Erfahrungsbericht Roon Core und Player

War eben nochmal auf der Seite von Cirrus. Diese wurde heute scheinbar geupdatet...
Den Nimbus gibts jetzt auch optional mit einem i9

Das Knacksen, das ich vor einiger Zeit hier beschrieben hatte und was immer am Ende eines DSD Files aufgetreten ist, ist verschwunden Hurra
Muss irgendein Update von Roon oder Linn gewesen sein. Wie auch immer...
Wobei, am Ende meiner ‚verlustfreien‘ Kette jetzt „Linn Klimax DS / Songcast Direct“ steht.
Hmmm, an das ‚Songcast‘ da kann ich mich gar nicht erinnern.... Ich werde doch nix verstellt haben?

grilli100 (Beitrag #2053) schrieb:

Wobei, am Ende meiner ‚verlustfreien‘ Kette jetzt „Linn Klimax DS / Songcast Direct“ steht.

Das ist bei mir ebenso. Nach meinem Kenntnisstand ist die Begründung darin zu finden, dass Linn für die Roon-Wiedergabe nicht das RAAT-Protokoll unterstützt, sondern diese über das Linn-eigne Songcast Protokoll realisiert. Im Klartext: Linn unterstützt Roon nur nur zum Teil, gerade so weit, dass man eben Musik wiedergeben kann. Eine Steuerung von Roon über Linn-Geräte ist somit auch nicht möglich. Die Geräte sind daher auch "nur" Roon-tested und nicht Roon-certified. Aus Kundensicht wird es Zeit, dass die Schotten da mal nachlegen, es sieht aber so aus als ob Linn da anderer Ansicht ist.

Dazu die Erklärung von Linn

Danke Jo

StereJo (Beitrag #2054) schrieb:

...dass Linn für die Roon-Wiedergabe nicht das RAAT-Protokoll unterstützt, sondern diese über das Linn-eigne Songcast Protokoll realisiert. Im Klartext: Linn unterstützt Roon nur nur zum Teil, gerade so weit, dass man eben Musik wiedergeben kann. Eine Steuerung von Roon über Linn-Geräte ist somit auch nicht möglich. Die Geräte sind daher auch "nur" Roon-tested und nicht Roon-certified... Dazu die Erklärung von Linn

Hm, ist das schon immer so kommuniziert worden? Ich dachte immer die Linn-Geräte wären Roon zertifiziert!

cappuvisionen (Beitrag #2056) schrieb:

..ist das schon immer so kommuniziert worden?

Eigentlich ja. "Eigentlich" deshalb, weil man natürlich als Kunde und Roon-User davon ausgeht, dass die Unterstützung des RAAT-Protokolls dem ersten Schritt folgen dürfte. Scheint doch irgendwo zwingend logisch. Das ist aber wohl dem reinen Wunschdenken geschuldet, Linn hat das bis heute nicht mal angedeutet..

Ist bekannt, deshalb soll der Klimax auch mit der Linn Software besser als mit Roon klingen, kannst ja mal testen und berichten.

So wie ich StereJo einschätze, hat er das bestimmt schon getestet Stimmt's @StereJo?

Falls ja, welche Erkenntnisse hast du gewonnen?

cappuvisionen (Beitrag #2059) schrieb:

Stimmt's @StereJo?

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cappuvisionen (Beitrag #2059) schrieb:

Falls ja, welche Erkenntnisse hast du gewonnen?

Roon ist mein Favorit

Thanks

Gleiches hat mein Linn Händler gesagt. Also dass Kazoo besser klingt als Roon. Genauso wie die lokal gespeicherte Musik besser klingen soll, als die von Tidal gestreamte. Letzteres glaube ich inzwischen fast (zu hören...). Einen Blindtest habe ich aber für keinen der Behauptungen gemacht. Nachdem was mein HNO letztens zu mir gesagt hat, kann ich mir Blindtests wohl künftig eh sparen..
Egal, wenn ich mit Roon meine Klimaxe höre, hab ich Spaß. Muss nur laut genug sein

grilli100 (Beitrag #2062) schrieb:

Also dass Kazoo besser klingt als Roon.

Das ist imho absolutes Händler-BlaBla. Ich hab hier neben dem Roon-Server noch einen explizit dafür gebauten UPNP-Server stehen. Auf dem iPad sind Kazoo, die neueste Linn-App sowie Lumin zur Ansteuerung installiert. Zugleich kann ich via foobar2000 und WASAPI den digitalen Eingang am Ovation Pre direkt ansteuern.

Was höre ich, wenn ich den Klimax via Roon, Kazoo, Linn-App oder Lunmin ansteuere: Eigentlich das selbe. In kurzen Worten: Für mich gibt es praktisch keinen hörbaren Unterschied in der Wiedergabequalität. Will man geschmäcklerisch und subjektiv urteilen, hat Roon (für mich) die Nase leicht vorn.

Was höre ich, wenn ich die digitale Eingangsplatine des Ovation PA 8.2 Vorverstärkers entweder via USB Roon-Rock oder Windows mit foobar2000 höre. Auch wieder das selbe. Kein tonaler Qualitätsunterschied zwischen beiden Ansteuerungs-Arten.

Nun vergleiche ich das digitale Eingangsmodul des Ovation PA 8.2 Vorverstärkers, also dessen DAC mit dem Klimax, präziser dem DAC des Klimax. Und nach wie vor habe ich den McIntosh MA9000AC hier stehen, mit dem ich ebenfalls einen Quercheck gemacht habe.

Meine Einschätzung: Das AVM DAC Modul liegt in etwa gleichauf mit dem MacIntosh DA2 DAC Modul. Gleichauf bedeutet, dass ich sie beide qualitativ ziemlich gleich einschätze. Den Klang des Klimax erreichen beide nicht. Da fehlen mindestens 5 Meter an der Ziellinie. So deutlich ist das (für mich) zu hören.

grilli100 (Beitrag #2062) schrieb:

Genauso wie die lokal gespeicherte Musik besser klingen soll, als die von Tidal gestreamte.

So ist es. Und zwar ohne wenn und aber. Wobei man sich bei manchen Stücken schwerer tut, bei anderen ist es wiederum sofort hörbar. Ich habe zwar nicht Tidal, dafür Qobuz zum Vergleich. Und es gibt einen Grund, warum ich Alben die mir gefallen auch kaufe und somit auf der Festplatte (SSD) meines Roon-Servers gespeichert habe.

grilli100 (Beitrag #2062) schrieb:

Nachdem was mein HNO letztens zu mir gesagt hat, kann ich mir Blindtests wohl künftig eh sparen..

Mein Beileid. Zum Glück ist es bei mir noch nicht so weit. Ich kann Musik nach wie vor bei sehr dezenter Lautstärke genießen. Frequenzen über 10kHz bleiben aber außen vor. Nun, dann fehlt halt eben eine Oktave nach oben, das sind gerade mal 10% des Frequenzumfangs und noch dazu diejenigen, die zum Glück musik-anteilsmäßig eine weniger wichtige Rolle spielen.

grilli100 (Beitrag #2062) schrieb:

Egal, wenn ich mit Roon meine Klimaxe höre, hab ich Spaß.

Und das ist genau der entscheidende Punkt

Joh, eben!
Seit ich Roon nutze, habe ich kein Kazoo mehr laufen. Da genieße ich den Roon Komfort viel zu sehr. Und wenn es hörtechnisch auch keinen Nachteil ist, um so besser. Nicht dass ich meinem Linn Händler das geglaubt hätte, ich hätte es laut meinem HNO vermutlich nur nicht gehört. Wobei, was wissen die Ärzte schon Meine Ohren sind geschult!!
Ich halte das übrigens auch so: Alben, die mir gefallen, kaufe ich mir und lege sie auf dem Cirrus ab. Bevorzugt 24bit.

Hi,
ich hab' mal eine ungewöhnliche Frage.
Ist es überhaupt möglich, von unterwegs z.B. mit einem i-Pad oder einem Laptop auf seinen Roon Core zu Hause zuzugreifen und über das i-Pad dann die Musik über die Roon App zu hören und wenn ja, wie funktioniert sowas? Der Roon Core ist bei mir auf einem Innuos Zenith, der ja ständig eingeschaltet ist und somit auch Zugang zum Internet hat.

Aber ich vermute mal, dass dies nicht möglich ist, da sich alle Roon Ready Geräte im selben Netzwerk befinden müssen.

Es wäre doch schön, wenn ich auch im Garten meines Bungalows die Musik vom Roon Core zu Hause genießen könnte ohne auf die TIDAL App oder den Speicher meines i-Pad angewiesen zu sein.

Es geht jedenfalls nicht so einfach wie bei Plex, wo der Server von vornherein auch für einen Zugriff von außen konfiguriert ist.

Es müsste aber eigentlich über einen entsprechend konfigurierten VPN gehen, dann würdest du ja quasi von außen auf dein Heimnetz zugreifen. Ich meine die Fritzboxen können das relativ einfach. Selbst habe ich, weil ich es bisher nicht gebraucht habe, damit allerdings keine Erfahrung.

hifipirat (Beitrag #2065) schrieb:

Ist es überhaupt möglich, von unterwegs z.B. mit einem i-Pad oder einem Laptop auf seinen Roon Core zu Hause zuzugreifen

Das geht bedingt. Man kann zugreifen, aber ausschließlich auf das Webinterface des Roon Rock. Das habe ich via DYNdns für zwei meiner Kunden so eingerichtet, da diese es nicht schaffen, allfällige Updates am Roon Core selbst zu installieren. Über das Webinterface ist das kein Problem. Das bedeutet aber nicht, dass man auf diese Weise Musik abspielen könnte.

hifipirat (Beitrag #2065) schrieb:

und über das i-Pad dann die Musik über die Roon App zu hören und wenn ja, wie funktioniert sowas?

Das funktioniert gar nicht, da es schlichtweg nicht geht.

Danke für die Antworten.

Na gut, dann muss ich damit leben oder mir im Garten einen zweiten Core erstellen.

Moin zusammen,
ich habe meine Fritzbox mit einer LAN Strippe an nen Switch gehängt, sonst ist nix angeschlossen.
Alle weiteren Geräte hängen am Switch, somit geht alles sternförmig ab und die Geräte unterhalten sich untereinander nicht über die FritzBox.
Hab die Synology jetzt auch körperlich auf dem Dachboden untergebracht, die Verbindung zur Anlage im Keller geht über LAN.
Hier mal ein aktuelles Bild vom Dachboden, ist ne kleine Ecke hinter einer Tür, siehst nix von.
(Synology-FritzBox-Switch-NUC von oben nach unten)

Na gut, dann muss ich damit leben oder mir im Garten einen zweiten Core erstellen

schau ins Roon-Forum und suche nach VPN. Mit etwas Aufwand klappt es durchaus auch vom entfernten Core abzuspielen.

Hey gibt es für Roon noch ein referral program? Falls ja, wie läuft das? Bekomme ich die beiden Probewochen und dann den ersten Monat danach frei für das geworben sein?

Hallo in diese recht gemütliche Runde. Vielleicht ein kleiner Erfahrungsbericht meinerseits.

Ich teste Roon jetzt ein zweites Mal, Mein Verhältnis zu Roon ist, war ambivalent. Den erste Versuch vor 3 Jahren habe ich vor allem abgebrochen, weil die Roon App auf den Android-Geräten den Core immer wieder nicht gefunden hatte. Das hat sich wohl fast erledigt ...
Selbst auf dem Chromebook funktioniert die Android-App jetzt, wenn man die IP-Adresse des Cores manuell beim ersten Start der App angibt. Eigentlich sehr fein. Daß die App unter Android nicht einfach beendet werden kann, versteh ich nicht.

Mir gefällt die Musikverwaltung und die Musik-Informationen sehr gut. Man kann den ganzen Abend mit Surfen durch die Eigene Sammlung verbringen ... Interessant wer von wem was covert ... Die Integration von Tidal und Qobuz ist auch recht gelungen. Idagio fehlt noch ;-)

Als Endpunkte werden hier 1 Bluesound Powernode 2I im Wohnzimmer, ein Pulse Flex 2 in der Küche und ein Raspi am Teac AI-101A über USB genutzt. Überrascht bin ich, daß der Core auf meinem NAS läuft, eine DS 1029+ mit Celeron J3455, die Roon-Datenbank auf SSD. Das Einlesen der Musikbibliothek mit 4872 Alben ging ausreichend schnell, die Analyse ist nach 24 Stunden bei 8%. Das ging auf meinem Notebook (I7-855U) beim ersten Test natürlich viel schneller. Roon verbraucht auf der NAS zZ 40% CPU und konstant 21,5% RAM.
Beim Start der Roon-Apps gibt es eine kleine Verzögerung, die aber noch nicht weh tuen. Vielleicht spendiere dem später doch einen eigenen Rechner. Ich weiß noch nicht.

Insgesamt macht mir der zweite Versuch wesentlich mehr Spaß, so daß ich wohl dabei bleiben werde. Hab ja noch 13 Tage Zeit, mir das zu überlegen.

Rainer

watzR (Beitrag #2071) schrieb:

Hey gibt es für Roon noch ein referral program?

Meinst Du Dieses?

Rainer

Runki (Beitrag #2072) schrieb:

Vielleicht spendiere dem später doch einen eigenen Rechner.

Das wäre aus meiner Sicht eine absolut empfehlenswerte Option. So ein Celeron ist doch ziemlich schwächlich auf der Brust. Ein Intel NUC hätte mit der Analyse deiner knapp 5k Alben deutlich leichteres Spiel. Und die Reaktionszeit gewinnt ebenfalls.

Wenn kein DSP eingesetzt wird, reicht auch das NAS durchaus.
Was IMHO selten beachtet wird:
Sind die Musikdaten auf dem NAS und der Core auf einer anderen Maschine, so klappt z.B. das automatische Scannen neuer bzw. geänderte Dateien nicht.
Also wenn, dann sollten sich Core und Musikfiles auf einem Gerät befinden und da bevorzuge ich mein 24/7 laufendes NAS (da kann ich problemlos u.a. auf DSD 512 resampeln und gleichzeitig mehrere Zonen bedienen).

Das ist bei mir so. Externe HD mit den Dateien am Nas. Nuc mit Rock-Core hängt daneben. Habe versuchsweise die HD an den Nuc gehängt.
Unterschied wie von dir erwähnt kein automatischer Scan am Nas, und etwas scheller. No Go für die HD am Nuc Lösung. Die HD ging bei Nichtverwendung nicht in den Ruhemode und wurde entsprechend heiss. Lösung habe ich dafür keine gefunden, deswegen hängt sie wieder am Nas

StereJo (Beitrag #2074) schrieb:

. Ein Intel NUC hätte mit der Analyse deiner knapp 5k Alben deutlich leichteres Spiel. Und die Reaktionszeit gewinnt ebenfalls. ;)

Sicher, aber es muß nicht immer ein NUC sein. Da gibt es auch noch schönere Töchte mit besseren Presi-Leistungsverhältnis. ZB den Deskmini A300 mit Ryzen 5 3400G, etwas Speicher für ca 300 € und dann optional das Cyrrus7-Gehäuse ...Doppelte CPU-Power für das gleiche Geld ... und schneller als mein aktuelles Notebook ;-)
Aber wie gesagt, alles Gedankenspiele...

@maky100; externe SSDs gibt es auch 150€ das Terabyte. Ist das eine Option? Sofern keine 2,5"-Laufwerke in dem Nuc reinpassen

Rainer

Keine Option. Habe ein 5TB HD dran, 4,2TB davon befüllt. Ca. 6500 Alben

Runki (Beitrag #2077) schrieb:

es muß nicht immer ein NUC sein.

Keineswegs. Ich betreibe Roon Rock auf einem Cirrus 7 Nimbus mit i7 6-Core CPU und integrierter 4 TB SSD für die Musik-Files.

Daß die App unter Android nicht einfach beendet werden kann, versteh ich nicht.

Ich auch nicht. Bei mir läuft die Roon-App auf 2 Android-Smartphones, einem Android Tablet, einem PC und 2 iPads. Völlig problemslos und ohne irgendwie geartete Zickereien.

maky100 (Beitrag #2078) schrieb:

Keine Option. Habe ein 5TB HD dran,

Kennst Du jemand mit 3d-Drucker? Vielleicht wäre das eine Lösung Deines Problems

Rainer

Irgendwie weiss ich nicht was du meinst. Es geht ja nicht um interne oder externe HD. Auch intern würde sie vermutlich nicht in Standby gehen. Und SSDs mit dieser Gesamtkapazität sind aktuell noch kein Thema

maky100 (Beitrag #2081) schrieb:

Auch intern würde sie vermutlich nicht in Standby gehen.

Doch, tut sie. Ich hab's getestet. Die externe USB-HDD verbleibt im Dauerlauf, weil der USB-Ausgang auch im abgeschalteten Zustand mit Strom versorgt wird. Ist die SSD bzw. HDD intern angeschlossen, wird die Stromzufuhr definitiv gekappt. Eventuell bietet das Bios / UEFI die Möglichkeit, den Strom an den externen USB Ausgängen abzuschalten. Das Feature ist unter "Lademöglichkeit über USB im ausgeschalteten Zustand" zu finden.

Ich habe meinen Musik PC mit den 2 Externen Festlatten an einer fernbedienbaren Steckdose angeschlossen.

Über Klangverschlechterungen einer fernbedienbaren Steckdose darf man natürlich diskutieren.

Eigentlich dachte ich, dass nur der gelb markierte USB Ausgang dafür ausgelegt ist. Aber da sprechen wir ja von dem Fall, dass der NUC ausgeschaltet aber am Strom angeschlossen ist. Ich glaube gelesen zu haben, dass das ein Rock Thema ist, das mit der Echtzeitüberwachung zu tun hat, die den HD spindown verhindert.

Dieter (Beitrag #2083) schrieb:

Ich habe meinen Musik PC mit den 2 Externen Festlatten an einer fernbedienbaren Steckdose angeschlossen. Über Klangverschlechterungen einer fernbedienbaren Steckdose darf man natürlich diskutieren. ;)

Äh ja, Ausschalten kann ich den NUC immer, egal wie. Das ist aber nicht das Thema.

Offenbar ist das bis jetzt nicht so rübergekommen. Also Roon Rock läuft, wird nicht verwendet, die am NUC angeschlossene HD soll in Standby gehen. Macht sie nicht. Die HD am NAS angeschlossen geht bei ansonsten gleichen Gegebenheiten nach einer gewissen Zeit „schlafen“.

maky100 (Beitrag #2085) schrieb:

Also Roon Rock läuft, wird nicht verwendet, die am NUC angeschlossene HD soll in Standby gehen. Macht sie nicht.

Jetzt wird die Sache klarer. Und es stimmt, genau so ist es. So lange der Rock läuft, laufen auch alle angeschlossenen HDD's.

Nicht wenn die HD am NAS statt dem NUC angeschlossen ist. Für manche ein Nachteil, weil die Echtzeitüberwachung nicht funktioniert, für mich das was ich will

Also bei mir ist die Musik auf dem NAS und Roon auf dem NUC.
Die Aktualisierung der Titel, wenn ich was neu auf die NAS packe, klappt aber.

In Echtzeit? Rein aus Interesse, weil mir das nicht wirklich wichtig ist. Wenn ich wirklich etwas neues kurzfristig verfügbar ist, dann starte ich eben einen manuellen Scan. Dauer5 auch keine drei Minuten.

In den Einstellungen steht das er das in Echtzeit macht...
Weiß aber nicht in welchem Rhythmus Roon scannt.
Hab heute was digitalisiert und als ich bei Roon dann schaute, war es drin.

Du fügst neue Musik deiner Sammlung hinzu und die ist eigentlich sofort auch sichtbar in Roon. Bei meiner an das NAS angeschlossenen USB Festplatte ist das eben nicht der Fall. Entweder den Scan manuell anstossen oder beim nächsten Neustart, dann ist das bei mir sichtbar. Ist aber wie gesagt kein Problem für mich.

Roon Rock: Wake On Lan funktioniert nicht mehr.

Seit kurzem ist mir aufgefallen, dass Wake On Lan bei meinem Roon Rock (Zirrus 7 Nimbus) nicht mehr funktioniert. Bis vor ein paar Wochen war das kein Problem. Verbaut ist ein Asus PRIME H310T Motherboard mit einer Realtek-LAN Netzwerkkarte. Die Einstellungen im Bios wurden nicht verändert, selbstverständlich habe ich diese nochmals überprüft. Auffällig ist, dass im ausgeschalteten Zustand die Kontrollampen an der Netzwerkkarte nicht mehr leuchten. Das signalisiert, dass die Netzwerkkarte nicht mehr auf ein ankommendes WOL-Signal reagieren kann. Nachdem die Hardware und die Einstellungen im Bios völlig in Ordnung sind ist meine Vermutung, dass beim letzten Update etwas am Netzwerktreiber verändert wurde.

Hat hier jemand ein ähnliche Erfahrung gemacht ?

StereJo (Beitrag #2092) schrieb:

Roon Rock: Wake On Lan funktioniert nicht mehr. Hat hier jemand ein ähnliche Erfahrung gemacht ?

Ja,. Ich nutze WOL zwar nicht häufig; als ich es gestern aber wollte, hat es nicht funktioniert. Auch ich habe alle Einstellungen überprüft, aber keine Abweichung festgestellt. Der Ausgang am Switch ist aktiv; allerdings meldet der Transmitter von LWL auf Ethernet nur das Spannung anliegt und ein Signal per LWL ankommt; der Ausgang ist aber nicht aktiv. Ebenfalls sind die LEDs am Ethernet-Anschluss des PC aus.
Scheint also wohl ein ROCK-Update-Thema zu sein.

Gut zu wissen. Ich gehe davon aus dass diese Funktion unter den Tisch gefallen ist, als Roon die Netzwerk-Unterstützung für den NUC 10 implementiert hat. Kein Beinbruch, aber schade. Und eine Unterstützung kann man bei Eigenbau wohl auch nicht erwarten.

Nun habe ich im Roon Rock Thread eine Anfrage bezüglich der nicht mehr funktionierenden Wake On Lan Funktion gestartet. Wie immer wird natürlich sofort (mit Halbwissen) gegen-argumentiert, dass es nicht an der aktuellen Version 227 liegen könne.

Zum Glück habe ich noch eine ältere Version (183) vom März diesen Jahres, die ich zwischenzeitlich testweise installiert habe. Und siehe da, mit dieser Version funktioniert WOL einwandfrei. Bei Interesse kann man die Sache hier im Roon Thread verfolgen.

Ich habe seit dieser Woche einen NUC 10 i7 als dedizierten Musik-Server, auf dem ich aktuell Roon gegen Plex antreten lasse. OS ist Ubuntu Server.

Musik sind aktuell ca. 500 Alben, davon 150 Klassik. Tendenz steigend, da ich noch mitten im Rippen meiner CD-Sammlung bin.

Endpoints sind 3x SONOS Play:3 und ein SONOS Port (als Preamp) an der Anlage im Wohnzimmer.

Für Plex spricht die Möglichkeit, mehrere Bibliotheken mit eigenen Einstellungen zu verwalten, was ich hauptsächlich für "Klassik" vs "Nicht-Klassik" nutze. Außerdem natürlich der Remote-Zugriff incl. Apple Car Play und Plex-Amp. Was aber gar nicht geht, ist die "spiels auf SONOS" Funktionalität. Die ist zum einen langsam und holprig. Außerdem klappt das mit Tidal Titeln noch gar nicht. Die Performance der App (iPad) ist auch eher "geht so".

Da glänzt Roon auf ganzer Linie: Sehr schnelle App und die SONOS-Integration ist einfach Bombe. Mit den Metadaten komme ich auch soweit klar, nachdem ich quasi alles auf "prefer local file" gesetzt habe. Und die verschiedenen Views mach ich mit Bookmarks (ich nutz eh nur die Album Ansicht).

Ein Jahr lang werde ich definitiv beide ausprobieren - wobei es wohl auf "Roon für daheim und Plex für außer Haus" hinaus laufen wird.

Gibt es hier in der Runde Tipps fürs Taggen von Klassik? Gern auch "speziell für Roon"?

Grüße
Stephan

Ich verwende folgende zusätzliche Tags:

Composer
Composersort
Solist
Orchestra
Conductor

Bis auf Composersort werden die auch von Roon ausgewertet.

Ich lasse aber Roon entscheiden wie z.B der Komponist genannt wird, sonst hast du ein und den selben Komponisten in drei verschiedenen Schreibweisen in der Datenbank, vor allem bei Russischen kann das passieren.
Das Taggen in dieser Form mache ich eigentlich nur, weil es auch eine Zeit vor Roon gab und vielleicht eine nach Roon geben wird.
Vor allem bei Solisten findet Roon meistens sogar das richtige Instrument dazu

Beim Interpreten schreibe ich üblicherweise das Orchester und/oder Solisten rein

Hi,
ich betreibe meinen kleinen Rechner zotac mit ROCK und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Bisher habe ich neue Musik sehr umständlich auf die SSD geschaufelt. Irgendwann hatte ich versucht über das Netz (habe MAC OS Catalina) die gerippte Musik auf die SSD zu übertragen. Jedesmal kommt die Meldung, dass ich keine Rechte dazu hätte; bin aber immer als Admin angemeldet. Kennt sich jemand damit irgendwie aus? Es würde die Musikübertragung extrem vereinfachen wendiges über das Netz klappen würde.

Beste Grüße
Ody

Hallo,

ich habe einen Roon nucleus+ hier stehen. Dieser läuft auch unter ROCK. Ich greife per Netzwerk von einem iMac mit Catalina auf den nucleus zu.

Die Anmeldung erfolgt über den Gastzugang:
https://kb.roonlabs.com/Roon_OS_Data_Directory

Das funktioniert wunderbar und beim nächsten Start des Rechners oder des nucleus erfolgt die Anmeldung automatisch.

Viele Grüße

Hi,

vielen dank für die schnelle Antwort.

Ich hatte es eben versucht, genau so wie beschrieben, leider ohne Erfolg. Bin als Gast angemeldet, ich sehe alle Tiel auf der SSD, kopiere aus dem MAC ein Album und möchte es auf der SSD einfügen, dann kommt die Antwort

Finder möchte xxx kopieren.

Gib dein Passwort ein, um dies zu erlauben.

Benutzername xxxx
Passwort yyyyy

Ich frage mich welches Passwort? Bin mir nicht im Klaren wer hier mich fragt...das Netzwerk, ROON, Apple ID?

Beste Grüße