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Yamaha Lineup 2015 (Teil III): CX-A5100/MX-A5000

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Autor
Beitrag
Passat
Inventar
#4052 erstellt: 20. Dez 2017, 10:28
Wobei du die Frontlautsprecher ja vorne an der MX-A5000 abschalten kannst.

Grüße
Roman
laurooon
Inventar
#4053 erstellt: 20. Dez 2017, 10:39

Passat (Beitrag #4052) schrieb:
Wobei du die Frontlautsprecher ja vorne an der MX-A5000 abschalten kannst.

Grüße
Roman


Ja, bleiben dann noch 5, die nerven. Ich könnte auch Center, Surround und Surround Back auf "NO" setzen im Setup. Aber dann funktioniert Atmos halt gar nicht mehr.

Ich finde man sollte generell freier sein in der Einstellung. Surround Back geht nicht ohne Surround. Atmos geht nicht ohne Surround. Ein Center geht nicht, ohne das zuerst Stereo verfügbar ist. Deckenlautsprecher gehen nicht ohne vorherige Sourround-Kondiguration. Eine ziemliche Gängelung. Das Ding soll mich einstellen lassen, was ich möchte, auch wenn es zunächst "schwachsinnig" ist. Es kann immer mal sein, dass man ein Problem oder einen Defekt im Lautsprecher hat. Dann möchte man das isolieren können und kann es nicht einfach ohne Verrenkungen.


[Beitrag von laurooon am 20. Dez 2017, 10:40 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#4054 erstellt: 20. Dez 2017, 10:50
Mit den unterschiedlichen Konfigurationen ist immer auch ein entsprechendes Routing verbunden. Sprich: Wenn du LS aus der Konfiguration entfernst, werden die betreffenden Kanäle auf die anderen Lautsprecher verteilt. Deswegen kann man nicht beliebig konfigurieren, denn dann müssten ja für jede erdenkliche und noch so unsinnige Konfiguration Routing erfunden werden.

Du willst aber, dass diese Anteile dann gar nicht wiedergegeben werden. Das ist etwas ganz anderes. Außer zu Testzwecken kann ich mir auch keine sinnvolle Anwendung für so etwas vorstellen, und deswegen unterstützen die AVR das vermutlich auch nicht.
Mickey_Mouse
Inventar
#4055 erstellt: 20. Dez 2017, 10:51
naja, eine "eingebaute Debug Funktion" ist ja bei kaum einem Gerät vorhanden, zumindest nicht für den Anwender.
wenn man es so will, dann ist ja der Rauschgenerator dafür da, damit kannst du ja jeden LS einzeln ansteuern.

und wie stellst du dir das vor? Nehmen wir Center ohne Stereo LS, was soll der AVR dann machen?
das Signal der Stereo-LS zusammen mischen und auf dem Center ausgeben? Oder das Stereo Signal einfach verwerfen?
egal wie er es macht, es wird immer Leute geben, die es gerne genau anders herum haben möchten, also müsste man das noch konfigurieren können...

was mich etwas ärgert ist, dass man das bei der Endstufe (zu diesem Preis...) nicht etwas komfortabler handhaben kann.
11 kleine Relais statt der popeligen Schalter und eine ganz primitive µPC Steuerung wären wirklich nicht schwer zu machen.
ich bin jetzt gerade ernsthaft am Überlegen, ob ich mir das nicht nachrüste, dann kann ich per WLAN und Web-Interface jeden Eingang einzeln (oder alle zusammen) umschalten. Sch*** jetzt habe ich einen Floh im Ohr, das klingt einfach zu schön und einfach...

ich muss jetzt ja immer für Auro3D umschalten und wenn es die 15.2 Geräte zu kaufen gibt, dann muss der Marantz 7009 um sein Leben bangen
Mickey_Mouse
Inventar
#4056 erstellt: 20. Dez 2017, 16:48
weiß jemand, wie/wo man an ein Service Manual für die MX-A5000 kommt?
Passat
Inventar
#4057 erstellt: 20. Dez 2017, 17:47
Frag mal den User Alien1111.
Der hat hier einen Ausschnitt daraus gepostet:
http://www.hifi-foru...=5770&postID=389#389

Grüße
Roman
OleP_Z9
Stammgast
#4058 erstellt: 20. Dez 2017, 20:57
Das würde mich auch sehr interessieren.
Mickey_Mouse
Inventar
#4059 erstellt: 28. Dez 2017, 13:43
der erste Testaufbau und der Web-Server für meine MX-A5000 RCA/XLR Umschaltung sind fertig, ich muss gleich noch zu Conrad ein paar (vergessene) Teile abholen, dann muss ich die Platine "nur noch" irgendwie in die MX-A bekommen, bzw. einschliefen (das dürfte das größte Problem werden).
das Ganze sind am Ende nur 11 Relais mit Treiberstufen und ein ESP8266 WLAN Arduino mit Webserver zur Kommunikation und Steuerung.

"Fälschung"
"Original"
TheSoundAuthority
Inventar
#4060 erstellt: 28. Dez 2017, 14:07
Cool gemacht
alien1111
Inventar
#4061 erstellt: 30. Dez 2017, 11:35

Mickey_Mouse (Beitrag #4055) schrieb:
naja, eine "eingebaute Debug Funktion" ist ja bei kaum einem Gerät vorhanden, zumindest nicht für den Anwender.
wenn man es so will, dann ist ja der Rauschgenerator dafür da, damit kannst du ja jeden LS einzeln ansteuern.

und wie stellst du dir das vor? Nehmen wir Center ohne Stereo LS, was soll der AVR dann machen?
das Signal der Stereo-LS zusammen mischen und auf dem Center ausgeben? Oder das Stereo Signal einfach verwerfen?
egal wie er es macht, es wird immer Leute geben, die es gerne genau anders herum haben möchten, also müsste man das noch konfigurieren können...

was mich etwas ärgert ist, dass man das bei der Endstufe (zu diesem Preis...) nicht etwas komfortabler handhaben kann.
11 kleine Relais statt der popeligen Schalter und eine ganz primitive µPC Steuerung wären wirklich nicht schwer zu machen.
ich bin jetzt gerade ernsthaft am Überlegen, ob ich mir das nicht nachrüste, dann kann ich per WLAN und Web-Interface jeden Eingang einzeln (oder alle zusammen) umschalten. Sch*** jetzt habe ich einen Floh im Ohr, das klingt einfach zu schön und einfach...

ich muss jetzt ja immer für Auro3D umschalten und wenn es die 15.2 Geräte zu kaufen gibt, dann muss der Marantz 7009 um sein Leben bangen ;)


Passat (Beitrag #4057) schrieb:
Frag mal den User Alien1111.
Der hat hier einen Ausschnitt daraus gepostet:
http://www.hifi-foru...=5770&postID=389#389


Alle 11 Eingänge MX-A5000 PreAmps sehen so aus (genaues Schaltungsprinzip):

PreAmp MX-A5000

Achtung! R,L,C, IC, D Werte/Bezeichnungen sind original Werte; nur Bauelemente-Numerierung ist hier nicht original (weil Schulungsbeispiel). Relais ist über Schalter: Cinch/XLR gesteuert (zwischen Schalter und Relais ist einen Transistor eingebaut)
Input Impedanz: 50kOhm
Output Impedanz: 0,3 Ohm

O.g. Schaltung ist ziemlich einfach, bietet auch sehr gute elektrische Parameter (sehr gute Symmetrie, sehr gut S/N, Linearität usw.). Yamaha hat leider keine flexible uPC Eingangssteuerung vorgesehen (nur einfache, manuelle Einstellungen: Cinch/XLR, keine flexible Kanal Input/Output Matrix).
Für andere Zwecke/Konfiguration muss man entsprechende, nötige Interface Input/Output mit nötigen Buchsen selber bauen (Umschaltbox extern).


[Beitrag von alien1111 am 30. Dez 2017, 12:46 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#4062 erstellt: 30. Dez 2017, 12:02
wenn du mir jetzt noch verraten könntest ob die 12V Relais gegen Masse oder Plus geschaltet werden?
das bekomme ich zwar auch so raus, aber dann könnte ich meine Platine "fertig" machen bevor ich die MX-A zerlege.
alien1111
Inventar
#4063 erstellt: 30. Dez 2017, 12:17
Bitte schön.
In meinen Notebook zu Hause habe ich leider nur diesen scan gefunden. Ich habe auch keine .pdf MX-A5000 BDA-Version drin.
Trotzdem reicht o.g. Schaltplan um deine Frage zu beantworten.

MX-A5000 PreAmp scan mit Relais-Steuerung.

MX-A500 PreAmp


Alle MX-A5000 Eingänge sind identisch gebaut.

Es ist besser Umschaltbox-Extern bauen statt in MX-A5000 "Innereien" fummeln.
MX-A5000 ist zu schön um in "Innereien" zu fummeln (Original ist immer original).


[Beitrag von alien1111 am 30. Dez 2017, 12:50 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#4064 erstellt: 30. Dez 2017, 13:29
vielen Dank!

naja, ob nun "original" oder nicht ist mir ziemlich egal, mir kommt es in erster Linie auf die Funktion und die "Einfachheit" an.

ich habe ja jetzt bereits die CX-A mit 11x XLR und den Marantz mit 11x RCA an der MX-A angeschlossen. Das müsste ich komplett auf RCA umstellen, mir die zusätzlichen (22!) Cinch Kabel kaufen (noch mehr Kabel-Wirrwarr), Relais (NF Signal tauglich), RCA Buchsen, Gehäuse usw. usf.
das ganze dürfte auf ca. 250€ hinaus laufen.

da nehme ich doch lieber nur den ESP8266 für 5€ und fertig ist die Sache...
alien1111
Inventar
#4065 erstellt: 30. Dez 2017, 16:50
MX-A5000 Eingangsrelais kann man auch mit den ESP8266 steuern.


[Beitrag von alien1111 am 30. Dez 2017, 17:01 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#4066 erstellt: 30. Dez 2017, 17:08
genau das ist jetzt mein Plan
OleP_Z9
Stammgast
#4067 erstellt: 30. Dez 2017, 19:22
Hallo, ich möchte das folgende Szenario realisieren und bräuchte Euren Rat, ob das möglich wäre. Als Endstufen stehen eine MX-2 für die beiden Fronts und die MX-A 5000 für alle anderen Kanäle bereit.
Ich würde ganz gerne die 5000 nur aktivieren, wenn an den Surrounds bzw am Center ein Signal anliegt.
Was meint Ihr, ist das realisierbar?
Passat
Inventar
#4068 erstellt: 30. Dez 2017, 19:32
Könnte man per Trigger und Scene realisieren.
Aber warum?
Die MX-2 hat weniger Leistung als die MX-A5000.
Leistungsmäßig wäre es also eine Verschlechterung.
Und die MX-A5000 hat ja schon 11 Kanäle, wozu brauchst du 13 Kanäle?
Die Vorstufe gibt das doch gar nicht her.

Grüße
Roman
Mickey_Mouse
Inventar
#4069 erstellt: 30. Dez 2017, 19:57
nee, Scenes geht leider nicht.
einer meiner Kritikpunkte (Nörgeleien ) an der CX-A5100 ist, dass man die 12V Trigger NICHT in Scenes einbinden kann!
die Trigger lassen sich tatsächlich nur mit Power oder den Eingängen verknüpfen, da hat Yamaha gepennt (schon über Generationen, die CX-A5000 konnte das auch nicht).

andererseits muss man die MX-A über den Trigger Eingang einschalten, weil sonst die Einschaltstrom-Begrenzung nicht funktioniert (außer man schaltet sie manuell über den Schalter/Taster vorne am Gerät ein.

soviel ich weiß ist es auch nicht möglich per Netzwerk die "aktiven" LS abzufragen, diese Info gibt es tatsächlich nur im Info-Menü und auf dem Display, oder taucht das irgendwo im (erweiterten) Web-Setup auf?

also wenn es "vollautomatisch" gehen soll, dann muss man sich tatsächlich eine Signalerkennung bauen und daraus ein 12V Trigger Signal machen.

aber ich sehe da auch keinen Sinn darin, die MX-2 scheint eine 08/15 Endstufe zu sein, die technisch gesehen der MX-A sogar unterlegen sein dürfte, das ist eher ein Rückschritt und Spielerei.
OleP_Z9
Stammgast
#4070 erstellt: 30. Dez 2017, 21:06
Danke, ja, wahrscheinlich habt Ihr ja Recht, dass die Leistung ausreichen wird, allerdings bleibt für die Frontlautsprecher im 11-Kanalbetrieb nicht viel übrig. Schon die MX2 hat für 2 Kanäle mehr Siebung als die 5000 für 11 Kanäle und die maximale Leistungsaufnahme liegt mit 1600W oberhalb derjenigen der MXA 5000.
Sie ist halt vorhanden und ein wenig Spieltrieb ist auch dabei :-)
OleP_Z9
Stammgast
#4071 erstellt: 30. Dez 2017, 21:13

Mickey_Mouse (Beitrag #4069) schrieb:

aber ich sehe da auch keinen Sinn darin, die MX-2 scheint eine 08/15 Endstufe zu sein, die technisch gesehen der MX-A sogar unterlegen sein dürfte, das ist eher ein Rückschritt und Spielerei.


08/15 würde ich sie genauso wenig nennen wie die MX1. Die MX1 wiegt so viel wie die 5000
internal MX1-2

Specs Yamaha MX1-2
Passat
Inventar
#4072 erstellt: 30. Dez 2017, 21:28
Zum Einen hat die MX-2 eine Nennleistung von 2x 210 Watt an 4 Ohm, die MX-A5000 von 2x 290 Watt an 4 Ohm.
Zum Anderen wird so gut wie nie auf allen Kanälen gleichzeitig die volle Leistung gefordert.
Zum dritten brauchen die Presence kaum Leistung.
Der DSP-Z11 hatte auch 11 Endstufenkanäle, aber die für die 4 Presence hatten deutlich weniger Leistung.
Der DSP-Z11 hat eine Nennleistung von 7x 240 Watt und 4x 90 Watt jeweils an 4 Ohm.

Gemessen wurde die MX-A5000 mit folgender Leistung (an 4 Ohm):
2x 292 Watt (Also Herstellerangabe genau getroffen)
5x 214 Watt (Also das, was die MX-2 als Nennleistung hat)

Gemessene Musikleistung war:
5x 251 Watt
7x 214 Watt

In der Praxis hat es hier noch niemand geschafft, die MX-A5000 an die Leistungsgrenze zu bringen.

Grüße
Roman
OleP_Z9
Stammgast
#4073 erstellt: 30. Dez 2017, 21:58

Passat (Beitrag #4072) schrieb:


In der Praxis hat es hier noch niemand geschafft, die MX-A5000 an die Leistungsgrenze zu bringen.

Grüße
Roman


Alles richtig und gut, das so zusammengefasst zu lesen. Ich habe allerdings heute gerade Musik im 11-Kanal-Stereomodus gehört, und da kommt dann schon auf jedem Kanal die gleiche Leistung an. Gibt es denn irgendwo Messungen, wieviel in solch einem Fall an jedem Kanal ankommt?
Alleine für die Vergleichbarkeit würde ich mir solche Angaben wünschen, so wie es ja z.B. Rotel oder Emotiva machen.
Bitte nicht falsch verstehen, ich denke auch, dass die Leistung grundsätzlich ausreichen wird, sonst hätte ich sie mir gerade nicht gekauft :-)
Mickey_Mouse
Inventar
#4074 erstellt: 30. Dez 2017, 22:03

OleP_Z9 (Beitrag #4071) schrieb:
08/15 würde ich sie genauso wenig nennen wie die MX1

wir reden hier aber nicht über die MX1 sondern MX2 und ich habe mir die technischen Daten und den Schaltplan angesehen.
(für die alten Kisten gibt es die frei im Netz, ich warte noch auf das Service Manual zur MX-A5000 von SD-Lange)
soviel ich weiß sind aber MX-A und Z11 sehr ähnlich in der Endstufen Konstruktion und die MX2 ist da auch in derselben Klasse, eher einfacher.
der -3dB Punkt der MX1 liegt bei 60KHz. Nun kann man sagen, dass man ja eh nicht mehr als 20kHz hört, ältere Menschen wie ich sogar eher nur 12kHz oder noch darunter. Aber -3dB bedeutet eben i.d.R. auch einen Phasenfehler von 90° und auch zwei Oktaven darunter (60/2 30/2 -> 15kHz) ist davon noch etwas übrig. Schiebt man den -3dB Punkt auf 120kHz statt 60kHz dann hat man schon 3 Oktaven zum 90° Fehler "Abstand".

so etwas könnte sich sogar auf den "Klang" im Sinne des Zusammenspiels zwischen Front und Center auswirken, rein theoretisch, testen und vergleichen tut hier ja niemand wirklich
Passat
Inventar
#4075 erstellt: 30. Dez 2017, 22:09
Welchen Wirkungsgrad haben deine Lautsprecher?

Üblich sind Werte um die 85-90 dB/W/m.

D.H., mit nur 1 Watt spielen die 85-90 dB laut.
Das ist schon sehr laut.
Sprechlautstärke entspricht ca. 60 dB.
Dafür wäre dann bei einem Lautsprecher mit 90 dB Wirkungsgrad gerade einmal 0,001 Watt Leistung nötig!

Verdoppelung der Lautsprecherzahl führt zu 3 dB mehr Lautstärke.
2 Lautsprecher spielen 3 dB lauter als 1 Lautsprecher.
4 Lautsprecher spielen 3 dB lauter als 2 Lautsprecher.
8 Lautsprecher spielen 3 dB lauter als 4 Lautsprecher.
Im 11-Kanal Stereomodus würde jeder Lautsprecher nur 1/10 der Leistung brauchen wie in Stereo für die gleiche Gesamtlautstärke.
Nehmen wir die 90 dB-Lautsprecher.
11 Stück davon wären mit 11x 1 Watt zusammengenommen 100 dB laut!
Mit 11x 10 Watt sind wir schon bei 110 dB.
Mit 11x 100 Watt dann schon bei 120 dB.
120 dB ist die Schmerzgrenze, dann tun die Ohren schon spürbar weh!

Man sieht also, das für absurd hohe Lautstärken nur ziemlich wenig Leistung nötig ist.
Und wenn du die Lautsprecher auch noch auf Klein stehen hast, sieht die Bilanz noch besser aus, denn 70-80% der Leistung wird für den Baßbereich benötigt. Und den würde da der Subwoofer übernehmen.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 30. Dez 2017, 22:11 bearbeitet]
OleP_Z9
Stammgast
#4076 erstellt: 30. Dez 2017, 22:15

Mickey_Mouse (Beitrag #4074) schrieb:

OleP_Z9 (Beitrag #4071) schrieb:
08/15 würde ich sie genauso wenig nennen wie die MX1


Schiebt man den -3dB Punkt auf 120kHz statt 60kHz dann hat man schon 3 Oktaven zum 90° Fehler "Abstand".



Und die MXA bzw der Z11 hat diese -3dB Grenze bei 120 kHz?
Mickey_Mouse
Inventar
#4077 erstellt: 30. Dez 2017, 22:19
die geben nur bis 100kHz an, ich vermute der -3dB Punkt liegt noch darüber.
OleP_Z9
Stammgast
#4078 erstellt: 30. Dez 2017, 22:51
Auf die reinen Leistungsangaben gebe ich auch nicht so sehr viel, immerhin ist Leistung Spannung mal Stromstärke. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich 1990 verschiedene Verstärker im A/B-Vergleich miteinander verglichen habe (ja, es gibt Verstärkerklang), letztendlich habe ich mich für einen der leistungsschwächeren Verstärker (HK 6500) entschieden, der seine Leistung von nicht mehr als 80W pro Kanal aus etwa 75 A erzeugte. Er hatte spürbar stärkeren Tiefgang, auch bei leisen Lautstärken; Klang oder Tiefgang haben also nicht unbedingt was mit Leistung zu tun. Solche Angaben sucht man leider vergeblich.
Passat
Inventar
#4079 erstellt: 30. Dez 2017, 23:40
Bei der Typbezeichnung hast du dich anscheinend vertan.
Der HK 6500 liefert max. 40 Ampere und hat eine Nennleistung von 2x 70 Watt an 8 Ohm.

Der fließende Strom ergibt sich nach dem ohmschen Gesetz aus Spannung und Widerstand.
Die Spannung erzeugt der Verstärker, den Widerstand (Impedanz) hat der Lautsprecher

Rechnen wir einmal mit den 70 Watt an 8 Ohm des HK 6500.
Das entspricht einer Spannung von ca. 24 Volt. (Wurzel aus (70x8)).
Dabei fließt ein Strom von 3 Ampere (24x3 = 72).
Bei 4 Ohm würden bei 24 Volt 6 Ampere fließen.
Bei 2 Ohm würden bei 24 Volt 12 Ampere fließen.
Bei 1 Ohm würden bei 24 Volt 24 Ampere fließen.
Bei 0,5 Ohm würden bei 24 Volt 48 Ampere fließen.
Die 40 Ampere fließen bei 0,6 Ohm.

Betreibt man an dem Gerät normale 4 Ohm-Lautsprecher, so spielt die Fähigkeit, kurzfristig max. 40 Ampere liefern zu können, keine Rolle.

Grüße
Roman
OleP_Z9
Stammgast
#4080 erstellt: 31. Dez 2017, 11:28
Ja, das habe ich dann wohl mit dem AVR 7500 oder 8500 verwechselt, die ich danach besessen habe. Auf jeden Fall hat da das HK-Marketing gut bei mir zugeschlagen :-)
Wenn es aber nicht die schiere Leistung und auch nicht die Stromlieferfähigkeit (bedingt durch die Siebung??) sind, was macht dann die Fähigkeit aus, den Tiefbass so hervorzubringen? Die Klangregler waren alle neutral eingestellt.
Es war wirklich faszinierend zu hören, dass der HK eine Oktave tiefer ging als die ganzen (z.T. deutlich teureren) Boliden von Onkyo, Denon etc., und das für schlappe 1000 DM.
Wahrscheinlich erhoffe ich mir aufgrund dieser Erfahrung einen ähnlichen Effekt von einer separaten Stereo-Endstufe mit wesentlich mehr Siebung und Doppel-Mono-Aufbau...
Übrigens waren die AVRs von HK eine wahre Enttäuschung nach dem 6500-Stereoverstärker...


[Beitrag von OleP_Z9 am 31. Dez 2017, 11:29 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#4081 erstellt: 31. Dez 2017, 13:06
der Punkt ist, dass Lautsprecher keine realen ohmschen Widerstände sind, sondern alles andere als das!
es geht ja soweit, dass ein einmal vom Verstärker angeregtes LS Chassis (speziell bei oder unter seiner Resonanzfrequenz) beim "Überschwingen" zu einem Generator wird und sogar eine Gegenspannung induziert und versuch den Strom in die andere Richtung zu treiben.

es macht also schon einen Unterschied wie viel Strom der Verstärker (kurzfristig) liefern kann und mit P=I^2*R kommt man da nicht weiter, da muss man schon komplex und mit Z statt R=4Ohm rechnen.

nichtsdestotrotz halte ich eine Aussage wie: "kommt eine Oktave tiefer" für nicht haltbar.
die MX-A ist z.B. mit 10Hz angegeben. Man muss das ja auch immer im Zusammenhang mit den Lautsprechern sehen. Hier ist z.B. der Frequenzgang einer B&W 802D3 zu sehen. Der Abfall beginnt bei 80Hz, -3dB relativ zu 100...200Hz ist bei über 50Hz erreicht. Und nur nochmal zur Erinnerung: -3dB bedeutet nichts anderes als dass der LS "so leise" spielt als würde er nur noch die Hälfte(!) der Leistung bekommen.
nebenbei kann man in dem ersten Diagramm auch sehr schön den Impedanz und Phasenverlauf sehen, von -70° (kapazitiv) bis 50° (induktiv) und das bei teilweise unter 3Ohm (diese LS dürften sich nichtmal 4Ohm LS nennen, sondern müssten als 3Ohm bezeichnet werden).

Eine zeitlang war es üblich, sich hier (komplett sinnlos) zu übertrumpfen und Angaben für die untere Grenzfrequenz min Null-Komma zu erreichen. Dafür mussten dicke Elkos als Koppelkondensatoren im Signalweg verbaut werden und wenn die gealtert sind, dann ergab es genau das Gegenteil: der Verstärker "macht noch was" aber die untere Grenzfrequenz liegt schon jenseits von gut und böse im hörbaren Bereich.

ich behaupte immer noch, dass die meisten dieser Aussagen entweder auf Einbildung oder defekten Geräten beruhen (vorausgesetzt, da ist nicht absichtlich am Gerät etwas gesoundet, das fällt aber auf).
OleP_Z9
Stammgast
#4082 erstellt: 31. Dez 2017, 13:42

Mickey_Mouse (Beitrag #4081) schrieb:

Nichtsdestotrotz halte ich eine Aussage wie: "kommt eine Oktave tiefer" für nicht haltbar.


Damit wollte ich versinnbildlichen, dass meine damaligen Elac EL 135 II an diesem Amp Frequenzen hören bzw. spüren ließ, die an anderen Amps einfach nicht vorhanden waren, nicht immer alles dem Worte nach verstehen wollen :-)


Mickey_Mouse (Beitrag #4081) schrieb:


nebenbei kann man in dem ersten Diagramm auch sehr schön den Impedanz und Phasenverlauf sehen, von -70° (kapazitiv) bis 50° (induktiv) und das bei teilweise unter 3Ohm (diese LS dürften sich nichtmal 4Ohm LS nennen, sondern müssten als 3Ohm bezeichnet werden).


Genau das sag man den 803D auch nach, die angegebenen 8 Ohm scheinen maßlos untertrieben, deshalb auch die "Sorge", dass der die MX-A unter Last an allen Kanälen eventuell nicht "laststabil" genug sein könnte.


Mickey_Mouse (Beitrag #4081) schrieb:


Eine zeitlang war es üblich, sich hier (komplett sinnlos) zu übertrumpfen und Angaben für die untere Grenzfrequenz min Null-Komma zu erreichen. Dafür mussten dicke Elkos als Koppelkondensatoren im Signalweg verbaut werden und wenn die gealtert sind, dann ergab es genau das Gegenteil: der Verstärker "macht noch was" aber die untere Grenzfrequenz liegt schon jenseits von gut und böse im hörbaren Bereich.

.


Du meinst also, dicke Elkos mit fetter Siebung sind ohne Vorteil? Eventuell, solange das /die Netzteil(e) (die MX1/2 haben 2...) fett genug sind?

Vielen Dank für Eure interessanten Beiträge, sie helfen mir weiter!
Dadof3
Moderator
#4083 erstellt: 31. Dez 2017, 14:48

OleP_Z9 (Beitrag #4082) schrieb:
Damit wollte ich versinnbildlichen, dass meine damaligen Elac EL 135 II an diesem Amp Frequenzen hören bzw. spüren ließ, die an anderen Amps einfach nicht vorhanden waren,

Aber Messungen hast du nicht dazu, oder? Es ist leider so, dass man sich nur allzu schnell auch etwas einbilden kann. (Ich bin da auch keine Ausnahme ...) Ein solcher Unterschied müsste sich aber in Messungen überdeutlich äußern.

Ich sage ja nicht, dass es das gar nicht geben kann. Ich hatte zum Beispiel letztens mal Frequenzgangmessungen mit Lautsprechern an einem alten Yamaha RX-V795a gemacht. Da war ab 15 kHz ein deutlicher Abfall des Frequenzgangs gegenüber denselben Lautsprechern an einem anderen alten Denon-Verstärker zu erkennen.
(War aber nicht schlimm, denn der Unterschied war unmöglich zu hören - zum einen deswegen, weil mein Gehör diese Frequenzen gar nicht mehr wahrnehmen kann, zum anderen, weil diese Frequenzen in normaler Musik kaum noch vorkommen.)
Was ich damit sagen will ist: Messgeräte sind viel sensibler und unbestechlicher als unsere Ohren, und es gibt nur extrem selten irgendwo Messungen, die einen solchen Unterschied belegen, wie du ihn wahrgenommen hast.
OleP_Z9
Stammgast
#4084 erstellt: 31. Dez 2017, 15:59

Dadof3 (Beitrag #4083) schrieb:

OleP_Z9 (Beitrag #4082) schrieb:
Damit wollte ich versinnbildlichen, dass meine damaligen Elac EL 135 II an diesem Amp Frequenzen hören bzw. spüren ließ, die an anderen Amps einfach nicht vorhanden waren,

Aber Messungen hast du nicht dazu, oder? .


Messungen aus dem Jahr 1990 :-)
Damals war mein Gehör noch gut und hätte wohl das von Dir genannte Beispiel gehört.
Bsp: Peter Gabriel/Kate Bush, Don't Give Up vom Abum "So". Da hat irgendein Tontechniker geschlampt und ein 20kHz-Signal unter das Basssolo gemischt. Ich konnte es heraushören und wir konnten das mit einem Spektrenanalyzer tatsächlich sichtbar machen, heute höre ich das nicht mehr (zum Glück).
Was ich damit sagen will, im Bassbereich ist das einfacher, da man den Ton ja auch noch "erfühlen" kann. Ich war mit der Erkenntnis damals nicht alleine und klar, man kann sich viel einbilden...
alpenpoint
Inventar
#4085 erstellt: 02. Jan 2018, 08:40

Mickey_Mouse (Beitrag #4074) schrieb:
Nun kann man sagen, dass man ja eh nicht mehr als 20kHz hört, ältere Menschen wie ich sogar eher nur 12kHz oder noch darunter.


Wie alt bist du denn

Nachträglich noch allen ein frohes und gesundes Jahr!

lg, Alpi
max25game
Stammgast
#4086 erstellt: 02. Jan 2018, 20:21
Hi,

ich nutze den ARC der A5100 an einem LG C7 OLED. Ich nutze Netlix, da das Angebot an Atmos Inhalten wächst, möchte ich das auch nutzen.
Beim Stream liegt Atmos im Dolby Digital Plus Stream vor.
Leider kommt nur Dolby Digital Plus in 5.1 an.
Weiß jemand woran das liegt? Ist das HDMI Board zu alt in der Yammi? Neueste Firmware ist drauf.
Nach kurzer Recherche geht Atmos über ARC bei Geräten andere Marken mit ähnlichem Baujahr.

Danke und Gruß
Markus
bernhard.s
Inventar
#4087 erstellt: 09. Jan 2018, 12:25
Moin,

mal eine Frage an die CX-A5100-Experten:

Gestern Abend ist mein neues Sofa geliefert worden. Der Subwoofer ist ca. 15 - 20 cm nach links Richtung Raumteiler gerutscht.

Ich denke mal alleine schon deshalb wäre wohl eine neue Einmessung (einschl. vorheriger Einmessung mit dem AM 2.0) angesagt.

Als zweites kommt hinzu dass ich nächste Woche einen PSA V1801 Subwoofer erhalte, den ich gegen meinen PB13 Ultra testen möchte. Evtl. werde ich mir auch noch beim deutschen Vertrieb zwei PSA S1801 zum Vergleich ordern.

Die Subs werden selbstverständlich am gleichen Aufstellort getestet/verglichen.

Beim AM 2.0 habe ich den Vorteil, dass ich jeden Sub vorab einmessen kann und als Preset abspeichern, sodass ich nicht jedes mal neu einmessen muss.

Bei der Yamaha Vorstufe ist mir nicht klar, ob ich jeweils bei Änderung des Subs (13,5" zu 18" Treiber, Gehäusegröße PB13 zu V1801 fast identisch) jedes mal neu einmessen muss (einschl. Winkelmessung). Das wäre dann halt schon jeweils ein langwieriges Procedere.

Was bei mir dazu käme:

Ich stelle nach der Einmessung die Vorstufe immer auf manuellen EQ und stelle diesen für die 5 Haupt-LS nach Gehör ein. Ich habe gestern mal in der Bedienungsanleitung und auf dem OnScreen-Diplay nachgesehen. Offensichtlich kann man nur das Einmess-Ergebnis und die EQ-Einstellungen zusammen speichern und wieder laden. Damit ist mir aber nicht geholfen. Falls ich jedes mal neu einmessen muss/sollte, dann möchte ich nicht jedes mal die EQ-Einstellungen manuell wieder eingeben müssen....

Habe ich evtl. was übersehen...?

Vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps geben...


[Beitrag von bernhard.s am 09. Jan 2018, 13:11 bearbeitet]
Passat
Inventar
#4088 erstellt: 09. Jan 2018, 13:07
Das geht nicht.
Die Einmessung macht immer folgende Dinge:
- Pegel
- Entfernung
- Groß/Klein + Trennfrequenz
- R.S.C.
- PEQ
Die Winkelmessung kann man abwählen, den Rest nicht.

Du kannst über das Webinterface aber die komplette Konfiguration auf dem PC speichern und zurückspielen.
Da kannst du also beliebig herumspielen, ohne das die Ursprungskonfiguration verloren geht.

Grüße
Roman
fplgoe
Inventar
#4089 erstellt: 09. Jan 2018, 13:31

max25game (Beitrag #4086) schrieb:
...
Dein Problem ist wohl weniger auf Hardware basiert, sondern darauf, dass viele Apps kein Atmos weitergeben. Soweit ich weiß, klappt das momentan nur bei den aktuellen XBoxen. LG war da zwar auch teilweise in der Kompatibilitätsliste, aber in Abhängigkeit von Serie und Bauform.


Passat (Beitrag #4088) schrieb:
...
Die beiden Lautsprecherpattern unterstützt die Vorstufe doch auch, oder nicht? Da ließe sich doch direkt zwischen den beiden Subs wählen.
Mickey_Mouse
Inventar
#4090 erstellt: 09. Jan 2018, 13:36
wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist der Wunsch die "Differenzen" der PEQ Einstellungen zwischen "YPAO Original" und "was man daraus gemacht hat" abzuspeichern?

also:
a) einmal einmessen
b) manuelle Änderungen anbringen
c) Änderungen vornehmen (anderen Subwoofer anschließen)
d) nochmal einmessen
e) jetzt auf die neue Einmessung die Änderungen anwenden, die man vorher gemacht hat
f) zurück zu c) und das ganze mehrfach

im Prinzip müsste man sich ein Makro mit den FB Befehlen anlegen, mit denen man den PEQ ändert.
man könnte sich auch ein Script schreiben, das per Web-Interface die aktuellen PEQ Settings ausliest (und speichert), mit einem auf diese Weise gespeicherten Parameter Satz vergleicht und die Differenzen "eingibt", das wäre jetzt gar nicht so dramatisch wie es vielleicht im ersten Moment klingen mag.
bernhard.s
Inventar
#4091 erstellt: 09. Jan 2018, 13:52
Vielen Dank @ Passat und MM.....


Mickey_Mouse (Beitrag #4090) schrieb:
wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist der Wunsch die "Differenzen" der PEQ Einstellungen zwischen "YPAO Original" und "was man daraus gemacht hat" abzuspeichern?


Da bin ich mir jetzt nicht so sicher......

Ich glaube um das so zu machen muss man die "YPAO Original" Einstellungen erst in den EQ laden..........richtig.......

In der Regel gehe ich auf manuelles Setup (da ist dann unter PEQ alles auf linear) und hebe die Frequnezen an bei denen ich weiß dass ich erhebliche Hördefizite habe (ab ca. 3000 hz).

Kann natürlich sein dass das so bisher technisch nicht okay war............(aber trotzdem so funktioniert hat dass es mir gefällt )........

Wenn dem so ist dann lohnt es sich ja auf jeden Fall auch nocht mal die von dir angedachte Möglichkeit auszuprobieren (YPAO Orignal laden und dort die Frequenzen anheben).....!

Ich werde das mal mit dem Abspeichern über das Web-Inferface probieren. Wenn das funzt dann fände ich das schon ausreichend....!

By the Way:

Kann man die EQ-Einstellungen auch über das Web-Interface vornehmen....
Mickey_Mouse
Inventar
#4092 erstellt: 09. Jan 2018, 15:27

bernhard.s (Beitrag #4091) schrieb:
Kann man die EQ-Einstellungen auch über das Web-Interface vornehmen.... :?

wenn du beim Aufruf hinter den Namen/IP vom Yamaha noch ein /setup/ dran hängst, dann geht das
damit erreichst du das "erweiterte Web-Interface", das eigentlich nur für "Installateure" gedacht ist, darin kannst du aber ALLES einstellen.

bei mir (Yamaha hat die IP 192.168.0.132) sieht der Aufruf so aus:
http://192.168.0.132/setup/
fplgoe
Inventar
#4093 erstellt: 09. Jan 2018, 16:14
Sorry, hatte das eher als Vergleichstest für zwei Subwoofer verstanden. Das wäre per LS-Pattern ja einfach.
Passat
Inventar
#4094 erstellt: 09. Jan 2018, 16:38
Ja, das ist einfach.
Die Vorstufe hat ja 2 getrennt einstellbare Subwoofer Pre-Outs.
Da kann man beide Subwoofer gleichzeitig anschließen und dann in den jeweiligen Pattern Sub1 ein/Sub2 aus und Sub1 aus/Sub2 ein speichern.
Dann kann man per Knopfdruck während die Musik spielt/der Film läuft direkt zwischen den Subs umschalten.

Grüße
Roman
bernhard.s
Inventar
#4095 erstellt: 09. Jan 2018, 18:00
Danke euch beiden........das hört sich ja gut an.....

Das Problem ist halt dass der Stellplatz immer der gleiche ist.....

Wenn ich das aber so machen würde, sagen wir mal den PSA V1801 links neben das Sofa an den gleichen Platz, und ich mache dann die Einmessung an der Yamaha mit 2 Subs ist das Ergebnis dann für jeden Sub das gleiche als wenn ich nur diesen alleine eingmessen hätte (wenn ich beim Vergleich den anderen jeweils stumm schalte)......

Wäre das so okay:

AM 2.0 > PB13 und V1801 als Dual-Sub einmessen.

Dann die Einmessung an der Vorstufe mit beiden Subs laufen lassen und danach dann jeweils zu Vergleichs-Test an der Vorstufe immer einen Sub stumm schalten......

Stellt sich die Frage ob die Yamha dann jeden Sub so einmisst als wäre es nur ein einzelner.......wohl eher nicht.......

Ich denke ich sehe mal zu dass ich die PEQ-Settings über das Web-Interface immer wieder rein kopiere, die Einstellungen für die Atmos-LS belasse und jeweils für jeden Vergleich den jeweiligen Sub am gleichen Stellplatz mit den 5 Haupt-LS einmesse.

Wenn es eindeutig verifizierbare Unterschiede gibt (wovon ich ausgehe) dann sollte ich das mit mir bekannten Filmszenen und mit bekannter Musik sowies recht schnell rausbekommen.

By the way:

Könnte man die Einstellungen für das 5.x.4 Setup nicht belassen und jeweils an der Vorstufe jeweils nur den Sub einmessen.....

Das ginge eigentlich am schnellsten....!

Am AM 2.0 jeden Sub einzeln einmessen und als Preset speichern, dann an der Vorstufe nur den Sub einmessen und für den anderen am AM 2.0 das Preset umstellen und wieder an der Vorstufe nur den Sub einmessen......
max25game
Stammgast
#4096 erstellt: 09. Jan 2018, 20:48

fplgoe (Beitrag #4089) schrieb:
Dein Problem ist wohl weniger auf Hardware basiert, sondern darauf, dass viele Apps kein Atmos weitergeben. Soweit ich weiß, klappt das momentan nur bei den aktuellen XBoxen. LG war da zwar auch teilweise in der Kompatibilitätsliste, aber in Abhängigkeit von Serie und Bauform.
laut Denon und Onkyo User vom AVS-Forum geht es über ihre Geräte. Wie geschrieben auch älteren Baujahres. LG hat auch ein Update gebracht das sogar Lossless über ARC ermöglicht.
Ich habe mal Yamaha angeschrieben, vielleicht weiß der Support etwas.

Diese Pressemitteilung lässt vielleicht ein Update erwarten:
Als „Enhanced Audio Return Channel (eARC)“ nimmt er künftig auch 3D-Audioformate wie Dolby Atmos von einem TV mit passenden eARC-Ausgang entgegen. Die Funktion wird sich nach der HDMI-Spezifikation 2.1 richten, Yamaha rechnet mit einer Zertifizierung im Herbst.
max25game
Stammgast
#4097 erstellt: 09. Jan 2018, 23:30
Dolby Atmos geht von der Netflix App des LG OLED.
Ich hatte immer den Film "Okja" zum testen genommen...allerdings ist nur die englische Tonspur in Atmos, es geht also.
Allerdings scheint die App noch etwas verbugt zu sein, man muss teilweise die Tonspur manuell hin und her schalten bis 7.1.4 am Yamaha rauskommt.
bernhard.s
Inventar
#4098 erstellt: 10. Jan 2018, 19:18

Passat (Beitrag #4088) schrieb:
Du kannst über das Webinterface aber die komplette Konfiguration auf dem PC speichern und zurückspielen.
Da kannst du also beliebig herumspielen, ohne das die Ursprungskonfiguration verloren geht.


Ich habe mir das im Browser gerade mal angesehen.

Im Web Control Center gibt es das Setting "Backup/Recovery".

Ich gehe aber mal davon aus dass hierbei die komplette Konfiguration - einschl. Einmessergebnis - gespeichert wird.....

Nur die PEQ-Einstellungen lassen sich wohl nicht speichern und anschließend wieder laden.....
Passat
Inventar
#4099 erstellt: 10. Jan 2018, 20:07
Nein, nur alles oder nichts.

Grüße
Roman
bernhard.s
Inventar
#4100 erstellt: 10. Jan 2018, 20:37
Okay....!

Aber die Einstellungen gehen schon schneller als über das OSD...!

Ich mache mir am PC vom PEQ-Menu für die Einstellungen von jedem Lautsprecher einen Screenshot und speichere den als PDF. Dann kann ich zumindest die Daten relativ flott wieder eingeben...!

Danke dir....
Mickey_Mouse
Inventar
#4101 erstellt: 10. Jan 2018, 21:42
ganz, ganz, ganz quick&dirty:

#!/usr/bin/perl

$IP="192.168.0.132"; # HIER die IP der CX-A5100 eintragen!!!

@Entries=("Front_L","Front_R", "Center", "Sur_L", "Sur_R", "Sur_Back_L", "Sur_Back_R", "Front_Presence_L", "Front_Presence_R", "Rear_Presence_L", "Rear_Presence_R");
$Req1="curl -s \'http://$IP/YamahaRemoteControl/ctrl\' -XPOST --data-binary \'<YAMAHA_AV cmd=\"GET\"><System><Speaker_Preout><Pattern_1><PEQ><Manual_Data><";
$Req2=">GetParam</";
$Req3="></Manual_Data></PEQ></Pattern_1></Speaker_Preout></System></YAMAHA_AV>'";

foreach $Entry ( @Entries ) {
$Req = $Req1 . $Entry . $Req2 . $Entry . $Req3;
$Res = `$Req`;

for ( $Band=1; $Band<8 ; $Band++) {
$Res =~ "Band_$Band><Freq>(.+)</Freq><Gain><Val>(.+)</Val><Exp>(.+)</Exp><Unit>dB</Unit></Gain><Q>(.+)</Q></Band_$Band>";

$Freq{$Entry}{$Band}=$1;
$Gain{$Entry}{$Band}= sprintf("%.1f", $2/10);
$Q{$Entry}{$Band}=$4;

print "$Entry, $Band, $Freq{$Entry}{$Band}, $Gain{$Entry}{$Band}, $Q{$Entry}{$Band}\n";
}
}


mit diesem Perl Script kannst du die PEQ Parameter auslesen (wenn curl im Pfad vorhanden ist).
das sollte auch per Cut&Paste direkt wieder in das Web-Interface einzutragen sein.

wenn ich ganz viel lange Weile habe, dann schreibe ich noch ein Script, das diese Daten (wenn sie in eine Datei umgeleitet wurden) auch wieder in die CX-A zurück schreiben kann.
ich wollte sowas eh schon immer mal selber haben

ps.: hat jemand eine Idee warum es den "Exp" Eintrag gibt? Der ist bei mir immer "1"?!?


[Beitrag von Mickey_Mouse am 11. Jan 2018, 00:30 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#4102 erstellt: 11. Jan 2018, 00:18
wenn man die Ausgabe des o.g. Scripts in eine Datei umleitet, dann kann man die mit diesem Script wieder einlesen:

#!/usr/bin/perl

$IP="192.168.0.132";

while (my $line = <>) {
$line =~ "(.+), (.+), (.+), (.+), (.+)";
$Entry=$1;
$Band=$2;
$Freq=$3;
$Gain=$4*10;
$Q=$5;

$Req="curl \'http://$IP/YamahaRemoteControl/ctrl\' -XPOST -H \'Content-Type: text/xml\' --data-binary \'<YAMAHA_AV cmd=\"PUT\"><System><Speaker_Preout><Pattern_1><PEQ><Manual_Data><$Entry><Band_$Band><Gain><Val>$Gain</Val><Exp>1</Exp><Unit>dB</Unit></Gain></Band_$Band></$Entry></Manual_Data></PEQ></Pattern_1></Speaker_Preout></System></YAMAHA_AV>\'";

$Res=`$Req`;

$Req="curl \'http://$IP/YamahaRemoteControl/ctrl\' -XPOST --data-binary \'<YAMAHA_AV cmd=\"PUT\"><System><Speaker_Preout><Pattern_1><PEQ><Manual_Data><$Entry><Band_$Band><Freq>$Freq</Freq></Band_$Band></$Entry></Manual_Data></PEQ></Pattern_1></Speaker_Preout></System></YAMAHA_AV>\'";

$Res=`$Req`;

$Req="curl \'http://$IP/YamahaRemoteControl/ctrl\' -XPOST --data-binary \'<YAMAHA_AV cmd=\"PUT\"><System><Speaker_Preout><Pattern_1><PEQ><Manual_Data><$Entry><Band_$Band><Q>$Q</Q></Band_$Band></$Entry></Manual_Data></PEQ></Pattern_1></Speaker_Preout></System></YAMAHA_AV>\'";

$Res=`$Req`;
}


[Beitrag von Mickey_Mouse am 11. Jan 2018, 00:31 bearbeitet]
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