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REVOX H6 Tuner - Sendersuchlauf defekt+A -A |
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Autor |
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Mxlptlk
Stammgast |
#1 erstellt: 24. Okt 2007, 13:07 | |
Hallo Forum, ich habe ein Problem mit meinem treuen H6, den ich vor Jahren mal am Kabelanschluss hängen hatte. Alle Speicherplätze (35 Stück, irgendwie eine völlig undigitale Zahl...) waren belegt und ich glücklich. Dann war das Gerät lange Zeit (ca. 7 Jahre) nicht in Betrieb (fehlender Kabelanschluss). Jetz bin ich erneut umgezogen und habe wieder Kabel. H6 angeschlossen und - er weigert sich, die Sender zu suchen. Alles, was er macht, ist diejenigen Sender zu spielen, deren Frequenz und Lage auf dem Kabelnetz mit denen von vor 7 Jahren identisch waren. Ich habe also eine Menge Speicherleichen (nur Träger, kein Signal, nichtmal Rauschen) einige Sender mehrfach doppelt undsoweiter. Die Überlegung ist nun folgende: Beim Start des Sendersuchlaufes wird, und das ist nur meine Annahme, zunächst der Speicher gelöscht, anschließend die Sender gesucht und dann, aufsteigend nach RDS-Kennung und Feldstärke, in den Speicher geschoben. Mein H6 blinkt aber nur mit dem Startspeicherplatz ("01") minutenlang herum und präsentiert mir dann die "alte" Senderliste, mit der ich fast gar nichts anfangen kann. Hilfe. Es ist also entweder der Sendersuchlauf bzw. die dafür zuständige Schaltung kaputt, oder die Logik bekommt erst gar keinen Löschbefehl, was den Sendersuchlauf dann möglicherweise blockiert. Ich weiß noch, dass er früher munter von 01 bis xx 'raufgezählt hat. Wie gesagt, das sind alles nur Annahmen, die ich unter Zuhilfenahme freundlicher Admins, netter Revox-Ehemaliger und meinem Restverstand zustande bringe.
Ich habe mal gelesen, dass mann die Sender mit der FB H210 löschen kann; die möchte ich mir einzig zu diesem Zweck aber lieber nicht besorgen. Über Antworten/Anregungen/Lebenshilfe wäre ich sehr dankbar. -- Thomas P.S.: Ich hätte fast "Sendersucklauf" geschrieben, was den Kern aber auch getroffen hätte. |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#2 erstellt: 24. Okt 2007, 13:59 | |
Ich denke daß das Problem bei den Speicherbausteinen für den Programmspeicher liegt. Das Gerät besitzt zufällig keine Speicherakkus (Früher hatten die ReVox-Tuner/Receiver einen Satz Mignonaccus verbaut)- du müßtest einmal in der Gebrauchsanleitung nachsehen, ob dass Gerät mit Speicherakkus bestückt ist. Kann sein dass die Akkus einfach kaputt sind (nach dieser langer Lagerzeit) und ersetzt werden müssen. Auf der anderen Seite kannst Du das Gerät in den Fachhandel zur Überprüfung bringen - bei einem Gerät dieser Klasse würde sich eine Reparatur schon noch lohnen. |
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Mxlptlk
Stammgast |
#3 erstellt: 24. Okt 2007, 14:43 | |
Nö, leider Fehlanzeige - keine Speicherakkus. Hatte das Gerät gerade mal aufgemacht und war erstaunt über den sensationell sauberen Aufbau der Elektronik. Die Bauteile stehen - einer Armee gleich - in Reih' und Glied. Nur leider ohne Akkus oder Knopfzellen. Ich denke, dass die Sender auf einem EEprom gesichert gespeichert werden. Der hält die Daten ja bis zum St. Nimmerleinstag fest. Ich guck nachher mal in den Schaltplan.
Du sprichst von "dieser Klasse". Gilt der H6 immer noch als guter Tuner oder hat er mal als ebendies gegolten? Ich meine, dass die Technik in den vergangenen 17 Jahren doch auch Fortschritte gemacht haben muss. Vielen Dank für Deine Info. |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#4 erstellt: 24. Okt 2007, 16:07 | |
Diese Tuner sind heute immer noch gut. Wenn Du Dir dagegen neuere Modelle anschaust - soviel hat sich in der Tuner-Technik in den letzten 20 Jahren auch nicht getan. Diese Revox-Tuner sind halt excellent verarbeitet - so etwas findest Du heute in der Consumerklasse nicht mehr so oft. Und wenn Du Dir dann die Empfänger in den Brüllwürfeln anschaust - dann sei froh das Du so etwas Gutes besitzt. Ist genauso wie mit den Bandmaschinen von ReVox - nach einer gewissen Zeit haben diese Dinger einen Kultstatus erreicht. Und auf den digitalen Radioempfang können wir noch lange, sehr lange warten - bis dahin wird der H´6 von ReVox auch noch klaglos seine Dienste tun. |
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hifigunter
Stammgast |
#5 erstellt: 28. Feb 2016, 12:41 | |
Hallohabe vor einen B 260 zu kaufen sender laufen angeblich weg was ist davon zu halten- wäre die Rep. aufwendig oder nicht unbedingt ? GGruss Gunter |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 28. Feb 2016, 15:40 | |
Die richtige Frage wäre, ob die Reparatur preiswert ist oder nicht. Wenn Du den B260 geschenkt bekommst und danach 300€ in einer Fachwerkstatt ausgibst, ist es einfacher Du schießt Dir einen funktionierenden B260 im bekannten Auktionshaus. Die gehen mitunter für knapp 200€ über den Tisch. Grundsätzlich ist es so, dass man bei Oldtimern öfters mit Reparaturen rechnen muss. Wohl dem, der das selber machen kann. Allen Anderen rate ich davor ab, denn erst einmal muss man überhaupt jemanden finden, der nicht nur vorgibt das Teil zu verstehen, sondern tatsächlich auch ausreichend Ahnung und zumindest teilweise aufwändigere, teure Messtechnik verfügbar hat. Dass diese Person dann "für lau" arbeitet ist eher unwahrscheinlich... [Beitrag von eckibear am 28. Feb 2016, 15:41 bearbeitet] |
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