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Orbid Sound

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Audio_Tom
Stammgast
#1154 erstellt: 16. Jun 2007, 00:17
Hallo zusammen!

Endlich mal eine interessante Diskussion hier, ohne, daß man sich gleich "angiftet" - das gefällt mir !


Macinally schrieb:
@audio tom,

es könnte aber ein Problem geben, wenn zwei oder auch mehrere lineare Speaker beim selben Lied vollkommen unterschiedlich klingen.
Was dann? Welche ist dann die Box die das Material annähernd so wiedergibt wie es auf dem jeweiligen Tonträger gespeichert ist?

Gruß
Mac


Tja, genau das habe ich mich auch schon gefragt.

Die Frage stellt sich sowieso: In wiefern ist der Hörraum entscheidend? Wir alle wissen, daß die korrekte Aufstellung eines Lautsprechers immens wichtig ist. Und markusred schreibt ja auch, daß dieser "Brillianzschalter" an den Nuberts in einigen Situationen hilfreich sein kann - ohne Frage.
Wenn man einen möglichst linear spielenden - oder anders gesagt: perfekten - Lautsprecher haben möchte, bleibt einem in meinen Augen nichts anderes übrig, als die Lautsprecher auf ihren zuküftigen Standort zu stellen, sich mit einem Meßmikrofon zu bewaffnen und dann Messungen durchzuführen. Das Meßergebnis ist entscheidend für das "Tuning" des Lautsprechers. Gut, bei industriell hergestellten LS dürfte das Verändern des LS schwerfallen, da dürfte der Einsatz eines hochwertigen Equalizers angebracht sein. Mal eben dranrumbasteln geht in den wenigsten Fällen. Wenn, dann schon eher bei einer DIY-Box.

Gruß Tom
markusred
Inventar
#1155 erstellt: 16. Jun 2007, 01:04
Hallo Tom,

richtig. Als langjähriger Boxen-Selbstbauer kann ich dir verraten, dass ich nach jedem Umzug die Lautsprecher wegen des Raums neu abstimmen musste. Leider war es sogar schlimmer: in meinem neuen Heim konnte man die Boxen, die in der alten Wohnung noch gut spielten, gar nicht mehr zufriedenstellend einsetzen, da Raummoden zu sehr angeregt wurden.


Man braucht als Nicht-Fachmann ohne Messvorrichtung aber nicht verzagen. Man sollte sich nur an ein paar Faustregeln bei der Aufstellung und Auswahl von Lautsprechern halten.

Z.B.
- je näher an der Wand, desto kräftiger (zu laut?) der Bass
- Kompakt- bzw. Regalboxen haben auf dem Fußboden nichts verloren
- ein annähernd gleichschenkliges Dreieck als Aufstellung
- Boxen so aufstellen, dass die Hochtöner in Ohrhöhe sind
- LS niemals in die Ecke stellen (nur das Eckhorn gehört hier hin)
- beide Boxen gleichphasig anschließen (nicht schmunzeln, die Fälle gibt es)
- Frontboxen gleichphasig zu Rears anschließen
- Bassreflexboxen sind zwar billiger aber nicht unbedingt besser
- das Zustopfen von Reflexöffnungen (Sockenknäuel) kann aufgeblähten Bass verringern und bei wandnaher Aufstellung von Vorteil sein
- Lautsprecher nicht durch Vorhänge zudecken oder hinter Sofas/Schränken aufstellen
- Boxen mit kleinen Basslautsprechern nicht zu der Wiedergabe von Tiefbass zwingen
- Hifiboxen sind keine Beschallungslautsprecher oder für Discos
- Je schwächer der Verstärker, desto gefährlicher für die Boxen
- Der Bassregler tötet den Hochtöner (clipping)


Einen sehr anschaulichen Test über den großen Einfluss der Lautsprecheraufstellung kann man mit Hilfe einer zweiten Person durchführen:

An eurem bevorzugten Hörplatz sitzend bittet ihr die andere Person, bei laufender Musik eine angeschlossene Box (am besten eine kompakte, sonst ists zuviel Gewicht) auf verschiedene Aufstellpositionen zu halten
- Ohrhöhe und min. 1m von der Rückwand und zu den Seiten,
- Boden,
- Ecke,
- an der Rückwand auf Ohrhöhe

Das Ergebnis ist meist so erstaunlich (selbst bei nur einigen Zentimetern Verschiebung), dass sich jede Kabelklang- und Voodoodiskussion erledigt hat.


In engeren Grenzen kann man auch Fertigboxen noch an den Raum anpassen.

- um leisere Höhen zu erhalten, kann man in die Zuleitung zm HT einen Spannungsteiler einfügen

- zu dröhnende/wummerige Bassreflexboxen spielen mit verstopfter Reflexöffnung trockener.

Auch die Akustik des Hörraums kann man beeinflussen, z.b. mit ein paar Kissen auf den Sitzgelegenheiten, spezielle Absorber, Vorhänge, Teppiche, Regale, Pflanzen und vieles mehr.
ESELman
Stammgast
#1156 erstellt: 16. Jun 2007, 09:50
Hi,

@Mac
Auf die Frage nach der ´Qualität´ habe ich an voriger Stelle schon Stichworte genannt. Der Rückschluss von ein paar wenigen gehörten ESLs (offenbar minderwertigeren) auf gewisse Prinzipien ist nicht zielführend.
Ist das ESL-Panel gut gebaut, dann ist es dynamischen LS in sehr vielen Belangen überlegen, teils drastisch!
Vorteile:
- sehr linearer Frequenzgang auch und gerade am Hörplatz möglich (mittelnde Messungen wie Terzpegel, Abweichungen ergeben sich in erster Linie durch die Einbau- und Aufstellungssituation, nicht durch das Panel selber)
- linearer (und damit praktisch verzerrungsfreier) Antrieb -->sehr niedrige Verzerrungswerte, sowohl harmonische als auch Intermodulation
- hervorragende Sprungantwort --> Impulsverhalten
- Masse spielt innerhalb des Audiobereiches keine Rolle, während selbst kleine Kalotten spätestens ab 10kHz Probleme bekommen (partialschwingungen, etc.)
- sehr breitbandig --> weniger Wege, weniger Weichenaufwand, weniger Störeinflüsse
- kein magnetisches Störfeld --> Fernsehröhren bleiben unbeeinflusst
- Ausführungen als hohe, schlanke Flächen mit dipolarer Zylinderwellen-Abstrahlung ist in vielen kritischen Räumen vorteilhaft.
- Die Schallpegelverteilung ist bei diesen Bauformen deutlich gleichmäßiger (über die Entfernung gmessen)
- üblicherweise große Membranflächen --> hohe Dynamik, geringe Verzerrungen
- durch präzise elektrische Segmentierung variable aktive Membranflächen möglich --> Rundstrahlverhalten
Das zusammen führt zu einer schlackenlosen hochauflösenden Spielweise, die einen hohen ´Echtheitseindruck´ hinterlässt
Wer mal kleine Streicherbesetzungen (oder Soloinstrumente) oder gut aufgenommmene Stimmen über ein gutes Panel gehört hat, wird so schnell nicht zur Massefraktion zurückwechseln wollen

DerESELman

ps: entgegen landläufiger Meinung sind ESLs zumindest im Mitteltonbereich prinzipbedingt gute Futterverwerter. Wirkungsgrade von deutlich über 10% sind möglich!


[Beitrag von ESELman am 16. Jun 2007, 09:59 bearbeitet]
Audio_Tom
Stammgast
#1157 erstellt: 16. Jun 2007, 12:37
Hallo zusammen!

@markusred:
Vielen vielen Dank für deine sehr umfangreichen und sinnvollen Tips hier! Das werde ich mal ausprobieren.

Ich hätte allerdings eine Frage zu diesem annähernd gleichschenkligen Dreieck, welches du genannt hast: Laut meinem mathematischen Verständnis (was leider nicht sehr ausgeprägt ist) sollte also der Abstand zwischen Lautsprecher links - Lautsprecher rechts - Hörer in etwa gleich sein... richtig?

Das mit dem "Baßregler tötet Hochtöner" hört sich im ersten Moment merkwürdig an, ist aber im zweiten Augenblick logisch.

Gruß Tom
einie
Stammgast
#1158 erstellt: 16. Jun 2007, 13:32
hallo an alle orbidler, orbid-hasser und experten!

ich rate euch mal die ls von stereofone anzuhören, speziell die "dura" dann vergesst ihr alles bisher gehörte!

http://www.stereofone.de/





Preis: 7.750.-EUR (Paar)



lg aus hessen


[Beitrag von einie am 16. Jun 2007, 18:08 bearbeitet]
Audio_Tom
Stammgast
#1159 erstellt: 16. Jun 2007, 17:09
Hallo zusammen!


einie schrieb:
hallo an alle orbidler, orbid-hasser und experten!

ich rate euch mal die ls von stereofone anzuhören, speziell die "dura" dann vergesst ihr alles bisher gehörte!

http://www.stereofone.de/



lg aus hessen


Mensch, einie... solche Geheimtips verrät man doch nicht !

Gruß Tom
markusred
Inventar
#1160 erstellt: 16. Jun 2007, 18:54

Audio_Tom schrieb:
Ich hätte allerdings eine Frage zu diesem annähernd gleichschenkligen Dreieck, welches du genannt hast: Laut meinem mathematischen Verständnis (was leider nicht sehr ausgeprägt ist) sollte also der Abstand zwischen Lautsprecher links - Lautsprecher rechts - Hörer in etwa gleich sein... richtig?

Hallo Tom,

das Stereodreieck ist ein Rat, eine Faustformel. Auf den Zentimeter genau braucht man es nicht einzuhalten. Ich möchte mal ein wenig darauf eingehen.

1. Lautsprecherbasis breiter als der Hörabstand
Wenn die Boxen ganz außen stehen und man quasi mittig dazwischen, dann erhält man keine Bühne sondern nur Klang von links und/oder rechts. Man kann also schwer ein Klangereignis dort fokussieren, wo es der Tontechniker eigentlich dargestellt haben wollte. Die Klangbühne ist zerrissen.

2. Lautsprecherbasis schmal (=stehen eng zusammen)
Die Klangbühne ist zwar nicht zerrissen, doch ist sie in ihren scheinbaren Abmessung deutlich zu klein und der Klang ist insgesamt zu fixiert auf die Mitte. Manchmal kann es auch sein, dass der Klang im Bass/Grundton etwas aufdickt, weil allmählich eine akustische Koppelung der abstrahlenden Chassis der linken und rechten Box eintritt.


Das gleichschenklige Dreieck ist daher eine gute Ausgangsbasis, um von dort weiter eine andere oder noch günstigere Aufstellung auszuprobieren. Manchmal treten durch nur wenige cm geänderte Aufstellung hörbare Veränderungen ein.

Ebenfalls ein sehr wichtiger Punkt, der von Anbietern von Fertiglautsprechern kaum als Rat für den Käufer zur Sprache kommt, ist die Frage der Einwinkelung/des Eindrehens der Boxen. Stellt man LS besser parallel oder besser auf den Hörplatz ausgerichtet auf?

Hier gibt es keine allgemeingültige Aufstellungsart, die zu jedem LS passt. Je nach Box muss man es selbst ausprobieren.
Die Tendenz sieht aber so aus:
1) Bei paralleler Aufstellung löst sich der Klang sehr gut von den Boxen und wirkt weiträumig. Es kann aber passieren, dass die Abbildung etwas diffus wirkt und Sänger/Instrumente nicht greifbar genug klingen. Bei dieser Aufstellung und breit abstrahlenden Boxen (meist solche mit Hochtöner mit kleinem Membrandurchmesser, z. B. 19mm Kalotten, Bändchenhochtöner oder auch einige wenige 25mm Kalotten mit Diffusor) wird ein großer Anteil auch auf die Seitenwände abgestrahlt. D.h. der Raum wird durch diese Boxenaufstellung stärker mit in den Klang einbezogen. Das kann nachteilig sein, etwa dann, wenn der Hörraum nicht symmetrisch aufgebaut/eingerichtet ist. Wenn z.B. auf der linken Seite eine Fensterfront ist und rechts ein Stoffsofa, so wird das Klangbild der beiden Boxen möglicherweise eher linkslastig sein.

2) Bei Ausrichtung genau auf den Hörplatz wird die Bühne stärker fixiert und die Abbildung ist greifbarer, die einzelnen aufgenommenen Quellen ortbarer. Leider kann der Klang jetzt eher an den Boxen "kleben". Die Höhen sind nun lauter als bei paralleler Aufstellung, da ein bündelungsbedingter Schalldruckabfall in den Höhen nicht auftritt. Hochtonarme Lautsprecher (z.B. größere Breitbänder) profitieren von der Aufstellung.

3) nach innen überdrehte Boxen, d.h. die Abstrahlachse beider Boxen kreuzt vor dem Hörplatz.
Auf diese Weise lässt sich ein zu lauter Hochton etwas entschärfen und Raumeinflüsse sehr gut mindern. Hier sollten die LS nicht zu eng beieinander stehen.


Der goldene Mittelweg ist nach meiner Auffassung eine Mischung zwischen 1 und 2. Die Boxen sind leicht nach innen gedreht und man kann vom Hörplatz aus noch die inneren Seiten der Boxen als schmalen Streifen sehen. Ebenso wie beim Verrücken der Boxen kann auch ein geringfügig anderer Winkel viel bewirken.

Die beste Aufstellung der Boxen zu finden kostet etwas Zeit, es lohnt sich aber. Manch ungünstig aufgestellte gute Box klingt schlechter als eine gut aufgestellte schlechtere.


Noch ein Tip, wenn der Hörraum dazwischenpfuscht:
Nahfeldhören!

Wenn man das Stereodreieck so einrichtet, dass man nur etwa 1,5 - 2m Schenkellänge wählt, hört man fast nur noch den Lautsprecher und weniger den Hörraum. Denn die erste von der Box abgestrahlte Wellenfront trifft nun sehr früh auf das Ohr und der von der Box in den Raum abgestrahlte Schall erreicht erst deutlich später das Ohr. D.h. der reflektierte Schall kommt später an das Ohr und kann vom Gehör gut als solcher erkannt werden. Kommen die Reflektionen und der Direktschall nämlich im ungünstigen Fall nahezu zeitgleich am Hörplatz an, so kann der Klang verwaschen sein, die Ortbarkeit leidet und schlimmstenfalls hat man Phantomschallquellen.
Audio_Tom
Stammgast
#1161 erstellt: 16. Jun 2007, 19:28

markusred schrieb:

Hallo Tom,

das Stereodreieck ist ein Rat, eine Faustformel. Auf den Zentimeter genau braucht man es nicht einzuhalten. Ich möchte mal ein wenig darauf eingehen.

1. Lautsprecherbasis breiter als der Hörabstand
Wenn die Boxen ganz außen stehen und man quasi mittig dazwischen, dann erhält man keine Bühne sondern nur Klang von links und/oder rechts. Man kann also schwer ein Klangereignis dort fokussieren, wo es der Tontechniker eigentlich dargestellt haben wollte. Die Klangbühne ist zerrissen.

2. Lautsprecherbasis schmal (=stehen eng zusammen)
Die Klangbühne ist zwar nicht zerrissen, doch ist sie in ihren scheinbaren Abmessung deutlich zu klein und der Klang ist insgesamt zu fixiert auf die Mitte. Manchmal kann es auch sein, dass der Klang im Bass/Grundton etwas aufdickt, weil allmählich eine akustische Koppelung der abstrahlenden Chassis der linken und rechten Box eintritt.


Das gleichschenklige Dreieck ist daher eine gute Ausgangsbasis, um von dort weiter eine andere oder noch günstigere Aufstellung auszuprobieren. Manchmal treten durch nur wenige cm geänderte Aufstellung hörbare Veränderungen ein.

Ebenfalls ein sehr wichtiger Punkt, der von Anbietern von Fertiglautsprechern kaum als Rat für den Käufer zur Sprache kommt, ist die Frage der Einwinkelung/des Eindrehens der Boxen. Stellt man LS besser parallel oder besser auf den Hörplatz ausgerichtet auf?

Hier gibt es keine allgemeingültige Aufstellungsart, die zu jedem LS passt. Je nach Box muss man es selbst ausprobieren.
Die Tendenz sieht aber so aus:
1) Bei paralleler Aufstellung löst sich der Klang sehr gut von den Boxen und wirkt weiträumig. Es kann aber passieren, dass die Abbildung etwas diffus wirkt und Sänger/Instrumente nicht greifbar genug klingen. Bei dieser Aufstellung und breit abstrahlenden Boxen (meist solche mit Hochtöner mit kleinem Membrandurchmesser, z. B. 19mm Kalotten, Bändchenhochtöner oder auch einige wenige 25mm Kalotten mit Diffusor) wird ein großer Anteil auch auf die Seitenwände abgestrahlt. D.h. der Raum wird durch diese Boxenaufstellung stärker mit in den Klang einbezogen. Das kann nachteilig sein, etwa dann, wenn der Hörraum nicht symmetrisch aufgebaut/eingerichtet ist. Wenn z.B. auf der linken Seite eine Fensterfront ist und rechts ein Stoffsofa, so wird das Klangbild der beiden Boxen möglicherweise eher linkslastig sein.

2) Bei Ausrichtung genau auf den Hörplatz wird die Bühne stärker fixiert und die Abbildung ist greifbarer, die einzelnen aufgenommenen Quellen ortbarer. Leider kann der Klang jetzt eher an den Boxen "kleben". Die Höhen sind nun lauter als bei paralleler Aufstellung, da ein bündelungsbedingter Schalldruckabfall in den Höhen nicht auftritt. Hochtonarme Lautsprecher (z.B. größere Breitbänder) profitieren von der Aufstellung.

3) nach innen überdrehte Boxen, d.h. die Abstrahlachse beider Boxen kreuzt vor dem Hörplatz.
Auf diese Weise lässt sich ein zu lauter Hochton etwas entschärfen und Raumeinflüsse sehr gut mindern. Hier sollten die LS nicht zu eng beieinander stehen.


Der goldene Mittelweg ist nach meiner Auffassung eine Mischung zwischen 1 und 2. Die Boxen sind leicht nach innen gedreht und man kann vom Hörplatz aus noch die inneren Seiten der Boxen als schmalen Streifen sehen. Ebenso wie beim Verrücken der Boxen kann auch ein geringfügig anderer Winkel viel bewirken.

Die beste Aufstellung der Boxen zu finden kostet etwas Zeit, es lohnt sich aber. Manch ungünstig aufgestellte gute Box klingt schlechter als eine gut aufgestellte schlechtere.


Noch ein Tip, wenn der Hörraum dazwischenpfuscht:
Nahfeldhören!

Wenn man das Stereodreieck so einrichtet, dass man nur etwa 1,5 - 2m Schenkellänge wählt, hört man fast nur noch den Lautsprecher und weniger den Hörraum. Denn die erste von der Box abgestrahlte Wellenfront trifft nun sehr früh auf das Ohr und der von der Box in den Raum abgestrahlte Schall erreicht erst deutlich später das Ohr. D.h. der reflektierte Schall kommt später an das Ohr und kann vom Gehör gut als solcher erkannt werden. Kommen die Reflektionen und der Direktschall nämlich im ungünstigen Fall nahezu zeitgleich am Hörplatz an, so kann der Klang verwaschen sein, die Ortbarkeit leidet und schlimmstenfalls hat man Phantomschallquellen.


Einfach genial ! Vielen Dank!

Bisher ging ich immer davon aus, daß das exakte Ausrichten (also Anschrägen) eines LS auf den Hörplatz eben das gelbe vom Ei ist. Daß man selbst da experimentieren kann/muß wußte ich bisher nicht.

Eine theoretische Frage: Warum stellt man Lautsprecher eigentlich nicht direktstrahlend zum Ohr auf, also links und rechts in gewissem Abstand vom Sitzplatz? Theoretisch müßte ich dann doch eine Art "Kopfhörersyndrom" haben, nämlich, daß sich die Bühne in der Mitte des Gehörsystems aufbaut.

Gruß Tom
Epsilon
Inventar
#1162 erstellt: 16. Jun 2007, 19:56

Audio_Tom schrieb:

Eine theoretische Frage: Warum stellt man Lautsprecher eigentlich nicht direktstrahlend zum Ohr auf, also links und rechts in gewissem Abstand vom Sitzplatz? Theoretisch müßte ich dann doch eine Art "Kopfhörersyndrom" haben, nämlich, daß sich die Bühne in der Mitte des Gehörsystems aufbaut.


Ich glaube, das hängt damit zusammen, dass das Gehör recht gut orten kann, wo eine Schallquelle ist (auf horizontaler Ebene). Ein Orchester oder eine Band stehen ja nicht um dich rum, sondern vor dir. Wenn ich mit dem Kopfhörer höre, habe ich eher das Gefühl, dass das musikalische Geschehen um mich herum passiert, und nicht vor mir. Aber das ist wohl auch eine Frage der Aufnahme?
Ausserdem dürfte sich bei gegenüberliegend aufgestellten Boxen das Problem der Überlagerung/Auslöschung einzelner Frequenzen ergeben.


mfG
P.Krips
Inventar
#1163 erstellt: 16. Jun 2007, 20:57

Audio_Tom schrieb:


Einfach genial ! Vielen Dank!

Bisher ging ich immer davon aus, daß das exakte Ausrichten (also Anschrägen) eines LS auf den Hörplatz eben das gelbe vom Ei ist. Daß man selbst da experimentieren kann/muß wußte ich bisher nicht.


Ich erwähne das ja nur ungern , aber das hängt durchaus vom (unwichtigen... ) Frequenzgang ab...
Einen Lautsprecher, der auf Achse zu etwas übertriebenen Höhen neigt, kann man durch Parallelstellung oder eindrehen (Fall3) durchaus zähmen.
Ich z.B. stimme meine Lautsprecher meist auf 30° Abhörwinkel ab (Das Entspricht dem Winkel bei Parallelaufstellung zur Wand und Abhörposition gleichseitiges Dreieck(Fall 1)) und nehme dafür eine mögliche Höhenbetonung auf Achse in Kauf. Da aber z.B. bei 60 Grad die Höhen durch Bündelung schon abfallen (also: 60 Grad zu wenig, 30 Grad richtig, 0 Grad zu viel) habe ich im Raum aber eine (halbwegs) ausgeglichene Energiebilanz.

Gruß
Peter Krips
Audio_Tom
Stammgast
#1164 erstellt: 16. Jun 2007, 23:19
Hallo zusammen!


Epsilon schrieb:
Ausserdem dürfte sich bei gegenüberliegend aufgestellten Boxen das Problem der Überlagerung/Auslöschung einzelner Frequenzen ergeben.
mfG


Hm, stimmt, hast du recht. Das Problem dürfte es geben.

Gruß Tom
Don-Pedro
Inventar
#1165 erstellt: 17. Jun 2007, 08:03
Warum sollte es das Problem geben? Entscheidend ist der Schall der am Ohr ankommt und der ist in jedem Fall mehr oder weniger unbeeinflusst. Darüberhinaus strahlen die meisten LS mehr oder weniger halbkreisförmig, interferieren also bei normaler Aufstellung sogar schon VOR dem Hörplatz miteinander.
Davon abgesehen ist der Hörraum durchflutet von Schallwellen, die von Wänden, etc. reflektiert werden. Da ändert die Aufstellung insgesamt wenig.
Die erste Wellenfront kommt so oder so nicht vom zeitlich zugehörigen Schall der Nachbarbox beim Hörer an.


[Beitrag von Don-Pedro am 17. Jun 2007, 08:04 bearbeitet]
Macinally
Stammgast
#1166 erstellt: 17. Jun 2007, 15:50
@ESELman,

hatte in meinem Beitrag ja erwähnt, das ich bei meiner bisher einzigen Möglichkeit einen ESL zu hören schon sehr angetan war.
Die Mitten und besonders die Stimmenwiedergabe fand ich einfach grandios. Auch die Höhen waren sehr angenehm, nicht überpräsentiert, einfach passend.

Der Grundton war für meinen Geschmack aber zu dünn.
Kann es sein, das Systembedingt die tieferen Frequenzen nicht so zum tragen kommen? Falls nicht dann muß es an der gesamten Kette in diesem Studio gelegen haben.

Die Optik ist wiederrum um jeden Zweifel erhaben, absolut stylische Produkte.Bin mir sicher das da auch der WAF sehr hoch ist

Gruß
Mac
ESELman
Stammgast
#1167 erstellt: 17. Jun 2007, 21:00
Hi,

es ist ein häufiges Problem von Fullrange-ESLs, daß der Grundtonbereich dünn klingt. Als offener Dipol gebaut spielt hier der akustische Kurzschluss leider ein übles Spiel, weil er bei vertretbaren Panelbreiten schon ab 500Hz und darüber einsetzt. Im Bassbereich arbeiten dann die Wandler oft mit einem hohen Q-Faktor, sodaß die Flächen dann einen Peak im Bass und darüber ein Grundtonloch haben. Es zeigt nun die Kunstfertigkeit des Entwicklers einerseits den Bass zu zähmen und andererseits das Grundtonloch zu füllen. Neben abnorm großen Bauformen bleibt imo nur die konsequente Wahl, vom Fullranger Abstabnd zu nehmen und Hybriden zu bauen um erstklassige Ergebnisse zu erzielen. Das die meisten Hybriden die Problemstelle des Übergangs von dynamischem Bass auf elektrostatisches Panel ebenfalls eher unzufriedenstellend lösen, führte zu dem eher schlechten Ruf dieser Artgenosen.
Es gibt aber sogar relativ einfache Lösungen (s. MartinLogan Statement II) und ein derart gebauter Hybrid bläst so ziemlich alles andere ganz locker weg.
In gewissen Grenzen kann dem Grundtonloch bei Fulrangern auch ein wenig mit der Aufstellung beigekommen werden, oder durch Equalizing. Fast alle Fullranger müssten eigentlich einen (aktiven) Entzerrer mitgeliefert bekommen (passiv entzerrt würde den Wirkungsgrad abartig verschlechtern).
Hat der vorführende Händler es dann auch noch an der notwendigen Sorgfalt der Anlagenzusammenstellung, Aufstellung etc. missen lassen, dann ist eine mangelhafte Vorführung garantiert. ESLs verlangen halt mehr Engagement, als übliche Kisten.

DerESELman


[Beitrag von ESELman am 17. Jun 2007, 21:08 bearbeitet]
einie1
Ist häufiger hier
#1168 erstellt: 18. Jun 2007, 09:20
hallo leute,

der thread trifftet langsam ab!

es ist immerhin noch ein "orbid" thread.

macht doch bitte einen separaten thread von den "esl" auf.

danke!

nix für ungut.

lg aus hessen


[Beitrag von einie1 am 18. Jun 2007, 10:51 bearbeitet]
ESELman
Stammgast
#1169 erstellt: 18. Jun 2007, 12:52
Hi,

seh ich genauso.
Wir wollen doch schließlich Gutes und Schlechtes getrennt lassen

DerESELman
einie1
Ist häufiger hier
#1170 erstellt: 18. Jun 2007, 13:50

ESELman schrieb:
Hi,

seh ich genauso.
Wir wollen doch schließlich Gutes und Schlechtes getrennt lassen

DerESELman



hi,

stimme ich dir zu!

und tschüssssssssssssssss

@eselman

schau mal hier nach: da kannst du die leute zutexten!

http://www.hifi-forum.de/viewthread-33-4103.html


[Beitrag von einie1 am 18. Jun 2007, 15:49 bearbeitet]
Macinally
Stammgast
#1171 erstellt: 18. Jun 2007, 14:58
@ESELman,

stimme auch zu, höre doch lieber mit Tiefton


Gruß
Mac
ESELman
Stammgast
#1172 erstellt: 18. Jun 2007, 16:48
Hi,







einie1
Ist häufiger hier
#1173 erstellt: 19. Jun 2007, 07:26
hallo ihr orbid-fans,

würde mich freuen bei gelegenheit was über die neue "uranus" zu hören.

wie klingt sie gegenüber der "jupiter"?

u.s.w...........

lg aus hessen
Macinally
Stammgast
#1174 erstellt: 23. Jun 2007, 20:11
...schliesse mich an, möchte auch gerne Details zur neuen Uranus hören. Sieht doch ziemlich vielversprechend aus...



Gruß
Mac
Omicron81
Neuling
#1175 erstellt: 30. Jun 2007, 21:01
hallo leute,

ich weis jetzt nicht genau, was ihr da so hören wollt, was den Klang zur Uranus2 angeht.

Ich kann nur soviel sagen, mich hat sie überzeugt, deswegen steht sie ja auch in meinem Wohnzimmer.

Also im Vergleich zur Jupiter, klingt die Jupiter durch die 2 25er bässe im Tiefton natürlich voluminöser. Allerdings finde ich das Klangbild bei der U2 deutlich besser abgestimmt (nur minimal aber doch hörbar) und klarer, gerade was Stimmwiedergabe angeht und das ist ja das, was bei einem Lied mit Gesang im Vordergrund steht.
Ausserdem kann man die U2 ja mit nem Bx unterstützen, dann ist der Bassbereich entsprechend versorgt.
Was ich auch schön finde, das sie alle Instrumente klar und definiert zur Geltung bringt und keins beforzugt, oder benachteiligt, wenn man will kann man jedem Instrument separat zuhören.

Hab bei mir nur das Prob, das bei mir im Wohnzimmer, obwohl die eine Box im Eck steht, Bass schluckt, weswegen ich mir die Freiheit gegönnt habe den Bassregler etwas aufzudrehen.

Hoff das bringt euch weiter.
Ansonsten einfach nochmal nachfragen, vielleicht auch mit einer konkreten Detailfrage.

Hab die U2s auch als Bausatz gekauft und selbst zusammengebaut, von dem her, wenn jemand noch fragen zu den Eingeweiden hat! *g
(weiche ist vergossen, nur soviel dazu)

Gruß Flo
Macinally
Stammgast
#1176 erstellt: 30. Jun 2007, 22:52
@ omricon81,

die Weichen waren schon immer vergossen, welche Chassis sind denn verbaut? Immernoch Peerless oder schon Monacor?

Das vergiessen der Weichen fand ich schon immer ziemlich albern, sieht immer so nach verheimlichen aus.
Hat OS eigentlich nicht nötig, die verwendeten Bauteile sind wirklich sehr gut. Habe mal gehört das OS damit Einstreuungen verhindern will, frage mich nur wie Epoxydharz Einstreuungen unterdrücken soll.

Den einzigen Grund den ich mir vorstellen kann, man erspart sich durch das direktverdrahten die Platine....

PS: Ich meine das die sogar einige Zeit in Beton vergossen waren, da braucht man dann schon

Gruß
Mac
Audio_Tom
Stammgast
#1177 erstellt: 01. Jul 2007, 00:29
Hallo zusammen!


Macinally schrieb:
PS: Ich meine das die sogar einige Zeit in Beton vergossen waren, da braucht man dann schon


Jo, wollt ich auch grad fragen. Ich dachte, das ist heute noch so, daß die in Beton vergossen werden, was aber demnach nicht mehr so zu sein scheint. Ich denke, wenn man den Filz, der auf der Weiche ist, wegpopelt, müßte man es sehen können.

In der U2 müßten in jedem Fall Monacor-Chassis eingebaut sein, denn das Modell wurde ja erst entwickelt, nachdem es den Streß mit dem alten Vertrieb gab.

Gruß Tom
derboxenmann
Inventar
#1178 erstellt: 01. Jul 2007, 01:14
Das mit dem Vergießen hat auch Wärmeableitende vorteile
Der ganze Block wird warm, die Überhitzung einzelner Baureile ist schwerer.
Außerdem isses wirklich stabil und für die Ewigkeit *g*
Don-Pedro
Inventar
#1179 erstellt: 01. Jul 2007, 11:05
Blöd dann, wenn die Elkos austrocknen.... geht das dann überhaupt?


[Beitrag von Don-Pedro am 01. Jul 2007, 11:06 bearbeitet]
Macinally
Stammgast
#1180 erstellt: 01. Jul 2007, 19:41
... denke schon dass sich auch da Bauteile verabschieden können, wieso auch nicht?
Nur ist das ganze dann nahezu unmöglich zu beheben.
Vorteile in der Wärmeableitung sind wohl eher nicht zu erwarten, weder Beton noch Epoxydharz sind wirklich gute Wärmeableiter.

Habe allerdings noch nie etwas von einer kaputten Weiche bei OS gehört...


Orbid bleibt halt etwas besonderes, für einige im negativen für andere im positiven.


Gruß
Mac
Mino-NU
Ist häufiger hier
#1181 erstellt: 08. Jul 2007, 11:57
Jetzt will ich auch mal meinen Senf dazu geben.

Ich hatte die letzten 11 Jahre Orbid`s und obwohl meine Ohren sagten "das ist es", sagte mir mein Hirn immer "da stimmt was nicht". Schon die einbetonierte Frequenzweiche war mir immer suspekt.
Hab mir 1996 die Galaxis zugelegt und 2001 wegen kleinerer Wohnung die StarII. Meiner Meinung nach haben Orbid Sound Boxen (bedingt durch den Wirkungsgrad?) einen zu schwachen Bass. Ich pflege über Direktschaltung zu hören und da siehts bei normaler Wohnzimmerlautstärke doch recht dünn aus.
Auch im Studio in Balingen hatte ich immer den Eindruck (war immerhin 4 mal dort).
Hab mir jetzt im Januar wegen Surround Sound 4x die KEF IQ3 zugelegt und sie mal in Stereo mit der Star II verglichen. Sicher, die KEF kostet nur halb soviel und hört sich im ersten Moment auch nur halb so toll an. Aber nach mehreren CD`s und genauem hinhören muß ich sagen das Gesamtbild ist bei der KEF einfach stimmiger. Der Bass ist auf dem Niveau der Star II und das bei ca 1/3 der größe. Die Mitten kommen etwa gleich und die Höhen sind nicht so überspitzt. Ich hab an der Star II viel mit den Widerständen probiert, aber diese leichten Zischlaute konnte ich ihr nie abgewöhnen.
Die hatte ich bei der Galaxis auch schon. Dachte immer das lag mit am Verstärker und CD-Player, aber bei meinem neuen Geräten ist es geblieben.
Und für 400€ sieht die KEF einfach edel aus, nicht so poplige Klemmanschlüsse und 0815 plastik Bassrohr.
Bekannter hat die Pluto, der ist auch hin und hergerissen, einerseits recht guter Klang, andererseits das aussehen einer Aldibüchse.
Eine Box aber überzeugt mich nach wie vor voll und ganz, die Minicraft, sagenhaft was aus dem Klumpen Holz rauskommt.

So,das wars. Ich will Orbid sound keinesfalls schlecht machen, nur zZ komm ich einfach nicht mehr ran.

Übringens: Ich hätte da ein Paar Star II, Technics Vorverstärker SUC-1000, Parasound Endstufe HCA-1000, Marantz Tuner ST-57 und Technics CD-Player SLPG 320 an Selbstabholer abzugeben.
Audio_Tom
Stammgast
#1182 erstellt: 08. Jul 2007, 12:26
Hallo zusammen!

@Mino-NU:
Du hast schon recht, die Verarbeitung der Orbids kann mit industriell gefertigten LS einfach nicht mithalten. Das habe ich ja hier auch schon bemängelt, allerdings muß man auch immer sehen, daß das nur Kleinserien sind, die Orbid herstellt. Wobei man das auch wiederum so sehen kann: Auch Kleinserien können von hervorragender Verarbeitungsqualität sein!
In meinen Augen sollte Orbid vielleicht mal einen anderen Schreiner aufsuchen, der die Gehäuse anständiger verarbeitet.

Eine weitere Sache sind die "zusammengewürfelten" Chassis. Bei manchen LS fällt das nicht so sehr auf, bei anderen hingegen sehr.

Ein ähnliches Phänomen, welches du ansprichst, kenne ich vom Orbid-Probehören zwischen den Modellen selbst. Man hört einen LS an und denkt: Der isses.
Nach ner Weile hören, schält man auf einen anderen, im ersten Moment ist man entsetzt, wie "schlecht" der klingt. Wenn man dann allerdings 10 Minuten hört, merkt man plötzlich, daß z. B. die Höhen beim zuvor gehörten Lautsprecher überzogen sein müssen, da diese beim aktuell gehörten Modell einfach besser ins Klangbild passen.

Das alte Lied: Der Mensch läßt sich eben im ersten Moment davon hinreißen lauter = besser.

Bei meinen nächsten LS werde ich das auf jeden Fall so machen, daß ich mir alle für mich interessanten Modelle für ein Wochenende nach Hause hole. Dann wird in aller Ruhe zu Hause zwei Tage lang ausprobiert und probegehört. Das war und ist immer noch die beste Variante.

Gruß Tom
Macinally
Stammgast
#1183 erstellt: 09. Jul 2007, 15:26
@minu nu
@audio tom

was die Gehäusequalität angeht, habt ihr sicher Recht. Es gibt schönere Kisten, allerdings gibt es da auch viele Blender.

Die Chassis sind bestimmt nicht einfach zusammengewürfelt.
Bei den großen Mehrweg Teilen so wie z.B die Galaxis sieht es zugegebenermaßen schon recht wild aus.

Allen anderen Modelle, so bis zur Jupiter haben imho eine recht "normale" Bestückung.
Ich kenne wenig Hersteller die solange die gleichen Chassis verwendete. Nimm als Beispiel den Hochtöner in den Modellen mit Kalotte, solange ich OS Kenne war das immer der HA94 von Peerless.
Bei den größeren war es im Hochton sehr lange der Beyma CP16 und viel später dann ein Fostex FT??.

Mich würde intressieren ob die neuen Chassis von Monacor von der Stange sind, oder wie bisher extra für OS spezielle Chassis hergestellt werden??

Gruß

Mac
Audio_Tom
Stammgast
#1184 erstellt: 09. Jul 2007, 16:22
Hallo zusammen!


Macinally schrieb:
Die Chassis sind bestimmt nicht einfach zusammengewürfelt.
Bei den großen Mehrweg Teilen so wie z.B die Galaxis sieht es zugegebenermaßen schon recht wild aus.


Sorry, hab mich da vielleicht auch mißverständlich ausgedrückt. Ich meinte eben, daß die vom optischen her schon teilweise ein bißchen zusammgewürfelt aussehen. Wenn man mal die LS von Markenherstellern anschaut (wobei ich das jetzt nicht "vergleichen" möchte), dann sind die Chassis eben in einem einheitlichen Design gehalten, was sich allerdings bei solch kleinen Stückzahlen sicherlich nicht machen läßt.

Das habe ich mich auch schon gefragt, ob Monacor die Chassis speziell für Orbid herstellt. Leider wird man das nicht so leicht herausfinden können.

Gruß Tom
traffipax
Hat sich gelöscht
#1185 erstellt: 15. Jul 2007, 09:31
Hi Tom,
ist Orbid Sound denn kein Markenhersteller?
Audio_Tom
Stammgast
#1186 erstellt: 15. Jul 2007, 11:37
Hallo zusammen!


traffipax schrieb:
Hi Tom,
ist Orbid Sound denn kein Markenhersteller? :.


Na gut, dann nennen wir es eben "industriell hergestellte Lautsprecher"

Gruß Tom
terr1ne
Stammgast
#1187 erstellt: 15. Jul 2007, 12:08
Das Thema ist immernochnicht tot?
Audio_Tom
Stammgast
#1188 erstellt: 15. Jul 2007, 12:42
Totgesagte leben länger

Gruß Tom
traffipax
Hat sich gelöscht
#1189 erstellt: 16. Jul 2007, 00:23

Audio_Tom schrieb:
Hallo zusammen!


traffipax schrieb:
Hi Tom,
ist Orbid Sound denn kein Markenhersteller? :.


Na gut, dann nennen wir es eben "industriell hergestellte Lautsprecher"

Gruß Tom



kleiner Scherz meinerseits


Sorry, aber hat mich irgendwie gejuckt.
Könnte man OS als Manufactur bezeichnen?

Gruß
traffi


[Beitrag von traffipax am 16. Jul 2007, 00:39 bearbeitet]
Audio_Tom
Stammgast
#1190 erstellt: 16. Jul 2007, 10:41
Hallo zusammen!


traffipax schrieb:

Audio_Tom schrieb:
Hallo zusammen!


traffipax schrieb:
Hi Tom,
ist Orbid Sound denn kein Markenhersteller? :.


Na gut, dann nennen wir es eben "industriell hergestellte Lautsprecher"

Gruß Tom



kleiner Scherz meinerseits


Sorry, aber hat mich irgendwie gejuckt.
Könnte man OS als Manufactur bezeichnen?

Gruß
traffi


Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, is ja gut !

Hast ja recht



Gruß Tom
traffipax
Hat sich gelöscht
#1191 erstellt: 22. Sep 2007, 01:04
Wenn jemand Interresse hat?
http://cgi.ebay.de/F...QQrdZ1QQcmdZViewItem
Ist wohl die Antwort auf einige der letzten Fragen.


[Beitrag von traffipax am 22. Sep 2007, 01:10 bearbeitet]
Audio_Tom
Stammgast
#1192 erstellt: 22. Sep 2007, 16:08

traffipax schrieb:
Wenn jemand Interresse hat?
http://cgi.ebay.de/F...QQrdZ1QQcmdZViewItem
Ist wohl die Antwort auf einige der letzten Fragen.


Bin schockiert... warum DAS?

Dazu fällt mir sonst nichts mehr ein. Wird wohl nicht mehr lange dauern, bis es die Firma überhaupt nicht mehr gibt !

Gruß Tom
traffipax
Hat sich gelöscht
#1193 erstellt: 22. Sep 2007, 17:49
Wäre zu mindest ne Möglichkeit an den Frequenzverlauf (Betriebsgeheimnisse) der einzelnen Lautsprecher ran zu kommen.

Gruß traffi

Was ich noch sagen wollte: Der Krips ist an allem schuld!!!


[Beitrag von traffipax am 22. Sep 2007, 17:59 bearbeitet]
craecky
Schaut ab und zu mal vorbei
#1194 erstellt: 07. Okt 2007, 18:57
es wird die firma os noch sehr lange geben, da der name schon einige jahre nicht mehr hern beyersdorf gehört.. und es sind auch schon ein paar neue boxen entstanden..
einie
Stammgast
#1195 erstellt: 07. Okt 2007, 22:10

craecky schrieb:
es wird die firma os noch sehr lange geben, da der name schon einige jahre nicht mehr hern beyersdorf gehört.. und es sind auch schon ein paar neue boxen entstanden..


hallo,

auf welcher grundlage kannst du das behaupten?

im übrigen ist es "herr" "beyersdorffer"!

lg as hessen
Audio_Tom
Stammgast
#1196 erstellt: 07. Okt 2007, 23:19
Hallo zusammen!


einie schrieb:

craecky schrieb:
es wird die firma os noch sehr lange geben, da der name schon einige jahre nicht mehr hern beyersdorf gehört.. und es sind auch schon ein paar neue boxen entstanden..


hallo,

auf welcher grundlage kannst du das behaupten?

im übrigen ist es "herr" "beyersdorffer"!

lg as hessen


Das wüßte ich auch gerne. Im Impressum steht als persönlich haftender Gesellschafter Daniel Beyersdorffer.
Ein Name ist heute schneller gen Türkei oder China verkauft, als man denkt. Siehe Grundig, Telefunken, Nordmende, Graetz!!!, AEG,... Allerdings wird sich keiner um die in der Unterhaltungselektronik recht unbedeutende Marke Orbid Sound reißen.

Gruß Tom
traffipax
Hat sich gelöscht
#1197 erstellt: 08. Okt 2007, 12:29

Audio_Tom schrieb:
Das wüßte ich auch gerne. Im Impressum steht als persönlich haftender Gesellschafter Daniel Beyersdorffer.
Ein Name ist heute schneller gen Türkei oder China verkauft, als man denkt. Siehe Grundig, Telefunken, Nordmende, Graetz!!!, AEG,... Allerdings wird sich keiner um die in der Unterhaltungselektronik recht unbedeutende Marke Orbid Sound reißen.


Sehe ich auch so. Jedoch ist Orbid Sound in der HIFI-Szene doch ein bekannter Name, der es mit den richtigen Produkten und etwas PR auf jeden Fall seine Daseinsberechtigung verdient hat. Wenn ich mir da mal z.B. die Firma Nubert anschaue, die heute in etwa den Status haben, wie Orbid Sound in den 80ern, oder?

Es gibt mit Sicherheit viele Orbid-Fans, denen gehen nur so langsam die Argumente aus, da man es bei OS irgendwie verschlafen hatte ein Bisschen mit der Masse zu schwimmen. Mit Mund zu Mund Propaganda kommt man heute einfach nicht mehr weiter.

Gruß traffi


[Beitrag von traffipax am 08. Okt 2007, 12:43 bearbeitet]
Audio_Tom
Stammgast
#1198 erstellt: 08. Okt 2007, 14:41
Hallo zusammen!

@traffipax: Du hast vollkommen Recht. Orbid Sound hat auf jeden Fall als Hersteller Daseinsberechtigung.
Wie du richtig schreibst: Nur mit Mund zu Mund-Propaganda kommt man leider in der Zeit des Internets nicht arg viel weiter. Das hat vielleicht früher funktioniert, heute regiert viele Bereiche das WWW. Und hier hat Orbid mit einer meiner Meinung nach nicht besonders attraktiven Homepage die Zeichen der Zeit verpaßt. Das ist sicherlich nicht der Hauptgrund der Krise, aber es hat dazu beigetragen. Auch das alte "Prospektthema" trägt hierzu bei.

Das Problem bei Orbid ist, daß es zwar viele Fans gibt, aber auch mindestens genausoviele Orbid-Gegner. Das ist mir noch nie so deutlich bei einer anderen Marke aufgefallen - vielleicht auch, weil ich mich (zugegebenermaßen) selten in anderen LS-Threads herumgetrieben habe.

Bei einer Sache denke ich jedoch anders, vielleicht habe ich aber auch deinen Post nicht richtig verstanden: Nubert hat schon längst Orbid bzgl. der jährlich verkauften Stückzahl an LS überholt. Jedenfalls denke ich das.
Nubert hat einen weiteren Vorteil gegenüber Orbid: Die LS sehen einfach sehr hochwertig aus - gibt's sogar mit Klavierlack. Gut, gibt's bei Orbid vielleicht mit Aufpreis auch, allerdings passen hier die Chassis nicht so schön optisch zusammen. Keine Frage: Das kostet dann auch mehr, wenn man das so haben möchte.

Gruß Tom
traffipax
Hat sich gelöscht
#1199 erstellt: 08. Okt 2007, 15:34

Audio_Tom schrieb:

Bei einer Sache denke ich jedoch anders, vielleicht habe ich aber auch deinen Post nicht richtig verstanden: Nubert hat schon längst Orbid bzgl. der jährlich verkauften Stückzahl an LS überholt. Jedenfalls denke ich das.
Nubert hat einen weiteren Vorteil gegenüber Orbid: Die LS sehen einfach sehr hochwertig aus - gibt's sogar mit Klavierlack. Gut, gibt's bei Orbid vielleicht mit Aufpreis auch, allerdings passen hier die Chassis nicht so schön optisch zusammen. Keine Frage: Das kostet dann auch mehr, wenn man das so haben möchte.


Hi Tom,
ich weiß nichts über die Stückzahlen die OS in den 80ern verkauft hatten, genau so wenig wie die die Nubert heute verkauft. Ich weiß nur, dass OS seine Zeit eben in den 80ern hatte.

Aber im Grunde beschreibst du ja eigentlich das Problem.
Mit dieser Qualität kann man heute einfach nicht mehr Punkten. Mit dem weisen oder schwarzen Popelfurnier, das OS z.B. so als Standart anbietet, würde ich nicht mal mehr meine Küche einrichten, geschweigeden mir solche Lautsprecher neu ins Wohnzimmer stellen und auch noch davon behaupten die seien High-End oder zumindest nahe dran.
Auch das verschweigen von Frequenzmessungen und eingießen der Frequenzweichen, um diese nicht offen zu legen, kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Das alles schafft natürlich Diskussionsstoff bei dem man über kurz oder lang, gerade in so einem Forum wie hier, den kürzeren zieht.
Ich denke bei den Möglichkeiten die man heute hat wie Computer, Internet usw., ist wohl jeder halbwegs erfahrene Lautsprecherfreak selbst in der Lage Linear abgestimmte Boxen zu bauen, bei denen die Chassis dann eben auch nicht ins Gehäuse eingelassen sind.

Die Ansprüche haben sich eben geändert und Orbid Sound hat das leider komplett verschlafen.

Gruß
traffi


[Beitrag von traffipax am 08. Okt 2007, 16:30 bearbeitet]
einie
Stammgast
#1200 erstellt: 08. Okt 2007, 18:54
Zitat traffi: Aber im Grunde beschreibst du ja eigentlich das Problem.
Mit dieser Qualität kann man heute einfach nicht mehr Punkten. Mit dem weisen oder schwarzen Popelfurnier, das OS z.B. so als Standart anbietet, würde ich nicht mal mehr meine Küche einrichten, geschweigeden mir solche Lautsprecher neu ins Wohnzimmer stellen.......

Hallo,

scheinbar hast Du schon lange keine OS-LS gesehen!
Die LS die Du beschreibst sind bis ca. 1990 gebaut worden, diese hatten eine PVC beschichtung. Ab ca. 1994 hat OS nur noch LS gebaut mit Echtholzfurnieren. Die Bausätze waren ab 1994 naturbelassen um die LS besser auf die Wohneinrichtung anpassen zu können. Die Fertig-LS konnten in Hochglanzlacken oder individ. Holztönen bestellt werden. Die Gehäuße waren bis dato alle sehr gut verarbeitet. Auf sonderwunsch konnte man die LS sogar in Naturstein bekommen. Wo gibt oder gab es das denn zum diesem Preis? (alle Angaben wie mir bekannt)

Anbei mal ein Bild von meinen Jupitern.

Echtholzfurnier Buche (kein "Popelfurnier)



Man sollte sich immer richtig informieren!!!!!!
traffipax
Hat sich gelöscht
#1201 erstellt: 08. Okt 2007, 19:23
@einie

Sorry, ich habe nicht beabsichtigt deine Lautsprecher schlecht zu reden. Ich höre ja selbst auf den Novas, Neptuns und Mini Crafts. Jedoch sind meine Neptun etwa 6 Jahre alt und eben aus diesem P.Furnier in weiß. Die Mini Craft habe ich gebraucht gekauft, sie sind meines Wissens etwa 8 Jahre alt und in dem besagten Furnier in schwarz. Muss es also doch wesentlich länger als bis 1994 gegeben haben.

Gruß
traffi


[Beitrag von traffipax am 08. Okt 2007, 22:56 bearbeitet]
craecky
Schaut ab und zu mal vorbei
#1202 erstellt: 09. Okt 2007, 11:09
moin! sorry, herr beyersdorffer...

habe eine kopie der urkunde, auf der ein anderer name steht. fals mir jm. nicht glaubt kann ich auch gerne ein treffen mit dem besitzer des namen´s organisieren. er gehört einem deutschen studio, welches unter diesem namen arbeitet und auch in letzter zeit neue boxen rausgebracht hat.. leider ist es noch nicht im netz, was aber bald geändert wird..

baue mir im übrigen auch gerade ein paar boxen der ur terra(mit doppelschwingspulen bässen) zusammen..


[Beitrag von craecky am 09. Okt 2007, 11:17 bearbeitet]
Macinally
Stammgast
#1203 erstellt: 09. Okt 2007, 17:50
@ craecky,

teilweise hast du Recht, in mancher Schreibweise gehört der Name Orbid Sound nicht dem Hr. Beyersdorffer.
Derjenige der früher ein Orbid Studio betrieb ist aber auch nicht der Namensinhaber, sondern die Tochter.

Dafür braucht man keine Kopien von irgendwelchen Urkunden, ein Blick zum Patent-und Markenamt reicht.
(wewewe.dpma.de)

Das hat aber wohl weniger mit den vermeintlichen Problemen von Orbid zu tun.

Richtig ist, das OS auch in Sachen Design in letzter Zeit einiges dazugelernt hat. NUR,,,, wenn ich im Direktvertrieb verkaufe, ist die eigene Homepage das absolut wichtigste Vertriebsmittel. Und da hat Orbid in den letzten Jahren sehr wenig bis gar nichts getan.

Gruß
Mac
Audio_Tom
Stammgast
#1204 erstellt: 09. Okt 2007, 19:09
Hallo zusammen!

Eines stimmt schon: Die Verarbeitung der Lautsprechergehäuse hat sich in den letzten Jahren verändert. Ob sie nun besser oder schlechter geworden ist, kann ich nicht beurteilen. Früher mußte man ja sogar noch die Gehäuse zusammenbasteln, die werden heute fertig geliefert. Nur die Rückwand muß noch rein.

Über Verarbeitung kann man sich streiten. Das kommt ganz auf die Ansprüche an.
Wir haben hier drei Paar Orbid-LS stehen: Zwei Mal Neptun, ein Mal MiniCraft. Die Neptun ein Mal in schwarz, ein Mal in Buchefurnier unbehandelt (was ich nach dem Kauf gewachst habe). Die MiniCraft ist ebenfalls in Buchefurnier, jedoch lackiert.
Man sieht eben, daß die Verarbeitung nicht perfekt ist. Nun kommt es eben darauf an, was man erwartet. Sollte man makellose Lautsprechergehäuse erwarten, ist man z. B. bei Vienna Acoustics oder Sonus Faber sehr gut aufgehoben. Perfekter geht die Verarbeitung einfach nicht mehr.

Wie gesagt, es kommt sehr auf den persönlichen Anspruch an. Mir persönlich gefällt das



besser als z. B. das:



Dann noch die Sache mit der Linearität: Seit ich vor ein paar Wochen das erste Mal in Stuttgart in der Oper war, bin ich überzeugt, daß es nie einen Lautsprecher geben wird, der diesen Klang so reproduzieren kann, wie man es in solch einem Haus erlebt. Ich war absolut fasziniert von dem Klang, jedes noch so kleine und unscheinbare Instrument war bis in den hintersten Winkel des Saales perfekt hörbar. Ob es dann einen Sinn ergibt, sich den Linear-King unter den Lautsprechern ins Wohnzimmer zu stellen oder ob man sich den Sound und somit auch den Lautsprecher nach seinem eigenen Geschmack aussucht, muß jeder für sich selbst entscheiden.

Gruß Tom
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