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C.E.C-Candeias Liebhaber Thread

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Autor
Beitrag
kingickongic
Hat sich gelöscht
#401 erstellt: 01. Okt 2007, 21:09
Hi Thomas,


Hallo Jungs ,

ich warte stündl. auf den Amp 53 u. den neuen riemengetriebenen TL 53 Z , ich denke, die Kombi trifft in den nächsten Tagen bei mir ein, dann gibts weitere Infos u. erste Klangeindrücke.




Ja,ja! Das sagst du immer! Und dann müssen wir Monatelang warten! Wahrscheinlich hast du die Kombi bereits, kommst aber nicht davon los um einige Zeilen zu schreiben! Die Sucht!

Auf deine Eindrücke freue ich mich bereits!

Gruß Romeo
Sir_Tom
Inventar
#402 erstellt: 01. Okt 2007, 21:32
kingickongic schrieb:



Ja,ja! Das sagst du immer! Und dann müssen wir Monatelang warten! Wahrscheinlich hast du die Kombi bereits, kommst aber nicht davon los um einige Zeilen zu schreiben! Die Sucht!






ich warte stündl. auf den Amp 53 u. den neuen riemengetriebenen TL 53 Z ... Und ab zur Wiesn


Seid wann treiben sich da denn Hifi - Geräte rum? Wurde denn die Blasmusi durch riemenbetriebene Konserven ersetzt?

ovale
Stammgast
#403 erstellt: 02. Okt 2007, 09:03

Hifi-Tom schrieb:


ich warte stündl. auf den Amp 53 u. den neuen riemengetriebenen TL 53 Z , ich denke, die Kombi trifft in den nächsten Tagen bei mir ein, dann gibts weitere Infos u. erste Klangeindrücke.
:prost

hallo Tom,
könntest du uns mal ein wenig über den neuen DA 6300 und dem TL 53 Z berichten ?
Mich interessiert was verbessert wurde ..
Vielen Dank und viele Grüße
http://www.21hifi.com/newshifi/hifishow/japan2006/18.htm
ovale
Stammgast
#404 erstellt: 02. Okt 2007, 17:50
hier noch ein link mit einigen Modellen und dem neuen TL 53 Z

Mit freundlichen Grüßen

http://www.cec-web.co.jp/products/cdplayer/index_e.html
Sir_Tom
Inventar
#405 erstellt: 03. Okt 2007, 18:38
iihhh, der 53Z gefällt mir aber gar nIcht!!! Mal angenommen, das Bild ist nicht verzerrt, wirkt er sehr unproportional.

Aber - denke ich mal - wahrscheinlich passt er zum Amp53 und vermutlich ist der auch schmäler wie der Amp5300...

Trotzdem ein hässliches Entlein - der 51XR wirkt da viiiiel eleganter!



Hoffen wir auf Tom; wenn er von seinem Wiesn Bummel ein paar interessante Elektrogeräte mitbringt.

Hifi-Tom
Inventar
#406 erstellt: 03. Okt 2007, 22:18

Hallo Tom, könntest du uns mal ein wenig über den neuen DA 6300 und dem TL 53 Z berichten?



wie sieht es eigentlich aus mit den neuen C.E.C Geräten? Die 53er Serie sollte doch schon lieferbar sein und die 6300er soll auch demnächst kommen?? Erste Eindrücke? Preise? Liefertermin?



So, es ist soweit, Eure Bitten wurden erhört. Gestern sind meine 2 Kästchen eingetroffen ( nein, nicht von der Wiesen mitgebracht u. auch keiner Biertaufe unterzogen ) u. stehen in vereinter Eintracht nebeneinander.



Wenn man bedenkt, daß die Geräte mit 22 cm nur halb so breit sind wie normale Geräte, dann finde ich die Proportionen völlig in Ordnung, natürlich auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man die beiden Schätzchen nebeneinander stehen sieht, so schaut das doch gleich ganz anders aus u. man braucht halt nur einen Stellplatz.

Heute, am Tag der deutschen Einheit, habe ich ein wenig Zeit zum testen u. hören gefunden. Über den Amp 53 hatte ich ja in meinem Beitrag No. 239

http://www.hifi-foru...=7545&postID=239#239

schon etwas geschrieben, es wurde nur noch eine kleine Modifikation vorgenommen, er ist aber ab sofort mit dem dazu passenden TL 53 Z im Handel erhältlich.

Der neue riemengetriebene TL 53 Z aber hat es wirklich in sich! Der TL 53 Z hat den TL 51 XR, mit dem ich ja selber schon recht lange Musik höre u. der mir wirkl. sehr ans Herz gewachsen ist, als Arbeitsgerät abgelöst. Er kann den schon sehr guten TL 51 XR in Punkto Tonalität, Klangfarben, Durchhörbarkeit u. Auflösung nochmals toppen. Er verbindet die Ruhe, Stabilität u. Fluß des TL 51 XR mit der Attacke, Direktheit u. Weiträumigkeit des CD 5300.

Er besitzt, wie auch der CD 5300 ein extrem aufwendiges Schaltnetzteil, was aber nochmal weiter entwickelt wurde, d.h. getrennte Stromversorgung für Laufwerk, Motor, Servo, Display u. digitale sowie analoge Sektion! Er besitzt wie der CD 5300 die Möglichkeit einer wählbaren Over Sampling Einstellung ( 32fs, 64fs, 128fs ) sowie einen schaltbaren Digitalfilter ( Flat od. Puls ). Ich würde sagen das der neue TL 53 Z in beeindruckender Art u. Weise die Vorzüge des CD 5300 & TL 51 XR vereint. Auch am Riemenantrieb sowie am Gewicht des Pucks wurde noch gefeilt. Auch die Messwerte können sich sehen lassen:

THD: RCA: 0,014%, XLR: 0,005% ( 0db/32fs )
S/N Ratio: RCA: -101db, XLR: 125dB ( flat )
Channel Separation: RCA: < 113db, XLR: 123db ( 1kHz/0db )


Der TL 51 XR u. der CD 5300 sind auch weiterhin sehr gute Geräte, die Ihren berechtigten Stellenwert haben, aber wer die Möglichkeit hat, die Kombi aus Amp 53 & TL 53 Z mal zu hören sollte dies auf alle Fälle tuen, es lohnt sich.

P.S. Zum DA 6300 kann ich noch nichts sagen.


[Beitrag von Hifi-Tom am 03. Okt 2007, 22:54 bearbeitet]
kingickongic
Hat sich gelöscht
#407 erstellt: 03. Okt 2007, 22:32
Hi Thomas,

schöne Vorabinfo von dir. Danke!
Ich werde dich wohl demnächst besuchen müssen.

Gruß Romeo
Ungaro
Inventar
#408 erstellt: 04. Okt 2007, 01:02
Hallo Tom!


Hifi-Tom schrieb:




Die Geräte sehen sehr nach Cyrus aus!
Aber superschön!

Darf man fragen was so ein CD Player kostet?

Schöne Grüsse
Anton
Hifi-Tom
Inventar
#409 erstellt: 04. Okt 2007, 01:12
Hallo Anton,

noch so spät unterwegs..? Ja, ich weiß, Cyrus hat auch so eine schmale Baureihe vorzuweisen, aber in diesen Geräten steckt garantiert nur C.E.C. Technik vom feinsten drinn. Der CD-Player kostet 2598 Euronen.


[Beitrag von Hifi-Tom am 04. Okt 2007, 01:13 bearbeitet]
Ungaro
Inventar
#410 erstellt: 04. Okt 2007, 01:40
Hallo Tom!


noch so spät unterwegs..?


Bin vor paar Minuten von der Arbeit nach Hause gekommen.....


aber in diesen Geräten steckt garantiert nur C.E.C. Technik vom feinsten drinn.


Das weiss ich natürlich, ich meinte nur vom Aussehen her!


Der CD-Player kostet 2598 Euronen.


Ups, das ist nicht gerade wenig......
Dann muss ich wohl weitersuchen!

Schöne Grüsse
Anton
ovale
Stammgast
#411 erstellt: 04. Okt 2007, 08:37

Hifi-Tom schrieb:


P.S. Zum DA 6300 kann ich noch nichts sagen.

danke Tom für deinen ersten Bericht über die neuen Geräte.
Eine Frage habe ich jedoch noch zu dem DA Wandler. Ist der DA 6300 und der DA 53 für Sat Receiver geeignet? Viele Radiostationen senden ja in digital 2.o und nicht alle Wandler können dies dekodieren.
MfG


[Beitrag von ovale am 04. Okt 2007, 08:38 bearbeitet]
ovale
Stammgast
#412 erstellt: 08. Okt 2007, 15:41
Gibt es eigentlich diesen Amp auch in D. ?

http://www.mbd-indo.com/Product/CEC/Amp%2071/AMP71.html
Hifi-Tom
Inventar
#413 erstellt: 10. Okt 2007, 15:51

Gibt es eigentlich diesen Amp auch in D. ?

[url]http://www.mbd-indo.com/Product/CEC/Amp%2071/AMP71.html
[/url]

Hallo Ovale,

bei dem Amp 71 handelt es sich um ein nicht mehr aktuelles Gerät, was zumindest hier in Deutschland nicht mehr vertrieben wird. Gerade im Hinblick auf die Weiterentwicklung der LEF-Technik hat sich in den letzten Jahren doch einiges getan. Es wird aber in kürze der Amp 6300 rauskommen, sicherl. ein sehr interessantes Gerät.


Eine Frage habe ich jedoch noch zu dem DA Wandler. Ist der DA 6300 und der DA 53 für Sat Receiver geeignet? Viele Radiostationen senden ja in digital 2.o und nicht alle Wandler können dies dekodieren.


Diesbezügl. sollte es eigendl. keine Probleme geben.
JoergSch.
Stammgast
#414 erstellt: 10. Okt 2007, 18:06
Moin,

es gibt ein erstes Bild vom Amp 6300:

http://www.cec-web.co.jp/products/amp/index.html

Soll (zumindest in Japan) noch diesen Monat erscheinen.

Die Auslieferung des 51 hat sich solange verzögert, dass ich jetzt gleich den 6300 testen werde. Da hat das Warten doch noch etwas Gutes!

Schöne Grüße

Jörg
kingickongic
Hat sich gelöscht
#415 erstellt: 12. Okt 2007, 17:25
Hi,

hier noch einige Neuheiten von C.E.C, u.a. das neue Laufwerk TL-1N, sieht mal etwas massiver aus als der Rest der C.E.C-Flotte!
http://www.phileweb.com/news/audio/200710/06/7522.html


Ich bin endlich dem C.E.C-Club beigetreten!!

Habe mir AMP3300R und CD5300 bei Tom geholt.
Die Kombi läuft seit einigen Tagen an den ebenfalls neuen KEF XQ5!

Jetzt mache ich es so wie Tom und halte euch hin Nach 120 Stunden Musik werde ich hier meiner Begeisterung freien Lauf lassen.
Jatzt habe ich keine Zeit! Muss Musik hören!

Gruß Romeo


[Beitrag von kingickongic am 12. Okt 2007, 17:26 bearbeitet]
kingickongic
Hat sich gelöscht
#416 erstellt: 12. Okt 2007, 17:36
Aber die Fotos stell ich schon mal rein!





Gruß Romeo
ovale
Stammgast
#417 erstellt: 13. Okt 2007, 09:14

JoergSch. schrieb:
Moin,

es gibt ein erstes Bild vom Amp 6300:


Jörg :prost

danke Joerg für den link.
Schön wäre es wenn die Geräte auch in Euroland zu diesen Preisen erhältlich wären !
Viele Grüße
Sir_Tom
Inventar
#418 erstellt: 13. Okt 2007, 18:17
kingickongic schrieb:



Ich bin endlich dem C.E.C-Club beigetreten!!


Na, das wurde auch Zeit! Herzlich willkommen im erlauchten Kreis der CEC Besitzer! Eine tolle Anlage hast Du Dir da zusammengestellt - sieht phantastisch aus und klingt sicher auch so!

Auf alle Fälle jetzt erst mal viel Spaß beim Musik erleben; bin schon gespannt auf Deinen Hörbericht!

Herzliche Grüße



Tom (nicht der aus München, sondern der aus'm Schwobaländle)
Dualese
Inventar
#419 erstellt: 15. Okt 2007, 21:04
Hallo "Candeias" Fan´s,

dem C.E.C. Club bin ich trotz bester Kontakte zum Tom Weiler immer noch nicht beigetreten, aber auf bestem Wege dahin, die Lotto-Fee lässt grüßen

Für meine in der jetzigen Kette als letztes etwas "schwächelnde" Phono-Sektion, konnte ich mir nach langer und aufmerksamer Suche einen AQVOX 2 Ci zu Vorzugskonditionen an Land ziehen (SORRY Tom...) bin also sozusagen schonmal im richtigen Clan gelandet

Konnte mich bei der Gelegenheit telefonisch mal etwas näher mit AQVOX-Chefin Susanne Candeias (Ex von Carlos) austauschen... alle Achtung, m.E. eine absolut starke Frau und excellente Unternehmerin... persönlich kennenzulernen auf der nächsten WOH in Dortmund, werde ich mir nicht entgehen lassen

ÜBRIGENS... erstaunlich wie gut die Firmen - obwohl sie hier nur mitlesen - informiert sind "was & von wem" so läuft in FOREN an Publikumsmeinung, KEINE SORGE... "Sie" hat Euch Alle gelobt und ins Herz geschlossen

Wer hat denn hier Erfahrungen mit Phono-Technik á lá Candeias, egal ob nun C.E.C. oder AQVOX, wäre da an entsprechendem "Echo" sehr interessiert !

Und ansonsten sehen "wir" uns in Dortmund
Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
RichterDi
Inventar
#420 erstellt: 15. Okt 2007, 23:00

Dualese schrieb:

Wer hat denn hier Erfahrungen mit Phono-Technik á lá Candeias, egal ob nun C.E.C. oder AQVOX, wäre da an entsprechendem "Echo" sehr interessiert !


Leider wenige. War auch schon immer sehr gespannt und habe mit dem Gedanken gespielt. Norman Lübke von AQVOX lobt ihn jedenfalls stets und ständig und die Testergebnisse für den symmetrischen Modus (downloadbar bei AQVOX) sind ja auch immer recht positiv.

Viele Grüße, Reiner
Sir_Tom
Inventar
#421 erstellt: 16. Okt 2007, 20:18
@Dualese
Hab' mir vor ungefähr einem Jahr den Phonoverstärker ph53 von C.E.C. geleistet. War ein sehr günstiger Internetschnapp; noch orginal verpackt mit Garantie.

Bin von dem Gerät bis heute begeistert; mein Dreher Oldie von Thorens klang wie noch nie an diesem Gerät; hatte bis dahin den Dreher an meinen Luxman Vorverstärker, der noch einen Phonoeingang hatte, angeschlossen und war völlig baff, wie viel sich noch mit einem speziellen Phonoverstärker herausholen lässt. Ist seither täglich in Gebrauch, bin dadurch wieder zum Platten hören und Platten sammeln gekommen - auch mein Scheu harmoniert hervorragend mit diesem Verstärker.

Zwischen dem ph53 und den aqvox Phonoverstärker nutzen beide die Candeias Technik, allerdings gibt es wohl in Verarbeitung, Design und Materialauswahl einige Unterschiede. War ebenfalls seinerzeit auf der Suche nach dem aqvox und bin dabei durch Zufall über den CEC gestolpert - ein Stolperer, den ich bislang noch nicht bereut habe.

Grüßle
Thomas
Hüb'
Moderator
#422 erstellt: 16. Okt 2007, 20:23
Hallo Dualese,

ich nutze die Mk I Version des Phono-Pre zusammen mit einem Ortofon MC 30 super.
IMHO klanglich eine sehr gute Kombi. M. A. n. eine ganze Ecke besser, als der Trigon Vanguard II (nebst Volcano II), den ich zuvor besaß.

Die Produktpolitik von A. finde ich allerdings weniger toll (schneller Modellwechsel zur Behebung von Qualitätsproblemen der 1. Serie ohne Upgradeservice für den Kunden; enormer Preisanstieg von 598,- auf 949,- €).

Zum aktuellen Preis dürfte es einige Alternative geben. Zumal Candeias auch nur mit Wasser kocht.

Grüße

Frank
Hifi-Tom
Inventar
#423 erstellt: 16. Okt 2007, 21:21

dem C.E.C. Club bin ich trotz bester Kontakte zum Tom Weiler immer noch nicht beigetreten, aber auf bestem Wege dahin, die Lotto-Fee lässt grüßen


Hallo Franz Johann,

wurde aber auch langsam Zeit.


Für meine in der jetzigen Kette als letztes etwas "schwächelnde" Phono-Sektion, konnte ich mir nach langer und aufmerksamer Suche einen AQVOX 2 Ci zu Vorzugskonditionen an Land ziehen (SORRY Tom...) bin also sozusagen schonmal im richtigen Clan gelandet.


Das mit dem C.E.C. kriegen wir auch noch hin. Ich denke aber, daß der AQVOX 2 Ci auch eine gute Wahl ist.


Wer hat denn hier Erfahrungen mit Phono-Technik á lá Candeias, egal ob nun C.E.C. oder AQVOX, wäre da an entsprechendem "Echo" sehr interessiert!


Ich würde Dir auch raten, daß wenn Du ein MC-System betreibst, wenn mögl. das Tonarmkabel umkonfektionierst u. mit XLR-Steckern versiehst. Diese Variante bietet meiner Meinung nach den besten Klang außerdem past sich der Phonamp dann automatisch an Dein MC-System an. Bei Fragen kannst Du Dich natürl. jederzeit gerne an mich wenden.
Dualese
Inventar
#424 erstellt: 16. Okt 2007, 21:59
Danke Euch @Richter, @Sir_Tom und @Hüb´ . . .
bzw. Reiner, Thomas & Frank für die Rückmeldungen !


Was Thomas schreibt hört sich ja alles recht gut an, ebenso wird der Einsatz bei mir ähnlich aussehen wie bei Frank... habe u.a. auch ein ORTOFON MC 20 Super mit zur Auswahl

ABER... über etwas stolpere ich doch :

Die Produktpolitik von A. finde ich allerdings weniger toll (schneller Modellwechsel zur Behebung von Qualitätsproblemen der 1. Serie ohne Upgradeservice für den Kunden; enormer Preisanstieg von 598,- auf 949,- €).


Kannst Du genaueres zu diesen Qualitätsproblemen sagen !?

Mein Neuerwerb ein MkI befindet sich z. Zt. nämlich in Hamburg zur Überprüfung auf Garantiebasis da ich sofort nach Inbetriebnahme einige üble Probleme festgestellt habe

Kurzgesagt war in keiner meiner "testfähigen" Kombinationen ein dem RCA-Modus ebenbürtiger störungsfreier XLR-Betrieb zu erreichen

Von ziemlich extremen Brummstörungen, über berührungsempfindliche Stecker, hörbaren Radioempfang... bis hin zu einem im günstigsten Fall minimal hörbaren einkanaligem Restbrumm, habe ich das ganze Spektrum durch

Rückabwicklung/Rückgabe an den Verkäufer (lief über audiomarkt.de) wäre auch möglich gewesen, der macht aber einen sehr seriösen Eindruck und hat Stein & Bein geschworen davon nie was bemerkt zu haben... falls sich herausstellt daß er mich aktiv beschwindelt hat, muß er die Kiste dann halt nach der Überprüfung bei AQVOX zurücknehmen, "die Chance" wollte ich mir und ihm einfach lassen

Aus den bisherigen Kontakten mit Susanne Candeias und Norman Lübke kann ich nur Bestes bezgl. AQVOX entnehmen und eine Upgrademöglichkeit für 300,- EUR von MkI nach MkII gibts mittlerweile auch, allerdings ist das wohl ein 90% Upgrade, weil einige Details einfach nicht zu ändern sind.

Auf der letzten WOH im Novmeber 2006 in Neuss, wurde der 2 Ci von 2 Profi-Vorführern in den höchsten Tönen gelobt und hörte sich in einer 50.000,- EUR Anlage auch so an !

Sollte die Kiste ´nen "Schuß" haben bekommt der Verkäufer sowieso Ärger mit mir, aber vielleicht hat AQVOX ja dann eine sanft-beschwichtigende Upgrademöglichkeit für mich parat : "...Nachtigall ick´ hör´ Dir trappsen..."

Hoffentlich ist hier niemand von Euch sauer, daß durch meine Nachfrage Carlos alte & neue Familiengeschichte plötzlich in einem Produkttopf landet

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese

P.S. : Danke an TOM "Munich" für die Tipps, Thread schon gefunden !
kingickongic
Hat sich gelöscht
#425 erstellt: 16. Okt 2007, 22:06
Hi,

jetzt möchte ich mal etwas zu meiner neuen Anlage schreiben, da ich die Geräte seit einigen Tagen habe, und einige Stunden Musik in den Ohren. Ausserdem neigt man in der Anfangseuphorie zu Übertreibungen

Die C.E.C Geräte kenne ich schon lange und habe sie schon sehr sehr oft gehört. Eigentlich kenne ich die gesamte Modellpalette der letzten Jahre. Vom AMP5300 angefangen über dan neuen Röhrenamp, TL51XZ und XR, CD5300, AMP3300R.

Mit dem AMP5300 konnte ich mich allerdings nie zu 100% anfreunden, weil er mir im Bassbereich "zu wenig straff" spielte. Die Kontour im Bassbereich fehlte mir und etwas Lebendigkeit allgemein.

Was allerdings immer begeisterte war der Mittel-Hochtonbereich, unglaubliche Auflösung, Lockerheit und Selstverständlichkeit der Bühnenstaffelung.

Jetzt aber zu meinen Geräten!

AMP-3300R
CD-5300
KEF XQ5

Verkabelung von Sommerkabel, allesamt relativ günstig.

Ich komme mal zu den Kritikpunkten:

- Fernbedienung sehr billig gemacht

- Es wird auch deutlich bessere Gehäusequalität zu diesem Preis angeboten

- Detailverarbeitung könnte noch besser sein

- Geräte über Fernbedienung nicht abschaltbar

- Die Filter am 5300er???? Ich höre keinen Unterschied

- XQ5 könnte noch etwas besser auflösen

- XQ5 könnte noch etwas pegelfester sein


Da mir persönlich die genannten Punkte (C.E.C) aber ziemlich wurscht sind, fallen sie für mich auch nicht ins Gewicht, für jemanden Anderen könnten sie wichtig sein.


Was Gefällt:

+ AMP-3300R kann auch den Bassbereich knackig wiedergeben, was mir beim 5300er immer fehlte. Einige werden es nicht glauben aber der kleine gefällt mir persönlich besser.

+ Der kleine Verstärker kommt mit der XQ5 extrem gut zurecht, als hätte ich fette Monos angeschlossen

+ Die Musik löst die vollständig von den Lautsprechern. Einfach nur irre in meinem relativ halligen Raum

+ Die räumlich Abbildung darf man ruhig als sensationell bezeichnen. Vor allem, weil die Raumakustik suboptimal ist.
Ich kann es immer noch nicht ganz fassen, dass es so gut auch ohne Absorber und co. in meinem Raum geht.
Hauptverantwortlich dafür wird wahrscheinlich der Coax der XQ5 sein und natürlich auch C.E.C.

+ Ganz neue Erfahrung für mich in meinem Raum ist die Intensität, mit der die die Musik wiedergegeben wird. Man ist den Musikern wirklich ganz nah.
Es werden Emotionen transportiert, wie ich sie in meinem Raum bis jetzt nicht wahrgenommen habe.

+ Absolute Stärke ist auch die Stimmwiedergabe. Einfach nur herrlich!

+ XQ5 habe ich eigentlich vor einigen Jahren gehört und jetzt als Auslafmodell sehr günstig, ungehört gekauft. Eigentlich nur vorübergehend und weil sie optisch gefällt!
Jetzt gefällt mir aber die Kombi derart gut, daß die KEF etwas länger in meinem Wohnzimmer bleiben wird.

+ Auch etwas schlechtere Aufnahmen kann man sich anhören

+ ABSOLUTES LIVEFEELING!!!

+ Das Preis-Klang-Leistungsverhältniss ist in Worten gar nicht zu definieren.


FAZIT: Absolut zufrieden!


Gruß Romeo
Hifi-Tom
Inventar
#426 erstellt: 17. Okt 2007, 00:38

P.S. : Danke an TOM "Munich" für die Tipps, Thread schon gefunden!


Hallo Franz,

nichts zu danken, dort wirst Du auch sicherlich auf den einen od. anderen alten Bekannten stoßen.

Hüb schrieb:


Zum aktuellen Preis dürfte es einige Alternative geben. Zumal Candeias auch nur mit Wasser kocht.


Natürlich kochen letztendlich alle nur mit Wasser, nur besitzt Candeias halt die seltene Gabe aus Wasser zuweilen Wein machen zu können.
Hifi-Tom
Inventar
#427 erstellt: 17. Okt 2007, 00:47
Hallo Romeo,

sehr schöner Bericht u. es freut mich natürlich, daß Du zufrieden bist, aber Du weist ja, es gibt immer noch Luft nach oben.

Und Du hast ja schon selber darauf hingewiesen, der neue TL 1 N u. der DAC DA 1 N stehen vor der Tür.
RichterDi
Inventar
#428 erstellt: 17. Okt 2007, 00:56

Hüb' schrieb:
Zum aktuellen Preis dürfte es einige Alternative geben. Zumal Candeias auch nur mit Wasser kocht.


Da ich sowohl Herrn Candeias als auch Herrn Lehmann sehr schätze wäre es doch erfreulich wenn sich einer mal einem Shoot Out der beiden Phono-Entzerrer befleißigt. Würden wir alle etwas bei lernen.
kingickongic
Hat sich gelöscht
#429 erstellt: 17. Okt 2007, 09:12

Hifi-Tom schrieb:
Hallo Romeo,

sehr schöner Bericht u. es freut mich natürlich, daß Du zufrieden bist, aber Du weist ja, es gibt immer noch Luft nach oben.

Und Du hast ja schon selber darauf hingewiesen, der neue TL 1 N u. der DAC DA 1 N stehen vor der Tür. :prost


Hi Thomas,

ja ich bin wirklich sehr zufrieden!

Gegen einen Test habe ich nie etwas, aber wie du weißt hat mich der Kauf des CD-5300 einiges an Überwindung gekostet.

Schlussendlich war es aber der richtige Schritt.

Weichnachten 2008 können wir über AMP-6300 reden, testen oder was noch so kommt, da bin ich schon eher zu haben.

Wobei ich davon überzeugt bin, daß die XQ5 nichteinmal das Potential der bestehenden Elektronik zur Gänze umsetzen kann, und diese gefällt mir wiederum extrem gut. Es kann also sehr dünn werden für die neuen Geräte.

Mal sehen, wir kommen ja immer wieder ins Geschäft.

Gruß Romeo
Sir_Tom
Inventar
#430 erstellt: 18. Okt 2007, 15:30
Hifi-Tom schrieb:


Ich würde Dir auch raten, daß wenn Du ein MC-System betreibst, wenn mögl. das Tonarmkabel umkonfektionierst u. mit XLR-Steckern versiehst. Diese Variante bietet meiner Meinung nach den besten Klang außerdem past sich der Phonamp dann automatisch an Dein MC-System an. Bei Fragen kannst Du Dich natürl. jederzeit gerne an mich wenden.


Genau diese Variante habe ich z.Zt. in Betrieb mit dem Denon DL103R System harmonisiert es hervorragend. Mir scheint allerdings, dass der CEC Phonoverstärker im Vergleich zum aqvox (zu mindest zur ersten Serie) besser verarbeitet ist; besteht (bestand) allerdings auch ein preislicher Unterschied (es sei denn man ergattert ein Schnäppchen ).

@dualese
Hoffentlich sind die Macken rasch beseitigt, das schönste Gerät nutzt nix, wenns beim Händler rumsteht .

Sir_Tom
Inventar
#431 erstellt: 18. Okt 2007, 15:33
@kingickongic

Schöner Bericht; freut mich, dass Du so viel Freude mit den neuen Geräten hast - also viel Spaß beim Hören und wenn Du zwischendurch ein bißchen Zeit hast, meld' Dich einfach beim Forum wieder zu wort!

JoergSch.
Stammgast
#432 erstellt: 21. Okt 2007, 13:02
Moin,

weiß schon jemand, wie der Amp 6300 ausgestattet sein wird und wann er hier in D erhältlich sein wird?

Vielen Dank und schöne Grüße

Jörg
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#433 erstellt: 23. Okt 2007, 09:57
Hallo Dualese,

Es gibt nicht viel zur CEC Phono zu sagen, außer excellent!

Das ist natürlich zu dünn.

Tom hat den Vorzug der symetrischen Lösung ja schon erwähnt. Ein für mich bemerkenswerter Punkt ist folgender:

Während meiner analogen Wegstrecke gehörte für mich zu einem der wichtigsten Punkte, daß eine Signalweiterverarbeitung, also in dem Fall Phono Vorstufe, in der Lage ist, die Qualität des laufwerks, Tonarms, system weiter zu geben.

Das hört sich zunächst einfach an, ist es aber nicht. Ich unterscheide gerade beim analogen Laufwerk mehr als bei jeder anderen Quelle das sogenannte " erwachsene Spiel".

Mit einigen Phonostufen lassen sich heute beim Laufwerk, Tonarm, Tonabnehmer gute tonale Steigerungen nachvollziehen. Ähnlich wie es heute gegenüber früher auch für vernünftiges Geld schon Player gibt, die allesamt angenehme und gute Töne auf die Reihe bekommen.

Was allerdings nicht so ganz einfach ist, ist die musikalische Aussage zum einen und die ganze Glaubwürdigkeit einer Interpretation zum anderen.

Wieviel Brustkorb bekomme ich denn bei einer Barriton Darbietung als Gesang tatsächlich zu Gehör?

Wie gestanden und souverän taucht den ein komplexes Szenarium auf, wo eigentlich der Eindruck gegeben wäre, alles muß unverrückbar und völlig lässig angestammt und stabil bleiben?

Wie plastisch in einer dreidimensionalen Darstellung wird denn ein gut raumbezogenes Szenarium hingestellt? Siehe eine entsprechende Opernaufnahme.

Aus welcher Ruhe heraus wird die Kraft und Dynamik selbstverständlich entfaltet?

Ich habe absichtlich einige für mich wichtige Details aufgezählt. Wenn ich über ein Laufwerk verfüge, das diese Dinge kann, wie spielt die Phono dabei mit? was läßt sie zu davon?

Das sind dann für mich die Punkte, wo ich einer Phono auf den Nerv fühle. Und hier hat man schonmal einen Punkt, wo die CEC Phono weit genug die Türen aufhällt. Ich hab das sichere Gefühl, selbst bei einem echt großen Laufwerk, möchte hier jetzt nicht mit Namen protzen, daß die Phono noch Reserve hat. " Ganz wichtig "

Das heißt, ich kann mein Laufwerk erfahren, ausgereizt erfahren. Und nicht umgekehrt. "Ganz wichtig"

Die symetrische Variante bei der CEC hat dabei einen ganz erheblichen Einfluß. Die Selbstverständlichkeit wächst um ein beträchtliches Stück gegenüber RCA. Mit ihr alle anderen Eigenschaften, damit die eben erwähnten Punkte in einem Licht erscheinen, welches in verbindung mit der Laufwerksqualität plötzlich den entscheidenden Sinn macht.

Hört man mehr oberflächlich den beiden Varianten zu, merkt man eine Steigerung ebenfalls, aber eher im bereich geschmeidigkeit, für das entsprechende System etwas mehr Brillianz e.c.t
Diese Dinge kommen zunächst wie erwähnt im schnelleren Hinhören zu tage.

Das Schaltungskonzept der Phono begreift das Tonabnehmersystem, betrachtet man das ganze mal wie eine Komplettschaltung, als elektrische Größe " innerhalb" der Schaltung, symetrisch gesehen.
Das automatische anpassen dieser elektrischen Tonabnehmergröße wird von der Phono superb gelößt.

Höre ich bei anderen echt guten Phonovorstufen, hier ebenfalls keine Namen, eine primäre Situation im tonalen Bereich, definiert sich die CEC symetrisch betrieben nicht mit einer Priorität.

Es wird tatsächlich zum " ganzheitlichen, eingebundenen" Ereigniss. Candeias setzt dies genial um.

Ich könnte nun tiefer in Form vergleiche zu anderen Phonos gehen hinsichtlich diesem und jenem Punkt. Wäre aber nicht sinnvoll, weil Hifi bezogene Punkte herausgearbeitet nicht die eigentliche Güte der CEC Phono und zudem noch symetrisch angeschlossen gerecht behandeln würden.

Faktisch muß die CEC sehr viel hergeben, ansonsten wäre die Grundbasis, gleiche an richtig saugutem Equipment zu betreiben, verfehlt. ich glaube, dafür hantiere ich aber mitlerweile lange genug mit dieser Materie, um nicht großartig mehr über grundsätzliches überlegen zu müssen.

Daher drücke ich es lieber etwas poetischer aus.

Wenn bei einer guten Opernaufnahme ein Sänger aus dem Hintergrund sich langsam annähert, ist es nicht das Getrappel über die Holzbühne, was mich dann tonal wie in den bann zieht, sondern ich warte voller Spannung, wer da kommt. Und bis er seinen Gesang zum besten gibt, erlebe ich die Spannung.

Diese Sachen, wenn sie sich ganz automatisch einstellen, ohne das man großartig darüber denken muß, sind mit die besten Indizien, wie musikalisch und vor allem natürlich, realistisch Wiedergabe sein kann. Aus einer Wiedergabe eine Reproduktion machen, ist das Schlüsselerlebnis. Nicht nur etwas wiedergeben, sondern daraus wieder etwas lebendiges machen.

Und da ziehe ich die CEC Phono einigem anderen, auch preislich in ganz anderen Dimensionen, vor.

Lieber Gruß
JoergSch.
Stammgast
#434 erstellt: 23. Okt 2007, 17:56
Noch nichts über den Apm 6300 bekannt????

Viele Grüße

Jörg
Dualese
Inventar
#435 erstellt: 24. Okt 2007, 18:08
Hallo Bastian @lotusblüte,

vielen Dank für Deinen wirklich sehr poetisch-prosaischen Erfahrungsbericht

Sowas mal in diesem Stil serviert zu bekommen, statt mit den üblichen HiFi-Presse-Schlagworten, liest sich richtig schön und sehr einprägsam !

Scheint mir, Du hast sozusagen regelrecht "aus der Seele" gesprochen um Deine Eindrücke zu vermitteln

Für mich ist manches aus Deinem Bericht allerdings noch nicht so richtig "griffig" und ich werde den von Dir benannten "Eckpunkten" erstmal unter eigenen Hörverhältnissen & Hörgewohnheiten nachgehen müssen.

By the Way Hörverhältnisse & Hörgewohnheiten... habe ich das aus Deinem Profil bzw. Deinen bisherigen Beiträgen richtig verstanden, daß Du vorwiegend "professioneller" Kopfhörer-Hörer bist !?


Höre ich bei anderen echt guten Phonovorstufen, hier ebenfalls keine Namen, eine primäre Situation im tonalen Bereich, definiert sich die CEC symetrisch betrieben nicht mit einer Priorität.
. . .
. . .
Aus einer Wiedergabe eine Reproduktion machen, ist das Schlüsselerlebnis. Nicht nur etwas wiedergeben, sondern daraus wieder etwas lebendiges machen.


Meinst Du damit, daß andere hochwertige Pre-AMP´s in auffälligen Passagen - denke z.B. gerade an die Kanonenschläge in Tchaikovsky´s 1812er - geradezu einen "Knalleffekt" setzen und der CEC-symmetrisch dagegen souverän-gelassen bleibt ???

Und da Du vor allem klassische Musik ansprichst, meinst Du mit Deiner Beschreibung, das unabhängig von allem Tonalen, Klanglichen, oder der Frage nach Originalnähe (Authentizität) hier auch die - eigentlich unhörbare - "Stimmung" immer perfekt mit übertragen wird

Hoffe, ich habe das als zentrales Fazit für mich "so" richtig verstanden
Hoffe ebenso, mein AQVOX wird sich als würdiger "Zwilling" zeigen

Dazu noch 3 abschließende technische Fragen :

1.) Wie/was ist Deine übrige Anlagenkonstellation in die der PH53 integriert ist ?
2.) Hast Du irgendwelche "Empfindlichkeiten" bezüglich Kabel & Steckern im XLR-Betrieb festgestellt ?
3.) Welche Lösung hast Du dafür... was fertig konfektioniertes handelsübliches, oder was DIY-produziertes ?
Wäre nett, wenn Du mir dazu noch "ergänzend" Auskunft geben würdest
Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
Dualese
Inventar
#436 erstellt: 24. Okt 2007, 18:31
Hallo Reiner, Frank, Tom_Bayern, Tom_Schwaben...

...und wen das "Vinyl-Gezumpel" sonst noch interessiert


Ich hoffe es stört keinen der "CECler" und ist nicht OT, wenn ich nun auch vom Ergebnis der Aktion mit meinem AQVOX Phono 2 Ci berichte
Zumal Ma(n) sich "hier" doch recht nett untereinander kennt und Tom Weiler als Händler und Mann an der Quelle dabei ist, immer eine Garantie für verlässliche Info´s aus 1. Hand !

Auch wenn das der C.E.C. Liebhaber-Thread ist, geht´s ja im Prinzip um Candeias-Technik und im besten Sinne um Produkt-Familie und Familie(n)
Ich finde sowieso die "Schnittmenge" der beiden Phono-Produkte ungewöhnlich groß und sehe da eigentlich keine echte Konkurrenzsituation, Grundentwicklung & Konzept stammen vom selben Entwickler und jede der Firmen hat ihren eigenen passenden Fan-Kreis, passt m.E. problemlos nebeneinander ins Geschehen.

Hmmm... also hoffentlich passt´s auch wirklich hier...

Falls nicht, dann "meckert" ruhig... werde dann parallel versuchen den AQVOX-Thread aus dem Dornröschenschlaf wachzuküssen

ALSO DANN... mein AQVOX Phono 2 Ci ist gestern Nachmittag repariert, überholt, justiert, modifiziert, per Sondertuning geadelt & "frisch" MkII upgegradet, wieder aus Hamburg eingetroffen !

Die etwas turbulente Vorbesitzer-Karriere nebst letztem DHL-Transport (leider nicht "erdbebenfest" verpackt wie versprochen) hatte der Kiste im Oberstübchen wohl mehr als ein Schräubchen gelockert, nämlich ein komplettes Verstärkermodul nebst Folgefehler in betreffender Platinenregion und Innenverkabelung. Aber egal, ob nun bisher vom Vorbesitzer unbeachtete oder unentdeckte Schwachstelle und/oder reine Transportfolge... AQVOX hat keinerlei unnötiges Zipp & Zapp wegen Garantienachfolge etc. gemacht, ganz im Gegenteil !

Nach einem klärenden Telefonanruf von Herrn Lübke habe ich mich letztendlich für das Komplett-Upgrade auf die aktuelle Version MkII entschieden... ersparter Aufwand für beide Seiten, da die Kiste ja nun schon am richtigen Platz stand... ich konnte dem Angebot & der Versuchung einfach nicht widerstehen und habe "zugegriffen"

Nach Stand der Dinge Heute kann ich also AQVOX nur für zuvorkommende Kundenorientiertheit, Servicebewußtsein und problemlose schnelle Abwicklung loben UND HOFFE... das die hart kritisierte "Wackeligkeit" des Produktes aus MkI Zeiten Vergangenheit ist und stattdessen eine ordentliche Langzeit-Stabilität meinen positiven Eindruck bestätigt. Habe diese frommen Wünsche sicherheitshalber mal an passende "höhere" Stelle weitergeleitet, manchmal soll Daumendrücken + Beten ja helfen...

In der bisherigen Diskussions-Historie gab es in beiden Threads viel Anti-Candeias zu lesen und AQVOX wurde dabei immer (verdient/unverdient ?) ganz besonders hart in die Pfanne gehauen. Meine positve Meinung soll & kann also weder "Schleichwerbung" sein, noch sind damit bekannte Härtefälle und evtl. berechtigte Kritik an Versionswechseln, Preisänderungen, etc. wegzudiskutieren

ABER : "...Reklamationen sind Chancen für ein Unternehmen..." . . . und vielleicht bleibt meine Erfahrung kein Einzelfall

Da der Phono 2 Ci also in aktueller Version MkII zur Verfügung steht, werde ich mich mal um Zugriff auf C.E.C. und Lehmann Vergleichsgeräte bemühen, vielleicht ist ja der von @Richter Reiner angeregte "Ultimate-Shoot-Out" der Phono Pre-AMP´s auf die Beine zu stellen... würde mich alleine schon deshalb brennend interessieren, weil ich als 2. Vergleichsgerät den Musical Fidelity X-LPS V3 habe.

Bei meinen bisherigen Vergleichen (preislich aufwärts) mit :

SUPA 2.0 Standardversion und "G" . . .
Projekt Phonobox SE . . .
Trigon Vanguard . . .
Lehmann Black Cube Statement . . .
Lehmann Black Cube . . .

...war der MF nämlich übriggeblieben, technisch zwar immer wieder bemängelt als "Very-Old-British" aber klanglich in der Preisklasse < 500,- EUR mein persönlicher Leistungssieger. Trigon, Lehmänner und MF dabei im Vergleich sehr ähnlich und voller, lebendiger, dynamischer als die Einsteiger... Trigon in der Mitte, Lehmänner eher Brilliant, der MF eher Satt & Kräftig. Alle 3 also durchaus "Gesoundet"... nach meinen Erfahrungen eine typische "Abweichung" von Pre-AMP´s mit OPA´s zu diskret aufgebauten Schaltungen.

Letztendlich war aus praktischen Erwägungen (von aussen umschaltbarer Doppelanschluß) der klanglich ebenbürtige MF mein Sieger... würde doch der geniale Schwarzwürfelentwickler endlich mal vernünftig "händelbare" Gehäuse für seine Kist´chen bauen

VIELLEICHT... "könnte" Man(n) zur Vereinfachung den "Ultimate-Shoot-Out" bei angemessener geographischer Entfernung ja auch gemeinsam angehen... gibts da evtl. Interesse(nten) in diesem Kreis !?

Krefeld liegt m.W. ja auch am Niederrhein...
Allerdings sind wir traditionell eher 2 feindselig-befreundete Volksstämme
Hat angeblich irgendwas mit Religionsgrenzen aus dunkler Vorzeit zu tun, EGAL

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
Hüb'
Moderator
#437 erstellt: 24. Okt 2007, 19:34
Hallo Dualese,

was hat der Spaß denn gekostet?

Grüße

Frank
RichterDi
Inventar
#438 erstellt: 24. Okt 2007, 23:03
@Duales
Das klingt ja sehr spannend. Hast Du die komplette Liste an PreAmps noch verfügbar oder müßten wir da noch tätig werden?

Was meinst Du eigentlich mit "MF"?

Ich kann leider zu einem Shoot-Out keinen PreAmp beisteuern, aber einen größeren Denon Direkantriebler mit einem kleineren Grado-System.

Denke ehrlicherweise sogar darüber nach mich irgendwann von meinen ganzen alten Platten zu trennen.

Wie fällt denn eigentlich Dein Klangbericht aus?

Viele Grüße, Reiner
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#439 erstellt: 25. Okt 2007, 10:17
Hi Dualese

Zu der Frage, die Phono PH53 und sonstiges Equipment. Ist ein wenig her, mitlerweile kein bestehender Analogbetrieb mehr und nur reiner KH Betrieb. Aber zur Zeit der CEC Phono und auch testweise der Aqvox 2CI:

Parallel dazu an Phonos die Trigon Advance, Trigon Vanguard bzw. Omtec Antares.

Laufwerk. Wilson Benech The Circle mit Act 0.5 Tonarm.

Tonabnehmer. Benz Micro Wood M2, Benz Micro Ace, Denon DL 103, Linn K9

Verstärker. CEC Amp 3300, CEC Amp 5300, Marantz PM 16, Audio Analogue (Weiß ich aber nicht mehr den Namen, kann ein Primo gewesen sein), Sonic Frontier.

CD Player waren in Form von Linn, Naim, CEC, Marantz, Trigon, Camtech, Shanling, Rega vertreten.

Wandler. AQVOX USB2.

Lautsprecher. Acoustic Energy, Audioplan Kontrapunkt, Pro Ac Tablette, Martin Logan, Ecouton LQL 150.

Kopfhörer. Stax Komplett außer Omega als Eigenprodukt. den Omega öfters leihweise.
Gesamte Gradofamilie, außer PS1 Pro als eigenprodukt.
Alle tauglichen Sennheisermodelle vom jetztigen HD650 bis runter zu HD580.
AKG K1000, AKG K701, 601, 501.
Sennheiser HE60, HEV70 Elektrostat. Orpheus nur beim Händler erfahren.
Beyer DT 770, DT 880, DT 990.

Einge Koss und Ultrasone Modelle.

Soweit mal einiges aus meinem Stall. Was da ist und was da war. Ich wechsele des öfteren.


Ich bin enthusiastischer Kopfhörer Fan. Ich würd nicht sagen, Profi.


Das mit dem Knalleffekt kann man so nicht sagen. Die Wege der verschiedenen Geräteentwickler sind ganz verschieden. Auch die Vorstellungen der einzelnen Schmieden bezüglich der Endumsetzung ganz unterschiedlich.
Hier gilt nach wie vor: Es muß sich jemand individuell sein Ding aussuchen.

Wenn man als Beispiel eine Omtec Antares gewöhnt ist in seiner Kette, wird man mit Sicherheit feststellen über die Jahre, daß man es mit einer vorzüglichen Phono zu tun hat. Manfred Baier war immer ein Garant für solche Dinge.
Dann testest du unter gleichen Bedingungen die Antares gegen die CEC PH53, und stellst fest, daß die PH53 einfach die größere Souveränität bringt.
Schlagartige dynamische Wechsel werden von ihr mit der Lässigkeit abgehandelt, wie das Laufwerk sie als Vorgabe bringt, nur mal um einen Punkt zu nennen.

Hier merkst du erst dann, daß die Antares daraus mehr Mühe macht. Und Mühe, die man feststellt, heißt dann letztendlich nichts anderes, als das sich das Augen (Ohr) merk sehr konzentriert auf diese Ereignisse ablenkt.
Für viele ist dieses konzentrierte "In den Bann ziehen" dann wie eine Art Highlight. Da bleibe ich mal bei irgendeiner "1812 version", obwohl sich meines Erachtens nach die 1812 eher über die anfängliche liebliche Passage einschließlich Chor und die Komplexität definiert.

Das Rums und Bums gegen Ende ist lediglich der musikalisch eingebundene Freudentaumel. Es sollte auch nicht mehr daraus werden. Wenn dieser ganze Circus schnell, souverän und dynamisch abgehandelt wird, wird daraus nichts besonderes.

Wir reden hier streckenweise über Dinge an Unterschiedlichkeiten zwischen Gerätschaften, wo bereits schon auf sehr hohem Niveau unterschieden wird. Eine Antares konzentriert sich ein Stück mehr als eine PH53. das ist kein ganzer Kosmos. Dieses Stück überall kann aber das entscheidende Zünglein sein.

Zur Frage mit den Tonalitäten:

Man macht sich live komischerweise keine großartigen Gedanken über Tonalitäten. Ob das in einem Jazzkeller ist oder in einem Klassikkonzert. Man macht sich auch keine Gedanken komischerweise bei hunderten von geräuschen um uns herum tagtäglich über die jeweilige Tonalität. Nur, wenns um´s Hifi geht, fängt dieses Thema plötzlich an, interessant zu werden.

Je mehr ich bei der Widergabe meiner Anlage von jeglicher Fragestellung über Tonalität weg bin, um so gesünder läuft sie. Es ist auch gar nicht die Frage, wenn ein altes Streichinstrument wegen seiner Saiten mit mehr Analytik klingt als ein neuzeitliches mit wohligerem gezupfe. Live glaub ich beiden Tonalitäten und hinterfrage beide nicht.

Nur in der Anlage wird plötzlich die Aufnahme mit sogenannten Original Altinstrumenten oft nicht mehr ertragen wegen Überanalytik, Überpräsenz oder einer eben übertriebenen Konzentration auf "Tonalität". Dann wird das Equipment soweit hin und her getauscht und umverkabelt, bis es plötzlich "erträglich" ist.

Es ist eine Kunst bei Hifiequipment oder besser gesagt, da muß ein Gerät verdammt gut liegen, um jedenfalls ähnlich dem Live von allem genug und von nichts zu viel zu machen. Das genau ist nämlich dann die Stelle, wo der schlankere Ton eines Barockstreichinstrumentes lediglich zeigt, daß er schlanker ist, aber niemals nervig wird.

Ich möchte dies aber bei voller räumlicher und klanglicher Öffnung so haben ohne Überkonzentration. Nicht weil ich a la Kompromiss ein Friedensangebot erzüchte in meiner Anlage.

Die PH53 bleibt hierbei für mich auf der Seite, wo ein sehr hohes Maß an aller Öffnung einhergeht mit einer sehr hohen Selbstverständlichkeit. Ich bleibe einfach bei der Musik und nehme die sogenannte Tonalität gar nicht weiter wahr, weil offensichtlich für mein inneres im Lot.

Das ist dann die sogenannte Nähe, automatisch ohne zu überlegen am Signal oder Ton, und immer dafür Sorge tragend, daß der musikalische Bogen, der ja verantwortlich ist für die Spannung mit der man von einer Szene in die nächste wechselt oder anders gesagt schon gespannt ist auf die nächste Szene, nie abreißt bzw. überhaupt mal vorhanden ist.


Zu deinem letzten Punkt 2 und 3.

Man bekommt bei Neutrik als Beispiel gute Ware. Stecker, Buchsen für alles, was man anschließen muß.

Das System ist das einzige Teil, was ein Signal echt symetrisch bringt. Es ist alleine schon von daher fast eine Sünde, nicht symetrisch weiter zu gehen.

Und die vier Äderchen die vom Tonabnehmer kommen am Ende des Anschlußkabels symetrisch zu beaufschlagen, ist keine große Sache. Einschließlich Schirm.

Zum Schluß möchte ich aber noch auf eine für mich viel wichtigere sache ansprechen, wo ich hoffe, daß sich dadurch niemand ans Bein getreten fühlt. Nämlich die wirklich vernünftige einstellung bezüglich aller Parameter für den Tonabnehmer. Hier wird mehr Schaden verursacht als man denkt.
Was die 2CI zeigt ist davon abhängig wie mein system abtastet. Gilt natürlich für jede andere Phono ebenfalls. Wenn ich wegen Tonarmhöheneinstellung nicht erreiche, daß die Tonalität im Lot sitzt zwischen Fülle und Luft(atmumg), dann wird weder eine 2CI noch sonst eine Phono erreichen, daß ich mit meiner Musik mehr an die Musik komme und weniger dem Ton verpflichtet bin.

Und ich konnte bei einigen "Analogen" feststellen, daß mitunter ein System für den jeweiligen Tonarm bezüglich alleine der Nadelcompliance überhaupt nicht geeignet war. Wenn ich so dann an Test´s zwischen Phonos rangehe, wird nie die Aussage erreicht werden, die aber drin wäre.

In dem Fall würde Ehrlichkeit eventuell bestraft werden und mehr Unehrlichkeit sogar noch besser sein im Endeffekt.

So, nun werd ich wahrscheinlich Prügel bekommen wegen endlos langem Kommentar. Ich kann es aber nicht anders formulieren. Wir reden hier über etwas, was nur mit den eigenen Worten beschrieben, umschrieben werden kann. Es gibt dafür keine Schablonen.

Gruß
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#440 erstellt: 25. Okt 2007, 10:44
Noch nen kurzen Nachtrag,

Zwischen der AQVOX Phono und der CEC konnte ich im Bereich der wichtigen Basisarbeit keine nennenswerten Unterschiedlichkeiten ausmachen. Vielleicht dort, wo jemand eine kleine Vorliebe individuell genießt.

Ich persönlich habe heute vielleicht beim Austesten, wahrscheinlich sogar eine leichtere Arbeit als in vielen jahren davor. Man wird ja nicht schlechter durch Erfahrungen. Erfahrungen, die aber auch geld gekostet haben, darf man nicht vergessen.

Wenn für mich von der inhaltlich musikalischen Aussage von drei Mann Jazzbesetzung, oder das was sie sich gegenseitig mit ihren Instrumenten zu erzählen haben, vor allem miteinander, mehr rüberwächst als mit gerät A davor, dann ist das mein Ding. Ohne lange darüber nachzudenken.

Und glaube mir eines. Wenn ein Gerät erreicht, das die ganze musikalische seite sich öffnet, dann hat dieses Gerät automatisch kein Problem mit Tonalität.
Wenn Tonalität im Vordergrund steht und auch so erfahren wird, dann kann die Musikalität und der Zusammenhang nicht stimmen.

Gruß
Dualese
Inventar
#441 erstellt: 25. Okt 2007, 15:46
Hallo Candeias verbundene "@Vinyl-Fraktion"

Rolle das Feld der Einfachheit halber mal von Hinten auf...

Bastian @lotusblüte :

Mein lieber Scholli, Dir ist ja auch schon ganz schön viel "Schönes" durch Hände & Ohren gegangen, da kann Man(n) nur hoffen daß Dir die besten Stücke verblieben sind

Ansonsten liegen wir m.E. zumindestens auf sehr naher "Wellenlänge"... auch ich meine, das vor jedem Vergleichen erstmal die Bedingungen genau ausgelotet & bekannt sein sollten, oder noch besser sogar gleichgeschaltet werden... das Ganze nennt man dann Standardisierung von Testbedingungen.

Ebenso teile ich Deine Meinung daß als 1. die "Basis" stimmen muß und unnötige Schwachstellen in einer Kette ausgemerzt sein sollten.

KLAR... alles nur Binsenweisheiten... aber auch ich wundere mich genauso wie Du häufig darüber, warum diese dann nicht beachtet werden !?


Wenn ein Gerät erreicht, das die ganze musikalische seite sich öffnet, dann hat dieses Gerät automatisch kein Problem mit Tonalität. Wenn Tonalität im Vordergrund steht und auch so erfahren wird, dann kann die Musikalität und der Zusammenhang nicht stimmen.
. . .
. . .
Wir reden hier über etwas, was nur mit den eigenen Worten beschrieben, umschrieben werden kann. Es gibt dafür keine Schablonen.


Für mich "die" 2 Aussagen, die ich am liebsten & völlig bedenkenlos mit unterschreibe

Ein Weg der mich zum Raum(G)gefühl-Hörer beim Testen gemacht hat, heute für mich der wichtigste Aspekt beim Vergleichen, nämlich wie gut platziert ist alles incl. mir selbst "was" ich da höre und wie gut überträgt sich die Stimmung auf mich und macht ein entsprechend gutes Gefühl !

An Schablonen hafte ich nur noch beim System justieren
Dabei allerdings konsequent, da ich aus Überzeugung UND Erfahrung meine, daß ordentliche Grund-Physik nicht durch geniale Improvisation zu ersetzen ist.


Reiner @RichterDi :

Von der Liste der PreAmps ist nur mein Musical Fidelity X-LPS v3  (= "MF" abgekürzt)  übrig geblieben, die SUPA´s sind verkauft und Project & Trigon waren Leihgaben von Hifi-Freunden.

Der SUPA ./. Lehmänner ./. Musical Fidelity Vergleich ist übrigens noch recht frisch, der mit Project & Trigon liegt dagegen schon gut 2½ Jahre zurück. Für eine neuerliche ernstgemeinte Aktion würde wegen der Lehmänner wohl evtl. (?) mein Händler einspringen, wenn Du bei weiterer Lust auf Beteiligung am PreAMP-Shoot-Out da Möglichkeiten siehst & hättest "...tätig zu werden..." umso besser !

Wir sollten das Ganze mal konkret & näher (Extern) besprechen, bin zwar typischer Einzelkämpfer, aber so eine Aktion bringt wohl gemeinsam bedeutend mehr Spaß und Erkenntnisse, denn Vier Ohren hören nunmal mehr als Zwei

Deine Plattensammlung kannst´e danach ja immer noch - evtl. an mich - "verhökern"

Zum aktuellen Klangbericht kann ich noch nicht allzuviel sagen, denn ich bin dabei meine Player & das Kabelgedöns erstmal "...wie es sich gehört..." für den XLR-Betrieb vorzubereiten, ist zwar nicht kompliziert, aber auch nicht mit mal-eben-reinstöpseln getan.

Aber soviel vorab : Über den Phono 2 Ci klingt´s unabhängig von Player & System grundsätzlich strammer, knackiger, schneller, anspringender, dynamischer und etwas brillianter als über den Musical Fidelity... bei der Transparenz und im Bass höre ich im Moment keinen deutlichen Unterschied, der "MF" klingt ganz kritisch gesehen vielleicht etwas "grummeliger"

ABER... Ortung & Raum... da geht für mich als trainierten Raum(G)gefühl-Hörer die Post ab !

Ich weiß, daß die Formulierung mit der Bühne & den beiseite schwebenden Vorhängen bei den Nüchtern-Technos immer für viel Schenkelklopfen sorgt, deshalb bewußt übertrieben gesagt :

Über den Phono 2 Ci, kommt mein verstorbener Freund Luciano Pavarotti auf einer Bühne von ca. 30 x 10 Metern sehr "livehaftig" singend auf mich zu, wobei das Orchester brav im Graben sitzt, wo´s nunmal hingehört

Über den "MF" steht er eher auf einer Bühne von ca. 15 x 5 Metern und das Orchster hat es sich um ihn herum gemütlich gemacht


Frank @Hüb´ :

Der Spaß kostet "glatte" 300,- EUR wie schon in Posting #424 vor 10 Tagen von von mir berichtet !

Im Moment gibt´s zu den Upgradebedingungen auf der Webseite zwar keine separaten Hinweise, der Preis hat aber lt. aktueller Bestätigung weiterhin unbefristete Gültigkeit.

Nicht gerade ein "Pappenstiel" klar . . . aber es fließen lt. Herrn Lübke alle bisher gesammelten und machbaren Erfahrungswerte mit in das Upgrade ein. Ich verstehe das so, daß ein bisher technisch stabiler MkI in (leider teurer) Handarbeit zum MkII wird und incl. Feintuning, Neuabgleich und Endkontrolle garnicht schlechter sein "kann" als ein Neu industriell produzierter !?

Mein bisheriges Pech... bei dem vermeintlich günstigen Gebrauchtkauf habt Ihr ja mitbekommen, insofern durfte ich mich neben dem zuvorkommenden AQVOX-Service über ein kleines "Trostpflaster" freuen... einmal in Hamburg und auf dem Service-Tisch, war das wohl "ausnahmsweise" machbar

Sooo Ihr Vinylisten und damit Schluß mit Romanfolge 17...
Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
Sir_Tom
Inventar
#442 erstellt: 25. Okt 2007, 19:48
lotusblüte schrieb:


So, nun werd ich wahrscheinlich Prügel bekommen wegen endlos langem Kommentar.


Nix Prügel, nur ein dickes Lob - seeeeehr interessante und informative Berichte waren das; genaus so wie die von dualese.

Ich lese lieber viel von einem der etwas zu sagen hat als kurz gehaltenen Unsinn . Also keine Hemmungen Jungs! Weiter so!

lotusblüte
Hat sich gelöscht
#443 erstellt: 26. Okt 2007, 06:53
Hallo ihr Lieben,

Na, wenn ich mir andere Profile anschaue, dann sehe ich aber auch Geräte nicht von schlechten Eltern. Außerdem verstreuen sich die Geräte, die ich aufzählte, über viele Jahre. Ich hab recht viel gewechselt, weil es mich einfach interessierte.

Vor Jahren hatte ich einen ganz interessanten LS. Eine Kontrapunkt Silver Signature in Klavierlack. Dies war das limitierte Sondermodell von Kühn. Über den Anschaffungspreis dieser beiden Kompakt LS möchte ich besser nicht reden.

Worauf ich hinaus will. Hätte es damals einen bezahlbaren Verstärker a la Amp 5300 gegeben, meine Kontrapunkt hätte sich gefreut. So dachte ich erst in meiner Blauäugigkeit, man kann diesen LS sinnvoll mit einem Verstärker um die 1000,- antreiben, alles was es damals so gab in dieser Preisklasse. Pech gehabt. Im Endeffekt mußte ich feststellen, an diesen LS kann man mit einer Levinson ran gehen. Ich verkaufte ihn, da für mich an wirklich in allen Punkten Spaß machenden Antrieb, nicht bezahlbar.

Dies nur noch am Rande als kleine Geschichte. Ein CEC Amp hätte das Teil an den Hörner gepackt und wäre für mich bezahlbar gewesen. Gabs so aber leider nicht.
Was man natürlich durch die ständigen Wiederverkäufe finanziell dabei einbüßt, hab ich einfach zu meinem Hobby dazu gezählt. Ich wollt´s ja so haben. Bin aber mitlerweile viel ruhiger geworden.

Übrigens, hoffe, daß ich noch kurz einen Tip im O.T Bereich los werden darf.

Diese CD nämlich. Einfach pure Sahne und wunderschöne Musik. Kann man bei jpc reinschauen.





So, nun aber genug mit der Abschweifung.

Gruß
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#444 erstellt: 26. Okt 2007, 07:21
Hi Dualese,

Noch was wegen deinem symetrischen Anschluß. Kann sein, daß du es eh weißt, dann bitte überflieg´s.

Pro Kanal kommt an der symetrischen Buchse der "heiße" auf Pin 2. Der "kalte" auf Pin 3.

Was ganz wichtig ist. Wenn du in deinem Plattenspieleranschlußkabel eventuell nur einen gemeinsamen Schirm mitführst, dann splitte diesen Schirm bitte in der Hälfte auf und löte die Split´s an den Buchsen an Pin 1 an.

Gruß
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#445 erstellt: 26. Okt 2007, 07:31
Shit, noch was vergessen.

Verlaß dich nicht farblich auf das beim Anschlußkabel, was du siehst, oder was dort eventuell beschrieben ist. Das kann richtig sein, muß aber nicht.

Die ganz sichere Methode ist: Löse die kleinen Äderchen am Tonabnehmer. Miß dann die Adern mit einem Ohmmeter, Vielfachmeßgerät durch. Ich hab schon erlebt, daß bei asymetrischem Betrieb bezüglich Wechsel auf symetrischen Anschluß erst bei dieser Maßnahme heraus kam, das der Besitzer die ganze Zeit per Anschlußkabel verkehrt herum hörte. Da war dann im Prinzip beim Cinchkabel die vom System als "heißer" kommender an der Cinchbuchse außen aufgelegt.
Glatte Phasendrehung.

Wenn sich nun jemand danach orientieren würde, was an seiner Cinchbuchse wo aufgelegt ist, würde er auch die symetrische phasenverkehrt anschließen.

Daher am besten einzeln durchmessen.

Gruß
Dualese
Inventar
#446 erstellt: 26. Okt 2007, 12:05
DANKE... für die Hinweise Bastian !

Es kann ja nie schaden, wenn auch ´nem alten Hasen ein anderer Erfahrener über die Schulter schaut und schonmal sagt : Naaaaa... ist das denn auch wirklich richtig so

Bin aber insofern recht gut vorinformiert, da ich ja alter "Bastel-Fuzzy" bin und mein Kabelbestand zu mind. ¾ aus DIY Kram besteht

Wichtigster Punkt beim Phono 2 Ci : Die Tonarm- und/oder Gehäusemasse DARF NIEMALS mit der Signal-Erde gekoppelt sein... standardmäßig bei vielen Playern eine Verbindung mit R(-) "Grün" über ein internes "schwarzes" Kabel und gemeinsam rausgeführt als GND-Kabel zum Anschluß an Erdungsklemmen... diese Koppelung an "Grün" MUSS getrennt werden !

Unter der Voraussetzung "normaler" EMF/EMV Verhältnisse :
http://de.wikipedia....Vertr%C3%A4glichkeit
...gibts von AQVOX zur XLR-Verkabelung z.B. die Empfehlung ein schirmungsloses Kabel zu verwenden !

Dabei sollte ein möglichst "induktionsarmes" Kabel eingesetzt werden, nicht wie beim RCA/Cinchbetrieb, wo die Forderung besonders für MM-Systeme auf "Kapazitätsarm" mit nachfolgender Korrekturmöglichkeit per DIP-Schalter lautet.

Habe mir also bei einem HiFi-befreundeten eBay Anbieter Meterware in "Reinsilber" SolidCore Ø 0,5 mm = 0,20 mm² Querschnitt nebst entsprechender Isolierhülle besorgt und baue damit ein erstmal schirmloses reines SolidCore-Kabel nach Vorbild KIMBER auf.

Jeweils 2 verdrillte Leiter in Isolierung für (+)/(-) pro Kanal L/R, also Kabelverbindung mit 2 x 0,4 mm² Querschnitt... Versuch macht kluch

Falls gegen Brumm oder eingestreute HF-Störungen doch eine Schirmung nötig wird, habe ich dafür handelsübliche Meterware in Petto, oder ziehe abgedröselten Schirm von ´nem Preiswert-Coax über meine Silberlinge... würde dann übrigens nach AQVOX-Vorschrift "nur" am XLR-IN Pin1 also einseitig aufgelegt !

ALSO liebe Leute... bei HiFi funktioniert es nunmal nicht immer sofort mit "Plug & Play" bzw. in Urdeutsch "Mal eben Reinstöpseln"

Wenn man wie hier mit der besonderen MC/XLR-Betriebsart eine ebenso besondere Qualität herauskitzeln kann & möchte, ist eben "Hand anlegen" angesagt, oder vom Fachmann machen lassen bzw. fertiges Zubehör kaufen
Werde weiter berichten
Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#447 erstellt: 26. Okt 2007, 14:19
Hallo Dualese,

Konnte dich nicht als "alten Hasen" einschätzen, sorry. Wußte ich nicht. Ich ging davon aus, das die Materie nicht so gängig für dich ist, da du in einem vorigen Kommentar die Fragen wegen Empfindlichkeit hattest und wegen der Art der symetrischen Buchse.

Okay, dann hast du ja selbst den Plan.


So, ich werd mich nun so allmählich aufs Wochenende einstellen. Morgen knöpfe ich mir mal den Player von Advance Acoustic vor für die nächsten 14 Tage.

Leider, muß ich ehrlich gestehen, fehlt mir zur Zeit die Kohle, um einen CEC Step zu machen. Der TL53 würde schon reizen.
Vom HD55 für mich als KH Mensch erst ganz zu schweigen.

Aber für die nächsten Monate sind auf jeden Fall kleine Brötchen dran.

Ich wünsche allen ein erholsames Wochenende. Laßt die Finger von der Frau weg, den Schraubendreher vom Player weg und gönnt den Ohren nur das beste.

Gruß
Hifi-Tom
Inventar
#448 erstellt: 26. Okt 2007, 15:56
Hallo lotusblüte,

auch von mir ein dickes Lob für Deine sehr guten u. informativen Beiträge. Leider funktioniert der CD-Link nicht, um was für eine Scheibe handelt es sich denn .
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#449 erstellt: 27. Okt 2007, 12:11
Hallo Tom,

Das ist auch über ImageShack hier eingebracht. Ist also kein Link zu jpc.

Du kannst aber bei JPC Christina Pluhar eingeben. Dann gehen alle CD´s von ihr auf. Die, die ich zeigte, auch.

Es ist spanische Musik aus dem 13. u 14. Jahrhundert, also mit entsptrechender Instrumentation. Die Pluhar singt spanische Texte. Zusätzlich sind die King´s Singers mit von der Partie.
Und das ganze ist absolut locker gemacht, also nicht in typisch altertümlicher Art.

Klanglich allererste Sahne. Dies ist eine CD zum Genießen mit Suchtfaktor.

Gruß
Hifi-Tom
Inventar
#450 erstellt: 27. Okt 2007, 12:37
Hallo lotusblüte,

danke für den Tipp, Christina Pluhar war mir bisher noch kein Begriff, aber da ich des spanischen mächtig bin u. auch einen Bezug zur spanischen Musik habe, werde ich da auf jeden Fall mal reinhören.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#451 erstellt: 29. Okt 2007, 09:05
Hallo Tom,

Kurze Korrektur bezüglich Christina Pluhar. Ich hab mich verschrieben mit der Angabe Musik aus dem 13. bzw. 14. Jahrhundert. Es ist spanische, potugisische und lateinamerikanische Musik aus dem 16. u 17. Jahrhundert.

Okay.

Gruß
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