Grundüberlegungen zum Projektorkauf

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mburikatavy
Inventar
#1 erstellt: 17. Okt 2012, 12:05
Hi,

wir ziehen demnächst mal um und da macht man sich natürlich schonmal Gedanken, wie man das alles einrichtet.

Jetzt bin ich ein großer Kinofan - aber ein großer TV ist nunmal groß und steht dann ganz gerne mal im Weg. Außerdem sieht man dann im Wohnzimmer NUR noch den riesen TV stehen. Das Wohnzimmer sollte ein gemütlicher Ort sein - und nicht der Ort, wo man seine technischen Geräte präsentiert...

Unseren VT30 50" werd ich noch ne Weile behalten, haben ihn erst vor 9 Monaten gekauft. Aber die 50" sind doch ziemlich klein als Kino (es stimmt wirklich, TVs schrumpfen! Wir hatten vorher ne 32" Röhre. Da kommen einem dann die 50" ziemlich groß vor - bis man sich dran gewöhnt hat...) - dafür braucht er aber ziemlich viel Platz.

Nun haben wir auf der "Guckt-mal-was-ich-alles-hab-Seite" ( http://www.hifi-foru...36&thread=1288&z=636 ) ein paar interessante Dinge entdeckt:

Projektoren sind klein - und die Leinwand kann man wie einen Rollladen einziehen. Damit hätten wir ein schönes Wohnzimmer, dass wir ganz schnell in ein schönes Kino verwandeln könnten. Und zum normalen TV-schauen reicht dann ein kleiner LG...

Jetzt würd mich natürlich interessieren, was man für einen Projektor mit guter Qualität zahlen muss, denn manche sagen "nimm einfach den Optoma HD33, dann hast du ein großes Bild."

Aber ein großes BIld ist ja nicht unbedingt gut! Ich geh mal davon aus, dass man auf der großen Leinwand schlechte Qualität viel schneller und stärker sieht, als auf einem "kleinen" TV! Also ist die Größe nicht alles!

Darum hier mal ein paar Fragen:
- Wie sieht es bei Projektoren mit der Zwischenbildberechnung aus? Sind die genauso gut wie TVs?
- Wie sieht die 24p-Stabilität aus? Schlechter als bei Samsung und Panasonic?
- Kann man die Schwächen der Bildberechnung umgehen, indem man das den BluRay-Player erledigen lässt?
- Beim Saturn hatten sie ein paar billigere Projektoren da, da waren die Farben nicht besonders schön! Ist das ein generelles Problem bei Beamern? Ist die Farbdarstellung, die Neutralität, die Farbechtheit bei TVs immer besser? Also mir gefällt das Bild der LED-Taschenlampen nicht, mir gefällt das Bild vom Plasma viel besser, auch von den Farben her - und es wäre schön, wenn ein Projektor da einigermaßen herankommen könnte!!!
- Für 3D ist die Bildwiederholrate wichtig. Ist die genauso gut wie bei TVs?
- Bei 3D sind auch die Brillen ausschlaggebend für ein gutes 3D. Passen die neuen Standard-Brillen bei allen neuen Beamern? Bei den XPand-Brillen solls Qualitäts-Probleme geben. Darum würd ich gern Samsung- und Panasonic-Brillen benutzen...
- Ist DLP wirklich besser als LCD und warum? (Panasonic stellt nur LCD-Beamer her...)
- Wie lange halten eigentlich die Lampen wirklich? Ich hab gehört, dass sie zwar theoretisch so-und-so-lange halten sollten, dass ihnen aber das ein- und ausschalten nicht bekommt. Wenn man jetzt also einen Film anschaut, dann dann wieder aussmacht, muss man die Birne dann einmal im Jahr ausstauschen? Die Lampen sind mit ca. 300,- Euro nicht grade billig...
- Wenn man den 2,35:1-Balken vermeiden möchte (es ist blöd, wenn man dann in einem dunklen Raum sieht, wie schlecht der Schwarzwert ist - bei TVs kann man tricksen indem man ein bischen Licht im Raum hat - bei Projektoren sollte man solche Tricks wohl besser lassen...), muss man dann zwei Leinwände kaufen oder gibts da andere Tricks?

- Wenn einem die obigen Punkte wichtig sind, wieviel muss man dann für den Projektor ausgeben?

Viele Grüße und Danke,

mburikatavy


[Beitrag von mburikatavy am 17. Okt 2012, 12:12 bearbeitet]
SiggiUA
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Okt 2012, 12:30
Die wichtigste Info fehlt: Was darf es kosten?

Gruß
Siggi
mburikatavy
Inventar
#3 erstellt: 17. Okt 2012, 12:37
Hi,

die Obergrenze sind etwa 3000,- Euro.

Je billiger, desto besser... - aber nur bei guter Bildqualität!!!! Drum war ja auch die letzte Frage: "Wieviel MUSS man ausgeben, wenn einem die oben genannten Qualitätsmerkmale wichtig sind?"

Ich weiß nicht, ab welcher Preisklasse ein Beamer wirklich gut ist! Das ist unser Problem im Moment

Bei TVs ist es so, dass der Bildunterschied zwischen teuer und sehr teuer (also wenn man mal die 500,- Euro-TVs weglässt) nicht sooo groß ist, sondern dass man meist für irgendwelche Features zahlt, die man eigentlich nicht braucht!

Ich weiß nicht, ob das bei Projektoren ähnlich ist, oder ob da wirklich jeder Preisunterschied auch sofort ein Qualitätsunterschied ist!

Darum geht die Fragestellung erstmal nach der Qualität... Denn sonst ist mir vielleicht ein "kleiner" 50"-Plasma mit guten Bild lieber, als eine große Diagonale mit schlechter Qualität...

Der Projektor-Kauf hat noch Zeit, aber wenn wir das Wohnzimmer einrichten und wir wissen, dass dann auch mal ein Projektor gekauft wird, dann bauen wir vielleicht schonmal die Leinwand ein - dann brauchen wir nicht später die ganze Decke neu machen...

Viele Grüße,

mburikatav


[Beitrag von mburikatavy am 17. Okt 2012, 12:43 bearbeitet]
SiggiUA
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Okt 2012, 13:43
Beim Bild ist das Empfinden sehr subjektiv. Die Geräte der 1000 Euro Preisklasse sind schon recht ordentlich, aber sind sie Dir gut genug ist? Meine Frau argumentiert immer, dass sie zwei Geräte im Wohnzimmer nicht nebeneinander stehen hat und daher ihr Unterschied egal sind, die sie nur im A/B Vergleich sieht. Sie zufrieden zu stellen, ist daher recht leicht. Andere wiederum schauen mit Argusaugen auf typische Bildfehler der Optik, den Schwarzwert, suchen nach Ghosting bei 3D, etc. und sind sehr wählerisch. Ich würde vorschlagen, Du schaust einmal ein paar Geräte in der Wirklichkeit (nicht unbedingt bei Saturn) an, damit Du ein paar Geräte in der engeren Wahl hast.
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