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Erfahrungsbericht Roon Core und Player+A -A |
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Autor |
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papa.jay
Stammgast |
#351 erstellt: 09. Apr 2018, 12:38 | ||||
Ich bin jetzt seit einiger Zeit in "Vollbetrieb" und generell zufrieden mit der Lösung. Meine Familie beginnt das System jetzt auch zu nutzen - ein Umstand der mich gelegentlich noch Nerven kostet Der Audiophonics RaspDAC ist nach knapp 4 Wochen Lieferzeit auch eingetroffen. Ich habe DietPi + RoonBridge installiert. Die Installation war recht unkompliziert und dank im Netz verfügbarer Tutorials auch rasch erledigt (inkl. Modifikation des lästig blinkenden Power-Buttons (wem das eingefallen ist ??!??)). Die Integration in Roon hat auf Anhieb geklappt. Klanglich bin ich ziemlich beeindruckt. Tendenziell deutlich heller als mein Linn Akurate aber speziell in der Kombination mit eher "wärmeren" Leema Verstärker eine sehr schöne Kombination. Einige Probleme/Dinge die mir bisher aufgefallen sind: Eine für mich sehr seltsame und störende Tatsache ist der Umstand, dass Roon Genres zur auf Album-Ebene und nicht auf Track-Ebene verarbeitet. Das hat leider sehr negative Auswirkungen auf bestimmte Wiedergabeszenarien (z.B.: Shuffle Wiedergabe eines Genres unter Berücksichtung von Multi-Genre Compilations). Ich hoffe Roon überdenkt dieses Detail noch. Bei der Wiedergabe auf meinen Sonos Geräten gibt es reproduzierbare Probleme. Bei raschen "Skips" oder Navigation innerhalb der angezeigten "Waveform" stoppt die Wiedergabe. Manchmal mit einer "...lost control" Meldung in der Roon Remote App. Beim letzten Mal hat sich überhaupt das ganze System verabschiedet und ich musste den Roon Core neu starten. Das Problem ist bekannt - eine Lösung dürfte sich aber nicht wirklich abzeichnen. |
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papa.jay
Stammgast |
#352 erstellt: 09. Apr 2018, 12:43 | ||||
Da dürfte sich zumindest etwas tun... Linn hat eine neue Software veröffentlicht und Roon ist damit in eine Alpha-Test Phase übergegangen. RAAT wird man damit, soweit ich verstanden habe, nicht unterstützen - aber es sollte zumindest mehr Integration als mit AirPlay möglich sein. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#353 erstellt: 11. Apr 2018, 18:08 | ||||
Kommando zurück! Bzw. ganz auf Anfang. Hab Audiophile Optimizer wiederentdeckt. Hier der Thread auf CA. Neugierig geworden auf die Beta 5, mit der man Roon endlich im Core Modus laufen lassen kann, hab ich meine SSD mit der Windows Server 2012 R2 plus AO Installation wieder im Mini-PC eingebaut und mittlerweile vorhin - weil alle bereits von der GUI-Version geschwärmt haben - den 2016er Server installiert. Erstmal die GUI-Version, demnöchst wage ich mich mal an die Core-Version heran. Man hat bei dem 2016er Server leider nicht mehr die Möglichkeit, nach der Installation zwischen GUI- und Core-Version hin- und herzuswitchen. Man muss sich also bei der Installation entscheiden, ob Core oder mit GUI. Die Essential Version des Windows Server 2016 kommt nur mit GUI-Version. @Gabriel.. wäre das nicht etwas für Deinen RipNAS? Welches Programm wird da eigentlich für das CD-Rippen verwendet? Audiolinux ist aber nicht vergessen! Bei der nächsten Version soll das ganze OS im RAM geladen werden. |
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StreamFidelity
Inventar |
#354 erstellt: 12. Apr 2018, 14:22 | ||||
Hallo Lustiger Stiefel, bei mir läuft ein alter aber robuster Windows Home Server mit Fidelizer optimiert. Das Programm gibt es auch als Freeware. Die Pro-Version kann aber mehr. Die Deppeneinstellung Und hier was für die angeblichen Experten, wie mich Die Zahl meiner Prozesse hat sich von 110 auf 90 reduziert. Die CPU-Auslastung liegt mit Roon bei unter 5%. Trotzdem laufen noch andere Programme, zum Beispiel Acourate (Raumakustik messen und Filter erstellen). Allerdings langsamer, was ja Sinn der Sache ist. Ich bin sehr zufrieden. Zum rippen läuft dbPoweramp. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#355 erstellt: 13. Apr 2018, 15:34 | ||||
Oh, der WHS ist ja nun mittlerweile hornalt. Aber ok, never touch a running system. Fidelizer kenne ich noch nicht, soll ja gut zusammen mit AO laufen. Windows Server 2016, zumindest in der GUI-Version kann ich uneingeschränkt empfehlen. Die Installation per USB-Stick lief anstandslos. Ich habe gestern Nachmittag dann doch spontan beschlossen, mir den 2016er Server in der Core Version (auf einer anderen SSD) zu installieren. Dafür benötigt man die Standard bzw. Datacenter Variante des Servers. Durfte gleich lernen, dass man die BIOS-Option "schneller booten" mit Vorsicht genießen sollte. Man kommt danach nicht mehr per Del ins BIOS-Setup. Also den CMOS-Jumper setzen. Empfehlenswert ist bei der Core Version die En-US Version, alldieweil man hier dank AO den Gerätemanager und das Soundpanel per Console aufrufen kann. Im Gerätemanager sah ich dann allerdings vier Fragezeichen, die ich in der GUI-Version nicht hatte. Im laufenden Betrieb scheint das aber keine Auswirkungen zu haben. Mittels sconfig konnte man das Nötigste konfigurieren, bei der Treiberinstallation hilft das Service Tool von Audiophile Optimizer. Den Chipsatztreiber konnte ich allerdings weder über das Service Tool noch über den Gerätemanager installieren. Deshalb die Fragezeichen. Nervte mich doch, so dass ich vorhin die SSD mit der GUI-Version des Servers wieder angestöpselt habe. In der GUI-Version laufen nach Verwendung des AO Stand jetzt 52 Prozesse bei etwa 10% Prozessorlast (Wiedergabe via Roon mit der Bridge II ist aktiv). Mit dem HQPlayer ohne Upsampling sind es ca. 15%. Wenn ich auf DSD128 upsample, steigt die Last auf etwa 30%. In der Core Version (bin gerade wieder zur SSD mit der Core-Installation gewechselt ) laufen etwa 30 Prozesse (nach der gleichen AO-Anwendung im Ultimate-Modus (es gibt daneben noch den Express- und den Advanced- Modus) und die Prozessorlast schwankt zwischen 5 und etwa 10 Prozent. Mein Prozzi ist ein Intel Core i3-6100T @3.20GHz. Interessant, wenn ich Roon auf DSD128 upsampeln lasse, steigt die Prozessorlast nur auf um die 20%. Tja, was mache ich jetzt. GUI oder Core? Roon und der HQPlayer laufen auf beiden Varianten rock stable. Das Einrichten und Warten der Core-Version ist dank Sconfig leichter, als ich dachte. Wegen den Fragezeichen im Gerätemanager werde ich wohl mal Phil fragen. Gruß Mario P.S. Ok, dank der Anleitung beschrieben hier hat es doch noch mit dem Chipsatztreiber geklappt:
Also Core jetzt. Werde am We ein bisschen Soundcheck betreiben. Apropos Sound, mir scheint, dass Roon auf Windows performanter herüberkommt und wie auch schon mit Audiolinux besser "klingt", als mit Roon ROCK. Mag die pure Einbildung sein, ein direkter Vergleich ist ja nur schwer zu realisieren. Aber schon bei Audiolinux hatte ich so etwas wie ein Aha-Erlebnis und da war ROCK mir noch halbwegs frisch im Gedächtnis. Ok, genug jetzt. |
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StreamFidelity
Inventar |
#356 erstellt: 13. Apr 2018, 15:45 | ||||
Hallo Mario, mein Respekt! Vergiss beim laufenden installieren das Musikhören nicht. Grüße Gabriel |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#357 erstellt: 13. Apr 2018, 16:42 | ||||
Bin dabei! Beim Musikhören. Den Mini-PC ehemals ROCK-Kiste, nunmehr Highend-Audio PC fasse ich die nächsten Tage nicht an. Versprochen! |
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Big_Jeff
Stammgast |
#358 erstellt: 13. Apr 2018, 20:43 | ||||
Ich brauche noch mal den Rat der erfahrenen roonies hier, weil ich mich noch nicht vollständig entscheiden kann. Worin besteht der Unterschied, von der Bedienung her, wenn ich ROCK oder einen Core installiere? Ist schon klar, ein Core wird auf ein Betriebssystem installiert und ROCK ist gleich ein Betriebssystem. Aber, was bedeutet das im Alltag. Was sind da die Vor- und Nachteile jeweils? Gruß |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#359 erstellt: 14. Apr 2018, 11:08 | ||||
An der Bedienung ändert sich nicht viel, nur kannst Du einen Rechner, auf dem ROCK installiert ist und läuft, nicht gleichzeitig für andere Aufgaben verwenden. ROCK ist also eine recht einfache, praktische Lösung für jemanden, der Roon einen eigenen Rechner widmen kann. |
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Heimkino-Michel
Inventar |
#360 erstellt: 14. Apr 2018, 11:14 | ||||
Du musst wohl bei Rock auch keine Updates installieren. Das ganze System wartet sich selbst ... Mein Roon Server läuft auf einem Windows 8.1 Pro Rechner und verlangt ab und zu halt auch nach seinem Admin Dafür kann ich aber auch noch andere Sachen mit dem Rechner machen. |
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StreamFidelity
Inventar |
#361 erstellt: 14. Apr 2018, 12:52 | ||||
Wie ich gerade jüngst erlebt habe, ist die Nutzung eines Roon Servers auf einem Windows PC mit Fallen bespickt. So versaute mir ungefragt der Windows Media Player im Hintergrund die Bandbreite. Ich habe hier etwas dazu geschrieben. Im Moment überwiegen für mich die Vorteile eines offenen Betriebssystems. Wer kein Bastler ist, sollte sich aber lieber für einen Rock entscheiden. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#362 erstellt: 14. Apr 2018, 14:50 | ||||
Für einen Rock? Wie jetzt? Gut, dass ich ein Bastler bin. Ich würde sagen, wer ein "Bastler" ist, kommt vielfältig auf seine Kosten, u.a. auch durch ROCK. Wer kein Bastler ist, greift zu Fertigprodukten. Aber ein bisschen Basteln ist ja immer beim Streaming. Ich werde wohl morgen wieder basteln. Ziel ist es, das OS im RAM starten zu lassen. Hab mich drüben bei den Aktiven mal eingelesen. |
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StreamFidelity
Inventar |
#363 erstellt: 14. Apr 2018, 18:57 | ||||
Stimmt, war ein Schnellschuss von mir. Im Kopf hatte ich den Nucleus mit ROCK. |
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armin75
Stammgast |
#364 erstellt: 20. Apr 2018, 16:51 | ||||
Ich hab Roon Server gleich am NAS :-) lg Armin [Beitrag von armin75 am 20. Apr 2018, 16:52 bearbeitet] |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#365 erstellt: 22. Apr 2018, 10:55 | ||||
Den Windows Server 2016 im RAM starten zu lassen habe ich erstmal aufgegeben. Konnte zwar Windows aus einer .vhd heraus booten, aber das dann auch im RAM, das gelang mir nicht. Jetzt nach einigen Tagen mit dem "audiophil optimiertem" Windows Server 2016 Core hab ich das Gefühl "angekommen zu sein", wobei ich das schon öfter hatte. Gestern erinnerte ich mich aber dann noch an Gabriels:
Nachdem, was ich gelesen habe, liegt der Schwerpunkt von AO auf die Optimierung des gesamten OS, während Fidelizer sich auf die Optimierung des Audiobereichs konzentriert, inklusive bestimmter Audioplayer. Die Pro-Version von Fidelizer ist personalisiert bzw. mittels vorher mit der Free-Version ermitteltem Hardware-Key an den verwendeten Computer gebunden, ähnlich auch wie die Embedded-Version des HQPlayer es wäre. Bis die Email des Fidelizer-Entwicklers mit dem Link zur persönlichen Pro-Version eintrudelte, vergingen einige Stunden, in denen ich spaßeshalber nochmal bei Audiolinux vorbeischaute und siehe da:
Oh je, wieder basteln!? Audiolinux gefiel mir sehr gut, zum Windows Server bin ich eigentlich nur zurückgekehrt, weil ich hier schon die Windows-Lizenz für den HQPlayer hatte. Es sind auf jeden Fall goldene Zeiten für Leute, die sich ihren Audio-PC selbst einrichten möchten. Für Roonies ist ROCK eine feine Sache, aber ich finde dass es sich lohnt, den Roon Server mal auf anderen Plattformen, Systemen auszuprobieren. Muss aber sagen, dass ich ohne Audiophile Optimizer wahrscheinlich nie auf den Gedanken gekommen wäre, auf ein Windows-System zu setzen. Tja und Fidelizer Pro? Scheint doch gefühlt eine kleine Schippe draufzusetzen, wobei das mit dem Vergleich nicht wirklich möglich ist. Hatte zunächst Bedenken, ob ich Fidelizer zusammen mit Roon und dem HQPlayer starten lassen kann. Bei der Core Version gibt es die Autostart-Funktion nicht. Aber es geht wunderbar. Roon lasse ich durch Audiophile Optimizer starten und Fidelizer startet den HQPlayer. Die Pro-Version von Fidelizer startet beim Windows-Boot mit. Die Free- und auch die Plus-Version können das nicht. Danke an Gabriel für den Tipp! |
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StreamFidelity
Inventar |
#366 erstellt: 23. Apr 2018, 06:55 | ||||
Mensch Mario, mit der PC-Optimierung Audiophile Optimizer + Fidelizer und mit dem Roon Core + HQPlayer hast Du eine sensationelle Ausbaustufe erreicht. Mehr geht nicht ... oder doch? Ah da war doch was: Audio Convolution (Raumklangkorrektur). Wie weit bist Du damit? Bei mir hat das enorm viel gebracht. Grüße Gabriel |
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StreamFidelity
Inventar |
#367 erstellt: 23. Apr 2018, 07:08 | ||||
Hallo Armin, und wie läufts? |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#368 erstellt: 24. Apr 2018, 08:03 | ||||
Ich überlege auch gerade. Evtl. doch? Hab gestern Process Lasso mal auf dem Server installiert. Process Lasso ist mir auf Computer Audiophile oft auch im Zusammenhang mit AO und Fidelizer begegnet, ohne bisher irgendeinen Reiz bei mir ausgelöst zu haben. Eine einfache Beschreibungen zum Programm findet sich hier. Eine kleine Fotostrecke. Ich hoffe, es ist etwas zu erkennen. Ok, hier sehen wir den HQPlayer und RoonAppliance. Der HQPlayer läuft mit der Priorität "Echtzeit", weil ich das in Fidelizer so ausgewählt habe. Wenn ich dagegen mit Fidelizer Roon statt Fidelizer auswähle und auch da "Echzteit", hat das nach einem einem Neustart des Rechners keinen Bestand mehr. Mittels Process Lasso könnte man hier die Priorität erhöhen bzw. senken. Entweder bis zum nächsten Shutdown/Restart des Rechners "Derzeitig", oder für "Immer". "ProBalance" sollte immer aktiviert sein, hier liegt der Hauptsinn von Process Lasso. Das aktive Energieprofil wurde von AudiophileOptimizer gesetzt. Process Lasso bietet hier theoretisch noch mehr: "Bitsum Highest Performance". "SmartTrim" ist für den RAM gedacht. Ich habe es nicht aktiviert, da mein RAM etwas überdimensioniert ist. "IdleSaver" erscheint noch sinnvoll, kann man dadurch den Rechner nach einer bestimmten Zeit des Nichtstuns in den "Balanced"- oder "Power Saver" Modus wechseln lassen. Nur die Core Engine startet beim Booten. Die Konsole lässt sich via Shell mit "pl" aufrufen. Darum geht es zuallererst, um 100%ige Reaktionszeit. Die hatte ich allerdings auch ohne aktiviertes "ProBalance" Erst, wenn ich die CPU-Leistung durch Modi wie "Power Saver" oder "Balanced" absenkte, konnte "ProBalance" etwas bewirken. Fazit wäre wohl, dass man Process Lasso nicht wirklich benötigt. Normalerweise würde nur die HQPlayer-App aktiv sein. Ach nein! Normalerweise würde man nach dem Starten des Windows Server 2016 Core, insofern man einen Monitor dranzuhängen hat, die Shell sehen. Also das Kommandofenster, welches man hier links oben sieht. Die Shell startet also immer mit. Durch Audiophile Optimizer kann man aber die Shell ersetzen durch diverse Player wie z.B. HQPlayer, oder Roon (Bridge oder Server), oder durch das Tool Fidelizer. Fidelizer Pro startet allerdings ähnlich wie die Core Engine von Process Lasso automatisch mit bei jedem Windows Start. In meinem Fall habe ich die Shell durch den Roon Server ersetzt. Der Effekt ist der, dass man dann einen schönen rabenschwarzen Bildschirm hat. Normalerweise. Bei mir startet Fidelizer nach ein paar Sekunden den HQPlayer. Hier sieht man den HQPlayer beim Upsamplen auf DSD128. Links sieht man den Task Manager, den man von einem Remote-Computer mittels "Strg Alt Ende" aufruft. Unter File und "Run new task" lässt sich per "cmd" entweder die Shell öffnen, oder per direktem Kommando die Verwaltungskonsole von Process Lasso, oder -wie in den unteren beiden Abbildungen ersichtlich- das Konfigurationstool für den Windows Server. Audiophile Optimizer kreiert bei der Installation einen Ordner "AO" unter C:\ und darin einen Unterordner "Tools". Platziert man in diesen Unterordner dann selbststartende Programme wie Fidelizer, kann man die bequem per Shell starten, ohne den genauen Pfad angeben zu müssen. So, hier ist Fidelizer gestartet. Ich habe "Streamer" als Music Player Application gewählt. Streamer wäre aber eigentlich eher etwas, wenn ich Roon mittels Fidelizer starten würde, da ich via Roon zur Bridge II meines DS DACs streame. Hier mit dem HQPlayer müsste ich eher "Network Player" auswählen, da der Server hier den Netzwerkplayer gibt, er sich die Musik aus dem Netzwerk holt und der HQPlayer mittels USB das Audiosignal zu einem Matrix X-SPDIF weitergibt (und der dann wiederum via I2S zum DAC). Wenn alles eingestellt ist, klickt man auf "Fidelize" und Fidelizer beginnt zu wirken. Fidelizer Pro bleibt dann auch nach einem Neustart des Rechners wirksam. Mittels "sconfig" gelangt man zum Konfigurationstool des Servers. Wenn man den Server für "normale" Anwendungen benutzt, installiert man besser die Desktop-Variante. Die Keys dafür und dazu den Link zu der jeweiligen ISO bekommt man übrigens in der Bucht. Ich vermute mal, es ist legal. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ach ja, die Raumkorrektur. Bin erstmal davon abgekommen, seit ich meine Aktiven neu justiert habe. Sowohl beim Standort, als auch via den Reglern. Acourate werde ich mir wohl nicht zulegen. Evtl. probiere ich das hier mal aus, da ich REW und das Umik schon habe. P.S. Sorry für den langen Beitrag. Ich dachte, ich kann das durch das Spoilern einkürzen, das scheint aber nicht zu klappen. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#369 erstellt: 24. Apr 2018, 09:39 | ||||
Guten Morgen! Der hier zu sehende Coupon Code ist nach immerhin über zwei Jahren immer noch gültig. Bin mir noch nicht sicher, ob ich PL erwerbe. Die Server-Variante ist zwar teurer, aber man kann damit auch bis zu zwei "normale" Windows Rechner aktivieren. Ich muss aber vorher noch etwas herumspielen mit Process Lasso. Das Programm ist 30 Tage lang voll funktionsfähig. Nicht schlecht, im Vergleich zur Testphase des HQPlayers beispielsweise. Tja, das neue Audiolinux.. habe ich mir gestern Abend doch mal auf eine zweite SSD installiert. Das Booten im RAM funktioniert bestens. Dauert etwas, weil das System zunächst erst in den RAM geladen werden muss. Noch eine kleine Fotostrecke gefällig? Wird dann aber erstmal die letzte sein. Versprochen! Also... Mit diesem Bildschirm begrüßt uns Audiolinux nach dem ersten Boot. Wir gehen gleich mal auf den "Start here" Ordner und... ...sehen eine Reihe weiterer Ordner, von denen wir uns "Roon" und "Expert" herauspicken. Durch einmaliges Anklicken von "enable Roonserver at boot" sorgen wir dafür, dass der Roon Server künftig immer mitstartet. Im "Expert"-Ordner finden wir Möglichkeiten, das System zu tunen. Die Realtime Priority ist per default "Standard". Interessant ist in der neuen Audiolinux-Version der Ordner "Ramroot". Durch Anklicken von "RAMROOT enable" sorgen wir dafür, dass Audiolinux beim nächsten Boot das ganze OS ins RAM schreibt. Der RAM sollte 16GB haben, das installierte Audiolinux hat etwa 9GB. Für meinen Geschmack dürfte sich Audiolinux von vielen (für mich) nicht wirklich notwendigen Programmen verabschieden. Wenn ich (wieder) etwas mehr firm bin in Linux bzw. hier in Archlinux, werde ich ans Abspecken gehen. Die beiden gelben Warnungen kann man laut Gugel ignorieren. Wollen wir, dass Audiolinux headless startet, müssen wir die beiden syslinux Konfigurationsfiles editieren. Einmal im "EFI" Ordner, zum anderen im "syslinux" Ordner, zu finden unter "boot". Per default startet Audiolinux im Desktopmodus. Für headless muss man ein paar Zeilen weiter oben "DEFAULT audiolinux" in "DEFAULT audiolinuxcl" ändern, das jeweils in beiden Konfigurationsfiles. Neustart und sich ein bisschen Geduld üben. Die Besonderheit hier bei der headless-Variante, so bald man mittels NoMachine auf den Audiolinux-Server zugreift, wird ein virtueller Desktop aufgebaut, der sich nach dem Ausloggen wieder verabschiedet. Sieht zwar nicht sonderlich ästhetisch aus, ist aber wesentlich komfortabler als das Hantieren mit der Core-Version der Windows Server. Den wichtigen "Start here" Ordner findet man unter /home/audiolinux/Desktop/ Will man Änderungen durchführen, die auch nach dem nächsten Boot Bestand haben sollen, muss man dafür auf "SAVE" klicken. Die Änderungen werden dabei auf die Festplatte geschrieben und mit einer Erfolgsmeldung quittiert. Das gilt auch, wenn man den Ramroot-Modus beenden will. Nach Anklicken von "RAMROOT disable" und Beendigung des Disable-Prozesses auch auf "SAVE" klicken. Ebenso, wenn man durch Editieren von syslinux.cfg Audiolinux wieder im Desktopmodus booten lassen will. Ansonsten haben wir hier so etwas wie "und täglich grüßt das Murmeltier". So, habe fertig! |
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StreamFidelity
Inventar |
#370 erstellt: 24. Apr 2018, 16:19 | ||||
Hallo Mario, mit der Roon Computeroptimierung könntest Du noch Geld verdienen. Beim Fidelizer sehe ich, dass Du die OS Timer Resolution auf 0,5ms eingestellt hast. Ich habe die höchste Stufe gewählt: 15,6ms, kann aber nicht wirklich einen Unterschied heraus hören. Einige Forenten schwören auf Deine Einstellung. Wie sind Deine Erfahrungen? Vielleicht muss man es auch mit den Latenzen bewerten. Ich habe ein geniales Tool entdeckt und hier etwas dazu geschrieben. Aufgrund meiner niedrigen Latenzen könnte die Einstellung von 0,5ms vielleicht sinnvoller sein. Mit Deinem autiophilen Computer müsstest Du noch bessere Latenzen erzielen. Macht schon Spaß herumzuspielen. P.S. Das mit "Ich habe fertig" glaube ich nicht. [Beitrag von StreamFidelity am 24. Apr 2018, 16:22 bearbeitet] |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#371 erstellt: 24. Apr 2018, 17:47 | ||||
Hehe, na ich spiele ja nur für den Hausgebrauch herum und verstehen "tu" ich auch nur ein Bruchteil davon. Aber ich denke schon, dass ROCK beispielsweise nicht auf Teufel komm raus getrimmt wurde. Bei den Nucleus Servern mag Roon dann doch performanter laufen. Dein RipNAS sollte auf jeden Fall in der Lage sein, in Echtzeit zu streamen. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Windows von Hause aus nicht darauf angelegt, Programme in Echtzeit laufen zu lassen. Dafür gibt es dann Tools wie Process Lasso, oder auch Fidelizer. Linux bietet dagegen die Möglichkeit, einen Real-Time Kernel zu verwenden. Mit Daphile ist mir das das erste Mal untergekommen und nun auch mit Audiolinux. Mittlerweile habe ich die Audiolinux SSD wieder gegen die mit dem Windows Server 2016 getauscht. Audiolinux ist wirklich empfehlenswert und die RAM-Boot Geschichte ist leichter zu handhaben und praxistauglicher, als die mit Windows (durch die Möglichkeit gemachte Änderungen zu speichern). Aber zum einen benötige ich ja nur einen Server und mit dem Windows Server 2016 in der Core Version, mit AO und Fidelizer und im Moment auch noch Process Lasso scheint wirklich das Ende der Optimum-Fahnenstange erreicht zu sein. Zumindest softwareseitig. Zu Process Lasso gibt es einen netten Thread im jplay-Forum. Ich lasse nun RoonAppliance und HQPlayer beide in Echtzeit und auf getrennten Core-Paaren laufen. Und natürlich in "Bitsum Highest Performance". Das ist der Energieplan von Process Lasso für den Gaming-Mode und auch für uns Audiofools gedacht. Ich lasse das alles in den nächsten Tagen auf mich wirken. Hab netterweise diese Woche noch Urlaub. |
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Heimkino-Michel
Inventar |
#372 erstellt: 30. Apr 2018, 14:56 | ||||
lustiger_stiefel
Inventar |
#373 erstellt: 02. Mai 2018, 06:22 | ||||
Da ist etwas im Busch, oder im Park 🙂 |
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StreamFidelity
Inventar |
#374 erstellt: 02. Mai 2018, 16:30 | ||||
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Mickey_Mouse
Inventar |
#375 erstellt: 02. Mai 2018, 23:06 | ||||
Datenbank wird aktualisiert, das kann etwas länger dauern als üblich... dann werden wir morgen mal sehen ob MQA jetzt läuft hmm, so ganz verstehe ich das nicht: ist das jetzt FLAC 44,1kHz oder MQA? [Beitrag von Mickey_Mouse am 02. Mai 2018, 23:24 bearbeitet] |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#376 erstellt: 03. Mai 2018, 05:58 | ||||
Hmm, ich staune, dass der MQA Code Encoder das File auf 88,2kHz entfalten kann, obwohl weiter oben das MQA-File mit 44,1kHz angegeben wird. Solche 44,1er MQA-Files wurden bisher bei mir beim Abspielen über die Bridge II weiterhin mit 44,1 angegeben, aber mit aktiviertem MQA-Symbol im Display. Ich kann selbst erst ab heute Nachmittag mit der 1.5er Version spielen. Hier gibt es den Thread zum Release. |
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StreamFidelity
Inventar |
#377 erstellt: 03. Mai 2018, 15:43 | ||||
Ich werde erst morgen ein wenig zum testen kommen und bin dann am Wochenende auch noch verreist. Hier ist der Link zu den Release Notes. Kurz zusammengefasst die wichtigen Highlights: MQA Decoding Roon macht meines Erachtens die erste Decodierung und kann dadurch einen MQA-DAC entlasten, wenn ich es richtig verstanden habe. Beziehungsweise Hörer wie ich mit einem Non-MQA-DAC haben auch was davon. Noch wichtiger ist für mich, dass das Roon DSP (Raumkorrektur, Lautstärkeanpassung, usw.) mit MQA funktioniert. Das wurde immer wieder angezweifelt. Linn DS Support Für die Linn Fans. Redesigned Device Setup, with easier automatic settings Hier soll eine Datenbank mit vielen DACs entstehen, welche die optimale Roon-Einstellung automatisch anwendet. Improved “Other Versions” with TIDAL and MQA Ein zusätzlicher Reiter "Versionen" zur besseren Unterscheidung "gleicher" Alben aus unterschiedlichen Jahren, bzw. unterschiedlicher Formate. Auf jeden Fall tut sich eine Menge und ich freue mich auf das ausprobieren der neuen Funktionen. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#378 erstellt: 03. Mai 2018, 15:47 | ||||
Das ist zunächst eine FLAC-Datei in 24/44,1kHz Auflösung, mit enthaltenen MQA-Infos. Am Ende hast Du nun dank Roon das File in 24/88,2kHz PCM. Also im .wav Format. Dass 44,1 MQA-Files in 88,2 bzw. 48kHz MQA-Files in 96er Auflösung dekodiert werden, ist wohl eine Besonderheit der Software-Decodierung. MQA-Entfaltung via Bridge II MQA-Entfaltung mittels Roons aktiviertem MQA Core Decoder und "No MQA Support" in der Geräteeinrichtung der Bridge Ii Roons aktiver MQA Core Decoder mit anschließendem DSD-Upsampling mittels HQPlayer. P.S: mal eine Frage am Rande, wie bekommt ihr das hin, dass die hochgeladenen Bilder nach dem Antippen in "groß" dargestellt werden? Das will irgendwie nicht klappen bei mir. [Beitrag von lustiger_stiefel am 03. Mai 2018, 16:15 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#379 erstellt: 03. Mai 2018, 16:12 | ||||
leider ist das hier unbrauchbar der NUC langweilt sich zu Tode, trotzdem gibt es beim Abspielen von MQA heftigste Störungen, selbst Mausbewegungen sind hörbar am schlimmsten ist es zusammen mit Dirac-Live. Das "lustige" daran, wenn ich exakt dasselbe mit der Tidal App mache (natürlich auch mit Dirac dahinter), dann gibt es diese Störungen nicht. es ist schon ein Jammer, ok, Roon ist nun auch von der Bedienung nicht das Nonplusultra aber immer noch der beste Kompromiss den ich finden konnte. aber die Qualität der Audio Ausgabe ist eben nur etwas für Leute die auf Zahlen stehen und gar nicht hören wie schlecht das ist. Wenn das Programm irgendwas tolles anzeigt, dann glauben die Leute halt auch, dass es besser klingt. dabei ist ja offensichtlich, dass die Klangqualität von Roon doch sehr zu wünschen übrig lässt, das ist mir ja auch schon mit der Bridge auf dem Pi3 aufgefallen. jetzt habe ich es mit dem Core auf einem Mac und auf dem NUC mit dem "normalen" Roon und der reinen Bridge probiert, das Verhalten ist 100% identisch, es kommt immer mal zu Störungen, zusammen mit Dirac nicht auszuhalten. offensichtlich kommt Roon nicht mit der Datenweitergabe an die WASAPI Schnittstelle klar, vielleicht ist es bei anderen Methoden besser? |
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papa.jay
Stammgast |
#380 erstellt: 03. Mai 2018, 16:20 | ||||
Bin gerade am Ausprobieren... |
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StreamFidelity
Inventar |
#381 erstellt: 04. Mai 2018, 07:14 | ||||
Hallo Mario, vielen Dank für die Erläuterungen zum MQA-Prozedere in Roon. Ergänzend hierzu:
Das finde ich nun bestätigt. Wie unten gut zu erkennen ist, wird mein MQA 96kHz nunmehr von Roon softwareseitig von ursprünglich 48kHz (FLAC) auf die 96kHz entfaltet. Dies ist damit auch die Obergrenze, wenn man keine MQA Hardware hat. Und wie ebenfalls zu erkennen ist, kann ich meine Faltungsfilter für die Raumklangkorrektur weiter verwenden. Was mir ebenfalls positiv auffällt ist die performante Verarbeitungsleistung von 8,1x. Hier hatte ich regelmäßig zwischen 60-80x! Und wie Mario (Lustiger Stiefel) es schon beschrieben hat, setzt Roon bei MQA 44.1kHz noch einen drauf und verdoppelt mal eben die Auflösung auf 88.2kHz. Und nun zur wichtigsten Frage: Wie hört es sich an? Mein SUBJEKTIVER Eindruck: Grandios! Holographisch! Feinauflösend! Präzise auf den Punkt, aber nicht überanalytisch, sondern sehr angenehm!
Geht die WASAPI Schnittstelle etwa auf die Intel Audio - Karte? Ganz schlecht. Für WASAPI nutze ich den asynchronen USB-Modus über einen T+A Asio Treiber und kopple mich damit von der limitierten PC-Audiokarte ab. Deine Auswirkungen treten bei mir nicht auf, sondern es läuft alles vor einem tiefschwarzen Hintergrund und flüssig: Fazit Für MQA benötige ich derzeit keine Hardware. Roon macht den Job sehr gut und hat den Klang FÜR MICH weiter gesteigert. Und die für mich wichtige Raumklangkorrektur läuft weiter - Super! |
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papa.jay
Stammgast |
#382 erstellt: 04. Mai 2018, 10:09 | ||||
Mein Linn Akurate DS (2010 Variante) wurde gestern von mir mit der Beta-Firmware 4.63.223 aktualisiert. Danach war das Gerät in Roon sofort sichtbar. Device im Roon Client "enabled". Danach hat das Playback sofort reibungslos geklappt. Einzige Einschränkung (soweit ich das nach kurzer Testphase beurteilen kann) ist derzeit die Verwendung der Fernbedienung. Lt. Roon sollte Play/Pause funktioniert (das muss ich heute noch ausprobieren). Skip Forward/Back geht definitiv nicht, wurde aber von Roon mal im Forum als offenes Thema isoliert. Da gibt es offensichtlich noch Bedarf an der Softwareabstimmung bei Linn (sagt Roon) |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#383 erstellt: 06. Mai 2018, 09:52 | ||||
Interessant! Falls Roon mal den Service sollte einstellen müssen: What happens with the lifetime subscribers if the company folds or is sold? Danny vom Roon Team:
Hoffen wir trotzdem, dass dieses "unlikely event" niemals eintreten wird. [Beitrag von lustiger_stiefel am 06. Mai 2018, 12:35 bearbeitet] |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#384 erstellt: 06. Mai 2018, 10:10 | ||||
Hallo Gabriel, wenn Du WASAPI nutzt, lässt Du meiner Meinung nach den ASIO-Treiber außen vor. WASAPI ist ein Windows-internes Ding. Der ASIO-Treiber kommt dagegen direkt vom Hersteller des USB-DAC Geräts bzw. vom Hersteller des verwendeten USB-Boards. Könnte also von Vorteil sein, den (hoffentlich) auf das Gerät genau abgestimmten ASIO-Treiber zu verwenden. Ich selbst verwende ASIO. WASAPI beschränkt bei mir stark die Möglichkeiten in Sachen Auflösung und native DSD geht damit überhaupt nicht. Da ich WASAPI nie wirklich lange aktiv hatte, kann ich nichts zu Klangunterschieden sagen. Hab ein bisschen gegugelt, der Grundtenor scheint allerdings zu sein, ASIO zu verwenden, wenn verfügbar. Versuch macht kluch, andererseits bist Du ja zufrieden. Von daher kannst Du es natürlich auch so belassen. Die PC Audio"karte" ist bei mir im BIOS deaktiviert. |
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StreamFidelity
Inventar |
#385 erstellt: 06. Mai 2018, 16:19 | ||||
Hallo Mario, vielen Dank für den Hinweis. Da war bei mir ein Denkfehler. Der T+A Treiber unterstützt WASAPI. Vielleicht ist die T+A Erläuterung auch für andere interessant.
Was mich zu Roon führt. Ich finde das Menü für die Bit-Perfect Einstellung nicht mehr. Angezeigt wird WASAPI: Offensichtlich sind die weiteren Einstellungen dem "Redesigned Device Setup" zum Opfer gefallen. Nun was solls. Es hört sich sehr gut an. [Beitrag von StreamFidelity am 06. Mai 2018, 16:21 bearbeitet] |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#386 erstellt: 06. Mai 2018, 20:15 | ||||
Hab mir den Treiber auch mal angeschaut, der ist noch für Windows 7 und 8. T+A hat sich in der Hinsicht wohl bereits verabschiedet von dem Gerät. Ok, da der MP 3000 ein reines PCM-Gerät ist mit maximal 192kHz Abtastrate, genügt WASAPI. Beim 3100er, wie auch für den DAC 8 DSD gibt es dann die passenden ASIO-Treiber.. Zu Roon. Ja, leider hat man die schöne Anzeige für die mögliche PCM und DSD-Wiedergabe entfernt. Ich hoffe, die kommt wieder. |
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armin75
Stammgast |
#387 erstellt: 07. Mai 2018, 13:07 | ||||
Super, hatte eine externe SSD für das System braucht es aber nicht, hab es auf die internen Platten verschoben. Laut Hersteller ist mein NAS (QNAP TS-451) wegen der schwachen CPU nicht geeignet. Hatte bis dato aber keine Probleme. Hab allerdings z.B. keine Raum Korrektur in Verwendung. Installation erfolgt genau nur einmal mit einem Paket (gibt es auch für Synology NAS). Der Rest (Updates des Core/des Client) erfolgt über die APP am Ipad etc. lG Armin |
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jonlord
Ist häufiger hier |
#388 erstellt: 07. Mai 2018, 21:34 | ||||
Hallo Freunde, bin gerade dabei, Roon zu entdecken. Ist echt super. Werde das wahrscheinlich kaufen. Mir einer Sache komme ich auch nach vielen Versuchen nicht klar: Roon legt einfach Künstler an, die ich nicht will und die in keinem meiner FLAC-Tags stehen. Beispiel: Keith Jarrett's Album Somewhere In meinen Tags steht ausschließlich Keith Jarrett als Künstler und Album-Künstler. Nichts deutet in den Tags auf jemand anderen, als K.Jarret hin. Auch der Ordner heißt nur Somewhere, als Unterordner vom Keith_Jarrett Ordner Trotzdem legt Roon drei weitere Musiker, die auf dem Album gespielt haben, an. Diese haben dann auch den Verweis auf das Album "Somewhere". Das nervt etwas. Wisst ihr, wie man das in den Griff bekommt? Ich habe mir allen Import-Einstellungen im Library-Menü gespielt. Offenbar holt sich Roon eigenmächtig aus dem Netz Infos über die jeweiligen Alben und entscheidet autonom, dass alle "Primary Artists" der LP als Extrakünstler angelegt werden. Ob man will, oder nicht. Vielen Dank im Voraus Jon |
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Heimkino-Michel
Inventar |
#389 erstellt: 08. Mai 2018, 05:54 | ||||
Das müsste man im Album unter (3Punkte) -> Edit -> Metadata Preference einstellen können. Da wählt man aus ob Roon- oder Filedaten bevorzugt werden. |
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jonlord
Ist häufiger hier |
#390 erstellt: 08. Mai 2018, 09:13 | ||||
Hallo Heimkino-Michael, Ja, das mit den Tageinstellungen, also dass das File Vorrang hat, habe ich probiert. Ich hatte auch mal alles komplett auf File gestellt. Trotzdem passiert das. Vielleicht habe ich ja noch etwas anderes übersehen... |
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papa.jay
Stammgast |
#391 erstellt: 08. Mai 2018, 12:03 | ||||
Schau mal in Album / Drei Punkte Button / Edit und der letzte Tab mit dem Titel "Edit Album" Sind diese zusätzlichen Künstler als "Primary Artists" oder darunter im Bereich "Album Artist" zu sehen ? |
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jonlord
Ist häufiger hier |
#392 erstellt: 08. Mai 2018, 14:30 | ||||
Hallo Papa.Jay, Das war es.... ...wäre ich lange nicht drauf gekommen. Werde ich mal den Roon Leuten schreiben, dass sie das bei default nicht machen und umgekehrt, der User das einschalten, statt ausschalten muss. Danke für die Hilfe. Wie gut, dass es communities gibt... |
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grilli100
Stammgast |
#393 erstellt: 13. Mai 2018, 09:39 | ||||
Moin, Ich bin auch fleißig am Testen von roon, seit die reguläre Firmware für Linn diese Woche erschienen ist. Ich liege auch unter den minimal Anforderungen. Roon läuft auf meinem QNAP 251+ ohne SSD. Steuerung per iPad, Ausgabe auf Linn Majik DSM. Fazit bisher: läuft ! (sind aber auch nur < 1000 Platten, die Roon verwalten muss) Allerdings auch ohne DSP oder andere Echtzeit Korrekturen. Schöner Nebeneffekt: der Linn spielt jetzt MQA bis 24-96 von Tidal. Ob man‘s hört? Keine Ahnung ! Dafür wäre ein Blindtest nötig, aber das ist ein anderes Thema. Sehr gut gelungen ist die Verbindung meiner Sammlung mit meinen Tidal Favoriten. Das fühlt sich jetzt an, wie eine eigene große Sammlung. Ein wenig mehr hätte ich mir von Musik Vorschlägen seitens roon gewünscht. Also ähnlich wie bei Spotify: das könnte Ihnen gefallen. Vorschläge von roon (roon nennt es Radio) kommen nur aus meiner eigenen Sammlung. Aber die kenne ich ja schon.... Oder übersehe ich da eine Funktion? Zumal sich mir die Funktion der Entdecken-Funktionalität noch nicht erschlossen hat. Und ja: Skip von der Fernbedienung sollte noch implementiert werden. Gretchenfrage: roon kaufen oder nicht? Das weiß ich leider noch nicht habe ja aber noch ein paar Tage der Testphase übrig. |
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Heimkino-Michel
Inventar |
#394 erstellt: 13. Mai 2018, 09:45 | ||||
Also ich habe vor ein paar Monaten meinen zweiten Hunderter bezahlt und frage mich warum ich nicht Lifetime genommen habe ... Naja dann halt nächstes Jahr ... aber selbst wenn ich auf Dauer pro Jahr bezahlen würde wäre ich sehr zufrieden. |
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StreamFidelity
Inventar |
#395 erstellt: 13. Mai 2018, 12:52 | ||||
Dazu schrieb Roon zum Release 1.4 folgendes:
Bis die Phase 2 umgesetzt wird, müssen wir leider noch warten. |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#396 erstellt: 13. Mai 2018, 13:08 | ||||
Du musst nicht warten. Du kannst bereits jetzt auf Lifetime updaten und bekommst dann anteilsmäßig Deine Jahresgebühr zurück. Also den Betrag, der nicht mehr "aufgebraucht" wird. Muss man aber per Email anfragen. |
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Heimkino-Michel
Inventar |
#397 erstellt: 13. Mai 2018, 13:13 | ||||
... das wusste ich nicht. Danke |
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grilli100
Stammgast |
#398 erstellt: 13. Mai 2018, 14:47 | ||||
Ah, das mit Phase2 wusste ich nicht. danke für die Info. Dann kommt das wohl irgendwann. Wobei so gut, wie das bei Spotify implementiert ist, habe ich es noch nirgends gesehen. Weder bei Tidal, Apple noch bei Amazon. Vermutlich werde ich schon schwach werden und mir Lifetime gönnen. Alleine nicht mehr dauernd zwischen den beiden Apps (kazoo und Tidal) wechseln zu müssen ist schon ein toller Benefit. Dazu dann noch eine SSD für mein bisher nur halb besetztes NAS. Wenn ich die Bibliothek vorher sichere und ich roon neu (auf der SSD) installiere, werde ich die Bibliothek Daten übernehmen können, oder? Oder reicht es vor der Neu-Installation einfach den RoonLabs Ordner auf die SSD zu kopieren? [Beitrag von grilli100 am 13. Mai 2018, 15:38 bearbeitet] |
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lustiger_stiefel
Inventar |
#399 erstellt: 14. Mai 2018, 15:07 | ||||
Du solltest vorher ein Backup machen, mittels Roon. Also via Einstellungen/Backups. Nach der Neu-Installation von Roon auf der SSD dann anmelden und gleich das Backup wiederherstellen. Der Pfad zu Deiner Musikbibliothek müsste ja identisch sein. Ich hab das jetzt einige Male durch, auf Grund der Spielerei mit ROCK, Audiolinux und Windows 2016 Server. Dank des Backups war Roon immer schnell wiederhergestellt. Mit allen vorher gemachten Einstellungen. |
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grilli100
Stammgast |
#400 erstellt: 14. Mai 2018, 17:11 | ||||
Danke Dir! ... oder macht es Sinn, gleich ne größere SSD zu kaufen und roon samt aller Audiodaten drauf zu speichern...( kosten ja nich mehr viel die Dinger...) |
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StereJo
Inventar |
#401 erstellt: 19. Mai 2018, 05:14 | ||||
Habe seit einigen Tagen Roon Core auf einer separaten Maschine installiert. Darauf läuft bis jetzt nur ein komplett neu installiertes Windows 10 sowie der Roon-Server. Die Funktionalität im Zusammenspiel mit dem Linn Akurate angesteuert via iPad bzw. Desktop-App ist makellos und läuft absolut rund. Damit ich weitere DLNA-Geräte nutzen kann würde ich gerne auch Twonky auf der selben Maschine installieren. Weiß jemand ob das problemlos geht oder gibt es irgend welche Gründe die beiden Server auf unterschiedlichen Maschinen laufen zu lassen? |
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