eigenes strom netz mit schmelz sicherung

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sparkman
Inventar
#1 erstellt: 09. Feb 2004, 16:19
hallo zusammen

ne frage

hab bei meinen händler erfahren das ein eigener stromkreis zu deutlich bessern qualität führen kann als einen kreis wo sämtliches list, tv , video, pc usw. mit dranhängt.

kann das sein das die anlage besser spielt mit eigenen saubern stromkreis?

bei mir würde das direckt nach dem verteiler hoch in 2. stock gehen. so das da nix mehr mitdran hängt, also nur cd, verstärker sowie dvd player.

hab mir mal ein angebot machen lassen von eoinen elektriker der schätzt das mal so auf 150 - 200EUR für alles.
soll das dann ein 08/15 strom kabel sein oder sollte das dann ein hochwertigeres kabel sein?

UND

bringt das an meiner anlage überhaupt was? (bin aber schon am überlegen nach neuer elektronik von nad oder naim.)


bitte helft mir!!!!!! bitte


gruss
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 09. Feb 2004, 16:29
Es gibt Geräte, die auf verseuchtes Stromnetz mit verschiedenen Effekten wie knacken, sirren und ähnlichem reagieren. Es gibt aber Richtlinien, die besagen, wie stark Störungen sein dürfen und wie stark sie sich auswirken können. Es hängt also einmal an der Geräte-Industrie, anständige Dinger zu bauen.
Ausserdem gibt es Störquellen wie Motoren und ähnliches, welche das Netz verseuchen. Diese Störer sind zu entstören oder zu beseitigen. Das ist eigentliche Grundvoraussetzung. Wenn keine Störer vorhanden sind und die Geräte nicht hypersensibel, entstehen keine hörbaren Qualitätseinbussen oder -Verbesserungen durch getrennte Netzführung. Denn es ist ja durchaus möglich, dass eine Verseuchung schon an einem früheren Ort stattfindet und eine getrennte Leitungsführung nichts bringen kann.
sparkman
Inventar
#3 erstellt: 09. Feb 2004, 18:14
ja was ich besonders merke bie mir ist der 12volt netztraffo von der deckenlampe.

wie schon gesagt ich hab den tipp selber bekommen und das vorallem eine schmelzsicherung einiges bringen soll.

ich wollt ja nur mal eure meinungen dazu hören
:andi:
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Feb 2004, 22:36
Wenn du Probleme wie summen vom Halogentrafo etc hast, kann das was bringen. Aber: Andere Sicherung ist noch kein Garant, die muss auch auf einem anderen Drehstrom-Außenleiter liegen, sonst kriegst du die Störungen immer nohc, zwar schwächer, aber trotzdem.

Einschaltknackser von Licht / Geräten sind normal. Wenn du sonst keine Probleme (summen etc) hast, spar die die Mühe. Auf jedem Außenleiter (phase) hängen im haus irgednwelche Verbraucher, die stören können...

der Klang wird dadurch sowieso nicht besser/anders, du bekommst eben nur eventuell vorhandene Störungen weg.


[Beitrag von :andi: am 09. Feb 2004, 22:37 bearbeitet]
sparkman
Inventar
#5 erstellt: 09. Feb 2004, 23:59
also würdest du mir davon abraten.

ok ich hoffe mal andere leute könnten auch mal ihren senf dazugeben: .
Mas_Teringo
Inventar
#6 erstellt: 10. Feb 2004, 03:41
Was soll man dazu noch sagen?
Wenn Störungen vorhanden kann es Besserungen bringen.
Wenn nicht, dann nicht, es sei denn man geht jetzt in den viel diskutierten Bereich des Voodoo hinein. Ich stehe dem zwar auch recht aufgeschlossen gegenüber, aber bevor ich "in Strom" investiere ohne damit direkte Probleme lösen zu wollen, müsste meine Anlage noch deutlich(!) teurer werden.
bukongahelas
Inventar
#7 erstellt: 11. Feb 2004, 09:04
Ja extra Leitung! Hats voll gebracht!
Kein Knacksen vom Kühlschrank usw. mehr.
2.5 Quadratmillimeter Querschnitt ist gut,
1.5 geht auch.
Jetzt noch ein Netzfilter und man hat seine
eigene,entseuchte Strominsel.
!Auf der "wohnen" natürlich auch Störer wie
Schaltnetzteile von CD Playern,die müssen
in der Netzzuleitung des entsprechenden Gerätes
gefiltert werden! Auch Fernseher stören.
Also nach "außen" und "gegeneinander" filtern.
Nur rein analoge Geräte wie Endstufen oder
Plattenspieler dürfen ohne gegenseitige Filterung
verbunden sein.

Ein Zeichen für schlechtes Netz ist,daß die
Anlage tief nachts besser klingt als tags,
denn da pennen die Hausfrauen und verseuchen nicht
das Netz mit Maschinen.
Sailking99
Inventar
#8 erstellt: 11. Feb 2004, 09:27
Ich kenne jemanden, der sich dieses Teil zugelegt hat und bei dem hat es viel gebracht.
http://www.accuphase.de/Accuphase/netz/indexnetz.html
Sein Händler hatte gesagt, er stellt es Ihm mal her und wenn man einen Unterschied hört, dann kann ers ich überlegen, ob er es kaufen will, wenn kein Unterschied vorhanden, weil sein Netzt eh schon recht sauber, dann nimmt er es einfach wieder mit.
Er hat´s gekauft und sagt, dass alles klarer klingt.

Gruß Flo
:andi:
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Feb 2004, 20:58
kühlschrank etc schlägt auch über ne extra sicherung rein, wenn diese auf demselben außenleiter liegt.

@sparkman, was heisst abraten...
wenn du keine Störungsprobleme hast ist es schlicht nicht nötig. Klanglich wird es nix bringen.
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 24. Sep 2004, 20:03
Hallo Leute,das wichtigste von allem ist,das ihr eure Geräte alle in der Phase im Netz anschließt!!!
Tranzvormatoten gehören schon gar nicht in den Stromkreis,wo eine Musikanlage betrieben wird!!
rubicon
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Sep 2004, 20:47

Tranzvormatoten gehören schon gar nicht in den Stromkreis,


Hast recht, Neostat, Tomaten kommen mir auch nicht in den Stromkreis!

Gruß
rubicon
hf500
Moderator
#12 erstellt: 25. Sep 2004, 22:14
Moin,
auf jeden Fall braucht man ein Netzkabel fuer 800 Euro oder noch teurer.
Damit es besser klingt.

Denn der Strom kommt nicht nur aus der Steckdose, er entsteht direkt in dieser.
Nur so wird es erklaerbar, dass die anderen 238+-x km Strippe zwischen der Steckdose
und dem Kraftwerk, dazu ungezaehlte Transformatoren und vor allem Leitungen aus Aluminium
absolut keinen Einfluss auf den Klang der Anlage haben.

Andere sagen natuerlich wieder, dass die Art der Stromerzeugung doch Einfluss auf den
Klang hat:

Besonders strahlender Klang -> Atomstrom
Rauschen -> Wasserkraft
Ton zu dunkel -> Kohlenkraftwerk
Ton zu hell -> Solarstrom (dafuer nachts keinen Ton)
irgenwie "unfassbar" -> Oelbefeuert
Zischeln -> Windstrom (und kein Ton bei Flaute)

usf.

73
Peter
Gelscht
Gelöscht
#13 erstellt: 26. Sep 2004, 04:53
Hallo Rubicon,Naja das mit den Tomaten werf mal nicht soo weit weg,es soll Menschen geben,die sich ein halpgefültes Glas Wasser auf ihre Lautsprecher stellen und die dann der festen Überzeugung sind das das Wasser den Klang beruhigt!????
Nun Leute was die Netzkael betrifft,sollte man sich umbedingt welche anschahhen die mindestens einen Adernquerschnitt von 6 cmm² haben-das muß so sein,da in der Wand meistens nur 2,00cm² anliegen!
Die Gerätehersteller haben ja auch schon reagiert und liefern die Geräte alle nur noch mit Supernetzkabeln bestückt aus!-Vodoothema!!
Rolf
hf500
Moderator
#14 erstellt: 26. Sep 2004, 08:26
Moin,
bring da nichts durcheinander, in der Wand liegen nur 1,5qmm.
Ganz profanes Elektrolytkupfer, nicht sauerstoffrei oder monokristallin.
Und unter dem Buergersteig vorm Haus mutiert das auch noch zu Aluminium.
Das kann ja nichts werden.

73
Peter
Satanshoden
Stammgast
#15 erstellt: 26. Sep 2004, 10:24
Moin,

in meiner alten Wohnung hatte ich eine separate Leitung. Für diejemigen für die Kabelklang ein Themal ist, ist das schon interessant. Und 150-200 Tacken sind ja im Zubehörsektor schnell auch wesentlich ineffektiver ausgegeben....je nach Preisniveau Die Digitalgeräte hatte ich mit Schaffner Filtern, einen pro Kiste, versehen, gibbet bei Thel oder auch bei z.B. Farnell, zusätlich einen Trenntrafo vor der Steckerleiste.

Also ich würde es auch wieder machen, wenn sich mal die Gelegenheit ergibt.

Zu den technischen Erklärungen habe ich schon einige Monsterthreads gesehen. Die Effekte sind schon hörbar vorhanden, es müsste sich um eine Filterwirkung handeln.....von mir aus auch Hokuspokus, hört man halt.


Gruß
OneStone
Stammgast
#16 erstellt: 26. Sep 2004, 11:56
@Neostat: Dann schraub mal deine ganzen HIFI-geräte auf, würde mich wundern, wenn die keine Netztrafos hätten...

Und an die anderen: Spannungsabfälle in der Leitung (also Spitzen in Richtung Nullinie des Sinus) sind nun mal hörbar, ein guter Netzfilter hilft da schon einiges. Rein theoretisch müsste auch ein extra-Kabel (2,5mm² direkt nach dem Zähler und Sicherung) was bringen.
Gelscht
Gelöscht
#17 erstellt: 26. Sep 2004, 14:20
Hallo onestone,
ich habe meine Geräte alle ausgephast und mit einem "normalen" abgeschirmten Netzkabel bestückt-alles andere bezeichne ich als Voodoo!!
Bei der externen Stromzuleitung von Sicherungskasten zur Hifianlage-das wäre natürlich das beste,aber wer kann das schon?
Jedenfalls finde ich es eine Bodenlose Unverschämtheit,wenn Kabelhersteller behaupten,das ein z.b. Netzkabel mit einen Adernquerschnitt von 4cm² Klangveränderungen mit sich bringt!
Zudem sind die Kosten für solche Kabel einfach unrealistich
Für dieses Geld bekommt man ja meistens schon sehr gute Hifigeräte!
Rolf

Wer nicht hören will muß fühlen!!
lumi1
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 27. Sep 2004, 13:58

hf500 schrieb:
Andere sagen natuerlich wieder, dass die Art der Stromerzeugung doch Einfluss auf den
Klang hat:

Besonders strahlender Klang -> Atomstrom
Rauschen -> Wasserkraft
Ton zu dunkel -> Kohlenkraftwerk
Ton zu hell -> Solarstrom (dafuer nachts keinen Ton)
irgenwie "unfassbar" -> Oelbefeuert
Zischeln -> Windstrom (und kein Ton bei Flaute)

usf.

73
Peter


Mein Gott, ich kann nicht mehr.
Prügel´mir grade die Schenkel vor lachen.
Endlich mal wieder einer, der tief aus meiner Seele spricht.

So, jetzt kann ich wieder halbwegs schreiben...........*G*.

Nun denn, meine eigene Erfahrung, zum 100 000sten mal überall gepostet:
Ich habe in meiner Hütte eigenen abgesicherten Stromkreis für Wohnzimmer(Hörraum)und Kinokeller.
Mit supergutem, dickem Kabel zum Raum, ausreichend für hohe Ströme wie E-Herd, Nachtspeicher, was weiß ich noch.

"Mein" Elektriker wollte mir damals bei der Montage Fieber messen.
Nachdem ich ihm den Verwendungszweck nannte.....

Ich ging noch weiter:
Keine Steckdosen/Netzstecker, sondern direkt angeklemmt, verschraubt.

Da wollte er mich dann einliefern lassen, der Elektriker.

Was es mir, der Kette, der Musik gebracht hat?
NICHTS
Mittlerweile habe ich wenigstens wieder Dosen und Netzstecker dran.

Tja, ich war krank. Ich hab´s erkannt. Deshalb kann ich hier noch schreiben, und mußte nicht in der Klapse bleiben..... Nein, daß war kein Spaß. Ehrlich, sonst soll mich der (Starkstrom)schlag treffen.

Bye
Gelscht
Gelöscht
#19 erstellt: 27. Sep 2004, 16:05
Hallo Lumi
ENDLICH mal einer der das Voodoogeschehen mit der Stomversorgung "nüchtern" beschreibt
Rolf
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 27. Sep 2004, 16:50
ich würd's einfach mal mit einem guten netzfilter oder gar zwei nacheinander probieren. sollte auf jeden fall mehr bringen als ein eigener stromkreis.
-scope-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 27. Sep 2004, 18:06
Hallo,


Spannungsabfälle in der Leitung (also Spitzen in Richtung Nullinie des Sinus) sind nun mal hörbar,


...könntest du das etwas genauer erklären?

Spannungsabfälle in der Leitung? Wodurch, und in welcher Grösse

Und was hat das genau mit "Spitzen in richtung Nullinie" zu tun?
-scope-
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 27. Sep 2004, 18:12
Hallo,


73
Peter


Ein OM auf Abwegen im esoterischen Hifi-Himmel???

51
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 27. Sep 2004, 18:52

Dj_Ninja schrieb:
ich würd's einfach mal mit einem guten netzfilter oder gar zwei nacheinander probieren. sollte auf jeden fall mehr bringen als ein eigener stromkreis.

Ninja nimm doch gleich 20 Falls einer ausfällt u.s.w
rubicon
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 27. Sep 2004, 18:55
Hallo Neostat,

nun hau mal nicht so auf den Putz.

Jedem Tierchen sein Plaisierchen.
Gelscht
Gelöscht
#25 erstellt: 27. Sep 2004, 18:58
Hallo Rubicon
Ne du das halt ich im Kopf nicht aus!!!!!!!!!
Soll er sich doch gleich ne Waschmaschiene bauen
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 27. Sep 2004, 19:46
würd ich mir ne gute anlage holen, wo das netzteil imstande ist sowas auszuregeln und dann hört man sowas auch nicht...
Gelscht
Gelöscht
#27 erstellt: 27. Sep 2004, 19:55

Dj_Ninja schrieb:
würd ich mir ne gute anlage holen, wo das netzteil imstande ist sowas auszuregeln und dann hört man sowas auch nicht... :cut

tu das!!!
lumi1
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 28. Sep 2004, 07:22

würd ich mir ne gute anlage holen, wo das netzteil imstande ist sowas auszuregeln und dann hört man sowas auch nicht... :cut


Ganz einfach, nicht technisch ausgedrückt:

Wo´s was zu "ausregeln" gibt, gibt´s auch wieder "ungeregelte" Nebenprodukte.
Das ist der ewige Kreislauf.Gesetz der Kausalität.
Ich bin im ganzen Leben fixiert, auf das Prinzip des simplen.Schön und aufwendig kann/soll alles sein, aber simpel.
Hatte schon Einstein erkannt.

Folgendes Hifi Bsp., etwas offtopic:
Der immer noch andauernde Glaubenskrieg der Analog-Jünger (bin auch einer);
Riemen oder Direkt?
Jeder Motor zwingt sich selbst zum ruckeln.
Der Riemen besitzt also "Filterfunktion".
Bei der Motorsteuerung eines Direktdrive´s ist eine vorgegebene Abweichung des Sollwertes zwingend.
Sonst kann die Schaltung nicht wissen, wann sie eingreifen soll.
Also wird laufend beschleunigt und wieder gebremst. Stoische Ruhe ist hiermit futsch.
Wenn sich auch die Abweichung der Solldrehzahl schöner mißt, als bei einem nackten, unaufwendig geregelten Riemenläufer. MfG.


[Beitrag von lumi1 am 28. Sep 2004, 07:25 bearbeitet]
ratte
Stammgast
#29 erstellt: 28. Sep 2004, 08:13

lumi1 schrieb:
Ich habe in meiner Hütte eigenen abgesicherten Stromkreis für Wohnzimmer(Hörraum)und Kinokeller.
Mit supergutem, dickem Kabel zum Raum, ausreichend für hohe Ströme wie E-Herd, Nachtspeicher, was weiß ich noch.

"Mein" Elektriker wollte mir damals bei der Montage Fieber messen.
Nachdem ich ihm den Verwendungszweck nannte.....

Ich ging noch weiter:
Keine Steckdosen/Netzstecker, sondern direkt angeklemmt, verschraubt.

Da wollte er mich dann einliefern lassen, der Elektriker.

Was es mir, der Kette, der Musik gebracht hat?
NICHTS
Mittlerweile habe ich wenigstens wieder Dosen und Netzstecker dran.

Tja, ich war krank. Ich hab´s erkannt. Deshalb kann ich hier noch schreiben, und mußte nicht in der Klapse bleiben..... Nein, daß war kein Spaß. Ehrlich, sonst soll mich der (Starkstrom)schlag treffen.

Bye



Hi,

wie sah denn die Verkabelung vorher aus? Denn ich kann von einer gegenteiligen Erfahrung berichten. Allerdings ist die "alte" Verkabelung auch alles andere als optimal. Vom Keller zum Dachboden (wo vorher die Freiluftleitungen ankamen) und von dort aus wieder runter in die Zimmer. Immer nur 2 Kabel. Schutzleiter und Erde sind in jeder Steckdose "gebrückt". Nachdem ich vom Keller dann eine Leitung (nix besonders, dickes NYM halt) direkt zur HiFi-Anlage gezogen habe, war v.a. im Bass mehr Kontur und Straffheit zu hören. Nun nix weltbewegendes, aber schon relativ deutlich und vorallem jederzeit nachvollziehbar, weil die alten Steckdosen gibts ja noch. Das war eine meiner billigsten und effektivsten Tuningmassnahmen überhaupt.

gruss
ratte
lumi1
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 28. Sep 2004, 10:26
Hallo!
So ähnlich wie bei Dir. Einfamilienhaus, Bj.58.
Original-Zwei-Kabelleitungen.
Jeweils ein Stromkreis mit einzelnen Sicherungsautomaten für Keller, Erdg., 1.St., Dachboden. Dann verzweigt sich pro Stockwerk die jeweilige Hauptleitung zu allen(!) Steckdosen, und Decken-,Wand Beleuchtungen. Habe auch Brücken drin.
Vor den Zählern hängen drei Schraubsicherungen.

Es existiert weiterhin eine mitte der 80er installierte Nachtspeicher-Heizung für jeden Raum. Waschmaschine im Keller natürlich extra, sowie zwei Durchlauferhitzer/Bad/Küche extra abgesichert. (Das E-Werk liebt mich als Privatkunde )

Vom Elektriker ließ ich mitte der 90er, als ich es bezog, extra dicke, abgesicherte Leitungen zu einem Kelleraum ziehen.In dem befindet sich, wie gesagt, daß Kino. Eine weitere in´s Wohnzimmer, auch extra. Natürlich nun auch mit richtigem Nulleiter.

Das machte ich aus mehreren Überlegungen:
Erstens hatte ich öfters Brummprobleme.
Vor allem in Verbindung mit diversen CRT-Projektoren im Kellerkino, wenn das Signal von einem Gerät geliefert wurde, welches im Wohnzimmer stand. Oder wenn PC´s in´s Spiel kamen.
Außerdem fühle ich mich bedeutend wohler, wenn ich mal länger weg muß, alle meine Schätzchen vor Überspannungsgefahr zu schützen. Zwei Sicherungen, schwupps,aus. Und komm ich im dunkeln zurück, muß ich nicht mit Taschenlampe in Keller humpeln.

Allerdings erwartete ich tatsächlich auch einen "Klanggewinn". Vor allem durch die Klemmanschlüsse der Geräte.
Stecker-Übergangswiederstand und so..... Ich habe es mir am Anfang eingebildet, war hin und weg. (Psychische Suggestion?)
Doch die Gewohnheit pegelte sich ein.
Irgendwann war es mir zu doof, und ich machte Steckdosen/Netzstecker wieder dran. Dafür gab es viele Gründe.
Doch jetzt kommt´s:
Meine Frau bekam mal ihren putzfimmel,alle Ecken und so. Sie zog alle Stecker raus, die sie in den Ecken fand. Zwecks besserem wischen und saugen.
Zumindest im Wohnzimmer sind hinter einem LS zwei Steckdosen.
Die originale alte, und die neue HighEndige. Tja, sie hat zumindest einen Teil der Anlage (Amp´s) in die alten gesteckt.
Gemekt habe ich es erst Tage später, als sie mir sagte, daß sie geputzt hatte. Da hatte ich mindestens drei Tage so gut gehört, wie sonst auch schon immer. Also bleibt nur das gelößte Brummproblem. Der Ehrlichkeit halber: Ich bezeichne meine Ketten mal als "Ältere Klassiker des angehenden HighEnd". Mir gefällt halt, was sie reproduzieren. Ich liebe ihren Charakter, deshalb bin ich zufrieden. Wenn es um die Stromversorgung geht, scheint mir dieser Weg noch der vernünftigste.

Doch auch bei anderen,bei mir probegehörten Ketten, konnte ich keinen objektiven Unterschied feststellen.

Es mag sein, daß bei ganz anderen Kalibern (Levinsons,Krells,etc. u Exoten etc.) etwas zu Tage kommt.

Da ich die beimir noch nicht hören konnte, erlaube ich mir kein Urteil.
Wenn ich allerdings an die größte M.Levinson z.B. denke, müßte es auch hinfällig sein. So weit ich mich erinnere, "generiert" die ihren Netzstrom wahrhaftig. Also ad absurdum? Genau bei den aufwendigsten CDP`s.

So long
hf500
Moderator
#31 erstellt: 28. Sep 2004, 21:13

-scope- schrieb:
Hallo,


73
Peter


Ein OM auf Abwegen im esoterischen Hifi-Himmel???

51 ;)





yepp

73
Peter
Flash
Stammgast
#32 erstellt: 29. Sep 2004, 12:56
Hallo zusammen,


Ein Zeichen für schlechtes Netz ist,daß die
Anlage tief nachts besser klingt als tags,
denn da pennen die Hausfrauen und verseuchen nicht
das Netz mit Maschinen.


Sind an allem wirklich nur Hausfrauen Schlud? Mit ihren Funkensprühenden, mit Phasenanschnittsteuerung arbeitenden Staubsaugern?
Ich denke, wenn Maschinen das Netz kaputt machen, dann Maschienen von der Industrie.
Aber das ist nur ne Vermutung, und ich weiss auch nicht, wass die schon groß kaputt machen wollen!?
Wenn man mit nem Oszi messen würde, würde man keine Veränderung der Sinus-Form sehen, oder doch?

Mich würds mal interessieren, ob der reine Sinus wirklich gestört wird, durch z.b. eine Waschmaschine oder einen Staubsauger. Oder spielen sich die "Störungen" doch eher im kHz, MHz oder gar im GHz Bereich ab!?

Viele Grüße

Sebastian


[Beitrag von Flash am 29. Sep 2004, 12:58 bearbeitet]
OneStone
Stammgast
#33 erstellt: 29. Sep 2004, 13:40
der Sinus ist schon lange kein Sinus mehr, der is total abgeplattet....
-scope-
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 29. Sep 2004, 14:53
Hallo,


Wenn man mit nem Oszi messen würde, würde man keine Veränderung der Sinus-Form sehen, oder doch


Du wirst mit dieser Methode keinerlei Unterschiede feststellen.


doch eher im kHz, MHz oder gar im GHz Bereich ab!?


Die angeblich "klangzerstörenden" Transienten befinden sich
im Bereich "einige 100KHz bis zu vielen MHz"
Sie können auf einem Oszilloskop nicht dargestellt werden.


der Sinus ist schon lange kein Sinus mehr, der is total abgeplattet....


...und daran ändert z.B. ein passives Netzfilter oder eine "separate" Strippe erstmal nichts.


[Beitrag von -scope- am 29. Sep 2004, 15:27 bearbeitet]
OneStone
Stammgast
#35 erstellt: 29. Sep 2004, 19:39
ja, aber an den Spannungsabfällen in der Leitung...
-scope-
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 29. Sep 2004, 20:50
Hallo,


ja, aber an den Spannungsabfällen in der Leitung...


Das hängt sicherlich vom Einzelfall ab. Ich habe hier ja schon wahre Horrorstories diverser Altbaubewohner gelesen.

Wenn die maroden Leitungen in den (feuchten? ) Wänden die Wohnung heizen, und man problemlos ohne Spannungswandler US-Geräte betrieben kann , dann wäre ich auch ganz flink mit einer neuen Leitung dabei.

Wenn aber alles "ordentlich" gemacht ist, und man nicht im neunten Stockwerk wohnt, dann ist der Spannungsabfall bei einer Belastung von 2 KW nicht grösser als etwa 2,5 bis 3 Volt.

...Und jetzt mal die Finger hoch : Wessen Kette entnimmt bei "audiophilem" hören (also kleinen bis mittleren Lautstärken) zwei KW ??

Ich komm bei "normalem" hören auf etwa 600 W Spitzenwerte. (Spannungsabfall dann etwa 1 V also 0,4%)
Charlie Antolini Knock out "volle Granate" 1,2 KW peak power consumption....aber äusserst unangenehm.

Es gibt sicher Ausnahmefälle, wie z.B. ein Rudel Krell MRA´s , aber ich glaube nicht, dass sich solche Leute noch Gedanken um Stromkabel machen....Die!!! "lassen" Gedanken machen.


[Beitrag von -scope- am 29. Sep 2004, 21:16 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 30. Sep 2004, 08:30

-scope- schrieb:
Hallo,


Ich komm bei "normalem" hören auf etwa 600 W Spitzenwerte. (Spannungsabfall dann etwa 1 V also 0,4%)
Charlie Antolini Knock out "volle Granate" 1,2 KW peak power consumption....aber äusserst unangenehm.


Oh mein Gott...selbst der hört Dich bestimmt....


Es gibt sicher Ausnahmefälle, wie z.B. ein Rudel Krell MRA´s , aber ich glaube nicht, dass sich solche Leute noch Gedanken um Stromkabel machen....Die!!! "lassen" Gedanken machen.


Wie wahr.............
Bei solchen Sätzen wird mir bewußt, wie arm ich doch bin. Finanziell, in dem Vergleich.
*Schnief*
Aber glücklicherweise taktet mein Hirn halbwegs, und ich mach mir auch keine Gedanken mehr über Kabel.

Lasse mir aber grade einen kleinen LAFAYETTE TubeAmp Bj.64 überholen. Wie ist das eigentlich bei Röhrenamps, spüren die den Stromfluß "intensiver"????

OneStone
Stammgast
#38 erstellt: 30. Sep 2004, 16:09
nicht wirklich

bei ClassA Amps fließt sowieso immer der selbe Strom, wenn das eingangssignal ziemlich symmetrisch ist.

Und bei ClassAB (Push Pull...) geht das BIAS mit der Anodenspannung runter => Arbeitspunkt bleibt stabil, die Heizung ist ja sowieso thermisch sehr träge.
Bei AutoBIAS dürften Spannungsschwankungen auch keine große Rolle spielen, da müsste ich jetzt aber überlegen und dazu hab ich momentan zu größe Kopfschmerzen...

MfG OneStone
Gelscht
Gelöscht
#39 erstellt: 02. Okt 2004, 08:57
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