Heimkino im Keller

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letterman1981
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 05. Jan 2014, 22:54
Hallo,

Ich habe vor in unserem Keller (Hobbyraum), welcher bis anhin nur als Spielraum für die Kinder diente, ein Heimkino einzubauen. Der Raum sollte dann zur Hälfte Kino und zur Hälfte Spielraum sein. Ich bin kein Fachmann und es wird mein erster Beamer/Leinwand. Ich wäre für eure Ratschläge dankbar. Budgetvorstellung ca. 4000 Euro (5000 CHF). Anwendung: Full HD Filme (eventuell 3D) und PC Spiele

Den Grundriss und die Infos findet ihr im Bild im Anhang. Der Raum wird nicht durch eine Mauer getrennt. Die Geräte sollten "kindersicher" aufgebaut werden. Die Surround LS sollten also entweder an die Wand montiert, oder mit stabilen Ständer montiert werden. Steckdosen befinden sich an der Wand links vom Sofa und an der Wand links von der Leinwand. Dazu einen Stromanschluss einer Deckenlampe ca. in der mitte der vorgesehenen Kino-Zone. Einen Geräte-Schrank wäre links bei der Tür vorgesehen.

Welche Leinwandgrösse (wohl 16:9?) empfiehlt ihr? Sitzabstand 450-500cm
Auf welche Entfernung sollte der Beamer (an der Decke) montiert werden

Produkte Ideen:

Beamer: Epson 6100W (ich finde die "Wireless" Idee super. Einige Kabel weniger).
Lautsprecher/Receiver: z.b. https://www.digitec....ilder&Artikel=277043
Subwoofer: Muss ich nicht unbedingt kaufen, da ich im Wohnzimmer einen Pioneer S21W von einer 5.1 Anlage entwenden würde (ich brauche dort keinen SW).
Leinwand: ??? Darf Rollo, Motor, oder Fix sein. Muss einfach ins Budget passen. Welche Grösse?
Deckenhalterung: ???
HTPC für Full HD Streaming vom NAS vorhanden.

Ins Budget sollte auch noch ein passendes Sofa.

Vielen Dank für eure Ratschläge.

Heimkino
schax74
Stammgast
#2 erstellt: 06. Jan 2014, 12:32
Leinwandbreite würde ich nicht unter 3m machen. Dürfen wohl aber auch gerne 3,5m sein. wenn möglich, und kindersicher, solltes du eine Rahmenleinwand nehmen. Ist wesentlich günstiger und bildet keine Falten. Externe WHDMI Sender bekommt man schon für 150 Euro (z.b. belkin Screencast AV 4) . Hier solltest du dich also nicht deswegen zu sehr auf den Epson festlegen.


[Beitrag von schax74 am 06. Jan 2014, 12:32 bearbeitet]
schax74
Stammgast
#3 erstellt: 06. Jan 2014, 12:42
Ich würde auch einen Beamer nehmen, den du sehr weit hinter dem Sofa aufhängen kannst, damit du ihn nicht hörst. Der große raum bietet sich dafür ja an....
letterman1981
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 07. Jan 2014, 10:35
Danke schonmal Schax74 für deine Ideen.

Es gibt ein Problem für die Rahmenleinwand. Meine Kellerwände wurden damals für die Wärmedämmung mit 12cm Styropor bedeckt. Darauf ist lediglich ein Grundputz mit Netz (weiss gestrichen). Bild beigefügt. Das würde bestimmt nicht halten.

Decke ist 12,5 mm Rigips und 4cm Holzlatten mit Abständen von ca. 50cm. Wo diese Holzlatten genau sind kann ich noch nicht sagen. Ist schwierig zu hören durch klopfen. Ich weiss dass diese über die kürzere Distanz verlaufen. Ich gehe davon aus, dass am Ende der Decke, also wo eine Leinwand sein würde, eine Holzlatte als Abschluss ist.

Ich muss nun wohl doch ein Motor an der Decke montieren. Oder würdet ihr die Wand alternativ entsprechend streichen?

Da die Raumhöhe "nur" 220cm ist, sollte eine Leinwand >300 doch zu gross sein wegen der Mindesthöhe vom Boden? Ich habe gelesen, dass die Leinwandhöhe 1/6 des Sitzabstandes sein sollte. Nehmen wir 450cm Sitzabstand = 75cm. Das wäre lediglich eine 145cm Leinwandhöhe und somit im 16:9 eine 266cm Leinwandbreite (120" Diagonale). Das sind dann 70cm Abstand zum Boden. Ich habe von mindestens 125cm gelesen. Was denkt ihr?

20140107_101307
schax74
Stammgast
#5 erstellt: 07. Jan 2014, 11:02
Es gibt doch Spezialdübel/Schrauben für Wände mit dicken Isolierungen. Damit kannst Du an einer isolierten Außenwand sogar eine Markise usw. aufhängen... sollte also für eine Leinwand lange reichen. Sonst kannst Du die ja auch z.B. mit einem Drahtseil an die Decke hängen.

Auf die Höhe des Raumes hatte ich ehrlich gesagt nicht so geachtet. Ich würde die Leinwand trotztdem möglichst nicht deutlich unter 3 Meter breit nehmen. Sitzabstand von 1,5 mal Leinwandbreite ist absolut ok. Es sollte halt noch ein Center darunter passen. Das mit dem Mindesabstand zum Boden von 1,25 m in einem Heimkino halte ich für Quatsch.... besonders, wenn es nicht mehrer Sitzreihen gibt.


[Beitrag von schax74 am 07. Jan 2014, 11:07 bearbeitet]
Golfer110
Stammgast
#6 erstellt: 07. Jan 2014, 11:40
Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen.
Geh nicht unter 3m Bildbreite. Das Bild wird dir mit Sicherheit schnell zu klein.
Ich hab bei meiner 3m-Leinwand nur 30cm zum Boden. Der Center ist über der Leinwand so das die Leute nicht aus ihren Füßen sprechen Da demnächst der Bau meines Kino3 erfolgt, werd ich es nicht anderst machen, da es ein sehr angenehmes sehen ist.
Achte mal drauf, wo sich im Kino die Bildunterkante von deiner Sitzposition befindet

Nutz auf jeden Fall eine Rahmenleinwand. Hier gibt es keine Probleme mit Wellen, einklappenden Rändern oder sonstigen Unebenheiten. Preislich natürlich auch günstiger, besonders im Eigenbau, was kein Hexenwerk ist.
letterman1981
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 07. Jan 2014, 14:33
Taugt die was?

http://www.amazon.de...xon+HomeCinema+Frame
Gain 1.2

oder die...

http://www.amazon.de.../ref=cm_cr_pr_sims_t
Gain 1.0

Mit Drahtseil an der Decke befestigen wäre vielleicht gar nicht so schlecht.
letterman1981
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 07. Jan 2014, 14:36

Golfer110 (Beitrag #6) schrieb:
Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen.
Geh nicht unter 3m Bildbreite. Das Bild wird dir mit Sicherheit schnell zu klein.
Ich hab bei meiner 3m-Leinwand nur 30cm zum Boden. Der Center ist über der Leinwand so das die Leute nicht aus ihren Füßen sprechen Da demnächst der Bau meines Kino3 erfolgt, werd ich es nicht anderst machen, da es ein sehr angenehmes sehen ist.
Achte mal drauf, wo sich im Kino die Bildunterkante von deiner Sitzposition befindet

Nutz auf jeden Fall eine Rahmenleinwand. Hier gibt es keine Probleme mit Wellen, einklappenden Rändern oder sonstigen Unebenheiten. Preislich natürlich auch günstiger, besonders im Eigenbau, was kein Hexenwerk ist.


Wieviel Sitzabstand hast du? Und wie weit entfernt hängt dein Beamer, so dass das Geräusch nicht störend ist?
schax74
Stammgast
#9 erstellt: 07. Jan 2014, 14:54
von den Amazon-Bewertungen her (bei gleichen Modellen mit anderer Größe), scheint die zweite ja recht gut zu sein, während die erste recht stark kritisiert wird. Mir persönlich wäre der Samtrahmen auch deutlich lieber, als ein lackierter Alurahmen.
Golfer110
Stammgast
#10 erstellt: 07. Jan 2014, 23:54

letterman1981 (Beitrag #8) schrieb:


Wieviel Sitzabstand hast du? Und wie weit entfernt hängt dein Beamer, so dass das Geräusch nicht störend ist?

Im Moment Sitzabstand 4m, Bildbreite 3m
Neues Kino: Sitzabstand 4,5m, Bildbreite 3,5m

Die Beamer hängen über mir. Da ich mit 2 Beamer arbeite (siehe Avatar) ist das schon gut laut. Wird halt die Anlage etwas lauter gemacht Im neuen Kino werden die aber aus dem Raum verbannt in einen Technikraum.

Machst du eine Abtrennung zum Kinderbereich? Dann könntest du den Beamer dahinter setzen
edit: lese gerade, das da nicht getrennt wird. Dann hat sich es erledigt.


[Beitrag von Golfer110 am 07. Jan 2014, 23:58 bearbeitet]
letterman1981
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 08. Jan 2014, 22:31
Etwas verstehe ich noch nicht. Die mögliche Entfernung des Beamers zur Leinwand (ohne Lensshift). Ich habe die Epson Kalkulation mit dem 6100W Beispiel gemacht. Höhe Deckenhalterung: 15cm (original Epson ELPMB22). Raumhöhe 220cm. LW 133" (295cm Breite). Diese hier...http://www.amazon.de/KOSTENFREI-eSmart-Germany-Gesamtbreite-Darstellungsfl%C3%A4che/dp/B00FRC8Q2U/ref=wl_it_dp_o_pC_S_nC?ie=UTF8&colid=PN4KX5V3X4O1&coliid=I2MEBGMXAMUVOS

Ergebnis:

epson kalk

Der Abstand des Beamers wird als 3.92m angegeben. Aber auch bis zu 6.38m. Wenn ich nun mit dem Beamer weiter zurück gehe, dann wird das Bild doch grösser und somit zu gross für die Leinwand, oder lässt sich das durch den Zoom o.ä. einstellen? 3.92 wäre halt ziemlich über dem Kopf, da ich einen Sitzabstand von ca. 4.5m anstrebe.

Die komplette LW Höhe (inkl. Rahmen) ist 183cm. Also nochmals 18cm, oder 9cm oben und 9cm unten mehr. Da muss noch irgendwo ein Center LS hin. ;-) Restplatz oben wäre 15cm, Restplatz unten wäre 22cm. Sofern das wirklich cm genau umgesetzt werden kann. Der Center müsste so wohl oben an der Decke sein, da die Leute sonst aus den "Füssen" sprechen. ;-)

Würde sich diese Bildpositionierung besser mit Lensshift lösen lassen? Oder kann man das Bild durch Neigung der Deckenhalterung auch nach oben verschieben? Dann würde ich das Bild komplett an die Deckenunterkante projezieren und den Center unterhalb platzieren.
Golfer110
Stammgast
#12 erstellt: 08. Jan 2014, 23:52

letterman1981 (Beitrag #11) schrieb:

Der Abstand des Beamers wird als 3.92m angegeben. Aber auch bis zu 6.38m. Wenn ich nun mit dem Beamer weiter zurück gehe, dann wird das Bild doch grösser und somit zu gross für die Leinwand, oder lässt sich das durch den Zoom o.ä. einstellen?

Das ist der Zoom. Zwischen diesen beiden Werten kannst du den Beamer positionieren. (Linse)


letterman1981 (Beitrag #11) schrieb:

Würde sich diese Bildpositionierung besser mit Lensshift lösen lassen? Oder kann man das Bild durch Neigung der Deckenhalterung auch nach oben verschieben? Dann würde ich das Bild komplett an die Deckenunterkante projezieren und den Center unterhalb platzieren.

Neigung ergibt ein Trapez was sich korregieren lässt. Kostet aber Bildqualität. Besser, wenn nötig, Lensshift benutzen.
schax74
Stammgast
#13 erstellt: 09. Jan 2014, 07:52
Den Aspekt, dass die "Leute sonst aus den Füssen sprechen" würde ich mal nicht überbewerten. Ich habe inzwischen schon ein paar Heimkinos gesehen, bei denen der Center immer unter der Leinwand war. Ist bei mir auch so. Bei keinem hatte man den Eindruck, dass da die Füsse sprechen. Erstens lässt sich die Höhe der Schallquelle sehr viel schlechter orten, als die horizontale Richtung. Zweitens bringt Dein Hirn die Srachquelle automatisch mit dem Bild in Einklang, wenn sich die entsprechenden Informationen nicht völlig widersprechen. Drittens ist der Mund einer Person bei Nahaufnahmen eher am unteren Ende der Leinwand, als am oberen... sind die Personen nur klein zu sehen, also im Bild weit entfernt, ist der Effekt auch nicht mehr so groß, da dann Füße und Kopf bezogen auf die Bildgröße recht nah beieinander sind. Schließlich müssten die Personen bei der "Füsse-Logik" bei Center über der Leinwand ja ständig aus dem Himmerl sprechen, also Gott spielen was aber natürlich auch nicht so wahrgenommen wird. Ideal ist ein Center hinter der Leinwand, was aber bei entsprechenden Leinwänden wieder zu Lasten des Preises und der Bildqualität gehen wird.
Ich würde meinen Center also in erster Linie so plazieren, dass ich die bestmögliche Position für die Leinwand habe... und den Center dann, egal wo er sitzt, gegebenenfalls leicht zur Hörspostion anwinkeln.

Edit:
hatte noch vergessen zu sagen, dass Dein Center auch möglichst unauffällig angebracht werden sollte um zu vermeiden, dass Du anfängst Dich ungewollt auf diesen, statt auf das Bild zu konzentrieren und Dein Hirn den Ton dann doch wieder auf den Leutsprecher bezieht. Auch dass wird aber bei einem meist schwarzen Center einfacher sein, wenn Du ihn unter der Leinwand anbringst, als wenn er an einer im Zweifel hellen Decke hängt.

Gruß, Axel


[Beitrag von schax74 am 09. Jan 2014, 08:36 bearbeitet]
Digitangel
Stammgast
#14 erstellt: 09. Jan 2014, 08:21
Also erstmal möchte ich sagen dass eine Höhe der Leinwand von 125cm viel zu hoch ist....es ist wesentlich angenehmer schräg nach unten zu sehen als nach oben.
Orientieren kann man sich an der Augenhöhe im sitzenden Zustand....das sollte die Bildmitte sein. Kann man dies aus baulichen/optischen/oder was auch immer Gründen nicht so einhalten dann variiert man halt entsprechend.
Zum center:
In meinem Kino habe ich den Center über der Leinwand angebracht (eben weil ich ihn nicht so tief platzieren wollte). Und das war das Beste das ich tun konnte. Die Dialogverständlichkeit hat sich massiv verbessert. Da ich die vorderen Hauptlautsprecher sowie die Rears ebenfalls auf die gleiche Höhe gebracht habe ergibt sich ein schönes geschlossenes Klangbild und es wirkt alles wie aus einem Guss ohne plötzliche Effektabrisse o.ä. Natürlich habe ich die Speaker alle in Richtung Referenzplatz gerichtet d.h. entsprechend geneigt.
Und lass den Beamer nicht schräg projizieren. Das führt zu Qualitätseinbußen weil ja ein Trapez entsteht was korrigiert werden muss.


[Beitrag von Digitangel am 09. Jan 2014, 08:22 bearbeitet]
schax74
Stammgast
#15 erstellt: 09. Jan 2014, 09:20
@ Digitangel
Dann ging es ja bei Dir wohl eher darum, alle Lautsprecher auf eine horizontale Ebene zu bekommen, was ja Sinn macht, aber z.B. bei großen Standlautsprechern als Hauplautsprechern nicht möglich wäre. Aus den "Füssen" kam der Ton aber doch vorher bei Dir bestimmt auch nicht.

Wegen der Leinwandhöhe kommt es ja auch stark auf die jeweiligen Gegebenheiten an. Meine beginnt z.B. bei etwa 80cm Höhe. Ich habe Sie in einem Wohnzimmer, wo zwischen Sofa und Leinwand auch ein flacher Tisch ist, der natürlich nichts verdecken soll. Außerdem lümmel ich auf dem Sofa beim Film schauen auch gerne mal mit Füssen Richtung Leinwand. Hier ist es im Zweifel angnehmer, etwas nach oben zu schauen, da der Kopf und Rücken im angelehnten Zustand eh nach hinten geneigt sind und es hier unbequem wäre, das Kinn auf die Brust drücken zu müssen, um die unteren Bereich zu sehen. Bei eher aufrechter Sitzposition (wie auch im echten Kino) ist es dagegen angenehmer eher schräg nach unten zu schauen. Das Läst sich ja aber jeweils leicht vorab testen....
Digitangel
Stammgast
#16 erstellt: 09. Jan 2014, 09:42
Nee, es ging in erster Linie darum dass der Center zu weit runter musste.
Ich hatte ihn testweise so stehen und war enttäuscht vom Klang.
Dann habe ich ihn über die Leinwand gebaut und fand das um Klassen besser. Als logischer Schritt (aber nur weil ich kleine Speaker einsetze) habe ich alles andere auf die gleiche Höhe gebracht. Hätte ich Standlautsprecher wären die natürlich stehen geblieben.
Zur Leinwandhöhe: in diesem Fall sieht es ja so aus das nichts zwischen Sofa und Leinwand die Sicht versperrt; also kann die Leinwand ruhig nach unten. Die muss ja nicht direkt auf dem Boden aufsetzen... Aber in diesem Fall würde ich wirklich alles nach unten orientieren und den Center über die Leinwand hängen.
Aber es gibt ja noch ne Möglichkeit:
Akustisch transparentes Leinwandtuch auf rahmen spannen, die Leinwand dann vor den Lautsprechern aufbauen und den Ton mitten aus dem Geschehen genießen. Vielleicht wäre das bei diesem Projekt die ultimative Lösung ?
letterman1981
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 09. Jan 2014, 09:53
[quote="letterman1981 (Beitrag #11)"]
Der Abstand des Beamers wird als 3.92m angegeben. Aber auch bis zu 6.38m. Wenn ich nun mit dem Beamer weiter zurück gehe, dann wird das Bild doch grösser und somit zu gross für die Leinwand, oder lässt sich das durch den Zoom o.ä. einstellen? [/quote]
[quote="Golfer110 (Beitrag #12)"] Das ist der Zoom. Zwischen diesen beiden Werten kannst du den Beamer positionieren. (Linse) [/quote]

OK, sehr gut. Dann kann ich ihn zwischen diesen Bereichen frei positionieren, aber eine Neigung sollte vermieden werden. Habe ich verstanden.
Empfiehlt man den Zoom wenn möglichst nicht zu verwenden, oder ist zwischen diesen Werten kein Qualitätsunterschied zu erkennen?


[Beitrag von letterman1981 am 09. Jan 2014, 09:56 bearbeitet]
Digitangel
Stammgast
#18 erstellt: 09. Jan 2014, 09:59
Ideal ist es wenn du genau in der Nullstellung bleibst; dann dürfte das Objektiv die wenigsten Verzeichnungen projizieren. Aber es ist auch nicht schlimm den Zoom zu nutzen.
Generell sollte man möglichst die Extreme meiden, also nie den Zoom voll auf Anschlag. Dazwischen ist die Nutzung nicht dramatisch. Andernfalls kann es zu verstärkten chramatischen Aberrationen kommen, das Bild wird weicher,evtl Kissenverzerrungen sichtbar....
schax74
Stammgast
#19 erstellt: 09. Jan 2014, 13:34
während es beim lensshift im Zweifel recht eindeutig ist, frage ich mich, wo beim Zoom die "Nullstellung" ist, bei der das Bild am besten sein soll?

Ist diese Stellung gegeben, wenn ich das Bild bei konstanter Entfernung zur Leinwand
a. auf maximale Größe stelle
b. auf minimale Größe stelle
c. genau der Mittelwert?

Digitangel
Stammgast
#20 erstellt: 09. Jan 2014, 13:57
Ich würde den Mittelwert nehmen. So bleibt Spielraum nach beiden Seiten zum genauen Einstellen.
letterman1981
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 09. Jan 2014, 15:54
Vielen Dank an alle für eure Ratschläge. Ich habe nun folgende Auswahl getroffen:

Beamer: Benq W1500 (Deckenmontage / hat Lensshift)
Leinwand: esmart Rahmenleinwand 295cm x 165cm (133") Bildformat 16:9 (bei Amazon) Gain 1.0
LS und Receiver Set: Denon AVR-X3000 + Jamo S628 HCS, 5.0
Subwoofer nehme ich zusätzlich meinen bestehenden Pioneer S21W

Anschluss:

HTPC (ASROCK Vision X) für FullHD Streaming von NAS und PC Games ----> AVR HDMI In -----> AVR HDMI Out -----> Wireless Dongle von Benq W1500
LS natürlich direkt am AVR angeschlossen.

Ich hoffe, dass das HD Signal störungfsfrei übetragen wird, ansonsten verwenden ich dann doch ein Kabel.

Was haltet ihr davon? Wird das ein ordentliches 1. Heimkino? ;-)
neo0210
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 09. Jan 2014, 16:39
Hallo Letterman,

darf ich fragen wieso du den X3000 nimmst?

Der X1000 dürfte deinen Ansprüchen (5.1) doch auch vollkommen genügen.
Immerhin lassen sich hier ein paar Hundert Euro einsparen.

Wenn es doch der X3000 sein muss/sollte, dann würde ich allerdings gleich über den X4000 nachdenken, da dieser das nochmal bessere Einmesssystem Audyssey XT32 (anstelle des Audyssey XT bei den kleineren Modellen) beinhaltet.
letterman1981
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 09. Jan 2014, 16:55

neo0210 (Beitrag #22) schrieb:
Hallo Letterman,

darf ich fragen wieso du den X3000 nimmst?

Der X1000 dürfte deinen Ansprüchen (5.1) doch auch vollkommen genügen.
Immerhin lassen sich hier ein paar Hundert Euro einsparen.

Wenn es doch der X3000 sein muss/sollte, dann würde ich allerdings gleich über den X4000 nachdenken, da dieser das nochmal bessere Einmesssystem Audyssey XT32 (anstelle des Audyssey XT bei den kleineren Modellen) beinhaltet.


Hallo neo0210,

Den X3000 erhalte ich mit den Jamo S628 bei einem guten Händler in der Schweiz für ca. 1350 Euro...
https://www.digitec....tails&Artikel=288463

X4000 wäre ca. 1800 EUR....
https://www.digitec....tails&Artikel=292250

Das ist mir dann zuviel und vorallem brauche ich den X4000 wohl gar nicht.

X1000 und Jamo S628 käme einzeln teurer.
neo0210
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Jan 2014, 17:19
Die Entscheidung kann ich dann nachvollziehen.
letterman1981
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 10. Jan 2014, 11:22
Gibt es sonst noch Meinungen zu meiner Zusammenstellung? (siehe Post #21)
neo0210
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 10. Jan 2014, 11:46
Fürs ordentliche Heimkino würde ich mir persönlich immer einen "richtigen" Sub holen.

Im Forum wird da als sehr guter Anfang zb. der Jamo 660 empfohlen.
Sowas lässt sich aber natürlich auch noch jederzeit nachrüsten!

Über das Jamo-Set selbst wird leider auch nicht nur gutes geschrieben.
Ich selber kenne die 628 aber nicht, kann also nichts dazu sagen.

Vielleicht guckst du sonst nochmal mit deinem Budget in der Surround-Kaufberatung.
Wie ich aus diversen Themen herauslesen konnte, wäre man NUR ALS BEISPIEL mit den Magnat Vector + Jamo 660 Sub + Denon X1000 als sehr gutes Einsteiger-Set dabei. Aber sicherlich gibt es auch noch tausend andere Möglichkeiten.
stfnrohr
Inventar
#27 erstellt: 10. Jan 2014, 16:55
Nimm wenigstens den Epson 7200. Vergleichstest mit 6100 siehst du hier:

http://www.heimkinor...-heimkino-daheim-574
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