritikpunkt ist eine gewissen "Zahmheit" im Hochtonbereich. Hat Fricke da was dran geändert? Die Dynaudio "strahlt" schon erheblich mehr irgendwie.

Gruß
Jan


Hallo!
Toll, dass der Themenersteller seinen Thread nicght vergessen hat!

Wenn die LQL200 so alt ist bin ich mir recht sicher das Ferrofluid dürfte mehr und mehr in den Zustand dickflüssig übergehen... das bedeutet viel Reibung und somit wenig Höhen!
Ein Update würde den Accuphase in ein "strahlenderes" Licht versetzen, den Bass noch dunkler werden lassen und von der Lockerheit und Wärme mal ganz zu schweigen!

Grüßle vom Handballer!


[Beitrag von Der_Handballer am 02. Jan 2007, 18:31 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#713 erstellt: 02. Jan 2007, 18:59

JanHH schrieb:
bin selber stolzer Besitzer der Dynaudio Contour S3.4, aber ich würde sagen, dass die E. die locker an die Wand spielt. Der ganze Klang ist so warm ...


Warum sollte auch ein neuer 33kg mit Paarpreis 4.65o,-€ gegen eine ausgewachsene LQL-200 bestehen können?

Grüßle vom Handballer!
JanHH
Inventar
#714 erstellt: 03. Jan 2007, 07:34
Den Accuphase hab ich so aus Neugierde gekauft, sorry, das mag etwas überheblich sein, aber ich tu ab und an sowas ;). Hab den dann an meinen Elac 209 gehört und war da eher enttäucht, er passt wohl nicht so perfekt zu den Elacs wie die audiolabor stark, die ich da sonst dran hab. Aber bei den Dynaudios passt er super, klingt traumhaft.

Ansonsten ist die Contour S3.4 natürlich nicht schlecht, aber.. das Hörerlebnis mit der LQL-200 hat mich wieder in meiner Vermutung bestätigt, dass es sich dabei um einen stark unterschätzen LS handelt (siehe die relativ mageren Einstufungen in der stereoplay-ewigen-Rangliste), ehrlich, ich hab noch nie was besseres gehört, und es ist ja wie gesagt die uraltversion.. auch eine haben will!!

Gruß
JAn
Chekov
Ist häufiger hier
#715 erstellt: 03. Jan 2007, 08:47

JanHH schrieb:
Den Accuphase hab ich so aus Neugierde gekauft, sorry, das mag etwas überheblich sein, aber ich tu ab und an sowas ;). Hab den dann an meinen Elac 209 gehört und war da eher enttäucht, er passt wohl nicht so perfekt zu den Elacs wie die audiolabor stark, die ich da sonst dran hab. Aber bei den Dynaudios passt er super, klingt traumhaft.
Ansonsten ist die Contour S3.4 natürlich nicht schlecht, aber.. das Hörerlebnis mit der LQL-200 hat mich wieder in meiner Vermutung bestätigt, dass es sich dabei um einen stark unterschätzen LS handelt (siehe die relativ mageren Einstufungen in der stereoplay-ewigen-Rangliste), ehrlich, ich hab noch nie was besseres gehört, und es ist ja wie gesagt die uraltversion.. auch eine haben will!!

Gruß
JAn


Ich hatte meinen alten Accu 205 bereits an einigen Lautsprechern angeschlossen und bei allen machte er seine Arbeit gut. An Elacs hatte ich ihn aber noch nicht angeklemmt, vielleicht harmonieren sie tatsächlich nicht miteinander.

Jedenfalls macht er zurzeit seine Arbeit auch sehr gut an den LQL 100, wobei ich sagen muss, dass das Update durch Dieter Fricke eine deutliche Klangverbesserung gebracht hat. Dieses "Dreamteam" werde ich so schnell nicht tauschen, denn bessere Kombinationen von neuen Lautsprechern und Verstärkern, die sich preislich nicht in irgend welchen Phantasiewelten bewegen, habe ich bisher nicht gehört. Bin aber für andere Meinungen natürlich offen.


[Beitrag von Chekov am 03. Jan 2007, 08:50 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#716 erstellt: 03. Jan 2007, 12:20
[quote="JanHH"siehe die relativ mageren Einstufungen in der stereoplay-ewigen-Rangliste[/quote]

Meinst Du die "normale" Rang&Namen-Liste oder gibt es da eine spezielle???

Grüßle vom Handballer!
JanHH
Inventar
#717 erstellt: 03. Jan 2007, 17:44
Die haben vor ein paar jahren (2004?) mal alle je getesteten Geräte in eine grosse Gesamtliste gestopft, dabei die Wertungen der unterschiedlichen Systeme aneinander angeglichen. Die "Ursprungs"-200 liegt da nur bei 33-35 Punkten. Sehr mager, aber ist eher ein Zeichen für die missglückte Anpassung der Bewertungsstufen.

Die Listen gabs zum kostenpflichtigen Download auf der stereoplay-Webseite, bzw als Abonnent, wie ich damals einer war, fast umsonst.

Gruß
Jan
Der_Handballer
Inventar
#718 erstellt: 03. Jan 2007, 19:09

JanHH schrieb:
Die haben vor ein paar jahren (2004?) mal alle je getesteten Geräte in eine grosse Gesamtliste gestopft, dabei die Wertungen der unterschiedlichen Systeme aneinander angeglichen. Die "Ursprungs"-200 liegt da nur bei 33-35 Punkten. Sehr mager, aber ist eher ein Zeichen für die missglückte Anpassung der Bewertungsstufen.


Es war damals auch kaum zu glauben, dass die LQL-200 in einer Klasse mit einer T+A TMR 160 sein "durfte". Die Nachfolgerin T160 war sogar eine Klasse höher. Als MkII "gleich gut" wie die LQL-200 Jg.'93.
Ich habe mir die T+A's damals wegen ihrer ansprechenden Optik genau unter die Lupe genommen. Aber klanglich waren sie weit zurück. Gegen die TMR 160 als Auslaufmodell mit einem Abschiedspreis von 1.750,-DM/Stk. möchte ich nichts sagen... solange Vorrat reicht! Und der war seeehr lang...

Grüßle vom Handballer!
firetom
Neuling
#719 erstellt: 06. Jan 2007, 15:49
Moin Männer und nachträglich die besten Wünsche für 2007.

Da ich ja nun doch auf der Suche nach einem Pärchen LQL 200 bin, aber auch mein Schätzchen in soetwas einbeziehe, mal eine bescheidene Frage: Wie groß ist der LS denn nun jetzt - ich meine LxBxH?

Danke vorab



p.s.
wieso komm ich ja erst jetzt drauf???
Blackpig
Hat sich gelöscht
#720 erstellt: 06. Jan 2007, 23:51

firetom schrieb:
Wie groß ist der LS denn nun jetzt - ich meine LxBxH?

Ein frohes neues Jahr an Euch alle, Ihr lieben Freunde der LQLs,

ich war ein bißchen beschäftigt, mich mit meinen neuen 160ern anzufreunden. Zum Einen gab's einen Außreißer in der gewohnten Fertigungsqualität - was ich natürlich in Ruhe mit Herrn Fricke besprechen konnte - zum Anderen erforderte die Asymetrie meines kleinen Wohnzimmers eine Pegelabsenkung des rechten Hochtöners (da wo die Schräge ist). Richtig gut wird's wahrscheinlich erst, wenn die Klangmeister meinen Hörraum ausgemessen haben und daraufhin eine Subtilanpassung konzipieren können. Gut, dass das überhaupt geht. Außerdem habe ich mir den Preamp und den CD-Player nochmal mit anderen Operationsverstärkern ausrüsten lassen.
Die 160er gehen in meiner jetzigen Konstellation wirklich immens weit runter ('mal sehen, wann meine Nachbarn sich beschweren). Habe trotz der bereits auf Kugeln gelagerten Gehäusekonstruktion noch Spikes unter die Bodenplatten gesetzt. Das reduziert den Bass zwar nicht, lässt aber den Raum subjektiv harmonischer mitarbeiten.
Wie gesagt: ein neues (hochwertigeres) Glied in der Klangkette und der Abstimmungsmarathon fängt von vorne an...

Nun zu dem Maßen. Der offizielle Ecouton-Prospekt von 1989 (ja, ich hab' einen :prost) besagt folgendes (jeweils BxHxT):
LQL 50: 22,5x40,0x27,2cm
LQL 70: 22,5x80,0x27,2cm
LQL 100: 25,5x90,0x32,5cm
LQL 150: 26,0x100,0x36,0cm (30kg)
LQL 155: wie LQL 150 (32kg)
LQL 160: wie LQL 150/155 aber 6cm mehr Höhe durch zusätzliche 30x40cm Grundplatte mit 4 aufliegenden Stahlkugeln (38kg)
LQL 200: 40,0x112,0x44,0cm (55kg)

Ich wünsche Euch für dieses Jahr viel schöne Musik, den Klangmeistern ein gutes Händchen für die Technik und das Geschäft sowie uns allen (ehrlich und aus tiefstem Herzen) den Frieden. Vielleicht lernen wir uns ja doch 'mal persönlich kennen...

Us Kölle
Et Blackpig


[Beitrag von Blackpig am 07. Jan 2007, 00:01 bearbeitet]
Der_Handballer
Inventar
#721 erstellt: 08. Jan 2007, 17:53

Blackpig schrieb:

ich war ein bißchen beschäftigt, mich mit meinen neuen 160ern anzufreunden.


Hallo Blackpig,
Du scheinst so langsam Gefallen an den LQL-160 zu bekommen... das freut mich sehr!


Nun zu dem Maßen. Der offizielle Ecouton-Prospekt von 1989 (ja, ich hab' einen ) besagt folgendes (jeweils BxHxT):
LQL 50: 22,5x40,0x27,2cm
LQL 70: 22,5x80,0x27,2cm
LQL 100: 25,5x90,0x32,5cm
LQL 150: 26,0x100,0x36,0cm (30kg)
LQL 155: wie LQL 150 (32kg)
LQL 160: wie LQL 150/155 aber 6cm mehr Höhe durch zusätzliche 30x40cm Grundplatte mit 4 aufliegenden Stahlkugeln (38kg)
LQL 200: 40,0x112,0x44,0cm (55kg)


Den habe ich jetzt beim Stöbern endlich wieder entdeckt!


Vielleicht lernen wir uns ja doch 'mal persönlich kennen...


Das hat 2006 beim Transrotarier, tom911 und mir ganz gut geklappt (Neuss, Lemgo, Würzburg). Wäre toll wenn wir das im neuen Jahr beibehalten könnten!

Grüßle vom Handballer!
Sebastian_S
Ist häufiger hier
#722 erstellt: 09. Jan 2007, 14:34
Hi,
seit langem lese ich in diesem Ecouton Thread, jetzt muß ich mich doch mal zu Wort melden. Doch zunächst will ich mich kurz vorstellen:
Wie mein Nick schon sagt heiße ich Sebastian und bin vor kurzem aus beruflichen Gründen aus der Gegend von Minden nach Niederbayern gezogen. Ich bin schon lange im Analog-Forum aktiv, habe hier bei Euch aber noch nicht gepostet.

Ich höre mit:
- Scheu Premier MKII mit Graham 1.5t/c mit 2.2 Lagerupdate und einem Scheu Benz MC
- Aqvox Phono 2CI (symmetrisch)
- Marantz PM17MKII
- Marantz CD17MKII
- Ecouton LQL150 (bubinga), Update seit 9/2006

Ich habe mir die LQL150 nach langen Quervergleichen vor über 10 Jahren zugelegt und war damit lange glücklich. Irgendwann nagte der Zahn der Zeit an ihr, das Ferrofluid trocknete ein und eine TMT-Sicke bekam einen Riß. Da mein Umzug ans andere Ende der Republik bevorstand, habe ich kurzerhand ein Update bei DF machen lassen. Seitdem habe ich mit den Lautsprechern ein Problem:
Auflösung und Räumlichkeit haben dramatisch gewonnen. Der Bass, ja sogar der gesamte Grundtonbereich sind aber deutlich schlanker geworden. 20% meiner Aufnahmen klingen besser als früher, 80% aber schlechter - war das meine Intention? Ich empfinde viele Aufnahmen als deutlich zu "kühl". Ich kann zwar jetzt (überspritzt gesagt) die Speicheltröpfchen der Sänger "sehen", dafür hat der Gesamtklang m.E. an Musikalität eingebüßt. Gute Vokalaufnahmen (Carus Quintett - nimmt DF ja auch für seine Vorführungen) klingen sicherlich sehr gut. Mittelmäßigen Aufnahmen fehlt aber der Körper, sie wirken leicht spitz. Am Raum liegt es übrigens nicht, denn ich habe die Boxen sowohl im alten Wohnzimmer noch vor dem Umzug gehört, als auch in der neuen Umgebung. Die Bedämpfung des Raumes (Teppich, Sofa, viele Bücherregale) ist auch nicht zu knapp. Ich habe bereits versucht gegenzusteuern, da ich durch das eingetrocknete Ferrofluid natürlich vorher "höhenfreundliches Tuning" betrieben habe (LS-Kabel, Steinplatte unter dem LS). Das ändert aber natürlich nur Nuancen, nicht die Gesamtabstimmung.
Natürlich habe ich auch mit DF gesprochen. Er hat vorgeschlagen, den Hochtonbereich vielleicht durch Modifikation der Weiche um 0,5 dB zurückzunehmen. Ich bin ehrlich gesagt skeptisch, ob das den Durchbruch bringt. Auch bin ich mittlerweile fast 700km von Lemgo entfernt - das macht einen spontanen Besuch nicht leichter.

Ich will ja kein Wasser in Euren Wein (bzw. Fan-Thread) gießen, aber die Aussage früher im Thread, es habe noch keiner sein Update bereut, kann ich für mich so nicht stehen lassen. Ich bin jedenfalls momentan dabei, mich nach evtl. Lautsprecher Alternativen umzusehen. Dabei denke ich z.B. an eine HGP Corda2, die hier in meiner Nachbarschaft zusammengezimmert wird und auch eine Seidenkalotte gleicher Herkunft verwendet, wie DF. Auch die Audiophil Cantata hat mit ihrem puristischen 2-Wege Konzept mein Interesse geweckt und will demnächst angehört werden.

Noch ein Wort zum Update: Von außen sieht man ja nicht so viel - entferntes Ferrofluid und modifizierte Weiche entziehen sich dem Auge des Betrachters. Auffällig ist die in meinen Augen neben der neuen Gummisicke sehr dicke neue Beschichtung des Tiefmitteltöners. Daß hier Handarbeit geleistet wurde, erkennt man am leicht unregelmäßigen Auftrag am Übergang zur Sicke und (bei genauer Betrachtung)an angetrockneten Tropfspuren auf der Membran, die mich ein wenig an standardisierter Qualität zumindest zweifeln lassen.

Jetzt bin ich mal gespannt, was Ihr zu meinem "Problem" sagt. Viele Grüße
Sebastian
Transrotarier
Stammgast
#723 erstellt: 09. Jan 2007, 18:32
Hallo Ecouton Freunde und "Förderer"

zuerst -wenn auch ganz leicht verspätet-, allen allen ein gesundes, erfolgreiches und, da schließe ich mich blackpig an, ein friedvolles 2007 !!

Aktuell bin ich beruflich ziemlich im Stress deshalb
habe ich nicht so sehr viel Zeit.

Sebastian S schrieb:


Ich will ja kein Wasser in Euren Wein (bzw. Fan-Thread) gießen, aber die Aussage früher im Thread, es habe noch keiner sein Update bereut, kann ich für mich so nicht stehen lassen


Hallo Sebastiian S, es macht nun einmal jeder seine per-
sönlichen Erfahrungen, ich habe das Update an meinen
LQL120 garantiert nicht bereut, und, Einverständnis von
@Tom911 und @Handballer vorausgesetzt, diese beiden ganz
bestimmt auch nicht.
Jedoch verstehen wir uns sicher nicht als Sprachrohr für
D. Fricke, es sind eben völlig eigene "Hörerfahrungen".
Schade, dass du offenbar weniger positive Eindrücke er-
langt hast.

Blackpig schrieb:

Vielleicht lernen wir uns ja doch 'mal persönlich kennen...

Würde mich freuen........ und wiederhole Handballers Aussage:

Das hat 2006 beim Transrotarier, tom911 und mir ganz gut geklappt (Neuss, Lemgo, Würzburg). Wäre toll wenn wir das im neuen Jahr beibehalten könnten!

und hoffe auch wirklich das es weitergeht.

Also viele Grüße
Jörg
Der_Handballer
Inventar
#724 erstellt: 09. Jan 2007, 22:58

Transrotarier schrieb:
Hallo Sebastiian S, es macht nun einmal jeder seine per-
sönlichen Erfahrungen, ich habe das Update an meinen
LQL120 garantiert nicht bereut, und, Einverständnis von
@Tom911 und @Handballer vorausgesetzt, diese beiden ganz
bestimmt auch nicht.
Jedoch verstehen wir uns sicher nicht als Sprachrohr für
D. Fricke, es sind eben völlig eigene "Hörerfahrungen".
Schade, dass du offenbar weniger positive Eindrücke er-
langt hast.


Das ist sicher richtig, wir sind weder eine Vertriebsgemeinschaft noch haben wir sonstigen finnanziellen Nutzen von unserer Begeisterung. Trotzdem bin ich der Meinung, dass irgendwo etwas "faul" sein muß. Eine Absenkung um 0,5dB im Hochtonbereich halte ich für den falschen Weg. Man sollte ursächlich vorgehen und nicht Symptome bekämpfen!
1. Sind die Tieftöner gleichphasig? Wenn nicht, kann das entweder am Anschluß oder aber an einer Box selber liegen, das würde ich zuerst 100% absichern.
2. Ausmessen per Klangmeister mit entsprechendem Background "Kundenpflege". Ein zufriedener Kunde mehr sollte diesen Aufwand rechtfertigen!

Zu den Bauteilen selbst: natürlich hat Fricke keine vollautomatisierte Serienproduktion. Es dürfte wohl alles Handarbeit sein, zumal viel der damaligen Zulieferer nicht mehr existieren bzw. zu Großkonzernen gehören, die sich um Kleinserien nicht mehr kümmern. Keine Frage!

Grüßle vom Handballer!
Blackpig
Hat sich gelöscht
#725 erstellt: 09. Jan 2007, 23:42

Sebastian_S schrieb:

Jetzt bin ich mal gespannt, was Ihr zu meinem "Problem" sagt.


Hallo Sebastian,

ich kann viele Aspekte Deines "Problems" nachvollziehen und werde versuchen, Dir ein paar meiner Lösungsstrategien mitzugeben. Was letztendlich funktioniert, hängt stark von der Kette im Ganzen ab.
Ich habe selber angefangen mit meinen 70ern, die ich updaten ließ (das sogenanne "Totalupdate", s. hier im Thread). Danach fand ich die LS zwar supergeil bzgl. Auflösung (neuer Hochtöner) und Bass (Klangmeister gibt den LS heute deutlich mehr Bass mit auf den Weg als früher, oft ist nur noch 1/3 der alten Dämpfungswolle drin), andererseits fehlte mir die Wärme meiner alten Gesamtabstimmung.
Jetzt zeigte sich auch, dass meine damalige Endstufe ein bißchen vordergründig und harsch spielte (die habe ich dann in einer berüchtigten Bucht ausgesetzt).

Ich habe aber mit anderen Maßnahmen ebenso wichtige Effekte erzielt:
1. Austausch der LS-Kabel: Ich hatte vorher Kimber 8PR. Diese filtern den oderen Bass und ein paar Mitten raus und biegen das Klangbild sehr in die analytische Richtung. Habe ich ersetzt durch Black&White LS-1202 (gibt es online hier und da noch als Meterware zu erträglichen Preisen, ist aber aufwändig zu konfektionieren). Damit war ein Großteil des Problems schon gegessen.

2. Spikes unter die Boxen und diese ohne Unterlegplatten direkt auf den Teppich gestellt: Das macht zwar fiese kleine Löcher, erlaubt aber eine gute Ankoppelung an den Boden. Bei mir ist so die Raumanregung stärker, aber auch mit besseren Klangkonturen, ohne dabei schärfer zu werden (das hängt aber massiv vom Raum ab).

3. Die Ausrichtung der Boxen: Ich hatte die Boxen vorher sehr stark auf die Hörposition ausgerichtet. Dabei lag der Schnittpunkt fast bei mir auf Körperhöhe. Das verursacht an der Hörposition eine Überhöhung der Präsenzen und lässt den Rest in den Hintergrund treten. Besser ist es, wenn die Schnittlinie deutlich hinter der Hörposition liegt. Heute gehe ich daher immer so vor:
a) Die Boxen ca. 20cm von der Wand weg (mein Wohnzimmer ist recht klein) und mindestens 80cm von den Seitenwänden aufstellen. Ich starte mit einer ganz unmerklichen Winkelung der LS auf die Mitte hin. Dann eine CD mit einer Mono-Schlagzeugaufnahme einlegen (es gab' in den 80ern einmal einen Track bei Audio, mit dem geht das super). Gucken, ob die Basedrum in der Mitte erklingt (hier geht's um die Wiedergabe der tiefen Frequenzen). Ist sie zu weit links, die rechte Box ein bißchen von der Rückwand wegstellen (1cm). Nochmal hören und das Ganze ggf. öfter wiederholen.
b) Realistisch beurteilen, ob man genervt ist, wenn ja: Pause machen . Wenn nein: Gucken, ob die Snare in der Mitte steht (obere Mittenfrequenzen). Auch gucken, ob das HiHat in der Mitte abgebildet wird (hohe Frequenzen). Die Position dieser Bereiche lässt sich durch das Winkeln der Boxen beeinflussen. Steht z.B. das HiHat zu weit rechts und die Snare zu weit links, würde ich erst einmal die rechte Box etwas mehr nach innen winkeln und schauen, wie sich das Gesamtbild ändert. Kommt die HiHat danach aus der Mitte, kann es leider sein, dass die Basedrum jetzt wieder aus der Mitte heraus gewandert ist. Also die neue Winkelung beibehalten und nochmal die Entfernung von der Rückwand verändern. Ggf. auch die linke Box 'mal drehen. Dabei immer darauf achten, dass man die LS nicht zu sehr auf die Hörposition ausrichtet.
Zwei Dinge noch dazu:
a) Vor dieser Dreh- & Rückorgie lieber wieder Plättchen unter die Spikes legen, das erspart Löcher und Haarausfall.
b) Willst Du mehr Räumlichkeit, geh' mit den Boxen mehr von der Wand weg. Willst Du mehr Bass, dann geh' näher an die Wand ran.

4. Pegelabsenkung der Hochtöner: Ein Gefühl dafür, ob es sich lohnen wird gibt Dir ein simpler Test: Nimm zwei Stofftaschentücher, falte sie jeweils 1x und hänge sie vor die Hochtöner. Wenn sich das Klangbild hierbei nicht in die gewünschte Richtung verändert, wird Dich die Absenkung vermutlich nicht glücklich machen. Wenn Du das Gefühl hast, es bringt was und Du löten kannst, kannst Du die Absenkung selber realisieren (Achtung: Auf der Weiche wird natürlich Silberlot verwendet, da muss der Lötkolben heißer sein als sonst, wodurch man aber auch die Bauteile "zerbraten" kann ) wenn Du unsicher bist, frag' Herrn Fricke nach einem befreundeten Servicebetrieb in Deiner Nähe; Klangmeister hat ein gewisses Netzwerk im Zugriff. Willst Du selber löten, so emfehle ich folgenden Prozessablauf:
a) Herrn Fricke anrufen um zu klären, ob selber machen OK ist und ob Du die Garantie nicht verwirkst (SEHR WICHTIG). Weiterhin fragen, wo Du auf der Platine die zu ändernden Widerstände findest.
b) Rückwand abschrauben (vorsichtig und auf das Furnier aufpassen, denn Holzschrauben eiern schonmal). Die Weiche ist seriell, da verändert die Pegelabsenkung der Hochtöner den Frequenzgang des Hochpasses nicht (wenn ich Herrn Fricke richtig verstanden habe). Die Werte der eingebauten Widerstände ablesen (die sind wahrscheinlich in der rechten und der linken Box unterschiedlich, denn bei diesen "Maßanfertigungen" werden die Serienstreuungen der Chassis elektronisch ausgeglichen). Aufschreiben und Herrn Fricke schicken.
c) Rückwand mit 4-6 Schrauben provisorisch zumachen und auf Post aus Lemgo warten (die neuen Widerstände, die Klangmeister ausrechnet und Dir schickt).
d) Die neuen Widerstände einbauen, Boxen zusammenschrauben und die richtige Position im Raum suchen.

Ich hoffe, das hilft Dir, Deine Investition zu schützen und erlaubt Dir den Kauf von ca. 350 neuen CDs.

Us Kölle
D'r Blackpig
Sebastian_S
Ist häufiger hier
#726 erstellt: 10. Jan 2007, 00:31
Hallo und danke erst einmal für Eure Mühe!

Ja, die TMT laufen gleichphasig, das habe ich gleich zu Anfang überprüft. Viele Eurere Erfahrungen teile ich bereits. So wurde auch bei mir ein Kimber Kabel ersetzt. Der Marantz Amp ist allerdings nicht gerade für seine "Härte" bekannt. Heute bekam ich eine CD geschenkt. Tord Gustavsen Trio - Changing Places (ECM). Einmal gehört, Spaß gehabt, klang wirklich gut! An solchen Tagen frage ich mich wirklich, ob ich mich vielleicht einfach damit anfreunden muß, dass die upgedateten Boxen Schwächen der verwendeten Software schonungslos offenlegen. Ich hab seit Ewigkeiten keine anderen Lautsprecher mehr in meinen 4 Wänden gehört. Ich werde mir einfach mal was ausleihen, um einen Vergleich zu haben. Vielleicht komme ich ja auch ganz reumütig zu meinen Ecoutons zurück!?
Kennt hier zufällig jemand die relativ neue Sting Platte "Songs from the Labyrinth"? Zur LP kann ich nix sagen, aber die CD klingt in meinen Ohren so was von anämisch - da kann ich mich nur schwer mit anfreunden. Okay, Stings Stimme ist nicht gerade voluminös aber die Laute ist mir irgendwie zu drahtig - wo bleibt da der Klang des hölzernen Korpus? Ich gebe allerdings zu, dass ich die CD kürzlich auf einer Audio Physic Scorpio gehört habe. Da hat sie mir klanglich auch nicht gefallen, war aber nicht ganz so extrem. Wieder nur ein "Software Problem"?

Liebe Grüße
Sebastian

PS: Ansonsten finde ich die Musik John Dowland's wirklich sehr schön!

PPS: Löten is nix!
tom911
Stammgast
#727 erstellt: 10. Jan 2007, 19:41
Hallo Sebastian,
auch ich möchte Dich hier bei uns im kleinen Kreis willkommen heißen.

Das Du aktuell nicht gerade mit deinen LQL glücklich bist ist schade, jedoch sollte man auch weitere eventuelle Fehlerq. vorerst nochmals hinterfragen !

Was hat sich eventuell nach dem Umzug in der Gesamtkette geändert ?
ich denke da auch an z.B Netzleiste, Stromanschluss
(im Haus - wieviele Parteien wohnen noch im Haus u.s.w).

Hat sich vielleicht auch ganz in anderer Richtung durch
z.B den neuen Arbeitsplatz was verändert.

( ich frage einmal so "b..." da ich manchmal selbst feststelle - an manchen Tagen brauche ich erst einige Zeit um die Musik genießen zu können (klanglich).

So das war´s erstmal von meiner Seite.

gruss tom
rokobo77
Ist häufiger hier
#728 erstellt: 10. Jan 2007, 21:19
Hallo Ecouton-Freunde,
wollte mich eigentlich in diesem Jahr einem Boxen Selbstbau-Projekt widmen- ist aber aus mehrern Gründen auf Eis gelegt. Nun ja, statt dessen wurde ich des Wahnsinns fette Beute und habe ein Paar LQL 175 in der Bucht ersteigert. Warum eigentlich...? Sagen wir: ich wollte vom Guten (150er) das Besondere (und haoffe, das sich dies in Realität auch so widerspiegelt: Gehäuse werden z.Zt. repariert))
Optisch zwar noch kein Leckerbissen ( vermackt, Furnier gesplittert) machte sie akustisch zumindest beim Händler an einem Advanced Acoustics MAP 305DA eine eine gute Figur; leider hatte ich nicht viel Zeit fürs Probehören. Wie sich diese in meinen Gefilden und Equipment anhören?...man darf gespannt sein!

Was mir gänzlich fehlt sind Informationen oder Erfahrungswerte über die LQL 175: bisher habe ich nur oberflächliche und dünne Hinweise über deren blanke Existenz- aber nichts fundiertes darüber hinaus (Kennwerte, updates etc.). Auf dem klangmeister Portal konnte ich außer deren Existenz auch nicht mehr erfahren.
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen?
Ciao
Der_Handballer
Inventar
#729 erstellt: 10. Jan 2007, 22:06

rokobo77 schrieb:
:) Hallo Ecouton-Freunde...
...Was mir gänzlich fehlt sind Informationen oder Erfahrungswerte über die LQL 175: bisher habe ich nur oberflächliche und dünne Hinweise über deren blanke Existenz- aber nichts fundiertes darüber hinaus (Kennwerte, updates etc.). Auf dem klangmeister Portal konnte ich außer deren Existenz auch nicht mehr erfahren.
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen?
Ciao


Ich habe neulich (beim Stöbern!) eine (hust) ältere Stereoplay (hust, hust!) in die Finger gekriegt. Da stand auch ein kleiner Bericht über die Ecouton-Firmengeschichte drin... soll ich die mal kurz zusammenfassen?!?

Grüßle vom Handballer!
Blackpig
Hat sich gelöscht
#730 erstellt: 10. Jan 2007, 22:26

Der_Handballer schrieb:


Ich habe neulich (beim Stöbern!) eine (hust) ältere Stereoplay (hust, hust!) in die Finger gekriegt. Da stand auch ein kleiner Bericht über die Ecouton-Firmengeschichte drin... soll ich die mal kurz zusammenfassen?!?

Grüßle vom Handballer!


Au ja
bitte, bitte

Us Kölle
D'r Balckpig
Der_Handballer
Inventar
#731 erstellt: 10. Jan 2007, 22:36

Blackpig schrieb:

Der_Handballer schrieb:


Ich habe neulich (beim Stöbern!) eine (hust) ältere Stereoplay (hust, hust!) in die Finger gekriegt. Da stand auch ein kleiner Bericht über die Ecouton-Firmengeschichte drin... soll ich die mal kurz zusammenfassen?!?

Grüßle vom Handballer!


Au ja
bitte, bitte

Us Kölle
D'r Balckpig


OK!

Ich brauch aber erst ein paar Stunden zum Nachlesen...
...zumal mir Sebastians Schicksal immer noch nicht in Ruhe lässt. Ich habe deswegen extra meinen Kopfhörer mit dazugehöriger Befeuerung beheizt und zu den LQL-200, welche die LQL-70 wieder verdrängen konnten , gegengehört.
Wenn der Kopfhörer nicht kaputt ist, sind die LQL-200 saugut. Der Raumeindruck ist zwar systembedingt völlig unterschiedlich, auch im Bassbereich hört man im KH die Raumeinflüsse nicht, aber die Klangbalance an sich ist stimmig... grübel!

Grüßle vom Handballer!


[Beitrag von Der_Handballer am 10. Jan 2007, 22:48 bearbeitet]
Sebastian_S
Ist häufiger hier
#732 erstellt: 11. Jan 2007, 18:12
Lieber Handballer!
Der Ansatz ist gar nicht so uninteressant. Ich werde auch mal zu Hause die LQL150 mit dem Sennheiser HD600 vergleichen. Ich höre immer "entweder - oder" und habe deshalb noch nie beides verglichen; schon gar nicht im Hinblick auf die Klangbalance. Allerdings ist für mich Kopfhörerhören mit seiner "mitten im Kopf" Lokalisation so total anders, als Lautsprecher hören, dass ich gar nicht weiß, ob mir ein solcher Vergleich unter bewußter Ausblendung aller raumlichen Unterschiede überhaupt gelingt.
Gruß
Sebastian
Der_Handballer
Inventar
#733 erstellt: 11. Jan 2007, 18:47

Sebastian_S schrieb:
Ich werde auch mal zu Hause die LQL150 mit dem Sennheiser HD600 vergleichen. Ich höre immer "entweder - oder" und habe deshalb noch nie beides verglichen; schon gar nicht im Hinblick auf die Klangbalance. Allerdings ist für mich Kopfhörerhören mit seiner "mitten im Kopf" Lokalisation so total anders, als Lautsprecher hören, dass ich gar nicht weiß, ob mir ein solcher Vergleich unter bewußter Ausblendung aller raumlichen Unterschiede überhaupt gelingt.
Gruß
Sebastian


Das ist richtig und deshalb kann das Fazit aus dem Vergleich auch nur sehr subjektiv sein. Probieren würde ich es auf jeden Fall.
Ich habe den Vorteil ich kann den KH ohne schlechtes Gewissen als Referenz nehmen, weil wenn man dessen Klang erst mal "im Ohr" hat, ein mehr oder weniger grausamer Schritt "zurück" (zu den Lautsprechern) ist...

Grüßle vom Handballer!


[Beitrag von Der_Handballer am 11. Jan 2007, 18:49 bearbeitet]
rokobo77
Ist häufiger hier
#734 erstellt: 12. Jan 2007, 10:19

Der_Handballer schrieb:

rokobo77 schrieb:
:) Hallo Ecouton-Freunde...
...Was mir gänzlich fehlt sind Informationen oder Erfahrungswerte über die LQL 175: bisher habe ich nur oberflächliche und dünne Hinweise über deren blanke Existenz- aber nichts fundiertes darüber hinaus (Kennwerte, updates etc.). Auf dem klangmeister Portal konnte ich außer deren Existenz auch nicht mehr erfahren.
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen?
Ciao


Ich habe neulich (beim Stöbern!) eine (hust) ältere Stereoplay (hust, hust!) in die Finger gekriegt. Da stand auch ein kleiner Bericht über die Ecouton-Firmengeschichte drin... soll ich die mal kurz zusammenfassen?!?

Grüßle vom Handballer!



Hi Handballer, ...Jo!...das wäre wirklich super, wenn du dir Dir die Mühe machen würdest( ). Ich halte zwar ab und an Ausschau über einen Bericht in Stereoplay & Co.- bisher aber vergebens. Bin gespannt auf Deine Zusammenfassung und Infos!!!!
Grüsse
Alles Gute
Der_Handballer
Inventar
#735 erstellt: 19. Jan 2007, 22:06
http://cgi.ebay.de/A...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Es ist wieder was los in der Bucht...

Ne LQL-150 an 2x3 Watt-Röhren?

Wenn ich mal einen Ferrari habe, montiere ich sofort Winterräder...

Grüßle vom Handballer!
taiga
Neuling
#736 erstellt: 25. Jan 2007, 23:47
Hallo Ihr Lieben,
bin heute das erste Mal hier und finde Euer Forum echt spitze.
Habe im ebay Ecouton Boxen gefunden (über Audio & HiFi >
Lautsprecher > ecouton lql 150 ). Werden zur Zeit angeboten.
Was ich aber als "Nichtfachmann" gerne wüßte : was ist der
Unterschied zwischen den 150 und den 155 ??? (die Größe scheint ja gleich zu sein). Wenn ich mitbiete, was sollte ich max. bieten ?
Der_Handballer
Inventar
#737 erstellt: 26. Jan 2007, 12:48

taiga schrieb:

was ist der Unterschied zwischen den 150 und den 155 ??? (die Größe scheint ja gleich zu sein). Wenn ich mitbiete, was sollte ich max. bieten ? :hail


Das Gehäuse ist absolut identisch. Auch besitzen beide keinen Innentreiber. Die Chassis sind aud den ersten Blick gleich, bei der "Nachfolgerin" in aber ein verbesserter Hochtöner und modifizierter TT drin. Selbstverständlich mit angepasster Weiche. Beide haben aber nicht die "große" Chassisbestückung der LQL-160. Diese hat dann schon einen Innentreiber, der aber wie das Gehäuse kleiner als bei der LQL-200 ausfällt.
Die LQL-155 konnte aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen nie die sehr guten Testergebnisse der LQL-150 bestätigen! Das kann aber durchaus politische Hintergründe haben, denn schlechter ist die LQL-155 mit Sicherheit nicht!

Grüßle vom Handballer!
Blackpig
Hat sich gelöscht
#738 erstellt: 26. Jan 2007, 16:36

Der_Handballer schrieb:
Selbstverständlich mit angepasster Weiche. Beide haben aber nicht die "große" Chassisbestückung der LQL-160.


Klaus, ich muss Dir leider widersprechen ,
ich habe den 1993er Ecouton-Prospekt hier und habe mit Herrn Fricke exakt über dieses Thema gesprochen, bevor ich meine 160er aus der Bucht gefischt habe:
Die 150er hat den gleichen Hochtöner wie die 50er, 70er und 100er, aber einen größeren Tieftöner. Die 155er hat den original Fricke-HT, der auch in der 160er und 200er verbaut ist. Zusätzlich hat sie auch den MTT der in der 160er und der 200er verbaut ist. Der einzige technische Unterschied ist, dass sie keinen Innentreiber hat, also ein echtes 2-Wege Transmissionline-System darstellt. Die 160er und 200er stellen ein 2-1/2 Wege System dar, bei dem HT und MHT in einem geschlossenen Gehäuse sitzen und der innenliegende TT den TML-Kanal befeuert (aber das hast Du ja schon erwähnt).
Die 160er klingt etwas audiophiler und knackiger, während die 155er etwas poporientierter klingt. Die 160er taucht extrem selten auf, was daran liegt, dass sie erst 1993 entwickelt wurde (das Jahr in dem Ecouton dann langsam aufhörte zu existieren. Beim Kauf hat das den Vorteil, dass man es hier schon mit den etwas leichteren MHT-Membranen zu tun hat und die Weiche schon ein paar der heutigen Verbesserungen aufweist.
Wenn ich mich zwischen 150er und 155er entscheiden müsste, dann auf jeden Fall die 155er. Hier kann man einen Umbau in eine 160er - wenn man es denn haben muss - auch noch halbwegs bezahlen. Bei einer 150er ist das kommerziell gar nicht sinnvoll, da man die bestehenden Chassis austauschen müsste.

P.S.: Ich habe meine 160er langsam im Griff. Der Trick - und ich hätte das von mir uas niemals ausprobiert - war, sie nur 10cm von der Wand weg aufzustellen. Und schon wummert nix mehr und merhwürdigen Raumresonanzen sind "mem Rad eraus"!

Jroos us Kölle
D'r Blackpig
tom911
Stammgast
#739 erstellt: 26. Jan 2007, 19:41
ein Hallo in die Runde.

Mal was zum nachdenken.

Bei meinem B&O 9000 ist in den letzten Monaten ein deutliches (ich nenne es mal Pfeifen) beim Abspielen von CD wahrzunehmen gewesen.
Dies war nicht etwa aus den LS zu hören, nein sondern direkt unterhalb meines B&O ( das Teil hängt an der Wand).
Da ich auch recht leise gern das ein oder andere Musikstück höre- war dies mehr als störend.
(P.S falscher Anschluss oder ähnl. kann hier def. ausgeschl. werden)
> Es ist der CD- Laser ! Okay soweit sogut - jetzt kommt´s

der Händler meines vertrauens hat mein B&O also abgeholt und hat mir gleich ein Leihgerät (auch ein B&O 9000) hierfür gleich wieder an die Wand gehängt ....

Ich mich gefreut-klasse kannst weiter Musik geniessen
ihr werdet es nicht glauben - aber dieses Gerät hat nun die musikalische Eigenschaft wesentlich dumpfer zu klingen wie mein (identisches Gerät)....
Das man so einen großen Unterschied wahrnehmen könnte, hätte ich nicht für möglich gehalten -
@klaus klingt so wie der L.......n in Würzburg bei allergo - nein im ernst selbst meine Freundin empfindet die Klangwiedergabe als dumpfer..........
So das war´s von meiner Seite -
ich bekomme am Mo. mein Gerät vom Händler zurück - bin auf den neu verbauten Laser mehr wie gespannt.

und wenn der nun auch so klingt wie beim Leihgerät -
dann aber

gruss tom


[Beitrag von tom911 am 26. Jan 2007, 19:42 bearbeitet]
stewi007
Stammgast
#740 erstellt: 27. Jan 2007, 10:00
halloo an alle fan´s von ecouton

ich habe ein paar schwarze 100er mit von klangmeister frisch renovierten hochtönern
da ich in´s focal-lager gewechselt bin brauche ich die teile nicht mehr und zum versauern im keller sind die teile zu schade. würde mich freuen wenn sich einer meldet und den schätzen ein neues zuhause bietet.

grüße
stefan
Der_Handballer
Inventar
#741 erstellt: 27. Jan 2007, 10:51

Blackpig schrieb:
Klaus, ich muss Dir leider widersprechen ,


Kein Problem!
Dass die LQL-150 den HT der kleineren Modelle hat, ist klar -Baukastenprinzip! Die identischen Chassis der LQL-160 zur großen LQL-200 ist auch klar. Was mir nicht klar ist, warum die LQL-155 1992 mit diesen hochwertigen Chassis in Stereoplay nicht über das Testergebnis der LQL-100 von 1989(!) hinaus gekommen ist!
Nicht dass die 100-er jetzt ein schlechter Lautsprecher wäre oder Stereoplay das absolut objektive Maß der Dinge... aber Fricke weiß was er tut und der Test war Anfang 1992, als die Qualität der "großen" Chassis schon einige Qualitätssprünge mitgemacht hatte. Zu 1989, als ich meine LQL-200 gekauft hatte, waren diese Sprünge erheblich!
Ich kann das nicht "einordnen", weil sich mir die Logik der damaligen Tester einfach nicht erschließt... aber egal, du hast recht. Die Updatemöglichkeiten und -preise sind bei einer 155-er oder gar LQL-160 deutlicher besser als bei der LQL-150.
Grüßle vom Handballer!
Der_Handballer
Inventar
#742 erstellt: 27. Jan 2007, 11:04

Blackpig schrieb:
Ich habe meine 160er langsam im Griff. Der Trick - und ich hätte das von mir uas niemals ausprobiert - war, sie nur 10cm von der Wand weg aufzustellen. Und schon wummert nix mehr und merhwürdigen Raumresonanzen sind "mem Rad eraus"!


Meine LQL-200 reagieren darauf auch! Aber nicht nur im Bass, sondern auch die Tiefe der räumlichen Abbildung ändert sich drastisch.
Momentan steht die rechte Box 40cm mit der Rückseite von der Wand weg. Das sind 85cm auf die Schallwand bezogen mit paraller Ausrichtung (also nicht angewinkelt).
Die linke Seite ist leicht angewinkelt und steht 55cm (bzw. 1m) von der Wand entfernt. Dies ist notwendig, weil sie durch den unsymetrischen Raum näher zur Ecke steht und dadurch mehr Bass bringt. Das Anwinkeln ist notwendig, weil durch Reflexionen der nahen Wand auch der Mitteltonbereich lauter als die rechte Seite ist (auch bei anderer Elektronik, vertauschen der Kanäle oder Seitenwechsel der Boxen). Das Anwinkeln eliminiert das nicht, aber es mindert. Ich werde aber mittelfristig um eine Bassfalle und weitere Dämpfung der Seitenwand nicht herum kommen (und wenn es nur ein weiteres Bild ist!), wiel ich mir nicht eine "rechte" und "linke" Box antuen will...
Grüßle vom Handballer!
Der_Handballer
Inventar
#743 erstellt: 27. Jan 2007, 11:20

tom911 schrieb:
und wenn der nun auch so klingt wie beim Leihgerät -
dann aber


Wirklich was zum Nachdenken!
Es sieht ganz danach aus, als wären die Frequenzgänge der B&O-Geräte nicht immer ganz gerade bzw. speziell auf die jeweilige eigene Kette, vielleicht sogar noch jahrgangsabhängig , unterschiedlich!
Meine LQL-70 hängen momentan auch an B&O-Elektronik, einem uralten MX-3500 von 1989 (quasi im Neuzustand!). Auch da kommt aus den Ecoutons, ganz im Gegensatz zu den verbauten Originallautsprechern ein Bass heraus, der richtig Heimkino-Atmosphäre verbreitet. Die bringen durch das Sounding den Boden eher zum Schwingen als die LQL-200 an der Anlage. Dafür sind sie aber im Hochton- und vor Allem im wichtigen Sprachbereich so präzise, dass deutlich geringere Lautstärken für Nachrichten etc. reichen (intern normalerweise bei 36, bei den externen LSP bei 28 bis 32. Obwohl der Wirkungsgrad der internen LSP eher höher ist!) Man hat aber mit den Ecoutons eine ganz andere Räumlichkeit und, wie gesagt, eine bessere Durchhörbarkeit und Sprachverständlichkeit. Dreht man auf (über 40), geht richtig die Post ab!
Grüßle vom Handballer!
rokobo77
Ist häufiger hier
#744 erstellt: 27. Jan 2007, 11:25

Der_Handballer schrieb:

rokobo77 schrieb:
:) Hallo Ecouton-Freunde...
...Was mir gänzlich fehlt sind Informationen oder Erfahrungswerte über die LQL 175: bisher habe ich nur oberflächliche und dünne Hinweise über deren blanke Existenz- aber nichts fundiertes darüber hinaus (Kennwerte, updates etc.). Auf dem klangmeister Portal konnte ich außer deren Existenz auch nicht mehr erfahren.
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen?
Ciao


Ich habe neulich (beim Stöbern!) eine (hust) ältere Stereoplay (hust, hust!) in die Finger gekriegt. Da stand auch ein kleiner Bericht über die Ecouton-Firmengeschichte drin... soll ich die mal kurz zusammenfassen?!?

Grüßle vom Handballer!


Moin,Moin
hast Du schon die Zeit gefunden für die Zusammenfassung??; ich versuche parallel dazu schon seit einiger Zeit in der Bucht nach einem Bericht über die lql 175- schwierig....aber ich bleib dran!
Gruß
tom911
Stammgast
#745 erstellt: 02. Feb 2007, 18:47

tom911 schrieb:
:D ein Hallo in die Runde.

Mal was zum nachdenken.

Bei meinem B&O 9000 ist in den letzten Monaten ein deutliches (ich nenne es mal Pfeifen) beim Abspielen von CD wahrzunehmen gewesen.
Dies war nicht etwa aus den LS zu hören, nein sondern direkt unterhalb meines B&O ( das Teil hängt an der Wand).
Da ich auch recht leise gern das ein oder andere Musikstück höre- war dies mehr als störend.
(P.S falscher Anschluss oder ähnl. kann hier def. ausgeschl. werden)
> Es ist der CD- Laser ! Okay soweit sogut - jetzt kommt´s

der Händler meines vertrauens hat mein B&O also abgeholt und hat mir gleich ein Leihgerät (auch ein B&O 9000) hierfür gleich wieder an die Wand gehängt ....

Ich mich gefreut-klasse kannst weiter Musik geniessen
ihr werdet es nicht glauben - aber dieses Gerät hat nun die musikalische Eigenschaft wesentlich dumpfer zu klingen wie mein (identisches Gerät)....
Das man so einen großen Unterschied wahrnehmen könnte, hätte ich nicht für möglich gehalten -
@klaus klingt so wie der L.......n in Würzburg bei allergo - nein im ernst selbst meine Freundin empfindet die Klangwiedergabe als dumpfer..........
So das war´s von meiner Seite -
ich bekomme am Mo. mein Gerät vom Händler zurück - bin auf den neu verbauten Laser mehr wie gespannt.

und wenn der nun auch so klingt wie beim Leihgerät -
dann aber

gruss tom




so mein B&O hängt wieder an der Wand
kein pfeifen mehr - und es klingt sehr sehr angenehm
nicht wie das Leihgerät - echt natürlich wie ich es immer
vernahm

gruss tom
Der_Handballer
Inventar
#746 erstellt: 03. Feb 2007, 13:02

tom911 schrieb:
so mein B&O hängt wieder an der Wand
kein pfeifen mehr - und es klingt sehr sehr angenehm
nicht wie das Leihgerät - echt natürlich wie ich es immer
vernahm


Schön für Dich!
Es wundert mich aber immer noch, dass die Abweichungen bei B&O so groß sind!
Meine LQL-70 hängen immer noch Bang&Olufsen-TV! Die Lautrsprecherausgänge reagieren komischerweise NICHT auf die Klangregelung (nur die internen LP), dafür aber auf die Loudness... naja, klingt halt schön nach Heimkino und rummst bei Filmen ganz schön!

Grüßle vom Handballer!
stewi007
Stammgast
#747 erstellt: 03. Feb 2007, 15:09
@ all

keiner will mein 100er adoptieren
Der_Handballer
Inventar
#748 erstellt: 03. Feb 2007, 16:05

stewi007 schrieb:
@ all

keiner will mein 100er adoptieren :?


Habe ich "in der Bucht" was verpasst?!?
jw7070
Schaut ab und zu mal vorbei
#749 erstellt: 04. Feb 2007, 11:12
Hallo Ecouton-Liebhaber
ich bin an der Transar Dipolsub interessiert.
Weiß jemand, welche Chassis Herr Fricke da verwendet
hat?
Bei dem Gehäuse handelt es sich offenbar um
gestapelte Ripole.
Die Sub Endstufe kommt von Sitronik.
Aber die verwendeten Chassis?

Grüsse
jw70
Der_Handballer
Inventar
#750 erstellt: 04. Feb 2007, 12:52

jw7070 schrieb:
Hallo Ecouton-Liebhaber
ich bin an der Transar Dipolsub interessiert.
Weiß jemand, welche Chassis Herr Fricke da verwendet
hat?
Bei dem Gehäuse handelt es sich offenbar um
gestapelte Ripole.
Die Sub Endstufe kommt von Sitronik.
Aber die verwendeten Chassis?


Das Ripol-Prinzip ist richtig. Ich weiß aber nicht welche Chassis er verwendet (Durchmesser 30cm, aber nicht der Innentreiber der LQL-200).
Von Sitronik könnte der DRP kommen, die digitale(!) Endstufe vermutlich eher nicht. Sie soll laut Fricke von B&O sein und wäre die einzigste Digitalendstufe, die momentan im PA-Bereich und für seine Ansprüche ausreichend wäre. Mehr hat er nicht aus dem Nähkästchen erzählt.
Deine Idee ist aber nicht schlecht...

Grüßle vom Handballer!
jw7070
Schaut ab und zu mal vorbei
#751 erstellt: 04. Feb 2007, 15:37
Hallo Handballer,
bist du sicher ,dass es 30cm Chassis sind?
Auf der Klangmeister Seite steht 30cm x 30cm Stellfläche
für den ganzen Subwoofer, wenn das stimmt müssten 25cm Chassis verbaut sein.
Die Verstärkerleistung kann bei einem freischwingenden
Chassis kann gering bleiben, da es nicht gegen einen Luftwiederstand arbeitet und schon einige Watt genügen um es voll auszulenken. So jedenfalls hat es mir Axel Ridthaler
mal beschrieben, der diese Art der Subwoofer entwickelt.
Er ist auch jedem behilflich der so einen Subwoofer
bauen möchte.

Wie ist den die Klangwiedergabe/-qualität eines solchen Sub, habe leider noch Vorführung miterlebt.

Grüsse
jw7070
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JanHH am 07.06.2005  –  Letzte Antwort am 07.06.2005  –  7 Beiträge

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