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Es lebe der Studio-Monitor!+A -A |
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Autor |
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Deeepy
Stammgast |
#9273 erstellt: 12. Mrz 2012, 12:15 | |||
ich denke beim Sub ist es nicht sO wichtig, dass er auch von Adam ist, immer wieder empfohlen an dieser stelle: die subs von xtz ( such mal im Forum, dann findest du schon was) preislich ne echte Alternative, Brauchst du allerdings ne Quelle, die trennt, die xtz, die ich kenne, haben keine sat Outs, im Gegensatz zu den Adam subs |
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tommy231987
Stammgast |
#9274 erstellt: 12. Mrz 2012, 12:24 | |||
ich geh da lieber immer auf Nummer sicher, weil ich sie anpassen möchte! Vorher würde ich aber gerne wissen wieviel der XTZ Subwoofer kostet, mehr wie € 500.- will ich nicht ausgeben! Genau, ich hab vergessen zu erwähnen: im Musikgeschäft hat einer gemeint die Adam A5X sind besser geeignet in der Nähe von der Wand weil die Luftanlässe vorne sind! Bei der Artist 5 sind sie nicht vorne! Kannst du das bestätigen? |
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Cortana
Inventar |
#9275 erstellt: 12. Mrz 2012, 12:26 | |||
Das ist Unsinn...je weiter Weg die LS (egal welche) von Wänden weg sind, desto besser...ideal wäre eigentlich in der Nähe der Raummitte. Und Subwoofer musste dir nicht unbedingt im Studio-Bereich aussuchen. Hab ja selber nen SVS SB12-NSD (geschlossen, mehr Tiefgang als so einige Bassreflex-Subs) und der ist so ziemlich perfekt Der SVS SB12 hat auch nen Highpassfilter. Kannst die Monitore am Sub anschliessen, die dann nur noch alles über 80Hz übernehmen. 23-80Hz übernimmt dann der SB12. [Beitrag von Cortana am 12. Mrz 2012, 12:33 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#9276 erstellt: 12. Mrz 2012, 12:26 | |||
Die A5X ist in jedem Fall die bessere Wahl, da ADAM für den Klavierlack allein schon einen ordentlichen Aufpreis nimmt. Bezüglich Subs gibt es wohl bessere Möglichkeiten als die von ADAM. Den Sub 8 würde ich ohnehin eher als Spielzeug sehen, echte Tiefbassunterstützung kann man von einem 8-Zöller nicht erwarten. In dieser Preisklasse halte ich die XTZ-Subs oder ein NSD-Modell von SVS für wesentlich attraktiver. |
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tommy231987
Stammgast |
#9277 erstellt: 12. Mrz 2012, 12:38 | |||
wow, hätte nicht gedacht das die Adam Subs in der Hinsicht so schwach sind! Trotz guter Bewertungen auf thomann.de! |
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Deeepy
Stammgast |
#9278 erstellt: 12. Mrz 2012, 12:57 | |||
Beim anpassen koennnen die xtz subs Punkten: geschlossen, eine Rohr offen, zwei Röhre offen, bassanhebung bei 25 und 50 Hz, highpass bei 25hz oder sowas (subsonic Filter) und trennfrequenz einstellbar, theoretisch kannst du den Adams auch das volle Signal geben und dem Sub auch, den aber unter 80 Hz trennen, was ich dir aber nicht empfehlen würde. Den 10" xtz, und der wird für deinen Raum völlig ausreichen, gab es vor ca. Einem Jahr für ~340€, den 12" für 420€, wenn ich das richtig in erinnerung hab. |
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cptnkuno
Inventar |
#9279 erstellt: 12. Mrz 2012, 13:56 | |||
Zuerst einmal richtig lesen. Pelmazo schreibt in seinem Post, daß man auf Pin 3 die Abschirmung legen soll und Pin 1 freilassen. Pin 3 nicht zu verbinden würde bedeuten, eine Seite der Eingangsstufe gar nicht verbunden wird. Welche Differenz soll der Verstärker dann verstärken? [Beitrag von cptnkuno am 12. Mrz 2012, 13:57 bearbeitet] |
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Cortana
Inventar |
#9280 erstellt: 12. Mrz 2012, 14:51 | |||
Sehe die Vorteile nicht, sehe nur Nachteile |
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Deeepy
Stammgast |
#9281 erstellt: 12. Mrz 2012, 15:20 | |||
Es ging mir um die Einstellmöglichkeiten, es bleibt dem Hörer überlassen ob er sie aktiviert oder nicht... @ cptnkuno habe gemerkt, dass ich einem Irrtum aufgesessen war. Ich war davon ausgegangen, dass zwei potentialdifferenzen subtrahiert werden. Also Signal = Hot - Referenzpotential - ( Cold - Referenzpotential), da das Referenzsignal sowieso rausfällt, war ich davon ausgegangen, dass hier die Masse ( also das an Pin 1) herangezogen wird. Fällt der zweite Teil weg (Cold unbeschaltet, so hätte man trotzdem das unsymmetrische Signal. (mit halbem Pegel gegenüber einer vollsynthetischen uebertragung) Nunja, man lernt nie aus *edit* heißt natuerlich vollsymmetrisch, mein Telefon hat versucht mitzudenken, ich lass es nur mal stehen, sonst macht der nächste Beitrag keinen Sinn [Beitrag von Deeepy am 12. Mrz 2012, 16:05 bearbeitet] |
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cptnkuno
Inventar |
#9282 erstellt: 12. Mrz 2012, 15:30 | |||
genau das passiert, wenn du 1 und 3 verbindest oder 1 nicht beschaltet, und es ist natürlich symmetrisch und nicht synthetisch ;o) |
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Daiyama
Inventar |
#9283 erstellt: 12. Mrz 2012, 15:55 | |||
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich hier wiederhole. Mein geschlossener 8 Zoll B&W ASW608 stand in Sachen Tiefgang meinem SVS SB12+ in nichts nach und hat ihn in Sachen Präzision klar geschlagen. Beide Subs waren Wand nah gestellt und mittels AM8033 geglättet. |
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e.akst
Hat sich gelöscht |
#9284 erstellt: 12. Mrz 2012, 16:05 | |||
Dieser hat aber keinen Line-Out um die Boxen zu trennen. Wie verbindet man den denn am besten? |
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Daiyama
Inventar |
#9285 erstellt: 12. Mrz 2012, 16:51 | |||
Hallo, das stimmt. Die Trennung erfolgt bei mir im AVR. Mir ging es auch eher um die allgemeine Aussage 8 Zöller können keinen für Musik ausreichenden Tiefgang; sprich der Sub 8 könnte schon ausreichend sein und hätte alles an Bord. Man muss natürlich bedenken, dass man nicht beliebige Pegel mit einem 8 Zöller fahren kann. Wenn man also Discobeschallung benötigt wird es schwierig mit den kleineren Subs. Ich persönlich habe 2 ASW 608 und mir hätte in unserer Mietwohnung einer schon gereicht, da hat aber jeder andere Ansprüche. |
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michael@hifi
Stammgast |
#9286 erstellt: 12. Mrz 2012, 17:37 | |||
Das gilt dann aber für wirklich große Wandabstände (2m, 3m). Ansonsten werden je nach Entfernung (0,5m, 1m) nur verschiedene Frequenzbereiche durch die Wandreflexionen stärker oder schwächer verstärkt und ausgelöscht. In solchen Fällen kann es manchmal sogar vorteilhafter sein die Boxen näher zu den Wänden zu stellen. Absorber hinter den Boxen helfen da aber auch enorm gegen Reflexionen, Verstärkungen und Auslöschungen. Hilfestellung bei der Wahl eines passenden Subs in Abhängigkeit der Raumgröße bietet ADAM in ihrem FAQ-Bereich. |
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LaVeguero
Inventar |
#9287 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:19 | |||
Gordenfreemann
Inventar |
#9288 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:21 | |||
Sauber |
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DerLomaxx
Ist häufiger hier |
#9289 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:32 | |||
In dem Zusammenhang eine Frage, die mich immer wieder mal beschäftigt: Wie kommt es, dass man einerseits so oft liest, dass Monitore einen gewissen Abstand von der Wand haben sollen, aber andererseits in Studios die Dinger schon mal in die Wand eingebaut werden? Werden bei der Einbaulösung die Schallwellen, die von dem Monitor nach Hinten und zur Seite abgestrahlt werden und eigentlich unerwünscht sind, von der Wand geschluckt und somit Reflexionen verhindert? Könnte man dann, wenn man Monitore nicht in die Wand einbauen kann, aber Wand-nah aufstellen möchte mit zB einer Steinwolle-Holzrahmen-Ummantelung versehen mit Luftdurchlässen zur Kühlung des eingebauten Monitorverstärkers hinten-oben und hinten-unten? [Beitrag von DerLomaxx am 12. Mrz 2012, 20:34 bearbeitet] |
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LaVeguero
Inventar |
#9290 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:41 | |||
Hi, Studios sind Raum-In-Raum. Zum anderen sind viele Mains auch direkt für so einen Einbau gedacht. Und nachträglich entzerren kann man ja immer noch. |
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Gordenfreemann
Inventar |
#9291 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:42 | |||
Es kommt erstmal zu keiner rück- und seitwärtigen Reflexion. Der gewollte Effekt bei Wandeinbau ist aber die Vergrößerung der Schallwand (richtige Bez. ?), Bedingung ist natürlich der Bündige Abschluss der LS-Schallwand mit der Wand.
Korrigiert mich, aber dass wird zwar einen ähnlichen Effekt auslösen, aber durch die Luftdurchlässigkeit nicht den vollen Umfang. Ich denke, es ist aber deutlich besser, als LS einfach vor die Wand. |
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michael@hifi
Stammgast |
#9292 erstellt: 12. Mrz 2012, 20:45 | |||
Barnie@work
Inventar |
#9293 erstellt: 12. Mrz 2012, 22:36 | |||
tommy231987
Stammgast |
#9294 erstellt: 13. Mrz 2012, 01:01 | |||
ich hab vorhin ja gefragt, ob ich die Adam A5X oder die Adam Artist 5 nehmen soll! Ich hab vor die Boxen auf meinem Schreibtisch zustellen, der Abstand zur Wand ist weniger als 0,5m! Der Typ im Musikshop hat gemeint die Adam A5X wären da besser geeignet weil die Luftanlässe vorne sind und nicht Richtung Wand! |
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michael@hifi
Stammgast |
#9295 erstellt: 13. Mrz 2012, 01:31 | |||
Schau dir die Genelec-Links in meinem vorigen Beitrag an. Die meisten aktuellen Genelec-Monitore haben ebenfalls die Öffnung nach hinten, und Genelec sagt, 5 cm Wandabstand wären ausreichend. Wenn du Klangverfälschungen auf Grund von Reflexionen vermeiden möchtest, solltest du die Wand hinter den Monitoren mit Absorbern ausstatten. Bzgl. wandnahe bzw. Wandeinbau-ähnliche Aufstellung: Ich habe mal aus reinem Zufall (beim Aufräumen) zwischen den Boxen und der Wand hinter den Boxen Bücher gestapelt, und die Klangwiedergabe wurde viel präziser. Das habe ich dann auch erst mal so gelassen. ;-) |
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LaVeguero
Inventar |
#9296 erstellt: 13. Mrz 2012, 09:34 | |||
Danke. Meine Eindrücke nach dem Probehören findest Du hier: http://www.hifi-foru...998&postID=1545#1545 Grundsätzlich hat sich daran nichts geändert. Nur mein Eindruck, dass die O300 ein bisschen "boxy" klingt, hat sich mittlerweile gelegt. Sie punktet vor allem bei der Durchhörbarkeit/Transparenz, stressfreiem Hören auch bei höheren Pegeln und dem für die Größe sehr tiefen Bass. Die Raumabbildung ist sehr gut, aber nicht besser als bei anderen sehr guten Monitoren. Die Bühne ist insgesamt breiter, für mich geht da etwas Trennungsschärfe verloren. Die Tiefenstaffelung eines Koax erreicht sie - wie ich finde - nicht. Einstieg in die "Monitorwelt" waren bei mir passive Geithain, die wiederum wichen den aktiven JBL 28P und eben jene jetzt den Hummeln. Im Studio habe ich allerdings schon mit vielen anderen Monitoren zu tun gehabt. Auch wenn man dort ja eher mit ihnen arbeitet, statt zu genießen. Darunter waren übrigens auch die 500er. |
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tommy231987
Stammgast |
#9297 erstellt: 13. Mrz 2012, 09:42 | |||
@michael@hifi: Problem bei mir das gegenüber vom Schreibtisch links 4 Steckdosen sind und rechts davon Telefonsteckdose und ein Schalter! Ist irgendwie unpraktisch wenn ich da mal bei der Steckdose was ausstecke oder was anschließe,...abgesehen davon habe ich da meine ganzen Geräte wie externe Festplatte, Drucker, Modem und ein paar Kleinigkeiten der Kabelwirrwarr kommt noch dazu un wenn ich da jetzt noch Bücher staple habe ich alles blockiert! Aber wenn die Lufteinlässe bei Adam A5X vorne sind, ist es unbedingt notwendig Bücher hinter den Boxen zustapeln oder wie du gesagt hast Absorbern? Oder ich kann ja meine Boxen ja in ungefähr der Schreibtischmitte positionieren! [Beitrag von tommy231987 am 13. Mrz 2012, 09:46 bearbeitet] |
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Deeepy
Stammgast |
#9298 erstellt: 13. Mrz 2012, 09:51 | |||
tommy, lass dich nicht verrückt machen, es ist sicherlich nicht 'unbedingt notwendig'. Stell die Adams so hin, wie es dir gut gefällt, und wenn dich dann was stört, kannst du immernoch was ändern |
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Benares
Inventar |
#9299 erstellt: 13. Mrz 2012, 11:42 | |||
Ich denke auch, man sollte die Kirche ruhig im Dorf lassen, was die Aufstellung angeht. Eine sehr wandnahe Aufstellung hat zwar immer eine gewisse Anhebung des Bassbereichs zur Folge, die kann man jedoch normalerweise durch ein Herunterregeln des Tieftöners ausgleichen. BR-Monitore, deren Öffnung nach hinten zeigt, sollen diesbezüglich wohl empfindlicher sein. Eigene Erfahrungen habe ich mit solchen Boxen nicht. Eine meiner Opal, deren BR-Öffnungen nach vorne zeigen, steht auch an einer Seite nur 5 Zentimeter von der Wand entfernt. Ich hatte schon den Eindruck, dass deren Bass dadurch etwas überbetont wird, allerdings nicht dramatisch. Die Opal besitzt extra zu diesem Zweck eine Einstellung für "full space" (freie Aufstellung), "half space" (eine Seite an der Wand) und "quarter space" (Aufstellung in einer Ecke), was nichts anderes ist, als ein Absenken der tiefen Frequenzen zur Kompensation der aufstellungsbedingten Bassanhebung. Ich betreibe die wandnahe Box daher mit "half space", was den Bass wieder homogener gemacht hat. Was ich sagen will: Ein Vorteil von Studiomonitoren besteht ja gerade in der Möglichkeit, solche aufstellungsbedingten Beeinträchtigungen mittels Einstellungen zu kompensieren. Deshalb ist es keinesfalls nötig, unbedingt eine freie Aufstellung für Monitore wählen oder gar die Wohnungseinrichtung der Aufstellung der Boxen anzupassen, um den optimalen Klang zu erhalten. Die Boxen bieten vielmehr die Möglichkeit, ihren Klang den äußeren Bedingungen anzupassen, und genau so sollte es auch sein. |
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traxx555
Stammgast |
#9300 erstellt: 13. Mrz 2012, 13:16 | |||
Hallo, geht es in diesem Thread rein um aktive Studio Monitore? Denn ich bin auf der Suche nach einem Paar fuer meinen Schreibtisch (PC). Ein AVR mit freien Zone 2 Anschlüssen wäre ebenso im selben Zimmer vorhanden, macht es hingegegen trotzdem noch Sinn Aktive zu bevorzugen? Aktiv wuerde die Wahl auf die Artist 5 von Adam fallen, Passive Alternativen kenne ich leider nicht im Preisrahmen bis 500-800 EUR Paar. Gruss |
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svelte
Hat sich gelöscht |
#9301 erstellt: 13. Mrz 2012, 13:23 | |||
Im Grunde ist es für den Anwender völlig egal ob die Bassreflexöffnung vorne oder hinten ist (sofern der LS "frei" aufgestellt wird, also nicht als Wandeinbau, in einem Regal, ...). Schall in diesen Frequenzbereichen breitet sich kugelförmig in alle Richtungen aus (vorne, hinten, oben, unten, rechts, links) und die Wellenlängen liegen bei ~5 Metern und höher. Ob die Öffnung nun vorne oder hinten ist, macht eben einen Unterschied von ein 20 - 30 cm aus, was eben angesichts der Wellenlängen kaum Relevanz hat. Ich würde eher darauf achten, die LS möglichst unter identischen Bedingungen aufzustellen, also nicht einen LS in eine Ecke und einen frei. Daraus resultieren mitunter starke Unterschiede in einem schmalen Frequenzbereich, die mittels der ungenauen Ortsanpassungsmöglichkeiten der LS keinesfalls sinnvoll kompensiert werden können. Hat man z.B. eine störende Überhöhung von 5 dB mit Peak bei 65 Hz, mittels Ortsanpassung kann man aber nur den gesamten Frequenzbereich unter 100 Hz um z.B. 3 dB absenken. Da es immer auch Auslöschungen gibt, senkt man so auch Frequenzen ab, die bereits zu leise wiedergegeben wurden, hatte man vorher z.B. eine Auslöschung bei 85 Hz mit 3 dB ist dieser Bereich nun um 6 dB abgesenkt, das entspricht schon einer Halbierung des Schalldrucks, im Prinzip einer Halbierung der Lautstärke! |
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Cortana
Inventar |
#9302 erstellt: 13. Mrz 2012, 14:15 | |||
Wahrgenommene Halbierung der Lautstärke benötigt doch -10dB |
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Granuba
Inventar |
#9303 erstellt: 13. Mrz 2012, 14:21 | |||
Moin,
gerade bei Zweiwegern ist das nicht ganz trivial, da neben Schall aus dem Inneren des Gehäuses auch noch Rohrresoanzen austreten, die sich mit dem Direktschall mischen. Deswegen bevorzugt HINTEN verbaut, da es da kaum einen Unterschied bei der Basswiedergabe macht. Noch besser wirds mit einer rückseitig verbauten Passivmembran, die allerdings wohl in der Serienproduktion zu teuer ist. Harry |
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Hüb'
Moderator |
#9304 erstellt: 13. Mrz 2012, 14:28 | |||
Hi, mit Passivradiator kenne ich nur Mackies 824: http://www.mackie.com/products/hr824/specs.html Grüße Frank |
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svelte
Hat sich gelöscht |
#9305 erstellt: 13. Mrz 2012, 14:36 | |||
Ich habe ja wenigstens meine Aussage zur Halbierung der Lautstärke durch den Zusatz "im Prinzip" etwas abzuschwächen versucht, wobei Du nun in die Vollen gehst Eberhard Sengpiel (sengpielaudio.com) schreibt dazu: "Über den Zusammenhang zwischen Schallpegel und Lautheit gibt es verschiedene Theorien. Weit verbreitet ist immer noch die Theorie des Psychoakustik-Pioniers Stanley Smith Stevens, der angibt, dass die doppelte oder die halbe Lautheitsempfindung einer Pegeldifferenz von 10 dB entspricht. Neuere Untersuchungen von Richard M. Warren führen dabei zu einer Pegeldifferenz von 6 dB. *) Das heißt, dass doppelter Schalldruck einer doppelten Lautheit entspricht. Der Psychologe John G. Neuhoff fand heraus, dass das Gehör für ansteigende Pegel empfindlicher ist als für abfallende Pegel. Bei gleicher Pegeldifferenz ist die Lautheitsänderung von leise nach laut stärker als von laut nach leise. Die derzeitige Skala der Lautheit in sone stellt somit keine grundlegende Beziehung zwischen Reiz und Empfindung dar. *) Richard M. Warren, "Elimination of Biases in Loudness Judgments for Tones" Hieraus folgt, dass die Bestimmung der doppelten Lautstärke (Lautheit) nicht wie bisher so hart dogmatisch festgelegt werden sollte. Wirklichkeitsnäher ist die Angabe: Eine empfundene Verdopplung der Lautstärke entspricht etwa einer Pegeländerung zwischen 6 dB und 10 dB." @ Murray Deswegen schrieb ich ja "für den Anwender" (der die Box nur aufzustellen hat). Die von dir beschriebenen Probleme hat der Entwickler hoffentlich gelöst. Konstruktiv würde ich ohnehin eine geschlossene Box bevorzugen, aber ich will/wollte keine Diskussion über konstruktive Vor- und Nachteile anzetteln. [Beitrag von svelte am 13. Mrz 2012, 14:37 bearbeitet] |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#9306 erstellt: 13. Mrz 2012, 15:08 | |||
Was ich mich öfter schon gefragt habe (aber gar nicht unbedingt so genau wissen will): Wie definiert man eigentlich eine "empfundene Verdopplung der Lautstärke"? |
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Benares
Inventar |
#9307 erstellt: 13. Mrz 2012, 15:24 | |||
Ich würde sagen in etwa so wie eine "gefühlte Temperatur". Im Ernst: Angesichts der von Svelte dargestellten Uneinigkeit über den Begriff in der Wissenschaft dürfte keine allgemeingültige Definition existieren. Es handelt sich wohl um einen der Begriffe, der irgendwann einmal von einem Wissenschaftler eingeführt wurde, und seitdem als ewiges Streitthema gilt. |
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Heule
Inventar |
#9308 erstellt: 13. Mrz 2012, 15:52 | |||
Hallo Jungs, wollte mal kurz über ein kleines Hörerlebnis von gestern Abend berichten. Ein Freund von mir hat sich für seine aktiven Abacus den Lyngdorf VV mit Room Perfect geholt, und diesen hörte ich mir dann gestern an. Also von der Optik ist der Lyngdorf DPA1 ja schon mal eine Augenweide (auch von der Haptik). Und über das klangliche Erlebnis wollte ich jetzt mal kurz Berichten. Der Raum in dem gehört wurde: Von der Akustik war der Raum schon vor Ort mit viel Teppichboden/Gardinen und Akustikelementen an den Wänden ausgestattet. Die Boxen stehen weit ab der Wände, und der Hörplatz auch weit ab der Wände. Also eigentlich alles schon sehr optimale Umstände. So klingt das dann auch ohne Lyngdorf schon sehr gut. Aber es gab/gibt doch immer irgendetwas am Klang/Raum/ Boxen/Quellmaterial auszusetzen Wer kennt das nicht: hier eine Raummode, hier ein wenig zu viel von dem usw. Jetzt kommt/kam der Lyngdorf ins Spiel. Mein Freund hatte den Lyngdorf jetzt schon ein paar Tage bei sich, und konnte sich ja vorab seine Meinung bilden. Um ganz unvor- eingenommen zu sein, sollte der Lyngdorf zuerst ohne Room Perfect spielen. Dies machte er dann eine Weile, und es war wie vorher schon beschrieben, mal ein wenig von dem usw. Also bat ich darum Room Perfect einzuschalten (das einmessen usw. hatte er natürlich schon vorher gemacht, daher kann ich dazu nichts erzählen). Wie klingt/klang nun das ganze mit Room Perfect? Kein Kieferherunterklappen oder sonstiges bei mir, wie oft von anderen Berichtet. Warum nicht? Weil er schon eine sehr gute Raumakustik hat! Aber das was der Lyngdorf dort gemacht hat, ein klein wenig davon, und ein wenig dort, macht das ganze dann zu einer runden Sachen! Mit dem Lyngdorf kannst du Stundenlang hören, ohne zu suchen, oder das dir irgendetwas nervig wird, weil es zu laut wird usw.! Du kannst im Gegenteil noch lauter hören, und alles bleibt entspannt und locker! Sehr faszinierend, und je länger man hört, umso erleuchtender! Tolle Sache, und sollte jeder mal in Ruhe gehört haben. Ich hoffe ich konnte euch ein wenig neugierig darauf machen, und ihr testet so etwas mal selber. Gruß Oliver. |
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xlupex
Inventar |
#9309 erstellt: 13. Mrz 2012, 16:08 | |||
Ich könnte mir vorstellen, dass in nem schlechten Raum, heißt wenig Schallabsorbition + zu weitem Hörabstand, so ein Gerät (auch) nicht viel herausholen kann. Kann mir eher vorstellen, dass das halt in bereits gut präparierten Räumen einen lohnenswerten Effekt hat. Ich bin übrigens leisehörer. Lauter als gehobene Zimmerlautstärke ist es bei mir nie. Wie ist es eigentlich bei sehr kurzem Hörabstand (60-100cm) - da sollte doch die Korrekturnotwendigkeit auch relativ gering sein, oder? |
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svelte
Hat sich gelöscht |
#9310 erstellt: 13. Mrz 2012, 16:17 | |||
Es ist weniger "zu tun". Wobei - ich nenne sie mal - frühe Direktreflektionen im Verhältnis auch nicht weniger störend ausfallen. Und in der Theorie (nicht abwertend gemeint) korrigiert so ein System zudem ja auch Fehler des Lautsprechers. Und im Bereich unter ~200 Hz spielt der Hörabstand keine so grosse Rolle (eben aufgrund der grossen Wellenlängen). |
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Micha1962
Ist häufiger hier |
#9311 erstellt: 13. Mrz 2012, 16:52 | |||
Hallo Ralf, doch der Lyngdorf VV bringt auch dort was. Ich hatte den mal hier. Warum ich ihn nicht behalten habe, habe ich dem Händler so geschildert: ich habe den DPA-1 nun ausgiebig getestet und insgesamt 4mal den geführten Setup gemacht (Raumkenntnis Index von 94% - 98% / Raumkorrektur Index von 16% - 19%). Ohne Zweifel ist der Unterschied zwischen aktiviertem und deaktiviertem RoomPerfect enorm und zwar zugunsten des aktivierten RoomPerfect (Klarheit, Auflösung, "Brillianz"). Leider habe ich mich dennoch gegen den Kauf entschieden, da mir am "Klang" des DPA-1, sowohl mit aktiviertem als auch mit deaktiviertem RoomPerfect, irgendetwas nicht zusagt (zu kühl, digital?). Offensichtlich scheint es für mich so etwas wie einen "Vorverstärkerklang" zu geben, der zugunsten meines analogen Vorverstärkers spricht (und dies schreibt einer, der zwischen DVD-Player für 120€ und CD-Player für 400€ keinen Unterschied hört). Gruss Michael |
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xlupex
Inventar |
#9312 erstellt: 13. Mrz 2012, 17:00 | |||
Kann so ein Ding nur linearisieren? Keine variabelen Zielvorgaben wie bei dem EQ? |
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Micha1962
Ist häufiger hier |
#9313 erstellt: 13. Mrz 2012, 17:43 | |||
Wenn du meinst, ob man da irgendwas dran einstellen kann: jein. Der Lyngdorf misst und gibt dann eine Haupteinstellung vor. Zu dieser Einstellung kann man dann noch ein paar Variantionen aufrufen. Das ich da nicht selbst an allen möglichen Rädchen drehen kann, kommt mir jedenfalls entgegen. Die Einstellmöglichkeiten von 'nem EQ würden mich verrückt machen. Gruss Michael |
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michael@hifi
Stammgast |
#9314 erstellt: 13. Mrz 2012, 17:57 | |||
@tommy: Man muss nicht großflächig stapeln / Absorber aufstellen / anbringen. Dass sich die Schallwellen im unteren Frequenzbereich kugelförmig ausbreiten, wurde schon gesagt. Das heißt, sie kommen nicht direkt aus dem Loch, sondern das Loch ist bloß ein Teil des BR-Systems. |
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Heule
Inventar |
#9315 erstellt: 13. Mrz 2012, 19:50 | |||
@svelte: du musst beim Messen ein paar Regeln beachten. Mit denen steht und fällt alles (unabhängig von den % der Raumkenntnis). Wenn du diese Regeln kennst (Pech wer da keine Profis kennt), kannst du mit dem Lyngdorf sehr glücklich werden. Diese Tips bekommst du von den Profis bei Aktives Hören, und diese weichen doch teilweise stark von denen in der Bedienungsanleitung ab! Der Lyngdorf hat verschiedene Filter, die man sich je nach Gusto einstellen kann. Auserdem solltest du darauf achten immer mal nach der aktuellen Softwareversion zu schauen. So hast du immer ein Gerät was auf dem neuesten Stand ist! Gruß Oliver. |
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tommy231987
Stammgast |
#9316 erstellt: 14. Mrz 2012, 12:13 | |||
ich hab ne vielleicht ne (dumme) Frage, kann man eigentlich Adam A5X mit den Adam Artist Subwoofer betreiben? Da ja Adam A5X und Adam Artist 5 klanglich ja gleich sind, möchte ich wissen wie es bei den Subwoofern ausschaut? |
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Deeepy
Stammgast |
#9317 erstellt: 14. Mrz 2012, 13:14 | |||
Der Artist Subwoofer ist ein Sub7 mit Klavierlack, denke ich. Auf jeden Fall hat dieser (der Artist Sub) auch XLR und RCA (Cinch) Ein- und Ausgänge, also JA, es geht. nachzulesen: hier (BDA) [Beitrag von Deeepy am 14. Mrz 2012, 13:15 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#9318 erstellt: 14. Mrz 2012, 13:27 | |||
Soweit ich weiß sind die Artist-Modelle im ADAM-Lineup technisch identisch mit den entsprechenden Studio-Modellen (nur mit Klavierlack und teuerer). Artist ist lediglich die Bezeichnung für die günstigere Consumer-Linie von ADAM (im Gegensatz zu den sehr teueren High End Linien). Eine Kombination von Studio- und Home-Hifi-Modellen ist also problemlos möglich. |
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m00
Hat sich gelöscht |
#9319 erstellt: 14. Mrz 2012, 13:34 | |||
Apropo Adam Sub: Ich interessiere mich für den Adam Sub 8 und hätte noch Fragen zu dem. Vielleicht besitzt ihn hier jemand und könnte sich mal bei mir melden? Gruss m00 |
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Rubachuk
Inventar |
#9320 erstellt: 14. Mrz 2012, 13:43 | |||
Die Artist Serien unterscheidet sich schon etwas von der AX-Serie - neben dem Miniklinkeneingang bietet die Artist auch noch einen USB-Anschluss (und somit integrierte DA Wandler) und eine flache BR Öffnung an der Rückseite oben. |
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Bartók-Fan
Stammgast |
#9321 erstellt: 14. Mrz 2012, 18:33 | |||
Und, wie waren sie denn?? |
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LaVeguero
Inventar |
#9322 erstellt: 14. Mrz 2012, 19:33 | |||
Wie gesagt, ich habe damit nur "gearbeitet" und nicht Musik gehört (im HiFi-Sinne). In so einer Situation achtet man nicht darauf, wie ein Speaker klingt. |
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Bartók-Fan
Stammgast |
#9323 erstellt: 14. Mrz 2012, 19:39 | |||
OK, und wie liess sich damit arbeiten?? Und würdest Du Dir vorstellen können, damit auch Musik "hören" zu können? |
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