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Hat die Ausgangsspannung Einfluss auf die Lautstärke?+A -A |
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Autor |
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SilvusPlait
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 11. Dez 2005, 21:18 | |
Hallo zusammen, ich hab da ein kleines Problemchen: meine Schwester möchte in Ihrer Gaststätte die Musik über ein Laptop laufen lassen, um die ganzen CD's (und das Springen derjenigen) loszuwerden und alles über Festplatte laufen zu lassen. Die CD-Player, die Sie momentan einsetzt, haben 2 Volt Ausgangsspannung. Die Laptops, die preislich in Frage kommen, haben alle eine Ausgangsspannung von 1 Volt. Das Signal ist erheblich leiser, auch bei voll aufgedrehter Lautstärke am Laptop. Hängt die Ausgangsspannung mit der Lautstärke zusammen, oder bin ich hier völlig auf dem falschen Dampfer. Schon mal Vielen Dank für eure Hilfe!!! |
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technicsteufel
Inventar |
#2 erstellt: 11. Dez 2005, 21:28 | |
Die Ausgangsspannung von was? Die vom Kopfhörerausgang ja, die von S-VHS Ausgang nein. Oder meinst du etwas anderes? Gruß Rolf |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 12. Dez 2005, 10:41 | |
Klar, je niedriger die Ausgangsspannung des Signals, desto niedriger die Aussteuerung der Endstufen vom Verstärker. Was für ein Verstärker wird genutzt? Normalerweise kann man auch mit 1V Ausgangsspannung schon ordentlich krach machen. |
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SilvusPlait
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 12. Dez 2005, 12:43 | |
Hi, erst mal danke für die Antworten. Ich meinte die Ausgangsspannung vom Kopfhörerausgang. Welcher Verstärker genutzt wird, kann ich leider momentan nicht sagen, aber ich weiß, dass er schon mit den CD-Playern (2 Volt) schon kurz vor Anschlag betrieben wird, wenn es in der Gaststätte mal etwas lauter wird (z.B. Karneval) D.h. leiser als der aktuell eingesetzte Player darf das ganze nicht werden. Ein neuer Verstärker ist erst mal nicht geplant. Kennt ihr denn vielleicht eine externe Soundkarte (USB, Firewire oder PCMCIA), welche einen 2 Volt Ausgang hat? |
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harhuettne
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 14. Dez 2005, 22:03 | |
Kann es sein daß der Verstärker etwas schwach ist? Wenn man den schon bis zum Anschlag aufdrehen muß bei einem normal angeschlossenen CD-Player... da könnte es zu unschönem Clipping kommen... naja aber bei ner Gaststätte muß es ja kein HiFi sein. Ich schlage statt eines Laptops irgendeinen DVD-Player, besser einen Rekorder mit HD vor. Da spielt man dann eben die ganzen MP3s ab und hat einen vernünftigen Ausgang. Dürfte auch wesentlich weniger kosten als nur dafür extra ein Laptop anzuschaffen. Für 300 € sollte es schon annehmbare Geräte geben, vielleicht auch weniger. Seit ich mir so ein Ding gekauft habe beobachte ich die Preise nicht mehr. Gruß, harhuettne |
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popoklub
Neuling |
#6 erstellt: 15. Dez 2005, 00:29 | |
Packt doch einfach einen kleinen Spannungsverstärker "Stichwort Operationsverstärker" in den Signalweg und regelt dort die Spannung. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 15. Dez 2005, 09:09 | |
Anderer Vorschlag, viel günstiger, aber eventuell auch mühseliger (je nach dem, von wo die Musik kommt). DVD-PLayer kaufen, der MP3-DVDs lesen kann (kann mittlerweile fast jedes Gerät, ca. 50Euro) und die Musik auf eine DVD brennen. Damit hat man im MP3 Format Musik für ein paar Wochen (766 Stunden bei 128kbit/s, also einen Monat durchgängig ohne Pause) Das ganze dann für 50Euro und mit hohem Ausgangspegel. Wenn der Verstärker allerdings sschon auf Anschlag läuft, wenn's lauter wird, sollte man sich auch Gedanken um ein neues Gerät machen, dass da etwas mehr Saft beitet. |
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Thechnor
Stammgast |
#8 erstellt: 15. Dez 2005, 14:42 | |
Hallo, ich würde für die Musik eher einen (kleinen) normalen Pc nehmen. Die sind deutlich robuster oder können an einem sicheren Ort untergebracht werden - nur Bildschirm, Maus und Tastatur sind exponiert. Man kann günstig alles nachrüsten, was fehlt ( z.B. 400GB HD für Musikdateien) und die Soundkarte kann man nach eigenem Geschmack wählen. Diese ist im Normalfall deutlich besser als eine im Laptop. Bei Laptops kann bei häufiger mechanischer Belastung die Anschlussbuchse leicht kaputt gehen. Einen Laptop würde ich für den Zweck nur für häufig wechselnde Aufstellungsorte wählen. Gruß Thechnor |
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_axel_
Inventar |
#9 erstellt: 16. Dez 2005, 12:01 | |
Hallo, schon richtig, sakly. Kommt nur darauf an, ob man auch mal etwas gezielter Playlisten o.ä. verwalten will statt einfach nur straight-forward oder random-play-über-alles. Insgesamt kann ich Thechnor zustimmen. 400GB finde ich zwar schon sehr hoch gegriffen (das ist übern Daumen Platz für rd. 50.000 Songs). Aber Laptop ist i.d.T. nur vernünftig, wenn man die ihm eigene Mobilität auch tatsächlich nutzt. Haltbar und preiswert ist was anderes. Aber vermutlich war der Laptop hier einfach soundso schon da ... und wenn hier die Anschaffung eines vernünftigen Verstärkers schon eine Hürde sein sollte ... Gruß |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 16. Dez 2005, 13:45 | |
Klar, mit richtiger Verwaltung hat mein Vorschlag natürlich nichts zu tun. Es ist aber die günstigste Variante, die mir einfällt. Wenn mal ne bestimmte Playlist gewünscht ist, kann man das auch auf nen RW brennen und das so oft man möchte. Die DVD ist dann eher dafür gedacht morgens anzumachen und nachts abzuschalten, wenn geschlossen wird. Wenn aber bis jetzt eh nur CDs genutzt wurden, dann wird der vorschlag vollkommen reichen. Allerdings bleibt das Problem, dass die CDs springen können, wobei da DVD-Player meiner Erfahrung nach nciht so anfällig sind, wie CD-Laufwerke. Die DVD müsste man zum Wechseln ja auch nie rausnehmen, also verkratzt sie auch nicht |
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