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Suche Standboxen bis ca.1000 und Diskussion eines Kompaktboxenvergleichs

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Beitrag
pratter
Inventar
#352 erstellt: 16. Mrz 2006, 11:56
subjektive Berichte nachprüfen = selber probehören gehen!

eindeutige Attribute = woher nehmen? - die wenigsten Hersteller geben was raus, darüberhinaus weiss kein Mensch ob es Wahrheitsgetreu ist oder eben nicht.

Gruß,
Sascha
klingtgut
Inventar
#353 erstellt: 16. Mrz 2006, 11:59

mnicolay schrieb:
Wie will denn irgendjemand Deinen subjektiv empfundenen Eindruck nachprüfen?


in dem derjenige das beim Lautsprecherkauf wichtigste tut,
Probehören gehen
mnicolay
Inventar
#354 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:09
Hallo,
ja, habe ich bereits gelesen: "Probehören gehen", danke.
Besteht denn auch noch Konsens darüber daß die Probehörbedingungen zum subjektiven Nachprüfen für die Probehörer jeweils gleich sein sollten oder wie schätzt Ihr den Einfluss der Raumakustik und evtl. Wechselwirkungen des LS mit derselben ein?
Gruß
Markus
ruedi01
Gesperrt
#355 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:10
@mnicolay

Da ist kein Widerspruch in meiner Aussage!

Klingtgut hat es gesagt, selber Probehören und ich füge hinzu, mit seinen eigenen subjektiven Ansprüchen/Erwartungen abgleichen, ist doch eigentlich ganz einfach…

Meine ’Klangprosa’ dient lediglich dazu meinen Eindruck zu schildern und einen ersten Hinweis zu liefern. Wer damit nix anfangen kann, hat halt Pech gehabt.

Gruß

RD
Hifi-Tom
Inventar
#356 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:20
Haltepunkt schrieb:


Die Reaktion wäre die gleiche gewesen. Es war ja auch kein Test. Es waren lediglich für die Allgemeinheit nutzlose Eindrücke, die nahezu alle Determinanten der subjektiven Beurteilung umschifft haben.


Es war ein von verschiedenen Personen mit unterschiedlichem Hörgeschmack durchgeführter Test, der nie den Anspruch der Allgemeingültigkeit für sich beansprucht hat. Gerade deshalb ist er für die Allgemeinheit äußerst wertvoll u. informativ, es gibt ja schließlich nicht allzuviele Direktvergleiche mit der Firma Nubert.
Natürlich soll u. muß jeder für sich die beschriebenen Eindrücke u. Hörerfahrungen machen u. selber verifizieren!
klingtgut
Inventar
#357 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:20

mnicolay schrieb:
Besteht denn auch noch Konsens darüber daß die Probehörbedingungen zum subjektiven Nachprüfen für die Probehörer jeweils gleich sein sollten oder wie schätzt Ihr den Einfluss der Raumakustik und evtl. Wechselwirkungen des LS mit derselben ein?
Gruß
Markus


Hallo Markus,

deswegen empfehlen wir ja auch immer das entscheidende Probehören in den eigenen vier Wänden.

Viele Grüsse

Volker
teite
Stammgast
#358 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:41
Hallo,


klingtgut schrieb:


deswegen empfehlen wir ja auch immer das entscheidende Probehören in den eigenen vier Wänden.


Natürlich immer mit den hier üblichen Verdächtigen Monitor Audio und Warfedale.

Nochmal zur Klarstellung:

Beim Messen beurteilt man den Lautsprecher nichts anderes.

Vergleichshören beurteilt folgendes:
- Tonaufnahme
- Elektronik (nicht so entscheident, aber zur Vollständigkeit)
- Lautsprecher
- Hörraum
- Hörerfahrung und Hörerwartung des Rezipienten

Das sind mindestens 3 zusätzliche Variablen, die ein objektives Bewerten erschweren!

cu,
Stefan
Dragonsage
Inventar
#359 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:42

Haltepunkt schrieb:

Es war ja auch kein Test. Es waren lediglich für die Allgemeinheit nutzlose Eindrücke

Aufgrund der Reaktionen hinter den Kulissen (sprich ausserhalb des Threads, wie z.B. per Email) weiß ich genau, daß das bestenfalls Wunschendenken ist. Die meisten trauen sich nicht, es zu schreiben, aber haben diese Erfahrung ausdrückjlich bestätigt. Anscheinend sind die nutzlosen Eindrücke deckungsgleich mit der Erfahrung doch mehrere Leser.


Haltepunkt schrieb:

Versuchen zu unterscheiden, ob gerade eine Oboe spielt oder gerade auf dem Kamm geblasen wird, kann aber durchaus unterhaltsam sein. Der Spaß sei Ihnen gegönnt.

Für manche mag es ja auch egal sein, welche Töne rauskommen, solange die Meßwerte genial sind (was ich allerdinsg in dem Beispiel stark bezweifele). Jeoch legen vermehrt Höhrer akustischer Musik einen Wert darauf, im Getümmel diverse Instrumente diese als solche zu erkennen. Überlicherweise ist das auch möglich, im konkreten Falls war das nicht mal anzudenken.

DA
Dragonsage
Inventar
#360 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:47

Haltepunkt schrieb:
Ich habe mir Mühe gegeben und das Niveau gesucht. Aber selbst unter'm Teppich nicht fündig geworden

Das einzigste Niveau, daß Du hälst, sind persönliche Angriffe und die Infragestellung von Erfahrungen, die Du nicht gemacht hast. Damit lockst Du hier anscheinend keinen mehr hinter dem Ofen hervor. Man erkennt bestenfalls Dein wahres Gesicht.

Wenn Du dieses Ergebis nicht für möglich hälst, dann komm zum Stammtisch und tritt den Gegenbeweis an. Gelabere hilft hier nicht weiter. 'Maken statt quaken' hieß es im Düsseldorfer Karneval. Tue Dir das Motto mal an!

LG DA
Dragonsage
Inventar
#361 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:51

teite schrieb:
Hallo,
Natürlich immer mit den hier üblichen Verdächtigen Monitor Audio und Warfedale.

Und ProAc, die mir in dem Vergleich am Besten gefiel. Ist wohl leider irgendwo untergegangen.

LG DA
mnicolay
Inventar
#362 erstellt: 16. Mrz 2006, 13:19

pratter schrieb:
...eindeutige Attribute = woher nehmen? - die wenigsten Hersteller geben was raus...

Hallo Sascha,
interessanter Punkt, hast Du denn schon mal darüber nachgedacht warum das wohl so ist?
Ein Diskutant:

Messwerte interessieren mich, wenn überhaupt nur am Rande. Mich interessiert nur ...Ob er die musikalische Wahrheit, so wie ich sie subjektiv empfinde...

Du selbst schriebst:

...darüberhinaus weiß kein Mensch ob es Wahrheitsgetreu ist oder eben nicht...


...und ein Dritter schrieb ín einem anderen Thread daß sein persönliches Musikerleben tagesformabhängig sei.

Und aus all´ diesen Unschärfen soll noch irgendjemand aus vielen unterschiedlichen prosaischen Beschreibungen irgendetwas Verwertbares extrahieren? Wie wird das gemacht?
Gruß
Markus
Hifi-Tom
Inventar
#363 erstellt: 16. Mrz 2006, 13:32

Und aus all´ diesen Unschärfen soll noch irgendjemand aus vielen unterschiedlichen prosaischen Beschreibungen irgendetwas Verwertbares extrahieren? Wie wird das gemacht


Und woraus soll der Großteil der Hifi/Musikbegeisterten was extrahieren, aus irgendwelchen Messungen, technischen Daten u. Schaltungskonzepten mit denen 98% aller Hörer eh nichts anfangen können ?
Ich extrahiere als ehemaliger Musiker u. Musikliebhaber immer noch mit meinen Ohren u. das wird auch in Zukunft so bleiben u. das ist es auch was ich jedem halbwegs ernsthaften Musikliebhaber empfehle. Und hier sind Direktvergleiche, natürlich unter gleichen Bedingungen für alle Probanden das einzig sinnvolle um Schlüsse ziehen zu können welcher LS denn nun für einen in Frage kommt.


[Beitrag von Hifi-Tom am 16. Mrz 2006, 13:32 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#364 erstellt: 16. Mrz 2006, 13:37
@Hifi-Tom

Wahre Worte, was nützen mir die besten Messwerte, wenn mir persönlich der Klang einfach nicht gefällt?

Das Probehören kann man also niemandem abnehmen.

Richrosc
Inventar
#365 erstellt: 16. Mrz 2006, 13:40
Hallo mnicolay,


Und aus all´ diesen Unschärfen soll noch irgendjemand aus vielen unterschiedlichen prosaischen Beschreibungen irgendetwas Verwertbares extrahieren? Wie wird das gemacht?


wie das gemacht wird? Im einfachsten Falle - denken -.

Ich zumidest finde, dass entgegen der Meinung eingefleischter Neutralos, nicht automatisch der neutralere LS besser gefällt, sobald nur die Gelegenheit gegeben sein würde, eine solchen neutraleren LS mal im Vergleich zu Hifi-LS zu hören.

Hier war ein rel. neutraler LS am Zuge und konnte niemanden fesseln.

Das ewige Gelabere, die Mehrheit würde neutralen LS bervorzugen, wenn es denn endlich mal Gelegenheiten bei Händlern gäbe neutrale LS zu hören, wurde hier wiedermal entschieden entkräftet.

Neuraler LS konnte gehört werden und gefiel nicht! Nichtmal einem Einzigen!

Summa sumarum. Neutral kann gefallen, tut es aber meist nicht!

Gruß - Richard
Haltepunkt
Inventar
#366 erstellt: 16. Mrz 2006, 13:42
Wenn sich Foren-Mitglieder schon seit 2004 in LS-Diskussionen einbringen und immer noch nicht verstanden haben auf was es bei der Beurteilung ankommt, dann sollten sie sich ein anderes Hobby zulegen.

Hopfen und Malz und tschüss
Richrosc
Inventar
#367 erstellt: 16. Mrz 2006, 13:44
Hallo haltepunkt,

meinst etwa Du mnicolay?


Gruß - Richard


P.S. Nix für ungut mnicolay
strgaltdel
Stammgast
#368 erstellt: 16. Mrz 2006, 13:45
Hi,

im thread ist jetzt bereits mehrfach das Thema Messen gefallen.


Beim Messen beurteilt man den Lautsprecher nichts anderes.

Vergleichshören beurteilt folgendes:
- Tonaufnahme
- Elektronik (nicht so entscheident, aber zur Vollständigkeit)
- Lautsprecher
- Hörraum
- Hörerfahrung und Hörerwartung des Rezipienten

Das sind mindestens 3 zusätzliche Variablen, die ein objektives Bewerten erschweren!



Aber wo bitte schön sind dann "eure" technisch akzeptablen Messungen und die objektiven Bewertungen, die z.B. die Neutralität einer Nubert 35 belegen?
Die Neutralität der Nubi ist nach derzeitigem Stand genau so bewiesen wie unser Hörempfinden, dass z.B. die Höhen überzogen waren.
Dennoch wird es immer wieder als Argument benutzt und als quasi Tatsache formuliert.


Im Zusammenhang mit den aus unserem Vergleichshören resultierenden Postings habe ich bereits mehrfach darum gebeten, anerkennenswerte und durchführbare Messparameter zu benennen.
Warum kommen dazu keine , also absolut NULL vorschläge?
Traut man sich nicht, oder schreit man danach, weiss aber selbst nicht wie Messungen durchzuführen sind?

Wenn eine Messung käme, die für Nu35 Freunde OK ist, würde jeder sagen "Hab ich doch schon immer gewusst"
Gefällt z.B. der Frequenzgang nicht, würde das Haar in der Suppe gesucht um die Messung anzufechten.

Für mich aber macht es den Eindruck, als das diejenigen, die Messungen fordern, entweder nicht wissen wie überhaupt "vernünftig" gemessen werden kann, oder aber sich nicht trauen Parameter vorzuschlagen, um die Messung bei Nichtgefallen beliebig boykottieren zu können.
Traut man sich nicht, oder kann man es schlichtweg nicht?

Es waere wirklich schön, einmal ein paar brauchbare Vorschläge zu erhalten, da wir ja evtl bei den nächsten Stammtischen mal ein Besitzer seine Nubi mitbringt und evtl gemessen werden könnte.

Letztendlich darf doch jeder sein eigenes "musikalisches" Empfinden haben, und ob jetzt jemand z.B. eher Höhenbetont hört oder ich eher eine abfallende Fgangkurve am Hörort bevorzuge, und diese aufgrund meines subjektiven Hörens als linear empfinde, ist doch letztendlich egal.
Wenn aber jemand postuliert, dass nur objektive Messungen für eine vergleichende beschreibung zielführend sind, und ich bereit waere so etwas aus eigenem Interesse mal zu machen, schon um mich selbst zu überprüfen, weshalb darf ich nicht erwarten, dass mir eine Verfahrensweise genannt wird, die auch von anderen anerkannt wird.

Letztlich würde das imho doch allen in Ihren Erfahrungen positiv weiterbringen.
Deswegen muss doch niemand "seinen" Hörgeschmack ändern.


Grüße
udo
taubeOhren
Inventar
#369 erstellt: 16. Mrz 2006, 13:51

Wenn sich Foren-Mitglieder schon seit 2004 in LS-Diskussionen einbringen und immer noch nicht verstanden haben auf was es bei der Beurteilung ankommt, dann sollten sie sich ein anderes Hobby zulegen.



... warum sollte sich eigentlich irgendjemand vorschreiben lassen, worauf es IHM ankommt, bei der Beurteilung von LS ...

taubeOhren
Dragonsage
Inventar
#370 erstellt: 16. Mrz 2006, 14:01

mnicolay schrieb:

Und aus all´ diesen Unschärfen soll noch irgendjemand aus vielen unterschiedlichen prosaischen Beschreibungen irgendetwas Verwertbares extrahieren? Wie wird das gemacht?

Natürlich sind Hörerfahrungen aus der Sache heraus immer subjektiv. Das zu beschreiben, geht demnach auch objektiv nicht.

Aber was erwartest Du?

Fakt ist aber, daß den subjektiven objektive Schallereignisse zugrunde liegen. Wie eine z.B. Geige oder eine Gitarre live klingt, wissen die meisten, auch wenn die Wahrnehmung subjektiv ist.

Das bedeutet, wenn jemand subjektiv einen Unterschied zu seiner gewohnten Wahrnehmung beschreibt, dann ist da ein objektiver Unterschied, der aber subjektiv unterschiedlich wahrgenommen und evtl. auch bewertet wird.

Zu Hinterfragen ist dann in einem solchen Fall m.E. die gewohnte Wahrnehmung (besucht jemand häufig Konzerte und welche oder ist jemand nur seine Anlage gewöhnt), was dann auch zu einem Bild führt, was halbwegs objektiven Aussagen sich daraus ziehen lassen.

LG DA
andisharp
Hat sich gelöscht
#371 erstellt: 16. Mrz 2006, 14:07
Selbst angeblich neutrale Lautsprecher klingen in jedem Raum anders. Deshalb macht es meiner Meinung auch nicht unbedingt Sinn, solche Lautsprecher zuhause einzusetzen (es sei denn, man gehört zu den Nahfeldhörern). Früher wurde oft gefordert, dass HiFi-Lautsprecher in den Höhen angehoben werden sollten, um den Dämpfungen in einem normalen Wohnraum entgegenzuwirken. Was ist nun richtiger?
Hifi-Tom
Inventar
#372 erstellt: 16. Mrz 2006, 14:19

elbst angeblich neutrale Lautsprecher klingen in jedem Raum anders. Deshalb macht es meiner Meinung auch nicht unbedingt Sinn, solche Lautsprecher zuhause einzusetzen (es sei denn, man gehört zu den Nahfeldhörern).
Früher wurde oft gefordert, dass HiFi-Lautsprecher in den Höhen angehoben werden sollten, um den Dämpfungen in einem normalen Wohnraum entgegenzuwirken. Was ist nun richtiger?


Nun richtig ist auf jeden Fall das der Hörraum einen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf das Klanggeschehen hat, bzw. ausübt.
Heutzutage ist bei den meisten modernen Wohnräumen mit ihrer eher kargen Einrichtung eher das Gegenteil der Fall, d.h. eine Dämpfung des oberen Mitteltohnbereichs, nicht des Hochtohnbereichs, wäre in vielen Fällen sinnvoll.
Hifi-Tom
Inventar
#373 erstellt: 16. Mrz 2006, 14:36
kleiner Offtopic im Offtopic


Geiz ist Geil! - Wir sparen uns die Kinder.


@richrosc

Nun ich habe deren 2, einer hilft mir sogar schon im Studio aus..., siehe Avatar.
Richrosc
Inventar
#374 erstellt: 16. Mrz 2006, 14:47
Haoo Tom,

ich habe auch Zwei und bin immer noch nicht arm! Im Gegenteil.

Gruß - Richard
Gurkenschlosser
Ist häufiger hier
#375 erstellt: 16. Mrz 2006, 14:49
iss ja doll !

ihr kommt hier echt von "höxken auf stöcksken" (wie man bei uns in westfalen sagt).

und wie urteilen deine 2 junioren? haben die auch schon messgeräte (oder so kleine pfiffikuskästen von kosmos)?
mnicolay
Inventar
#376 erstellt: 16. Mrz 2006, 15:19

Dragonsage schrieb:
...Fakt ist aber, daß den subjektiven objektive Schallereignisse zugrunde liegen. Wie eine z.B. Geige oder eine Gitarre live klingt, wissen die meisten, auch wenn die Wahrnehmung subjektiv ist...

Hallo Dragon,
woher weißt Du denn wie die Geige oder Gitarre auf dem Tonträger klingt? Was ist das Original?
Solange diese Diskussion nicht abschließend geführt wurde, erübrigen sich doch sämtliche Vergleiche mit bekannten Hörmustern?
Gruß
Markus
Hifi-Tom
Inventar
#377 erstellt: 16. Mrz 2006, 15:38
Richrosc schrieb:


ich habe auch Zwei und bin immer noch nicht arm! Im Gegenteil.


...um etlicher Erfahrungen reicher,

@Gurkenschlosser


und wie urteilen deine 2 junioren? haben die auch schon messgeräte (oder so kleine pfiffikuskästen von kosmos)?


Also meine hören mit Kopfhörer, sieht man das nicht , sie sind dabei schlauer als mancher Erwachsener, kann man doch so die große Unbekannte, den Hörraum effektiv ausschalten.
Hifi-Tom
Inventar
#378 erstellt: 16. Mrz 2006, 15:49
so, jetzt wieder zu ernsteren Dingen, zurück zur Diskussion.

mnicolay schrieb:


woher weißt Du denn wie die Geige oder Gitarre auf dem Tonträger klingt? Was ist das Original?
Solange diese Diskussion nicht abschließend geführt wurde, erübrigen sich doch sämtliche Vergleiche mit bekannten Hörmustern?


Nun, als ehemaliger Geiger würde ich sagen, das Original ist der Klang wie eine Geige live klingt. der LS, der mich nun am nächsten zu dieses Liveklang bringt, könnte mich eher zufrieden stellen als der, auf dem die Geige wie...klingt.
D.h. ich urteile nach der Natürlichkeit, Tonalität, Klangfarbe des Instrumentes, wohl wissend das der größte Mist oft schon im Studio vom sogenannten Tonmaster verbockt wird.
Und wenn nun der LS Y mir das Instrument besser darstellt als LS F bei gleicher, fehlerbehafteter Aufnahme, dann ist das für mich persönlich schon aussagekräftig.
teite
Stammgast
#379 erstellt: 16. Mrz 2006, 15:58
Hallo,


strgaltdel schrieb:

Aber wo bitte schön sind dann "eure" technisch akzeptablen Messungen und die objektiven Bewertungen, die z.B. die Neutralität einer Nubert 35 belegen?


Ich behaupte nicht, das die nW35 neutral ist. Ich habe nur behauptet, das Nubert vernünftig konstruierte Lautsprecher anbietet. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich habe auch ein wenig an der nw35 zu kritisieren, lustigerweise genau das Gegenteil wie ihr.
Mir ist sie in den oberen Mitten etwas zu soft und zu pseudoräumlich.

Ich habe zwar die nW35 bei mir zu hause gemessen, aber nur im Hörraum, kein Freifeld. Bei Interesse kann ich die Messungen mal uppen.



Die Neutralität der Nubi ist nach derzeitigem Stand genau so bewiesen wie unser Hörempfinden, dass z.B. die Höhen überzogen waren.
Dennoch wird es immer wieder als Argument benutzt und als quasi Tatsache formuliert.


Wer hat das behauptet? Die nw35 ist ein klassischer Hifi-Lautsprecher mit Bassanhebung und wohl auch etwas Höhenanhebung. Allerdings sollte man nicht direkt auf Achse abhören, sondern 5Grad versetzt (siehe BA).
Kantenbrechungen werden durch die Schallwand nicht in die Hörachse geworfen sondern nach aussen abgelenkt.



Im Zusammenhang mit den aus unserem Vergleichshören resultierenden Postings habe ich bereits mehrfach darum gebeten, anerkennenswerte und durchführbare Messparameter zu benennen.


Ich habe im Thread vorgeschlagen, Parameter zum Vergleichshören zu benennen und wurde gleich aufs äusserste beschimpft.



Warum kommen dazu keine , also absolut NULL vorschläge?
Traut man sich nicht, oder schreit man danach, weiss aber selbst nicht wie Messungen durchzuführen sind?


Naja Messen ist nicht so simpel, das ist klar. Ich wünschte jeder Hersteller würde vernünftige Messungen herausgeben oder Zeitschriften würden verwertbare Messungen veröffentlichen.

Leider rückt auch Nubert keine Messungen raus. Naja musste ich mich halt umorientieren.



Es waere wirklich schön, einmal ein paar brauchbare Vorschläge zu erhalten, da wir ja evtl bei den nächsten Stammtischen mal ein Besitzer seine Nubi mitbringt und evtl gemessen werden könnte.


Für eine Referenzmessung eines Lautsprechers ist normalerweise Freifeld oder ein schalltoter Raum notwendig. Sonst misst man zu 50% den Raum anstatt die Box.

Man kann aber schon den Betriebsschallpegel messen, ob sich überhaupt ein vernünftiger Direkt- und Diffusschall FG einstellt.



Wenn aber jemand postuliert, dass nur objektive Messungen für eine vergleichende beschreibung zielführend sind, und ich bereit waere so etwas aus eigenem Interesse mal zu machen.


Wollte Kevin nicht mit den nb380 und Laptop mit Messmikro beim nächsten Stammtisch "aufschlagen"?

Ich behaupte nicht, das jeder selber messen muss, aber Messungen sind fuer die Beurteilung von Lautsprechern IMHO genauso notwendig wie das gute alte Hören.

Das Hören mit Tonträgern ist aber eben mit den von mir genannten Problemen behaftet.

cu,
Stefan
Crazy-Horse
Inventar
#380 erstellt: 16. Mrz 2006, 16:10
Aber was nützt ein LS der mit fast jeder CD wie ein Orchester aus der Dose klingt.

Ich persönlich habe lieber einen LS der zwar schwächen der Aufnahme zeigt, aber trotzdem immer den Charakter der entsprechenden Instrumente rüberbringen kann.

Wir hatte zum Teste aber extra ein paar exzellent Softwarescheibe dabei.

Doch die nuWave 35 klang immer künstlich und das hat zumindest für einen von unserem Stammtisch etwas mit Musikerlebnis zu tun.
Wenn es jemand anders sieht bitte.

Ich habe sämtlich Aufstellungen, ob eingewinkelt oder parallel zum Raum, HT auf Ohrhöhe oder darüber probiert. Sogar die versetzen HT nach außen statt nach innen wurde versucht, das beste Ergebnis, mit der besten Räumlichkeit ergab sich bei paralleler Aufstellung, exakter Sitzposition im Stereodreieck und zudem Ohrhöhe unter Höhe HT!
teite
Stammgast
#381 erstellt: 16. Mrz 2006, 16:23
Hallo,


Crazy-Horse schrieb:

Doch die nuWave 35 klang immer künstlich und das hat zumindest für einen von unserem Stammtisch etwas mit Musikerlebnis zu tun.
Wenn es jemand anders sieht bitte.


Das sehen einige anders, es gab ja auch schon viele Hörberichte die ein genau entgegengesetztes Ergebnis hatten.

Hast du die nw35 schon wieder zurückgeschickt? Wär mal interessant, die Box von Nubert prüfen zu lassen, ob die in Ordnung war.

cu,
Stefan
Crazy-Horse
Inventar
#382 erstellt: 16. Mrz 2006, 16:59
Ja die ist schon wieder weg.

Ich war erschüttert vom so schlechtem abschneiden, meine Ohren belügen zumindest mich nicht und daher habe ich direkt bei Nubert angerufen und das rück Ticket angefordert.

Optisch fand ich sie irgendwie ansprechend umso erschütterter war ich dann im direkten Vergleich.
Tja, so schaltet man Alternativen aus, die Horrorvision auf nuWave umrüsten zu müssen, da sie einfach richtig gut sind konnte ich aber verwerfen und nun doch weiterhin auf einen dicken Sub hinarbeiten.
Der FB212 der zum Testen hier steht ist schon mal eine verdammt geile Kiste!

Wenn andere das genau entgegengesetzt sehen, bitte doch das ändert nichts an meinen Eindrücken.
Dragonsage
Inventar
#383 erstellt: 16. Mrz 2006, 18:04

mnicolay schrieb:

woher weißt Du denn wie die Geige oder Gitarre auf dem Tonträger klingt? Was ist das Original?

Das zu beantworten, kann man sich nur über bestimmte Aufnahmen unterhalten. Es gibt Platten, die von Effekten leben. Da wird der Künstler selbst zum Tontechniker, bzw. der Tontechniker zum Künstler.

Wir haben aber Aufnahmen verwendet, die aufgrund Ihrer hohen Qualität und Ihrer hervorragenden Aufnahmen dazu prädistiniert sind, Komponenten zu vergleichen.

Für die klassischen Musikstücke, die wir gehört haben, gilt ganz klar: Das Original ist das Musikinstument live, nicht der Tonträger.

Dafür spricht, daß diese Musik von zich Ketten bereits sehr akurat wiedergegeben worden ist. Nun haben wir mal ein Beispiel, wo dies sehr deutlich nicht der Fall ist.

Warum dann über die typischen Fallstricke diskutieren? Hier saßen keine unerfahrenen Deppen! Ich kann nur jedem empfehlen - wie schon zich mal beschrieben - glaub Deinem Ohr und führe Vergleiche durch. Die sind Aufschlußreicher als alle Tests oder Berichte, die man wo lesen kann, selbst Aufschlußreicher als jener von dem ich schreibe.

LG DA
3,5wege
Hat sich gelöscht
#384 erstellt: 16. Mrz 2006, 20:19
Wie gut, dass ich verglichen habe!

Die NuLine100 war die Beste.
Meinte auch mein Bruder + meine damalige Freundin.
Canton Karat M80 DC + Dynaudio Audience 72 gingen zurück. Die Dynaudio war ganz eindeutig zu dumpf im Hochtonbereich (obwohl - warum hab ich nicht den Höhenregler zum fairen Vergleich aufgedreht?), die Canton war der klanglich Nubert deutlich näher.

Liegt wahrscheinlich an unseren Holzohren, Raumakustik, "Kette", Musikmaterial ...
Ja, drescht auf uns ein!

Aber ehrlich:
Wozu Hörvergleiche anderer durchlesen?
Klang sei Geschmacksache? Zeitschriften wegschmeißen und Internet zuklappen und selbst probehören!!!

Da kann(!) (aber nicht: muss) auch mal Nubert bei rauskommen.
pratter
Inventar
#385 erstellt: 16. Mrz 2006, 22:03
Mal davon abgesehen, dass ich hier nicht mehr ganz mitkomme, weil es mir zu schnell geht, möchte ich doch noch auf die Frage von Markus eingehen:


interessanter Punkt, hast Du denn schon mal darüber nachgedacht warum das wohl so ist?


Warum verschiedene Hersteller keine tiefgründigen Details veröffentlichen? - das kann durchaus mehrere Gründe haben und lässt sich wahrscheinlich nicht verallgemeinern. Spontan fallen mir folgende Gründe ein:
- weil es eh niemanden interessiert
- weil man mit Marketingblasen mehr verkauft
- weil es Firmengeheimnisse sind (auch wenn vielleicht Pseudo)
- weil es für die Mehrheit keine Aussagekraft besitzt


Und aus all´ diesen Unschärfen soll noch irgendjemand aus vielen unterschiedlichen prosaischen Beschreibungen irgendetwas Verwertbares extrahieren? Wie wird das gemacht?


Für mich persönlich kommt es darauf an, wie der Bericht geschrieben ist, und ob dieser mein Interesse weckt, um selbst diesen Lautsprecher probezuhören. Ansonsten hat meine Eigeninitiative und eigene Recherche eindeutig Vorrang, da ich für das Wohnzimmer individuelle Kriterien festlege. Eines davon ist Optik

In Hörberichten halte ich daher nur Ausschau nach Übereinstimmungen mit meinen Kriterien.

Ich vergebe also beim Lesen eines Berichts sowohl Minus als auch Pluspunkte, am Schluß addiere ich, betrachte die Optik, lasse mir den Preis durch den Kopf gehen, und aus all diesen Bausteinen ergibt sich ein Resultat, ob ich jetzt den weiten oder nicht so weiten Weg auf mich nehme, um mich selbst von diesem Objekt zu überzeugen.

Gerne würde ich natürlich auch viele technische Hintergrundinformationen berücksichtigen, aber wie bereits erwähnt, gibt es diese meist nicht, und wenn es diese gibt, muss ich erstmal wieder meine Grundlagen auffrischen, um es zu kapieren

@Haltepunkt

Wenn sich Foren-Mitglieder schon seit 2004 in LS-Diskussionen einbringen und immer noch nicht verstanden haben auf was es bei der Beurteilung ankommt, dann sollten sie sich ein anderes Hobby zulegen.

Hopfen und Malz und tschüss


Komm mal wieder runter von deinem Oberlehrer-Dasein!

Hier dreht es sich noch immer um ein Hobby, und ich denke wir sind alle Erwachsen genug, um auch respektvoll miteinander umgehen zu können. Wenn du das nicht kannst, so bleib doch einfach weg!

Gruß,
Sascha
3,5wege
Hat sich gelöscht
#386 erstellt: 17. Mrz 2006, 06:57
Übrigens:
Prosa-Hörberichte sind schön.
Gibt's auch in HiFi-Zeitschriften.

Prosa-Hörberichte, bei denen die LS Freifeldfrequenzgangmäßig per EQ auf Linear getrimmt wurden, sind interessant.

Alle anderen nicht so sehr. Da hör ich lieber selbst probe.
ruedi01
Gesperrt
#387 erstellt: 17. Mrz 2006, 09:38
Die Dynaudio war ganz eindeutig zu dumpf im Hochtonbereich (obwohl - warum hab ich nicht den Höhenregler zum fairen Vergleich aufgedreht?)

...tja, da hat sich doch jemand schon sein Gehör versaut...

Den Höhenregler am Verstärker benutzen, um die unterschiedliche Hochtonwiedergabe verschiedener Lautsprecher abzugleichen. Mal abgesehen davon, dass das nicht möglich ist, wie willst du vergleichen, wenn du alles gleich machst?!?

...die Canton war der klanglich Nubert deutlich näher.

Das habe ich befürchtet, die Nubert folgt dem üblichen teutonischen Massengeschmack…

Prosa-Hörberichte, bei denen die LS Freifeldfrequenzgangmäßig per EQ auf Linear getrimmt wurden, sind interessant.

Völlig falscher Ansatz! Es macht nur Sinn Lautsprecher miteinander zu vergleichen, wenn die Klangregler am Verstärker auf Flat stehen. Wenn du die unterschiedlichen Frequenzgänge der Lautsprecher elektronisch gerade biegst, kannst Du ja keine signifikanten Unterschiede mehr feststellen. Außerdem dürften die wenigsten Hifi-Konsumenten zu Hause über ein Equipment verfügen, mit dem man das nachvollziehen könnte.

Dagegen sind aufstellungstechnische Details interessant (wandnah oder nicht, auf den Hörplatz ausgerichtet oder parallel, stark oder schwach bedämpfter Raum, vertikale Position der LS zum Ohr, auf Spikes oder Gummifüßen…)

Gruß

RD
Richrosc
Inventar
#388 erstellt: 17. Mrz 2006, 10:26
Hallo ruedie01,


Wenn du die unterschiedlichen Frequenzgänge der Lautsprecher elektronisch gerade biegst, kannst Du ja keine signifikanten Unterschiede mehr feststellen.


Na hoppla,

du vergißt die Bündelung, Pegelfestigkeit, Entzerrbarkeit auf Achse, Klirr etc.

sicher, wenn LS verglichen werden sollen, dann möglichst mit FLAT.


Gruß - Richard
3,5wege
Hat sich gelöscht
#389 erstellt: 17. Mrz 2006, 12:11
Wahrheiten gibt's viele - ich erzähle eben von den meinen


ruedi01 schrieb:

Den Höhenregler am Verstärker benutzen, um die unterschiedliche Hochtonwiedergabe verschiedener Lautsprecher abzugleichen. Mal abgesehen davon, dass das nicht möglich ist, wie willst du vergleichen, wenn du alles gleich machst?!?

Klang sei Geschmacksache? Das fordert den Klangregler ja geradezu heraus! Ihr wechselt Kabel+Aufstellung? Ja, ich bediene den Klangregler. Warum auch nicht? An jedem solange rumdrehen, spielen, schütteln, regeln, bisser am besten gefällt. Digital-EQ nicht ausgeschlossen.


...die Canton war der klanglich Nubert deutlich näher.
Das habe ich befürchtet, die Nubert folgt dem üblichen teutonischen Massengeschmack…

... wie duzendfach andere Hersteller auch - wie man z. B. der aktuellen Stereoplay entnehmen kann.
Fresst mehr ***, Millionen Fliegen können nicht irren.
Aber - äh - Gehör versaut, Hochtöner schrill, so what?
Erlaubt ist, was gefällt! Also: mir gefällts außerordentlich. Obwohl mir längst nicht alles gefällt.



Prosa-Hörberichte, bei denen die LS Freifeldfrequenzgangmäßig per EQ auf Linear getrimmt wurden, sind interessant.
Völlig falscher Ansatz! Es macht nur Sinn Lautsprecher miteinander zu vergleichen, wenn die Klangregler am Verstärker auf Flat stehen. Wenn du die unterschiedlichen Frequenzgänge der Lautsprecher elektronisch gerade biegst, kannst Du ja keine signifikanten Unterschiede mehr feststellen. Außerdem dürften die wenigsten Hifi-Konsumenten zu Hause über ein Equipment verfügen, mit dem man das nachvollziehen könnte.

Dagegen sind aufstellungstechnische Details interessant (wandnah oder nicht, auf den Hörplatz ausgerichtet oder parallel, stark oder schwach bedämpfter Raum, vertikale Position der LS zum Ohr, auf Spikes oder Gummifüßen…)


Völlig richtiger Ansatz.
Freifeld-FG läßt sich grob mit Digital-EQ korrigieren, null problemo ey, aber die Verzerrungen, die Intermodulation, die Paargleichheit, DARAUF kommt es an.

Nicht auf lächerliche Popel-Eigenschaften, die sich mit jedem popel 200€-Digi-EQ ausgleichen lassen!

Echt, ey, >1500€/paar-Boxen kaufen, Geld in Verstärker pumpen statt gleich K+H O300D.
Und wenn schon Mode, Geschmacksache, dann bitte MIT EQ, denn der bringt einem die völlige Flexibilität. Heute Hochtongenervt? Höhen runter! Morgen schwerhörig? Höhen rauf!

Das schließt ja Aufstellung, Dämpfung, Gummifüße, Klangschälchen, Kabelgedöhns nicht aus.
Auch weitere Effektgeräte sollte man mal nicht ausschließen
Röhren-Sound-Generatoren etc. etc. - der DSP-Programmierung sind nur Einfallsgrenzen gesetzt!!!

Alles andere - rumrenne un Böxelche in wildfremden Räumen Probehören is kinnerkrams.

Wer sich wirklich mit Geschmacksache beschäftigt,
KOCHT SELBER
und geht nicht in den Supermarkt, um die Fertiggerichte durchzuprobieren.
UND WENN DOCH, dann kann da auch mal noch a bissi Salz, Pfeffer, Kirschwasser, Muskat, ... ran.

Klaro?

ruedi01
Gesperrt
#390 erstellt: 17. Mrz 2006, 14:21
Alles klar....., wenn der Begriff Hifi für Dich weniger mit naturgetreuer Wiedergabe, sondern mehr mit dem absichtlichen Verbiegen von Frequenzgängen und anderen Parametern zu tun hat, gebe ich Dir Recht.

Das Ziel einer hochwertigen Musikwiedergabe ist aber nun mal ein wirklichkeitsgetreues Abbild des Originals. In gewissen Grenzen ist dies natürlich auch abhängig vom persönlichen Geschmack, aktuellen Gemütszuständen und noch anderen subjektiven Faktoren. Wenn man aber so lange herumstellt, bis eine Trompete wie eine Blockflöte klingt, dann hat das sicher nichts mehr mit naturgetreuer Wiedergabe zu tun.

Es lebe der Spieltrieb.

Gruß

RD
3,5wege
Hat sich gelöscht
#391 erstellt: 17. Mrz 2006, 14:51
Lieber ruedi01/RD,

ganz ohne Sarkasmus, ganz ohne Ironie:

ich persönlich bevorzuge wohl eher linear - nachdem ich mich dran gewöhnt habe (hatte vorher deutlich verfärbteres Gerät) - so wie sich auch manch andere an Breitbänder mit alpinem Frequenzgang gewöhnen müssen.

Und?
Eigentlich doch wurscht.

Wer gleich was gscheits will kauft Nahfeldabhöre mit Waveguide (mein Favorit: die O300D), alles andere ist im Hall-Wohnzimmer eh unbrauchbar.

So auch die Nubert-Lautsprecher, die ich zu Hause habe, die auf dem Balkon Faktor 3..5 besser (präziser) klingen.

Merke: Musik kommt auch aus dem Küchenradio.
HiFi im Hallwohnzimmer nur aus entsprechend konstruiertem Gerät für hallige Wohnzimmer,
Und wer spielen mag, der möge Spielen, solange es der Geldbeutel noch hergibt.
Ich zeige nur weitere Variationsmöglichkeiten.

Wobei mir der Geschmacks-Vergleich mit den Fertiggerichten schon sehr gut gefällt.
Wenn schon Fertigfutter, dann auch nachwürzen, gelle?
Richrosc
Inventar
#392 erstellt: 17. Mrz 2006, 15:26
HAllo 3,5 Wege,


Wer gleich was gscheits will kauft Nahfeldabhöre mit Waveguide (mein Favorit: die O300D), alles andere ist im Hall-Wohnzimmer eh unbrauchbar.



Banaler Unfug!

Gruß - Richard
3,5wege
Hat sich gelöscht
#393 erstellt: 17. Mrz 2006, 15:36

Richrosc schrieb:
HAllo 3,5 Wege,
...
Banaler Unfug!
Gruß - Richard


Ich nehme derartige Äußerungen nicht persönlich.
Ist halt zur Zeit meine persönliche Meinung (=Wahrheit),
kann sich auch mal ändern - vielleicht komme ich eines Tages auch zur Einsicht?

Bisher hat mich jedenfalls nix mehr begeistert ...

Glücklicherweise habe ich noch deutlich mehr und kreativere Hobbys (tanzen, kochen, Goldberg-Variationen üben etc., Schallplatten digitalisieren mit gwc - mit Rauschentfernung nach Lorber&Hoeldrich + super Knacksentfernung),
als dass ich mir über eine Neuanschaffung Lautsprecherseits ernsthafte Gedanken machen müßte.

So soll es sein! Ein Hobby unter vielen. Von allem Etwas.

Ich wünsche euch, dass Ihr auch mit eurer persönlichen Wahrheit glücklich werdet.

Denkt jeden Tag daran: Jeder ist Gott!
Richrosc
Inventar
#394 erstellt: 17. Mrz 2006, 15:40
Hallo 3,5Wege,

deine Wahrheit ok. Dein Satz liest sich aber allgemeingültig und das ist der grobe Unfug.

Gruß - Richard
3,5wege
Hat sich gelöscht
#395 erstellt: 17. Mrz 2006, 15:46
Vielleicht sollte ich in jeden Nebensatz " - meiner Meinung nach - " einfügen ...
Überhaupt isses doch schon irgendwie schlimm, dass immer gleich alles für "letzte Gewissheit" genommen wird, oder?

Wenn die Werbung was erzählt, glaubt Ihr dann auch alles?

Wenn der Kanzler in Gosslar steht und sagt, es wird keine deutschen Soldaten im Kosovo geben, glaubt Ihr das auch?
Was hat Wahlpolitik mit Außenpolitik zu tun? Nix.

Worte sind Worte. Realität ist Realität. Macht euch nix draus bzw. höchstens einen amüsanten Tag!
mnicolay
Inventar
#396 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:08

Richrosc schrieb:
Hallo 3,5Wege,

deine Wahrheit ok. Dein Satz liest sich aber allgemeingültig und das ist der grobe Unfug.

Gruß - Richard

...ich hingegen meine herauslesen zu können daß 3 1/2 Wege meinte, "ist im Hallwohnzimmer eh´unbrauchbar bis auf Beschallungszwecke". Dann passt´s doch wieder ganz gut?
Gruß
Markus
pratter
Inventar
#397 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:20
Mal eine Frage an die Experten:

Wie sieht "technisch" der beste/perfekte Lautsprecher denn aus?

Und wenn ihr dieses Konzept vorstellt, dann bitte auch erklären, warum dies so ist !!

Da bin ich mal gespannt

Gruß,
Sascha


[Beitrag von pratter am 17. Mrz 2006, 16:20 bearbeitet]
Dragonsage
Inventar
#398 erstellt: 17. Mrz 2006, 20:02
Der techisch perfekte LS kostet wohl mehr als 1000 Euro. Insofern vielleicht daraus einen neuen Thread machen.

Mein Vermutung:
Dies wird zu einer Diskussion führen ala: alle Räume sind schlecht, daher braucht man einen 100% anpassbaren LS, was am ehsten mit aktiven Monitoren gegeben ist. Ach, ich habe das Wunderwort linearer Frequenzgang vergessen. Daran hängt alles.

Aber ok, ist nur eine Vermutung.

Es wäre müßig zu erwarten, daß sich hier einer zunächst mit den Prinzipien auseinander setzt und deren Vor- und Nachteile beleutet (Stichworte: Breitbänder, Flächen, Transmissionline, was auch immer - es gibt viel mehr).

Danach kann jeder sich die Vorteile aus den Äusserungen ziehen und sich für sein Prinzip und seine Wünsche den optimalen LS aussuchen.

Dann mußte nur noch höhren gehen.

LG DA


[Beitrag von Dragonsage am 17. Mrz 2006, 20:04 bearbeitet]
Dragonsage
Inventar
#399 erstellt: 17. Mrz 2006, 20:03

3,5wege schrieb:

Denkt jeden Tag daran: Jeder ist Gott!

So ein Tiefschlag muß nun wirklich nicht sein. Bahh.
3,5wege
Hat sich gelöscht
#400 erstellt: 17. Mrz 2006, 22:11

Dragonsage schrieb:

3,5wege schrieb:

Denkt jeden Tag daran: Jeder ist Gott!

So ein Tiefschlag muß nun wirklich nicht sein. Bahh.


Darüber philosophiere ich doch am liebsten: Religionen.

These:
Ich bin Gott.
Selbstverständlich kann ich nicht beweisen dass ich wirklich Gott bin.
Nun beweise Du das Gegenteil und bedenke, dass z. B. auch "Gottes Sohn" nach den Christenreligionen gestorben sein soll.
black_heart
Ist häufiger hier
#401 erstellt: 17. Mrz 2006, 22:46
Hallo,

@3,5wege
Sind wir nicht das Ebenbild Gottes? und folglich auch Gott?
Grüsse
black heart
Dragonsage
Inventar
#402 erstellt: 17. Mrz 2006, 22:59

3,5wege schrieb:

Darüber philosophiere ich doch am liebsten: Religionen.

These:
Ich bin Gott.
Selbstverständlich kann ich nicht beweisen dass ich wirklich Gott bin.
Nun beweise Du das Gegenteil und bedenke, dass z. B. auch "Gottes Sohn" nach den Christenreligionen gestorben sein soll.

Mein glaube entspricht nicht den typische Religionen, insofern mußt Du Dir jemand suchen, der den gängigen Religionen angehört.

Mein Gott ist da. Er ist weder geboren noch wird er sterben. Es gibt auch nur einen Gott.

Du bist geboren und wirst irgendwann sterben. Du kannst also nicht Gott sein.

Aber ich will Dir auch sagen, so banal ist mein Glaube nicht, wie wollte nur auf ähnlichem Niveau antworten, um zu zeigen, daß es Eigeschaften gibt, die Gott hat, Du als Mensch aber nicht erbringen kannst.

Du mußt Gott erleben, dann wirst Du sehen, wie Unsinnig Deine Behauptung ist und auch, wie unrealistisch Dein Ziel ist. Vielmehr würdest Du verstehen, daß Du diese Ziel so garnicht erreichen wolltest. Deswegen fand ich Deine ursprüngliche Äusserung sehr daneben.

DA
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