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Orbid Sound+A -A |
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Autor |
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P.Krips
Inventar |
#1104 erstellt: 06. Jun 2007, 15:52 | |||||||||
Hallo,
eben, und soll ich meine Hörerfahrungen im Studio Leonberg und meinen diesbezüglichen Bericht hier unentwegt wiederkäuen ? Gruß Peter Krips. P.S. Ich zähle mich eher zu den "Linearaposteln".... |
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Audio_Tom
Stammgast |
#1105 erstellt: 06. Jun 2007, 17:36 | |||||||||
Hallo zusammen! Nee, ist ja auch OK, man braucht nicht das zu diskutieren, was man schon x Mal diskutiert hat. Aber es wird sicher noch mehr Orbid-Hörer geben hier im Forum - und Orbid-Gegner, diese seien nicht ausgeschlossen. Gruß Tom |
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Omicron81
Neuling |
#1106 erstellt: 06. Jun 2007, 19:42 | |||||||||
hallo Tom, und auch an alle ander! um hier mal Klarheit zu schaffen! Es gibt eine Uranuns2! stehen 2 davon in meinem Wohnzimmer! das was derboxenmann hier eingestellt hat ist die Uranus1. //////////////////////////////// wollte hier geigentlich ein Bild von der Uranus 2. reinstellen, aber irgendwie hab ich das nicht hochgeladen bekomm. :-( bin glaub zu blöd (will wohl nicht) hoff, dass tom das vielleicht für mich macht /////////////////////////////// die U2 hat im vergeleich zur 1er einen anderen Hochtöner, deswegen konnte auch erstmals der Mitteltieftöner (17" der auch in Neptun ist) eingesetzt werden. Der klang ist unvergleichlich! also ich finde die ist momentan das beste von Orbit, was das Kangbild angeht. Also auch kein vergleich zur 1er. Einzige konkurenz ist die aktuelle Jupiter, wobei die nicht ganz so rund ist wie die U2. Allerdings ist die Jupiter im Bassbereich gräftiger(2x 30er bass) im vergleich zur U2 mit nur 2x 20er Bass. aber in ergänzung mit einem B1 (30cm) kommt sie voll an, gegen die Jupiter und das bei besserem Klangbild. Gruß Flo |
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Macinally
Stammgast |
#1107 erstellt: 06. Jun 2007, 20:26 | |||||||||
Omicron81, ich meine die Jupiter hat 25er Bässe, die 30er sind der Nova vorbehalten... Die gleichen 25er sind in der Star 2. Gruß Mac |
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Omicron81
Neuling |
#1108 erstellt: 06. Jun 2007, 20:56 | |||||||||
ja stimmt, das kann sein! der B1 ist ein 30er |
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traffipax
Hat sich gelöscht |
#1109 erstellt: 07. Jun 2007, 00:12 | |||||||||
Hat schon jemand die Nova mit der neuen Chassibestückung gehört. Mich würde mal interresieren wie sie sich im Vergleich zur Alten anhört. @P.Krips bitte verschone uns |
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P.Krips
Inventar |
#1110 erstellt: 07. Jun 2007, 06:10 | |||||||||
Hallo,
Willst du mich etwa animieren ?? Wenn ich bedenke, daß du weiter oben: "Schade, dass sich hier niemand mehr zu Wort meldet. Nicht einmal mehr die Linearapostel, die ja zeitweilig hier stärker als die eigentlichen Orbidpropheten vertreten waren ." gesagt hast, könnte man das direkt als Aufforderung auffassen, den Fehdehandschuh wieder aufzunehmen... :D, damit hier wieder Leben in die Bude kommt... echt ??? Gruß Peter Krips |
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Audio_Tom
Stammgast |
#1111 erstellt: 07. Jun 2007, 11:27 | |||||||||
Hallo zusammen!
Och, bitte nicht schon wieder, Jungs ! Jetzt ist grad wieder eine anständige Diskussion am aufkommen, also bitte keine Streitereien. Cool down ! @Omicron81: Ich mußte erst mal überlegen, ob das jetzt mit "Gruß Flo" Zufall ist, aber als ich deinen Nickname gesehen habe, war mir klar, wer da antwortet :D! Nebenbei: Herrzlitsch willkommen, Bronko! Ich stelle mal die Bilder hier ein. Hier die Uranus II von Flo: Muß die Dinger unbedingt mal bei dir probehören! Gruß Tom |
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traffipax
Hat sich gelöscht |
#1112 erstellt: 07. Jun 2007, 11:44 | |||||||||
Sehen irgendwie aus wie die Jupiter in klein. Was sollen die Teile den kosten. Muss unbedingt mal wieder ins Studio nach Leonberg. Ich würde mir auch mal gerne die Magic Moon und die Pure Passion One anhören. @Peter http://www.hifi-foru...m_id=30&thread=16190 [Beitrag von traffipax am 07. Jun 2007, 12:00 bearbeitet] |
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Audio_Tom
Stammgast |
#1113 erstellt: 07. Jun 2007, 15:12 | |||||||||
Hallo zusammen! Die Pure Passion One ist ein hervorragendes Lautsprechersystem, das extrem fein klingt. Allerdings ist der Preis nicht gerade ein Sonderangebot. Gruß Tom |
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traffipax
Hat sich gelöscht |
#1114 erstellt: 07. Jun 2007, 19:17 | |||||||||
Jup 20.000Euro für ein Paar Lautsprecher sind ne menge Geld. |
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derboxenmann
Inventar |
#1115 erstellt: 08. Jun 2007, 10:22 | |||||||||
Allerdings sind es ja Aktivlautsprecher und stellen IMHO so eineige teurere Kombinationen in den Schatten Geil ist daran eigentich, dass die Aktivweiche auf den Höraum und den Klanggeschmack des Käufers ausgerichtet werden kann. Welcher Lautspreche rkann das schon Ich finds Top, auch wenn ich der Meinung bin, dass es mit ein paar Wegen weniger auch spitze geworden wäre... |
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Omicron81
Neuling |
#1116 erstellt: 08. Jun 2007, 11:18 | |||||||||
Hallo miteinander, @Tom: Pavel grüß ditsch auch! was den preis von der Uranus2 angeht: 640€ das stück mit Struckturlack als Baussatz (soviel hab ich fast gezahlt. hab noch n bisle rabatt bekomm, weil die eine box net 100% sauber lackiert ist, sieht man aber eigentlich net ). Glaub der max Preis für die U2 ist 690 als Fertigbox mit Stuckturlack. zur Pure Passion One hier haben halt die Beiersdorfer & Co. versucht das technisch max mögliche rauszuholen. von dem her find ich die vielen wege net mal so schlecht und der Klang ist halt sagenhaft. also wer sie noch nie gehört hat -> ab zu Peter nach Lenonberg dort wird glaub der Bass durch einen externen Röhrenverstärker (orbid eigenbau) getrieben, für alle Röhrenfans. Gruß Flo |
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Audio_Tom
Stammgast |
#1117 erstellt: 08. Jun 2007, 16:20 | |||||||||
Servus!
So? Hab ich noch gar nicht gewußt! Muß ich mir wirklich mal anschauen. Allerdings glaube ich, daß eher die Hoch- und Mitteltonwege per Röhre angesteuert werden. Das kann man z. B. auch mit den Hörnern von Avantgarde Acoustic machen (Link zu Avantgarde Acoustic). Da lassen sich auch die Hoch- und Mitteltonsysteme mit einem externen Verstärker ansteuern, während der Baßbereich von einem Subwoofer-Modul im Lautsprechergehäuse befeuert wird. Wär jetzt die Orbid-Homepage aktualisiert, könnte man das dort nachlesen ! Gruß Tom |
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cSharp
Stammgast |
#1118 erstellt: 14. Jun 2007, 06:52 | |||||||||
Und dazu kommt dann noch die dritte Fraktion die Orbidsound in Ruhe lässt, jedoch die Linearaposteln auf's Korn nimmt, dann fällt wieder das Thema Raumakustik vs. Meß-Raum und Meß-Bedinungen und schon drehen wir uns im Kreis...jaja! Zum Thema Homepage: Das Thema wird von der One-Man-Show Orbidsound mehr als nur Stiefmütterlich behandelt, genauso wie die Vertriebspartner. Letzten Endes lebt die Firma von der Hand in den Mund, um zu überleben. Dann wird eben darüber nachgedacht, ob man jetzt ein neues Boxenpaar entwickelt oder ob man lieber noch ein paar Diskotheken, Gaststätten etc. mit Beschallungsanlagen ausrüstet, letzteres gibt erstmal mehr Kohle. Um eine einigermaßen solide Basis zu haben, werden die beiden Studios in Leonberg und in Balingen noch gepflegt, der Rest steht hinten an. Die neue Uranus 2 zeigt mir eigentlich nur, dass der Weg derzeit eher Richtung günstigere Chassis verläuft. Wenn ich das richtig sehe, kommen die meisten "neuen" Chassis von Monacor, die eher in das preisgünstigere Segment gehören. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, für mich gehört aber auch eine gewisse Materialanmutung zu einem qualitativ hochwertigen Lautsprecher. Wenn die Chassis dann nach billigstem Blech aussehen (Tiefmitteltöner z.b.), kommt der Lautsprecher für mich schonmal nicht in Frage, es sei denn es ist der klangliche Überflieger, den ich bisher noch nicht gefunden habe. gruß cSharp |
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Audio_Tom
Stammgast |
#1119 erstellt: 14. Jun 2007, 07:49 | |||||||||
Hallo zusammen!
Ist Orbid tatsächlich ne One-Man-Show? Ich dachte, da gibt es noch ein paar Leute im Hintergrund.
Da gebe ich dir recht, das paßt mir auch nicht so recht in den Kram. Der Peerless-Hochtöner sah z. B. sehr viel hochwertiger in den Neptun aus, als der neue von Monacor - mal ganz vom Klang abgesehen. Warum in letzter Zeit immer mehr auf die Billigchassis gesetzt wird, ist mir auch ein Rätsel. Vielleicht wollten einige Markenhersteller nicht mehr so mitspielen, wie Orbid das wollte. Es handelt sich eben hierbei nur um einen winzigen Abnehmer mit verhältnismäßig sehr geringen Stückzahlen. Gruß Tom |
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Don-Pedro
Inventar |
#1120 erstellt: 14. Jun 2007, 08:34 | |||||||||
Naja.. es gibt ja auch hochwertige Standard-Chassis.. da muss ja außer der Versandabteilung des Herstellers niemand mitspielen. |
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ESELman
Stammgast |
#1121 erstellt: 14. Jun 2007, 09:33 | |||||||||
Hi, seit die ganzen nordischen Chassishersteller unter dem Dach von Tymphany sind, hat sich deren Vertriebspolitik geändert. Um direkt -also nicht über die deutschen Distributoren- und damit günstiger zu beziehen, wurden die Mindeststückzahlen und Jahreszahlen leider drastisch heraufgesetzt. Sieht man sich dann die Distributoren an, fragt man sich bei dem Einen oder Anderen ernsthaft, wieso die eigentlich Distributor sind. Bestellt man z.B. bei IT Treiber, kann man mittlerweile fast regelmäßig davon ausgehen, daß nicht die gewünschte Menge ankommt, sondern weniger -und erstaunlicherweise immer ungerade Treiberzahlen. Nach der letzten Preiserhöhung sind die Unterschiede zwischen Firmen- und Endkundenpreisen dort so gering, daß sich das gar nicht mehr lohnt. OEm-Versionen sind dort fast gar nicht zu bbekommen. Wirklich in LS-Technik kompetente Leutz hats da seit jahren auch nicht mehr. Warum soll sich das ein Hersteller antun? Was ist ein Distributor wert, der von gefragten aktuellen Chassis nicht mal mehr ein Dutzend liefern kann? Dann doch lieber zu einem fähigen Lieferanten wechseln. Bezüglich OS: Ich habe mir tatsächlich die Mühe gemacht zumindest diesen Thread mal zu überfliegen. Dabei habe ich festgestellt, daß zwar viel über den angeblich fantastischen Wirkungsgrad der OS geschwallert wird, aber bisher (anscheinend) nicht festgestellt wurde, daß die Wirkungsgradangaben durch die Bank gefakt und geschönt sind. Jeder, der auch nur einen Mindestplan in LS-Technik hat, müsste erkennen können, daß selbst mit mit der i.d.R. beschönigenden 2,83V/@1m Messung praktisch alle Konstruktionen die Wirkungsgrade nicht erreichen können! Bezogen auf die OS-Angabe 1W/1m haut das schon gar nicht hin, niedrige Impedanzwerte hin oder her. Eines der Hauptmerkmale von OS ist also durch die Bank falsch. Ebenso falsch sind ein Großteil der Aussagen der `HiFi-Boxen-Praxis´ von den 17 Seiten kann man getrost 13 in den Papierkorb stecken! Soviel Unsinn verzapft ja nicht einmal Bose. Zunächst einmal vertrau ich nur sehr wenigen Messungen, die ich nicht selber gefälscht habe. Aber wenn die zuvor eingestellte Frequenzgangmessung der Nova auch nur einen Pfifferling taugt, dann kann man da wirklich nicht von einem neutral klingenden LS sprechen. Das mag zwar durchaus dem einen oder anderen geschmacklich zusagen....es bleibt jedoch im HiFi-Sinne eine fürchterlich Gurke DerESELman |
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Audio_Tom
Stammgast |
#1122 erstellt: 14. Jun 2007, 10:29 | |||||||||
Hallo zusammen!
Aha, da haben wir's ja. Das dürfte dann tatsächlich der Grund sein, warum Orbid so plötzlich in sämtliche Modelle andere LS montiert - und das eigentlich komplett von Monacor.
Das mag sein, daß die angegebenen Wirkungsgrade nicht erreicht werden, aber eines kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Die Dinger haben einen enormen Wirkungsgrad!
Wo ist diese Messung zu finden Kann mich gar nicht daran erinnern. Gruß Tom |
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Macinally
Stammgast |
#1123 erstellt: 14. Jun 2007, 10:44 | |||||||||
... bei Monacor gibt es bestimmt nicht nur die günstige Schiene, ganz im Gegenteil... Wenn die Chassis weichenmäßig angepasst wurden, klingen die ganz sicher nicht schlechter als der ehemalige Peerless-Kram. Gruß Mac |
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einie1
Ist häufiger hier |
#1124 erstellt: 14. Jun 2007, 11:22 | |||||||||
@eselman, jetzt hat der thread endlich wieder einen experten, danke! mehr sage ich da nicht dazu................. zur info! die chassis von os sind hauptsächlich von "beyma" warum nun andere chassis eingesetzt werden ist mir auch schnuppe, ich möchte mir nicht anmaßen warum und weshalb herr b. die hersteller wechselt. was nutzt mich ein schallwandler der perfekte messwerte hat und klingt wie eine alte gießkanne oder eine wolldecke. lg aus hessen [Beitrag von einie1 am 14. Jun 2007, 11:24 bearbeitet] |
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Don-Pedro
Inventar |
#1125 erstellt: 14. Jun 2007, 13:02 | |||||||||
Wenn er perfekte Meßwerte hat, dann klingt er nicht wie eine Gießkanne, sofern man alles gemessen hat. Außerdem sind wir doch jetz echt endlich mal das Thema leid. Bis zur Chassis-Diskussion gings hier doch recht gemütlich über Orbid-Sound zur Sache. Da hätte man doch bleiben können! |
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einie1
Ist häufiger hier |
#1126 erstellt: 14. Jun 2007, 13:37 | |||||||||
hi, es spielen noch so viele faktoren bei ls mit, aber lassen wir das. so ist es lg aus hessen |
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einie1
Ist häufiger hier |
#1127 erstellt: 14. Jun 2007, 13:44 | |||||||||
jepp |
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Macinally
Stammgast |
#1128 erstellt: 14. Jun 2007, 13:48 | |||||||||
@ einie, von Beyma waren doch gar nicht so viele Chassis in OS verbaut. Alle mir bekannten Bässe waren von Peerless, der Kalottenhochtöner ist oder war der HA94 von Peerless. Von Beyma war "nur" der Ringstrahler CP 16 (z.B. alte Nova)und ich glaube der Mitteltöner der Jupiter. Meine Meinung bezieht sich allerdings auf ältere Modelle. Als Austauschbass für die Nova bietet OS tatsächlich ein Beyma Chassis an. Greetz Mac |
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traffipax
Hat sich gelöscht |
#1129 erstellt: 14. Jun 2007, 13:55 | |||||||||
Ich denke es wird wiklich mal Zeit, dass jemand den einen oder anderen Orbid Sound Lautsprecher durch misst. Der P.Krips hat sich ja schon angeboten dies zu tun, fehlt ja nur noch jemand der ein Paar Lautsprecher hat (mindestens 4 Wege, nicht aktiv) und etwas Zeit. MfG traffi |
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Don-Pedro
Inventar |
#1130 erstellt: 14. Jun 2007, 14:58 | |||||||||
@einie: wenn ich ALLES gemessen habe, dann sind keine Faktoren mehr übrig. |
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einie
Stammgast |
#1131 erstellt: 14. Jun 2007, 16:34 | |||||||||
hi, in der aktuellen jupiter sind bis auf den bassmitteltöner alle chassis von beyma. alle hoch/mitteltöner sind von beyma. alle bässe ab 20cm sind von beyma. http://idlebox.net/2.../DSC00029-1280px.jpg http://idlebox.net/2.../DSC00027-1280px.jpg |
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ESELman
Stammgast |
#1132 erstellt: 14. Jun 2007, 17:32 | |||||||||
Hi, @einie Danke, selten ist diese Tatsache so schnell bemerkt worden Also im südwestlichsten Zipfel der Republik steht auch ein DAAS32 und/oder DLSA jederzeit für nen Gurkensalat bereit DerESELman ps: Besucher könnten sich dann mal einen vollaktiven ESL anhören.....danach wäre OS garantiert sowas von abgesagt |
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traffipax
Hat sich gelöscht |
#1133 erstellt: 14. Jun 2007, 18:01 | |||||||||
Was bitteschön ist ein ESL? |
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traffipax
Hat sich gelöscht |
#1134 erstellt: 14. Jun 2007, 18:08 | |||||||||
Ist in der aktuellen Nova, der Bass nicht auch von Monacor? Oder bezog sich der Beyma nur auf den Austauschbass? Gruß traffi |
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Macinally
Stammgast |
#1135 erstellt: 14. Jun 2007, 18:15 | |||||||||
@traffi, bezog sich auf den Austauschbass meiner Uraltnova. Habe leider schon länger keine OS neuen OS Speaker mehr zu Gesicht bekommen. Im Nachbarort war ja ewige Zeiten ein OS Dealer, macht jetzt(mehr oder weniger freiwillig) ein auf eigene Entwicklungen. Gruß Mac |
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einie
Stammgast |
#1136 erstellt: 14. Jun 2007, 18:24 | |||||||||
@eselman ich vermute du meinst einen Elektrostaten!? Von dieser Art LS halte ich nun leider gar nichts. Grund: Die Schallabstrahlung erfolgt bei Elektrostaten prinzipbedingt relativ stark gerichtet, d. h. bei einer Stereoaufstellung entsteht ein sehr schmaler Bereich des optimalen Hörens (auch „Sweetspot“ genannt). Durch entsprechende Konstruktionen wird versucht, diesem Phänomen zu begegnen. * Krümmung der Oberfläche des Elektrostaten * Segmentierung der Abstrahlfäche * Verwendung vorgesetzter akustischer Linsen Eine Basswiedergabe erfordert unverhältnismäßig große Elektrostatenflächen, daher ist dieses Wandlerprinzip für die Basswiedergabe nicht sonderlich geeignet und wird häufig im Bass von zusätzlichen elektrodynamischen Wandlern unterstützt. Aber jedem das seine, nur mir das Beste! Wenn du glücklich damit bist...........ist doch alles o.k. [Beitrag von einie am 14. Jun 2007, 18:44 bearbeitet] |
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markusred
Inventar |
#1137 erstellt: 14. Jun 2007, 19:33 | |||||||||
Soweit zu (deiner) Theorie. Ich möchte dir den Rat geben, einen guten ESL mal unvoreingenommen anzuhören. Auf der letzten Lautsprechermesse in Gelsenkirchen stand z.B. ein ESL von Capacity, der für moderates Geld jeden begeistert hat, der ihn hören konnte. Das Teil war einfach lupenreines Hifi, keine Ballerbüchse. Durch eine "Segmentierung" trat horizontal nicht mehr Bündelung ein, als mit 'herkömmlichen' dynamischen Wandlern. Aprospos Bass, der macht nicht die Musik sondern ist nur angenehmes Beiwerk. Wer abgründige Bässe wünscht, sollte sich einen ESL-Hybriden hinstellen. Ich find sowas auch schön: http://www.abload.de/img/capacitisilbervonvorneyh3.jpg Aber genug soweit von ESL, hier gehts ja um Orbid-Fans. |
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Audio_Tom
Stammgast |
#1138 erstellt: 14. Jun 2007, 21:57 | |||||||||
Das Bild mit den Schafen ist der Hammer ! Das brauch ich auch ! Gruß Tom |
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einie1
Ist häufiger hier |
#1139 erstellt: 15. Jun 2007, 05:34 | |||||||||
hallo, ich habe schon einige esl gehört, ist wie schon gesagt nicht mein ding. optisch sehen deine ja genial aus. viel spass noch damit! |
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markusred
Inventar |
#1140 erstellt: 15. Jun 2007, 07:26 | |||||||||
sind nicht meine, aber solche werden es wohl in Kürze werden Du schreibst ja mehrmals "ist nicht mein Ding" Ich glaube, diese Bemerkung trifft es in vielen hitzigen Diskussionen auf den Kopf. Es gibt Leute, die wollen von Lautsprechern möglichst originalgetreue Wiedergabe des eingespeisten Signals. Dazu ist es dann zuerst einmal Pflicht, dass der u.a. Frequenzgang (möglichst unter vielen versch. Winkeln) linear ist. Ansonsten wäre immer irgend ein Teil des Wiedergegebenen zu laut oder zu leise. Je nach Musikstil sind davon unterschiedliche Instrumente betroffen. Vereinfacht ausgedrückt würde eine Box mit zu lauter Basswiedergabe alle Schlaginstrumente und Bassgitarren/Kontrabässe usw. in Relation zum Rest zu laut spielen. Oder bei zu lautem Hochton würden womöglich Instrumente zu agressiv klingen oder gesungene/gesprochene S-Laute zu sehr zischeln. Linearität ist somit Voraussetzung für "gute" Boxen, aber das allein reicht noch nicht. Hinzu kommen eine Reihe anderer Faktoren wie Bündelungsmaß (es sollte über den gesamten Übertragungsbereich möglichst gleichmäßig sein und vor allem zum Hörraum passen), Verzerrungsverhalten, Phasenbeziehungen der Chassis zueinander, Ausschwingverhalten/Resonanzfreiheit (-> ein Blick aufs kumulative Zerfallsspektrum gibt Aufschluss), mechanische u.a. Verluste, Resonanzfreiheit des Gehäuses, Diffraktionen am Gehäuse undsoweiter. Ein tatsächlich guter Lautsprecher - soweit der Hörraum es zulässt - kommt dann eigentlich mit jeder Art von Musik egal welcher Richtung zurecht. Wenn weitestgehend o.g. Eigenschaften vorhanden sind, macht dann der lineare Lautsprecher auch Spaß und klingt nicht langweilig. Auf der anderen Seite gibt es Hörer, denen die Originalität nicht wichtig ist bzw. nicht die oberste Priorität besitzt, sondern die als Wichtigstes wünschen, dass es sich "gut anhört". An diesem Punkt verlassen wir die objektive Suche nach originalgetreuem Klang und kommen zu einer Fülle von Vorlieben und Geschmäckern, die bei jedem Hörer anders sein kann. Der eine mag besonders kräftige Tiefbässe (egal ob konturiert oder nicht), der andere mag trockene Kickbässe, einer mag Höhenbetonung oder auch insgesamt einen Loudnessklang, wieder andere mögen es dezenter in den Höhen blablabla.... Ich glaube, es macht wenig Sinn, wenn sich Verfechter der einen (originalgetreue Wiedergabe) mit denen der anderen Gruppe (mir muss der "Sound" gefallen) darüber unterhalten, was eine "gute" Lautsprecherbox ist. Leider werden hier in etlichen Foren und Threads zum Teil erbitterte Diskussionen bis hin zu persönlichen Anfeindungen geführt. Tendenziell kann man dabei meist erkennen, dass die Leute mit mehr Hintergrundwissen der Lautsprechertechnik eher zum "neutralen" Klang streben, als die Leute mit dem Wunsch nach gutem Sound. Das soll jetzt keinesfalls abwertend gemeint sein, es kann nicht jeder auf allen Gebieten bestens informiert sein. Die Kunst ist es am Ende, dass man - ohne Sarkasmus - gönnen kann. Laisser faire. Als Kenner muss man aktzeptieren können, dass es Leute gibt, die sich nicht bis in kleinste Detail mit der LS-Technik und originalgetreuer Wiedergabe befassen möchten. Als Liebhaber eines Sounds sollte man andererseits den "Fachleuten" den Hinweis gestatten dürfen, dass die eigene vermeintliche Superbox eben (vielleicht) nicht das Maß aller Dinge ist. Natürlich ist auch niemand froh zu hören, dass man Geld für nicht so gute Lautsprecher ausgegeben hat. |
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cSharp
Stammgast |
#1141 erstellt: 15. Jun 2007, 11:34 | |||||||||
Hallo, ich find eine Diskussion auf sachlicher Ebene immer gut und beteilige mich gerne daran. Deinen Ausführungen kann man an diversen Stellen einfach nur zustimmen, an anderen auch nicht. Für eine wirklich gute Musikwiedergabe ist ein Lautsprecher, der nicht zu übertreibungen neigt (Linear spielt), ein mögliches Kriterium, aber bei Weitem nicht das einzigste. Letzten Endes gibt es einen ganzen Haufen Faktoren, die über die Qualität einer Musikwiedergabe entscheiden. Für mich als derjenige der etwas mehr Hintergrundwissen hat als der Otto-Normal-Hörer ist allerdings klar dass der linear gemessene Frequenzganz in einem Schall-armen Raum nichts mit dem gemeinsam hat, was bei dir im Hörraum ankommt. Ich wage sogar zu behaupten, dass der Hörraum einen größeren Einfluss auf die Meßkurve am Hörplatz hat als der Lautsprecher, wenn man mal die ganz groben Verstöße (+8db ab 5KHz aufwärts) aussen vorlässt. Insofern stützen sich die selbst ernannten Wissenden mit Vorliebe auf ein Kriterium was nach meiner Erfahrung keins ist. Will ich das Thema auf die Spitze treiben, brauche ich eine grüne Wiese, auf der ich einen Hörraum mit akustisch gesehen optimalen Verhältnissen bauen kann. Anschließend wird der Raum von seiner Nachhallzeit her optimiert, und zwar richtig optimiert, mit Möbeln etc. Nun werden die Lautsprecher und der Hörplatz so abgestimmt, dass Raummoden nichts kaputt machen können (sogar das kann man vorher "berechnen"). Mit einem guten Messsystem wird anschließend die Feinabstimmung gemacht. Erst DANN kann ein wirklich linearer Lautsprecher seine volle Stärke ausspielen, ansonsten reicht eine 250 Hertz Raummode, die gut angeregt UND gut gehört wird, um aus einem linearen Lautsprecher ein Wummelmonster zu machen. Ich sehe hierzu 2 Alternativen: 1. Man nutzt sein Hintergrundwissen um seine Wiedergabekette (inkl. Hörraum) zu optimieren und beseitigt die gröbsten Fehler, und ist dann irgendwann zufrieden 2. Man vergisst sein Hintergrundwissen und hört sich zu Hause Lautsprecher an, die mit der eigenen Musik gut klingen und freut sich darüber, dass man sich über die Wiedergabekette keine Gedanken machen muss und sich stattdessen über schöne Musik freuen kann. (Offtopic)muss gerade darüber schmunzeln dass gerade bei Orbidsoundthreads immer soviel über Linearität diskutiert wird(/Offtopic) gruß cSharp |
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traffipax
Hat sich gelöscht |
#1142 erstellt: 15. Jun 2007, 13:34 | |||||||||
Hallo cSharp, echt toller Beitrag :hail, ich denke da gibt von keiner Seite der beiden Fraktionen was zu meckern. [Beitrag von traffipax am 15. Jun 2007, 13:35 bearbeitet] |
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ESELman
Stammgast |
#1143 erstellt: 15. Jun 2007, 14:31 | |||||||||
Hi, den Aussagen cSharps kann ich mit kleinen Einschränkungen beipflichten. Linearität kann und darf nicht das einzige Kriterium sein, aber es gehört zu den Wichtigen! Zu argumentieren, daß der Hörraum seinen eigenen Senf beiträgt und daher faktisch die linearität des LS eine untergeordnete Rolle spielt, halte ich für allerdings falsch. Es stimmt zwar ,daß gerade auffällig im Bassbereich, der Hörraum eine große Rolle spielt. Der LS sollte aber selber wenigstens gute Voraussetzungen mitbringen! Wenn -wie bei der Nova- der Frequenzgang im oberen Mitteltonbereich Einbrüche von 10dB aufweist, dann kann ich so lange ich will an der Hörraumakustik drehen.....da wird trotzdem nichts natürlich klingendes bei rauskommen! Zudem bedeutet linearer Amplitudengang ja nicht unbedingt, daß es sich nur auf eine Freifeldmessung beziehen muss. Es kann genausogut auch immer ein möglichst lineares Messergebnis am Hörplatz sein. @einie Deine Anmerkung über Prinzipbedingtes bei Elektrostaten ist prinzipiell falsch! Aber ich kann Deine geringe Begeisterung durchaus verstehen. Imo sind die meisten ESLs weitaus schlechter, als das Prinzip ermöglicht, und zum zweiten gibt es kaum einen Händler, der in der Lage ist (schon vom KnowHow und vom notwendigen Zeitaufwand her) eine gute Vorführung zu machen. Einer der wenigen wirklich gut laufenden und dabei sehr bezahlbaren ESLs ist der oben erwähnte Capacity. Spielt imo mindestens eine Liga höher als Audiostatics, Finals, Quads und die meisten Logans. DerESELman |
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P.Krips
Inventar |
#1144 erstellt: 15. Jun 2007, 15:05 | |||||||||
Hallo,
Dennoch, wie das Zitat von Markusred sagt: Pflicht bzw. notwendig.
unbestritten..
Jein, kommt darauf an, wie stark sich die Raumeinflüsse auswirken, das ist aber je nach Abhörsituation (Nahfeld; Innerhalb des Hallradiusses; Im Diffusfeld) durchaus unterschiedlich.
Das seh ich allerdings auch so wie Markusred: Ein linearer Lautsprecher (wie gesagt auch ausser Achse und mit gleichmäßigem Bündelungs- und Energieverhalten) ist zunächst einmal Voraussetzung und so ein Lautsprecher wird auch in einer unzureichenden akustischen Umgebung deutlich besser sein, als ein "schlechter" Lautsprecher, der sich "Freiheiten" bei den Achsenfrequenzgängen und beim Bündelungs- und Energieverhalten herausnimmt.
Das ist doch realitätsfern, auch "Linearhörer" haben selten WIRKLICH optimierte Abhörräume.
Da gehen die Meinungen etwas auseinander, ob man mit der Linearisierung des Diffusfeldfrequenzganges die Sache eher "Verschlimmbessert"
Zu 2: Es ist unbestritten, daß auch fehlerhafte Lautsprecher mit bestimmten Genres durchaus zufriedenstellen klingen können, je nach Erwartungshaltung. Wer aber ein Crossoverhörer ist, bei dem auch ein nicht unerheblicher Teil an Klassik gehört wird, der hat aber mit solch "soundenden" Lautsprechern ein Problem. Und: wenn ein Lautsprecher nur bei einer bestimmten Musikrichtung erträglich ist und bei anderen Stilrichtungen versagt, dann ist der Lautsprecher schlecht, da beisst die Maus keinen Faden ab.... Im Beitrag 104 habe ich meine Hörerfahrungen mit OS-LS im Studio Leonberg beschrieben. Da die von mir gehörten Lautsprecher bei Klassik z.T. nicht auszuhalten waren, dann sind die Dinger schlecht, Müll,Punkt. Gruß Peter Krips |
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traffipax
Hat sich gelöscht |
#1145 erstellt: 15. Jun 2007, 15:29 | |||||||||
Oder doch Fragezeichen Ausrufezeichen?! Also unsere Lautsprecher als Müll zu bezeichenen Komma, finde ich schon sehr provokativ bis beleidigend Punkt. Hat eigentlich nichts mehr mit fachsimpeln zu tun Komma, sondern eher mit provozieren Punkt. Mit solchen Aussagen degradierst du dich selbst Komma, schade Punkt. [Beitrag von traffipax am 15. Jun 2007, 17:43 bearbeitet] |
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Macinally
Stammgast |
#1146 erstellt: 15. Jun 2007, 15:56 | |||||||||
In Sachen ESL habe ich bisher nur einmal eine Logan in einem Studio gehört, alles was räumliche Darstellung und Stimmenwiedergabe betraf, war sie einfach grandios, nur war für mich einfach etwas wenig Grundton vorhanden, von tiefen sauber konturierten Bässen konnte man nicht wirklich etwas hören. Obwohl in manchen vorgeführten Stücken sehr wohl tiefe Bässe vorhanden sind... Wenn ich mich dann auf P.Krips beziehe, kann dieser Typ Lautsprecher also nicht alle Genres in gleichbleibender Qualität darstellen. Ist er deshalb gleich Müll,Punkt? Leider gibt es diese eierlegendewollmilchsau von Lautsprecher nicht, also bleibt es immer ein Kompromiss. Gruß Mac |
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Audio_Tom
Stammgast |
#1147 erstellt: 15. Jun 2007, 17:37 | |||||||||
Hallo zusammen!
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können - ganz genau das ist der Knackpunkt! Ich glaube, das von dir angesprochene "Verhalten" der Forumsteilnehmer, ist auch selten in anderen Forumsbereichen so ausgeprägt , wie hier im LS-Forum. Hm, eine eierlegende Wollmilchsau... da ist wieder die Frage, wie man das definiert. Eigentlich hat die "Linear-Fraktion" schon recht: Wenn man exakt den Klang möchte, der auf der CD/Schallplatte "abgespeichert" ist, muß man in der Tat einen Lautsprecher hernehmen, der einen linearen Frequenzgang aufweist. Gruß Tom |
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Macinally
Stammgast |
#1148 erstellt: 15. Jun 2007, 17:55 | |||||||||
@audio tom, es könnte aber ein Problem geben, wenn zwei oder auch mehrere lineare Speaker beim selben Lied vollkommen unterschiedlich klingen. Was dann? Welche ist dann die Box die das Material annähernd so wiedergibt wie es auf dem jeweiligen Tonträger gespeichert ist? Gruß Mac |
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traffipax
Hat sich gelöscht |
#1149 erstellt: 15. Jun 2007, 18:28 | |||||||||
@cSharp Ich habe die Nova und überlege mir seit einiger Zeit ob ich diese mit den 4 Kanal Aktivweichen von OS erweitern soll. Kann man allgemein dazu raten oder ist das eher kontraproduktiv. Orbid Sound rät einem ja dazu, aber was für Vorteile/Nachteile bringt einem das? Gruß traffi |
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traffipax
Hat sich gelöscht |
#1150 erstellt: 15. Jun 2007, 19:24 | |||||||||
Für mich ist die die Linearste, die mit meinem Gehörempfinden auf einer Wellenlänge klingt. Gruß traffi |
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markusred
Inventar |
#1151 erstellt: 15. Jun 2007, 20:40 | |||||||||
Wie gesagt, Linearität ist nicht die Garantie zum besten Klang, aber eine äußerst wichtige Voraussetzung. Das dies nicht alles ist kann man ausprobieren, wenn man z.B. einen 20cm Subwoofer per Equalizer dazu vergewaltigt, vom Tiefbass bis in die Höhen linear zu spielen. Hat man verschiedene gut aufgebaute Boxen mit linearem Frequenzgang, können die in der Tat unterschiedlich Musik machen. Die Klangtendenz geht aber schon einmal in die ähnliche Richtung. Nun kommen nämlich noch weitere Aspekte ins Spiel, wie ich oben schon schrieb. Ich habe mal 2 identische 2-Weg-Boxen "entwickelt", allerdings mit unterschiedlichen Frequenzweichen. Beide Boxen hatten den gleichen linearen Frequenzverlauf, aber unterschiedliche Filterordnungen. Die eine mit Filtern 2. Ordnung, die andere mit 3. Ordnung. Der Klang war deutlich verschieden, und zwar verwaschen<-->konturiert, räumlich/losgelöst<-->gepresst, wenig losgelöst. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, woran es lag. Eventuell an verschiedenen Phasenverläufen und anderen Richtkeulen usw. So ähnlich gehen auch die (seriösen) Lautsprecherhersteller oder z.B. Klang&Ton oder Hobbyhifi vor. Man entwickelt eine Box per Simulation und Messung quasi am Reißbrett und stimmt den Feinschliff per Gehör ab. Es kann auch sein, dass man den kompletten Entwurf verwirft, wenn die lineare Box nicht klingt (s.o.). Um auf die Frage von Macinally zurückzukommen: die bessere zweier linearer Boxen ist die, die in den übrigen "Disziplinen" weniger Fehler macht. Aber nun: wenn schon lineare LS immer noch mängelbehaftet sein können, wie sollen erst LS mit groben Frequenzgangfehlern richtig spielen? Es gibt ja Hörer, denen gefällt eine soundende Box (d.h. mit ausgeprägtem Eigenklang/Eigencharakter). Dies hat mit Hifi aber nicht viel zu tun. |
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Macinally
Stammgast |
#1152 erstellt: 15. Jun 2007, 21:14 | |||||||||
@markusred, hat dann der ELS etwas mit Hifi zu tun? Diese Art von Lautsprecher tut sich sicherlich schwer,selbst die uralte Din 46500 bezüglich der Abbildung des Frequenzganges zu erfüllen. Nehmen wir noch die sehr sehr guten Speaker von Nubert, die sind ja anerkannt Linear ausgelegt. Manche Modelle besitzen den Höhen-Anpassungsschalter, stellt man den auf "Brilliant" kann die Lineraität doch eigentlich nicht mehr gegeben sein oder? Wie sieht es aus beim Einsatz des ATL/ABM Moduls? Ich frage auch deshalb weil ich mit evtl. die Nubox 400 aus dem Abverkauf ziehen möchte.... Wenn ich mir den Thread so anschaue, frage ich mich ob die sog. Linearhörer alle nur vollkommen puristische Verstärker ihr eigen nennen, denen müsste doch jegliche Klangregelung quer abgehen.... Gruß Mac |
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markusred
Inventar |
#1153 erstellt: 15. Jun 2007, 22:02 | |||||||||
Mac, sieh das doch nicht so absolut. Es geht nicht ums puristische Hören. Aber warum soll ich mir denn eine nicht-lineare Box hinstellen, die zusätzlich zu den ohnehin bestehenden Schwierigkeiten mit der Raumakustik und miserablen Abmischungen auf CD selbst noch mit verbogenem Klang daherkommt? Es wird ja keiner gezwungen, sich lineare LS anhören zu müssen, wenn er keinen Gefallen daran hat. Je nach Geschmack kann sogar eine leichte Abweichung vom Ideal besser sein. So kann es in sehr bedämpften Räumen durchaus von Vorteil sein, wenn die Box einen Schalter o.ä. besitzt, um die Höhen (die am meisten von hochbedämpften Verhältnissen betroffen wären) ein wenig lauter spielen zu lassen. Zusammen mit der Raumakustik könnte sich das dann am Hörplatz wieder richtig anhören. Oder umgekehrt eine Abschwächung für den Präsenzbereich, wenn die Einrichtung sehr hallig ist. Und soll ich dir noch was sagen? Je "besser" die Boxen, desto weniger möchte man Klangregler + Loudness am Verstärker benutzen. Gerade die schlecht konstruierten Boxen, die ohne Nachhilfe keinen Spaß machen, da sie nur plärren, profitieren u.U. von Klangreglern. Denn damit lässt sich wenigsten durch angehobene Bässe und/oder Höhen der Sound verbessern. zu ESL: ich habe bisher erst 2 verschiedene ESL gehört. Ein recht breites und nicht so hohes Exemplar von Quad, was durchaus o.k. spielte. Dann die Element 150 von Capacity mit Aktivelektronik und eingebautem Subwoofer. Stand auf der Messe in Gelsenkirchen. Und ja, das Teil spielte so, dass die wiedergegebenen akustischen Ereignisse in einer Weise vorgetragen wurden, die ich mir originaler nicht vorstellen könnte. Aber was soll ich dich hier versuchen zu überzeugen. Wenn du bei deiner Meinung bleiben und nicht Probehören möchtest, dann soll es von mir aus so sein. Prinzipiell sehe ich nur eine Schwierigkeit für ESL: dass sie keinen Infraschall übertragen können. Es sei denn, man machte sie noch viel viel größer. Sicher gibt es weniger gelungene ESL, genauso wie wenig gelungene dynamische Schallwandler. Der klassische dynamische Schallwandler hat nach wie vor seine Qualitäten. Im Bass gibt es kaum einen anderen Wandler, der ähnlich effektiv ist. Aber im Mittelton und Hochton stehen einige Alternativen zur Verfügung, die seine Hauptschwächen (z.B. hohe bewegte Masse, Partialschwingungen, Impulsantwort) nicht teilen. Die Lautsprechertechnik ist sehr komplex und ein weites Feld, man könnte sich die Finger wund schreiben. |
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Audio_Tom
Stammgast |
#1154 erstellt: 15. Jun 2007, 22:17 | |||||||||
Hallo zusammen! Endlich mal eine interessante Diskussion hier, ohne, daß man sich gleich "angiftet" - das gefällt mir !
Tja, genau das habe ich mich auch schon gefragt. Die Frage stellt sich sowieso: In wiefern ist der Hörraum entscheidend? Wir alle wissen, daß die korrekte Aufstellung eines Lautsprechers immens wichtig ist. Und markusred schreibt ja auch, daß dieser "Brillianzschalter" an den Nuberts in einigen Situationen hilfreich sein kann - ohne Frage. Wenn man einen möglichst linear spielenden - oder anders gesagt: perfekten - Lautsprecher haben möchte, bleibt einem in meinen Augen nichts anderes übrig, als die Lautsprecher auf ihren zuküftigen Standort zu stellen, sich mit einem Meßmikrofon zu bewaffnen und dann Messungen durchzuführen. Das Meßergebnis ist entscheidend für das "Tuning" des Lautsprechers. Gut, bei industriell hergestellten LS dürfte das Verändern des LS schwerfallen, da dürfte der Einsatz eines hochwertigen Equalizers angebracht sein. Mal eben dranrumbasteln geht in den wenigsten Fällen. Wenn, dann schon eher bei einer DIY-Box. Gruß Tom |
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