Entladungsstörung trotz Erdung

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dostemonia
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Okt 2013, 18:45
Hallo zusammen,

nach praktisch jedem Anschalten meiner Anlage entfährt den Lautsprechern ein häßlicher Entladungston. Es passiert nicht unmittelbar nach dem Anschalten, das schwankt: manchmal schon nach ein paar Sekunden, mitunter erst nach ein paar Minuten, aber quasi immer. Die Lautstärke der Entladung hängt von der eingestellten Lautstärke der Anlage ab. Es passiert stets nur einmal, danach habe ich Ruhe.

Vielleicht ist relevant, dass ich die Anlage immer über eine Steckdosenleiste mit Schalter vom Netz trenne?

Das Problem trat in engem zeitlichen Zusammenhang mit dem Anschluss eines Plattenspielers zum ersten Mal auf. Diesen habe ich mit der Anlage über ein Erdungskabel verbunden.

Ich kann mir vorstellen, dass es mit diesen Infos schwer ist, eine Problemlösung anzubieten. Aber ich weiß auch nicht so genau, welche Informationen noch relevant sein könnten. Also bitte fragt ggf. nach. Aber es wäre echt gut, wenn ich das loswerden würde. Ich glaube nicht, dass das den LS auf Dauer guttut. Also hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte bzw. was ich probieren könnte?

1000 Dank im Voraus,
Gruß
Jan
dostemonia
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 01. Nov 2013, 00:18
Also ich würde den Beitrag ja auch in einem anderen Forum posten, wenn ich hier falsch bin, aber ich wei nicht in welchem. Bin ich hier falsch?
Oder könnt Ihr mit dem Problem nichts anfangen?
Ich weiß auch gar nicht, wie ich das Knack-Enladungs-Stör-Geräusch richtig benennen soll. Es hört sich halt schon wie eine elektrostatische Entladung an, und mitunter richtig laut.
Hat keiner eine Idee?
Gruß und danke
detegg
Inventar
#3 erstellt: 01. Nov 2013, 14:36
Hallo Jan,

wenn Du Hilfe erwartest, solltest Du im Vorfeld auch die Geräte Deiner Anlage benennen.

;-) Detlef
dostemonia
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Nov 2013, 15:45
Ach so, ja, also es handelt sich um eine Anlage von Technics: Verstärker SU-X320, Tuner ST-X302L nebst CD-Player (SL-PJ28A) und Tapedeck (RS-X320). Dazu die Lautsprecher SB-CS65. Das lief jahrelang problemlos. Dann kam der Plattenspieler Pioneer PL-12D dazu, mit dem dann auch das Problem auftrat. Wie gesagt, es gibt ein Erdungskabel, das den Plattenspieler mit dem Verstärker verbindet, beides so, wie vorgesehen. Und dennoch knackt es immer wieder.
Ich hoffe, das hilft, um die Ursache einzukreisen!?
Danke und Gruß
Jan
barchettarz
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 08. Nov 2013, 14:59
Hallo Jan,

die Problematik wird dann ja wohl vom Plattendreher kommen, vorher hat es ja funktioniert! ?
Zu deinem Kabel: ein Erdungskabel ist das nicht, es stehlt lediglich die Masse von deinem Dreher zu dem zentralen Massepunkt deines Verstärkers her, damit kein Brumm auftritt.

Ist dieses Kabel technisch okay, am besten mal mit Ohmmeter durchmessen.

Definiere mal den hässlichen „Entladungston“, ist das eher ein Plopp und der Basslautsprecher macht sich stark bemerkbar?

Sind deine Geräte alle eingeschaltet und du schaltest nur über die Steckernetzleiste? Sollte man sowieso nicht machen!

Ist das Störgeräusch nur hörbar, wenn du den Verstärker auf Phonemeingang gestellt hast, oder aber auch wenn du z.B. eine CD hörst?

Grüße
dostemonia
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 09. Nov 2013, 04:08
Hallo barchettarz,

ja, Plop trifft es wunderbar, und ja, auch der Basslautsprecher ist im Spiel. Es ist ein Knallen. Zu Beginn erschraken wir mitunter regelrecht, inzwischen ist eine gewisse Gewöhnung eingetreten. Vor dem Plattenspieleranschluss hatte ich das Problem nicht, die Anlage läuft seit Jahren.

Nur zum Verständnis: Vom Massepunkt des Verstärkers aus wird dann geerdet, über das Stromkabel, oder wie läuft das?

Das Kabel, ja, da hab ich zwei Drähte genommen, die ich grad zur Hand hatte. Der Dreher hatte kein Kabel dafür dabei, ist gebraucht gekauft. Also die Drahtverbindung (einzeln waren sie zu kurz) habe ich überprüft, die Kabel berühren sich. Bloß, wenn da ohmtechnisch was im Argen liegen kann ... Und ob die an sich jetzt in Ordnung sind, weiß ich auch nicht. Ich habe auch keinen Ohmmeter, ich weiß nicht mal, was das ist oder wie der aussieht.
Vielleicht sollte ich einfach mal ein anderes Kabel probieren. Worauf muss ich da achten? Braucht das ne gewisse Stärke, oder was ist der Clou? Mir hat halt mal jemand gesagt, das sei im Prinzip egal, Hauptsache ein Draht!?

Zum Schaltvorgang: Ich schalte immer die Steckerleiste aus, da hängen der Tuner, der Plattenspieler und eine Stehlampe mit Dimmer dran (falls das relevant ist, aber die Lampe hatte ich schon lange so geschaltet, auch mit der Steckerleiste, problemlos). Tuner und PS haben beide keinen echten Ausschalter, stehen also quasi auf Stand-by - bis ich die Steckerleiste ausmache, natürlich. Im Tuner blinkt nach dem Einschalten dann zunächst nur die Uhr und will eingestellt werden. Der Tuner hat einen Tastschalter zum An- und Ausschalten, also keinen, wie soll ich sagen, richtigen Schalter, der eine eigene Stellung für An und eine eigene für Aus hätte. Am Tuner sind die anderen Geräte der Technicsanlage angeschlossen. Das heißt, ich schalte die Anlage nicht direkt mit der Steckerleiste an oder aus, sondern nur in den bzw. aus dem Stand-by.
Ist das auch problematisch? - Das machte ich auch schon eine ganze Weile, bevor ich den PS dazuschloss.
Auch die anderen Komponenten der Anlage sind einzeln an- und ausschaltbar, wobei der CD-Player ebf. einen Tastschalter (im o.g. Sinne) hat. Tapedeck und CD-Player sind dann und wann auch mal ausgeschaltet, ansonsten springen Equalizer (der ist separat dazugekauft, aber aus fast der gleichen Baureihe, also auch von Technics) und Verstärker dann mit an, wenn ich den Tuner anmache.
So, ich hab das jetzt mal etwas ausführlicher beschrieben, für den Fall, dass das relevant ist. Und weil ich hoffe, wenn Du überhaupt hoffenlich bis hierher gelesen und durchgehalten hast :D, dass Du sagst, das ist alles okay so vom Handling!?
Ich nehm ansonsten aber schon an, dass der unschöne Ton mit dem PS zu tun hat, denn alles andere handhabe ich ja schon ewig so, ohne dass es zu diesem Ton gekommen wäre.

Bleibt noch eine Deiner Fragen zu beantworten: Das Geräusch kommt nicht nur, wenn der Verstärker auf Phono eingestellt ist, sondern es kann zudem sowohl im Tunerbetrieb knallen, der häufig stattfindet, als auch wenn CDs laufen. Kassetten höre ich eher selten, daher kann ich dazu keine Aussage treffen. Bei Platten wie gesagt auch, und zwar mitunter schon, bevor ich auch nur eine aufgelegt habe, oder, z.B., kurz bevor ich die Nadel senke.
Manchmal direkt nach dem Anschalten, manchmal Minuten später, ich habe auch schon mal ne Stunde oder so gehört und wieder ausgemacht, ganz ohne Ton.

So, Schluss jetzt. Ich hoffe, Du bist trotz dieses Romans drangeblieben und hast noch irgendeine Idee. In jedem Fall probier ich's mit nem anderen Draht. Ich habe da gerade einen etwas dickeren liegen, ich glaub 0,8 Qadratmillimeter oder so was, mal sehen, ob das was bringt.
Vielen Dank fürs Lesen und Deine Antwort,
Gruß
Jan
barchettarz
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Nov 2013, 13:59
Hallo Jan,

Hifi Geräte sind in der Regel nicht! geerdet, da es zu starkem Brummen kommen kann!
Das mit der Steckerleiste kannst du vergessen, hier wird der Fehler nicht liegen.

Stelle sicher, das es definitiv der SP ist, der den Plopp generiert. Dazu alle! Kabel entfernen. Einschalten, Plopp weg??

Wenn Plopp nicht mehr vorhanden, PS anschließen, aber ohne extra Kabel, sprich Massekabel weglassen, nur Strom und Cinch Stecker. Achtung, ohne Massekabel kann es zum Brummen kommen, Lautstärke vorher runter drehen!

Zum Schluss das Massekabel anschließen, die Stärke des Kabels ist nicht wichtig, Hauptsache ist, das Teil ist technisch okay, sprich hat keine Unterbrechung!

Grüße

PS:

Stecker mit Erdung mal zur Veranschaulichung
Schuko
cr
Inventar
#8 erstellt: 09. Nov 2013, 23:54
Was mich hier eher wundert. Praktisch bei allen normalen HiFi-Verstärkern (also ohne HiEnd) wird der Lautsprecher beim Abschalten sofort vom Verstärker getrennt und dann kann nichts mehr ploppen.
Kann mir nur vorstellen, dass diese Schaltung defekt ist und das zufällig mit dem erstmaligen Anschluss des Plattenspielers zeitlich zusammenfällt.
Als erstes wäre also zu ermitteln, ob der Technics Verstärker ein solches Relais hat.... (würde mich wundern, wenn nicht...)
dostemonia
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Nov 2013, 20:44
Danke für Eure Antworten.

Ich komme gerade schlecht an meine Anlage (ist ne Baustelle bei mir im Moment). Aber sobald sie wieder leichter zugänglich ist, werd ich den Plattenspieler mal abschließen und horchen, ob's noch ploppt.

Jetzt wollte ich aber kurz auf cr eingehen. Ich bin mir nicht sicher, ob wir aneinander vorbeireden, weil das Ploppen nichts mit dem Ausschalten zu tun hat!? Es ploppt nach dem Anschalten!
Also weiß ich jetzt nicht, ob das Trennen der Lautsprecher vom Verstärker nach dem Abschalten damit zu tun haben kann, dass es ploppt, wenn ich dann wieder anschalte? Falls doch, dann würde ich der Relaisfrage weiter nachgehen (also in die Gebrauchsanleitung gucken). Anderenfalls hast Du was anderes gemeint, oder?

Gruß
Jan
cr
Inventar
#10 erstellt: 10. Nov 2013, 22:59
Habe ich zu schlampig gelesen.
Wenn es nach dem Anschalten und abhängig vom Volumeregler ist, dann wird es wohl vom Plattenspieler (oder von einem anderen Quellgerät) kommen. Man muss ihn ja nur vom Verstärker trennen, um das zu überprüfen. Bzw. trennt man dann alle weiteren, bis es nicht mehr ploppt und steckt sie dann wieder an, bis es ploppt. Dann hat man doch den Übeltäter.......
detegg
Inventar
#11 erstellt: 10. Nov 2013, 23:30
... das ist die übliche Vorgehensweise zur Fehlersuche.

Wenn der TE den Plattenspieler als alleinige Fehlerquelle bereits eingekreist hat, dann bliebe noch der Entstörkondensator über dem Netzschalter des PS. Üblicherweise ein 47n/250V Typ. Ansonsten ist bei dem Pioneer PL-12D nicht wirklich was elektrisches drin.

;-) Detlef
dostemonia
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 30. Nov 2013, 18:50
Hallo liebe HiFi-Gemeinde,

ich habe nun einige Tests durchführen können und muss leider Betrübliches verkünden: Problem besteht fort, Ursache weiterhin unbekannt.

Der PS ist nicht für den Plopp verantwortlich. Ich habe ihn komplett abgestöpselt, das Ploppen blieb.
Der Equalizer auch nicht (war mein nächster heißer Kandidat, da auch zusätzlich und erst neulich gekauft).
Dann war ich mir fast sicher, dass es ein frei hängender Klinkenstecker sein muss, der per Cinch am AUX-Ausgang hing und auf einen nur von Zeit zu Zeit zum Einsatz kommenden MP3-Player wartete - negativ. Zwar schien mir das Ploppen danach zunächst weg zu sein, aber nein, es ist immer noch da. Wenngleich ich mir einbilde, es sei nunmehr seltener und weniger intensiv geworden. Aber das ist wirklich schwer zu sagen, denn das Geräusch kommt ja wie und wann es will. Ich versuche ja bereits, immer erst dann die Anlage anzumachen, wenn ich auch die nächsten Minuten im Raum bleibe, um kontrollieren zu können.

Zudem hat sich die Problematik auch noch insofern verschärft, als dass es inzwischen drei Mal vorkam, dass die Lautsprecher komplett ausfielen, nachdem es jeweils besonders laut geploppt hatte. Ich nehme an (und hoffe), dass es sich dabei um irgendeine Sicherung handelt, die angesprungen ist, um Schaden (von den Boxen?) abzuwehren. Kann das sein? Gibt es so etwas?
Jedenfalls war der Anlage kein Ton mehr zu entlocken, obwohl der CD-Player weiterlief, als sei nichts geschehen. Auch sonst gab es keinerlei äußere Anzeichen eines Problems. Nur Plopp und dann Ruhe. Nach einem kurzzeitigen Ausschalten der Anlage funktionierte wieder alles wie gehabt. Auffällig war, dass zwei dieser Totalausfälle direkt hintereinander (also Ausfall - Ausschalten - Anschalten - Play - Ausfall) an quasi der identischen Stelle einer CD stattfanden: der erste Song, ich weiß nicht, zehn, fünfzehn Sekunden nach dem Start, genau dann, wenn es in dem Song ein bisschen lauter wurde. Ich habe danach erst mal den Tuner laufen lassen und die CD später gehört, dann ohne Probleme.
Der dritte Ausfall passierte an einem anderen Tag, als ich die Nadel des PS auf die Platte senkte.

Ich erinnere mich, einen derartigen Ausfall bereits vor geraumer Zeit erlebt zu haben, wahrscheinlich ungefähr zeitgleich mit dem Auftreten des Ploppproblems, aber da kann ich nur spekulieren. Das blieb aber einmalig und ich habe dem keine weitere Aufmerksamkeit geschenkt.

So, ich bin wieder mit meinem (und auch fast mit Eurem) Latein am Ende.
Kann es ein Defekt im Verstärker sein?
Ergibt es Sinn, mit den Tests fortzufahren und auch das Kassettendeck und den CD-Player noch abzustöpseln (den Tuner kann ich ja nicht wegnehmen, irgendeine Quelle brauche ich ja)? Diese Teile (also Tapedeck, CD, Tuner) liefen nun über Jahre hinweg problemlos zusammen ... aber wahrscheinlich probier ich das dennoch mal aus, oder?
Hat ansonsten jemand noch eine andere Idee, wie ich dem Problem auf die Spur kommen kann?

Schon mal vielen Dank für's Lesen und bis hoffentlich bald,
Gruß
Jan
Albus
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 30. Nov 2013, 21:29
Tag,

das liest sich wie die ein Bericht von der Auslösung einer Schutzschaltung wegen zu hoher Gleichspannung am Lautsprecherausgang. - Das bedeutet wegen der sporadischen aber typischen Wiederkehr, dass im Verstärker ein Defekt vorliegt. Ich empfehle, den Verstärker fachmännisch prüfen zu lassen. [Eine zu hohe Gleichspannung, die typische Auslösungsschwelle von Schutzschaltungen liegt bei >2 Volt, kann die LS beschädigen - darum die Abschaltung.]
Der PLOPP - sollte sich beobachten lassen: es wird die Membran des Tieftöners der LS ganz weit nach vorn oder nach hinten geschoben - dann folgt die Abschaltung - und die Membran federt über den maximalen Hub kurz in die Normallage = PLOPP.
Ist es so? Kannst du den kräftigen Membranhub beobachten?

Freundlich
Albus
dostemonia
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 10. Dez 2013, 19:45
Hallo Albus,
danke für die Antwort. Ich habe versucht, es zu beobachten, aber bisher erfolglos. Der Plopp tritt zu sporadisch auf. Immer wenn ich mir mal vornehme, den Tieftöner zu beobachten, ploppt es entweder kurz nachdem ich dann doch aufgegeben und weggesehen habe oder der Plopp bleibt gleich ganz aus.
Aber wenn ich Dich richtig verstehe, könnte das Ploppen auch unabhängig von dieser Schutzabschaltung (was bisher zum Glück nicht noch einmal vorgekommen ist) auf "zu hohe Gleichspannung am Lautsprecherausgang" zurückführbar sein? Oder betrifft das wirklich nur die Abschaltung?

Ich befürchte ein wenig den Vorführeffekt, wenn ich den Verstärker zu einem Fachmann bringe (habe einen empfohlen bekommen, das wär also nicht das Problem; eher schon scheue ich den Aufwand, da ich ihn im Rucksack auf dem Rad transportieren würde/müsste/wollte). Oder ist es so (sorry, bin wirklich auf elektronischem Gebiet totaler Analphabet), dass der Experte, um diesen Fehler zu identifzieren und zu beheben, das Plopp nicht unbedingt braucht, sondern ihn auch so feststellen würde? Dann könnte ich die Ursache zumindest ausschließen, sollte er nichts finden.
Kann mir jemand ne Schätzung geben, wieviel so was in etwas kosten "darf"? Und wenn das oben Genannte das Problem ist, wie aufwändig würde oder könnte dann eine Reparatur sein?
Gruß
Jan
cr
Inventar
#15 erstellt: 10. Dez 2013, 20:23
Ploppts unter der Zeit auch mal?

Ob am LS-Ausgang Gleichspannung anliegt, kann man selber messen. Außerdem taugt die Gleichspannungstheorie nichts, weil der Plopp dann von der Endstufe käme, was nicht der Fall ist, denn


Die Lautstärke der Entladung hängt von der eingestellten Lautstärke der Anlage ab.


Somit liegt der Fehler vor dem Lautstärkeregler. Einfach ein wenig Logik walten lassen......
dostemonia
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 10. Dez 2013, 22:45
Du meinst mit unter der Zeit bestimmt nach einer gewissen Hörzeit, oder?
Es ist so, dass es meistens eher am Anfang vom Hören ploppt, also relativ kurz nach Einschalten. Es kann aber auch eine ganze Weile dauern, ich habs nicht gestoppt, denke aber, es hat auch schon erst nach einer halben Stunde oder noch länger geploppt. Falls Du auch auf die Häufigkeit während einer Hörsession abzielst: Mitunter wurde eine zunächst eher zartes Ploppen späterhin auch noch mal von einem etwas stärkeren bekräftigt. Aber dass es öfter als zweimal innerhalb eines An- und Ausschaltvorgangs geploppt habe, kann ich nahezu ausschließen.
Die Angaben sind so vage, weil es eben auch alles so unrhythmisch vonstatten geht. Dazu kommt offenbar noch eine gewisse grundsätzliche Variabilität. So bilde ich mir ein, dass momentan das Ploppen insgesamt eher weniger oft (manchmal ploppt es auch gar nicht) und/oder weniger intensiv kommt. Könnten äußere Faktoren wie Luftdruck/-feuchtikeit eine Rolle spielen?
Gruß
Jan
cr
Inventar
#17 erstellt: 10. Dez 2013, 23:32
So unregelmäßig wie das kommt, könnte es auch eine Empfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Impulsen sein, die (über die Luft) einstreuen, von anderen Störquellen.
Wie empfindlich ist denn der Verstärker, leg mal ein sendendes Handy (zB SMS) auf den Verstärker........
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